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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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3528) alphawolf © schrieb am 04.05.2024 um 15:22:30: Fan-Service ist also gleichbedeutend mit Hommage? Dann ist es Fanservice von Marx, der Peter im Rivalen Zombivideos sagen lässt? Dann ist die Höhle des Grauens mit Maggie/Teddy Jones, Ken, Pat und Blackeye Fanservice? Dann muss ich sagen: ich liebe Fanservice und freue mich immer darüber, wenn solche Anspielungen kommen, die die alten Folgen nicht vergessen lassen.
3527) Nostigon © schrieb am 04.05.2024 um 13:04:57: Zudem immer diese ganz tollen, super-lustigen Witzchen a la Patrick und Kenneth, die alten Iraner oder Portraits, die zu Porees werden. Total unlustig und mehr als flüssig.
3526) Max DoMania © schrieb am 04.05.2024 um 11:07:48: Jetzt fällt mir gerade noch ein, dass Ben Nevis vor allem früher sehr viel Fanservice betrieben hat: in Feuerturm gab es eine Arden- und eine Carey-Street, in Todesflug hat Peter eine Autogrammkarte von Robert Arthur bei sich und es gab bei ihm früher oft einen Hitchcock-Cameo. Ich fand das teilweise auch etwas übertrieben, aber das hat Nevis mittlerweile auch zurückgefahren.
3525) Max DoMania © schrieb am 04.05.2024 um 11:02:24: Es ist ja nicht so, dass Fanservice automatisch etwas Schlechtes sein muss. Ich fands zum Beispiel lustig, dass in Mann ohne Kopf ein Musikwissenschaftler namens Andrew Beurman auftaucht (aber das war vielleicht auch das einzig Gute an dem Buch). Es kommt drauf an, wie man es einsetzt. Und Kari Erlhoff arbeitet da aus meiner Sicht eher mit dem Holzhammer. Mrs Kretchmer stammt z.B. auch von ihr und ist mir auch etwas zu übertrieben.
3524) alphawolf © schrieb am 03.05.2024 um 11:36:06: Ich sehe das genauso wie Gaspode. Ähnlich wie Marx, der mit Calhoon einen finsteren Gesellen erfand, hatte Kari das auch vor. Dazu passt der Holmes->Moriaty zu Justus->Grey-Vergleich wie die Faust aufs Auge und ich mag auch die Idee, wie Grey mit den drei ??? spielt. Jetzt muss man sich überlegen, was man daraus macht. "Botschaft aus der Unterwelt" hat mich da nicht so ganz abgeholt, das lag aber nicht an Grey, sondern an der plötzlichen Verhaftung von Onkel Titus, der, im Gegensatz zum darauffolgenden Stromausfall, ziemlich krass und übertrieben war. Man hätte diese Aktionen meiner Ansicht nach tauschen müssen. Auch das Ende mit der Brücke fand ich zu sehr konstruiert und hat mich nicht abgeholt.
Die Straße des Grauens hat mich beim ersten mal lesen gar nicht angesprochen. Zu übertrieben, zu krass. Beim zweiten lesen war ich überrascht, wie sehr mir das Buch dann doch gefallen hat.
Die blutenden Bilder: Hier brauchte Erlhoff den Gehilfen für die Story. Er war Mittel zum Zweck. Auch Astrid Vollenbruch hat einen Gehilfen eingesetzt (150), den hätte man aber tatsächlich aus der Geschichte rausstreichen können (wie ja auch im Hörspiel geschehen). Der "Namenlosen Gegner" war ja auch ursprünglich ohne Skinny Norris geplant, hat aber nicht funktioniert. Daher wurde Skinny auch hier als "Mittel zum Zweck" eingebaut.
Das pinke Party-Mobil: Das ist doch auch bloß eine Folge lang. Es geht darum, lustige, absurde Momente zu schaffen, über die man schmunzeln muss. Das kann funktionieren, man muss aber wahnsinnig aufpassen, dass es nicht ins lächerliche abdriftet. Bei "Brock" hat es leider nicht funktioniert. Das ist aber auch nur ein Element aus einem ansonsten soliden, sogar klassisch angehauchten Fall, der doch nicht ernsthaft die Autorin schlecht machen kann? Ich zähle ja auch Dinge auf, die mir nicht gefallen (akzeptiere aber auch, wenn jemand anderes sie gut findet), aber es bleibt trotzdem dabei, dass Kari Erlhoff für mich mit die besten Beiträge zur Serie leistet. Klar, sie versucht, den Kosmos hin und wieder mal aufzubrechen und was anderes draus zu machen, aber sie flickt ihn am Ende immer wieder zusammen. Und immer das selbe zu lesen wäre doch nun wirklich langweilig.
3523) Gaspode © schrieb am 02.05.2024 um 16:26:34: Und wieso glaubst Du, dass Brock ein Ersatz für Patrick und Kenneth sein sollte? Er war einfach Mittel zum Zweck der Geschichte.
3522) Gaspode © schrieb am 02.05.2024 um 16:23:02: @3520: »wollten Fans einen neuen wiederkehrenden Gegenspieler à la Moriarty« – Tatsächlich? Gab es da eine Petition oder woher weißt Du, dass »die Fans« das wollten? Ich denke, alle Fans sind Individuen und wollen verschiedene Dinge.
3521) Max DoMania © schrieb am 02.05.2024 um 15:30:23: In 3507 wurde auch ein gutes Beispiel genannt. Viele Fans wollte nach Kenneth und Patrick wieder einen Schrottplatzgehilfen und was machte Kari Erlhoff? Sie erfand Brock, eine Figur, die eher eine Karikatur denn ein ernst zunehmender Charakter ist. Zum Glück gab es ihn nur eine Folge lang.
3520) Max DoMania © schrieb am 02.05.2024 um 15:26:20: @3518: Ich hab einige Beispiele in 3514 schon genannt, aber ok. Für mich persönlich ist Grey ein wunderbares Beispiel. Nachdem Marx Hugenay mit Feuermond ein würdiges Ende gesetzt, ihn aber auch "verbraten" hat, wollten Fans einen neuen wiederkehrenden Gegenspieler à la Moriarty und Erlhoff hat denen dann Grey gegeben. Im Gegensatz zu Hugenay ist Grey aber ähnlich blass wie der Moriarty-Nachfolger, an dessen Namen ich mich schon gar nicht mehr erinnere. Kari Erlhoff nimmt vielleicht Vorschläge von Fans auf (ein motorisierter Untersatz für Justus), gibt denen dann aber einen solchen Spin (rosa Partymobil), dass ich viele ihrer Folgen nicht ernstnehmen kann. Sie wirken gekünstelt, nicht natürlich.
3519) Josuah Parker © schrieb am 02.05.2024 um 14:47:50: Ich hatte 3514 eher so verstanden, dass Max einen Unterschied macht zwischen Autoren, die sich weitestgehend und komplett mit ihren neuen Bänden an den bestehenden Kanon oder auch Bestand an Vorhandenem halten und denen, die eher untypische oder außergewöhnliche Neuerungen einbauen. Darauf deuten für mich zumindest die genannten Bespiele hin
Während die einen eben eine Ergänzung des Bestehenden erschaffen, wählen die anderen u.U. Dinge, die sie selbst gern mal im ???-Universum sehen würden, bzw. gesehen hätten. Das eine wäre dann mehr oder weniger eine Art Auftragsarbeit, das andere könnte man als teilweise Fan Fiction verstehen. So ist der Post von Max für mich zumindest nachvollziehbar. Eine Wertung zur Qualität kann ich daraus nicht erkennen oder ableiten.
Ich entscheide unabhängig vom Autor von Band zu Band ob er mir gefällt, eher Mittelmaß ist oder mir nicht zusagt.

Das erinnert mich in etwas abgewandelter Form an meine Denkweise/Heraungehensweise im Bezug auf die Bewertung von Folgen einer Fernseh-Serie (meist im Krimi-Sektor) die ich mag. Da gibt es Autoren, die sich hauptsächlich auf den Fall konzentrieren, was mir persönlich sehr zusagt, und dann gibt es Autoren, die immer mehr zum Drumherum dazubasteln und sich auch oft darauf fokussieren, was mich meist sehr nervt.
Letzlich ist es aber, wie bei allem Künstlerischen eben, immer eine Frage der subjektiven persönlichen Wahrnehmung, ob man es mag, damit leben kann oder enttäuscht ist.
Gruß Josuah Parker
3518) alphawolf © schrieb am 02.05.2024 um 12:01:53: @3517: Ich bin nicht pikiert. Aber ein nachvollziehbarer Grund wurde mir noch nicht genannt und die Aussage in 3514 ist ebenfalls nicht logisch (oder ich verstehe sie nicht). Wenn das Wort Fanservice oft fällt, dann KANN es sein, dass es stimmt, es ist aber genauso gut möglich, dass jemand einfach nur das nachplappert, was einer mal in die Welt gesetzt hat. Gib mir gerne ein paar Beispiele, an denen man nachvollziehen kann, was Fanservice bedeutet, was es schlecht macht, wo Kari Erlhoff ist anwendet (und ausnutzt) und weshalb ihre Bücher dann schlecht sind.
3517) Max DoMania © schrieb am 01.05.2024 um 20:38:01: @3515 & 3516: ihr reagiert jetzt so pikiert, dabei wird der Fanservice-Vorwurf doch zumeist bei Kari Erlhoff geäußert und deutlich weniger bei den anderen Autoren. Zufall?
3516) ArabianWerewolf © schrieb am 01.05.2024 um 19:51:22: @3514: Entschuldige, aber ... HÄ? Warum soll das für Kari Erlhoff gelten aber für keinen anderen Autoren? Letztendlich schreibt doch jeder Autor iwo das, worauf er grad Bock hat. Und ob das für den Canon der drei ??? passt oder nicht und ob Fans das entsprechend vorgesetzt bekommen oder nicht entscheidet am Ende immernoch das Lektorat. (PS: "Knarren" kommen vmtl in so ca. 1/3 der Bücher vor, und Karis Story war nicht die erste, in der einer der drei ??? eine Pistole in die Hand nimmt)
3515) alphawolf © schrieb am 30.04.2024 um 09:50:08: 3514: Hä? Demnach bringt Autor x ein Buch raus und schreibt den Lesern vor, dass sie dessen Inhalte mögen MÜSSEN. Klar, jeder vernünftige Autor strebt an, dass man über etwas schreibt, was die Fans auch interessiert.

3513: Und ich denke, da liegt der Hund begraben. "Kari Erlhoff ist doch ein Fan, die darf(!) nicht schreiben." Das ist nichts anderes Neid und Missgunst. Ich möchte das auf keinen Fall pauschalisieren, bestimmt gibt es Leute, die wirklich nicht den Geschmack mit Erlhoff teilen, aber so wie ich das sehe, ist der Gedanke "Kari ist doch ein Fan, dann muss sie auch gefälligst was schreiben, das uns allen gefällt!" sehr stark in so manchem Fan verankert und die Enttäuschung ist umso größer, wenn sie diese Erwartungen nicht erfüllt.

Zu den Gesetzlosen: Ich fand den Action-Roadtrip gar nicht mal schlecht und spannend bis zur letzten Seite. Ich hab da nur um Peters MG gehadert, denn ich finde, auch wenn er sich absolut nicht im Detektivalltag eignet, ist er dennoch an Peter festgewachsen und dass er dennoch irgendwie unendlich Platz zu bieten scheint, ist für mich schon fast zu einem Running Gag geworden. Zum Glück wurde der MG in den Folgebüchern dann ja kommentarlos weiterbenutzt.
3514) Max DoMania © schrieb am 29.04.2024 um 20:19:14: @3512: Erlhoff betreibt Fanservice, indem sie den Fans "vorschreibt", welche Dinge sie haben wollen sollen, die aber eigentlich nur sie selber haben will, wie etwa Knarren oder einen Moriarty, ein Motorrad und ein rosa Partymobil für Justus. Keine Ahnung, welche Fans gerade nach letzterem gefragt haben...

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