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Folgen-Diskussionen

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1) Max Cady schrieb am 15.4.2000 um 13:34:42 zur Folge Musikpiraten: Nanü? Noch nix da? Also gut, einer muß ja mal den Anfang machen ! Das Hörspiel besitze ich ja schon 'ne ganze Weile und nun habe ich endlich auch das Buch dazu gelesen...und bin ein bißchen enttäuscht. Bis auf kleinere (unwichtige) Details, ist das Hspiel nahezu 1 zu 1 vom Buch umgesetzt worden. Normalerweise konnte man davon ausgehen im Buch etwas mehr geboten zu bekommen, was aber leider nicht der Fall war. Zwei Punkte möchte ich herausgreifen (positiv/negativ). Positiv ist, daß für mich das Buch ein wenig amüsanter, ja witziger war als das Hspiel. Negativer Punkt: Dieser Karate-/Judo-Fimmel, der in der Crimebusters-Ära so ausgebrochen war. Das erinnert mich stark an TKKG und nervt.

2) marc schrieb am 18.07.2001 um 13:47:29 zur Folge Musikpiraten: Hammerfolge! Wie konnte man so viele großartige Schauspieler dazu überreden, so eine Scheiße zu verzapfen! Allein dafür gebührt Frau Körting ein Super-Regie-Ehren-Preis!

3) guru01 schrieb am 03.11.2001 um 22:07:17 zur Folge Musikpiraten: Zu dieser Folge habe ich meinen Senf noch nicht gegeben, aber viele andere auch noch nicht. Ich mag die Atmosphäre dieser Folge. Ein schönes HSP und Bob und Peter sind auch gut dabei. Gerlach Fiedler ist eine meiner Lieblingsstimmen (DER DICKE MR CLAUDIUS)

4) Gräfin Zahl © schrieb am 17.05.2002 um 23:44:11 zur Folge Musikpiraten: Erst drei Kommentare zu dieser Folge? Gut, dann sag ich auch mal was dazu Nach Automafia ist die für mich die zweitschlechteste Crimebusters-Folge. Im Buch kommt die Arbeit bei Galactic Sound zwar ganz spannend rüber. Insgesamt aber viel zu actionbetont. Die hula-whoops nerven. und dann erste diese Grauenhafte musik die man immer hören kann (z.B. die Musik die Jutus uf dem Schrottplatz hört) Bushwhackers, Barbarians - ist das grausam, fast so schlimm wie die Wet Boys. ich hoffe das bleibt uns beim Satans-DJ erspart *würg*. Gerlach Fiedler kann diese Folge auch nciht mehr retten. Schön ist nur der Satz "Darf ich meine wenigkeit in Ihren vollgepackten Arbeitstag schmuggeln" von John Henry Butler. Für Hörspielfans sicher auch ein ganz nettes Cover *g*... Das war es dann aber auch mit den positiven Aspekten dieser Folge.

5) Farraday © schrieb am 18.05.2002 um 00:06:02 zur Folge Musikpiraten: Stimme der Gräfin voll zu, allerdings ist sie dank Gerlach unter den Crimebusters bei mir etwas weiter vorn. Allein dieses Waaaaaas von ihm, als er von Justus die Karte bekommt, einfach genial! Es ist so jammerschade, dass er seitdem nie mehr dabei war!

6) Tilly schrieb am 05.09.2002 um 11:47:58 zur Folge Musikpiraten: Mir ist in dem Hörspiel Musikpiraten aufgefallen, daß der Hausmeister Thanom Thanikul auch mal Thanon genannt wird und auf dieser Seite in der Buchbeschreibung steht Thanan, wärend in der Hörspielbeschreibung Thanom steht. Villeicht hat ja jemand das Buch und kann mal nachschauen wie er wirklich geschrieben wird.

7) Konrad@Tilly schrieb am 05.09.2002 um 11:51:16 zur Folge Musikpiraten: ich habe mal gerade nachgesehen: im Buch steht "thanom thanikul"

8) Socrates schrieb am 07.09.2002 um 20:35:50 zur Folge Musikpiraten: Ahhhhhhhh so ein Scheiß...einer Band geht auf dem Weg zu ihrem Konzert der Sprit aus,sie haben nicht einmal ein paar Groschen um die Polizei zu holen....ein biederer Kasettendieb will 10 Menschen umbringen....Verfolgungsjagden und Aktionszenen unterhalb des TKKG-Niveaus..aber immerhin gibt es ein paar Rätsel: o-soto-gari und yoko-geri.......so ein Scheißdreck und stinklangweilig...eine der schlechtesten Folgen

9) Mrs Winterbottom © schrieb am 05.02.2003 um 22:29:11 zur Folge Musikpiraten: na ja, ich finde das den Prototyp einer Crimebusterfolge*würg*. Die "Hoola-Whoops waren so üpberzeichnet das man im Hörspiel schon wieder drauf gespannt war. Dumm gelaufen denn bei der MC ist man spätestens nach der 1. Seite fest eingeschlafen so das ich diese Stimmen der *****Band immernoch nicht kenne*gggg* Der Fall hat für meinen Gecshmack ein bisschen zu viel Musikfachgesimpel.

10) Virginia Bloomingdale schrieb am 24.02.2003 um 19:47:17 zur Folge Musikpiraten: Was ich bei dieser Folge schon immer wissen wollte: was ist der "Leichenwagen" von Sax? Ich kenn das Buch nicht, vielleicht ist es da erklärt, aber keine Ahnung.

11) Graf Zahl © schrieb am 15.07.2003 um 23:45:26 zur Folge Musikpiraten: Sax Sandler ist kein Bestatter, er fährt eben einen zweckentfremdeten Leichenwagen.

12) I.C.H. © schrieb am 18.10.2003 um 15:57:06 zur Folge Musikpiraten: Schaut euch mal diese Seite an: http://www.tadzio.com/cadillac/index.html . Wahrscheinlich fährt Sax Sandler so ein Auto (oder was ähnliches).

13) dwolf70 schrieb am 20.02.2004 um 16:46:22 zur Folge Musikpiraten: Was soll ich nur mit den guten alten drei??? machen? Ich gebe mir immer wieder Mühe die Crimebusters Folgen gut zu finden, aber so richtig gelingt es mir nicht mehr. Die letzte wirklich erstklassige drei???-Folge war Nr. 32 "...der Ameisenmesch" und vielleicht noch Nr. 35 "...der Höhlenmensch". Aber dann kam nichts mehr geniales nach. Einige Folgen konnten zumindest noch annährend die nostalgische Athmosphäre , der "klassischen" Folgen (ich schließe hier mal die Folgen bis Nr. 35 ein) einfangen, aber sie erreichten bei weitem nicht mehr deren Tiefe und Klasse. Unter diesen Voraussetzungen habe ich die Crimebusters deshalb nach meinen Kriterien in "reichen an die Klassiker heran" und "reichen NICHT an die Klassiker" heran eingeteilt. "Der unheimliche Heler" reicht z.B. wegen seine guten Athmosphäre und seines Humors (Justus im Schacht) noch an die Klassiker heran. Bei "den Musikpiraten" HSP verhält es sich genau gegenteilig. Das Cover ist sachlich und nach meinem Geschmack gelungen. Es erinnert mich in Farbgebung und Gestaltung an den "seltsamen Wecker". Der Titel verheist schon nix gutes... ist mir persönlich zu modern und nicht geheimnisvoll genug. Auch der Inhalt bestätigt diesen Eindruck: ich habe nichts dagegen, dass die drei??? jetzt ausgewachsene Teenager sind (Peter hat eine Freundin und fährt Auto), einzig und allein die Stimmung der alten Folgen kommt nicht mehr auf. Lediglich die Sprecherleistung läßt das alte Niveau aufglänzen (Gerlach). Fazit: reicht nicht an die Klassker heran - daher leider nur Durchschnitt!

14) Mecki © schrieb am 24.02.2004 um 00:06:46 zur Folge Musikpiraten: Eine der mäßigen Folgen. Interessant wird es eigentlich nur, als die beiden Banden am ANfang zusammen treffen, Peter und Bob den Einbrecher stellen und am Ende, als die drei ??? zusammen mit den Hoolawhoops beide Banden ausschalten. Gute Sprecherbesetzung mit z.B. Lutz Mackensy und Rainer Schmitt. Es gibt jedoch einige bessere Folgen als diese.

15) Pete Mod schrieb am 29.02.2004 um 09:39:34 zur Folge Musikpiraten: Seltsam, daß diese Folge im allgemeinen so zerrissen wird. Ich fand es eigentlich recht interessant, daß mal eine Folge in der Musikbranche spielt. Und man sieht hier auch recht schön, daß es auch schon vor den Zeiten der MP3s und Downloadbörsen im Internet Leute gab, die der Musikbranche schadeten. Womit meinte These, daß es der Musikbranche heute u. a. deshalb so schlecht geht, weil fast nur noch 08/15 Bands auf den Markt wgeworfen werden, Retortenbands und ähnliches, die sich ein wirklich musikbegeisterter Mensch nicht interessiert. Aber zurück zur HSP-Folge: Ich fand sie gar nicht so schlecht. Es war einigermaßen interessant, wenn auch nicht sehr spannend (aber zumindest ein wenig). Und eben dadurch, daß das alles in der Musikbranche spielt, mal was anderes. Zugegeben, die vorgestellten Bands sind grottenschlecht. Z. B. die Babarians, was man von denen zu hören bekommt, erinnert mich an den typischen 80er Jahre Rock. Einfach belanglos. Oder die Hoola-Hoops. Das sind scheinen schon Schwachköpfe zu sein. Irgendwie liegen die für mich zwischen den Villige People und einer x-beliebigen gecasteten Band der Jetzt-Zeit. Dafür fand ich die Idee mit dem Leichenwagen noch nicht mal so schlecht. Irgend eine Beat Band in den 60ern hatte wohl auch mal einen Leichenwagen als Bandauto. Weiß nur im Moment nicht mehr welche. Und die Cadillac-Leichenwagen sind schon sehr coole Autos! Weiterhin war ich bezüglich des Ford Pinto überrascht. Ich interessiere mich ziemlich für amerikanische Autos, vor allem die der Ford Motor Companie, aber irgendwie ist der Pinto mir bisher immer durch die Lappen gegangen. Umso mehr war ich erfreut, hier auf diesen Wagen zu stoßen. Ist zwar ein eher typischer 70er Jahre Wagen, aber der hat schon was. Übrigens Wagen: der von Peter macht ja (nicht nur in dieser Folge) wirklich merkwürdige Geräusche. Was fährt der eigentlich? Einen Japaner? *g* Und nun zur Note (auch wenn ich dafür sicherlich nur Kopfschütteln ernte): 2

16) Bruce Black © schrieb am 20.05.2004 um 22:26:27 zur Folge Musikpiraten: Die Musikszene störte mich auch nicht. Was mir nicht gefällt ist die furchtbare Oberflächlichket der drei. Es schaut so aus, das für sie nur noch Autos, Autoreifen, Mädchen, Klamotten und Musik eine Rolle spielen. Es waren zwar die achtziger, aber als Spiegel dieser Zeit kann man dieses Buch wirklich nicht sehen. Man möchte meinen, wenn G.H. Stone schon mit Dennis Lynds verheiratet ist, dann hätte sie wenigstens den Teufelsberg lesen können. Ich konnte lediglich bei einem Satz schmunzeln. Seite 63: "...Justus hatte die beiden in seiner Werkstatt erwartet. Er sah so selbstzufrieden aus wie eine wohlgenährte Katze" :-) Erschreckend fand ich dann diesen Satz Seite 124:"...nahmen Bob und Peter nun ihn in die Mangel. Sie droschen auf ihn ein bis er zusammensackte." Diese widerlichen Schlägerszenen haben meiner Meinung nach viel von der Atmosphäre der Serie zerstört. Im großen und ganzen ist diese Geschichte nicht einmal als Lokuslektüre geeignet. Trotzdem brauchte ich dort dafür rund 14 Tage. Keine Sorge, das Buch kommt nicht mehr ins Ebay. :-)

17) marco © schrieb am 17.10.2004 um 10:44:03 zur Folge Musikpiraten: Die Folge "Musikpiraten" ist echt super. Besonders kommt am Anfang alles gut rüber. Bob kauft sich drei Kassetten für nur 5¤! Da hätte er schon den Braten riechen können.Super spannend wird es dann auch noch,das die ??? noch gefesselt werden im Laufe der geschichte.Spannende Geschichte,mäßige Athmosphäre.Note:1-

18) Nebelphantom © schrieb am 21.12.2004 um 22:51:48 zur Folge Musikpiraten: Die Musikindustrie als Thema an sich war ein guter Einfall - sicher, die viel zu eintönig geratene Figurenzeichnung der drei Detektive stört irgendwo, sie wirken fast schon wie die Teens aus irgendeiner Sitcom und nicht mehr wie die einzigartigen Charaktere aus den ersten 20 (Hörspiel-)Folgen. Der Ablauf und das Tempo der Folge reißen allerdings einiges. Hier eine Maschinenpistole, da eine Verfolgungsjagd. Dass hier mit Rätseln und Knobeleien nichts los ist, dürfte klar sein. Dennoch: nach einigen vergleichsweise schwachen Crimebuster-Folgen liegt hier wieder ein halbwegs ansehnlicher Fall vor, der allerdings weniger mit Charme und Atmo als viel mehr mit einer Priese Tempo mehr punkten kann. An andere 50er wie GEKAUFTE SPIELER, AUTOMAFIA und VERSCHWUNDENE FILMSTAR kommt diese Nummer allerdings nicht ganz heran.

19) Professor Shay © schrieb am 06.01.2005 um 18:31:45 zur Folge Musikpiraten: Eine der besseren Crimebusters-Folgen, aber trozdem ist die Folge noch weit von "gut" entfernt. Zwar ist die Geschichte ganz nett und das Thema "Raubkopien" ist immer noch aktuell, aber die Sprecher der Hula-Whoops sind irgendwie zu unmotiviert. Auch Gerlach Fiedler spricht so dermaßen undeutlich, daß man ihn kaum verstehen kann (ich finde, in der neuauflage des Superpapagei kann man ihn besser verstehen!). Hinzu kommt, daß Justus mal wieder eine Diät macht (zum Glück kommt dieser Diätwahn in den neuen Folgen nicht mehr vor...) und der absolut bescheuerte Satz: "Der größte Fall der ??? - es geht um 5 Dollar!"
Als Note gebe ich eine 3- (die Atmo und das Thema retten die Folge vor einer schlechteren Note)

20) LaFlamme © schrieb am 25.01.2005 um 22:42:05 zur Folge Musikpiraten: Reel Trouble ist ein recht guter Crimebusters-Fall, allerdings gibt es auch bessere. Auch eine Folge in der Musikbranche hat es noch nicht gegeben, und ich denke hier wird doch einigermaßen anschaulich die tägliche Arbeit dort geschildert, und herrlich überzeichnet wie sich Bands aufführen können. Die Whoops dürften ja kollektiv den IQ von einem verschimmelten Brot haben. *g* Dazu gibt es noch einiges an Actionszenen wie die Verfolgungsjagden und die Kampfsporteinlagen. Atmosphärisch teilweise die Kapitelüberschriften wie "Fast forward", "Rewind" oder "The Good, the Bad and the Ugly".

Die Schwäche dran ist, daß zwischendurch fast schon zu Überdrüber ist, vor allem wie die Whoops sich dann am Ende auch noch gefangennehmen lassen. Bei den ganzen asiatischen Namen blickt man irgendwann nimmer durch und der Obermotz der Musikpiraten ist auch nicht schwer zu erraten.

Wie schon gesagt, nicht der beste Crimebusters-Fall, aber bei weitem auch nicht der schlechteste. Note 2-3.

21) Deckard © schrieb am 20.05.2005 um 18:41:23 zur Folge Musikpiraten: Eine typische Crimebuster-Folge: jede Menge Action und wenig Atmosphäre. Dass die drei Fragezeichen keine Kinder mehr sind, Freundinnen haben und Autos fahren, ist natürlich in Ordnung. Beim Lösen ihres Falles setzen sie aber zu sehr auf handfeste Argumente. Unfreiwillig in Schlägereien verwickelt zu werden, ist eine Sache. Selber welche anzuzetteln und auf Gegner einzudreschen bis diese zusammenklappen, geht aber zu weit. Das gilt auch für den bei der unvermeidlichen Verfolgungsjagd provozierten Unfall. Einige positive Seiten kann man den sich bietenden Einblicken ins Musikgeschäft abgewinnen: Hier und da lernt man dazu. Teilweise wirken die Belehrungen allerdings etwas aufgesetzt und mit den Hula-Whoops ist ja wohl – menschlich und musikalisch - auch herzlich wenig los. Die Darstellung der Band als liebenswerte Chaotentruppe geht jedenfalls in die Hose. In Erinnerung bleiben höchstens die abgeschmackten Neckereien zwischen der Frontfrau und Bob.

22) betty © schrieb am 01.07.2005 um 15:59:18 zur Folge Musikpiraten: Hab gerade das Buch gelesen und bin fast eingeschlafen, so langweilig! Es war das erste Buch, bei dem ich nach irgendwan kein Bock mehr hatte weiterzulesen und mich zwingen musste fertig zu lesen. naja, aber irgendwie geht's mir bei "Crimebusters" immer so...aber die Folge war ja mal so langeweilig, es passiert nichts und die drei??? entdecken nur Sachen die sie schon lange wissen und auch sonst keine Atmosphäre, keine Spannung...nichts! Aber vielleicht geht's auch nur mir so und anderen nicht...Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Meiner ist DAS sicherlich nicht. Note 3-4 Also, dann mal viele Grüße, betty

23) Jupiter © schrieb am 02.03.2006 um 15:55:53 zur Folge Musikpiraten: Ich mag die Crimebusters wirklich nicht. Dann doch lieber BJHW. Diese Folge fand ich als Hörspiel eigentlich immer ganz in Ordnung. Aber das Buch... Mal wieder schleppt Bob bis zum Abwinken Mädchen ab, Justus ist wieder auf Diät und alle sind voll gefährliche Karatekämpfer. Nur nicht Justus, der macht ja Judo. Die Story selbst ist aber ganz gut.

24) Layla © schrieb am 01.10.2006 um 13:53:07 zur Folge Musikpiraten: Nein, betty, du stehst nicht allein da, mir ging´s genauso. Zu zweit sind wir schonmal. Layla

25) Nebelphantom © schrieb am 12.10.2006 um 14:17:12 zur Folge Musikpiraten: Hm... Das ist also das Buch... Aha... Da war das Hörspiel ein Genuss. 1989, es ist die Zeit der süßen Freundinnen, der coolen Schlitten, der skrupellosen Uzi - Gangster, der Karateeinlagen. Dass die drei ??? in dieser Zeit plötzlich Autos haben - was Morton zum Schnee von gestern werden lässt - ist noch das kleinste Übel. Schmerzlicher ist da schon, was aus den Charakteren an sich gemacht wurde. Peter, die 'gestählte Sportskanone', schraubt am liebsten an Autos rum, falls er nicht gerade mit Kelly shoppen geht, was er ja sowieso viel lieber macht als was mit seinen beiden besten Freunden zu starten. Justus, das 'Computer-Hirn', hat nicht mal mehr ein Zehntel so viele Geistesblitze wie einst und stolpert wie ein Vollidiot von einer 'Diät' zur nächsten - der gelassene 'Geist über Materie' - Grundsatz existiert nicht mehr. Dafür trainiert er jetzt Judo, damit Peter und Bob nicht die Einzigen sind, die wie blöd rumkloppen können. Ach ja, Bob: der 'Frauenschwarm' hat seinen Job in der Bücherei an den Nagel gehängt, weil es nun mal viel hipper ist, in der angesagten Musikagentur zu arbeiten. Sein 'entwaffnendes' Lächeln lässt die Girls sogar Peter's 'Turbomuskeln' vergessen, naja, dafür kann er nicht ganz so gut Leute 'verdreschen' wie der Zweite. Mit dem Hörspiel hab ich meinen Frieden geschlossen. Mit dem Buch irgendwie nicht so recht. Wenn mal nicht gerade geflirtet, getröstet, gejagt oder verdroschen wird, wird an Autos rumgeschraubt, seitenlang über Dinge gesprochen die mit dem eigentlichen 'Fall' so ziemlich gar nichts zutun haben. Eigentlich müsste ich das Buch nochmal durchgehen und die Seiten zusammenzählen, die pures Füllmaterial darstellen. Da würde nicht mehr allzu viel übrig bleiben. Am meisten stört mich die dümmliche Darstellung von Justus - als wenn er cooler ist, wenn er plötzlich auf Rockmusik steht und einen Rockercousin hat. Just hat all seine frühere Gelassenheit und geistige Gewandheit zwecks der crimebuster'schen 'Generalüberholung der Figuren' eingebüßt, was schmerzlich auffällt. Auch ansonsten gab es genug Gründe warum ich für das Buch 8 Tage gebraucht hab. Die drei ??? rutschen einfach immer nur irgendwie in die Situationen rein anstatt irgendwelche Ermittlungen zu machen, quasi alles geschieht mehr oder weniger zufällig. Highlights: Justus befördert sich gleich beim ersten Galactic Sound - Besuch in die Chefetage, wo er natürlich prompt die Privatnummer des Firmenoberhaupts ausgehändigt bekommt. Wenn das so einfach wäre... Das 'Finale' im Fitnessraum und die anschließende Keilerei stellen weitere Flops dar, ebenso wie Peter's Spruch, er würde manchmal einfach lieber seine Zeit mit Kelly anstatt mit Bob und Justus verbringen. Die Geschichte mit dem 'Großen Boss' ist nach kurzer Zeit durchschaut und kratzt einen auch nicht weiter. Und dann noch die HOOLA WHOOPS oben rauf und ferdich is der Salat. Was Mrs. Stone mit denen bezwecken wollte, würde ich auch gerne noch mal beantwortet bekommen (?). Egal, Mädchen hin, Piraten her, was bleibt ist eine mehr oder minder abgedroschene, actionüberladene, unterirdische Lektüre, die weder stilistisch noch inhaltlich irgendwie überzeugen kann. Soll ich mir jetzt eigentlich noch die anderen CB holen oder sind die genauso mies?!?

26) Matt Murdog schrieb am 14.10.2006 um 14:43:07 zur Folge Musikpiraten: naja "genauso" mies wohl nicht, aber kauf dir lieber erst andere Bücher *g*

27) Geheimer Sarg © schrieb am 12.01.2007 um 15:02:47 zur Folge Musikpiraten: eine total überflüssige Folge.Ich finde die Atmosphäre,entschuldigt,das ich das jetzt sage,für den letzten Dreck.aber nicht nur die Atmosphäre,ist so schlecht,sondern alleine schon die Folge an sich.Die Sprecher,sind für mich der einzige Trostpreis,bei der Schwachen Folge.Note 5.

28) Scorpion King © schrieb am 17.01.2007 um 18:09:37 zur Folge Musikpiraten: Da schließe ich mich an. Total schwache Folge. Gebe ebenfalls die Note 5 dafür.

29) Schoessi schrieb am 10.02.2007 um 16:23:22 zur Folge Musikpiraten: Eine eher lächerlich langweilige Folge, die Hoolahoops sind die schlechteste Musikgruppe, die es zu geben scheint. In dieser Kassette fehlt eindeutig die Spannung, deswegen gibt es von mir die Note 4

30) Kintaro schrieb am 28.03.2007 um 12:42:58 zur Folge Musikpiraten: Ist eine meiner Lieblingsfolgen. Ich vergebe mal eine 1-, aufgrund der sprecherischen Leistung von Gerlach Fiedler und der grenzdebilen Hoola Hoops. ("Müssen diese blöden Fesseln sein?")

31) Chickenburger schrieb am 10.04.2007 um 12:27:47 zur Folge Musikpiraten: Ich finde es gut das sich die ??? in einer Folge mal Musik beschäftigen.Musikpiraterie ist wirklich mal ausgefallen.Zudem auch eine gute Folge und spannend.Eine gute 2!

32) Chickenburger schrieb am 10.04.2007 um 12:28:59 zur Folge Musikpiraten: Mal mit Musik Beschäftigen. Sorry!

33) Swedish Reggae © schrieb am 20.05.2007 um 12:43:44 zur Folge Musikpiraten: Bin ich der einzige, der "Sexhändler" versteht? Eine eher unglückliche Namenswahl, mit Sax Sandler. Äußerst bizarre Folge: Sax und Bob stehen unbeteiligt neben den sich prügelnden Musikpiraten und reden so, als schauen sie Klostermönchen bei ihrer Arbeit zu. Es wird noch obskurer, als Peter zwei Autos ineinander krachen lässt und das mit einem "Macht doch nichts!" in Richtung Bob absegnet. Die Musik der Babarians (aus dem man auch leicht "Bavarians" machen könnte...Fremdscham! :) Einer der Folgen, die dank hohem Trashfaktor doch noch Spaß machen.

34) marx und carey fan schrieb am 11.01.2008 um 20:50:17 zur Folge Musikpiraten: dass die gegner der drei fragezeichen hier relativ hart sind find ich nicht soo schlecht wie manche das schon beklagt haben. ABER: hula whoops - so heisst keine band! bob und peter karate,justus judo na ja... das ständige getue das alle so vonder musik der hula whops begeistert sind nervt just ist nicht so genial bei mir bestenfalls ´ne drei bis vier!

35) Nebelphantom schrieb am 26.07.2008 um 23:07:59 zur Folge Musikpiraten: ist für mich eher schwacher durchschnitt, aber eines reißt das alles wieder raus - die "Butterbrotmethode" X) Die ist so göttlich...

36) Friday © schrieb am 10.08.2008 um 03:44:28 zur Folge Musikpiraten: Ich glaube, man darf diese Folge einfach nicht so ernst nehmen, das tut sie ja selbst nicht mal. Ich kenne das Buch nicht, beziehe mich hier nur aufs Hörspiel und das hör ich ehrlich gesagt, gerne. Nicht oft, aber ab und zu doch mal. Wenn ich jedenfalls ein Hörspiel mit guter Atmosphäre, gutgelaunten Sprechern und einer nicht ganz an den Haaren herbeigezogenen Story haben will, greif ich lieber zu den Musikpiraten als z.B. Mann ohne Kopf. Und erst die Besetzungsliste! Der gute Sax Sandler wird von Andreas Mannkopf gesprochen, der damals u. a. den dicken Kater Garfield gesprochen hatte, schade, dass er das nicht auch bei den Realfilmen getan hat. Toller Sprecher! Gerlach Fiedler kehrt zurück und seine Rolle als Mr. Lara ist doch einfach herrlich. Schön cholerisch! Hildegard Krekel bekannt aus "Ein Herz und eine Seele" würde ich auch gerne mal wieder in einem heutigen Hörspiel hören! Und dann kehrt auch noch Wolfgang Völz zurück, zwar nicht als Opa Peck, aber seine Stimme hör ich doch immer wieder gerne. Zurück zur Folge: Klar, dass eine Bande von Musikpiraten sogar bereit sind mit einer Maschinenpistole bereit sind, ein knappes Dutzend Menschen umzubringen, weil sie zuviel wissen, ist schon unglauwürdig, aber wie schon so oft erwähnt, ist dies eine Jugendbuch/Hörspielreihe und ich finde das eher zum schmunzeln. Es geht ja auch schliesslich nur um "5 Dollar" Ist Bob inzwischen eigentlich zum Geizhals mutiert, oder warum schleppt er stundenlang einen Karton mit irgendwelchen Zeug aus seinem Schulspind mit sich rum? Und der Verlust von seinen 5 Dollar treiben ihn ja wirklich zum äussersten. Peter wird für kurze Zeit wahnsinnig, anders kann ich mir sein Verhalten im Kreisverkehr gegenüber den Verfolgern nicht erklären. Die Musik, die in diesem Hörspiel verwendet wird, ist teilweise richtig grottig, dass scheint den Verantwortlichen bei Europa aber selbst aufgegangen zu sein, sonst würde Bob es nicht mit einem "Boah Leute, was ist das denn für ein Sound? Das klingt ja grausam!" quitieren! Im übrigen hat diese Folge auch abgefärbt, besagtes Zitat und ein weiteres ist auf dem Album "Die gute Seite" von den Sportfreunde Stiller zu hören. Fazit: Ein Hörspiel, dass sich selbst nicht ernst nimmt, mit schöner 80er-Jahre-Atmosphäre, guten Sprechern und einer doch gar nicht mal so uninteressanten Story, vor allem mal ein neues Thema. Ich gebe dem Hörspiel eine 2!

37) Friday © schrieb am 10.08.2008 um 03:47:39 zur Folge Musikpiraten: Nachtrag. Ist dieser John Henry Butler eigentlich schwul? Jedenfalls ist er ganz aufgeregt, als er Bob kennenlernt und in einem (nach meiner Meinung) tuntigen Ton, bietet er Bob seine Hand an. Schon auffällig

38) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 10.08.2008 um 07:51:22 zur Folge Musikpiraten: @ Friday, nur eine Anmerkung, die Musikpiraten sind aus dem Jahr 1991, stehen aber nach deinem Beitrag mal wieder auf meinem Programm für heute.

39) Phony McRingRing © schrieb am 10.08.2008 um 08:41:48 zur Folge Musikpiraten: @Friday: Und selbst wenn er es wäre, ja und? Wenn Peter oder Bob die optische Präsenz von Frauen loben, wundert sich ja auch niemand, oder? Schon auffällig!

40) Friday © schrieb am 10.08.2008 um 09:40:34 zur Folge Musikpiraten: @ Phony: Deswegen hab ich ja auch geschrieben, dass er nach MEINER Meinung einen tuntigen Ton hat, ich hab nicht geschrieben "Igitt, der ist ja schwul!". Ausserdem war das nur als Fingerzeig für andere gedacht, sich diese Stelle mal genau anzuhören, weil der Satz einfach lustig vorgetragen wird

41) Rick © schrieb am 10.10.2008 um 14:50:13 zur Folge Musikpiraten: Ich glaube, das lässt sich auf seine maßlose Arroganz zurückführen. Ich denke, dass er jeden so begrüßen würde.

42) Friday © schrieb am 16.10.2008 um 15:11:45 zur Folge Musikpiraten: Irgendwie kann ich langsam nachvollziehen, warum die meisten hier die Crimebusters ablehnen. Nach "Der verschwundene Filmstar" hab ich mir jetzt "Die Musikpiraten" als Buch reingezogen und auch hier muss ich sagen, dass es eher eine Qual als eine Freude war, es zu lesen. Meine Meinung über das Hörspiel hab ich ja schon abgegeben (siehe unten), jetzt ist das Buch dran. Das Buch ist in erster Linie einfach nur langweilig, die Detektive sind arrogante, stereotypische Teenager geworden, die wohl für den Durchschnittsteenie ende der 80er Jahre in Amerika stehen sollten. Die Teenies damals waren wohl alle Autobegeisterte Jungen, die den ganze Tag nichts anderes zu tun hatten, als an Mädchen zu denken, schönen Schlitten hinterher zu schauen, nebenbei Karate-Unterricht nahmen und sich wünschten, sie wären Spitzensportler mit massig Grips. Und da sollten wohl die Crimebusters als Vorbild dienen oder was? Jetzt begreife ich auch, warum die Serie dann in Amerika eingestellt wurde, nochmehr solcher Storys und die Fans wären der Reihe nach aus dem Fenster gesprungen bei der Grütze! Jedenfalls haben es die Detektive hier gleich mit 2 rivalisierenden Banden zu tun, die einen arbeiten für den grossen Boss, die anderen wollen sich selbst und anderen was beweisen und ab jetzt auch ordentlich im Bootleg-Geschäft mitmischen. Nur leider kommt ihnen unser Schönling Bob mit seinem Zahnpastawerbungsgrinsen in die Quere, der natürlich rot sieht, weil man ihn um 5 Dollar beschissen hat und am liebsten würde er jetzt wie Kohn Rambo loswüten und die Kerle auf den Mond schiessen. Was folgt, ist jugendlicher Leichtsinn, gepaart mit unnötigen Karateeinlagen und schlechten Sprüchen. Ständig werden die Detektive von den beiden Thais in ihrem weissen Datsun verfolgt, allerdings gehen die beiden nicht mal in die Offensive, sondern flüchten dann immer vor unseren bedrohlichen Karatekämpfern, wie originell. Sidekick Ty ist auch eher eine nervige Randfigur, bis auf sein Talent, jedes Auto inerhalb von 5 Minuten reparieren zu können, trägt er nicht wirklich zur Handlung bei, einzig die Stelle, wo er die Tussi im Rolls Royce "rettet" ist amüsant: "Es war ein geplatzter Schlauch, aber zum Glück hatte ich einen als Ersatz dabei!" Ein Schelm, wer hier böses denkt... Wie schaffen die Detektive es eigentlich innerhalb von 30 Sekunden am Parkplatz zu sein? Justus hilft doch immerhin im ersten Stock aus und die Poststelle, wo Peter beschäftigt ist, ist meines Erachtens im Keller? Der Running Gag mit dem Kennzeichen ist wiederrum eine der einzigen Stellen im Buch, über den ich schmunzeln konnte. Da muss schon Justus Jonas kommen und es entziffern, wenn die anderen beiden nicht dazu in der Lage sind. Beim Final darf dann richtig losgewütet werden und nach dem ganzen Uke-Wuke-Nagasoki-Auf-die-Fresse-Gehabe, dürfen die Detektive stolz von sich behaupten, dass Gewalt doch eine Lösung ist, wenn man eine Bande von Musikpiraten zerschlagen wil! Und die Moral von der Geschichte? Bandmitglieder sind alles sympathische und begnadete Menschen, die zwar etwas wunderlich und verrückt sind, aber die Musik ist ihr Leben und natürlich geht jedem, der ihren Sound hört, das sofort durch Mark und Bein. Die machen das auch nicht aus Profit oder Geldgier, in jeder freien Minute probieren sie sich sogar vor Auftritten zu drücken, selbst wenn diese Auftritte ihren grossen Durchbruch bedeuten könnten. Dagegen sind Musikpiraten natürlich der Abschaum der Menschheit, die unschuldigen Schuljungen sogar ihre letzten 5 Dollar abknöpfen und sogar Reifen zerstechen! Nicht umsonst heisst es ja "Raupkopierer werden mit bis zu 5 Jahren Freiheitsentzug bestraft". Hart, aber gerecht... Mal sehen, wann die drei Detektive mal einen Kinderschänderring aufdecken, die werden sie wohl nicht mit Karateeinlagen zur Strecke bringen. Fazit: Das Hörspiel spricht wieder für sich, H.G. Francis hat aus dem Bockmist wirklich wieder das beste rausgeholt und uns zum Glück das schlimmste erspart. Ich mag das Hörspiel immer noch sehr gerne, das Buch werd ich wohl bei nächster Gelegenheit verheizen. Ich werd jetzt wohl erstmal wieder eins von einem deutschen Autoren zu Gemüte ziehen. Und da soll nochmal einer gegen Marco Sonnleitner oder Ben Nevis sagen!

43) N.Towne schrieb am 16.07.2009 um 17:20:28 zur Folge Musikpiraten: Ich liebe dies Folge (Hörspiel)! Die hat soviel Witz und Charme. Und eine super tolle Sprecher Liste. Schon allein wenn ich Lutz Mackensy "kaufen dlei...fünf Dollaaa.." höre, lieg ich vor Lachen auf dem Fussboden. Oder das ober geniale "Klasse Peteeeer....!!!" von Sax "Andreas Mannkopf" Sandler, wenn er den glücklichen Umstand kommentiert, das Peter seinen Walkman mit dabei hat. Witzige Sprüche, Sprecher in Höchstform und ein interessantes Thema. Für mich nicht nur eine tolle CrimeBusters Episode, sondern einen tolle drei ??? Folge im Großen und Ganzen.

44) dillar schrieb am 04.02.2010 um 15:50:07 zur Folge Musikpiraten: was soll eigentlich peters spruch "wollte morgen eigentlich mit kelly zur blitztrauung nach las vegas" auf dereinen seite, auf der anderen seite nimmt doch niemand von uns den beiden ab, dass da mal was unter der bettdecke gegangen ist, und drittens wenn wir uns in erinnerung rufen, wie "kindisch" die drei ??? in späteren folgen auf derartiges reagieren. ZB "äh, jungs, die dame hat ja fast nichts an" (bob in Vampir/Internett 88,) oder auch "muss erstmal diese erotikangebote wegkliken" (hab vergessen wo das war). also mein vorschlag, entweder gar nicht thematisieren und erwachsenrüber kommen, oder witze drüber machen aber welche, die man ihnen auch abnimmt. und so witzig war der satz mit der blitztrauung eigentlich garnicht, und hätte man auch streichen können.

45) Friday © schrieb am 04.02.2010 um 16:13:58 zur Folge Musikpiraten: Ob bei Peter und Kelly jemals etwas unter der Bettdecke gelaufen ist, soll jeder fĂĽr sich entscheiden.Ich fĂĽr meine Person bezweifle, dass die beiden ein Liebespaar sind, jedoch rein platonisch vor sich hinwegitieren. Allerdings gehören Bettszenen auch nicht in ein drei ??? Buch, das wĂĽrde das Format eine Jugendbuchkrimis, dessen Zielgruppe auf 10 bis 12 jährige zielt, gewaltig sprengen und wĂĽrde fĂĽr reichlich Verwirrung sorgen.
Auf der anderen Seite beherbergt die Hörspielserie schon lange keine minderjährigen Sprecher mehr in den Hauptrollen, da finde ich eine Formulierung wie "Äh, Jungs, die Dame hat ja fast nichts an" erheiternd ironisierend im Bezug auf die 16 Jahre alten Hauptprotagonisten, deren Gedanken sich normalerweise nur um Gangster, Gauner und Ganoven dreht.
Ausserdem scheisst sich Bob bei seiner Aussage nicht ein, wenn man genau hinhört, klingt es eher trocken und überrascht, denn wer rechnet nach Horden von Vampiren, Werwölfen und anderen Monstern auch mit halbbekleideten Damen in einem Computerspiel, dessen Inhalt man gerade auf die Tauglichkeit prüft?
Deswegen, ich kann deinen Kommentar nicht ganz nachvollziehen, dillar.

46) AMQ © schrieb am 01.04.2010 um 12:48:29 zur Folge Musikpiraten: Diese Folge ist wieder ein Paradebeispiel für die Crimebuster Ära. Der Stilt wirkt zu aufgesetzt und oberflächlich. Dieses "klassische" was die Folgen bis etwa Folge 35 ausgestrahlt haben ist völlig verschwunden. Alles in allem ist die Folge vom Style her eher ein Teenie Remake von Miami Vice. Deswegen kann ich mit den ganzen Crimebuster Folgen auch nichts anfangen.

47) Friday © schrieb am 02.04.2010 um 15:00:03 zur Folge Musikpiraten: @ AMQ: Dein Kommentar bezieht sich sicherlich aufs Hörspiel. Glaub mir, wenn du die Buchvorlage kennen würdest, würdest du das Hörspiel mit ganz anderen Augen sehen und es lieben lernen...
Nochmal zu meinem Beitrag 45. Da hab ich geschrieben: "Ich für meine Person bezweifle, dass die beiden ein Liebespaar sind, jedoch rein platonisch vor sich hinwegitieren".
Es muss natürlich heisen: "Ich für meine Person bezweifle, dass die beiden als Liebespaar nur rein platonisch vor sich hinvegetieren".

48) honigschlecker © schrieb am 13.12.2010 um 19:08:44 zur Folge Musikpiraten: Seltsamerweise wurde dies in diesem Thread bislang nur einmal beiläufig angesprochen: Ich finde jedenfalls die Aussprache von "Sax" in diesem Hörspiel fürchterlich. Was haben sich Körting & Co. denn dabei gedacht, den Namen durchgehend wie "Sex" aussprechen zu lassen?
Es kann doch nicht so schwer sein, die richtige Aussprache zu wählen (wie "Sechs"), oder den Namen für das Hörspiel etwas zu verändern. Mich ärgert das jedenfalls sehr. Genauso wie die Änderung von "Deep Voice" in "Deep Throat" im Skorpion. Sowas geht für mich überhaupt nicht.

49) Besen-Wesen © schrieb am 13.12.2010 um 19:18:19 zur Folge Musikpiraten: Ich glaube nciht, daß jemand irgendetwas in bestimmter Weise aussprechen lässt, sondern daß jeder es ausspricht, wie er es für richtig hält. Schon Mr. Agnier (Ameisenmensch) hatte 3 völlig unterschiedliche Aussprachevariationen seines Namens im Hörspiel. Ob das aber gut so ist, ist eine andere Frage.

50) honigschlecker © schrieb am 13.12.2010 um 19:48:03 zur Folge Musikpiraten: Naja, die Aussprache in diesem Hörspiel ist doch ziemlich einheitlich, alle sagen "Sex".

51) Phony McRingRing © schrieb am 14.12.2010 um 09:00:46 zur Folge Musikpiraten: Der Typ heisst "Sax" und das wird nicht "Sechs", sondern "Ssäx" gesprochen. Wenn man als Deutscher das Ă„ mehr wie ein E betont, mag das vielleicht nicht ganz korrekt sein, aber nicht wirklich ein Weltuntergang.

52) kaeptn kidd © schrieb am 14.12.2010 um 10:12:37 zur Folge Musikpiraten: Phony hat recht: Es müsste wie 'Säx' ausgesprochen werden … und eigentlich ist es im Hörspiel doch immer ziemlich nah dran.
Find's aber lustig, dass sich jemand an vermeintlichen Anzüglichkeiten bzw. den eigenen anzüglichen Assoziationen stört und sich selbst 'Honigschlecker' nennt (Scherz!)

Allerdings gebe ich Dir mit 'Deep Throat' eingeschränkt recht. Auch ich musste bei diesem Namen erstmal aufhorchen, hab' mir dann aber einreden können, dass er eher eine Anleihe an Watergate ist als etwas anderes.
Eine Diskussion zu dem Thema gab's übrigens schonmal … vermutlich im Skorpion-Thread.

53) achterbembel © schrieb am 05.07.2011 um 15:20:18 zur Folge Musikpiraten: Ich greife in letzter Zeit häufiger mal zu einem alten Hörspiel, insbesondere aus der Crimebuster-Ära, da ich diese damals ziemlich schrecklich fand und kaum gehört habe. Jetzt waren die Musikpiraten dran. Ich muss sagen: ein super Hörspiel! Gute Dialoge, herausragende Gastsprecher und viel, viel Tempo. Um es mit Sax Sandler's Worten zu sagen: "Klasse, Peter!!!"

54) FlukeSkywater © schrieb am 02.05.2012 um 10:26:19 zur Folge Musikpiraten:
Diese Folge ist nun eindeutig crimebusterig ... und das, obwohl zumindest im Hörspiel keine Tussen auftauchen und sogar Sprecher-Veteranen wie Fiedler, Völz, Mannkopff und Mackensy mitmischen (teilweise haben sie allerdings nur ein paar Sätze Text). Aber Justs Diätwahn, der Erotik-Penner Sex-Sandler, abgespackte Musikfuzzis der niedrigsten Intelligenzklasse (der Leichenwagen soll sicherlich andeuten, dass sie geistig völlig abgestorben sind), uzischwingende Musikpiraten und thailändische Möchtegern-Mafiosi, die von Peter, Bob und Tarzan gnadenlos zusammengeschlagen werden, verderben einem den Hörgenuss. Zu Lachen gibt es nur am Rande etwas: "Tja, Alte, auch nach 34 Jahren kann man immer noch etwas Neues lernen", oder der Spitzendialog: "Ich habe jetzt ein megageiles Tonbandgerät!" - "Oooch, ich hab nur einen Kassettenrecorder." - "Du arme Sau!" (Noch besser wäre nur gewesen: "Ich habe jetzt ein megageiles Datasettenlaufwerk für meinen C64!" - "Oooch, mein Rechner läuft noch mit Lochkarten!") Der Oberhammer ist aber doch, dass Andreas Fröhlich tatsächlich in der Lage war, im Jahre 1991 von "Baschweckern" zu radebrechen, obwohl George Bush genau zu dieser Zeit US-Präsident war! Pfui! Batsch, Flacki, Gomeh, Gartscha & Co. lassen grüßen.

55) isreit © schrieb am 02.05.2012 um 21:24:35 zur Folge Musikpiraten: @54 loooooool! Aber vergiss nicht, dass Sex-Sandler nur kurz dabei ist, denn er bemerkt ja feierlich: "Ich hab gesagt, dass ich zu meiner Mutter nach Omaha gehe!" DD

56) FlukeSkywater © schrieb am 06.05.2012 um 11:06:14 zur Folge Musikpiraten:
Herrje! Also auch noch ein Fall von Inzest?

57) Yannick schrieb am 05.07.2012 um 22:04:40 zur Folge Musikpiraten: Klasse Hörspiel! Super Atmospähre! Beide den Folgen von heute stelle ich mir dir Drei(Oliver;jens,Andreas) immer im Tonstudio vor.

58) Besen-Wesen © schrieb am 06.07.2012 um 08:47:04 zur Folge Musikpiraten: Wenn man sich bei einer Folge die Sprecher im Tonstudio vorstellt, finde ich nicht, dass das für eine tolle Atmosphäre spricht.

59) Isabel schrieb am 06.07.2012 um 08:54:32 zur Folge Musikpiraten: #58, da hat sich wohl ein kleiner Vertipper eingeschlichen - ich glaube, Yannick überkommt sich bei den *neueren* Folgen die Tonstudio-Atmo.
Unabhängig davon, find ichs schön, wieder mal was Nettes zu der Folge zu hören.

60) Besen-Wesen © schrieb am 06.07.2012 um 09:40:24 zur Folge Musikpiraten: Ups, ja, nicht richtig gelesen.
Zum Teil liegt es sicher auch an den Live-Veranstaltungen. Auf solche Gedanken konnte man früher nicht kommen, selbst wenn die Atmosphäre nicht gut rüberkam.

61) Effendi © schrieb am 14.05.2013 um 13:46:07 zur Folge Musikpiraten: Ich finde die Namensgebung irgendwie lustig. Die Bushwhakers und die Barbarians waren Tag-Teams in der World Wrestling Federation. Ja, früher hab ich sowas geschaut *schäm*. Wie man allerdings eine Thailänderin den Namen Porntip geben kann, und das noch in einer Jugendserie, ist mir völlig schleierhaft....

62) Besen-Wesen © schrieb am 14.05.2013 um 14:02:01 zur Folge Musikpiraten: Porntip scheint aber tatsächlich ein verbreiter weiblicher Vorname in Thailand zu sein. Einfach mal bei google eingeben. Auch bei Bildersucht erscheint nciht das, was mancher evtl. erwartet.

63) AMQ © schrieb am 14.05.2013 um 14:10:00 zur Folge Musikpiraten: @Effendi Die Bushwackers gab es als Tag Team, die Barbarians nicht. Es gab nur einen Wrestler, der Barbarian hieß. Hatte ein Tag Team mit dem Warlord. Und sie hießen die Powers of Pain! ;) Aber bei den Namen in der Folge musste ich auch direkt an Wrestling denken!

64) Effendi © schrieb am 14.05.2013 um 14:41:38 zur Folge Musikpiraten: @Besen-Wesen: das mag schon sein, aber der Name ist sowohl im Deutschen, aber auch im Englischen missverstehbar. Muß man den dan wirklich nehmen? Wird ja nicht der einzige weibliche Vorname sein... @AMQ: hast recht. Ich hab die Power of Pain als Barbarians im Kopf gehabt.

65) Hunchentoot © schrieb am 14.05.2013 um 15:39:29 zur Folge Musikpiraten: Ich find's immer noch lustig, wie die Drei in der Folge plötzlich alle auf solche Mucke abfahren

66) baphomet schrieb am 14.05.2013 um 16:44:29 zur Folge Musikpiraten: Vor allem so eine Schrottmucke. Und wenn sie ergriffen bis zum letzten Takt lauschen, wie schon tausendmal gesagt, so habe ich mir die ??? nicht vorgestellt. Beim Ersthören war ich so empört, dass die Folge spontan zur allzeit schlechtesten gekürt wurde. Ich hatte ja keine Ahnung, was noch kommen sollte. Heute ich sie ein kleines bisserl.

67) baphomet schrieb am 14.05.2013 um 16:46:05 zur Folge Musikpiraten: @66 Letzter Satz: Hab's "mag" vergessen.

68) Hunchentoot © schrieb am 14.05.2013 um 16:54:08 zur Folge Musikpiraten: Die ersten Stücke erinnern mich ein bisschen an die Rhythmus-Tracks, die bei Lernheften für E-Gitarre auf CD mitgeliefert werden. Das Hoola-Hoops Ding... oh weh, oh weh. Laut Musikproduzent ja der nächste Hit
Aber fairerweise muss man sagen, dass es wohl äußerst schwer wäre, irgendwas wirklich passendes zu finden.

69) baphomet schrieb am 14.05.2013 um 17:11:27 zur Folge Musikpiraten: Ist klar, dass sie da keine echte Bandproduktion vortäuschen können/wollen, jedenfalls damals machten sie das nicht. Aber diesen plumpen Ballermetal hätten sie uns erparen sollen.

70) Knallhans schrieb am 24.06.2013 um 18:40:50 zur Folge Musikpiraten: Mir ist gerade aufgefallen, dass Justus beim ersten Gespräch mit Lara aus den Barbarians die Bavarians macht! (Track 2, ca. 9:15)

71) DBecki © schrieb am 24.06.2013 um 20:30:55 zur Folge Musikpiraten: Naja, der Übergang ist ja auch fließend.

72) Mr. Murphy © schrieb am 18.07.2020 um 11:53:25 zur Folge Musikpiraten: Die Folge "Musikpiraten" ist ein typischer Crimebuster. Die Story wirkt ziemlich trashig. Das klassische was die ersten ca. 39 Folgen ausmachte, ist völlig verschwunden. Es wird ein Blick hinter die Kulissen der Musikindustrie geboten, den ich glaubwürdig fand. Die Handlung ist ja in Amerika. :D Es gibt komische Band- und Personen-Namen. Sehr lustig. Es gibt einen weiteren Diät-Gag bezüglich Justus: Die Butterbrot-Methode. Positiv ist auf jeden Fall, dass der Plot an sich damals neu war. Einen Fall, der in der Musikbranche spielt, gab es bis dato nicht und das Thema Raubkopien war auch noch lange nach Erscheinen der Folge ein aktuelles und brisantes Thema. Erst duch die Etablierung des Streamings im Laufe der letzten ca. 7 Jahre hat es deutlich an Bedeutung verloren.

Das Sprecherensemble ist super: Altstars wie Fiedler, Völz, Mannkopff, Mackensy und Gert Baltus sind als Gäste dabei. Die Zwischenmusiken sind mittelmäßg, wie öfters zur damaligen Produktionszeit.

Fazit: Note 3

73) PerryClifton © schrieb am 06.05.2022 um 17:49:20 zur Folge Musikpiraten:
Kapitel 1-4: Und der Haifisch, der hat Zähne...
Wir sind auf dem Rummel. Bob hat "so tolle Zähne" und sein Lächeln ist "so mörderisch", dass alle netten (ja, nur die netten!) Mädchen reihenweise umfallen. Dafür ist er als Automechaniker eine Niete, wie Peter weiß. Überhaupt: Hat Peter hier gerade eine Dosis "Bitch, Please" geext? Bob will ihn ärgern, dass Kelly ja sauer wird, falls Peter anderen Mädchen hinterheguckt. Peter: "Datt interessiert die eh nich". Sollte hier eine Art Charakterentwicklung zum Besseren stattgefunden haben? *g* Bob trägt ein Talking Heads T-Shirt, es gibt also nicht nur die fiktiven Hula Whoops. Ob die anderen erwähnten Bands auch echt sind, wüßte ich allerdings nicht aus dem Stegreif zu sagen.
Bei der Sache mit dem Cassetten-Stand werde ich dann jedoch ziemlich nostalgisch. Zu oft früher alles selbst erlebt. Das kennen sicher auch noch viele andere, allein von den Flohmärkten, wo man noch lange Cassetten aufgegabelt hat. Aber gerade die Raubkopie-Stände auf der Kirmes... alles selbst gesehen. Boah, Erinnerungsflash :-) (Joa, mien Jung, früher waren Musikpiraten noch mit Augenklappe und Narben im Gesicht auf'm Rummel unterwegs und nicht bloß an Papas Computer nachts am Runterladen...)
Okay, G.H. Stone scheint beim gleichen Händler gekauft zu haben wie ich damals *g* Jedenfalls hat der hier nun AUCH eine Narbe. Die Verkäufer werden jetzt durchgehend als "Piraten" bezeichnet... Das liest sich ein bisschen, als wollte man hier ernsthaft auf die mysteriöse/abenteuerliche Seite der Klassiker anspielen und es wirkt somit etwas deplatziert.
Weiter geht es zu den Whoops und mittlerweile bin ich doch ziemlich überrascht von dem Buch, denn ich werde schon wieder etwas nostalgisch; die Musiker-Typen und deren Verhalten, das kenne ich genauso... akkurat beschrieben, Frau Stone, Pluspunkte. Ich hatte eher sowas wie beim "letzten Song" erwartet. (Nun gut, beim Heirats- und Beziehungskrieg ist es ein bisschen drüber, aber ich bin sicher, sowas gab es auch schon öfter).
Danach wird noch etwas gecrimebustert: Justus macht Butterbrot-Diät, äh, Ernährungsprogramm, und muss am Telefon mal wieder mit einem Mädel reden, um standesgemäß zu erröten. Und Peter wird rückfällig, denn er hat erstmal Kelly anzurufen und gut Wetter bzw. Meldung zu machen. Bob hat indessen vor, die ganze Welt umzukrempeln um seine 5 Dollar wiederzubekommen... Auch nicht unbedingt das beste Ermittlungsmotiv in der Geschichte der Serie.

Kapitel 5-7: Der Grottenolm und das Krapfenfrühstück im Leichenwagen
Vieles ist aus dem Hörspiel bereits bekannt. John Henry Butler betätigt sich hier allerdings noch bei der vollschlanken Celeste als Popokneifer. Dieser Rüpel. Bob wird zwischendurch mal kurz überfallen. Dann werden die Barbarians gehört, die angeblich oft in der Hitparade ganz oben sind. Man mag es bei der Vertonung im Hörspiel irgendwie nicht so recht glauben ;-) Ach ja, Francis hat das mit den fünf Dollar als Aufhänger anscheinend ebenfalls so gesehen, denn der sarkastische Spruch von Justus über den "größten Fall in der Geschichte der drei Fragezeichen" kommt nur im Hörspiel vor. Die Crimebusterei allgemein kommt zwar durchaus vor, hält sich aber eigentlich noch in Grenzen.

Kapitel 8: Baby take me to the library
Ty kommt vorbei. Und repariert ein Auto. Und es kommen mal wieder Wagenladungen von Mädels angeschippert. (Hatte ich gerade etwas von weniger Crimebusterei gesagt...?) Nun also Susi und Sandi. Ich kann die Namen nur deutsch lesen, sorry ;-) Kelly elgleift Petel mit ihlen Adlelklauen und el flagt nicht, wohin es geht. Sie sagt es ihm trotzdem: Erstmal zur Bibliothek. Dann zur Reinigung. Und anschließend soll's noch'n Eis geben, als Belohnung für das Bücherwegbringenhelfen.

Kapitel 9-11: Arrrr, flotsam fer me shipmates
Szenen wie im Hörspiel. Dabei fällt besonders auf, wie super Gerlach Fiedler und Gerd Baltus für ihre Rollen besetzt waren. Aber dann kommt eine weitere Verfolgungsjagd samt Actionsequenzen. Die Banden demolieren sich gegenseitig und schießen nur so um sich. Wie solche MUSIKPIRATEN das halt so machen. Man kennt es ja auch heute noch. Auf der Rangliste gewalttätiger Schwerverbrecher ganz weit oben. "Mein Schatz, sei bitte um 10 Uhr zu Hause und geh' nicht durch den Park, denk' an die Musikpiraten." ;-)
Wow, jetzt wird's ernst. Was die Crimebusterei mit den Freundinnen bisher (trotz steter Bemühungen!) in keinem Buch wirklich bei mir geschafft hat, hat nun der Beziehungskrieg zwischen den Hula Whoops erledigt. ES NERVT wie die Seuche. Damn. Völlig belanglos, überzogen und deplatziert.

Kapitel 12-14: Porntip, Ziegelstein und Empfangsdrache
Der Pinto gehört also Porntip. Irgendwo lauert bei dem Namen ein Witz, auf den ich gerade absolut nicht komme... vielleicht kann mir da jemand einen Hinweis geben? ;-) Der blonde Ziegelstein-Kalin arbeitet also mit Pinto-Porntip und ihrem Bruder Thanom zusammen. Die im Hörspiel gut umgesetzte Szene mit der ollen Schachtel am Empfang (die mit der ganzen eiskalten Härte und abgrundtiefen Menschenverachtung zuschlägt, welche in dieser konzentrierten Form nur verbitterte Empfangsdamen zu emittieren in der Lage sind) wurde von Francis noch mit dem Spruch gewürzt, den Bob dann so galant vorträgt: "So erlebt man selbst nach 34 Jahren noch Überraschungen!". Sick burn *g* Das Buch wird allerdings mit zunehmender Dauer nicht besser.

Kapitel 15-18: Porns Tipp und eine abgesägte, abgesägte Schrotflinte
Yo, die Whoops nerven weiter. Dann geht's rund mit der Szene bei Bricks Haus. Der Ziegelstein ist vom Format eines Mr. Sweetness und will alles und jeden plattmachen. "Alles gut Thanom, jetzt hör' auf zu schleimen und deine Schwester machen wir dann auch kalt, ne?" Sie hat eben geplappert, die Böse. Der Musikpiraten-Rambo hat auch Kumpels mit Knarren bzw. Uzis mit abgesägtem Lauf. Mal so ein Nebengedanke: Wenn es EINE Knarre gibt, bei der sich das Absägen NICHT lohnt, dann... naja, egal ;-) Allgemein geht es hier aber wieder sehr brutal und skrupellos (Gangster) bzw. karatig (DDF) zu. Am Ende kriegt Bob auch seine fünf Dollar von Lara zurück und die Welt ist wieder in Ordnung.

Fazit: This is the End... (of the list)
Zuerst war ich von dem Buch viel mehr angetan, als ich erwartet hätte. In der zweiten Hälfte ging es aber qualitätsmäßig steil nach unten. So ist es am Ende doch kein Schlachtfest geworden; zuerst aufgrund positiver Überraschung, dann aus schierem Entsetzen *g* Vom reinen Thema und vom Einstieg her dachte ich schon, die Folge wäre auf dem Niveau von Comic Diebe, dann pendelte sie irgendwo bei Automafia herum, hat alles andere aber letztendlich doch unterboten. Schade.

Ranking der bisherigen Crimebuster Bücher:

1. Comic Diebe
2. Gefährliche Fässer
3. Riskanter Ritt
4. Automafia
5. Giftiger Gockel
6. Musikpiraten


74) Ola-Nordmann © schrieb am 06.05.2022 um 19:35:03 zur Folge Musikpiraten: Jetzt bist du mal richtig voraus. Ich konnte mich bislang noch nicht aufraffen, mit dem Lesen zu beginnen. Deine Beschreibung macht es auch irgendwie nicht besser Mal sehen, was ich letztlich davon halte, das Hörspiel fand ich letztens zwar nicht so schlimm, aber hängen geblieben ist auch recht wenig...

75) PerryClifton © schrieb am 06.05.2022 um 20:03:34 zur Folge Musikpiraten: Habe ein bisschen vorgearbeitet *g* Also das Buch ist nun auch wieder nicht so schrecklich, dass man es GAR NICHT lesen könnte ;-) Und ich lasse auch meistens genug vom Inhalt aus, dass man immer noch was zum Entdecken hat. Die Hälfte des Spaßes ist es dann auch zu sehen, wie IHR die Sachen bewertet :-)
Allgemein muss ich übrigens sagen, dass mir selbst der "schlechteste" Crimebuster in puncto Authentizität und USA-Feeling immer noch besser gefällt, als so ziemlich alles danach, was diese speziellen Aspekte betrifft.
Das Hörspiel ist mal wieder besser, was Sprecher und Francis peppige Sprüche angeht. Die Musikwahl ist natürlich eine Sache für sich. Und die Geschichte mit den konkurrierenden Piratenbanden habe ich im Buch auch besser verstanden.

76) PerryClifton © schrieb am 06.05.2022 um 20:08:51 zur Folge Musikpiraten: Was bei meiner Rezi etwas zu kurz kam: Der Einstieg mit der Musikpiraterie und die allgemeine Schilderung bzgl. Galactic Sound und der Masterband-Produktion etc. fand ich immer schon interessant. Mit der Grundlage hätte die Geschichte durchaus im Bereich der Comic-Diebe landen können.

77) Mihai Eftimin © schrieb am 07.05.2022 um 22:03:59 zur Folge Musikpiraten: Ich hänge mittlerweile latent hinterher ... da ich aber bei der Rezi nicht wusste, ob ich lachen oder weinen sollte, könnte es interessant werden, für was von beidem ich mich letztendlich entscheide. *g*

78) PerryClifton © schrieb am 07.05.2022 um 22:18:03 zur Folge Musikpiraten: Ich bin ehrlich: Da ich zu Anfang wild hinter euch hergestolpert bin, habe ich mir ein paar Doppelbände organisiert und nutze das gerade gnadenlos aus... *g* Ich warte aber jetzt, bis wir wieder auf einem Stand sind :-)
BTW, keiner der bisherigen Crimebuster war imo wirklich schlecht, sie haben alle USA-Feeling und Unterhaltungspotenzial. Die Crimebusterei sehe ich eher durch die Comedy-Brille. Das einzige, was mich bisher genervt hat, waren tatsächlch die Hula Whoops.
Mein aktuelles Ranking ist immer noch quasi eine Top 6 ganz ordentlicher Bücher. Richtig schlechte Sachen erwarte ich eher bei Computerviren und Gefahr im Verzug. Da muss ich dann vielleicht ein paar Leerstellen einbauen, damit der Abstand (nach oben) groß genug wird *g* Und wie gesagt, ich warte gespannt auf eure Meinungen :-)

79) garret © schrieb am 08.05.2022 um 11:20:14 zur Folge Musikpiraten: Ich kenne die Buchvorlage zu "Gefahr im Verzug" nicht in Gänze.
Würde mich mal interessieren, ob Bobs Auftritte da ähnlich brutal wegrationalisiert wurden wie im Hörspiel :D

80) Berti © schrieb am 09.05.2022 um 13:09:51 zur Folge Musikpiraten: @Perry Sehr gelungene Rezi. Ich fühlte mich an vieles erinnert. Dennoch habe ich die Vermutung, dass trotz Platz 6 die Musikpiraten bei Dir zu gut wegkommen. Ggf. eintretende Crimebusters-Milde oder Crimebusters-Gewöhnung? Um dies beurteilen zu dürfen, muss ich mich auch nochmals in das Buch "einarbeiten". Dauert leider noch etwas

81) PerryClifton © schrieb am 09.05.2022 um 13:21:21 zur Folge Musikpiraten: Ja, ich warte auf andere Meinungen :-) Also niedriger als ganz nach unten konnte ich die Folge wirklich nicht platzieren *g* Spaß beiseite: Trotz des Rankings und meiner Rezi bin ich wohl jemand, der mit der Folge innerhalb gewisser Grenzen noch was anfangen kann und damit wahrscheinlich die Ausnahme. Das hatte ich auch schon vorher vermutet; jemand schrieb, er würde der Folge Schulnote 6 geben, und ähnliche Einordnungen habe ich schon öfter gehört. Bei mir ist es so, dass ich das Thema durchaus interessant finde und ein paar Stellen der Geschichte, vielleicht aufgrund des Hörspiels, ziemlich mag und dass ich gerade in der späteren Phase der Serie öfter schon viel Schlechteres gelesen habe. Nichtsdestotrotz hat die Geschichte natürlich heftige Defizite. Vielleicht möchte jemand von euch also das "Schlachtfest" übernehmen? ;-)

82) Dave © schrieb am 10.05.2022 um 13:09:25 zur Folge Musikpiraten: Ich weiß noch nicht, wann ich dazu komme. Die Musikpiraten werden definitiv mein nächstes DDF-Buch, aber vielleicht dauert das noch einige Tage. Deine Rezi les ich dann erst danach, damit ich mich nicht zu sehr beeinflussen lasse.

83) PerryClifton © schrieb am 10.05.2022 um 16:18:49 zur Folge Musikpiraten: Ich habe auch kurzzeitig damit gekämpft, ob ich eine Rezension lesen will, bevor ich das Buch selbst (wieder) gelesen habe. Ergebnis: Hat mich nicht gestört Aber ich kann's nachvollziehen.

84) PerryClifton © schrieb am 17.05.2022 um 14:41:27 zur Folge Musikpiraten: Ich stelle fest, das Buch löst anscheinend keine sturmlaufartigen Rezensionsbestrebungen aus *g*

85) Ola-Nordmann © schrieb am 17.05.2022 um 16:33:36 zur Folge Musikpiraten: Ich bin fast durch, meine Besprechung kommt also bald (ich habe noch ein weiteres Projekt laufen, das gerade einige Zeit verschlingt). Bislang ist es nicht so schlimm wie befürchtet, allerdings etwas zäh.

86) PerryClifton © schrieb am 17.05.2022 um 16:36:20 zur Folge Musikpiraten: Oh, schön

87) PerryClifton © schrieb am 17.05.2022 um 16:42:34 zur Folge Musikpiraten: BTW, ich habe mir zum Crimebuster-Ausgleich auch was anderes gegönnt, nämlich den zweiten Paul Pepper Band. Und somit kann ich auch auf einen Beitrag auf RBC-Twitter eingehen: Hätte Felix Huby nach den Klassikern für DDF geschrieben... DAS wäre doch mal was gewesen Es bleibt natürlich die Frage, ob er mit der Serie was hätte anfangen können, aber von der Qualität her geurteilt ist uns da wohl einiges entgangen. (Off Topic Ende.)

88) Dave © schrieb am 18.05.2022 um 13:11:32 zur Folge Musikpiraten: Bin heute morgen mit den Musikpiraten fertig geworden, von meiner Seite kommt also bald was.

89) PerryClifton © schrieb am 18.05.2022 um 13:22:17 zur Folge Musikpiraten: *freu*

90) Ola-Nordmann © schrieb am 18.05.2022 um 17:31:05 zur Folge Musikpiraten: Get the Party started

Die Crimebuster-Reise geht weiter, die Musikpiraten setzen die Segel und gehen auf Kaperfahrt.

1. Sexy Eyes/Eis

Der Beginn ist atmosphärisch ordentlich, die Festivalkulisse kommt gut rüber, es könnte so gut sein, wenn nicht Peter und Bob dabei wären – jedenfalls in ihrer Crimebuster-Reinkarnation. Bei der Beschreibung von Bob kommt mir alles mögliche in den Sinn, aber nicht Bob Andrews wie ich ihn mir vorstelle. Immerhin wird Justus in Abwesenheit so charakterisiert, wie ich mir das vorstelle: herumbastelnd auf den Schrottplatz und ohne Erwähnung einer Diät. Die ??? sind zudem das erfolgreichste und bekannteste Detektivteam in Rocky-Beach. Wieviele solcher Teams hat die Kleinstadt eigentlich? Egal, es geht schließlich gleich los, Bob kauft Raubkopien und sollte Sax Sendler mal in einem Film vorkommen, ich könnte direkt übernehmen – sofern auch ein Bandshirt statt des Fußballshirts geht.

2 – 4 Wir sind Piraten und fahren übers Meer

Es geht direkt los, da wir in den Crimebustern sind standesgemäß mit einer Schlägerei – wobei es hier insgesamt recht stimmig ist. Bob sieht mal wieder schwarz. Der Knockout bleibt kurz, im Anschluss gibt es einen kurzen Abriss zum Thema Musikpiraterie und dann kommt endlich der große Auftritt der Whoops. Der Anfang ist eigentlich ganz ordentlich, die Musiker kommen etwas skurril aber ziemlich passend rüber, aber warum Peter Kelly unbedingt was vom Protoplasma für den Synthesizer erzählen muss, erschließt sich mir nicht. Was danach kommt geht schon stark in Richtung nervig. Die Whoops führen sich auf wie sonst was, Bob verliert seinen Humor, aber nicht seinen überzeugenden Charme – wird Zeit, dass Justus auftaucht. Diät, Telefonat mit einem Mädchen, das unschöne Erinnerungen an den Gockel weckt, etwas Autogeschreibe,… ok, habe mich geirrt, wurde doch nicht Zeit

5 - 6 Thank you for the music

Die Geschichte nimmt Fahrt auf, Bob findet Bänder, dann wird es aber biologisch spannend: ein fetter Grottenolm, das wird spannend – außerdem ist das für den Grottenolm eine Beleidigung und nicht für den Kritiker ;-) ich hab die in ihrer Heimat Slowenien gesehen, das sind possierliche Tierchen, ich hab sogar ne Jacke mit aufgesticktem Grottenolm :-D . Egal, es geht flott weiter. Abgesehen vom Karatefachbegriff und etwas vermehrter Kabbelei, hält sich die Crimebusterei in Grenzen und es wird tatsächlich logisch nachgedacht.

7 – 9 Das ist alles nur geklaut

Es geht mit etwas Action weiter, die abgesehen von etwas Word-Dropping recht ordentlich ist. Zimmer verwüstet, Treffen mit dem Gegner, kleiner Kampf ohne Karateshow und Flucht mit dem Auto – das geht auch deutlich schlimmer. Kapitel 8 hätte dann vermutlich mal in der Automafia verwendet werden sollen es geht um Autos, Kelly und Ty, alles in allem absolut überflüssig. Dafür ist der folgende Besuch beim Musikriesen wieder ordentlich umgesetzt. Und auch die von Justus einberufen Versammlung auf dem Schrottplatz ist gut umgesetzt. Der Spruch von Peter passt durchaus auch, es ist eher der sonstige Umgang mit Kelly, der nervt.

10 – 11 These boots are made for walking

Die obligatorische Verfolgungsjagd mit dem Auto, diesmal im Doppelpack, danach dann viel Fußmarsch bei Galactic. Nicht unbedingt sonderlich spannend, aber durchaus passend. Das anschließende Kapitel von Dr. Schock ist da deutlich grenzwertiger.

12 – 13 Der Fluch des Käptn (Iglo) Big Boss

„Klauen, überspielen, abmischen – mit der passenden Untermalung – Käptn Big Boss, der Pirat am Musikmarkt, Käptn Bigboss, mit dem weißen Rauschebart, du Schrecken der sieben Chöre, mixt das Tape auf deinem Speere,…“ Ich schweife ab, bzw. hör die falsche Musik im Hintergrund. Was folgt ist eine weitere Folge des Crossovers Musikpiraten trifft die Automafia.

14 – 15 The Call of K‘lara

Mal wieder eine Verfolgungsjagd mit dem Auto, anschließend Drachenzähmen leicht gemacht reloaded, diesmal ohne Bobs Charme – ok, er ist da, wirkt nur nicht – dafür mit Justus' Geistesgegenwart. Gefällt mir so besser. Positiv ist noch zu erwähnen, es wird tatsächlich ermittelt und es wird sogar tatsächlich etwas gefunden. Das hat hier einen solchen Seltenheitswert, dass es sogar explizit von Bob erwähnt wird. Danach etwas Rumgewhoope und mit großen Schritten gen Finale.

16 – 18 The final Countdown

Das Finale naht, es geht in die Höhle des Löwen, aber zuerst gibt es nochmal eine Runde Vokabeln lernen, Thema Karate. Danach dann abgesägt Uzis – ich muss gerade an Worms Armageddon denken – und Muskelmännern, die zwei Meter groß und fast 90 Kilo schwer sind (wenn ich mir meine Physiognomie so anschaue, mit 1,85 und 90 Kilo, können das nicht ganz so muskelbepackte Leute sein). Das ändert aber nichts daran, dass Kalin hier in der härteren Crimebuster-Schurken-Riege einen der oberen Plätze einnimmt. Die Fragezeichen werden verschnürt und das Backup verhält sich so bescheuert wie möglich – was bei den Whoops aber noch stimmig ist. Direkt danach kommt dann eine neue Episode der immer wieder (un)gern gesehenen Telenovela „Ich bin der Superschurke, mach dich aber nicht platt, sondern erzähle alles was ich mache und stelle mich dümmst möglich an, anstatt einfach alle direkt platt zu machen". So können sich alle befreien, nochmal ihre Kampfkünste anbringen und das wars.

Ok, insgesamt hat mich das Buch ziemlich an die Automafia erinnert, die war ähnlich zäh. Das Ende ähnlich abrupt wie beim Gockel. Sozusagen das Schlechteste von beidem. Schade bei den Crimebustern ist, dass die Grundidee bislang immer recht ordentlich war, die Umsetzung aber zu wünschen übrig lässt. Das Thema Freundinnen/Mädels kommt hier insgesamt betrachtet eher weniger vor, aber wenn, dann nicht gerade vorteilhaft. Wie das besser funktionieren kann, haben andere Crimebuster schon gezeigt. Alles in allem einer der bislang schwächsten Vertreter dieser Ära.

91) PerryClifton © schrieb am 18.05.2022 um 18:29:33 zur Folge Musikpiraten: 😄 Ja, Bob mutiert hier zum knauserigen Ultra-Sparfuchs und gleichzeitig zum unwiderstehlichen Ladykiller UND zum obercoolen Musikbusiness-Insider... da kommt schon vermehrt Sympathie für die Schurken auf *g* Genau, die Whoops kommen erst ganz gut rüber und dann... eher nicht mehr so. Automafia ist definitiv die Schwesterfolge der Musikpiraten. (Fast so, als hätten die Autoren irgendwelche privaten Connections zueinander gehabt... 😉).
Stimmt, ich bin auch 1,85 und ein bisschen über 100 (ahem), aber wenn ich 15cm größer wäre, ginge das schon wieder verdächtig in Richtung Lauch 😋
Das Schlechteste von Automafia und Gockel kombiniert, LOL, passt. Aber irgendwo steckt da auch eine gute Geschichte über Musikpiraterie drin. Eventuell gut verborgen *g*

92) Dave © schrieb am 19.05.2022 um 15:40:02 zur Folge Musikpiraten: Tja, so schön in Kapitel einteilen kann ich es nicht, aber ich will in der Crimebusters-Reise auch meine 2 cents da lassen. Und die unterscheiden sich tatsächlich ein bisschen von euren. Ich muss nämlich sagen, dass ich großen Spass hatte mit den Musikpiraten, auch wenn einiges der Crimebusterei (interessante Wortschöpfung übrigens) auch mir nicht besonders gefällt. Welchen Mehrwert es bringen soll die Bezeichnungen für Karatetritte und Judowürfe in eine Actionszene einzubauen und sie dadurch auszubremsen hat sich mir beispielsweise noch nie erschlossen. Und die im Vergleich zu den Klassikern deutlich unelegantere Sprache ist ebenfalls nicht gerade lobenswert.
Davon abgesehen macht mir aber der ganze Crimebusterei-Blödsinn ziemlich Spass, zumindest solange ich weiß, dass er sich in dieser kurzen Phase abspielt. Ganze Kapitel geht es überhaupt nicht um den Fall sondern nur um die ziemlich schrägen Whoops, aber ich muss sagen, dass ich diesem absurden Treiben liebend gerne gefolgt bin. Und ich hätte nicht gedacht, dass die Musiker im Buch nochmal schräger sind als schon im Hörspiel. Bzw. dass Maxi nicht mal die Verrückteste von ihnen ist. Im Gegensatz zum Hörspiel war der Fall selbst für mich als Leser fast schon nebensächlich. Das ganze Geschehen war für mich ne Riesengaudi, der Kern des ganzen aber ziemlich egal. Das spricht zum einen für einen guten Schreibstil und genügend Ideen um 128 Seiten zu füllen, gleichzeitig aber eben nicht gerade für einen guten Fall. H.G. Francis hat hier einen großartigen Job gemacht und die lustige Essenz der Geschichte behalten, aber auf ihr dafür notwendiges Minimum reduziert und dadurch dem Fall selbst mehr Raum gegeben, sodass sich im Hörspiel die perfekte Mischung findet, die ich hier hin und wieder vermisst habe. Während im Hörspiel alles wie aus einem Guss erscheint wechseln sich hier die Kapitel, die etwas mit dem Fall zu tun haben mit komplett unabhängigen ab, wodurch das ganze weniger flüssig erscheint. Auch die Fachsimpelei über bestimmte Themen nimmt mir hier teilweise zu großen Raum ein.
Mit einer Bewertung tue ich mich ehrlich gesagt ziemlich schwierig. Das Hörspiel ist in meinen Augen der perfekte Crimebuster, das Buch hat, auch wenn es mir irgendwie viel Spass bereitet hat, doch größere Schwächen und ziemlich wenig Substanz, sodass ich ihm eigentlich nicht guten Gewissens eine gute Bewertung geben kann. Aber für eine schlechte hatte ich dann eben doch viel zu viel Spass...

93) Dave © schrieb am 19.05.2022 um 15:41:17 zur Folge Musikpiraten: Es soll natürlich heißen: Mit einer Bewertung tue ich mich ziemlich schwer. Nicht schwierig...

94) PerryClifton © schrieb am 19.05.2022 um 16:11:39 zur Folge Musikpiraten: Respektable Meinung :-) Ja, man muss sich schon ein bisschen auf die Phase und die Crimebusterei einlassen können/wollen. Wenn ich das nicht täte, würde ich die Bücher keine zwei Kapitel lang durchstehen *g* Die Whoops sind wohl Geschmacksache, aber schön, dass sie auch Fans gefunden haben.
Was ich mit dem stabilen Grundkonzept meine, aus dem etwas hätte werden können und welches mir gefällt: DDF kommen auf einem Festival auf die Spur von Raubkopierern (die Szenen am Stand und beim Anhören der Bänder finde ich super) woraufhin sie einerseits durch Bobs Insiderrolle im Musikbusiness ermitteln und andererseits eine große Plattenfirma von innen observieren. Dabei lernen sie allerlei über die Tonträgerproduktion und kommen internen Machenschaften auf die Spur. Das klingt für mich in dieser Form nach einem Spitzenfall. Die Realität ging dann natürlich eher eigene Wege... ;-)

So, mein Vorschlag für das nächste Buch wäre der verschwundene Filmstar. Weil ich mir von diesem etwas mehr erhoffe, da mir das Hörspiel an sich bereits gut gefällt und weil der Double Whammy aus Automafia/Musikpiraten mir noch in den Knochen sitzt *g* Andere Meinungen oder Vorschläge?
@Mihai Wie sieht's generell bei dir aus?

95) Mihai Eftimin © schrieb am 19.05.2022 um 21:24:17 zur Folge Musikpiraten: @Perry: Zeitlich sah es schon mal besser aus als jetzt, aber ich werde gucken, wie ich meinen Rückstand aufgeholt bekomme. Macht ihr bis dahin zur Not einfach weiter und ich liefer nach.

96) Ola-Nordmann © schrieb am 19.05.2022 um 21:48:50 zur Folge Musikpiraten: Dave, schön dass du auch mitmachst, das bringt einfach nochmal einen Blickwinkel ein. Ich kann deine Haltung auch ganz gut nachvollziehen, dass es Kapitel gibt, die nichts oder nicht so viel mit der Handlung zu tun haben, finde ich an sich gar nicht so schlecht. Das ist mir deutlich lieber, als auf Teufel komm raus einen Nebenfach einzubauen. Wenn die Figuren durch solche Kapitel etwas nahbarer werden, kann man das durchaus machen. Im konkreten Fall hier fand ich es halt nur langweilig oder nervig, aber das ist natürlich auch Geschmackssache. Was mich, nachdem ich die ersten paar Crimebuster nach längerer Zeit wieder gelesen habe, wundere ich mich doch etwas, dass mir der doch gewaltige Bruch als Kind nichts ausgemacht hat. Ich kann mich auch an einige Sachen nicht so erinnern, die ganzen Kampfszene habe ich entweder überlesen gehabt, oder inzwischen verdrängt. Mal sehen, was noch kommt. Filmstar ist ok, kann aber auch etwas dauern. Vor dem Urlaub in zwei Wochen sollte ich es aber schaffen.

97) Berti © schrieb am 20.05.2022 um 11:09:30 zur Folge Musikpiraten: @Dave Du hast recht, man sollte die Crimebuster auch mit einer ordentlichen Position Spaß angehen. Das ist mir bei Automafia und den dem Gockel halbwegs gelungen. Hier gar nicht. Die Whoops machen mich einfach fertig... Genauso die irgendwie sinnbefreite Schlägerei am Anfang, da wir mir schon der Schock in die Glieder gefahren. Ich halte es da mit Perry: eigentlich Schade das Thema und das Setting hätten mehr hergegeben. Für mich eignen sich die Crimebuster, was das Kürzen angeht, sehr gut als Hörspielvorlagen. Die Bücher enthalten wirklich ausreichend "Zusatzinformationen", die für die Fälle keine Rolle spielen. Filmstar ist okay.

98) Berti © schrieb am 20.05.2022 um 11:10:42 zur Folge Musikpiraten: Position = Portion

99) Dave © schrieb am 20.05.2022 um 12:47:31 zur Folge Musikpiraten: @94: Macht ruhig mal den Filmstar. Da werde ich leider, wie bei den meisten Crimebusters nicht mitmachen können, weil ich nur "...und die gefährlichen Fässer", "...und die Musikpiraten", sowie "Gekaufte Spieler" in Buchform habe, ersteres und letzteres aber in dem Teil meiner Sammlung sind, den ich wahrscheinlich erst in ein paar Wochen wieder sehen werde. Wär also super, wenn "Gekaufte Spieler" erst dann an die Reihe kommt, wenn ich da auch wieder mitmachen kann.
@96: Naja, nahbarer werden die drei einem in den "unnötigen" Kapiteln nicht wirklich. Das brauch ich hier aber auch gar nicht. Wenn ich einen Crimebuster lese gehts mir nicht um einen guten Falloder tiefschürfende, glaubwürdige Charaktere, sondern um Commedy-Trash im DDF-Universum. Genau das liefert beispielsweise die Krankenhausszene. Sie ist fürchterlich, vollkommen drüber, aber das ist genau das was ich von diesen Folgen erwarte.
@97: Ich zieh bei den Crimebusters auch jederzeit die Hörspiele vor. Die enthalten genug absurd witziges um einen großen Spass zu haben, verzichten aber auch auf genügend um das Ganze schnell und flüssig werden zu lassen. Und für die Art der Folgen ist es auch einfach passender, wenn man nicht mehrere Stunden (je nach Lesetempo), sondern lediglich 50 Minuten investieren muss. Und man merkt, wie viel Spass die Sprecher bei den Folgen hatten. Andreas Fröhlich hat "...und die gefährlichen Fässer" ja sogar mal als seine Lieblingsfolge bezeichnet, einfach nur weil sie bei den Aufnahmen wohl den Spass ihres Lebens hatten. Und ich finde das merkt man und es überträgt sich jedes Mal auf mich.

100) PerryClifton © schrieb am 20.05.2022 um 13:48:02 zur Folge Musikpiraten: @Mihai Man könnte sonst auch warten, aber wenn du zeitlich länger eingespannt bist (so klingt es ja), ist es wahrscheinlich sinnvoller, dass du deine Besprechungen nachlieferst, wenn du die Zeit dazu hast :-)

Bei mir ist es ja momentan auch recht knapp, aber das aktuelle Rezensionsformat bietet sich so schön dafür an, mal eben zwischendurch ein oder zwei Kapitel zu lesen und direkt zu rezensieren.
Okay, dann also Filmstar als nächstes :-) Ich ahne da gerade Stine-sche Eskapaden wie bei Sarg und Gockel voraus... und freue mich ehrlich gesagt schon darauf *g*
@Dave Klar, mit Spieler können wir warten, bis du bescheid sagst.

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