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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Musik des Teufels abgeben.

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1) Detlef schrieb am 11.2.1999 um 02:53:17 zur Folge Musik des Teufels: Ich habe heute die CD vom Hörspiel-Archiv erhalten und muss sagen ich bin überwälltigt! ENDLICH MAL EIN FALL...ein FALL nicht ein "Herumlaufen bis die CD zu Ende ist" sondern ein richtiger Fall! Es wird gerätselt und der Hörer weiß auch nicht so recht was los ist!! GROSSES LOB AN Andrè Marx, ich finde er hat mit "Meuterei auf hoher See" übertrieben, für mich ist sein bestes Werk, wenn ich zwischen den beiden Entscheiden müsste - eindeutig "Musik des Teufels"

2) Walker schrieb am 26.1.2000 um 22:46:01 zur Folge Musik des Teufels: Ich habe mir gerade das Hörspiel "Musik des Teufels" angehört und muss sagen das ich an diesem angeblich so gutem Hörspiel nichts sonderlich gutes finden kann. Sicher, besser als die langweiligen "Sportfolgen" ist sie allemal, aber was ich auch an anderen neuen Folgen so schlecht finde ist das die drei ??? kaum mehr als 2 Schauplätze kennenlernen. (Zentrale - Haus der Charkov´s) z.b Folge 80 (Zentrale - Plantage) Folge 82 (Villa - Labor) Desweiteren baut sich überhaupt keine Spannung auf. Das einzig gute sind die alten "Schrootplatzeffekte" und das kleine Rätsel zum Schluss.

3) FlohBock schrieb am 11.5.2000 um 13:16:29 zur Folge Musik des Teufels: Meiner Meinung nach einer der schlechteren "neuen" Folgen. Was mich besonders stoert, ist die Tasache, dass die Aufloesung wieder mal Hau Ruck geschieht. Justus hat noch gar keine Ahnung, warum der Teufelsgeiger den ganzen Aufwand betreibt (bzw. er irrt sich). Richtig gut hingegen gefaellt mir der Anfang, der sich schoen mit dem Problem Bob beschaeftigt.

4) Asmodi schrieb am 18.06.2000 um 12:22:38 zur Folge Musik des Teufels: Hmm, also ich kann Detlef nur recht geben. Es ist ein Fall, obwohl gewisse Parallelen zur Singenden Schlange nicht von der Hand zu weisen sind. Gegenüber den Totalausfällen der letzten Jahre ist diese Folge ein echtes Juwel!

5) Albert Hitfield schrieb am 08.08.2000 um 18:23:38 zur Folge Musik des Teufels: Die Story an sich finde ich gut, nur stört mich etwas diese herumkeifende Jelena. Kommt sie mit ihrer Lähmung nicht klar, oder warum ist sie so zickig. Ich gehe beruflich mit behinderten Menschen um und kann nur sagen, daß Menschen mit diesem Verhalten bei uns erstmal auf dem Boden zurück geholt werden. Ich war während des hörens mehrfach versucht dem Recorder meine Meinung zu sagen.

6) Husty schrieb am 08.08.2000 um 19:17:37 zur Folge Musik des Teufels: Ganz meiner Meinung, Albert. Ich kann nicht verstehen, warum einige Jelena gut finden! Sie ist frech, zickig, und stört die drei ??? bei dr Arbeit. Da sind die drei !!! eine echte Erholung!!!

7) Sonny Elmquist © schrieb am 08.08.2000 um 20:03:12 zur Folge Musik des Teufels: also Albert, das hast Du Dich wohl nicht so ganz glücklich ausgedrückt. Was heißt hier "auf den Boden zurückholen". Ich kann auch von solchen Erfahrungen berichten und muß sagen, daß es da weitaus extremere Dinge gibt. Außerdem versucht sie doch nur, etwas (von mir aus viel) an Justus' oftmals selbstherrlicher Haltung zu kratzen

8) Gräfin Zahl © schrieb am 08.08.2000 um 21:18:41 zur Folge Musik des Teufels: Jelenas Haltung würde ich allerdings mindestens als ebenso selbstherrlich bezeichnen ... und wenn zwei solche Charaktere aufeinandertreffen muß es ja zu Problemen führen...

9) Albert Hitfield schrieb am 10.08.2000 um 12:31:38 zur Folge Musik des Teufels: Husty:Korrekt; Sonny Elmquist ©: Was ich damit sagen wollte ist, daß bei uns versucht wird diesen Menschen klar zu machen, daß sie ihr Verhalten nicht immer mit ihrer Behinderung rechtfertigen können. Diesen Eindruck hatte ich bei Jelena, aber ich gebe Dir natürlich recht, es gibt noch weit schlimmere Fälle. Außerdem habe ich inzwischen das Buch gelesen und da kommt mir Jelena gar nicht so extrem vor. Da hat Alexandra Doerk wohl ein bischen übertrieben und ansonsten muß ich der Gräfin recht geben, wo zwei so selbstherrliche Charaktere aufeinander treffen muß es knallen.

10) Paul schrieb am 01.09.2001 um 18:52:11 zur Folge Musik des Teufels: Liebe Aldebaran! Es ist mir natürlich eine Ehre deinen Horizont zu erweiternAlso: Die Farbe von Diamanten variiert von farblos, transparent über verschiedene Farbtöne bis schwarz, undurchsichtig, je nach Verunreinigung. Erklärung: Die Farbe wird auf die unterschiedliche Bindung zwischen den C-Atomen im Graphit (delokalisierte Bindung) bzw. im Diamanten (lokalisierte Bindung) zurückgeführt. (Chemiebuch 12. Klasse)Bitte sehr gern geschehen. Tschüß Paul

11) Paul schrieb am 01.09.2001 um 18:54:41 zur Folge Musik des Teufels: Der letzte Beitrag ist verrutscht ich bitte um Löschung. Danke! Paul

12) Korbinian schrieb am 18.11.2001 um 12:21:35 zur Folge Musik des Teufels: Jelena trifft als erstes in Folge 84 (Musik des Teufels)auf.

13) Rockstar schrieb am 25.11.2001 um 07:58:07 zur Folge Musik des Teufels: In dem Hörspiel zu dieser Story gibt es gleich elf (!) Schnitzer. Wäre was für die Fehlerseite (zumindest ein paar, denn ich mag wohl mitunter ein bisschen zu kleinkariert sein)! +++++ #1: Zu Beginn sagt Just zu Bob "du hast deiner MUTTER gesagt, du wolltest zu mir" oder so ähnlich, dabei erfährt Justus das doch von Bobs Vater! #2: Wenn Vanderhell seine Geige spielt, sollte man mal genau drauf achten -- besonders dann, wenn keine störenden Nebengeräusche zu hören sind. Dann kann man nämlich stellenweise ein Knistern vernehmen! Die Geige scheint von LP eingespielt worden zu sein. #3: In derselben Szene fällt auf, dass im Konzertsaal ein Echo -- ein Hall -- zu hören ist, wenn Vanderhell spricht. Nicht jedoch, wenn die Musik ertönt! #4: Nach dem Konzert verlassen Justus und Peter die Charkovsche Villa wieder über den Balkon. Der Erzähler teilt dann mit: "Der Abstieg war wesentlich leichter als der Aufstieg." Nun -- das ist merkwürdig, denn Probleme beim Aufstieg gibt es im Hörspiel nicht (vielleicht im Buch?). #5: Als Jelena Just und Peter am folgenden Konzertabend im Haus erwischt, werden sie hinaus komplimentiert. Draußen warten sie dann auf Bob. Als der kommt, heißt es: "Nachdem der Erste Detektiv SEINE KOLLEGEN über die letzten Vorkommnisse unterrichtet hatte..." Dabei ist es doch nur Bob, der informiert wird, Justus war schließlich während der ganzen Zeit in Begleitung des Zweiten Detektivs! #6: Kurz darauf kommt Jelena zu den drei ???. Sie erhält von Bob die Visitenkarte und liest vor: "... Recherchen und Archiv, Bob Andrews." Darauf entgegnet Bob "das bin ich." Irgendwie schon ziemlich blöd, schließlich ist Bob derjenige, den Jelena schon die ganze Zeit kennt! #7: Als die drei Detektive in der nächsten Szene in ihrer Zentrale sind, stellt Justus die Theorie auf, dass Vanderhell seine Zuhörer mit einem Gas "verzaubert". Dabei ist ein 'schnipp' zu hören, das ziemlich deutlich nach dem Anzünden eines Feuerzeugs klingt. Ja, was macht der Erste Detektiv da denn bloß -- sich eine Zigarette für einige Lungenschüsse anstecken ? #8: Zu Ende der Story, als alle im Keller versammelt sind, redet Jelena ihren Vater einmal mit 'Dad', kurz darauf mit 'Papa' an. Nicht sehr konsequent, muss ich sagen! #9: Das Geräusch, das zu hören ist, als später die große Skulptur herunterkracht und zerteppert, klingt bestenfalls nach einem oder zwei Tellern, die zu Bruch gehen! #10: Sch... eibenkleister, die letzten zwei hab ich vergessen im Eifer des Gefechts. Na, vielleicht komm ich noch drauf. Aber da hat sich EUROPA doch einiges erlaubt, was vermieden werden kann...!!!

14) utha schrieb am 09.12.2001 um 18:58:23 zur Folge Musik des Teufels: für mich eine der besten folgen überhaupt!

15) Nimm2-Junkie schrieb am 09.05.2002 um 16:02:26 zur Folge Musik des Teufels: ich find die folge auch nicht schlecht, aber ich finde trotzdem: das ist die singende schlange für arme.

16) Titus © schrieb am 17.05.2002 um 14:34:21 zur Folge Musik des Teufels: Sehr nett finde ich wie André Marx die soziale Komponenten der drei ??? in dieser Folge herausarbeitet. Da ist die Geige jahrelang im Charkovschen Haus versteckt, und es gibt eigentlich keinen Grund für die drei ??? diese nun zu finden. Aber Vanderhell, der alte Gauner, sucht sie. Und weil sie wissen, dass er die Geige nicht allein finden wird, sind sie so selbstlos und helfen kräftig mit. Sind das nicht drei Musterknaben? :)

17) Norry Skinnis schrieb am 26.05.2002 um 14:29:44 zur Folge Musik des Teufels: Hmmm, ich weiß gar nicht, was alle gegen Jelena haben. Jelena ist doch wenigstens mal eine Persönlichkeit, wenn auch eine schwierige. Die drei weichgespülten Freundinnen wurden auf die Dauer doch ziemlich langweilig. Hier haben wir endlich mal jemand, der es mit Justs ausgeprägtem Ego aufnehmen kann. Allerdings fand ich das Ende im Hörspiel etwas abrupt: Van der Hell (welch origineller Name) droht mit seiner Pistole, Justus droht mit der Geige zurück, die Statue fällt um, die Geige segelt durch die Luft und wird ausgetauscht, dann ist der Teufelsgeiger plötzlich verschwunden, kurz darauf unmotiviertes Sirenengeheul. Und dann erfahren wir im Epilog, daß der höllische Kammermusiker offenbar verhaftet wurde. Nochmal in Zeitlupe bitte!

18) Socrates schrieb am 19.08.2002 um 11:46:54 zur Folge Musik des Teufels: Insgesamt ein ordentlicher und teilweise auch spannender Fall,vielleicht manchmal etwas übertrieben.Nervig sind allerdings die ständigen Sticheleien zwischen Justus und Jelena,dafür wird aber der Bösewicht sehr schön beschrieben-sein von Haß,Gier und Drogen zerfressenes Gesicht etc,interessant auch sein (Künstler-)name:Vanderhell...heißt das etwa soviel wie "aus der Hölle"? Insgesamt absolut mittelmäßig

19) Xenia schrieb am 02.10.2002 um 16:17:53 zur Folge Musik des Teufels: Ich finde diese Folge prima.

20) Die Schwarze Hand schrieb am 05.01.2003 um 22:45:10 zur Folge Musik des Teufels: Eigentlich habe ich an der Folge nichts auszusetzen, nur nervt diese Zimtzicke Jelena gewaltig, aber dafür tauchen weder Lys, Kelly noch Elizabeth auf. Allerdings war es das allerletzte, daß Jelena im Keller darauf kam, ein Stück Papier zu nehmen, es unter der Tür durchzuschieben und den Schlüssel aus dem Loch zu stoßen, damit er auf das Papier fällt und hineingezogen werden kann. Haben die drei ??? etwa noch nie etwas vom großen Meisterdetektiv Kalle Blomquist etwas und seinen Tricks und Kniffen gehört?

21) guru01 © schrieb am 24.06.2003 um 13:24:40 zur Folge Musik des Teufels: Ich mag die Idee des HSP, finde in der Umsetzung jedoch schwächen. Mir geht das vom enddecken der gasf. Droge zu einfach. Vom Observieren bis zum Entdeckt werden ebenfalls. Der Name Vanderhell ist depp, sorry. Jelena an sich ist ok, wobei mir Elie Jamison ( ich vergleiche die beiden Charaktere einfach mal so) lieber war. Nimm2 Junkie hat es sehr passend ausgedrückt -> Singende Schlange für Arme.:-? Eine der besseren Folgen jedoch überbewertet.

22) pepe © schrieb am 03.08.2003 um 15:58:15 zur Folge Musik des Teufels: ich finde, das ist mal endlich eine Runde sache...nach so vielen verkorksten Storys. Der Anfang ist einfach genial. Ich finde das alles sehr stimmig und die Charaktere sind sehr glaubhaft dargestellt..und Vandehell ist sehr passend. wie hätte er den sonst heißen sollen?Meier, Müller, Schultze???

23) Nussknacker-Olsen schrieb am 21.09.2003 um 04:05:29 zur Folge Musik des Teufels: Vanderhell sagt bei seinem ersten Auftritt zum Publikum: "Aber vergessen Sie unsere Abmachung nicht". Darauf Justus: "Was für eine Abmachung?" Das frage ich mich auch. Weiß es jemand?

24) Die Zirbelnuss © schrieb am 21.09.2003 um 23:19:00 zur Folge Musik des Teufels: @Olsen: Die Abmachung war, daß niemand der Gäste etwas über die Zusammenkünfte verraten darf.

25) Nussknacker-Olsen schrieb am 22.09.2003 um 00:54:34 zur Folge Musik des Teufels: Danke Zirbelnuss, lag ja irgendwie auch nahe. Aber ich glaube, im Hörspiel wird es nicht gesagt.

26) ines schrieb am 24.09.2003 um 21:47:40 zur Folge Musik des Teufels: dieses hörspiel beweist, wie ein eigentlich nur ausreichendes story-scipt von a. minninger spannend und schön umgesetzt wurde!

27) Juli vom ??? schrieb am 18.10.2003 um 20:21:32 zur Folge Musik des Teufels: Es ist wirklich eine sehr spannende Folge und die Musik ist auch super!!Genial!!! Nur Bobs Streit!Ich weiß nicht ob das so gut war!!

28) Bonbon schrieb am 20.01.2004 um 18:54:50 zur Folge Musik des Teufels: Eine der absoluten Spitzenfolgen!!!

29) damphousse schrieb am 05.03.2004 um 11:54:02 zur Folge Musik des Teufels: Der Streit zwischen Bob und Justus zu Beginn der Folge fand ich bemerkenswert. Normalerweise ist ja immer heile Welt angesagt bei unseren drei Detektiven, sieht man mal von den kleinen Rumzickereien ab, die immer mal wieder auftreten, aber ja nicht wirklich ernsthaftes Konfliktpotenzial darstellen. Warum sollte Bob nicht mal die "Schnauze voll" haben von seiner ewigen Rolle als Handlanger und Stichwortgeber für Just? Nur noch selten werden die Fälle wirklich gemeinsam gelöst, meistens ist es ja Justs Genie zu verdanken, dass bisher noch jeder Fall gelöst wurde. Es bleibt dann doch aber alles bei der guten heilen Welt, weil Bob ja mehr oder weniger unter Drogeneinfluss stand und somit nicht Herr seiner Sinne war. Damit hat man am Ende diesen interessanten Aspekt eher verschenkt (statt dessen muss Jelena als Konfliktpartnerin eingeführt werden, eher unnötig). Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich will auch keine zerstrittenen DDF hören, aber wenn man schon mal von der Normalität abweicht, was ich gut finde, so kommt auch mal ein interessanter, neuer Handlungsstrang zustande, dann hätte ich mir dazu mehr Tiefe gewünscht. Vielleicht, das eine der beiden Konfliktseiten Einsicht zeigt und Besserung/Veränderung gelobt. Justus vielleicht mal mehr seine beiden Freunde involviert und sie nicht immer nur schuften lässt. Ich würde mir mal wünschen, dass es mal Fälle zu lösen gibt, wo die Stärken von Peter oder Bob ausgespielt werden könnten. Insgesamt muss ich den bereits mehrfachen Vergleich zur Singenden Schlange zustimmen. Ich glaube keine andere Folge ist so offensichtlich eine Kopie wie Musik des Teufels.

30) Mecki © schrieb am 26.03.2004 um 19:06:22 zur Folge Musik des Teufels: Hochinteressante Folge ! Und was sie so interessant macht, sind vor Allem die Fragen: Warum ist Bob Andrews plötzlich so aggressiv ? Und: Warum besucht er Konzerte, bei denen klassische Musik gespielt wird ? Die Jelena-Premiere macht diese Folge ebenfalls zu einer sehr guten ! Als Justus und Peter Bob im Konzertsaal beschatten und ihnen dann schwindelig wird, war es eigentlich ganz offensichtlich, daß da irgendeine Droge im Spiel ist ! Eine Möglichkeit, nach der Ursache zu forschen, wäre vielleicht gewesen, die Musik auf Tonband aufzunehmen. Später bei der Wiedergabe hätte dann jeder gemerkt, daß die Musik einen nicht vom Hocker reißt und da irgendwas manipuliert war. Man hätte auch ohne diese "Kommissar Zufall"-Situation, als Tante Mathilda einen Kuchen anbrennen ließ, auf des Rätsels Lösung kommen können. Die Idee mit den Skulpturen und dem Versteck fand ich ebenfalls gut. Auf jeden Fall eine der guten neuen Folgen.

31) Die Zirbelnuss © schrieb am 27.03.2004 um 18:20:46 zur Folge Musik des Teufels: @Mecki: Mein Ratschlag: Nimm dir das Buch vor! Dort kommen die drei ??? nämlich auf eben diese Idee.

32) Pete Mod schrieb am 06.04.2004 um 20:29:01 zur Folge Musik des Teufels: Die Folge hat was von den Klassikern. Der Anfang hat mich was verstört, benimmt Bob sich doch da recht eigenartig, ja sogar feindselig gegenüber Justus. Aber der und Peter lassen nicht locker und wenn man schon gedacht hat, Bob wäre auf die schiefe Bahn geraten, so hat man sich doch sehr getäuscht, wie sehr schnell klar wird. Und sehr schnell sind die drei Detektive wieder das Team, was man kennt und schätzt. Und irgendwie ist man dann auch schon mitten im Fall. Dieser ist etwas, aber wirklich nur etwas, mystisch. Es geht um einen merkwürdigen „Wundergeiger“, der sich im Haus eines Musikliebhabers einquartiert hat und scheinbar etwas Bestimmtes haben will. Die drei Datektive machen die Bekanntschaft mit einem teilweise doch recht zickigen Mädel im Rollstuhl, der Tochter des Hausherren, und kommen dem Geiger schon bald auf die Spur. Der Fall ist einfach nur spannend, hat eine gute Story und super Charaktere. Note: 1

33) Hojotoho © schrieb am 09.05.2004 um 11:27:57 zur Folge Musik des Teufels: Auch hier die nachfrage: Wieso ist "Musik des Teufels" eine kopie der "Singenden Schlange", wie hier mehrfach (beitraege ## 4, 15, 21, 29) ohne begruendung behauptet wird? Ich sehe, bis auf die mitwirkung Lutz Mackensys in beiden hoerspielen, ueberhaupt keine parallelen.

34) Bruce Black © schrieb am 09.05.2004 um 20:32:11 zur Folge Musik des Teufels: @Hojotoho: Hab mir zwar bis jetzt überhaupt keine Gedanken über Parallelen zur "singenden Schlange" gemacht, aber auf Anhieb fallen mir da schon ein paar Ähnlichkeiten auf: Eine elitäre Verschwörergemeinschaft, die von Hochstaplern ausgebeutet wird. Ein Mysterium im Mittelpunkt jeder Veranstaltung (Schlange/Musik) und ein Mädchen als Auftraggeberin, die Justus zur Weisglut treibt

35) Hojotoho © schrieb am 09.05.2004 um 20:48:36 zur Folge Musik des Teufels: Naja, Bruce, das publikum eines privaten geigenkonzerts als "elitaere verschwoergemeinschaft" zu bezeichnen ist vielleicht ein bisschen hart. Ausserdem: ist der "zwoelferkreis" ein kreis von verschwoerern?
Ein Mysterium steht bei Krimis gewoehnlich immer im Mittelpunkt. Ich finde nicht, dass sich die schlange und die musik z.B. aehnlicher sind als die schlange und der gruene geist (vielleicht sind es letztere sogar eher, da sie beide projektionen sind).
Und Allie und Jelena sind schon ziemlich unterschiedlich. Wenn ich auch sonst nicht gerne auf autormeinungen verweise, ich glaube diese gleichsetzung wuerde dir André Marx uebelnehmen

36) Nussknacker-Olsen © schrieb am 10.05.2004 um 14:24:44 zur Folge Musik des Teufels: Marx-Fragebox 20.12.2000, #472:
"Musik des Teufels" (sehr gelungen übrigens wie eigentlich alle Deine dre ??? Bücher! erinnert mich sehr an die Folge "Die singende Schlange". Auch dort gibt es am Anfang einen Unfall, das beteiligte Mädchen (Allie Jamison, wenn ich mich richtig erinnere) wohnt auch in einem großen Haus, wo gerade ein unheimlicher Gast wohnt, der etwas Wertvolles stehlen will und dort eine Show abzieht. Sie beauftragt die drei ???, taucht auch später wieder auf, und ist ziemlich anstrengend. Auch von der gesamten Atmosphäre her finde ich die Geschichten ähnlich. Kommt's mir nur so vor, oder hast Du Dich inspirieren lassen?
André schreibt: Inspirieren ist das falsche Wort. Ich habe die Geschichte geschrieben und dachte dann als sie fertig war: "Hups, ist ja so ähnlich wie in der singenden Schlange! Pech gehabt, aber ich laß es jetzt einfach mal so."

37) Hojotoho © schrieb am 10.05.2004 um 15:34:05 zur Folge Musik des Teufels: @Olsen, na, wenn nicht mal Marx selbst mir mehr beistehen will bei der verteidigung seiner geschichten gegen plagiatsvorwuerfe, dann muss ich wohl die segel streichen ;-)
Das mit dem gast, der eine show abzieht, ist uebrigens eine auch mich ueberzeugende parallele (allerdings die bisher einzige, ich bleibe da standhaft :-)). Dagegen kann ich mich in "Musik des Teufels" an keinen unfall am anfang erinnern. Wurde da zum hoerspiel hin wieder gekuerzt?

38) Nussknacker-Olsen © schrieb am 10.05.2004 um 15:41:18 zur Folge Musik des Teufels: Muss wohl - an einen Unfall kann ich mich auch nicht erinnern; nur an merkwürdige (und weitgehend ungeklärte) cholerische Anfälle auf Seiten Bobs...

39) Die Zirbelnuss © schrieb am 10.05.2004 um 19:04:20 zur Folge Musik des Teufels: Im Buch lerne sich Bob und Jelena kennen, indem Bob mit dem Rad gegen ihren Rollstuhl fährt.

40) Sven schrieb am 17.05.2004 um 16:39:04 zur Folge Musik des Teufels: Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend. Das Hörspiel vermittelt eine durchweg spannende Atmosphäre. Es stört nur wenig, dass es von Anfang an nur einen Verdächtigen gibt. Auch wenn der Fall schon relativ zu Beginn glasklar erscheint, bleibt er doch bis zum Schluss spannend, reich an unerwarteten Wendungen und unterhaltsam. Die Leistungen der Sprecher überzeugen auf ganzer Linie. Insbesondere Lutz Mackensy, Andreas Fröhlich und Alexandra Doerk leisten wirklich gute Arbeit. Nicht vergessen werden darf die sich in dieser Folge anbahnende Freundschaft zwischen den drei ??? und Jelena und damit verbunden natürlich die sich entwickelnde Fehde zwischen Justus und Jelena (wie immer sehr unterhaltsam, aber leider kommt Justus' Abneigung Jelena gegenüber nicht konsequent zum Ausdruck - vielleicht ist das aber auch beabsichtigt und soll zeigen, dass sich die beiden im Grunde nicht so sehr "hassen", wie sie in späteren Folgen immer wieder vorgeben.). Einziger echter Kritikpunkt: Bob war anfangs total gereizt und hat seine Freunde das auch immer wieder spüren lassen. Doch im Gespräch in der Zentrale (praktisch wie aus heiterem Himmel) wieder innerhalb von Sekunden wieder ganz der Alte. Da hätte man eventuell einen fließenderen Übergang finden können. Insgesamt aber eine Geschichte mit dem Prädikat: sehr gut (1-).

41) Morton © schrieb am 17.05.2004 um 16:47:58 zur Folge Musik des Teufels: Wird eigentlich im Buch geklärt, wie es Van der Hell schafft sich gegen die Dämpfe selber zu schützen?

42) Die Zirbelnuss © schrieb am 17.05.2004 um 17:06:19 zur Folge Musik des Teufels: Im Buch wird gesagt, daß Vanderhell süchtig nach der Droge ist und sie ihm deswegen nichts mehr ausmacht.

43) Professor Shay © schrieb am 25.07.2004 um 19:25:49 zur Folge Musik des Teufels: Eine recht gute Folge. Die Spannung bleibt bis zum Schluß erhalten und auch Vanderhells Beweggründe bleiben lange im dunkeln.

44) dwolf70 schrieb am 02.08.2004 um 18:08:09 zur Folge Musik des Teufels: Dieses HSP ist mit Sicherheit eines der besseren. Hier stimmt die Athmosphäre und die Spannung. Es gibt viele Elemente die dieses HSP zum Hörgenuß werden lassen: Erst das Geheimnis um Bob der sich von seinen Freunden absetzt, dann Jelena die das Trio durchaus bereichert, der Teufelsgeigen und das Rätsel um sein Motiv und letzendlich die spannende Suche nach der Geige. Wirklich ein TOP-Hörspiel.

45) LaFlamme schrieb am 27.08.2004 um 22:18:37 zur Folge Musik des Teufels: Mir hat die Folge gut gefallen, endlich mal ein Charakter der Justs 1:1 Paroli bietet (mal abgesehn von Allie Jamison, die aber allen drei auf den Wecker fällt - ich mag sie *g*, bring Allie back!). In dem Zusammenhang ist auch Bob am Anfang zu erwähnen, auch wenn das unter Drogeneinfluß geschehen ist. Komisch fand ich nur Rohrbecks Reaktion beim ersten Gespräch, da er anscheinend geglaubt hat Bob will ihn veralbern, statt zurückzukeifen. Sonst gibt es nicht viel auszusetzen (außer: wie schleicht man sich mit einem Rollstuhl unbemerkt in einen Raum?), die Atmosphäre ist gut, mir gefällts. Note 2.

46) LaFlamme © schrieb am 25.10.2004 um 09:03:38 zur Folge Musik des Teufels: Am Buch habe ich dann doch ein bißchen mehr auszusetzen. Zum einen entsteht eine furchtbare Länge, da auf den ersten 70 Seiten so gut wie gar nichts passiert, sieht man von den beiden kleinen Einbrüchen ins Charkov-Haus ab; erst dann fällt der Name Peisinoes Gesang und der Fall kommt ins Rollen. Den absoluten Tiefpunkt erleben wir mit Peter, der diesmal nicht weiß, der wievielte Monat nun der September ist. Liebe Autoren, ich verstehe ja zumindest ansatzweise, warum er herhalten muß für Erklärungen von Fremdwörtern, aber das geht wirklich zu weit und ist nur mehr Verarsche einer literarischen Figur.
Damit muß ich die Note vom Hörspiel leicht abwerten und damit bekommts eine 2-3.

47) sven schrieb am 28.05.2005 um 20:24:44 zur Folge Musik des Teufels: Am Anfang fand ich klasse, wie Bob Justus angefahren hat. Mal ein bischen Stress unter den Freunden und Kollegen. Komisch fand ich aber, das Bobs Laune so schnell verflogen ist und er wieder ganz der Detektiv war.Unter Drogeneinfluss konnte er gar nicht mehr stehen, da er längere zeit zuhause war. Aber alles in allem eine Superfolge. Der Supergeiger hat zwar in der Folge um mindestens 10 Ecken gedacht um die Geige zu bekommen aber ejal.

48) Schakal schrieb am 08.06.2005 um 20:18:53 zur Folge Musik des Teufels: Geile Folge. Auch weil ich schon mal so eine Folge vorerfunden hatte und mit Freunden eine gemacht habe. Die hieß "Der Dirigent des Grauens" Aber die Folge ist echt cool, spannend, klassisch und irgendwie mysteriös!

49) schakal schrieb am 14.06.2005 um 22:22:07 zur Folge Musik des Teufels: Wird im Buch eigentlich erklärt was Vanderhell mit Dr. Stevensen macht? Er deutet ja an, daß er in aus dem Verkehr gezogen hat.

50) betty © schrieb am 02.07.2005 um 16:36:52 zur Folge Musik des Teufels: @schakal das frag ich mich auch

51) betty © schrieb am 02.07.2005 um 16:38:59 zur Folge Musik des Teufels: also, leider wusste ich schon nach ein paar kapiteln wie das buch wohl ausgehen würde - und habe auch recht behaltn. irgendwie war alles sehr vorhersehbar, das mit der droge und der geige... aber trotzdem fand ich es ein rundum sehr gelungenes buch!

52) Pyramus schrieb am 20.07.2005 um 13:58:27 zur Folge Musik des Teufels: Diese Folge ist gut. Nicht sehr gut, aber trotzdem kann man es sich anhören. Eine Folge die eher so dahinwabert, aber trotzdem läuft. Am besten: Die Figur von Jelena! Herr Marx, danke für diesen genialen Charakter! Ein weiblicher Gegenpart von Justus! GENIAL!

53) ramirez schrieb am 22.03.2006 um 14:15:57 zur Folge Musik des Teufels: ich persönlich finde diese folge besonders am anfang höchst amüsant...archi-bob wird zu aggro-bob..so kennt man ihn ja kaum..wirklich gelungen...

54) Fernal schrieb am 02.08.2006 um 12:05:38 zur Folge Musik des Teufels: Schöne Musi-Folge.Dat mit Bob is Lustisch.... Gelungen

55) Johannes schrieb am 12.09.2006 um 21:05:31 zur Folge Musik des Teufels: Hi, mich würde interessieren, wie das stück heißt, das Vanderhell spielt. ich hab irgendwo im internet gelesen, das das ein echtes stück ist, und nichts was neu geschrieben worden ist. würde mich freuen, wenn jemand weiß. von wem das stück ist, und wie es heißt. Danke. PS: Ich finde es ist eine der besten Folgen der Drei ???

56) Matt Murdog schrieb am 12.09.2006 um 23:08:14 zur Folge Musik des Teufels: siehe http://www.rocky-beach.com/hoerspiel/ fehler/fehler076-100.html steht in der Fehlerliste der Hörspielfolge :"Sonstiges: Bei den, nach Jelenas Angaben, »abgedrehten Eigenkompositionen« Vanderhells handelt es sich um Caprice Nr.9 von Nicolo Paganini, also keinesfalls eine Eigenkomposition. Von Christian" Wohlgehagen.

57) Sokrates © schrieb am 13.09.2006 um 21:22:34 zur Folge Musik des Teufels: Paganini passt! Szene-intern wurde / wird er nämlich "der Teufelsgeiger" genannt!!! Er war unter den Violinisten, was Stradivari unter der G.-Bauern war: ein Gott. Da das zu sagen (damals) als unschicklich galt, wurde es einfach ins Gegenteil verkehrt.

58) Qui-Gon © schrieb am 17.01.2007 um 22:35:55 zur Folge Musik des Teufels: Die Folge weist viel Ähnlichkeit zur Singenden Schlange auf. Jemand scharrt eine Anhängerschaft um sich, ist zu Gast bei der Familie, die er berauben will und Allie ist ausgetauscht durch Jelena. Finde den Teufelsmusiker aber noch ein bisschen besser.

59) Mihai Eftimin © schrieb am 31.03.2007 um 02:20:45 zur Folge Musik des Teufels: Ich finde die Folge genial! 3 Plus @Matt Murdog: Ist ja schön, dass dir das mit Caprice Nr. 9 aufgefallen ist, aber meinst du wirklich, das ist eine Sache von Belangen???

60) Karpatenhund schrieb am 12.11.2007 um 10:48:24 zur Folge Musik des Teufels: Voll konkret... Die Sache mit Bob ist echt doll... Wie der schreien kann... Trotzdem gefällt mir der ausgeglichene Bob besser. Note: 1

61) JAVA JIMs Erbe schrieb am 05.02.2008 um 09:07:59 zur Folge Musik des Teufels: In irgendeiner Fragebox habe ich gelesen, dass Herr Marx Alli "doof" findet und er sie deshalb nicht einbauen möchte in seine Geschichten.Leider konnte ich in dieses Forum nicht mehr schreiben, darum nun hier.Jelena taucht ja nun schon in einigen Folgen auf, aber ich muss schon sagen, wenn man Alli doof findet, dann muss doch Jelena der Inbegriff für "Ich finde dich doof" bedeuten.Ich habe mich selten über einen Charakter so aufgeregt beim Lesen und Hören als über diese Person.Über Just rege ich mich dabei gleich mit auf weil er auch noch auf Jelenas "Spielchen" eingeht...da hätte ich unser Superhirn Justus Jonas für klüger eingestuft - aber er ist ja immerhin auch erst 16.....

62) flohuels schrieb am 19.04.2008 um 22:14:48 zur Folge Musik des Teufels: find die folge cool und jeder der drei ??? is ma wieda voll in seinem element, außer vllt dass justus das mit der klimaanlage nich rausgekriegt hat... note 1

63) Nebelphantom schrieb am 25.07.2008 um 23:54:07 zur Folge Musik des Teufels: Wieder mal eine Spitzenfolge wie ich finde (sorry wenn das hier so rüberkommt, als fände ich alle folgen toll - ich kommentiere diese nur am liebsten ^^) Spannend, originell und atmosphärisch. Ich habe das Buch auch gelesen und sehr gemocht. schlägt den Geistercanyon um Längen ;) Jelena mag ich nicht soo gern, aber hey es gibt schlimmeres...

64) Yano schrieb am 16.11.2008 um 11:54:24 zur Folge Musik des Teufels: Das ist meine absolute Lieblingsfolge, als Hörspiel und Buch. Das hier so viele was gegen Jelena haben ist mir unverständlich. Endlich mal ein Charackter der ganz nah am Leben ist, der auch mal nervt aber ein gutes Herz hat und einfach "lebendig" ist, bravo! Also Bob halt dich ran, da läuft noch was;)

65) Ian Regan schrieb am 17.05.2009 um 20:16:17 zur Folge Musik des Teufels: Big scan of the cover artwork: http://img33.imageshack.us/img33/3000/musicofsatan.jpg

66) Sebastian schrieb am 25.06.2009 um 13:19:18 zur Folge Musik des Teufels: Ganz nette Folge, ich finde aber, durch das Gejammer des Geigers über sein mieses Instrument ist schon zu früh klar, worauf alles hinausläuft.

67) jungemittaubenei schrieb am 29.07.2009 um 12:46:06 zur Folge Musik des Teufels: ein meiner absoluten Lieblingsfolgen der Neuzeit Ära. Spätestens hier fällt mir wieder ein, warum Bob seit den Crimebusters mein Lieblings Fragezeichen ist. Andreas Fröhlich haucht der Figur so viel Leben ein und bringt immer mal wieder neue interessante Facetten ans Licht. Und ich mag Jelena total gerne. Das Mädchen hat vielleicht eine vorlaute und vorwitzige Art am Leib, aber ich finde das macht sie eben so interessant (auch in späteren Auftritten)und nicht einfach nur zu einem Nebencharakter.

68) Secretkey © schrieb am 05.02.2010 um 23:00:49 zur Folge Musik des Teufels: Ein grundsolider Fall der eigentlich einiges zu bieten. Da wäre zum einem die recht nette Atmosphäre - die Geigenpassagen in diesem Herrenhaus hauchen dem Hörspiel viel Leben ein und auch die restliche Musikuntermalung kann dabei gleichzeitig überzeugen. Was ich an dieser Folge auch schätze, ist die Art und Weise wie sich der Fall so entwickelt, was vermutlich an dem genialen Aufhänger liegen dürfte. Diese Gereiztheit eines Drei ???-Mitglieds zu erleben, war richtig erfrischend, auch wenn es vielleicht nicht umbedingt konsequent weiterverfolgt wurde. Macht aber nichts, schließlich überzeugen auch noch andere Charaktere wie eben Jelena, die ich zwar nicht überbewerten würde, die dem Fall aber eine besondere Wüze verleiht - gerade weil es auch ihren ersten Auftritt darstellt. Überrascht war ich auch von der Tatsache, dass einige Actionpassagen, die mich sonst eher anöden, hier recht spannend umgesetzt wurden (beispielsweise die "fallende Geige"). Ebenfalls verblüfft war ich, als der Fall seine Wende spendiert bekam und dann noch mal neu aufgerollt werden musste, als sich herausstellte, dass die ganze Zeit über die Stradivari das Motiv war. Es bleibt irgendwie trotzdem ein fader Beigeschmack - der Rest ist nämlich recht vorhersehbar, wie ich finde. Hier werden wohl viele Leser und Hörer die Lösung schon lange vor dem Ersten Detektiv parat haben, gerade was die Klimaanlage anbelangt. Das hatte zur Folge, dass einige Sequenzen, welche sich mit der Lösung des Problems beschäftigten, etwas langatmig auf mich wirkten. Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass bezüglich der Ermittlungsarbeiten in dieser Problematik (wieso hat Musik solch eine Wirkung) zumindest im Hörspiel viel Potenzial verschenkt wurde. Soweit ich das hier mitbekommen habe, wird im Buch näher darauf eingegangen beziehungsweise mehr experimentiert. Das sind Aspekte, die mich etwas gestört haben, sodass meine recht hohen Erwartungen (gerade weil ich das Thema Musik als unglaublich interessant ansehe) leider nicht ganz erfüllt werden konnten. Ein guter Fall bleibt es aber trotzdem. Note: 2 -

69) AMQ © schrieb am 26.07.2010 um 15:58:55 zur Folge Musik des Teufels: Zuerst war ich von de Folge begeistert, im Nachhinein bin ichs nicht mehr, das liegt an Folgendem: 1. Jelena -> Das Mädchen wertet für mich das Hsp. sowas von ab, durch ihre Zickigkeit und ihre nervige Stimme 2. Der Zickenkrieg am Anfang -> Bob bitcht rum, weil er von Just und Peter genervt ist. Das gehört nicht in ein ??? Hsp.!!! 3. Nur 2 Handlungsplätze -> Zentrale & Villa 4. Direkt am Anfang wird vermutet, daß etwas mit Vanderhell nicht stimmt und daß er ein Verbrechen plant. Toll... Überraschungseffekt am Arsch. 5. Auch eben nur Vanderhell als einziger Verdächtiger 6. Dr. Charkov -> Unsympatischer und verwirrter Charakter, der mit seinem Russendialekt schwer nervt. 7. Aufklärung im RuckZuck Verfahren 8. Zu wenig Aufklärung -> Was macht Vanderhell mit Stevenson? Wieso ist Vanderhell imun gegen die Droge?(wird nur im Buch erklärt) Was für eine Abmachung? (wird vermutlich auch im Buch erklärt) 9. Zu wenig Charaktäre -> gerade mal 3 Stück! 10. Zu viel Ähnlichkeit mit der Singenden Schlange Ich kann nur 2 positive Dinge vermerken: 1.Die Stimmung am Anfang im Konzertsaal ist einmalig, der Rest leider eben nicht. 2. Lutz Mackensy ist einfach immer eine Bereicherung. Insofern leider nur 2 positive zu 10 negativen Dingen.

70) Die Zirbelnuss © schrieb am 26.07.2010 um 21:45:40 zur Folge Musik des Teufels: Und warum warst du dann am Anfang noch begeistert? Ist doch ein ziemlich krasser Umschwung.

71) AMQ © schrieb am 26.07.2010 um 21:56:31 zur Folge Musik des Teufels: Weil mir die negativen Dinge bis dato nicht bewusst waren, und inzwischen 11 Jahre vergangen sind.

72) Sophie schrieb am 28.07.2010 um 20:09:49 zur Folge Musik des Teufels: So verschieden sind eben die Geschmäcker. Ich finde dieses Hörspiel gut und meiner Meinung nach passt auch, dass sich die drei ??? mal streiten. Es wäre doch unglaubwürdig, wenn sie sich immer gut verstehen würden. In realen Freundschaften ist das doch auch nicht so. Die Hauptsprecher spielen diesen Streit auch echt überzeugend. Dass ich Jelena mag, habe ich ja schon mehrfach gesagt. Auch die Geschichte an sich gefällt mir gut. Ich höre das Hörspiel echt immer wieder gern.

73) Blackjack © schrieb am 28.07.2010 um 22:39:14 zur Folge Musik des Teufels: Gerade weil Bob am Anfang so aus der Rolle fällt, gefällt mir dieses Hörspiel sehr gut. Generell mag ich die Folgen, die ein bisschen "anders" sind, z.B. das leere Grab wo Justus so völlig aus der gewohnten Rolle fällt oder das Erbe des Meisterdiebes, wo Just mal mit dem Herzen agiert und nicht mit dem Kopf.
Die Stimme von Jelenas Dad gefällt mir auch sher gut, endlich mal jemand, der einen Russen anders interpretiert, als in allen anderen Hörspielen, Filmen etc. Dort hört sich jeder Russe immer gleich an oder es hört sich einfach total übertrieben und nervig an, da fällt mir gerade der Film "2012" ein...Gott ging der mir aufn Sack.
Im Großen und Ganzen mag ich di Folge doch sehr gern und hör sie wesentlich öfters als so manch andere Folge

74) Schwarzbart © schrieb am 30.09.2010 um 01:58:45 zur Folge Musik des Teufels: Ich kann mich an kein anderes ??? Hoerspiel erinnern, bei dem mir alle Hauptcharaktere - einschliesslich der drei Detektive - einfach nur von Anfang bis Ende so auf den Sack gingen. Kaum einmal ein Dialog - egal ob Justus mit Bob oder Justus mit Elena oder Justus mit Peter - in dem nicht gekeift, beleidigt ("Pummel!") oder im Befehlston kommandiert wird. Und der Anfang der Folge ist, bei allem Potential, meiner Meinung nach komplett daneben gegangen. So wie Justus mit Bob umspringt stelle ich es mir vor wenn ein Scientologe oder sonstiger Sektenfuehrer ein verlorenes Schaefchen wieder auf den "rechten Weg" bringt. Kaum kommt Bob mal nicht zum Schrottplatz wird ein Kontrollanruf faellig. Bob geht es offenbar nicht gut, aber Justus faellt nichts besseres ein als ihn dafuer zurechtzuweisen dass er nicht angerufen hat. Als Bob dann, voellig berechtig, aus der Haut faehrt, wird er auch noch gleich beschattet und einem Verhoer unterzogen. ("Soll das ein Verhoer sein?" "Ja. Wo bist du gewesen?") Ich kann nur sagen, wenn einer meiner Freunde sich mir gegenueber so verhielte wie Justus sich gegenueber Bob aufspielt dann waere es das gewesen mit der Freundschaft. Um es klarzustellen: es muss sicher nicht alles immer Friede, Freude,...sein in einem ??? Hoerspiel, aber dieser unmotivierte Zickenkrieg von der ersten bis zur letzten Minute ist unertraeglich.

75) kaeptn kidd © schrieb am 30.09.2010 um 14:31:36 zur Folge Musik des Teufels: Der Grat zwischen billigem Aufguß und gelungenem Remake ist schmal. Diese Folge war für mich immer das Letztere: eine Art (verbesserte) Neuinterpretation der singenden Schlange. Ob gewollt oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ist mir letzlich auch nicht wichtig. Jedenfalls gefällt mir die Folge immernoch sehr gut.
Trotzdem stimme ich Schwarzbart (74) zu: Der Zickenterror, der sich durch die Folge zieht, ist unnötig und (ver)störend. Außerdem fand ich Jelena von Anfang an höchst unsympathisch (im Gegensatz zu Ally, die man trotz ihrer schroffen Art und ihren Sticheleien irgendwie mag).
Dennoch gehört diese Folge auf jeden Fall zu meinen Top 30. Klaus Dittmann und v.a. Lutz Mackensy bereichern das Hörspiel enorm. Musikauswahl, Sounds und Atmosphäre überzeugen. Ausserdem gefällt mir die Geschichte (trotz des dicken Zeit-/Logikfehlers am Schluss) mit ihren (für mich durchaus reizvollen) Parallelen zur singenden Schlange.

76) Mr. Murphy © schrieb am 30.09.2010 um 18:19:53 zur Folge Musik des Teufels: An die singende Schlange habe ich bei der Folge noch nie gedacht. Die Parallelen sind einfach zu gering.

77) achterbembel © schrieb am 20.10.2010 um 14:23:19 zur Folge Musik des Teufels: Die Diskussion hier zeigt, dass die Einführung des Charakters Jelana absolut gelungen zu sein scheint: sie polarisiert. Die Einen lieben sie, die Anderen hassen sie. Einen neutralen Kommentar habe ich bisher nicht gelesen. "Ich mag sie nicht!" sagt Justus und Peter pflichtet ihm bei. Meiner Meinung nach macht Alexandra Doerk das klasse! Und Lutz Mackensy (der übrigens auch in der singenden Schlange den Bösewicht sprach) ist einfach überragend. Auch nach vielen Jahren noch findet dieses "Neuzeit-"Hörspiel immer wieder den Weg in das Tape-Deck bzw. inzwischen den CD-Player. Und abgesehen von dem bereits erwähnten zeitlichen Logikloch (Dr. Charkov erzählte, dass er die Geige nach dem Unfall von Jelana und dem kurz darauf folgenden Tod seiner Frau an Dr. Stevenson weiter gegeben hat. Später heißt es aber, dass seine (inzwischen eigentlich verstorbene) Frau die Geige von Dr. Stevenson zurück forderte) ein echt tolles Hörspiel. Und die zickigen Dialoge finde ich komplett gelungen.

78) AMQ © schrieb am 21.10.2010 um 10:49:38 zur Folge Musik des Teufels: @77 warum Logikloch? Es kann doch sein, daß Charkovs Frau aus Sicherheitsgründen die Geige eben von Stevenson wiederhaben wollte und sie dann ggf. zurückgekauft hat. Wovon eben Charkov nichts wissen sollte.

79) achterbembel © schrieb am 21.10.2010 um 13:21:49 zur Folge Musik des Teufels: @78: So wurde es am Ende der Folge ja auch erklärt. Logikloch deshalb, weil das eigentlich nicht hätte sein können. Ms. Charkov war zum Zeitpunkt der Weitergabe der Geige an Dr. Stevenson angabegemäß bereits tot. Dass sie die Geige NACH ihrem eigenen Tod zurück gefordert hat ist unmöglich... oder ein neuer Fall für die drei Fragezeichen...

80) AMQ © schrieb am 21.10.2010 um 13:26:03 zur Folge Musik des Teufels: ach so! ja gut... dann hast natürlich recht.

81) Das Nebelphantom schrieb am 02.11.2010 um 22:27:53 zur Folge Musik des Teufels: Den Streit am Anfang finde ich sowohl aus Bobs als auch aus Justus' Sicht übertrieben. Es ist ja kein Verbrechen, zu einem Konzert zu gehen - warum also gleich so vehement abstreiten? Aber es ist ja wohl auch kein Verbrechen, mal einen Nachmittag woanders zu verbringen. Ansonsten finde ich die Folge top, gut umgesetzt, spannend und recht originell. die Stimme von Mr. Charcov ist wirklich gelungen, Lob an den Sprecher!

82) Crazy-Chris schrieb am 03.11.2010 um 13:50:38 zur Folge Musik des Teufels: Hier muss ich mich der Meinung aus Beitrag #74 anschließen#: die Grundidee der Geschichte ist zweifelsohne gut - zumindest gut von der "singenden Schlange" abgekupfert. Der permanente Zickenkrieg und das ständige Gekeife aller beteiligten Personen machen das Buch jedoch zu einer regelrechten Qual. Die Einführung der unsympathischen Jelena ist dann nur noch das Tüpfelchen auf dem i. Eines der schlechtesten Werke von Andre Marx, Note 4-.

83) andy schrieb am 29.11.2010 um 20:16:05 zur Folge Musik des Teufels: "Diese Gereiztheit eines Drei ???-Mitglieds zu erleben, war richtig erfrischend" (#68) Glaub ich dir. Anfangs hat mich das total verstört, so der Art "hey was geht denn, wie gehen die plötzlich miteinander um"? Aber: 1) offenbar ist das mal notwendig, um dem Charakter Justus seine Grenzen zu zeigen, wo der die Leute einfach mal in Ruhe lassen muss (AUCH Freunde) 2) selbst wenn die (Fast-)Schreierei von Bob schon nahezu an die Substanz geht, muss man eins konstatieren: hier GEHT MAL DER BÄR AB! Viele DDF-Fans haben gerade bei den Folgen jenseits 90 oft gemeint, das könnten sie toll zum Einpennen hören, weil sich da alle so lieb haben...die "Action-Haben-Woller" kommen hier eben mal wieder auf die Kosten (seit "Gefährliche Erbschaft" im Hausboot). JELENA: Die Mädels die hier schreiben, mögen sie richtig gern, das merkt man(n). =) Klar: sie kann irgendwelchem Dummlaber auch mal die passende Antwort servieren, ohne ausfällig werden zu müssen. Das mögt ihr -O natürlich

84) andy nochmal schrieb am 29.11.2010 um 20:26:57 zur Folge Musik des Teufels: #17 sagt's doch: "Die drei weichgespülten Freundinnen wurden auf die Dauer doch ziemlich langweilig." (Kelly & Lys & Elizabeth) GENAU das. Z. T. Charaktere fader Mitläuferinnen ohne allzu sich voneinander groß abhebende Persönlichkeit. Jelena *IST* da ganz anders. Behinderung, na schön, aber sie weiß was sie will.

85) arbogast1960 © schrieb am 18.08.2013 um 18:47:03 zur Folge Musik des Teufels: Hab auch Musik des Teufels gelesen zurzeit. Kurz und knapp: Ein sehr typischer Fall mit einem sehr interessanten Charakterin Jelena. Ich finde sie auch nicht überzeichnet und muss Marx zustimmen, dass sie intelligenter ist als Allie Jamison.

86) eldiabolo schrieb am 18.08.2013 um 18:55:12 zur Folge Musik des Teufels: @85 aber allie hat den knackigeren hintern!

87) Hunchentoot © schrieb am 18.08.2013 um 19:14:08 zur Folge Musik des Teufels: @85 Intelligenter? Ohne das jetzt direkt in Abrede stellen zu wollen, aber woran machst du das fest?

88) Sokrates © schrieb am 18.08.2013 um 19:22:37 zur Folge Musik des Teufels: @86: *lol* Na, wenn DAS dein Hauptkriteruim ist... b.t.w., woran machst du das fest? Hab weder in Musik/Botschaft noch Schlange/Mine/Flut Illustationen der einen o anderen "Dame" gefunden.

89) eldiabolo schrieb am 18.08.2013 um 19:27:04 zur Folge Musik des Teufels: @88 mit der zeit lernt man sowas rauszuhören.. ;)

90) Hunchentoot © schrieb am 18.08.2013 um 19:33:06 zur Folge Musik des Teufels: @89 *rofl*

91) baphomet schrieb am 18.08.2013 um 19:33:54 zur Folge Musik des Teufels: Wer ist denn wohl viel zu Pferde unterwegs? Tut mir leid, Jelena, aber vielleicht hilft eine gute Physiotherape da nach.

92) eldiabolo schrieb am 18.08.2013 um 19:41:49 zur Folge Musik des Teufels: @91 ebend! da hamwa schon ein gutes indiz!

93) Tuigirl © schrieb am 18.08.2013 um 21:49:43 zur Folge Musik des Teufels: @91- es gibt doch auch Pferdetherapie für Behinderte. Und eine Freundin einer Bekannten von mir ist auch querschnittsgelähmt und hat bei den Paralympics Silber beim Dressurreiten geholt. Kein Argument.
Das Hörspiel der Folge mag ich auch sehr. Ich mag Jelena! Nur schade, dass es das Buch leider noch nicht als E-book gibt...

94) Mr. Ndula © schrieb am 12.10.2013 um 03:53:26 zur Folge Musik des Teufels: Find's echt super wie jelena in dem buch justus parole bietet. Interessanter charakter. hier wird ein paar mal erwähnt was für ein kleines städtchen rocky beach doch ist. Das scheint ja bis zu den neusten folgen unglaublich gewachsen zu sein

95) Mr. Ndula © schrieb am 12.10.2013 um 22:53:24 zur Folge Musik des Teufels: ist ja witzig. gestern erst das Buch gelesen, und heute seh ich im Kino eine Vorschau für den Film "Der Teufelsgeiger - Paganini".

96) baphomet schrieb am 12.10.2013 um 22:56:51 zur Folge Musik des Teufels: Ja, mit dem schönen David G. als Paga. Ob er da auch so abdreht wie weiland KKinski?

97) isreit © schrieb am 23.11.2015 um 19:49:23 zur Folge Musik des Teufels: Wieso lacht Peter eigentlich so komisch im Treppenhaus im Gefecht mit Vanderhell?

98) Käptn Kidd © schrieb am 24.11.2015 um 14:19:13 zur Folge Musik des Teufels: Frag ich mich auch immer. Anscheinend Spaß im Studio gehabt

99) Micro © schrieb am 02.05.2017 um 15:23:48 zur Folge Musik des Teufels: Wird im Buch eigentlich geklärt, warum Vanderhell nicht selbst von der Droge eingenebelt worden ist, sondern nur das Publikum?

100) Boomtown © schrieb am 02.05.2017 um 17:04:41 zur Folge Musik des Teufels: @99 Ja: »Wie schaffte Vanderhell es denn, gegen die Droge immun zu sein?«, fragte Peter Jelena. »Er war nicht immun«, erwiderte sie. »Er ist süchtig.«

101) Micro © schrieb am 03.05.2017 um 20:05:50 zur Folge Musik des Teufels: Ah, okay, danke. Mensch, so was kann man doch ruhig mal im Hörspiel drin lassen. Stört doch nicht.

102) guru01 © schrieb am 11.08.2017 um 21:55:15 zur Folge Musik des Teufels: Das Buch ist mal wieder besser als das HSP und bekommt eine relativ glatte 2. die Idee ist gut , neue interessante Charaktere tauchen auf und die anfängliche Nebenwirkungen bei Bob fand ich auch sehr interessant. Einzig die Atmosphäre stimmt nicht. Für mich spielt die Folge im kopfkino nicht in Rocky Beach.

103) Effendi © schrieb am 09.02.2018 um 09:30:05 zur Folge Musik des Teufels: Ich finde diese Folge gut - und auch wiederum nicht. Mit Jelena wird ein interessanter Charakter eingeführt, der Just auch mal Paroli bieten kann. Was mich zu dem Zickenkrieg am Anfang führt. Das Hörspiel offenbart, in welcher Abhängigkeit Peter und Bob zu Justus stehen. das Justus gerne mal aller herum kommandiert ist ja altbekannt. Und das Peter/Bob das mit sich machen lassen, auch. Das Justus sich aber als Herrscher aufführt finde ich unmöglich und auch unpassend. Hund/Herrchen trifft es ganz gut. Kein Wunder, das Bob sich zu einem ebenfalls dominanten Charakter wie Jelena hingezogen fühlt. Ich finde es schade, das der Streit so schnell für beendet erklärt wird und die Protagonisten kein Wort mehr darüber verlieren. Für mich hätte an das Ende des Hörspiels noch eine an Bob gerichtete Entschuldigung von Justus gehört. Bedenklich finde ich auch, das Peter Justus Verhalten offensichtlich unterstützt. Worte wie "Chef, jetzt bist Du aber übers Ziel hinaus geschossen" fehlen leider. Deshalb keine Eins.

104) Boomtown © schrieb am 09.11.2018 um 02:12:47 zur Folge Musik des Teufels: Hab das Buch zwar mal gelesen, kann mich aber nicht erinnern: Wieso reagiert Bob im Hörspiel anfangs eigentlich so abweisend? Dass er die Sache mit dem Konzert verheimlichen will, ist ja noch glaubwürdig, aber mit seinem Verhalten macht er sich ja viel verdächtiger, als wenn er es einfach verschwiegen hätte. Wird das im Buch plausibel erklärt?

105) Micro © schrieb am 09.11.2018 um 08:03:04 zur Folge Musik des Teufels: Ich gehe davon aus, dass sein gereiztes Verhalten eine Nebenwirkung der unbeabsichtigt eingenommenen Droge war.

106) Boomtown © schrieb am 09.11.2018 um 09:37:19 zur Folge Musik des Teufels: Dafür switch er aber erstaunlich schnell wieder auf seinen normalen Modus zurück, obwohl er der Droge ja weiterhin ausgesetzt ist. Mal davon abgesehen, dass es bei den anderen keinen nennenswerten Nebenwirkungen zu geben scheint. Ergibt alles nicht so wirklich viel Sinn.

107) Effendi © schrieb am 09.11.2018 um 13:29:31 zur Folge Musik des Teufels: Aber ich meine auch gelesen zu haben, es handele sich um Nebenwirkungen der Droge. Im Buch geht das glaub etwas länger, das sich Bob so verhält. Im Hörspiel ist das tatsächlich recht schnell abgefrühstückt.

108) Käptn Kidd © schrieb am 09.11.2018 um 13:38:37 zur Folge Musik des Teufels: Ich habe bis jetzt auch einfach angenommen, dass es eine Nebenwirkung der Drogen war. Aber wenn man drüber nachdenkt, ergibt es tatsächlich keinen Sinn. Schließlich ist auch bei den anderen Besuchern keine Rede davon. Und dann gibt es da noch die Szene, in der Justus am Fläschchen riecht. Da wird die Wirkung ja sehr genau beschrieben, aber von Stimmungsschwankungen kein Wort.
Ich habe die Folge nicht mehr genau im Kopf. War Bob wirklich schon von Anfang an gereizt? Oder hat es sich doch hochgeschaukelt? War er einfach genervt, weil er mal was selbständig unternehmen wollte, die anderen beiden ihn aber nicht gelassen haben? … Tja, so richtig stimmig ist es (zumindest im Hörspiel) nicht. Sollte wahrscheinlich nur ein Knalleffekt für den Einstieg sein, der eben nicht so ganz zu Ende gedacht war

109) Max DoMania © schrieb am 09.11.2018 um 17:09:32 zur Folge Musik des Teufels: Ich hab das Buch jetzt mal nur kurz durchgeblättert und neben den Nebenwirkungen keine tiefgreifendere Erklärung gefunden. Aber wo wir schon bei merkwürdigem Verhalten sind: Vielleicht ist Jelenas Gereiztheit ja auch auf die Droge zurückzuführen?

110) garret © schrieb am 06.11.2023 um 15:01:32 zur Folge Musik des Teufels: Merke: Beherbergst du einen fiedelnden Sabbelguru mit dem durchaus vertrauenswürdigen Namen Vanderhell (vom Booklet auch subtil "Teufelsgeiger" genannt) brennt der Baum, oder im Falle von Bob "Rage" Andrews sämtliche archivierten Sicherungen durch. Dieser legt zu Beginn des Hörreigens eine Laune an den Tag, die selbst Inspector Cottas sagenhaft-brachiale Wutrede in "Nacht der Tiger" wie eine zahnlose Poetry-Slam-Nummer von Diller Rourke wirken lässt.
Macht Bob Häuptling Jonas am Telefon zunächst "total an" und legt dann auch noch unfassbarerweise auf, tagt schon wenige Momentaufnahmen später der überfällige Krisenstab bestehend aus Handlanger Peter und Big Boss Just, die dem fremdelden dritten Detektivs schachspielend nachstellen, den Übeltäter im schwarzen Anzug schlussendlich stellen und der schändlichen Illoyalität überführen. Fall erledigt? Schlusslacher bereit? Nein, denn obwohl Bob ganz glasklar als grimmiger Antagonist aufgebaut wird (da es ja im Jonas'schen Kosmos nicht sein kann und darf, dass Mr Andrews einmal nicht stundenlang in der lauschigen Staubluft der Zentralenkathedrale herumhängen möchte) ist er zum Aufatmen des besorgten Hörers doch einer von den Guten.
Der Grund des merkwürdigen Verhaltens ist schnell gefunden und wird noch schneller vergessen: Drogen. Ganz hinterhältige obendrein. Und zwar nicht im schummrigen Studentenloch der Uni Ruxton sondern im Belüftungssystem der Villa Charkov, in der Bob mit einem Haufen gleichgesinnter Süchtlinge die vergangenen Abende in extravagant musikalischer Extase verbrachte.
Nur mal so: Das Getue mit dem offensichtlichen Belüftungssystem ist eigentlich der ganz große Twist der Story, es wird ewig groß und breit gerätselt, wie Vanderhell seine brilliant-klaren Tonwellen (oder schlicht Drogen) ans willig-breite Publikum transportieren konnte, naja.
Besagter Geigenganove quartierte sich im Herrenhaus des Grummelrussens Charkov und seiner altklugen Tochter Jelena ein, auf der gierigen Suche nach dem Schatz der Charkovs..NEIN..nach den Noten..NEIN..der Geige... Peisinoes Gesang von Meistermaestro Stradivari himself. Der Plan des Bösen: Irgendein dahergelaufener Freund der Familie würde dieses legendäre Fabelinstrument besitzen und durch das konzentrierte Dauerfeuer aus Gefidel- und Drogendampf irgendwann kleinbeigeben und dem Geigenteufel jenes Instrument aus reiner Nächstenliebe schenken.. dazu wird ja ständig unterwürfig betont wie schlecht die eigene Fidel doch sei. Ein ganz toller Plan. Anscheinend hat unser guter Vanderhell von seinen Gasen selbst einiges zuviel konsumiert und auch die drei Virtuosen nebst zickenden Sidekick Jelena machen in dieser Folge keinen allzu stabilen Eindruck.
Die Durchsuchung der feudalen Villa ereignet sich höchst steril und bis auf die akustische Überbetonung des halluzinogenen Fläschenfunds samt herrlich überzeichnet raschelnder Kleidung im Zimmer des Hauptverdächtigen (nicht Bob) eher spannungsarm und irgendwie leer. Anscheinend stehen in der miefigen Charkov-Bude keine Möbel oder andere Hinweise auf echtes Leben. Da hatte man bei der Hinweissuche im hypnotisch surrenden Geisterhaus am Meer mit seinen klinisch getünchten Fluren und der Atmosphäre eines hochglanzpolierten goldenen Käfigs (Die Dr3i - Das Seeungeheuer) mehr Freude.
Nun gut, Bobs Drogenrausch samt Kollegen-Kleinkrieg spielen im weiteren Verlauf der Geschichte absolut keine Rolle mehr, da es sich nur noch um die tumbe Geigennummer dreht und eben diese aufgewärmte Räuberpistole deutlich spannungsärmer daherkreucht als die mysterösen Beginne der Folge. Am Schluss gibts einen etwas langatmigen Mix aus Familiendoku, Geigenverwirrung und einen gänzlich unsubtilen Standard-Verbrecher, der mehr durch heiseres Gelächter als raffinierte Planung auffällt, inmmitten gefällig wummernden Spät-90er-Technobeats.
Die Sprecherleistung und besonders die erste Hälfte des Hörspiels machen Spaß und der Moment als Jelena die während eines Konzerts in der Villa spionierenden zwei Fragezeichen ertappt und die dieser dann in einem Ausbruch ungezügelter Gewalt den Mund zuhalten ist jedesmal unfreiwillig komisch.

111) dcc © schrieb am 14.11.2023 um 17:21:02 zur Folge Musik des Teufels: @110: ich mag die Folge sehr. Aber amüsante Zusammenfassung

112) Max DoMania © schrieb am 07.04.2024 um 11:06:59 zur Folge Musik des Teufels: Kann es sein, dass bei dieser Folge etwas geschnitten wurde? Etwa bei der Mitte sagt Justus "Ich mag sie nicht" und Peter "Ja, kein Wunder." Das Wunder wirkt aber sehr seltsam abgeschnitten. Im Buch folgt noch ein kurzer Dialog.

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