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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Das Narbengesicht abgeben.

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1) Malcolm Fendriss schrieb am 6.1.2000 um 20:40:50 zur Folge Das Narbengesicht: Ab dem Moment, in dem Justus in Walter´s Zuckerdose findet wird der Verlauf der Story auf der MC undurchsichtig.Ich verstehe das vorgetäuschte gespräch nicht

2) MrsDenicola schrieb am 7.1.2000 um 13:33:37 zur Folge Das Narbengesicht: Malcolm (189), ein Tip von mir: nimm Dir das Buch vor

3) Gräfin Zahl © schrieb am 11.4.2000 um 13:54:45 zur Folge Das Narbengesicht: Die Denicolas und Bob werden von Shekby, Ernie & Co in dem Motel festgehalten. Justus wußte, daß Mrs. Denicola verschwunden ist, da er sie vorher in ihrem Haus aufsuchen wollte und nicht vorgefunden hat. Aus dem Haus hörte ein Telefongespräch mit, in dem Ernie sich verdächtig macht. Das vorgetäuschte Gespräch hatte also den Zweck, daß Shelby Justus und Mr. Bonestell zu dem Ort führt, an dem Mrs Denicola etc. versteckt sind. Da Justus in diesem Gespräch Mr: Bonestell erzählte, Eileen Denicola sei bei der Polizei gewesen, muß sie also aus dem Motel geflohen sein. Klar daß Shelby dort sofort nachsehen würde...

4) Sonny Elmquist © schrieb am 07.08.2000 um 19:39:46 zur Folge Das Narbengesicht: Meiner Meinung nach eines der besten Hörspiel einer sowieso schon guten Folge.Es kommt eine gute Atmosphäre herüber, wie z.B. die Szene am Steg..... das Geräusch der Wellen um nur ein Beispiel zu nennen.

5) Asmo(di) schrieb am 30.01.2001 um 16:53:14 zur Folge Das Narbengesicht: Ich kapiere den Zusammenhang nicht, dass Just ausgerechnet dann die Erleuchtung bekommt als er sich Shelby's Ausspruch "Nach eurer Rechtssprechung ist ein Mann so lange unschuldig, bis man ihm seine Schuld nachgewiesen hat!" wieder ins Gedächtnis ruft. Was hat dieses Zitat denn mit der Lösung des Falles zu tun? Gräfin, kannst Du mir helfen?

6) Jupiter Jones © schrieb am 30.01.2001 um 21:08:35 zur Folge Das Narbengesicht: Diese Stelle fand ich auch immer ein wenig seltsam. Ich kann es mir nur so erklären: Wahrscheinlich ist für Justus zunächst gar nicht wichtig, dass Shelby dies gesagt hat, Justus denkt nur über den Inhalt des Ausspruchs nach. Doch dann merkt er, dass das ja genau auf Shelby zutrifft, denn dieser hat ja die ganze Zeit über sozusagen unschuldig bei Mr. Bonestell gelebt, bis ihm eine Schuld u.a. durch den Fund der Wanze in der Zuckerdose nachgewiesen werden konnte. Auch in Justus' Überlegungen war Shelby zunächst unschuldig, es bestanden nur gewisse Zweifel, die dann bestätigt wurden. Es ist also quasi die Ironie des Schicksals, dass der Ausspruch ausgerechnet auf denjenigen zutrifft, der ihn gemacht hat.

7) Mr.Burroughs schrieb am 31.01.2001 um 08:57:46 zur Folge Das Narbengesicht: Was ich nicht verstehe, ist der Trick mit dem getükten Gespräch. Wieso soll Bonestell behaupten, er kenne die Denicolas gar nicht? Wo ist der Sinn? Abgesehen davon hat Bonestell doch vorher bereits gesagt, er sei oft bei den Denicolas gewesen. Das müßte Tuckerman dann doch auch wissen. Und mit wem hat Bonestell eigentlich über die Bank geredet, so daß Shelby ihn hätte belauschen können? Trotzdem ein Super-Folge, besonders die unheimlich Tagträumerin.

8) hobbes schrieb am 11.03.2001 um 20:38:02 zur Folge Das Narbengesicht: Mir ist da etwas nicht ganz klar: Justus spricht an einer Stelle mit Mr. Bonestell und erwähnt dabei, daß Shelby Tuckermann zu einem früheren Zeitpunkt gesagt habe: "Nach eurer Rechtssprechung ist ein Mann unschuldig, bis ihm eine Schuld nachgewisen wird." Justus betont das sehr und fügt hinzu: "Das mir das nicht früher aufgefallen ist." Ich komme da nicht mit! Wieso sollte ihm das aufgefallen sein? Ist das irgendwie wichtig?

9) Jupiter Jones © schrieb am 12.03.2001 um 00:35:26 zur Folge Das Narbengesicht: Justus überlegt zu diesem Zeitpunkt, wie ein gewisser Alejandro von dem Gespräch mit Mr.Bonestell über den Bettler und die Denicolas gewusst haben könnte. Dieser Alejandro, der sich ja später als Shelby Tuckerman herausstellt, war also der Mittelsmann zwischen Bonestell und der Sekte aus Venezuela. Als überzeugter Amerikaner hätte Shelby ja nun sagen müssen: "Nach UNSERER Rechtssprechung...", und nicht "Nach EURER Rechtssprechung...". Folglich kombiniert Justus, dass er kein wirklich überzeugter Amerikaner sein kann, sondern höchstwahrscheinlich eben dieser Alejandro ist. Dieser ist, wie sich später herausstellt, zwar Amerikaner, aber seine Mutter hat ihn so erzogen, dass er sich Venezuela zugehörig fühlt.

10) guru01 © schrieb am 12.01.2002 um 21:04:31 zur Folge Das Narbengesicht: Ich empfinde diese Folge zwar als Mittelmaß alles Dinge , aber das HSP ist auch irgendwie anstrengend. Im Gegensatz zum rasenden Löwen, wo zwar auch eine komplexe Handlung stattfindet,die auf mich aber nicht anstrengend wirkt. Egal. Das Buch ist wahrscheinlich um meilen besser.

11) Sven H. © schrieb am 27.09.2002 um 15:49:34 zur Folge Das Narbengesicht: Huch? Dann doch so viele Einträge bislang? Wollte mal was fragen ... Was meint Ihr: war das "Narbengesicht" ursprünglich als "Justus, Bob und Peter"-Hörspiel gedacht? Sprich: war Manfred Steffen nicht nur als Albert Hitfield, sondern auch als neuer Erzähler im Studio?

12) Christian Birli schrieb am 13.10.2002 um 09:43:32 zur Folge Das Narbengesicht: Moin, hatte schon mal im Gästebuch einen Eintrag gemacht. Genau genommen geht es um folgendes: Das eingedruckte ex libris ("aus der Bücherei von..." @Scherzkekse aus dem Gästebuch) ist in meiner Ausgabe des Narbengesichts der vierten Auflage auf dem Kopf stehend. Hab jetzt von einem guten Freund und absoluten drei ???-Fan erfahren, dass dieses Buch wohl ein ziemliches Unikat darstellen dürfte, er selbst hätte von so einem Fall noch nie gehört. Jemand von der geschätzten Community vielleicht? Würde mich echt mal interessieren. Danke für ernstgemeinte Antworten ;) , liebe Grüße, Christian

13) Socrates schrieb am 26.10.2002 um 14:02:04 zur Folge Das Narbengesicht: Immer mehr Verdächtige werden in das undurchsichtige Geschehen verstrickt,die Schauplätze werden für den Leser zu beängstigenden Mikrokosmen,Hochspannung bis zum Schluß...die Verfolgungsjagd zum Schluß finde ich nicht so gut,ansonsten aber wieder einmal mehr ein hervorragender Klassiker

14) Alfredo Filipe Garcia schrieb am 11.11.2002 um 08:21:14 zur Folge Das Narbengesicht: Zu dieser (grossartigen) Folge habe ich eine Frage: Nachdem Shelby Tuckerman die (zur Täuschung besprochenen) Tonbandaufnahmen abhört, verlässt er fluchartig das Haus. Erzähler P.P. spricht bei dieser Szene davon, dass ein gewisser "Strong" das Haus rasch verlasse. Wer oder was ist das? Diese Person taucht zuvor nie auf. Ist das Tuckerman oder habe ich da etwas nicht verstanden? (dann gehört es ins Masakept-Forum)

15) Gräfin Zahl © schrieb am 11.11.2002 um 18:11:02 zur Folge Das Narbengesicht: Diese Szene muß für den Nur-Hörer ziemlich verwirrend sein - auch der Satz Mrs Denicola sei ganz aufgelöst gewesen - Der Grund bleibt dem Hörer verborgen. Strong ist ein Komplize von Shelby Tuckerman, er arbeitet bei der Möbelfirma, deren Wagen "umdekoriert" bei den Denicolas stand. Ich empfehle das Buch.

16) Alfredo Filipe Garcia schrieb am 12.11.2002 um 13:19:46 zur Folge Das Narbengesicht: Gräfin: Vielen Dank für die Aufklärung. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie ich an diesem mysteriösen "Strong" herumgerätselt habe. ich habe immer geglaubt, dass ich irgendwie etwas nicht begriffen habe. Nun ist alles gut!

17) sAuron schrieb am 18.11.2002 um 18:30:37 zur Folge Das Narbengesicht: Achtung, eine lang gehegte Frage brennt mir auf der Zunge: Wie zum Teufel kommt Justsu darauf, dass das Geld im Gefrierschrank versteckt ist?? Ich meine jetzt nicht, wie er sich das hat denken können, sondern was er selbst dazuu sagt. Er sagt sinngemäß: "Nein, halt. Shelby hat gesagt, man ist so lange unschuldig, bis man ihm seine Schuld nachgewiesen hat... ich glaube, ich weiß, wo das Geld ist." HÄH???!!! Macht das irgend einen Sinn???

18) Mr. Murphy © schrieb am 16.12.2002 um 15:23:48 zur Folge Das Narbengesicht: Tja sAuron, was das zu bedeuten hat, hab ich mich auch schon gefragt! Im Buch geht es da vermutlich um einen anderen Zusammenhang. Vielleicht geht es darum, dass Mr. Shelby Ausländer ist, weil er von "Eurer Rechtsprechung" spricht?

19) HoerspielCD schrieb am 19.12.2002 um 00:46:01 zur Folge Das Narbengesicht: @Graefin: Ja, Du empfiehlst *IMMER* das *BUCH*. Wir wissen das ja, du kannst vielleicht einen extra Beitrag für rocky-beach.com schreiben, den jeder Forumsteilnehemer erst einmal lesen sollte. Darin schreibst du dann eben auch, daß du empfiehlst , daß BUCH zu lesen. Ich glaube dir ja gerne.

20) Gräfin Zahl © schrieb am 19.12.2002 um 11:02:07 zur Folge Das Narbengesicht: HörspielCD, ich habe noch nie einen Eintrag geschrieben, in dem ich nichts anderes sage, als daß ich das Buch empfehle. Gerade diese Folge enthält im Buch einige Deteils, die m.E. zum Verständnis des Hörspiel wichtig seind. Aber wenn jemand Fragen stellt, die sich im Buch selbstverständlich klären lassen, liegt es doch nahe, dem interessierten oder verwirrtem Konsumenten dieser Folge das Buch ans Herz zu legen. Wo ist das Problem?

21) Störtebeker schrieb am 19.12.2002 um 21:35:28 zur Folge Das Narbengesicht: @sAuron: Ja, diese Szene macht in dieser äußerst verwirrenden Hörspielfolge Sinn , da der Wortlaut nicht so ist, wie du in darstellst. Justus stellt nur fest, dass Shelby letztens sehr viel Gefrierware gekauft hatte, von der nun aber nichts mehr im Gefrierfach zu finden ist. Von Geld ist in diesem Zusammenhang jedoch nicht explizit die Rede. Viel verwirrender finde ich das fingierte Gespräch zwischen Justus und Mr. Bonstell, in welchem Justus seinen Gesprächspartner dazu auffordert, zu behaupten, er würde Eileen Denicola nicht kennen. Interessant ist außerdem, dass in der neuen Hörspielfassung Justus süffisante Lachen bei Hitfields Bemerkung "Hört sich ganz nach den Anfang eines Hitchcock Krimis an" einfach gestrichen wurde.

22) sAuron schrieb am 19.12.2002 um 22:43:11 zur Folge Das Narbengesicht: Sorry, Störtebeker: Aber ich verstehs immer noch nicht. Bitte, hilf mir! Just kombiniert doch irgendwie sinngemäß: "Shelby hat gesagt, man ist so lange unschuldig, bis einem die Schuild nachgewiesen wird. Schauen Sie mal im Kühlschrank nach, da lagert das Geld!" Ich versteh nicht, wie Just auf Shelbys Versteck kommt bzw, dass er der Täter ist, nur weil er Gefriersachen gekauft hat. PS: So gesehen hab ich das Gespräch zw Just und Bonstell auch nicht verstanden. Was man bei den Klassikern nicht alles verdrängt, was wir bei neuen Folgen alles bis zum Erbrechen kritiseren würden... ---sAuron

23) Farraday © schrieb am 19.12.2002 um 23:56:28 zur Folge Das Narbengesicht: Naja das ist weniger ein Fehler des Klassikers, als des kurzen Hörspiels, würde ich sagen. Im Buch ist es doch nicht so unlogisch, wenn ich mich an die Erklärung der Gräfin erinnere! Francis hatte eben damals eine halbe Stunde weniger zur Verfügung als Minninger heute, das sind für Hörspiele Welten!

24) Störtebeker schrieb am 19.12.2002 um 23:57:27 zur Folge Das Narbengesicht: sAuron, sprechen wir denn beide auch vom Hörspiel, oder meinst du das Buch? Im Hörspiel sagt Justus definitiv nicht, "schauen sie im Kühlschrank nach, da lagert das Geld". Justus wundert sich lediglich darüber, dass Shelby vor einigen Tagen mehrere Tiefkühlprodukte in den Kühlschrank legte nun aber der Kühlschrank leer ist. Daraufhin sagt der treudoofe Bonstell "das kann er doch alles nicht alleine gegessen haben". Davon, dass es sich bei den angeblichen Tiefkühlprodukten in Wahrheit um die Beute aus dem Bankraub handelt, sagt weder Justus etwas noch Mr. Bonstell. Man kann lediglich durch das Verhalten der beiden indirekt darauf schliessen, dass es sich bei der scheinbaren Tiefkühlware um die Beute des Bankraubs handeln könnte. Aber insgesamt ist dieses Hörspiel mehr als nur verwirrend, die Hörspielumsetzung ist wahrlich grauenhaft. Übrigens: Hat die alte Mrs. Denicola tatsächlich "Wachträume", wie es Justus behauptet? Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass sie ihre Visionen immer im Schlaf erhielt, da sie stets nur von Träumen sprach. Woher weiß Justus nun, dass es sich dabei um "Wachträume" handelt?

25) Gräfin Zahl © schrieb am 20.12.2002 um 00:11:54 zur Folge Das Narbengesicht: Sie hat WAHRträume. Ich früher auch WACHträume verstanden. Wäre was fürs Masakep-Forum.

26) Farraday © schrieb am 20.12.2002 um 00:39:30 zur Folge Das Narbengesicht: Habe auch immer "Wach" verstanden und das dahingehend interpretiert, dass sie Dinge sieht, die im wachen Zustand passieren.

27) Störtebeker schrieb am 20.12.2002 um 14:19:23 zur Folge Das Narbengesicht: Gräfin, mein Ratschlag, nimm dir doch mal das Buch cor .Dort wird auch von Wachträumen gesprochen, die es ja auch tatsächlich gibt und allgemein auch als Tagträume bekannt sind.

28) Gräfin Zahl © schrieb am 20.12.2002 um 15:54:02 zur Folge Das Narbengesicht: Klaus, kannst Du mir mal die genau Stellen nennen? Mich würde jetzt interessieren, in welchen Zusammenhang von Wach- und in welchem von Wahrträumen gesprochen wird.

29) Störtebeker schrieb am 20.12.2002 um 16:09:16 zur Folge Das Narbengesicht: Sorry, ich habe mich wohl etwas ungenau ausgedrückt. Es ist ausschließlich nur von Wachträumen die Rede. Wahrträume gibt es ja auch überhaupt nicht.

30) Gräfin Zahl © schrieb am 20.12.2002 um 16:20:11 zur Folge Das Narbengesicht: Klaus, ich habe mir jetzt noch einmal das Buch vorgenommen, und zwar die 2. Aufl. von Franckh, S. 50 letzter Absatz. Dort steht "... die jüngere Frau ist ihre Schwiegertochter, und sie sagt, daß die alte Dame WAHRträume hat." An anderer Stelle habe ich beim schnellen durchblättern nichts über derartige Träume gefunden. Was für eine Ausgabe hast Du?

31) Gräfin Zahl © schrieb am 20.12.2002 um 16:27:11 zur Folge Das Narbengesicht: Und jetzt habe ich auch nochmal die Originalausgabe von Random House befragt. Hier lautet der Satz " ... the younger woman is her daughter-in-law, and she says the old lady dreams true dreams." "Wach-" wäre also kein angemessne Übersetzung.

32) Störtebeker schrieb am 20.12.2002 um 16:32:04 zur Folge Das Narbengesicht: Ich habe die dritte Auflage von Franckh. Auf Seite 50 steht dort ebenfalls Wahrträume, allerdings auf Seite 95 Wachträume, obwohl eigentlich von der gleichen Traumart die Rede ist. Vielleicht ist Wachträume ein Druckfehler? Obwohl ich persönlich Wachträume für passender halten würde, da ich bis gestern den Begriff Wahrträume überhaupt nicht kannte und er auch weder im Duden noch im Lexikon zu finden ist, wogegen Wachträume jedoch verzeichnet ist. Übrigens ist mir eben noch ein eventueller Übersetzungsfehler aufgefallen. Auf Seite 22 steht über Hoang Van Don: "Er war Orientale, nicht viel größer als Justus [...]." Später sagt dann Mr. Hitfield: "Hoang Van Don ist vor kurzer Zeit aus Vietnam gekommen." Also meines Wissens gehört Vietnam nicht zum Orient, aber ich lasse mich da gerne belehren.

33) Gräfin Zahl © schrieb am 20.12.2002 um 16:53:44 zur Folge Das Narbengesicht: Das ist tatsächlich eine Änderung von der 2. auf die 3. Aufl., denn in der 2. steht auf S. 95 "Wahrträume". Das kann doch dann eigentlich kein Druckfehler sein. Vielleicht hat sich da auch jemand gedacht, daß das Wort "Wahrträume" etwas seltsam klingt?! Gäbe es eine bessere Übersetzung für "to dream true dreams"? Das ist wieder eine Frage für die ganzen Englischlehrer auf dieser Seite. Ein Übersetzungsfehler ist "Orientale" m.E. nicht, im Original steht dort "oriental". Wäre ach mal interessant zu sehen, ob solche Fehler nur den deutschen Autoren unterlaufen ;))

34) Störtebeker schrieb am 20.12.2002 um 17:05:15 zur Folge Das Narbengesicht: Die Übersetzung von oriental ist meiner Auffassung nach trotzdem falsch, da man oriental auch mit Ostasiat übersetzen kann. Zumal wohl auch im amerikanischen Sprachraum unter einem oriental eher ein Ostasiat zu verstehen ist.

35) Sven H. © schrieb am 20.12.2002 um 17:36:51 zur Folge Das Narbengesicht: Interessant! Ich nehme an, Ihr meint auf Seite 95 den Satz: "Eileen Denicola hatte Justus erzählt, daß die alte Frau manchmal Wahrträume hatte"? Also, in der 4. Auflage steht "Wahrträume" - wirklich wahr!

36) Pamir schrieb am 17.02.2003 um 02:15:10 zur Folge Das Narbengesicht: Wieder ein klasse Buch von Carey. Schade, daß so vieles im Hörspiel fehlt, wie z.B. der actionreiche Schluß. Aber zum Lesen wieder mal ein Hochgenuß.

37) Mike Hall © schrieb am 12.03.2003 um 21:30:41 zur Folge Das Narbengesicht: Also von dem Finale und der Auflösung was ich im Hörspiel eigentlich enttäuscht. Da hätte ich mir noch ein bisschen mehr erwartet. Sonst ist die Folge durchgehend recht temporeich und spannend. Der Verlauf der story ist auch sehr passend. Das einzige Minus ist bei mir eben der Schluss. Ich werde mir demnächst wieder das Buch vornehmen.

38) Mr. Moto schrieb am 19.03.2003 um 10:13:35 zur Folge Das Narbengesicht: @ Mike Hall: Im Hörspiel erweist sich ja am Ende die ganze Arbeit der drei ??? als nutzlos, da die Polizei ja alles selbst rausgekriegt hat. Ist das im Buch auch so schlecht?

39) Mrs Winterbottom © schrieb am 09.05.2003 um 22:44:11 zur Folge Das Narbengesicht: Nene, ich glaube nicht.

40) Graf Zahl © schrieb am 09.05.2003 um 22:52:17 zur Folge Das Narbengesicht: Eigentlich fehlt das Ende im Hörspiel fast komplett ...

41) Pamir © schrieb am 09.05.2003 um 22:57:34 zur Folge Das Narbengesicht: Naja, "fast" ist fast untertrieben. Ähnlich wie beim Doppelgänger wurde brutalst ein aktionreiches Ende durch einen Abschluss ersetzt, wo man sich beim Hörspiel verwundert fragt: "Nanu, war´s das schon?" Vielleicht ist diese actionreiche Handlung aber auch zu schwer zu vertonen, wie man am Beispiel "Schatz der Mönche" ebenfalls erkennen kann.

42) Die Zirbelnuß schrieb am 10.06.2003 um 15:41:24 zur Folge Das Narbengesicht: Bin ich eigentlich der Einzige, dem der Wachmann Mr. Bonstell überaus sympatisch ist? Wie naiv-lieb er sagt: "So nett war heute noch niemand zu mir!", da treibt es mir jedesmal die Tränen der Rührung in die Augen... Was ich merkwürdig finde: Warum wird Patrick von Joachim Richert gesprochen, wo er doch schon eine andere große Rolle in diesem Hörspiel spricht?? Glaubten die Macher, der Hörer bemerkt das nicht?? Trotzdem: Tolles Hörspiel, v. a. der Anfang an der Bushaltestelle ist super! Ach, und noch was: Die Musik (der alten Auflage) ist ausnahmslos Spitze, oder (wie heißt eigentlich das tolle Stück am Ende der 1. Seite?)?

43) smea © schrieb am 01.07.2003 um 20:19:11 zur Folge Das Narbengesicht: naja, die musik errinert mich irgendwie an TKKG!!! Aber abgesehen von diesem unschönen gedanken find ich sie auch jut!!!byw sméa^.^

44) Mike Hall © schrieb am 03.08.2003 um 01:40:30 zur Folge Das Narbengesicht: Eine GENIALE Folge (Buch). Da ist vorallem das Ende gelungen! Auch sonst: der Fall scheint erst sehr verworren und komplett undurchsichtig und plötzlich ist am Schluss alles logisch und klar! Berwundernswert! Auch Verdächtige gibts genug, und die Athmosphäre ist auch toll. Allerings tut sich mir eine Frage beim HSP auf: Warum behauptet die Dame am Anfang, dass sie den blinden schon oft hier gesehen hat, wenn er doch nur der verkleidete Mr. Sehlby Alejandro Tuckerman ist? Weiß das wer, oder ist das ein Fehler?

45) Der Gruene Mahner © schrieb am 03.08.2003 um 02:53:10 zur Folge Das Narbengesicht: @Mike: Die Frau sagt ja etwa: "Das ist der Blinde, man sieht in in letzter Zeit oft hier in der Gegend." - Ich denke daher, er hat die Bank "ausbaldowert" an den Tagen vor dem Überfall...
Ansonsten stimme ich sehr mit Deiner Bewertung überein. Super ist das Erdrutsch-Hotel, der wirklich liebe Bonstel, Ernie, Shelby Tuckerman, Huang "Ist-Tlick!" van Dong und Hitfield. Schade nur, daß man mit letzterem die Hitchkock-Ära endgültig ausläuten wollte... und ausgeläutet hat.

46) Sven H. © schrieb am 09.10.2003 um 17:28:52 zur Folge Das Narbengesicht: @Stoertebeker (Eintrag 32): Kannst Du mir einen Scan der Seite 95 der 3. Narbengesicht-Auflage schicken, damit wir die "Wachtraum"-Passage mal bildlich vor Augen haben? Wir haben nur andere Auflagen (1., 2., 4., Sammelband), und in ihnen ist nur von Wahrträumen die Rede.

47) Stoertebeker © schrieb am 09.10.2003 um 23:09:03 zur Folge Das Narbengesicht: @Sven: Das würde ich gerne machen, nur besitze ich das Buch nicht. Ich hatte es damals aus den Bücherhallen ausgeliehen.

48) Hugenay © schrieb am 09.10.2003 um 23:11:33 zur Folge Das Narbengesicht: @Sven H.: Ich besitze die 3. Narbengesicht-Auflage und bei mir ist auf S. 95 ausschließlich von "Wahrträumen" die Rede: "Eileen Denicola hatte Justus erzählt, daß die alte Frau manchmal Wahrträume hatte."

49) Sven H. © schrieb am 09.10.2003 um 23:12:25 zur Folge Das Narbengesicht: Wann bist Du denn das nächste Mal in der Bücherhalle?

50) Sven H. © schrieb am 09.10.2003 um 23:13:32 zur Folge Das Narbengesicht: Uups, Hugenay war schneller als ich. Tja, jetzt ist Stoertebeker erst recht unter Beweisdruck, gell?

51) Jupiter Jones © schrieb am 09.10.2003 um 23:26:55 zur Folge Das Narbengesicht: Vielleicht hat er damals selbst beim Lesen einen WACHtraum gehabt. Oder war es gar ein WAHRtraum? Dann müsste es ja wahr sein/werden, was er geträumt hat. Wie wär das aufregend wenn das wahr wäre.

52) Stoertebeker © schrieb am 09.10.2003 um 23:28:54 zur Folge Das Narbengesicht: Ohne meinen Anwalt sag ich hier gar nix mehr, klar?!
Sven, keine Ahnung, wann ich mal wieder in die Bücherhalle gehe. Wenn ich da bin, schaue ich gerne nach dem Buch.

53) Mattes © schrieb am 10.10.2003 um 00:00:25 zur Folge Das Narbengesicht: Oder er traf im strömenden Regen vor der Bücherhalle einen blinden Bettler, der seine Brieftasche verlor, vom Auto angefahren wurde und war anschließend über all die Vorkommnisse einfach ein wenig verwirrt

54) Stoertebeker © schrieb am 10.10.2003 um 00:08:47 zur Folge Das Narbengesicht: Jaja, macht euch nur lustig, aber ich weiß doch, was ich gelesen habe. Glaube ich jedenfalls

55) Mike Hall © schrieb am 10.10.2003 um 13:53:34 zur Folge Das Narbengesicht: Sagt Justus im Hsp nicht einmal Wachträume? Entweder kommt es im Buch vor (1. Auflage) oder im hsp, ich kann mich nämlich auch an irgendwelche Wachträume erinnern, die wirklich passender wären.

56) Christoph K. schrieb am 14.10.2003 um 20:20:04 zur Folge Das Narbengesicht: Also ich hab auch die 3. Aufl und dort steht sicher "Wahrträume"! Ebenfalls bei der 1. Aufl.

57) Michele schrieb am 06.01.2004 um 13:04:27 zur Folge Das Narbengesicht: Diese Folge ist mit der Friedhofsszene des Superpapagei sicherlich am gruseligsten- da kann KEIN Gruselhoerspiel (zumindest nicht fuer mich mithalten ;)

58) ally schrieb am 13.01.2004 um 19:44:50 zur Folge Das Narbengesicht: Hat jemand von euch eine Ahnung, warum mache Folgen mehr weit mehr als 70 min. lang sind, und manche, wie z.B. 'Das Narbengesicht' nur 49 min.? Mir ist schon klar, dass das auch ein wenig von der Länge der Bücher abhängt, aber solche Unterschiede (bis zu 30 Minuten) kann ich mir nicht erklären!

59) Mecki © schrieb am 01.02.2004 um 20:29:44 zur Folge Das Narbengesicht: Eine recht spannende Folge. Spektakulärer Beginn vor der Bank in Santa Monica, als der vermeintliche blinde Bettler angefahren wird und dann flüchtet. Mr.Hitfield umschreibt es richtig, als er meint, es höre sich an wie der Anfang eines Hitchcock-Films. Unheimlich, die Erzählungen der Träume der alten Mrs Denicola. Ich verstehe im Hörspiel auch immer "Wachträume". Im Buch las ich hingegen "Wahrträume". Tolle Idee von Justus, als er dem Verdächtigen Mr. Tuckerman eine Falle stellt, indem er mit Mr. Bonestel ein unechtes Gespräch durch die Abhöranlage aufnehmen läßt. Dramatisches Ende, als der Habg wegrutscht. Gut gelungen, diese Folge !

60) Pete Mod schrieb am 07.02.2004 um 15:01:31 zur Folge Das Narbengesicht: Sehr gute Folge! Der anfang vor der Bank mit Bob, der Frau und dem Blinden ist schon ziemlich cool. Dann die Spurensuche und der wirklich liebe Wachmann. Der ist sogar so lieb, daß ich ihn schon verdächtigte etwas mit dem Überfall zu tun zu haben. Etwas nervt nur die alte Dame mit ihren Wach- / Wahrträumen. Aber die kommt ja nur zweimal vor. Und ich beneide Justus: wie hat er es geschaft diese für ihn vollkommen fremde junge Frau anzuquatschen und sogar einiges von ihr zu erfahren? Steht dazu was im Buch? Hat er auch ihre Telefonnummer bekommen? Note: 2 plus.

61) McFee © schrieb am 10.02.2004 um 01:12:01 zur Folge Das Narbengesicht: @ Oberlehrer Pete Mod: 2 Plus?Hmmm...kann ich irgendwie gar nicht nachvollziehen, gerade im Vergleich zum absolut spannenden "Ameisenmensch", der bei Dir ja nur ne 4 bekommen hat!? Im Narbengesicht passiert ja nun wirklich g a r n i c h t s. Für mich eine der langweiligsten Klassiker überhaupt und der Wachmann ist so dermassen lieb, daß es fast schon an Debilität grenzt und man ihm am liebsten mal nen Tritt in den Allerwertesten verpassen möchte. Dagegen lob ich mir doch die herrlich extrovertierte "Performance" von Marianne Kehlau als Letitia Redford! Und glaub mir, wenn Dich jemand mit Insekten "übergiessen" würde oder jemand plötzlich mit einer Sense vor Dir stünde, von dem Du überzeugt bist, er hat vor, Dich nun damit umzubringen, würdest auch Du schreien wie am Spiess; auch mit dem "Risiko", damit jemanden zu nerven.

62) Pete Mod schrieb am 10.02.2004 um 08:24:46 zur Folge Das Narbengesicht: @ McFee Ich nehm das Oberlehrer mal als Kompliment. *g* Der Wachmann war mir eigentlich zu lieb, wie ich schon schrieb, fand ich das so verdächtig, daß ich ihn eigentlich als Hauptverdächtigen auf meiner Liste hatte. Um so überrascht war ich später, als er wirklich der liebe Mensch war, für den man ihn eigentlich halten sollte. Mit der guten Ms. Redford hast Du schon irgendwie recht. Wenn man eine solche Phobie hat, wird man auch entsprechend reagieren. Und ihr Verhalten auf die senseschwingende Vogelscheuche ist auch irgendwie nachvollziehbar. Aber sie hat doch auch so Angst vor Vogelscheuchen, weshalb ja auch die Gauner sich eben eine solche Verkleidung zulegen. Und das finde ich schon was krank. Auch die Angst vor Ameisen ist schon was übertrieben. Oder sind die aggressiver als die Ameisen, die man bei uns im Wald finden kann?

63) McFee © schrieb am 10.02.2004 um 22:30:52 zur Folge Das Narbengesicht: @ Pete Mod: Ja, das mit der Angst vor Vogelscheuchen kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Daß jemand panische Angst vor Insekten hat, schon eher. Zudem habe ich vor geraumer Zeit in einer Dokumentation über Phobien ein Beispiel gesehen, bei dem eine Frau Todesangst, wirklich Todesangst, vor Vogel-Federn hatte! Dagegen ist ein Vogelscheuchen-Phobie dann ja fast noch nachvollziehbar.

64) clandestine schrieb am 16.02.2004 um 22:54:57 zur Folge Das Narbengesicht: Eine ganz große Folge ! Höre ich immer und immer wieder gerne. Wie hier schon angemerkt wurde ist insbesondere der Anfang grandios. Sehr atmosphärisch und bis zum Ende spannend. Ein absoluter Highlight dieses Narbengesicht !

65) Spike Nealy schrieb am 17.02.2004 um 13:21:15 zur Folge Das Narbengesicht: Nach dieser Folge gab und gibt es kein Hörspiel dieser Reihe, das diesen hohen Qualitätsstandard noch einhalten könnte. Ein großes Kompliment an Pinkas Braun als ''Shelby Tuckerman'', dessen Genialität als Hörspielsprecher in der anschließenden Folge (''Bedrohte Ranch'') spürbar am überkonstruierten Plot leidet.

66) dwolf70 schrieb am 25.02.2004 um 15:05:49 zur Folge Das Narbengesicht: Wieder einmal ein grandioser Klassiker dieses Hörspiel. Die Handlung ist dermaßen vielschichtig und spannend. Die Eröffnungssequenz wohl eine der Besten der Serie. Damit zieht das Hörspiel in meiner persönlichen Bestenliste am "magischen Kreis" vorbei. Eines der letzten wirklich größartigen HSP der Reihe. Das Cover ist zudem sehr gelungen.

67) Stoertebeker © schrieb am 15.03.2004 um 21:33:03 zur Folge Das Narbengesicht: Peter: "Willst du damit sagen, daß dieser Kreis von Leuten, in den du und ich gestern geraten sind, eine illegale Vereinigung von Terroristen deren und Sympathisanten ist?"
Nur mal als Frage in den Raum geworfen. Gibt es auch legale Vereinigungen von Terroristen und deren Sympathisanten?

68) Nussknacker-Olsen © schrieb am 15.03.2004 um 22:48:28 zur Folge Das Narbengesicht: Bevor's politisch wird, sagen wir lieber nein

69) fox © schrieb am 16.03.2004 um 09:27:14 zur Folge Das Narbengesicht: @Stoerte: Da hast du ja was für die Fehlerseite gefunden! Ich denke, darauf trifft das Wort Pläonasmus zu, oder? ;)

70) Hojotoho © schrieb am 16.03.2004 um 10:53:55 zur Folge Das Narbengesicht: @stoertebeker, nein, aber es gibt andere sorten illegaler vereinigungen. Du koenntest die syntagmata zwar auch anders aufteilen, aber ich denke hier ist "von terroristen und deren sympathisanten" wohl eine naehere bestimmung von "illegale vereinigung", und nicht "illegal" ein attribut fuer den ganzen rest, obwohl das grammatikalisch natuerlich moeglich waere.

71) Deckard © schrieb am 06.09.2004 um 11:57:19 zur Folge Das Narbengesicht: Die guten bis sehr guten Bewertungen dieser Folge haben mich überrascht. Sicherlich ist es mal etwas anderes, wenn sich die drei Fragezeichen mit einer Sekte herumschlagen müssen. Das Thema wird aber sehr oberflächlich behandelt. Was erfährt man denn schon über die Organisation und deren Mitglieder? So gut wie nichts! Ein paar merwürdige Typen versammeln sich in einem abbruchreifen Haus, singen schräge Lieder und beliefern Guerilleros einer südamerikanischen Bananenrepublik mit Munition. Und was ist mit Mrs. Deniciola? Hat die nun wirklich von der verlorenen Brieftasche und dem eingesperrten Bob geträumt? Üblicherweise fliegt derartiger Hokuspokus doch am Ende einer Folge auf! Apropos Ende: Das kommt diesmal plötzlich und unerwartet. Justus muss nicht mehr kombinieren und zu Lachen gibt es auch nichts. Der einzige wirkliche Lichtblick dieser Folge ist für mich Joachim Richert als sympathischer Wachmann Bonestell.

72) LaFlamme © schrieb am 15.09.2004 um 14:01:38 zur Folge Das Narbengesicht: Diese Folge steht für mich - leider - auf einer Stufe mit dem heimlichen Hehler und den Perlenvögeln. Ich kann dieses Buch noch so oft lesen (same fürs Hörspiel) aber ich weiß am Ende immer noch nicht, worum es am Anfang wieder gegangen ist. Es mag unverdient sein, aber irgendwie bleibt es nicht wirklich hängen. Note 4.

73) ShelbyTuckerman schrieb am 22.10.2004 um 15:12:22 zur Folge Das Narbengesicht: Dies ist einer der besten Folgen und einer der wenigen, wo ich mich gefuerchtet habe (neben der Friedhofsszene im Superpapagei und Mr Rhandur). Die Atmosphaere ist wirklich elektrisierend und die Charaktere sehr interessant und spannend. Auch das mit der Sekte ist zeitgenoessisch und unheimlich. Der Satz mit der Rechtssprechung laesst meiner Meinung nach vermuten, dass Shelby entweder kein oder nur ein halber Ami ist, der woanders aufgewachsen ist und sich nicht als Amerikaner fuehlt, obwohl er dort lange Zeit gelebt hat und deshalb perfekt Englisch spricht (ansonsten haette Just es an seiner Sprache gesehen, ob er Auslaender ist oder nicht). Was auch gut rueber kommt, wie schon gesagt worden ist, ist die Atmosphaere der Umgebung Das mit dem Kuehlschrank war auch mir schwer verstaendlich, aber nicht, dass er ihn als Verbrecher angesehen hat, denn erstens hat er sie mit dem Revolver bedroht (als Kinder !) und zweitens war sein Verhalten sehr verdaechtig bzw. merkwuerdig (vorallem das mit den Gefriersachen, wenn er -wie sonst nicht-fuer eine halbe Armee einkauft und innerhalb einer kurzen Zeit aufisst).

74) ShelbyTuckerman schrieb am 22.10.2004 um 15:37:21 zur Folge Das Narbengesicht: @Graf Zahl und MikeHall: wie wuerdet Ihr denn das Ende gestalten ? Geht das Ende im Buch anders aus ? Und wenn ja zu beiden Fragen- wie ? Das Ende ist wirklich etwas kurz- aber dies ist meiner Meinung nach der einzige Schwachpunkt ! @Zirbelnuss: auch ich halte MrBonestell fuer sympathisch. Ich muss sogar sagen, dass er mir leid tut, denn Menschen mit Depressionen kommen halt nicht in einer Spassgesellschaft gut an und macht sie deswegen uninteressant fuer die Gesellschaft und das macht depressive Menschen noch deprimierter. Depressionen sind genetisch veranlagt (diese MENSCHEN KOENNEN HALT NICHTS DAFUER), aber durch Verhalten und gesellschaftliche Umgebung kann dies natuerlich verstaerkt (oder verbessert) werden....

75) Dennis schrieb am 25.10.2004 um 09:21:26 zur Folge Das Narbengesicht: Ich habe sowohl die erste als auch die zweite Auflage gelesen und stehe jetzt vor dem Problem: Welche gilt? Ist Alfred Hitchcock jetzt im drei ??? Kosmos tot? Kann man davon ausgehen, dass die drei (klar, ist eigentlich unlogisch, weil 24 Jahre vergangen sind) ihn damals kannten oder wird dies in den neuen Büchern einfach ignoriert oder sogar, skandalös, "Geschichtsfälschung" betrieben? Beispielsweise in "Insektenstachel" : Da findet Just dieses Buch bei Mrs Hazelwood und gesteht ein großer Fan von A.H. zu sein. Das er ihn sogar persönlich kannte lässt er dabei gekonnt unter den Tisch fallen. Sicher, jüngere Leser oder allg. solche, die die drei nicht so gut kennen wären verwirrt. Wer weiß Rat?

76) Mary di Domenico © schrieb am 25.10.2004 um 14:41:56 zur Folge Das Narbengesicht: @Dennis: Ich stelle mir das so vor, dass die drei ihn in ihrer Kindheit eben kannten, und Hitchcock eben in der Zeit verstorben ist, in der sie auch altersmäßig diesen Zeitsprung gemacht haben. Es wäre blöd, so zu tun, als lebte er noch, während alle anderen Dinge auf eine aktuellere Zeit hinweisen. Andererseits ist es vielleicht besser, dass man auf der Tatsache, dass sie sich kannten nicht so sehr rumkaut, sonst wird der Zeitsprung eben allzu deutlich. Aus ??? Sicht ist er eine 'frühkindliche' Erinnerung, woraus sich gewiss eine gewisse Bewunderung gehalten hat, und vielleicht später ein Interesse für seine Werke entwickelte, das unter Sechzehnjährigen sonst eher weniger verbreitet ist. Und schließlich: Man muss ja nicht jedem auf die Nase binden, mit welchen Stars man früher zur Schule gegangen oder um fünf Ecken verwandt oder bekannt ist, oder?

77) Professor Shay © schrieb am 26.01.2005 um 22:53:46 zur Folge Das Narbengesicht: Eine Folge, die man sich immer wieder anhören kann. Zwar versteh ich nicht so ganz, wieso Mr. Bonestell leugnen soll, daß er Eileen Denicola kennt (eigentlich finde ich dieses ganze fingierte Gespräch ziemlich blöd - auch weil Oliver hier so belämmert spricht), aber das ist eigentlich auch schon mein Hauptkritikpunkt.
Die Atmosphäre ist sehr dicht und es kommen viele interessante Charaktere vor. Mrs Denicola mit ihren Wachträumen, Mr. Tuckerman und auch Ernie.
Sehr gut finde ich, daß eigentlich nicht die drei ??? die Bande ausheben, sondern im Endeffekt die Polizei (die ja schon länger hinter den Terroristen her war). Ansonstn wäre das ein wenig zu dick aufgetragen gewesen.
Positiv ist ebenfalls, daß Peter und Bob tatkräfig mitermitteln (dürfen ;) ).
Note: 2
zu einer besseren Note fehlt mir irgendwie das gewisse Etwas... kann es schlecht in Worte fassen ;)

78) DerBrennendeSchuh schrieb am 25.06.2005 um 18:55:23 zur Folge Das Narbengesicht: Narbengesicht: Üblicherweise geht es mir bei "Bewertungen" von Hörspielen hauptsächlich um die Atmosphäre und evt. störende logische Brüche. Aber hier muß ich etwas grundsätzlicher werden. Denn für mich hat mit dieser Folge der langsame, aber stetige Verfall der Drei ??? als Serie mit einer einst "klareren" Linie begonnen – oder als eine unter vielen verhindert, daß diese Serie je eine Linie bekam; typisch M.V. Carey! Nur BJHW hat das noch übertroffen. Für mich hören mit Folge 31 die Drei ??? auf, die Drei ??? zu sein (ich kann es nicht genau erklären). Und das, nachdem sie eben noch so richtig gut wurden!
Erklärungsversuch. Da ist zunächst der Tod von Alfred Hitchcock: Im Buch (1. Auflage, 1981) wird der konkret erwähnt, im Hsp. nur angedeutet. In der Zweitauflage des Buches wird der Tod von Hitchcock "vertuscht" (ist hier unter "Bücher" nachzulesen). Seltsam kommt es mir vielleicht auch nur vor, weil ich die Erstauflage gelesen habe, wo Hitch stirbt, dieser aber danach in anderen Fällen wieder auftaucht; irgendwie bleibt alleine wegen dieser "ist tot/ist nicht tot"-Geschichte ein fader Beigeschmack hängen, und zwar an der ganzen Serie.
Dann die Details der Handlung: Was soll dieses völlig überflüssige Hellseher-Gequatsche? Ich könnte Frau Carey…! (es heißt übrigens "Wahrträume" und nicht "Wachträume", ganz gleich, was da irgendwelche Stümper ins Buch gedruckt haben; denn was sollen wohl "Wach-" also "Tagträume" mit Hellsehen zu tun haben?? Mann, mann, mann…! Bloß nicht eigenständig denken, bloß nicht!)
Terroristen, die gleichzeitig eine Sekte sind? Hätte eins davon nicht auch gereicht bei dieser ohnehin überladenen Folge? Das abrupte Ende des Hsp’s (alle verdächtigen Personen und alle Gesetzesverstöße werden in einem wunderbar einfältigen Potpori in Jonas’scher Manier im Alleingang – nachdem alle drei in die Hände der Täter fallen, den Anlaß der Aufklärung also noch nicht mal planmäßig herbeigeführt haben - in einer Sekunde in einen Topf geworfen. Einmal geschüttelt, umgerührt: Fertig ist der Bankraub-Waffenschmuggel-Sekten-Übersinnliches-Quark! Und als Sahnehäubchen setzt der Erste noch die versuchte "Unterschlagung" eines Teils der Beute durch Tuckerman obendrauf – Keil zwischen die Feinde treiben, kennt man ja; gut, daß es da immer einen Keil gibt…!), ein nicht richtig gelöster Fall, aus dem die ??? ohne die hier mal erfolgreich selbständig agierende Polizei wohl nur tot wieder herausgekommen wären (Liebe Autoren: Für solche Fälle behält man sich EIN "Fragezeichen" als Trumpfkarte in der Hinterhand!), diese verwirrende Personen-/Namensvielfalt, dabei (wohl deswegen) gähnende Langeweile und dann noch diese TKKG-Musik - ich hatte das Gefühl, daß DDF tatsächlich gerade dabei waren, das Zeitliche zu segnen (wobei mich mehr die zumindest akustische Annäherung der beiden Serien störte als die "blaue" Serie an sich).
Ich habe allerdings die Folge erst spät in den 80ern kennengelernt und etliche spätere Folgen davor gehört/gelesen. Vielleicht auch deswegen klingt diese Folge für mich irgendwie wie ein Abgesang. Mit dem unerträglichen Hsp "Automarder" (nun fast komplett TKKG!) war für mich dann auch Schluß – für 12 Jahre.

Fazit: Diese Geschichte ist ein harter Brocken, geeignet für Leute, die sich gerne das Wochenende damit verderben, sich völlig unnütz das Gehirn zu verrenken – also für solche Typen wie mich…!;)

79) Rama Sidri Rhandur © schrieb am 13.09.2005 um 21:58:54 zur Folge Das Narbengesicht: Habe das Narbengesicht gestern mal wieder gehört - das Buch vor jahren gelesen. Bei Justs Reaktion auf Mr. Hitfields Bemerkung bezgl. dem Beginn eines Hitchcock Krimis fiel mir folgendes ein: Hitchcock starb im April 1980 das Narbengesicht erschien 1981 war also nach dem Riff 1979 das erste Buch ohne den real lebenden Hitchcock. Hitfield ist Detektiv gewesen und nun Krimiautor. Am Ende wollen die drei ??? "ihren neuen Freund Mr. Hitfield" von dem Ausgang des Abenteuers erzählen. War es nicht mal so angedacht, das der fiktive Hitfield die Rolle des realen Hitchcock als Mentor und Herausgeber der Abenteuer der ??? übernehmen sollte? Oder hatte ich einen "Wachtraum" als ich mir das dachte???

80) LaFlamme © schrieb am 14.09.2005 um 00:36:14 zur Folge Das Narbengesicht: Du hast wahrscheinlich keinen Wachtraum, sondern damals die erste Auflage des Buchs gelesen, wo das tatsächlich drinnen stand. Hitchcocks Tod wurde in späteren Auflagen entfernt - zumindest in der deutschen Version.

81) Rama Sidri Rhandur © schrieb am 14.09.2005 um 02:19:12 zur Folge Das Narbengesicht: Na ein Glück...danke Dir....

82) DerBrennendeSchuh schrieb am 14.09.2005 um 18:05:21 zur Folge Das Narbengesicht: Außerdemm heißt es "Wahrtraum" im Sinne dieser Folge. *besserweiß*

83) DerBrennendeSchuh schrieb am 14.09.2005 um 18:05:44 zur Folge Das Narbengesicht: Mit Doppel-m, natürlich!

84) Conan Edogawa © schrieb am 23.09.2005 um 11:13:47 zur Folge Das Narbengesicht: Das war meine erste Folge, total cool

85) marco © schrieb am 28.02.2006 um 18:31:03 zur Folge Das Narbengesicht: Hmm eigentlich eine gute Geschichte aber die Umsetzung war mal wieder mangelhaft. Die spanische Musik war hingegen einfach klasse.Was mir auch gefälltiesmal macht nicht Justus allein die ganze Detektivarbeit. Auch Peter und Bob helfen mal mit. Was ja bei älteren Folgen eigentlich immer der fall war. Bei neueren ist es ja ein Mann-Unternehmen nur bob geht mal in die Bibliothek.Und Peter ist nur der Angsthase der im Weg rumsteht.Spannung kommt nur selten auf zum Ende. Die Athmosphäre ist find ich OK,aber hätte besser sein können.Insgesamt eine eher mittelmäßige Folge im gehobenen Mittelfeld. Note:3plus

86) dersuperpapagei schrieb am 01.03.2006 um 15:24:45 zur Folge Das Narbengesicht: bei dieser Folge ist es ähnlich wie beim Höhlenmensch ich kann mich einfach nicht drauf konzentrieren!

87) Holger schrieb am 17.05.2006 um 12:48:02 zur Folge Das Narbengesicht: Hier mal etwas für den Schnittbericht: Albert Hitfield ließt die Karte in der Neuabmischung nicht komplett vor, sein fragendes "drei?" wurde herausgeschnitten. Er sagt nur noch: "Die drei Detektive. Wir übernehmen jeden Fall. Erster Detektiv: Justus Jonas..."

88) Qui-Gon © schrieb am 21.12.2006 um 22:47:11 zur Folge Das Narbengesicht: Ich kann mich der detailierten Kritik vom Brennenden Schuh nur anschließen. Von Folge 1 - 28 alles in Ordnung (hört sich fast wie ein Zitat aus Grüner Geist an) und dann das Narbengesicht. Wahrtraum oder Alptraum?!? Als ich jedoch im Bewertungsforum nach dieser Folge suchte, fand ich sie auf einem tollen 25. Platz.

89) Scorpion King © schrieb am 03.01.2007 um 20:39:00 zur Folge Das Narbengesicht: Eine durchschnittliche Folge. Nicht sonderlich spannend, dafür eine ordentliche Atmosphäre. Note 3.

90) Juan Pascal Domingo de El Tranto schrieb am 04.01.2007 um 11:59:35 zur Folge Das Narbengesicht: Nach wie vor eine der besten Folgen, die jemals erschienen ist. Ich kenne nur die Ur-Fassung und hier baut sich die Stimmung schon allein über die Musik auf, die fast komplett aus der Neon-Grusel-Reihe entliehen wurde. Diese alte Musik hätte man nie aufgeben dürfen, aber, wem sage ich das !!!

91) Geheimer Sarg © schrieb am 08.01.2007 um 15:07:22 zur Folge Das Narbengesicht: Eine durchaus gute Folge,mit viel Spannung,und super Atmosphäre.Die Sprecher gefallen mir sehr gut.Auch der Anfang,und das Ende der Folge sind super.Die Note 1 .

92) Schakal schrieb am 16.01.2007 um 20:03:52 zur Folge Das Narbengesicht: Was ich nicht verstehe. Wieso ist Justus bei Mr. Hitfield im Büro so überrascht, daß er die Brieftasche verloren hat und sagt: "SIE SIND DER BERÜHMTE ALBERT HITFIELD?" Das hätte er doch schon merken müssen, daß es sich um den Schriftsteller handelt als er den Führerschein mit dem Namen gesehen hatte... ???

93) Schakal schrieb am 16.01.2007 um 20:05:25 zur Folge Das Narbengesicht: Und noch was, aus welchem Land kommt eigentlich Shelby Tuckerman?

94) swanpride schrieb am 16.01.2007 um 21:17:51 zur Folge Das Narbengesicht: @ Shakal Venezuela Und nur weil jemand Albert hitfield heißt muss er ja nicht unbedingt DER Albert Hitfield sein.

95) swanpride schrieb am 16.01.2007 um 21:21:33 zur Folge Das Narbengesicht: @ Scorpion King Nicht spannend??? Meine Schwester weigert sich bis heute, sich die Folge anzuhören. Sie hat gerade mal getestet, ob die CD in Ordnung ist...bei Tageslicht...und dann ist sie auf nimmerwiedersehen im Koffer verschwunden, weil sie davon Alpträume kriegt.

96) Schoessi schrieb am 10.02.2007 um 08:35:31 zur Folge Das Narbengesicht: Zu dieser Folge gibt es von mir sehr wenig zu sagen. An sich ist die Story okay, die Idee mit dem Blinden finde ich gut, auch die Sprecher sind überzeugend. Aber nach mehrmaligem Hören finde ich die Folge langweilig. Von mir gibt es aber eine gute NOTE 3 Plus

97) Prentice schrieb am 01.03.2007 um 15:58:10 zur Folge Das Narbengesicht: Eine hervorragende Folge, die ich immer wieder faszinierend finde, vorallem wegen der guten Sprechleistung von Pinkas Braun.

98) Knight © schrieb am 23.06.2007 um 14:12:36 zur Folge Das Narbengesicht: Ich finde dass man die Folge öfters hören kann. Bis heute ist mir diese Folge noch nicht langweilig geworden. Nur die neue Musik macht vieles kaputt.

99) marx und carey fan schrieb am 13.01.2008 um 19:30:20 zur Folge Das Narbengesicht: bin zwar noch nicht so lange (aber trotzdem großer) fan,aber von den büchern die ich bisher gelesen habe ist das narbengesicht das beste.Passt einfach alles!

100) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 05.05.2008 um 17:48:13 zur Folge Das Narbengesicht: Warum erzählt eigentlich Pasetti alias Hitchcock im HSP am Ende dass die drei sich nun auf den Weg zu Hitfield machen in der Hoffnung dass dieser nun den Fall als Buch herausbringt. Ab Auflage zwei des Buches und im HSP ist doch Hitchcock wieder da und er betont auch ausdrücklich im Buch dass er - Hitchcock- das Buch veröffentlicht....

101) Die Zirbelnuss © schrieb am 05.05.2008 um 18:54:07 zur Folge Das Narbengesicht: Gute Frage. Erschien das Hörspiel möglicherweise vor der zweiten Buchauflage?

102) DerBrennendeSchuh schrieb am 05.05.2008 um 18:56:40 zur Folge Das Narbengesicht: Das ist wohl damals nicht ganz klar gewesen, wie es mit Hitfield (Sebastian im Original) weitergehen soll. Das zeugt einmal mehr von der "hohen Qualität", die Einige dieser Serie partout zusprechen wollen.

103) Sven H. © schrieb am 05.05.2008 um 19:06:46 zur Folge Das Narbengesicht: Das Hörspielskript folgt der Textfassung der Erstauflage, was man in der Szene merkt, in der sich Hitfield an einen "Hitchcock-Film" erinnert fühlt - denn da wurde mit Sicherheit der Satz weggeschnitten, in dem Hitchcocks Tod erwähnt wird. Als klar war, daß Hitchcock doch der Serie erhalten bleibt, hat man wohl a) diese Szene geschnitten, b) die mit Sicherheit von Manfred Steffen eingesprochenen Erzählertexte nochmal von Pasetti sprechen lassen, und c) den letzten Erzählertext spontan überarbeitet?

104) Die Zirbelnuss © schrieb am 05.05.2008 um 19:52:58 zur Folge Das Narbengesicht: Schuh, deinen letzten Satz versteh ich nicht.

105) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 05.05.2008 um 20:52:56 zur Folge Das Narbengesicht: Naja Sven 103, den Satz mit dem "Hitchcock Film" bringt Hitfieldt aber nicht nur in der ersten Auflage sondern auch in den folgenden. Justus reagiert nur in der ersten Auflage anders als in den Folgeauflagen. Aber dass das HSP der Erstauflage folgt glaub ich auch - ist auch logisch. Nur dann, wenn es es zutrifft mit Steffen etc. hätte man doch diesen Satz bei der Pasetti Neueinsprache einfach weglassen können?!

106) DerBrennendeSchuh schrieb am 05.05.2008 um 21:05:01 zur Folge Das Narbengesicht: @Zirbelnuss Na, das ergibt doch so irgendwie keinen Sinn, wie es in dem Hsp ist. Den Bezug zu Hitchcocks Tod (o.k., wird nur deutlich, wenn man das Buch kennt) hätte man dann ja weglassen können. Mir erschien es immer so, als hätte man sich im letzten Moment umentschieden, es macht jedenfalls auf mich einen komischen Eindruck.

107) Die Zirbelnuss © schrieb am 05.05.2008 um 21:50:56 zur Folge Das Narbengesicht: Für mich ist im Hörspiel gar keine Anspielung auf Hitchcocks Tod. Hab die Szene immer so verstanden, daß Hitfield sagt, es komme ihm vor wie ein Hitchcockfilm. Daraufhin muß Justus schmunzeln, weil er diesen ja gut kennt/kannte. Daraufhin fragt Hitfield, ob er was Falsches geasagt habe. Für mich ist da keine Anspielung auf irgendeinen Tod drin. Justus lacht ja auch kurz, als er sagt: "Das nicht, Sir!" Klingt nicht nach Trauer, wie er das sagt.

108) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 06.05.2008 um 09:27:11 zur Folge Das Narbengesicht: Ich habe mir die Stelle im Hörspiel nochmals angehört und muss Zirbel hier zustimmen, Trauer hört sich anders an. Und gleich noch etwas für den Schnittbericht auf dieser Seite. Bei der Neuauflage - jedenfalls auf meiner CD - fehlt dieses... Hitfield: "Hab ich etwas falsches gesagt? Justus: "Das nicht" <-- wurde herausgeschnitten. Ich dachte Gestern Abend ich höre nicht richtig, legte dann das alte Tape ein und schwupps waren die kurzen Sätze von Hitfield und Justus wieder da.

109) C-Ro © schrieb am 15.07.2008 um 12:16:21 zur Folge Das Narbengesicht:
Kann mich größtenteils dem Beitrag 78)von DerBrennendeSchuh anschließen.

Die HSP-Folge ist recht konfus. Zwar actionreich, vor allem in der 2ten Hälfte, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt für den Hörer nicht mehr nachvollziehbar. Spannend, aber überladen. Interessante Charaktere, die aber leider, auf Grund der Kürze, blaß bleiben. Der Schluß hat mir in den letzten Nächten gezeigt, dass es keine empfehlenswerte Folge zum einschlafen ist.

110) swanpride © schrieb am 15.07.2008 um 13:37:53 zur Folge Das Narbengesicht: Also zunächst einmal ist das eine der wenigen Folgen, bei denen ich das Hörspiel vor den Buch kannte...und ich fand es überhaupt nicht konfus. Im Gegenteil, ich fand es gut, dass da eine ganze Anzahl von Verdächtigen waren, die man erst auseinanderklamüsern musste...ich weiß auch nicht, was es an einer Sekte auszusetzen gibt, die Mitglieder hat, die als Terroristen agieren. Religion ist schließlich der Hauptmotivator für terroristische Aktivitäten (und wenn das Hörspiel erst nach dem 11. September erschienen wäre, hätte es bestimmt einen Aufschrei gegeben wegen gewisser Parallelen). Außerdem versteh ich die Kritik an Justus Plan nicht...es ist ja nicht so, als wäre es seine Absicht einen Kamikaze-Einsatz hinzulegen. Der Plan geht nur einfach kräftig danneben, weil er nicht wissen kann, dass sowohl die Denicolas als auch Bob und Peter bereits in den Händen der Verbrecher sind. Die Polizei taucht auch nicht "einfach so" auf, sondern sie wird von Mr. Bonestel informiert. Und ich finde es gut, dass die Polizei mal nicht vollkommen dämlich ist, sondern bereits etwas gerochen hat und deswegen die Verbrecher auch rechtzeitig verhaften kann.(Die Sache mit Hitchcocks Tod lass ich mal außen vor...ich fand es gut, dass sie ihn erst einmal drinbelassen haben. Von mir aus könnte er immer noch der Ansprechpartner der ??? sein. Aber das liegt daran, dass ich den Hitchcock aus den Büchern schon immer als Kunstfigur gesehen habe und nicht als den realen Regisseur). Mir gefällt die Folge, besonders der Sprecher von Shelby, der wirklich eine großartige Leistung hinlegt. Und ich kenne sogar jemanden, der die Folge so dermaßen gruselig findet (wegen der Wahrträume...auch eine hervorragende Sprecherin) dass er sich bis heute weder hören noch lesen möchte.

111) Michele © schrieb am 21.07.2008 um 15:46:09 zur Folge Das Narbengesicht: Die Anfangsszene von Bob an der Haltestelle im Regen ist mit das Beste was bei den Drei ??? je zu hoeren war. Es ist duester, spannend, Musik, Atmosphaere und Sprecher Weltklasse, vorallem Pinkas Braun. Die Geschichte ist auch einer der besten Folgen. Den einzigen Minuspunkt koennte man wegen dem zu abrupten Ende vergeben. 4.5 bzw. 5 von 5 Punkten.

112) Friday © schrieb am 13.10.2008 um 23:50:55 zur Folge Das Narbengesicht: Der arme Bob. Da steht er seit Stunden an der Haltestelle, wartet bei sintflutartigem Regen und orkangleichen Winden auf den Bus, muss sich nebenbei auch noch das stumpfe Gelaber einer redseligen Passantin anhören, die ebenfalls auf den öffentlichen Massentransportboliden wartet,nur um dann einem Blinden durch den Regen zu verfolgen. Der verwirrte Sehbehinderte lässt sich auch noch anfahren, verliert dabei seine Brieftasche und flüchtet vor den Menschen, die es gut mit ihm meinen. Die Frau triezt Bob regelrecht, dem Blinden zu helfen, nur um sich dann hämisch grinsend mit dem Bus, der sich auch endlich bequemt, zu erscheinen, zu flüchten. Zurück bleibt nur Bob, nassm allein und als Arsch vom Dienst. Aber anstatt das einzig richtige zu tun, nämlich das Geld aus der Brieftasche zu nehmen, sich einen schönen Abend mit der Kohle zu machen und die Brieftasche in den nächsten Mülleimer wandern zu lassen, nimmt er sie auch noch mit nach Hause! Und damit fängt der ganze Ärger erst an... So weit so gut, jetzt kommt das Hörspiel ins Rollen und ich muss sagen, dass ich es eigentlich wirklich gerne höre. Die Atmosphäre ist gut, die Story spannend und unheimlich, der Kreis der Verdächtigen nicht zu klein und eigentlich könnte dies eines der besten Hörspiele aus der Serie sein, jedoch blieben am Ende immer so viel Fragen offen. 1. Warum wird die Brieftasche erst so spät durchsucht? Hätte Bob dies nicht schon am Abend zuvor machen können? Im Buch sagt er ja noch, er hätte nach einer telefonnummer gesucht, um den Blinden anrufen zu können, nur hätte er nichts verdächtiges gefunden. 2. Warum sollte ein Blinder nicht trotzdem einen Führerschein besitzen, obwohl er Blind ist? Schliesslich weiss keiner, wann der Mann zu seiner Behinderung gekommen ist, bis dato kann er ja hinterm Steuer gesessen haben. Und warum sollte er den Führerschein dann aus der Brieftasche nehmen? Er kann ihn schliesslich weiterhin als Ausweis benutzt haben. 3. Als Justus mit Mr. Bonestell über Gracie Montoya spricht und später nochmals wiederkommt, erzählt er, er hätte gestern ein Gespräch von einem gewissen Alejandro belauscht. Alejandro hätte das Gespräch zwischen Mr. Bonestell und Justus erwähnt. Im Hörspiel wird allerdings nicht erwähnt, dass das ganze gestern stattfand, weil die Handlung ohne Unterbrechung weiterging. Im Buch ist das alles natürlich viel klarer, weil jede Menge Handlung gestrichen wurde, Justus Gespräch mit Mrs. Denicola, seine Observierung von Ernie und seinen Freunden, Ernie´s Telefongespräch mit Alejandro und die Flucht vor Ernie aus dem Denicola-Haus. Aber im Hörspiel wird einfach nur gesagt, Justus hätte ein Gespräch belauscht und plötzlich fällt ihm auf, dass die ganzen Päckchen aus der Kühltruhe verschwunden sind und Mr. Bonestell hat doch dies und das getan. Als Hörer denkt man hier: "Ach echt, wann war das denn?". Der Leser ist natürlich im Vorteil und versteht die Zusammenhänge besser. So hat das Hörspiel leider ein paar Holpersteine, nicht zu vergessen, das abrupte Ende, aber eine gute Sprecherauswahl und der unheimliche Anfang gleichen das etwas aus. Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass Justus meines Erachtens sehr begriffsstutzig und naiv dargestellt wird (Sie ist Maskenbildernin, der Bettler könnte auch eine Frau sein - Nein, der Blinde ist sie nicht - Aber denkbar wäre es doch *schmoll*) und Bob schien zu der Zeit der Aufnahme im Stimmbruch gewesen zu sein. Und der Soundtrack (Bohn-Musik) fällt in dieser Folge auch sehr einseitig aus, grade mal 3 bis 4 verschiedene Motive sind zu hören. Lustig fand ich ihm Buch auch die Stelle, wo sich Shelby Tuckerman über Justus lustig macht. "Dann stimmt es etwa nicht, dass Kinder dauernd Hamburger und Pommes verschlingen und mit süßem Gesöff hinunterspülen? Sag bloss nicht, dass du da eine Ausnahme bist, du siehst gar nicht danach aus! Na ja, du hälst wohl Diät... zur Abwechslung." Köstlich, ich habe mich sehr amüsiert! Fazit: Das Buch ist natürlich viel schlüssiger als das Hörspiel, was die Handlung angeht und es liest sich gut (am besten hat mir der kritische Satz von Justus über die terroristischen Aktivitäten von Ernie & Co gefallen: "Das hebt solche Menschen dann zu Helden empor, und dabei sind sie nur labile Figuren, die sich mit Sprengladungen und Schußwaffen bestätigen müssen". Wie wahr, wie wahr), aber die Atmosphäre und Sprecherauswahl machen das HSP zu einem wahren Klassiker, den man mehr als einmal hören sollte!

113) Jimmy Cliff © schrieb am 23.01.2009 um 12:18:17 zur Folge Das Narbengesicht: Eine traurige Nachricht für alle Hörspielfans: Manfred Steffen (alias Albert Hitfield) ist gestern im Alter von 92 Jahren gestorben.

114) Die Zirbelnuss © schrieb am 23.01.2009 um 12:49:27 zur Folge Das Narbengesicht: Das ist in der Tat ein schmerzlicher Verlust! Seine Stimme hatte was ungemein Faszinierendes, das mich schon als Kind in seinen Bann gezogen hat. Aber schön, dass er so alt geworden ist und auch im hohen Alter noch noch viele gute Leistungen abgeliefert hat.

115) JackAubrey © schrieb am 21.03.2009 um 11:38:05 zur Folge Das Narbengesicht: Traurig... Er wäre auch ein guter Nachfolger von Peter Pasetti gewesen!

116) stump © schrieb am 19.06.2009 um 19:17:39 zur Folge Das Narbengesicht: Bewertung wie immer zum BUCH:

Also, die Folge war jetzt nicht unbedingt berauschend. Alles fängt damit an, dass Bob im Regen an der Haltestelle steht, was schon einmal sehr schön beschrieben ist. Dann geht es weiter und weiter und weiter und weiter, und man schläft sogar bei Lesen fast ein, so dass man kaum weiß, was kurz davor passiert ist. Um es spannend zu machen hat M.V. Carey dann Bob (das war doch Bob, oder?) noch auf einen Parkplatz geschickt, aber die Begegnung war nur auch nicht ganz pralle. Und zum Schluss bringt sie dann noch den Kracher, ein haus fast einstüren zu lasen und über das Meer hinauszufahren. Das Ende und der Anfang sit gelungen, der Mittelteil schrecklich. Habe mir das Buch gekauft, weil mich mal die Justus, Bob & Peter-Auflage interessiert hat. Weil es mal was anderes ist, benote ich diese Folge wohl etwas besser. Endnote 3-
Finde sowieso nicht, dass M.V. Carey so überragende Bücher schreibt, wie es oft gesagt wird. Kann mich noch weniger an ihren "alten" Schreibstil gewöhnen, als an den von MaSo. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich noch zu den neueren Fans gehöre. Als kleine Anmerkung am Rande..

117) DerBrennendeSchuh schrieb am 07.07.2010 um 17:09:28 zur Folge Das Narbengesicht: @swanpride Ist Deine Schwester eigentlich wieder aufgetaucht oder wurde sie in ihrem Versteck einfach vergessen?

118) swanpride © schrieb am 08.07.2010 um 01:01:59 zur Folge Das Narbengesicht: @117 Hä???

119) Haushinka © schrieb am 08.07.2010 um 03:24:22 zur Folge Das Narbengesicht: @swanpride: Wenn mich nicht alles täuscht, bezieht sich Schuh auf dein Post unter Nr 95).

120) Sokrates © schrieb am 08.07.2010 um 20:32:03 zur Folge Das Narbengesicht: @Schuh: Nicht die Schwester ist spulos verschwunden, sondern die CD *vermut* - "nettes" Missverständnis.

121) Bonestelle schrieb am 07.09.2010 um 14:49:29 zur Folge Das Narbengesicht: Also ich muss jetzt mal eine generelle Lanze für das Hörspiel brechen. Bei keiner anderen Folge läuft mir nach wie vor so eine Gänsehaut herunter wie bei dieser Folge. Für mich ist die ganze Story zum einen schlüssig und zum anderen vielschichtig erzählt (Banküberfall, Sekte, "Wach-" bzw. "Wahrträume der Denicolas). Die Atmosphäre gleich zu Beginn ist der soundtechnisch unheimlichste Beginn der gesamten Reihe. Pinkas Brauns Stimme und Sprecherleistung tun hier ihr übriges. Die einzelnen Personen entwickeln trotz der tatsächlichen Kürze des Hörspiels nicht zuletzt dank der grandiosen Sprecherleistungen interessante Charaktere. Hab mir z.B. damals als jugendlicher Hörer immer Gedanken über die "WG" von Shelby und Bonestell gemacht und wie das ganze Aushorchen und Intrumentalisieren der Person Bonestell stattgefunden hat. Zudem ist das Hörspiel insgesamt rasant geschnitten und trotzdem ist es meiner Meinung nach nicht unlogisch. Sicher gibt es einige kleine Ungereimtheiten, aber 1. gibt es dafür das Buch 2. macht es nicht gerade den besonderen Reiz aus, wenn nicht alle Dialoge und Handlungsschritte eins zu eins nachvollziehbar sind? Das macht doch z.B. auch den Reiz des Bergmonsters aus. Wichtig ist das die grobe Handlung schlüssig ist und noch wichtiger ist, dass durch die Atmosphäre des Hörspiels die PHantasie des Hörers angeregt wird. Ein wesentlicher Kritikpunkt an fast allen neuen Folgen: es mangelt nicht an guten Grundideen - aber da krampfhaft versucht wird, jedes Detail lang und breit aufzuschlüsseln, vor allem das Handlungsende, geht viel von der Spannung verloren. Früher habe ich auch immer gedacht, warum sind die alten Hörspiele so kurz? Aber das mindert in keinster Weise den Reoz sie wiederzuhören. Gerade aufgrund der vielen verwaschenenen Sprecherleistungen und kleinen Ungereimtheiten laden doch diese Hörspiele immer wieder neu zum Hören und Spekulieren ein. Tja, nochmal zum eigentlichen: ich finde das Hörspiel zum Narbengesicht gehört in die Top 5 der gesamten Reihe, von der Spannung her betrachtet und aufgrund der hervorragenden Soundeffekte und Sprecherleistungen (Pinkas Braun, Helmut Zierl etc.) und der unheimlichen Spannung ist sie meine persönliche Nummer 1! Und "Na Dicker...(..)- Du lügst Du - dafür verpass`ich Dir eine Kugel!!" da sind doch Dialoge, denen ich in diesem Forum etwas mehr Beachtung wünschen würde

122) smea © schrieb am 07.09.2010 um 16:34:08 zur Folge Das Narbengesicht: @Bonstelle: Ich muss dir zustimmen! Ich mag diese Folge auch total gerne und zwar schon seit ich ein Kind bin!! Ich fands früher immer mega spannend und auch wenn es hier und da ungereimtheiten gibt... als kind sind sie mir nie aufgefallen...

123) Schwarzbart © schrieb am 07.09.2010 um 18:27:49 zur Folge Das Narbengesicht: Ich mag die Folge sehr gerne, komme aber am Ende auch nicht mehr ganz mit, da wurde zu viel ausgelassen. Insbesondere das fingierte Telefongespraech macht nicht allzuviel Sinn. (Warum soll Bonestelle betonen dass er die Denicolas nicht kennt?!) Zwei witzige Ungereimtheiten: 1) unten schon erwaehnt, Justus fixe Idee, vorgetragen mit sich vor Aufregung ueberschlagender Stimme, der Blinde koenne auch eine Frau sein, und seine schmollende Reaktion auf die Skepsis seiner Kollegen. Voellig untypisch dass er etwas komplett aus der Luft Gegriffenes in den Raum wirft dass keinerlei Relevanz mehr im weiteren Verlauf hat. 2) Ein Schmankerl: als Shelby die drei im Garten ueberrascht und mit vorgehaltener Waffe zwingt ins Haus zu gehen, gibt es (wenn man genau hinhoert) von Peter ein im Plauderton vorgetragenes "hm-hm" zu hoeren, das 100% nicht zur Situationslage passt...nicht ganz so deplaziert wie sein "Hallo" aus der Geisterinsel, aber fuer mich immer wieder einen Lacher wert :))

124) Bonestelle schrieb am 08.09.2010 um 09:50:57 zur Folge Das Narbengesicht: @Schwarzbart: Zu Deinem Punkt 1: ich finde diese untypische Reaktion von Justus herrlich, gerade WEIL im nachhinein kein Bezug zur weiteren Handlung hergestellt werden kann. Das finde ich auch bei allen weiteren Folgen eine ganz wichtige Komponente. Und es zeigt auch, dass sich die dei bei ihren Ermittlungen auch zumindest kurzzeitig mal in eine kleine Diskussion verstrickt haben (so dass es nicht immer aalglatt zugeht und auf der anderen Seite wie oft bei den neuen Folgen alles zerredet wird und die Selbstironie bis zum unerträglichen aufgeblasen wird). Und apropos Selbstironie: eine Bitte an die Hörspielproduzenten und Autoren der neuen Folgen: Bitte,Bitte, Bitte, lasst diese sich ständig wiederkehrenden selbstironischen Elemente aus den Dialogen der drei ??? mal heraus. Es ist völlig o.k., wenn die drei auf eine große Tour gehen (ich war selber dort und ich fands klasse), dann ist Augenzwinkern und Selbstironie auch völlig o.k., aber bitteschön nicht in der normalen Hörspielreihe, ich will da Spannung, schnittige Dialoge (keine langatmige Selbstbeweihräucherung nach dem Motto, wir sind bereits Kult), damit diese neuen Folgen in 10-15 Jahren vielleicht auch das Zeug zum Klassiker haben... Das brennt mir schon lange unter den Nägeln, diese überzogenen pseudowitzigen Dialoge und selbstironischen Kommentare (die mitunter einfach auch einschläfernd sind und der Spannung im Weg stehen). Keiner will plumbes "Back to the roots", aber gerade wenn ich mir das "Narbengesicht" anschaue, dann erkenne ich - auch ohne die rosarote "Nostalgie- und Klassiker-Brille" eine exzellente Story, schnelle Schnitte und sachbezogene Dialoge - und nicht zuletzt perfekte Sprecher (wie bereits erwähnt). Deshalb nochmal der Bezug zur Neuzeit: nichts gegen einen Sprecher wie Bastian Pastewka, ich finde den Mann sehr witzig und sein Aufzählen der ???-Folgen bei Wetten-Dass war einfach lässig. Aber: bitte keine Gastauftritte von Fans mehr, die geben dem ganzen eben diesen faden Beigeschmack, früher gab es die Klassiker, dann die Crimebusters, dann die unsägllichen BJHW, dann wieder z.T, richtig gute Folgen von Andre Marx -> so, und jetzt ist das ganze Kult und ein Selbstläufer und jetzt wird ironisiert, verklärt oder sich auf den Lorbeeren ausgeruht. Für Zustimmung, Kritik oder weitere Kommentare bin ich dankbar

125) Secretkey © schrieb am 16.10.2010 um 14:59:25 zur Folge Das Narbengesicht: Ich habe das Buch jetzt zum zweiten Mal gelesen und wusste im Vorhinein gar nicht mehr so richtig, worum sich die Geschichte eigentlich drehte. Zwar hatte ich noch einzelne Szenen im Kopf, da dieses Buch aber doch recht vielschichtig ist und viele verschiedene Elemente wie Verdächtige und Überlegungen beinhaltete, ist es sehr schwer vorauszusehen, worauf die Handlung letztendlich hinausläuft, was nicht nur per se seinen Reiz hat, sondern hier auch ganz speziell ein ganz interessantes Thema, nämlich den Terrorismus, aufgreift. Neben dieser Handlung sprechen aber auch vor allem ganz besondere Momente für die Geschichte wie die doch atmosphärisch ziemlich dichte Anfangsszene, auf die immer wieder Bezug genommen wird oder auch das Kapitel, in dem sich Peter in die Sektengeschehnisse einschleust und die Szene ganz bewusst mit einer möglichen Entlarvung spielt. Eine gute Folge braucht meiner Meinung nach einfach solche erinnerungswürdige Momente. Unter diese Kategorie fallen wohl auch die Wahrträume, die ich nicht so rechts ins Gesamtbild einordnen kann. Beim ersten Lesen haben sie mich schon gestört, jetzt beim zweiten Mal sah ich es als ganz nettes Element an, um Spannung zu erzeugen und irgendwie passt es auch ganz gut in die Geschichte - schwere Sache. Leider scheint das Ende erst richtig zünden zu wollen, wenn die Spannungskurve schon abgeflacht ist. Diese übertriebene Action mit der Verfolgungsjagd am Ende steht der Handlung nicht sonderlich gut. Insgesamt also eine ganz interessante Folge mit starken Momenten, die ich aber dennoch nicht zu den wirklichen Spitzenreitern zählen würde. Note: 2

126) jan schrieb am 08.04.2011 um 17:48:19 zur Folge Das Narbengesicht: der name des wachmanns könnte eine hommage an chesley bonestell sein. wäre interessant darüber was zu wissen! http://en.wikipedia.org/wiki/Chesley_Bonestell

127) Maik © schrieb am 03.10.2011 um 19:14:59 zur Folge Das Narbengesicht: Habe das Hörspiel gestern seit LANGEM mal wieder gehört (letztes Mal locker 10 Jahre her). Konnte mich auch gar nicht mehr so gut erinnern. Habe das Hsp als "Kind" eh nie gerne gehört.
Selbst nach gestrigem Hören könnte ich noch nicht mal das Geschehen wiedergeben. Habe nur was von einer singenden Menschenmenge und einem Kochlöffel als Pistolenlauf im Kopf behalten. Ich finde es jetzt nicht schlecht, aber irgendwie unscheinbar. Es plätschert so vor sich hin. Vielleicht bin ich ja auch eingeschlafen? :D
Bin ich 'unfair' zum Hsp? Hab ich etwas entscheidendes verpasst? Das Buch habe ich leider nicht... wäre dies das fehlende Puzzlestück für ein spannenderes Geschehen?

128) Laflamme © schrieb am 03.10.2011 um 19:53:49 zur Folge Das Narbengesicht: Nein, Maik, mir gings damals genauso. Ich hatte ein paar Folgen, wo ich am Ende des Buchs nicht mehr wusste, worum es am Anfang gegangen ist - das Narbengesicht war eine davon. Mittlerweile hab ich die Handlung von allen dreien aber drauf.

129) AMQ © schrieb am 05.07.2012 um 13:45:12 zur Folge Das Narbengesicht: Ich kann die Folge auch nicht wirklich bewerten. Pendelt bei mir immer zwischen gut und scheiße. Irgendwo in der Mitte verlier ich ständig den Faden. Den Schluss find ich sehr komplex.

130) kaeptn kidd © schrieb am 06.07.2012 um 14:22:04 zur Folge Das Narbengesicht: Lustig, AMQ! Bei der Folge geht's mir genauso. Ich glaub', die Auflösung habe ich erst Jahrzehnte später in ihrer Gänze verstanden. Irgendwie kommt am Ende plötzlich einiges auf den Tisch, was am Anfang überhaupt keine Rolle gespielt hast. Überhaupt gibt es wahnsinnig viele kleine Baustellen, die dann zwar irgendwie am Ende zusammenlaufen. Aber anscheinend war ich lange Zeit zu doof oder zu unkonzentriert, um die Zusammenhänge komplett zu kapieren.
Und ob ich die Folge nun gut oder scheiße finde, kann ich auch nicht klar sagen. Es schwankt immer hin und her. Manchmal fesselt sie mich. Andere Male langweilt sie mich zu Tode. Komisches Ding …

131) Markus H. schrieb am 16.11.2012 um 02:39:39 zur Folge Das Narbengesicht: Nachdem ich jetzt endlich mal das amerikanische Original in der 1. Auflage gelesen habe, war das fast eine Offenbarung. Ich dachte, da ich das deutsche Buch kenne bin ich den "Nur-Hörspiel-Kennern" etwas voraus. Weit gefehlt! Was Leonore Puschert in dieser Folge alles dazu- und umdichtet ist um einiges mehr als in anderen Folgen. Beispielsweise macht Frau Puschert aus dem Atlas von Bob ein Sonderheft der Illustrierten Horizon von Onkel Titus.

I suggest you see the book (Mein Ratschlag: Nimm dir das Buch vor)

132) hilltop.house schrieb am 18.11.2012 um 04:35:12 zur Folge Das Narbengesicht: "Watchout on purpose" rules. Der Track schlängelt sich als roter Faden durch das gesamte Hörspiel, der Moog Synthesizer zieht einem in seinen Bann. Schon damals war ich fasziniert von den melancholischen Klängen in dieser Folge die man sonst eher von den TKKG Hörspielen kannte. Atmosphärisch ganz weit vorne...

133) Thorte © schrieb am 19.11.2012 um 00:41:37 zur Folge Das Narbengesicht: Wohl wahr !!

134) Slanski schrieb am 22.11.2012 um 15:13:10 zur Folge Das Narbengesicht: Für mich rettet "Watchout" die Folge fast, mit der ich ansonsten nie so recht warm geworden bin. Interssanterweise vermittelt das Stück, vor allem das Hauptthema so eine merkwürdig angenehme "Leere", die dem Hörspiel dadurch tatsächlich einen ganz eigenen, atmosphärischen Stempel aufdrückt.

135) arbogast1960 © schrieb am 12.06.2013 um 17:48:25 zur Folge Das Narbengesicht: Hat Andreas Fröhlich in dieser Folge Stimmbruch? Er klingt mehr als seltsam.

136) AMQ © schrieb am 13.06.2013 um 15:27:33 zur Folge Das Narbengesicht: Wah? Den hat er doch schon seit Folge 10!

137) eldiabolo schrieb am 17.08.2013 um 23:32:44 zur Folge Das Narbengesicht: diese folge ist nicht so die meine. sie ha viele protagonisten und ist sehr thrillig. :)
ein echter kriminalfall und wirklich gefährliche verbrecher. nur für mein empfinden zu wenig atmosphäre und phantasie. dass die alte dame scheinbar hellsehen kann und das "narbengesicht" bringens irgendwie nicht. ausserdem kommt mir das ganze setting irgendwie melancholisch vor. nicht das rocky beach, dass ich mag.

138) Tuigirl © schrieb am 16.12.2013 um 07:05:28 zur Folge Das Narbengesicht: So, mal wieder ein paar Klassiker gelesen. In Scar Faced Beggar geht es ja ganz schoen zur Sache- suedamerikanische Terroristen und internationaler Waffenhandel…aber unsere Detektive uebernehmen ja jeden Fall.
Was mir an diesem Buch (und Blazing Cliffs, die ich beide in der letzten Woche gelesen habe) besonders gefaellt, ist, dass jeder der Detektive eine Glanzstunde haben darf, und jeder mal zum Zug kommt. Bob ist der urspruengliche Zeuge und zieht allein eine Beschattung durch, Pete schleicht sich in ein Treffen ein, und Jupe ist der Kopf des ganzen, der alles zusammenbringt. Das ist anders als in den neuen Buechern, wo der arme Bob oft vernachlaessigt wird. Bob wird sogar bescheinigt, dass er fast so gut schauspielern kann wie Jupe!
Wir haben auch wieder einmal kleine Kabbeleien zwischen den Detektiven, zum Beispiel als Bob Pete damit aufzieht, dass er ein Feigling sei….und Pete antwortet, dass er eben sehr zielstrebig ist und sein Ziel ist, sehr alt zu werden.
In dem Buch lernen wir auch Hector Sebastian und seinen vietnamesischen Hausdiener kennen. Haben unsere Jungs nach dem Tod von Alred Hitchcock so dringend einen neuen Mentor gebraucht? Irgendwie kommt mir die Sache sehr gezwungen vor, und wie ich bei einigen anderen Buechern schon gesagt habe, der Vietnamese ist schon fast albern. “Please to reach for the sky! If you move, I make you in two pieces!” Okay….
Bei der Konfrontation mit Shelby Tuckerman, in der Shelby Jupe aufzieht, kann der erste Detektiv seinen kuehlen Kopf nicht bewahren, und uebersieht sogar einen Hinweis- den Shelby sagt: “ Of course. I forget. Kids don’t, do they, in this country.”
Ich mochte auch das Bootsrennen im Buch sehr gerne, das fehlt ja im Hoerspiel. Haette man eigentlich noch einbauen koennen….

139) hilltop.house schrieb am 11.05.2014 um 06:06:38 zur Folge Das Narbengesicht: Was für ein genialer Einstieg in diese Folge. Peter Pasetti als Erzähler ist einfach unerreicht!!! Kein anderer konnte mit seiner Stimme so eine bedrohliche Stimmung erzeugen wie er.

140) zwoelferkreis © schrieb am 19.08.2014 um 20:08:55 zur Folge Das Narbengesicht: Ich habe mir neulich mal das Narbengesicht in aktueller Taschenbuchfassung zugelegt und nicht schlecht gestaunt wieviel "Mühe" man sich bei der Ersetzung von Alfred Hitchcock durch Albert Hitfield gemacht hat. Da erzählt Hitfield (der in dieser Folge ja auch vorkommt) tatsächlich, dass er Hitfield kennt und ihn anrufen wird und über die ??? ausfragen wird. Das geht fast 2 Seiten wo Hitfield und die 3 Jungs über Hitfield sprechen. Da wurden im Buchen die Namen wohl einfach zu simples "Search-and-Replace" ausgetauscht ;-). Möchte nicht wissen, was sich jemand in dieser Buchpassage denkt, der den Hintergrund nicht kennt :-P

141) Sven H. © schrieb am 19.08.2014 um 22:02:29 zur Folge Das Narbengesicht: Du scheinst das Taschenbuch noch nicht zu Ende gelesen zu haben, denn im Schlußkapitel bekommt Mr. Hitfield Besuch von Mr. Hitfield. Vgl. rocky-beach.com/cover/auflagen/guide/cg-tv-de-fk-ohnehitchcock.html ...

142) Tuigirl © schrieb am 20.08.2014 um 06:46:33 zur Folge Das Narbengesicht: @140 141- Brilliant. Epic Fail.

143) zwoelferkreis © schrieb am 20.08.2014 um 10:05:46 zur Folge Das Narbengesicht: *lach* In der Tat bin ich noch nicht durch mit dem Buch; wird ja dann wirklich noch besser :D.
Da man den Albert Hitfield aus diesem Fall für die Hitchcockumwandlung herangezogen hat, hätte man sich aber in diesem Band wirklich ein wenig mehr Mühe beim Umschreiben machen können

144) hilltop.house © schrieb am 20.03.2015 um 01:50:17 zur Folge Das Narbengesicht: Das Genuschel der Terroristen nach dem Abbruch der Gesangsprobe zum angeblichen Folkfestival ist ja genial. ich versteh da immer ...ganz schön was hingeträllert...

145) Zigi © schrieb am 26.12.2015 um 04:07:49 zur Folge Das Narbengesicht: Hatte damals erst das Buch und dachte, das wärs jetzt mit den ???, als es hies, Hitchcock ist tot. War ja damals wirklich gerade erst her. Und die Reihe ging zum Glück ja weiter. Aber weder Buch noch Hörspiel haben mir besonders gefallen. Mir fehlt das unheimliche, geheimnisvolle. Eine alte Frau mit Wahrträumen reicht mir da nicht. Und Terroristen und Waffenschmuggel fand ich auch nicht spannend. Die Story war mir zu einfach und Hitfield als Hitchcock-Ersatz brauchte ich auch nicht. Nicht mein Ding.

146) Micro © schrieb am 25.01.2017 um 15:55:51 zur Folge Das Narbengesicht: Ich weiß gar nicht, ob ich das Narbengesicht überhaupt mal von Anfang bis Ende durchgehört habe. Ich habe mir jedenfalls mal wieder selbst bestätigen lassen, dass die 31 zu Recht eines der drei schwächsten Klassiker-Hörspiele ist. Ein Mann, der paranoid wirkt und glaubt, er könnte verhaftet werden, obwohl gar kein Verdacht gegen ihn besteht? Eine Frau mit Wachträumen, von der man nie erfährt, warum sie eigentlich dabei ist? Eine Story, bei der nie eine strukturierte Erzählweise existiert und man folglich bis zum Schluss nicht weiß, worum es eigentlich geht? Eine Auflösung auf TKKG-Niveau und ein Schluss, bei dem unweigerlich der Wunsch nach einem Vergleich mit dem von „Todesflug“ entsteht? Eine Atmosphäre, die eher müde macht und nie Spannung herüberbringt? Ja, ein Mal reicht mir völlig. Werde ich mir genau wie das Aztekenschwert wohl frühestens erst in fünf Jahren wieder geben wenn mir Fluch des Rubins, Karpatenhund, Singende Schlange, Phantomsee, bedrohte Ranch, unsichtbarer Gegner und Co. zum Hals raushängen.

147) PerryClifton © schrieb am 02.09.2020 um 17:37:40 zur Folge Das Narbengesicht: Ich fand die Hitfield-Episode immer etwas seltsam. Der Sprecher ist an sich ja gut, aber irgendwie stimmt die Chemie nicht für einen neuen Mentor. Auch Justus bzw. Rohrbecks abgehackte Reaktion auf das Angebot mit dem Sportboot (Toll. Tja, wir müssen dann gehen.) Das wirkt irgendwie, als hätte er die drei zum Abkratzen von Seetang unter einer Ölbohrplattform eingeladen

148) hilltop.house © schrieb am 02.09.2020 um 22:42:08 zur Folge Das Narbengesicht: In den Hörspielen kam das ja eigentlich nie so rüber, dass jetzt ein neuer Mentor eingeführt wird (ich hab das zumindest nie registriert, bis ich die Bücher gelesen habe). Für mich hat/hatte die Folge immer einen ganz besonderen Stellenwert aufgrund der Musikauswahl. Watchout.., Soundtrack und European Influenca erzeugen eine Atmosphäre (düster und melancholisch) die ich schon als Kind geliebt habe.

149) PerryClifton © schrieb am 03.09.2020 um 07:13:53 zur Folge Das Narbengesicht: Die Atmosphäre ist top, die Sprecher teilweise auch, aber das Storytelling im Hörspiel ist nicht besonders effektiv. Selbst als Erwachsener muss man sich manchmal beim Hören in Erinnerung rufen, worum es eigentlich gerade geht.

150) Micro © schrieb am 03.09.2020 um 23:07:45 zur Folge Das Narbengesicht: @149 Worum gehts denn in der Folge eigentlich? Da können die Sprecher noch so gut sein, ich hab hier nicht den Hauch eines roten Fadens entdeckt. Vielleicht ist das Buch ja besser. Zumindest die Ausgabe von Omnibus

151) PerryClifton © schrieb am 04.09.2020 um 17:19:01 zur Folge Das Narbengesicht: Hab das Buch schon lange nicht mehr gelesen, aber vom Hörspiel her reimt es sich folgendermaßen zusammen: Eine radikale Gruppe innerhalb einer Sekte besorgt sich Geld durch einen Banküberfall, um damit Waffen zu kaufen. Ein Mädchen aus der Sekte schmeißt sich an Bonestell heran, um ihn über die Bank auszuhorchen und stattet die Gangster mit einer Maskerade aus. Ein anderer Terrorist lebt mit Bonestell zusammen(?), verkleidet sich als Bettler und steht Schmiere. Dabei findet er die Brieftasche von Hitfield. Ernie arbeitet seit kurzem bei den Denicolas, um Handhabe beim Verladen der Waffen zu haben. Außerdem halten sie nebenbei ein Sektentreffen ab. Und Mrs. Denicola hat prophetische Träume. So ungefähr

152) DerBrennendeSchuh © schrieb am 04.09.2020 um 22:38:46 zur Folge Das Narbengesicht: Wobei ich mich grad frage, warum Shelby als Al Tranto rumläuft?😯

153) PerryClifton © schrieb am 05.09.2020 um 07:18:45 zur Folge Das Narbengesicht: Ja, ich auch.

154) PerryClifton © schrieb am 05.09.2020 um 07:37:20 zur Folge Das Narbengesicht: Okay, es gibt da ja diese Seite namens rocky-beach.com, könnte man ja mal draufgucken Also Shelby "Alejandro" Tuckerman wohnt bei Bonestell zur Untermiete. Er belauscht Justus und Bonestell mit einer Wanze. Und er will Geld von der Sekte abzweigen. Im Hörspiel erklärt einem allerdings keiner, woher Justus weiß, dass Shelby Alejandro heißt. Und das Telefongespräch mit Alejandro, dass Justus angeblich belauscht hat, müsste Shelby dann ja wirklich geführt haben, um auf die Finte hereinzufallen. War das im Buch der Fall? Ansonsten wüsste er ja gleich, dass es nicht wahr ist.

155) PerryClifton © schrieb am 05.09.2020 um 11:33:27 zur Folge Das Narbengesicht: Nochmal gehört. Okay, das mit dem aufgezeichneten Gespräch verlief doch noch etwas anders. Aber den Plan mit der fingierten Unterhaltung habe ich immer noch nicht ganz verstanden. Hetzen wir mal die Terroristen auf Mrs. Denicola und gucken was passiert? Okay, dann mal ab zum Motel. Oh, da stehen sie schon mit Waffen und warten! Damit war nicht zu rechnen. Was machen wir also klugerweise? Klar, dem Terroristen vor seinen Kumpels lautstark sein doppeltes Spiel vorwerfen, damit wir alle erschossen werden. Das Hotel wird schon rechtzeitig einstürzen

156) Max DoMania © schrieb am 13.09.2020 um 16:11:13 zur Folge Das Narbengesicht: Ich frage mich ja schon, was sie mit Hitchcock/Hitfield machen, sollte die Folge mal als Hörbuch erscheinen.

157) Sven H. © schrieb am 13.09.2020 um 18:31:05 zur Folge Das Narbengesicht: Ganz einfach: man richtet sich nach dem 2014 erschienenen E-Book dieser Folge, in der Alfred Hitchcock das Vorwort geschrieben hat und im Schlußkapitel Albert Hitfield besucht ... sprich: diese Folge ist das einzige drei ???-Buch, das nicht enthitchcockisiert worden ist.

158) Max DoMania © schrieb am 13.09.2020 um 20:33:35 zur Folge Das Narbengesicht: Oh, interessant. Dann frage ich mich aber, warum man Hitchcock nur bei dieser Folge am Leben ließ - man hätte ja auch die Erstauflage als E-Book veröffentlichen können - und warum nicht bei allen anderen Folgen? Die Hörspiele kommen mit Hitchcock als Charakter ja auch durch. Das ist wieder so eine seltsame Entscheidung des Kosmos-Verlags...

159) Max DoMania © schrieb am 15.01.2021 um 08:04:30 zur Folge Das Narbengesicht: Gerade gesehen: Bei der Neuauflage der Perlenvögel gibt es auch zwei Albert Hitfields...

160) Nico © schrieb am 21.11.2021 um 00:51:22 zur Folge Das Narbengesicht: Habe gerade festgestellt, dass in meiner Erstauflage wohl einige Seiten beim Binden vertauscht wurden. Die Reihenfolge der Seiten ist 1 bis 128 - 135 - 136 - 133 - 134 - 131 - 132 - 129 - 130 - 137 bis 149. War mir bisher noch nie aufgefallen, da noch nicht gelesen...

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