bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der Biss der Bestie abgeben.

Name

Email

Text

 


1) swanpride © schrieb am 08.02.2009 um 11:27:24 zur Folge Der Biss der Bestie: SPOILERWARNUNG die zweite:
Von allen Büchern hat mir dieses am Besten gefallen...stellenweise habe ich richtig lachen müssen, besonders am Schluss, wenn dieser Komische Professor sich nur um die Hyäne Sorgen macht statt mal zu bedenken, dass da zwei kleine Kinder mit im Haus sind. Allerdings ist es vor allem der Schluss, der mir gut gefällt, der Anfang zog sich doch ziemlich. Auch die Einführung des Konkurrenz-Schrottplatzes fand ich ein wenig gewollt...Eine Konfrontation zwischen Titus und seinem "Konkurrenten" zu beginn wäre meine Ansicht nach eine bessere Einführung gewesen. Und eine lustigere. So bleibt besonders der Vater doch eine sehr blasse (wenn auch unsympathische) Figur.
Mein Urteil: Gut lesbar, am Ende richtig packend, aber definitiv keine 1ser Folge.

2) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 09.02.2009 um 18:14:50 zur Folge Der Biss der Bestie: Um es mal kurz in einem Satz zu umschreiben, ich fand das erste Buch besser, was aber nicht heisst, dass das zweite schlecht ist. -Spoilerwarnung - Nach den ersten 20 Seiten dachte ich mir was ist das hier? Drei Fragezeichen goes Kindergarten Cop? Ist zwar ganz witzig geschrieben mit den Kindern aber über das ganze Buch verteilt? - Geschmacksache aber nicht unbedingt mein Fall. Die Story an sich dümpelt am Anfang doch sehr vor sich hin gewinnt aber dann doch - vielleicht etwas spät - an fahrt und wird richtig spannend. Vor allem ab da wo klar wird, was oder wer diese Bestie ist. Die drei Jungen sind relativ gut getroffen wobei mir Justus eine Spur zu arrogant wirkte. Die Idee mit dem Konkurenzschrottplatz hat was, nur war irgendwo offensicht, dass dort auch letztendlich die "bösen Buben" zu finden sind neben den zwei älteren Herren. Witzig fand ich die Idee Justus auf "zwei Räder " zu setzen. So verfolgt nicht immer Peter mit Vollgas die Schurken, obwohl er das in dieser Folge ja auch einmal mehr tut. Insgesammt vergebe ich aufgrund der heftig ansteigenden Spannung eine gute 3, wobei es das Buch dann bei mir auf Platz 2 unter den neuen schafft. Das Nevis Buch hat mich einmal mehr am meisten überzeugt, obwohl es auch seine Schwächen hat.

3) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 09.02.2009 um 19:00:16 zur Folge Der Biss der Bestie: BTW - Ich bin ja auf die Hörspielumsetzung gespannt mit den beiden Kindern die noch Wörter und Sätze verdrehen. Da dürfte Europa wohl Schwierigkeiten haben Sprecher zu finden oder Heidekine muss wieder selber ran, vielleicht mit einem Enkelkind *g*

4) Die Zirbelnuss © schrieb am 11.02.2009 um 21:33:56 zur Folge Der Biss der Bestie: Konträr zum reißerischen Titel und sensationsheischenden Titel eine fast schon enttäuschend unspektakuläre Geschichte, die zwar relativ glaubwürdig, im gleichen Maße aber auch ernüchternd belanglos daherkommt. Über weite Teile recht ereignisarm, hebt sich der Spannungspegel erst im letzten Drittel, wobei weder dieses, noch die fade Auflösung das Buch über den Durchschnitt heben können. Um es mal ganz zotig auszudrücken: Es fehlt der Biss! Aber wenn ich das nächste Mal gefragt werde, wann ich denn gestern wieder ins Bett gegangen bin, weiß ich jetzt die passende Antwort: um 1000 Uhr.

5) Die Zirbelnuss © schrieb am 11.02.2009 um 21:34:38 zur Folge Der Biss der Bestie: Man tausche das zweite "Titel" bitte gegen "Titelbild". *schäm*

6) Spurini © schrieb am 14.02.2009 um 02:27:41 zur Folge Der Biss der Bestie: Und? Weist das Buch wirklich irgendwelche Parallelen zu SadM auf oder ist es wirklich nur der Klappentext?

7) swanpride © schrieb am 14.02.2009 um 02:38:07 zur Folge Der Biss der Bestie: @6 Der Klappentext ist einfach ziemlich blöd formuliert...zum Beispiel spielt die Geschichte nicht "Im Naturkundemuseum von Rocky Beach" sondern in einem PRivathaus/alten Museum, in dem eine Sammlung steht die (wieder?) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Und man sieht auch kein Skelett durch die Gegend wandern, sondern jemand ist gebissen worden, und das einzige "Tier" was dafür in Frage zu kommen scheint ist das Skelett. Das wandert im gesamten Buch aber nicht durch die Gegend, die möglichekeit wird lediglich angedeutet.

8) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 14.02.2009 um 09:30:01 zur Folge Der Biss der Bestie: @ 7 - Es handelt sich um das ehemalige Naturkundemuseum. Steht im Buch, gleich auf der ersten Seite bzw. Seite 7.

9) Die Zirbelnuss © schrieb am 14.02.2009 um 11:04:55 zur Folge Der Biss der Bestie: @Spurini: Das Buch hat nicht die geringsten Parallelen zu "Schrecken aus dem Moor". Falls du ein Plagiat befürchtest, kann Entwarnung gegeben werden.

10) Mrs. Dalton © schrieb am 14.02.2009 um 14:40:05 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich fand das Buch insgesamt eher enttäuschend. *SPOILER* Idee und Schauplatz waren gut, wenn auch nicht ganz neu; die Kiddie-Babysitter-Geschichte fand ich, im Gegensatz zu meinen Vorpostern, gelungen und nicht übertrieben. Das eigentliche Hauptproblem war die fehlende Spannung. (Und die Sache mit der Hyäne *g*) Mir ist auch nicht klar, was die ständige Erwähnung von "alten Bekannten" und Elementen aus den Klassiker-Folgen soll, wenn diese in der Geschichte überhaupt keine Rolle spielen... Kenneth und Patrick, Hugenay, Spinnweben auf Wunden, Telefonlawine etc. Definitiv too much und eben auch nicht relevant für die Geschichte. Bahamas,dagegen, den fand ich wirklich gut!

11) JackAubrey schrieb am 14.02.2009 um 16:36:57 zur Folge Der Biss der Bestie: "Biss der Bestie" ist ein stimmungsvoller und unterhaltsamer Zweitling der neuen Autorin. Die Schauplätze (altes Museum, zweiter Schrottplatz, einsame Strandbar) machen Lust auf mehr... Auch die Auflösung ist gelungen, nachdem beim Lesen des Klappentextes sicher nicht nur ich ein 0 8 15 Ende befürchtet habe... Zu kritisieren ist dagegen leider erneut der Stil. Vor allem der Anfang sollte noch einmal überarbeitet werden: Worum geht es hier? Was ist das für ein Museum? Was genau suchen die Hauptpersonen dort? Ich hatte ein wenig den Eindruck, daß hier aufgrund der Seitenzahlbeschränkung gekürzt worden ist, jedenfalls ist der Anfang so nur "befriedigend". Das gleiche gilt für die eingeführten Personen: Es sind zu viele! Manche sind in dieser Version der Geschichte überflüssig bzw. bleiben sehr blass - auch dieses Problem hatte schon "Tödliches Eis", wie die Autorin übrigens selbst erkannte. Insgesamt ein gutes Buch, daß die Fans sogar überraschen wird und den Charakteren neue Facetten abgewinnt. Wenn die Autorin an den kleinen Mängeln noch arbeitet, freue ich mich auf das Dritte!

12) JackAubrey schrieb am 14.02.2009 um 16:42:57 zur Folge Der Biss der Bestie: Nachtrag: Ich schließe mich swanpride © an, daß eine Konfrontation zwischen Titus und dem Konkurrenzschrottplatz wirklich ein viel besserer Anfang für diese Geschichte gewesen wäre. Liebe Kari! Vielleicht brauchst Du noch einen guten Lektor (Oder eine Lektorin), mit dem/ der Du zusammen arbeiten kannst. Deine Grundideen sind gut, aber an der Durchführung mangelt es leider noch ein wenig. Da ist noch mehr drin!

13) Ashoona schrieb am 14.02.2009 um 17:37:20 zur Folge Der Biss der Bestie: Je mehr Charas, desto besser! Mehr Charas = mehr mögliche Täter = mehr Spannung = mehr gute Note = mehr Selbstvertrauen für Kari Erlhoff = mehr Bücher von ihr = mehr Boom auf dem drei ??? Markt = mehr Bücher kommen auf einmal raus = .... ich bin zufrieden.

14) swanpride © schrieb am 14.02.2009 um 17:50:49 zur Folge Der Biss der Bestie: @13 Nein, mehr Charas braucht es in Karis büchern nun wirklich nicht...aber weniger auch nicht unbedingt. Das Problem ist weniger die Anzahl der Charas, als die Art, wie sie eingeführt werden. Das geht häufig zu hopplahop...als zum Beispiel der Sohnemann eingeführt wurde habe ich erst einmal zurückgeblättert dann noch mal scharf nachgedacht, ob der vielleicht schon einmal in einem früheren Buch erwähnt wurde, weil die Figur so behandelt wurde, als müsste ich wissen, wer das ist. So kratzt man sich nur am Kopf über Justus uncharacteristisches Benehmen und kann nur raten, worum es in diesem Gespräch eigentlich geht. Dasselbe mit dem PRofessor...irgendwie war der auf einmal da, ohne eine richtige Vorstellung oder so.

15) Drake schrieb am 14.02.2009 um 18:00:07 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich finde schon, dass sie noch mehr brauchen. Bei "Tödliches Eis" wusste man doch sofort, das Candice Dusskenn was damit zu tun hat. (Sorry, Name von Candice voll falsch geschrieben, hab das Buch nich vorliegen)

16) swanpride © schrieb am 14.02.2009 um 18:13:08 zur Folge Der Biss der Bestie: Ja, dass sie was damit zu tun hatte, aber nicht was genau...als Saboteur schien sie ja auszufallen, schließlich ist sie auch angegriffen worden.

17) Pogopuschel schrieb am 14.02.2009 um 19:33:29 zur Folge Der Biss der Bestie: Vorweg: „Tödliches Eis“ hat mir gut gefallen. „Der Biss der Bestie“ hat mich leider enttäuscht. Mein erster Gedanke war: Nicht schon wieder ein Museum. Die Babysitteridee fand ich wiederum ganz nett. Insgesamt ist mir die Geschichte aber zu lahm. Einer meiner Vorredner beschrieb es passend: „Es fehlt der Biss“. Die Schauplätze sind zu unspektakulär, und die Verdächtigen bleiben zu sehr im Dunkeln. Die ganze Sache mit der Hyäne blieb mir irgendwie suspekt. Wobei der Konkurrenzschrottplatz eine nette Idee ist, die aber nicht richtig genutzt wird. Dafür hat mir der Schreibstil gut gefallen. Sehr flüssig, ohne die umständlichen und holprigen Formulierungen eines Marco Sonnleitners. Die Charakteren und Eigenschaften der drei Detektive sind sehr schön herausgearbeitet, die „Klugscheißerei“ von Justus ist aber schon fast zu übertrieben. Irgendwie konnte ich das Buch nicht fesseln. Es gibt zwar einige gute Zutaten, aber die Mischung stimmt nicht richtig. Es fehlt eine ordentliche Spannungskurve ebenso wie interessante Schauplätze und spektakuläre Szenen. Wobei die Badezimmerszene mit der Hyäne gut gelungen ist. Bekommt von mir 4 von 10 infizierten Bestienbissen.

18) Blinky © schrieb am 14.02.2009 um 22:25:37 zur Folge Der Biss der Bestie: Herrlisch! Joot gemacht Kari! Hab das Buch in einem Rutsch verschlungen! *SPOILER* - das Peter und Just mal so die Rollen tauschen würden - geniale Idee!!! *SPOILER ENDE*

19) FlukeSkywater © schrieb am 15.02.2009 um 19:44:55 zur Folge Der Biss der Bestie:
Als ich vor ein paar Wochen den Klappentext las, dachte ich zuerst: "Nein! Bitte nicht schon wieder ein Museum!" Aber Kari ist es mit ihrem Buch gelungen, meine diesbezüglichen Befürchtungen gekonnt zu zerstreuen. Das Museum als solches spielt in der Geschichte nur eine untergeordnete Rolle und erfüllt fast schon die Rolle eines "Red Herring", da nichts aus dem Gebäude gestohlen werden soll, sondern im Gegenteil etwas hineingeschmuggelt wurde. Mag sein, daß es (wie schon beim tödlichen Hunderennen) noch kleinere Defizite bei der Charakterzeichnung gibt, aber heutzutage ist es schon ein dicker Pluspunkt, daß überhaupt mehr als zweieinhalb Charaktere auftauchen und diese auch nicht auf den letzten fünf Seiten kurzerhand aus dem Hut gezaubert werden. Daß die drei Detektive als Babysitter einspringen müssen, ist meiner Ansicht nach ein origineller Einfall, obwohl die beiden kleinen Strolche natürlich als dramaturgischer Katalyasator für einige (mal gut, mal weniger gut gelungene) Gags herhalten müssen. Auch die Verweise auf Personen und Ereignisse aus früheren Folgen (wie z.B. Hugenay, Kenneth & Patrick, Allie Jamison oder Peters Narbe aus "Saw" ... äh, Verzeihung, aus "Spur im Nichts") empfinde ich nicht als aufgesetzt. Im Gegenteil, ich möchte sie vielmehr als ein lobenswertes Detail hervorheben. Schließlich leben die ??? ja nicht ohne Vergangenheit in einem luftleeren Raum, und ich habe mich als Leser schon oft genug darüber geärgert, daß sich die drei Knaben fast nie an auffällige Parallelen zu früheren Fällen erinnern, auch wenn sie erst wenige Bände zurückliegen. Das einzige, was ich wenig glaubwürdig fand, war Justs Mutation zum übergewichtigen Junior-Evel Knievel, auch wenn damit offenbar bewußt gegen die traditionelle Rollenverteilung verstoßen werden sollte. So etwas kann ein ehemaliger Baby Fatso einfach nicht. Der entscheidende positive Faktor an diesem Buch ist aber der ungestörte Lesefluß. Kari kann schreiben, es macht Spaß, ihre Geschichten zu lesen, und - besonders wichtig, da ihr Erstlingswerk sozusagen ein Auswärtsspiel war - sie hat es in beeindruckender Weise geschafft, bei mir das klassische California-Feeling hervorzurufen. Ganz großes Kopfkino - insbesondere die Umgebung von Wadleighs Haus konnte ich mir so plastisch vorstellen, daß ich schon beinahe Fernweh bekam. Und, hey! - diesmal läßt Kari (wie versprochen) Justus sogar den Genitiv verteidigen! Alles in allem also ein rundum gelungenes Buch. Nur eine Frage drängt sich mir noch auf - sollte der orangefarbene Dodge Charger etwa eine Anspielung auf den "General Lee" aus den unsäglichen "Dukes of Hazzard" sein? Ich hasse diesen inzestgeschwängerten, faschistoiden Südstaatenpöbel! Wenn Sid Vanisher auch so ein Redneck ist, tut es mir direkt leid, daß ihm die Bestie nicht auch den Arm abgebissen hat.

20) Stuntman Mike schrieb am 16.02.2009 um 15:04:05 zur Folge Der Biss der Bestie: Der Dodge ist Todsicher keine Anspielung auf den "General Lee" ;)

21) FlukeSkywater © schrieb am 16.02.2009 um 19:47:39 zur Folge Der Biss der Bestie:
Stimmt, Tarantino ist anscheinend auch ein Dodge-Fan, aber Mikes Karre war nicht orange. Übrigens, die ultimative Szene mit einem Charger ist immer noch die Autojagd aus "Bullitt", auch wenn ich persönlich Steve McQueens Mustang bevorzugen würde.

22) Socrates schrieb am 18.02.2009 um 06:45:03 zur Folge Der Biss der Bestie: So, habe nun auch den Biss in einem Bissen verschlungen.Von der eisigen Einöde Alaskas werden wir ins kalifornische Bergland um Rocky Beach entführt.Die Geschichte entwickelt sich sehr schön, und es wird von der Autorin nichts überstürzt.So kann man sich als Leser gut in das Szenario hineinversetzen, die Spannung ergibt sich aufgrund des Plots und wird nicht wie in so manch anderen Werken der neuen Ära mit der Brechstange erzwungen.Auch die solide Ermittlungsarbeit weiss zu gefallen.So gibt es dann in der Mitte des Buches neben einigen mysteriösen Vorkommnissen einige Verdächtige und alles ist noch offen.Man bekommt Appettit.Leider flacht das Buch ab dem letzten Drittel zusehend ab, auch wenn noch nicht alle Fäden entwirrt sind.Justs Motorradverfolgung ein überflüssiger Lückenbüsser, der imo nichts hergibt, die Hyänenshow finde ich auch nicht prickelnd (vielleicht bin ich durch das schwarze Monster vorgeschädigt) und der Showdown spröde.Die Auflösung des Falles, wenn auch durchdacht, sagt mir nicht wirklich zu.Ausserdem fallen die vielen Happen auf, die den Fans zugeworfen werden.Anspielungen auf frühere Fälle.Soetwas kann man gerne einbauen, aber hier wurde nicht die optimale Balance gefunden und das Ganze wirkte mitunter wie manche Verhaltensweisen der ??? nicht so ganz astrein, auch wenn die Charaktere im Wesentlichen sehr gut getroffen sind.Was mir noch aufgefallen ist: ich musste oft meine Vorstellung des Museums vor meinem inneren Augen korrigieren, weil sie nicht mit den Beschreibungen konform waren.So dachte ich als Justus mit dem Kopf an die Tür prallt, hä der ist doch da schon längst vorbei.Ähnliches Phänomen tritt auch im heimlichen Hehler auf, wo ich ständig irgendwelche Gebäude umordnen musste.Sehr positiv fallen die vielen logisch korrekt durchdachten Faktenstränge auf, die für zukünftige Bücher der Autorin Hoffnung machen.Was mir nicht so klar ist, ist die Tatsache, wie die Einbrecher in das Museum eingedrungen sind, haben sie dabei keinen Lärm gemacht ? Später wird ja Bob durch eine quietschende Tür wach.Schade,dass dies offengelassen wird.Insgesamt ein lange Zeit spannendes wie gut aufgebautes Buch,dessen Auflösung mir eher nicht gefallen hat, aber zumindest wie viele Fakten ganz gut durchdacht war.Neben dem doch sehr schwachen letzen Drittel reicht es insgesamt nur zu einer 4 , sehe das Buch etwa gleichwertig wie "Tödliches Eis", dies hier ist spannender und hat zunächst mehr Potential,kann dann aber nicht wirklich überzeugen.Was solls, das nächste Buch von Kari kann ja das absolute Highlight werden, denn das Potential dazu hat sie auf jedenfall.Ich sage mal in jedem Fall Danke für die beiden bisherigen Bücher und das Autogramm in tödlichem Eis und wünsche Kari viel Glück und Erfolg als ???-Autorin.

23) Socrates schrieb am 18.02.2009 um 06:48:57 zur Folge Der Biss der Bestie: @22: ich wollte schreiben 4 plus, wusste nicht das man hier kein Pluszeichen schreiben kann

24) mike101 © schrieb am 20.02.2009 um 19:38:46 zur Folge Der Biss der Bestie: Hab jetzt auch das zweite neue Buch durch. Es ist auf jeden Fall besser als TE, da doch eine gewisse Spannung permanent aufrecht erhalten wird. Anders als bei TE bleiben auch die eingeführten Charaktere praktisch sofort haften und werden nicht verwechselt. Der Schauplatz ist gut gewählt, die Kinder eine nette Abwechslung. Ich mußte auch schon sehr schmunzeln, als es um Hügene bzw. Hygiene ging. Ich dachte natürlich sofort an Hugenay und glaubte, das wäre jetzt schon der Hinweis, der später zur Lösung des Falles führt (stimmt ja auch, denn es ging um die Hyäne), ähnlich wie bei SPOILER dem auseinanderdividieren beim Samurai SPOLIER, doch es ist sogar Bob, der nur wenige Seiten später auf Hugenay kommt. Hier mal eine kleine Frage: irre ich mich oder ist Hugenay am Ende von Feuermond nicht im Gefängnis? Wie könnte er dann einen weiteren Kunstraub organisieren, wie Justus theoretisiert? Aber zurück zum Buch, dass mir sehr gefallen hat, das aber auch nicht ganz ohne Kritik davonkommt: da wäre zunächst einmal die Einführung des Gebrauchtwarenceters T. Madsen, das so beschieben ist, als wäre es schon seit Jahr und Tag da und der Todfeind des Gebrauchtwarencenters T.Jonas. Das wirkt einfach zu gekünselt. Auch das Justus plötzlich den Motorad-Führerschein hat, wegen einer Wette mit Peter scheint mir ebenfalls neu (jedenfalls ist dies das erste mal seit Folge 121, das ich davon höre). Aber der größte Haken ist meiner Meinung nach, dass man in der Mitte des Buches das Gefühl hat, es würde ein Kapitel fehlen. Natürlich fehlt es nicht, aber die Wendung geht so sang und klanglos vonstatten, das man von einer auf die andere Seite verwirrt ist. Zuerst wollen die drei ??? den Biss des Professors aufklären und werden deshalb Babysitter und kommen einem Einbrecher auf die Spur. Dann stellt sich heraus, dass der Professor Madsen seine Hyäne(!!!)) geklaut hat, um sie später dem Zoo zu übergeben. Dann kommt einer versunkene Yacht ins Spiel und gefundene Wertgegenstände. Das ganze wirkt auf erzählerischer Ebene einfach nicht in sich schlüssig (obwohl alles nachvollziehbar ist). Fazit: ein gutes Buch, dem ich eine 2 minus gebe. P.S. Ganz nebenbei bemerkt dürften Jamie und Sammy nach diesem Wochenende fürs Leben gezeichnet sein (Justus' Hemd VOLLER Blut, Einbrecher und eine hungrige Hyäne. Grrrrrr.

25) Sokrates © schrieb am 21.02.2009 um 17:39:56 zur Folge Der Biss der Bestie: Eine sehr amüsante Folge! Nicht unspannend und mit einer interessanten Wendung (ok, nicht ganz am Ende).
*SPOILER.Anfang* Das mit der Hyäne bei dem "Sprachfehler". Dass Just und Allie als Streifenhörnschen verpartnert sind, schlägt dem Fass - im komödiantischen Sinn - den Boden aus. *SPOILER.Ende*

26) Sokrates © schrieb am 21.02.2009 um 17:41:12 zur Folge Der Biss der Bestie: "Das mit der Hyäne bei dem 'Sprachfehler' war mein erster Gedanke" muss das heißen.

27) DerBrennendeSchuh schrieb am 21.02.2009 um 22:11:26 zur Folge Der Biss der Bestie: DDF als „Supernannys“ - also das ist mal neu! Ich fand es ganz nett, zumal die beiden ja auch mit „ermitteln“, was diesmal dadurch ja ein wenig anders ausfällt. Allerdings hätte man da auch mehr draus machen können, meine ich. Auch die Hyäne hat mir gut gefallen, das war überraschend, sie hätte aber evt. mehr als unbekannte Bedrohung ausgenutzt werden können. Der eigentliche Fall ist leider alles andere als spektakulär und es kam mir etwas merkwürdig vor, als ich erfuhr, worum es geht (die versunkenen Wertgegenstände). Daß Justus einen Motorrad-Lappen gemacht hat und er einmal die wilde Verfolgungsszene liefert, empfand ich schon als ein wenig aufgesetzt, aber das war noch okay. Eins störte mich ganz ausdrücklich: Ein Konkurrenzschrottplatz in RB – geht gar nicht! Der ist über 100 Folgen absolut unbekannt gewesen?? Wie soll das passen? Verstehe ich absolut nicht, diesen Einfall. Insgesamt herrschte eine schöne RB-Atmo, es gab aber zuviel Unbekanntes, was mich bei dem kleinen Ort immer stört. Insgesamt vielleicht etwas „harmlos“, es fehlt der Biss, wie andere schon schrieben. Spannung wird praktisch nur durch die Szenen mit der Hyäne und durch die Motorrad-Jagd erzeugt. Dennoch kein schlechtes Buch, eine teils lustige, teilweise aber auch spektakuläre Folge.

28) Friday © schrieb am 22.02.2009 um 01:53:54 zur Folge Der Biss der Bestie: Na ja, wenn man mal davon absieht, dass Justus in diesem Buch ziemlich arrogant dargestellt wird, er den guten Peter ständig herumkommandiert und ihm quasi nur die Drecksarbeit überlässt, hat mich das Buch sehr gut unterhalten.
Der Fall selbst ist jetzt nicht das Gelbe vom Ei. Ab der Mitte des Buches ist der eigentliche Fall, der dem Buch den Titel "Biss der Bestie" verleiht, soweit gelöst, jedoch sind noch ein paar Seiten übrig und der "langjährige" Konkurrent von Onkel Titus, Mr Madsen, kommt ins Spiel. Vorher nur beiläufig erwähnt, tritt er als Drahtzieher in Erscheinung. Damit rechnet der Leser, will es jedoch nicht wahr haben, weil es zu offensichtlich erscheint. Wie dem auch sei, plötzlich wird erwähnt, dass Madsen auch "Der Tiger" ist, also derjenige, vor dem Dr Wadleigh in seinem Fieberwahn warnt. Diese Tatsache wird erst sehr spät in der Geschichte erwähnt, was dem Leser das mitkombinieren erschwert. Die dunkle Ahnung, die man so lange als Leser in sich trägt, bewahrheitet sich leider, stösst aber negativ auf, bei mir war das zumindestens so. Denn sind wir doch mal ehrlich, ein anderes Gebrauchtwarencenter mitten in Rocky Beach, was da schon seit 100 Jahren stehen soll... ? Kein Kommentar.
Ansonsten fand ich die Folge recht erfrischend, witzige Diaoge, die drei Detektive agieren untereinander sehr Unterhaltsam und als Babysitter sind sie ein schlechtes Vorbild. Die Verweise auf frühere Folgen und Ereignisse haben mir gefallen, es ist ja auch realistisch, dass man sich durch bestimmte Vorfälle an frühere Ereignisse erinnert oder besinnt und das bringt Kari Erlhoff gut ein.
Der Showdown hat mir auch gefallen, während Peter heldenhaft die beiden Kinder beschützt, jagt der Erste Detektiv auf einem Motorrad durch die Nacht und Bob kämpft sowohl mit den Macken seines Käfers, sowohl mit den Maqcken eines alten Tattergreises. Ich habe mich über die Vorstellung, wie der Justus auf den Motorrad dem Sohn des ärgsten Konkurrenten von Onkel Titus durch die Nacht hinterher braust, sehr amüsiert und in keinster Weise gestört. Grade weil der sonnegebräunte Bengel der Sohn von Madsen ist, wird Justus wahrscheinlich durch seinen eigenen Ehrgeiz angespornt, ihn an der Flucht zu hindern. Wahrscheinlich wäre er bei der Verfolgungsjagd noch durch einen brennenden Reifen gesprungen, um den Burschen zu kriegen, sehr nett.
Gestört hat mich allerdings wieder einmal die Auflösung, Apfelkuchenmampfend auf den Schrottplatz und in 3, 4 Sätzen heruntergemurmelt und fertig ist.
Die beste Szene des gesamten Buches ist für mich aber die Stelle, wo Peter Justus die Faust hinhält, um mit ihm Stein, Papier, Schere zu spielen und Bob glaubt, Peter will Justus eine reinhauen. "Gewalt ist keine Lösung, Peter!". Köstlich!
Fazit: Nettes Buch mit coolen Sprüchen, amüsanten Szenen, aber die Story wirkt doch arg konstruiert und holpert etwas, Showdown ist spannend geschrieben, Justus ist mir wie gesagt oft zu arrogant und behandelt Peter wie einen Lakaien, Peter blüht dafür in dieser Geschichte richtig auf und Bob... Bob wirkt mir etwas zu farblos und unsicher, aber genau wie sein Käfer kann man vom ihm auch behaupten: Er läuft und läuft und läuft und läuft...
7 von 10 Punkte.

29) Friday © schrieb am 22.02.2009 um 02:01:32 zur Folge Der Biss der Bestie: Nachtrag: Warum wird in diesem Buch eigentlich immer Erste und Zweite gross geschrieben, wenn es um die Reihenfolge der Detektive geht (Justus, der Erste Detektiv & Peter, der Zweite Detektiv), aber wenn es um Bob geht, wird er immer als "der dritte Detektiv" bezeichnet. Das Wort "dritte" wird dann immer klein geschrieben, ist das nicht ein Fehler?

30) Besen-Wesen © schrieb am 22.02.2009 um 08:57:15 zur Folge Der Biss der Bestie: Friday, Bob ist ja nicht offizieller "Dritter Detektiv" sobndern hat das Gebiet "Récherchen und Archiv" - siehe Karte.

31) Kari Erlhoff © schrieb am 22.02.2009 um 12:20:37 zur Folge Der Biss der Bestie: Huhu, wollte mich eigentlich nicht einmischen. Da ich aber keine Fragebox habe, dachte ich, ich könnte zumindest kurz mal die hier gestellten Fragen beantworten.
# Erster, Zweiter und dritter Detektiv: Das ist eine feste Regelung, die in jedem Buch vorkommt. Besen-Wesen hat es schon richtig erklärt: Es liegt an der Karte. Erster Detektiv und Zweiter Detektiv sind "offizielle" Bezeichnungen. Den Dritten Detektiv hingegen gibt es namentlich nicht. Es gibt nur einen weiteren Detektiv, der an dritter Stelle steht.
# Madsens Schrottplatz: Dass es einen weiteren Schrottplatz in Rocky Beach gibt, wollte ich auch nicht. Genau das wäre ja komisch gewesen. Madsens Platz liegt zwischen L.A. und Rocky Beach an der Küstenstraße. Reina Del Mar gehört ja nicht mehr zu Rocky Beach. (Peter fährt auf dem Weg dahin am Ortsschild vorbei). Dennoch hatte Titus nie den einzigen Gebrauchtwahrendhandel der Gegend. Denken wir nur an Jacobs Gebrauchtmöbel in Rocky Beach (Automarder) oder diverse Autoschrottplätze im Großraum Los Angeles (z.B. im Magischen Kreis). Bei meinen Besuchen in Kalifornien habe ich recht viele große und kleine Schrottplätze gesehen. Das ist dort anscheinend viel üblicher als hier, wo es nur wenige richtig große Deponien gibt.
Viele Grüße, Kari

32) DerBrennendeSchuh schrieb am 22.02.2009 um 12:49:37 zur Folge Der Biss der Bestie: Danke, Kari, für die Aufklärung den 2. Schrottplatz betreffend! Nun habe ich aber leider ja gar keinen Grund mehr, mich beim Lesen zu ärgern!;) Ich freue mich auf Justus nächstes Motorrad-Abenteuer. Ab sofort macht er dann wie einst "Streethawk" die amerikanischen Highways (un)sicher!;) Hast Du schon ein weiteres Buch (fast) fertig?

33) Laflamme © schrieb am 22.02.2009 um 13:06:20 zur Folge Der Biss der Bestie: Vorneweg: Justus Jonas ist ein präpotentes A***, das im Umgang mit anderen Menschen total versagt, mal tüchtig verprügelt gehört und wahrscheinlich als alter Tattergreis enden wird, mit dem niemand etwas zu tun haben will.

Zum Buch: Das leidet leider am "Eragon-Phänomen". In diesem Fantasybuch reist die Hauptfigur zwei Wochen lang irgendwo hin, dort passiert nichts, dann reist sie einen Monat woanders hin, es passiert wieder nix, dann eine Woche weiter an den nächsten Ort, Hurra! Es passiert was! Dann passiert wieder 50 Seiten lang nix. Am Ende brauchte Paolini 670 Seiten Füllmaterial für 50 Seiten Action. Bei Erlhoff sind es rund 110 Seiten Filler auf 10 Seiten wo was passiert. Bisher noch nie passiert: Ich habe 3 Tage gebraucht bis ich mit einem ???-Buch durch war.

Was hat mich vor dem endgültigen Einschlafen bewahrt, und das Buch von einer 4 nach oben gerettet? Definitiv der Humor, ich habe herzlich gelacht; definitiv auch die vielen Rückbezüge, schön daß man sich an alte Bücher erinnert, wie schon von anderen genannt. In diesem Sinn allerdings eine Frage? Wann hat Jimboy denn Allie kennengelernt? Oder wie kommt er sonst auf den zweiten Namen? Und der Showdown: Justus als Easy Rider, Peter als Großwildjäger, Bob als Aufpasser eines verdatterten Professors und ein herrlich unfähiger Polizist vom RBPD. Die Kinder waren zumindest originell; ich wünsche niemandem solche Babysitter wie die drei Herren.

Fazit: Kurve Richtung Durchschnitt gerade noch gekriegt , am Ende kann ich dann eine 3 plus vergeben.

34) Friday © schrieb am 22.02.2009 um 14:05:38 zur Folge Der Biss der Bestie: @ Kari: Vielen Dank für deine persönliche Stellungnahme! So fühlt man sich als Leser doch bestens betreut, wenn die Autorin selbst auf die gestellten Fragen antwortet.
Natürlich hast du recht, wenn du sagts, es wird in Kalifornien mehr Schrottplätze als einen geben. Wahrscheinlich ist man als Leser in diesem Moment so ignorant, dass man denkt "So nicht!! Das war aber schon immer so und so soll es auch bleiben!"
Im Prinzip war es ja auch gut gelöst, nur schade, das die beiden neu eingeführten Charaktere Madsen und sein Sohn jetzt im Gefängnis brummen. Als ständige Widersacher, die dem Gebrauchtwarencenter T. Jonas unentwegt die Aufträge durch unlautere Methoden wegschnappen, könnte ich sie mir gut vorstellen.
Aber das Leben ist kein Wunschkonzert...

35) Besen-Wesen © schrieb am 22.02.2009 um 14:06:07 zur Folge Der Biss der Bestie: LaFlamme, das war in Bezug auf Justus nicht immer so. Ich habe den Eindruck, die neuen Autoren mögen ihn allesamt nicht und lassen ihn daher so unsympathisch und klischeehaft weltfremdb erscheinen - leider auch hier. ich fand es auch nicht lustig, falls es so gedacht war, sondern einfach nur traurig.

36) Kari Erlhoff © schrieb am 22.02.2009 um 15:20:41 zur Folge Der Biss der Bestie: @Friday und DerBrennendeSchuh: Ich danke für die Fragen! Als Autor hat man ja leider gelegentlich einen blinden Fleck: Da hat man x-mal eine Szene umgeschrieben und verändert und merkt nicht mehr, dass dadurch Infos verloren gehen oder nicht mehr so deutlich rüber kommen. Aus umfangreichen Kritiken und Nachfargen kann man lernen, worauf man bei der Überarbeitung noch achten muss. Bzw. wo man evtl. Testleser braucht, die den Text neutral betrachten.
@Besen: Justus ist in vielen Klassiker-Folgen an der Oberfläche arrogant und oft vermeintlich herzlos. Das ist seine Art, Gefühle hinter seinem Intellekt zu verstecken und seine Chefposition zu etablieren. Dass er trotzdem ein guter Freund ist, zeigt sich in Notsituationen. Im "Biss" treibt er es zugegeben etwas auf die Spitze. Aber es war von Anfang an von mir geplant, dass dieser Fall menschlich und auch fachlich für die drei ??? nicht ganz glatt verläuft. Dafür ist er in dem neuen Buch von Nevis doch echt nett zu seinen Kollegen und den anderen Jungs und kommt sympathisch rüber! Auch im aktuellen Sonnleitner kam er mir nicht fies vor. Ich würde es daher nicht pauschal auf alle neuen Bücher beziehen. Auch von dem, was ich über die nächsten Bücher weiß, denke ich, dass hier kein neuer Trend etabliert wird. Auf den hardcore Weltfrieden-Kuschelkurs wird Justus Jonas allerdings wohl trotzdem nicht gehen. Und was das nicht mögen betrifft, so ist das (zumindest bei mir) nicht der Fall. Ich mag Justus sogar sehr gerne und habe lange Zeit eher mit Bob gekämpft.
Irgendwie gab es noch eine Frage, auf die ich eine Antwort hatte. Dummer Weise finde ich sie gerade nicht wieder Schade. Na ja, kann mich ja morgen noch melden.
Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag! Kari

37) Besen-Wesen © schrieb am 22.02.2009 um 15:34:15 zur Folge Der Biss der Bestie: Das meine ich nicht bzgl. Justus. Früher redete er z.B. "geschwollen" weil er viel las. Heute hat man den Eindruck, er redet nur noch so, DAMIT ihn seine Kollegen nicht verstehen und nachfragen. Die Autoren lassen meistens kein gutes Haar an ihm und stellen ihn als komplexbeladenen Kotzbrocken dar - anders kann man es nicht ausdrücken. Die Charakerisierungen haben sicha uch bei den beiden anderen verschoben - im Wesentlichen auf bestimmte eigenschaften beschränkt, die dafür besonders oft herausgestellt werden müssen. Bei Justus wirkt sich das genaz besonders nachteilig aus. Das ist sicher auch mit ein Grund, weshalb mich die Serie für mich einen teil ihres Reizes verloren hat, wobei die Darstellungen einiger Autoren deutlich mehr dazu beitragen als die anderer - insofern bezieht sich mein Kommentar gar nicht so sehr auf dieses Buch, das ich inzwischen auch gelesen habe. Bevor ich mich dazu äußere, lese ich erstmal die anderen Kommentare, damit ich nichts wiederhole, was schon mehrfach geschrieben wurde.
Insgesamt erinnerte mich die Atmopshäre teilweise an die Crimebusters-Folgen.
Was mir besonders nevativ auffiel war (mal wieder) die Tatsache, daß Buchstaben oder Wörter fehlten. Leider scheint das bei Kosmos inzwischen zum Standard zu gehören.
Positiv fällt mir auf, daß der Cover nicht so grell ist, wie es auf den Bildern im Katalog wirkt.

38) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 22.02.2009 um 20:44:41 zur Folge Der Biss der Bestie: Mir wirkte Justus Jonas in diesem Buch auch eine Spur zu überheblich, herablassend und arrogant. Weiss nicht, ob das so nötig war. Das dies generell in den Neuzeit Folgen der Fall ist kann ich jedoch nicht behaupten. Justus war schon in meiner Kindheit in den Hörspielen immer meine Lieblingsfigur von den dreien. Daran hat sich bis heute nichts geändert, obwohl ich mich in den Büchern das ein oder andere mal darüber geärgert habe wie man ihn darstellt.

39) Sokrates © schrieb am 23.02.2009 um 11:26:33 zur Folge Der Biss der Bestie: Fragen:
1 - Warum haben Dr.Wadleigh und Dr.Frears nicht die zuständigen behörden bezüglich der Hyäne benachrichtigt ODER diese gleich nach der "Befreiung" beim Zoo/Tierheim abgegeben?
2 - Ist es wirklich verboten, Schätze zu suchen bzw. danach (in Schiffswracks) zu tauchen und sie dann zu behalten? Wem gehören eigentlich gesunkene Schiffe???

40) Soki zum 2ten schrieb am 23.02.2009 um 11:30:26 zur Folge Der Biss der Bestie: Justus Kinder: Kann es sein, dass seine "Abneigung" gegen Mädchen/Frauen (im Sinne von Lebenspartnerin) eine Art Schutzmechanismus ist - Schutz der potentiellen Nachkommen vor ihm??? Seine Erziehungsmethoden sind jedenfalls ... fragwürdig.

41) Soki zum 3ten schrieb am 23.02.2009 um 11:45:13 zur Folge Der Biss der Bestie: #40: "Justus+Kinder: ..."

42) Kari Erlhoff © schrieb am 23.02.2009 um 11:52:03 zur Folge Der Biss der Bestie: *lach*@Soki, Nr. 40): Na das ist ja mal eine Theorie!! Justus ist aber nicht wirklich Frauenfeindlich. Er ist Mädchen gegenüber nur unsicherer und verhält sich daher etwas ungeschickt. Mit Kindern kann er hingegen wirklich nicht gut umgehen. Aber wo sollte er das auch lernen? Er hat ja keine Geschwister - oder kleine Cousins und Cousinen.
Zu 39) 1 - *SPOILER* Wadleigh und Frears wussten, dass es illegal war, die Hyäne zu klauen. Daher wollten sie das Tier heimlich und inoffiziell bei dem Freund mit dem Tierpark abgeben. Natürlich hätten sie auch die Behörden anrufen können, aber denen trauen die zwei verschrobenen alten Abenteurer nicht so sehr, wie ihren eigenen schrägen Ideen. Ich denke, die wollten außerdem mal wieder so richtig was erleben! Aber die Aktion war ein Schuss in den Ofen, oder besser in den Keller ... Hätten sie doch einfach weiter mit Elsa Bierchen gezischt, dann wäre der ganze Ärger nicht passiert ...
*SPOILER ENDE* 2 - Man darf tatsächlich keine Wertgegenstände aus gesunkenen Schiffen nehmen. Ich habe mich damals mit dem Thema befasst und schaurige Gesetzestexte aus dem kalifornischen recht gewälzt *argh* Aber ehrlich gesagt weiß ich jetzt nicht mehr, wie die genaue Definition lautete. Solche Rechercheergebnisse verdränge ich dann wieder, um Platz für neue zu machen.
Und zu der Frage, woher Jimboy Allie kennt: Er muss sie gar nicht kennen. Vermutlich haben Peter oder Bob ihm die Namen vorgeschlagen, oder er hat aus Erzählungen etwas über die "Silbermine" und die "Singende Schlange" gehört.
@37) Stimme mit dem Crimebusters-Feeling überein. Das kommt durch die vielen Fahrzeuge. Das kommt nicht in jeder Folge von mir so stark vor, aber ich muss gestehen, dass ich die Crimebusters irgendwie mag. Vielleicht nicht gerade die Fälle an sich, aber die 80er-Jahre-Highschool-Stimmung ist in manchen Bänden echt klasse (z.B. "Giftiger Gockel" - ein echtes Highlight!)

43) Kari Erlhoff © schrieb am 23.02.2009 um 11:56:53 zur Folge Der Biss der Bestie: @Soki: Du musst übrigens tiefgründiger forschen. Zähl bis 19 und stopp bei 2.

44) Sokrates © schrieb am 23.02.2009 um 13:26:33 zur Folge Der Biss der Bestie: @Kari: Die Anführungszeichen stehen da nicht ohne Grund ich wollte natürlich nicht ausdrücken, dass Just frauenfeindlich o. homosexuell sei, sondern nur, dass er - und zwar schon VOR Bitannay - in Bezug Mädchen etwas merkwürdig war/ist (Allie, Kelly, Lesley, Jelena, ...) *g*
Ach ja, stimmt. Sie wollten das Vieh im einem Tierpark eines Freundes unterbringen, dieser war dummerweise abwesend. Aber warum klauen sie das Raubtier trotzdem? Wär's nicht klüger gewesen, zuerst die Übergabe zu klären, und sei es ein paar Tage später, als sooo vorzugehen?

Kann bei Seite 19, Absatz 2 nix Relevantes finden, und 19 Kapitel hat das Buch nicht *auf.Schlauch.steh*
Der Hass-Charakter der Folge ist m.E. nicht Justus, sondern Dr.Frears! Wie kann man nur derart undankbar u. uneinsichtig sein???

45) Besen-Wesen © schrieb am 23.02.2009 um 13:59:49 zur Folge Der Biss der Bestie: An Crimebusters erinnert mich das Buch nciht wegen der Verfolgungen sondern auch zB wegen der Namen. Statt Smith, Black und merkwürdigen Vornamen kommen weniger alltägliche Name vor - was auch besonders bei Crimebusters der Fall war - mir gefällt es. Außerdem erinnerte mich die Barracuda-Bar samt Bedieung und Klientel an diese Ära. ZUm Glück fehlen die Freundinnen und Karate.

46) swanpride © schrieb am 23.02.2009 um 14:48:57 zur Folge Der Biss der Bestie: @42 Ich dachte immer, das hängt davon ab, wo das Schiff gesunken ist...ob das Internationale Gewässer waren oder nicht. Und gibt es nicht in jedem Fall eine Bergungsprämie?
@ Echte Tierfreunde warten doch nicht ab...die arme Hyäne könnte ja in der Zwischenzeit verrecken.

47) Sokrates © schrieb am 23.02.2009 um 15:01:33 zur Folge Der Biss der Bestie: @Swan: Schon, trotzdem war die Aktion überstürzt u. unüberlegt - an die Kinder hatte jedenfalls keiner gedacht. Frears gegen Ende: "Das arme Tier" !?

48) swanpride © schrieb am 23.02.2009 um 15:28:09 zur Folge Der Biss der Bestie: @47 Fanatiker eben...und die Stelle plus Bobs reaktion war die beste im Buch...in dem Fall hätte mich noch nicht einemal das sch-Wort gestört.

49) Besen-Wesen © schrieb am 23.02.2009 um 15:33:45 zur Folge Der Biss der Bestie: So nervig wie die Kinder sind, würde ich auch versuchen, sie zu vergessen. Hyänen hingegen sind toll.

50) Sokrates © schrieb am 23.02.2009 um 15:43:17 zur Folge Der Biss der Bestie: *Spekulier* Wenn Peter die Kiddies an die Hyäne verfüttert hätte, um sie in ein "Schmusekätzchen" zu verwandeln, wäre Frears sicher begeistert gewesen - was ja so einiges über seinen Charakter aussagt.

51) Besen-Wesen © schrieb am 23.02.2009 um 16:21:02 zur Folge Der Biss der Bestie: Kürzlich habe ich irgendwo nette Hyänen-Karrikaturen gesehen. Aus aktuellem Anlass würde ich mir die gerne nochmal ansehen. Leider finde ich sie nicht mehr. Wenn die jemand kennt, bitte unbedingt Bescheid sagen.
Die Hyäne in dieser Folge war nicht weiter klassifiziert, oder?

52) Kari Erlhoff © schrieb am 23.02.2009 um 16:27:48 zur Folge Der Biss der Bestie: @Besen: Es steht nicht explizit im Text, aber es ist ein Weibchen der Tüpfelhyänen (Crocuta crocuta).
@Soki: Haha, das fürchte ich auch! Der Mann hat merkwürdige Prioritäten.

53) Felicitas20 © schrieb am 23.02.2009 um 16:50:34 zur Folge Der Biss der Bestie: @Kari: Mir hat dein neues Buch richtig gut gefallen. Schöne Story!

54) guru01 © schrieb am 24.02.2009 um 07:15:02 zur Folge Der Biss der Bestie: Fangen wir mal beiden "guten" Aspekten des Buches an. Prima finde ich das sich die Autorin dem Lob/ der Kritik stellt. Ebenso finde ich das Buch recht witzig. Die Anspielungen auf ältere Folgen z.B Jimboy, Patick & Keneth sind ebenfalls gelungen. Die Story ist ok und mal etwas anderes aber zum Teil auch gewöhnungsbedürftig. Überhaupt nicht gefallen haben mir hingegen die Drei Babysitter. Als HSP dürfte die 146 schrecklich werden aber warten wir es ab. Ich finde leider auch das dieses Buch in Richtung Crimebusters abdriftet. Just auf dem Motorrad ? Summa Sumarum stimme ich so manchem Rezensent zu und vergebe eine 4.Aufgefallen ist mir noch das die Sprache, Satzbau, Ausdrucksweise in den alten Buchern (z.B Silbermine, Geisterinsel)komplexer ist. Gefällt mir persönlich besser.

55) JackAubrey schrieb am 24.02.2009 um 20:13:38 zur Folge Der Biss der Bestie: Nach einigem Nachdenken, muß ich sagen, daß ich es nicht richtig finde, daß die Autorin in diesem Forum mitschreibt und Fragen beantwortet, nicht weil ich sie nicht mag, sondern weil das der Geschichte den Zauber nimmt. Die Drei Fragezeichen sind kein Kurs für kreatives Schreiben, sondern die Fiktion von Rocky beach sollte für sich selber stehen... So wenig, wie ich mit Arthur darüber diskutieren wollte, ob Hitchcock jemals ein Drei ??? Buch gelesen hat, so uninteressant empfinde ich es, hier zu erfahren, wie Kari zu Ihren Ideen kommt. Denn die Drei Fragezeichen gehören in eine imaginierte Welt, hinter der mit gutem Grund die einzelnen Autoren immer zurückgetreten sind (zumal ja früher sowieso alle bücher immer von Hitchcock persönlich aus Bobs Notizen zusammengestellt worden sind)... In diesem Sinne Kari: Ein bißchen Zurückhaltung schadet nicht!

56) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 24.02.2009 um 20:26:33 zur Folge Der Biss der Bestie: @ 55 - stimme dir im Kern zu. Dennoch solte man dann für Kari eine Fragebox einrichten, die anderen Autoren haben doch auch eine. Astrid schreibt übrigens auch hier in den Foren mit ab und zu, Marx früher auch so wie ich gelesen habe. Jedoch das in der Folgendiskussion beim neuen KE Buch gefällt mir auch nicht.

57) Die Zirbelnuss © schrieb am 24.02.2009 um 20:45:06 zur Folge Der Biss der Bestie: Dann biste aber in diesem Forum am falschen Ort, Jack. Zauber bleibt da nicht mehr viel...

58) swanpride © schrieb am 24.02.2009 um 21:57:49 zur Folge Der Biss der Bestie: @55/56 Sehe ich anders. Sachliche Informationen, wie die Frage, ob es denn nun wirklich verboten ist, Schätze aus versunkenen Wracks für sich zu behalten, oder was das denn nun für eine Hyäne war, sollte ein Autor auf jeden Fall beantworten dürfen. Wenn es um die Frage geht, ob die Figuren richtig/logisch/wie auch immer gehandelt haben, da tut mir eher jeder Autor leid, der es wagt sich hier zu äußern und sich damit zur Zielscheibe der Fans macht. Und ob solche Dinge denn nun in einer Fragebox geäußert werden oder direkt in der Folgendiskussion, nun, da sehe ich keinen großen Unterschied, weil jeder auch nur halbwegs kontroverse Satz, den ein Autor von sich gibt, ohnehin wieder im Allgeimen Forum landet. Zirbelnuss hat da völlig recht: Wer nicht wissen möchte, was sich die Autoren beim Schreiben gedacht haben (Ich will!), der ist in jedem Fall am falschen Ort.

59) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 24.02.2009 um 22:16:02 zur Folge Der Biss der Bestie: @ swan - nein, ich finde das schon etwas sehr "aufdringlich" um ehrlich zu sein. Fragebox ok, aber so etwas muss nicht nicht in einer Folgendiskussion für Fans sein. Jeder Autor hat sich hier bisher zurückgehalten und so ist es auch richtig.

60) Die Zirbelnuss © schrieb am 24.02.2009 um 22:24:09 zur Folge Der Biss der Bestie: Ein Glück, dass wir JJE haben, der bestimmt, was richtig und nicht richtig ist.

61) Laflamme © schrieb am 24.02.2009 um 22:33:45 zur Folge Der Biss der Bestie: Leute, bitte, Ball flachhalten. Kari gibts hier auf der Seite seit 6 Jahren, wie kommt ihr relativen Newcomer dazu, jemanden vorzuschreiben, ob der was posten darf oder nicht?

62) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 24.02.2009 um 22:38:41 zur Folge Der Biss der Bestie: Weil ich nicht die Meinung der "rbccom ELITE" vertrete bin ich jetzt wieder der Böse? Ach Gottchen...

63) Besen-Wesen © schrieb am 24.02.2009 um 22:41:41 zur Folge Der Biss der Bestie: 61 - Eigentlich seit fast 10 Jahren, Vor 6 Jahren gab es die neue Registierung, daher wird man ältere Daten hier nicht finden. Ansonsten schließe ich mich an. Auch wenn jemand lange dabei ist, darf er hier nichts schreibe, sobald etwas veröffentlich wurde? Selbst wenn es um Fragen zum Buch geht? Wer könnte die besser beantworten? Irgendwelche selbsternannten Experten, die meinen genau zu wissen welcher Autor warum was mit welchem Hintergrund geschrieben hat? Könntet ihr da einfach zusehen, wenn ihr selbst ein Buch geschrieben hättet und schon seit rbc-Urzeiten hier unterwegs seid?

64) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 24.02.2009 um 22:42:27 zur Folge Der Biss der Bestie: @ Laflamme - Vorgeschrieben habe ich übrigens nichts, sondern nur meine Meinung vertreten.

65) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 24.02.2009 um 22:50:24 zur Folge Der Biss der Bestie: @ Besen - Natürlich "darf" Kari schreiben was sie will. Von mir aus soll sie auch Werbung hier für ihr Buch betreiben. Nur auf den einen wirkt es halt so, auf den anderen so. Hier von "dürfen" oder "nicht dürfen" zu sprechen ist doch lächerlich. Das hat niemand getan.

66) swanpride © schrieb am 24.02.2009 um 23:06:56 zur Folge Der Biss der Bestie: @65 Nein, aber du hast davon gesprochen, dass es "Richtig so" is, wenn sich Autoren hier mehr zurückhalten...und Kari vorgeworfen, Werbung zu betreiben. Letzteres hat sie schon einmal gar nicht gemacht, sie hat lediglich Fragen beantwortet. Ansonsten haben sich auch andere Autoren schon ganz offiziell in der Folgendiskussion geäußert, und bislang hat sich niemand darüber beschwert, im Gegenteil. Warum sollte sie das also nicht dürfen? Gerade weil sie schon so lange hier ist hat sie ein Recht darauf, dies zu tun. Ich versteh nicht, warum darüber überhaupt diskutiert wird...nur weil irgendein Anonymer mal wieder ein tolles Thema gefunden hat, um einen Off-Topic streit vom Zaun zu brechen? Wenn überhaupt, dann gehört diese Diskussion in das "Fans als Autoren" Forum, und auch da ist sie eigentlich fehl am Platz, weil Autoren genau dieselbe Redefreiheit haben sollten wie alle anderen hier. Für mich persönlich es das der Punkt, der diese Seite hier erst richt interessant für mich macht. Das letzte was ich will ist, dass die Autoren damit aufhören, ihren Beitrag zu leisten, nur weil hier einige Agitatoren Stunk machen müssen, und weil User wie du, JJE, sofort darauf anspringen. Wie sind hier, um die Qualität der Arbeit der Autoren zu diskutieren, NICHT um sie persönlich anzugreifen. Das ist hochgradig unsachlich.
@61/62 Und genausowenig sollten wir Meinungen danach bewerten, wie lange hier jemand Mitglied ist, oder eine imaginäre Elite abgrenzen...gehts noch? So wie ich das sehe sind wir hier alle gleichberechtigte Fans...Kari und jeder andere Autor, der sich zu den ??? bekennt eingeschlossen. Das fehlt noch, dass wir uns hier zu den üblichen Kleinkriegen auch noch zu Usergruppen zusammenrotten!

67) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 24.02.2009 um 23:14:13 zur Folge Der Biss der Bestie: @ 66 - ich habe Kari weder Werbung vorgeworfen noch etwas davon dass es "RICHTIG" ist. Les einfach mal besser nach. Ich schrieb "von mir aus kann Kari sogar Werbung machen" <--das ist kein Vorwurf! bzw ich "FINDE es nicht richtig. Das ist nur meine persönliche Meinung. Hör bitte auf alles zu verdrehen.

68) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 24.02.2009 um 23:42:05 zur Folge Der Biss der Bestie: Übrigens - die ganze "darf und darf nicht " oder "richtig oder nicht" Geschichte verdanken wir Eintrag 60 - mal wieder sehr provokant. Nur weil jemand offensichtlich eine Abneigung gegen gewisse User hat.

69) Jürgen © schrieb am 25.02.2009 um 00:04:19 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich finde es sehr positiv, das Kari sich hier geäußert hat. Wir lesen ihre Bücher und manchmal taucht die ein oder andere Frage auf. Bevor wir hier lange und breit hinein interpretieren, wie es gemeint sein könnte, ist es doch am besten, sie meldet sich hier und sagt uns, wie sie es gemeint hat. Sowas finde ich auch deshalb positiv, weil sie sich um ihre Fans kümmert. Also Kari, Astrid und Andrè Marx, bitte weiter posten. Allerdings muss ich zugeben, wenn ich mir das Forum so ansehe, sind wir die schwierigsten Fans der Welt :) Gruß Jürgen

70) swanpride © schrieb am 25.02.2009 um 00:07:13 zur Folge Der Biss der Bestie: @67 Zitat aus deinem eintrag 59: "Jeder Autor hat sich hier bisher zurückgehalten und so ist es auch richtig." und du hast nicht geschrieben sie kann "sogar" Werbung machen, sondern "auch", was etwas vollkommen anderes impliziert. Allerdings ist es kein direkter Vorwurf (kann aber als ein versteckter interpretiert werden), also entschuldige ich mich hiermit offiziell für meine unglückliche Wahl des Worter "Vorgeworfen".
@68 Willst du hier unbedingt einen Streit vom Zaun brechen? Wie ich schon sagte: Das Thema gehört hier eigentlich nicht hin und sollte von Rechts wegen erst gar nicht diskutiert werden, weil die Redefreiheit in einem Forum allgemeingültig sein sollte, solange man sich an die Regeln hält.

71) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 25.02.2009 um 00:17:45 zur Folge Der Biss der Bestie: @ 70 - Ok , zugegeben in Eintrag 59 hatte ich das "ich finde" nicht betont, aber dafür am Anfang des Eintrages. Wenn hier jedes Wort oder Meinung auf die Goldwaage gelegt wird so tut es mir langsam leid. Ich schreibe dir noch 1000 mal oder mehr, dass ich Karis Einträge hier nicht richtig FINDE. Das ist meine persönliche Meinung. Fetig. Zu Eintrag 68 - Streit liegt mir fern, da gibt es andere die hier ständig provozieren und sticheln - siehe Eintrag 60. Aber nun gut, ich möchte hier wirklich keinen Streit.

72) Mary di Domenico © schrieb am 25.02.2009 um 00:39:40 zur Folge Der Biss der Bestie: Leute, warum macht ihr aus ner persönlichen Aussage immer gleich eine Riesenverschwörung? *Jeder* sagt hier immer nur *seine* Meinung, muss man das wirklich jedesmal explizit vor jeden Satz schreiben?
Ich persönlich, ganz für mich allein finde es auch besser, wenn sich die Autoren in den Folgendiskussionen zurückhalten. Einerseits denke ich (völlig subjektiv natürlich), dass die Leser dann etwas ungehemmter ihre Meinung kundtun, andererseits unterbinden diese "Word of God" (das ist jetzt *nicht* meine Formulierung, sondern von TVtropes) Statements wunderschöne Diskussionen im Keim. Ich hätte hier lieber drei Seiten Diskussion gelesen was das jetzt für ne Hyäne war, anstatt ne Seite Korinthenk***erei wer was wie gesagt hat.
Der obige Absatz spiegelt ganz allein meine persönliche Meinung wieder, und wer darin die Verkündung einer allgemeinen Wahrheit sieht, möge mir huldigen und 100.000 Euro überweisen. Hugh.

73) swanpride © schrieb am 25.02.2009 um 00:40:50 zur Folge Der Biss der Bestie: @71 Es ging mir nicht um das "Ich finde". Eine längere Erklärung findest du in deinem Posteingang.

74) Besen-Wesen © schrieb am 25.02.2009 um 07:52:41 zur Folge Der Biss der Bestie: Hiermit ziehe ich unter diese Duskussion eine Schlußstrich. Weiterführen könnt ihr sie, wenn nötig im "Fans als Autoren..."-Forum. Nun bitte wieder Kommentare zur Folge.
*******************************************

75) Mr. Murphy © schrieb am 25.02.2009 um 14:14:47 zur Folge Der Biss der Bestie: Inzwischen habe ich auch dieses Buch gelesen. Der Schreibstil gefiel mir wieder sehr gut. Die Geschichte selbst war auch gut, allerdings dauerte es zulange bis es mit dem Fall richtig los ging. Der Kriminalfall an sich war leider kein Highlight aber fast gut. Es gab viele interessante Details in der Story. Die Babysitter-Idee und die "zweiter Schrottplatz Idee" fand ich sehr gut. Justus auf dem Motorrad empfand ich auch als netten Einfall. Die Interaktion der drei ??? untereinander war ausgezeichnet. So gut können das nicht alle Autoren. Die Atmosphäre wurde dem Leser hervorragend vermittelt. Auch die vielen Rückbezüge auf alte Geschichten waren gut. Der DeLuca Drive hat doch einen schönen Namen: Gerüchten zufolge soll dort in der Nähe der Barron-Park sein. Apropos Park: Auch den erwähnten Parkersten Park gab es bereits in der Serie (weinender Sarg) und Little Rampart ist ja auch bekannt. Sogar Peters zweiter Vorname Dunstan kam schon mal vor. Ich glaube in "Gefahr im Verzug". Auch das Jimboy mal wieder erwähnt wurde war gut. Das Wortspiel mit der Hygiäne war auch schön.

Wenn ich jetzt "Tödliches Eis" mit "Biss der Bestie" vergleiche, so hat mir "Tödliches Eis" vom Kriminalfall und von der Atmosphäre her besser gefallen. Bei "Biss der Bestie" war jedoch die Figurenzeichnung deutlich besser gelungen als bei "TE". Was die drei ??? anging gab es bei "Biss der Bestie" dafür auch mehr Potential.

Als Note vergebe ich eine 2 Minus. Ich warte immer noch auf ein Highlight von Kari. Nun ja, Marx und Astrid haben inzwischen die Messlatte ziemlich hochgelegt. Es ist also nicht wirklich einfach, ein Highlight zu schreiben.

76) Besen-Wesen © schrieb am 25.02.2009 um 20:22:36 zur Folge Der Biss der Bestie: ich habe die letzten Beiträge zum Thema "Dürfen Autoren mitreden" gelöscht und so werde ich mit den weiteren Kommentaren hierzu in dieser FOLGENDISKUSSION verfahren. Es wurde ein Schlußstrich gezogen. Haltet euch daran und diskutiert bitte im entsprechenden Forum!
*********************************************************************************

77) Mr. Murphy © schrieb am 08.03.2009 um 17:28:22 zur Folge Der Biss der Bestie: Übrigens: Warum heißt das letzte Kapitel "Apfelkrise"? Logischer wäre es gewesen, es "Kirschenkrise" zu nennen.

78) Jinx © schrieb am 10.03.2009 um 16:28:23 zur Folge Der Biss der Bestie: Hi, da in diesem Buch so viele Verweise auf ältere Geschichten sind, hätte ich mal eine Frage an die "textfesteren" Leute unter euch: Wenn Justus meint, Bob sollte besser aufhören zu wachsen, damit er weiterhin für sie durch enge Öffnungen und über baufällige Dächer krabbeln kann (S. 95), sind das dann auch konkrete Anspielungen auf frühere Fälle, oder ist einfach allgemein gemeint, dass Bob eben der Kleinste und Leichteste der drei ist und neben der Recherche eben auch die "Krabbelarbeit" in seinen Bereich fällt?

79) Laflamme © schrieb am 10.03.2009 um 17:22:09 zur Folge Der Biss der Bestie: Nun, das könnte sich auf den heimlichen Hehler beziehen, wo Justus im Aufzug steckengeblieben ist. Beim höllischen Werwolf krachte er durch ein baufälliges Dach.

80) Miss Melody schrieb am 11.03.2009 um 22:51:04 zur Folge Der Biss der Bestie: Dentalreinigung??? Also ehrlich, da weht doch ein Hauch TKKG?! Naja, ist nur so'n - mein - Eindruck. Ansonsten? Das Buch ist immerhin besser als sein Titel, für den die Autorin zugegeben wohl nichts kann, was zugegeben aber auch nicht schwierig ist. Ich muss ehrlich sagen, ich bin froh, dass ich endlich durch bin. Von Anfang an hat mich die Geschichte nicht gefesselt und das ist bis zum Ende auch so geblieben. Irgendwie war mir immer egal, was als nächstes passieren würde und was dahinterstecken könnte. Ohne es richtig schlecht zu finden, wirkte das doch alles recht banal und bieder: Schreibstil, Inhalt, Atmosphäre - alles. Das Vorankommen in dem Fall war nie zwingend, sondern lief so vor sich hin(geschrieben dahin) und die Auflösung, naja. Nichts Ärgerliches, so wie öfter mal bei Sonnleitner-Büchern, aber auch nichts, an was ich mich übermorgen noch erinnern werde. Den Versuch, zu dem Museum und den Personen / Kindern über das gesamte Buch hinweg eine Beziehung aufzubauen, fand ich eigentlich ganz gut, hat nur leider nicht geklappt. Wie gesagt, ich spreche da nur für mich, ist halt persönlicher Geschmack.

81) El Tiburon © schrieb am 14.03.2009 um 11:46:57 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich hab es noch nicht durch, hab mir auch verkniffen jetzt das ganze Thema zu lesen, weil ich nicht über nen Spoiler stolpern wollte, aber ich finde Peter kommt doch sehr trottelig daher, ich mags auch nicht wenn man sich Vollidiot nennen muss, ging früher auch ohne und finde auch es wurde etwas zu sehr versucht witzig zu wirken.

82) queenie2 schrieb am 15.03.2009 um 12:51:17 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich fand die Hunde-Cheerios lustig :) @El Tiburon: Peter musste sich schon in der "Geheimsache Ufo" als Vollidiot betiteln lassen.

83) JackAubrey © schrieb am 04.04.2009 um 14:53:56 zur Folge Der Biss der Bestie: Man muß natürlich zu Karis Ehrrettung sagen, daß auch in Klassiker Folgen wie "Der Zauberspiegel" das mysteriöse Geschehen schon nach der Hälfte azfgelöst wird...

84) Drake © schrieb am 14.04.2009 um 17:02:08 zur Folge Der Biss der Bestie: Mir gefällt dieses Buch wirklich sehr. Es ist gut geschrieben und der Witz bleibt nicht aus. Im Badezimmer fühlt man geradezu die Angst von Peter, Jamie und Sammy. Mr Wadleighs Aufzählung am Ende fand ich geil. Das mit den notdürftig verbundenen Wunden und dem Hundefutter- und Keks-Menü. Gesamtnote 1.

85) Bumsebiene schrieb am 15.04.2009 um 20:32:27 zur Folge Der Biss der Bestie: Das Buch hat mir von der Story her auch sehr gut gefallen. Aber eines muss ich doch wirklich bemängeln. Ich frage mich, wie es sein kann, dass ein Buch, welches über die Ladentheke geht derart viele grammatische und orthographische Fehler hat. Das ist eine Frechheit. Da hat der Korrektur-Leser doch gepfuscht. So viele Fehler dürfen einem wirlich nicht durch die Lappen gehen.

86) FloraGunn © schrieb am 07.05.2009 um 10:22:38 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich muss auch sagen, dass ich das Tödliche Eis besser fand als den Biss der Bestie. Was mir aber immer gut gefällt - auch wenn es hier schon kritisiert wurde, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten: dass die Autorin sich immer bemüht, nette versteckte Anspielungen auf frühere Folgen, Zitate und Ähnliches mit einzubringen. Außerdem merkte man die liebevoll detaillierte Recherche.

In meinem Alter entwickele ich mich ja immer mehr zur Kinderhasserin *gg* und fand die Gören extrem nervig, aber da kann die Autorin nichts für. Die Idee war witzig. Auch die Idee, zur Abwechslung mal Justus auf das Motorrad zu setzen (was ja klassischerweise eher Peters Part gewesen wäre), fand ich super und den Konkurrenz-Schrottplatz ebenso. Auch atmosphärisch fand ich das Buch wieder sehr gelungen. Leider sprang bei mir der Funke nicht so recht oder besser gesagt relativ spät über. Das ist beim tödlichen Eis besser gelungen. Aber ich bin dennoch gespannt, was von Kari noch kommt. :)

87) Josuah Parker © schrieb am 17.05.2009 um 19:22:03 zur Folge Der Biss der Bestie: Eine interessante Folge, die mir mit jedem Lesen mehr gefällt! Ich gebe offen zu, dass mich nach dem ersten Durchgang die vielen Anspielungen auf die Klassiker irgendwann genervt haben, denn es waren einfach zu viele. Mittlerweile sehe ich das anders, denn die Andeutungen passen einfach richtig gut zur jeweiligen Szene!

Die Geschichte ist auch von der Idee her meiner Meinung nach ganz im Sinne der Klassiker gehalten, denn wirklich brutale Verbrecher gibt es nicht und die beteiligten Personen weisen ein beachtliches Spektrum auf. Herrlich skuril die Herren Wissenschaftler, naiv-vorlaut nervend die Kinder, gemein und angriffslustig die Schrottplatzkonkurrenz! Ein wirklich schönes Sammelsurium! Im Film würde man sagen: Perfekt besetzt!

Die drei Detektive sind für mich ebenfalls richtig gut charakterisiert und wissen auch mal zu überraschen, denn Justs verletzendes Verhalten gegenüber Jackall Madsen hätte ich so nicht von ihm erwartet.

Überhaupt fand ich die Überraschungen im Buch sehr gut dosiert und an die richtigen Stellen platziert, wie z.B. die Verfolgung per Motorrad.[Br]
Auch die Stärken der drei sind stimmig eingearbeitet. Richtig gut gefallen hat mir, dass Peter endlich mal wieder zwar vorsichtig, aber nicht hysterisch oder von panischer Angst ergriffen war. So, wie man ihn aus den alten Geschichten kennt.

Die Idee mit den Kindern hat mich auch anfangs iritiert, aber ergibt mittlerweile in mehrfacher Hinsicht Sinn für mich. Zum einen sind sie der Einstieg in den Fall, zum anderen sind sie die Grundlage für die eine oder andere witzige Szene und sie dienen dazu, die drei noch besser charakteriesieren zu können, wie z.B. Peter in der Bad-Szene oder Justus, wie er die Kleinen ab und an mit seiner Ausdrucksweise beeindruckt hat.

Wirklich gestört hat mich, wie viele andere auch, das offensichtlich nicht mehr existente Lektorat! Wenn selbst in Büchern für Kinder/Jugendliche nicht mehr darauf geachtet wird, dass die Rechtschreibung paßt, dann gibt einem das wirklich zu denken!

Zwei Dinge allerdings hat Frau Erlhoff in meinen Augen etwas unglücklich beschrieben:

1. Im ersten Kapitel fahren Justus und Onkel Titus zum Museum und es kommt zum Beinahe-Unfall, der sich so liest, als kommen ihnen der Krankenwagen entgegen, was nicht sein kann, da sie ihn ja dann vor dem Museum stehen sehen.

2. Dr. Wadleigh wird auf einer Bahre aus dem Museum getragen und da zieht sich mir als Ex-Rettungssani einfach der Magen zusammen, denn auf Bahren bahrt man auf (Tote) und auf Tragen trägt man (Lebende). Nicht schlimm, aber bitte für die Zukunft merken!

Gruß Josuah Parker

88) oliver schrieb am 12.06.2009 um 16:36:29 zur Folge Der Biss der Bestie: Die Hinleitung zur Lösung des Falls war ja wieder mal hmmmmm. Nur weil einer eine Hyäne aus der "Gefangenschaft" befreit hat ist es zu den Ermittlungen in diesem Fall gekommen. Na ja.

89) Patrick © schrieb am 18.06.2009 um 12:54:41 zur Folge Der Biss der Bestie: Als Reiselektüre ist die Folge "Biss der Bestie" in meine Hände geraten. Nach längerer ??? Bücherabstinenz. Vorweg, es handelt sich hierbei um eine solide drei ??? Folge, die gut gelesen werden kann. Irritiert, ja sogar ein bisschen genervt haben mich die klassischen Kultzitate. Ich pflichte dennoch bei, dass sie immer passten. Weiterhin war ich überrascht, von einem Konkurenzunternehmen der Firma T. Jonas lesen zu müssen. Man möge mich korrigieren, falls ich falsch liegen sollte, aber bisher wurde dieses Unternehmen nie zuvor erwähnt. Auch die Reaktionen Seitens T. Jonas und Justus kamen mir sehr überzogen vor! Die Idee im Ansatz ist ja ganz innovativ, aber Bitte, nicht mit der Tür ins Haus fallen. Denke man an frühere Rivalen oder Konkurrenten, die sich langsam in das drei ??? Universum eingelebt haben. Es bleibt eben eine Grundsatzfrage, wie neue Elemente in die Welt der drei eingebaut werden. So nun genug gemotzt. Jetzt zum Lob, es ist in meinen Augen sehr gut gelungen, immer wieder innerhalb eines Buches Überraschungen einzubauen. Ob es die Kinder waren, die von den drei Jungens gesittet werden mussten oder der ungewollte Rollentausch der drei ???. Justus auf dem Motorad und Peter als Babysitter. Wie erfrischend diese Kleinigkeiten doch wirken, ohne dabei das wesentliche aus den Augen zu verlieren. Mutig ist es allemal, gerade bei der Gefahr, dass die Story durch solche Elemente ins Lächerliche kann, wurde durch ein richtige Dosierung begegnet. Dafür gibt es auch fünf Sterne. Solide nicht mehr und nicht weniger!

90) Crazy-Chris © schrieb am 15.08.2009 um 11:37:56 zur Folge Der Biss der Bestie: Diese Buchfolge bietet schöne Anklänge an die Klassiker - dazu die richtige Dosis an Witz. Vor allem die Szenen mit den Kindern haben mich köstlich amüsiert. Note 2 .

91) ha schrieb am 07.09.2009 um 14:32:04 zur Folge Der Biss der Bestie: biss der bestie

92) ha schrieb am 07.09.2009 um 14:32:32 zur Folge Der Biss der Bestie: eigentlich gut

93) malibu schrieb am 07.09.2009 um 14:34:16 zur Folge Der Biss der Bestie: spitzenmäßig das buch echt klasse.bitte mehr davon

94) dachbearbeiter schrieb am 07.09.2009 um 14:34:45 zur Folge Der Biss der Bestie: ganz gut

95) CapitanKid © schrieb am 23.05.2010 um 14:23:05 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich finde,an diesem Buch von Kari Erlhoff gibt es nicht Negatives ausszusetzen. Es war Amüsant trozdem hatte es eine spannung.Das ist eins meiner Lieblinge der neuen Bücher. Kari ein großes Kopliment *Daumen nach oben zeig*

96) Lobbyist © schrieb am 17.06.2010 um 10:14:28 zur Folge Der Biss der Bestie: Meine Ausgabe hat übrigens ein WH-Kürzel. Sollte das für ein solch junges Buch bereits die Zweitauflage sein?

97) JupiterCrenshaw schrieb am 27.04.2011 um 11:53:03 zur Folge Der Biss der Bestie: Auf Amazon.de kann man sich bereits kurze Hörproben der neuen Folge anhören und sie klingen meines Erachtens nach recht vielversprechend. der bestie&x=16&y=10

98) JupiterCrenshaw schrieb am 27.04.2011 um 11:54:05 zur Folge Der Biss der Bestie: Irgendwie klappt es heute nicht einen Linke zu posten. Mhh... Ihr werdet die Hörproben schon finden! ;)

99) Hawa schrieb am 05.05.2011 um 14:20:51 zur Folge Der Biss der Bestie: Gestern schon die CD bei Müller Drogerie erworben. Da hat wohl der Praktikant (danke!) das Regal zu früh aufgefüllt. - Echt super!

100) Hawa schrieb am 06.05.2011 um 08:13:12 zur Folge Der Biss der Bestie: Dass ein Vater drei praktisch fremde Jugendliche als Aufpasser seiner zwei kleinen Kinder engagiert? Möglich, aber wenig wahrscheinlich. Dass ein alter Mann eine Hyäne fängt? Möglich, aber ziemlich unwahrscheinlich. Dass ein Hörspiel mit Kindern besonders gut ist? Möglich, aber (ihr wisst schon). Dennoch ein ganz gelungenes Spiel. Gefreut hat mich das mit Streichern gespielte Titelmusikthema irgendwo in der Mitte der Tracks. Leider war die Museumsatmo nicht so intensiv (wie z.B. bei der Moorleiche im Steadman-Museum). Ausserdem fiel mir ein Spruch auf, der bereits bei der letzten TKKG-Folge von den prothotypischen Neonazis gesagt wurde und sich auf Klöschen bezog: "Hier ist mehr als nur die Luft zu dick". Bei 146 bezieht sich das auf unseren propperen JJ.

101) Arthur Roberts © schrieb am 06.05.2011 um 11:14:29 zur Folge Der Biss der Bestie: Hm, nun ja, ich wusste, warum ich mir dieses Buch nicht gekauft habe - irgendwie sprach mich der Inhalt seinerzeit nicht an. Und ich behielt recht.
Der Babysitter-"Handlungsstrang" störte mich jetzt nicht so sehr, war glücklicherweise nicht sehr dominant und sorgte hier und da doch immer wieder einmal für ein paar Schmunzler. Auch erinnerte die ein oder andere Szene, in der Peter immer "das kürzere Streicholz" zog und auf die Kinder aufpassen musste,ein wenig an die Klassiker (Peter muss in Flammender Spur im Haus des Potter übernachten, Peter muss mit im Haus von Miss Agawam übernachten) oder im Speziellen an die Crimebuster-Zeit (z. B. Giftiger Gockel als Peter die Tasche aus dem Autowrack von Kelly holen muss).
Insgesamt klingt die gesamte Folge recht solide, gut gewählte Geräuschkulisse, guter Musikeinsatz und angenehme Stimmen, schön auch mal wieder Wolfgang Draeger Professor Mobilux zu hören. Eigentlich schade, dass man dies nun schon eigens erwähnen muss. Andererseits habe ich das Gefühl, dass auch diesmal wieder die Geschichte an einem vorbei läuft. Ich höre sie gerade parallel ein zweites Mal, vielleicht prägt sich die Folge dann mehr ein?
Am Ende jedoch werden mal wieder alle Standard-Sätze wie Peters: "Biiitteee!?" oder Bob: "NEIN!?" bedient. Persönlich kann ich diese Klischee-Äußerungen nicht mehr hören, aber das ist Geschmackssache.
Über das Ende kann man geteilter Meinung sein. Stilistisch fliegt die Auflösung wieder an mir vorbei, sodass ich es auf jeden Fall ein zweites anhören muss. Inhaltlich: Was bei mir einen faden Beigeschmack hinterließ, war das - SPOILER - dass es sich wieder einmal um Imitate handelte - SPOILER ENDE -. Nach dem ersten Eindruck hat Europa ein sehr solides Werk abgeliefert, das meine Meinung nach jedoch wie viele andere der Neuzeit-Hörspiel-Folgen wenig Erinnerungswert besitzt. Naja, vielleicht sehe ich das in 20 Jahren in der Rückschau auch anders...?
Ein kleiner Kritikpunkt noch zum Schluss:Wie kann Peter, der seit Jahren Hundebesitzer ist, Cornflakes mit Hundefutter verwechseln? Wieder einmal so ein krampfhafter Witz, der nicht wirklich hätte sein müssen - aber ich gehöre nicht so zu der Erbsenzähler-Fraktion, also werde ich das wohlwollend hinnehemen, bleibt mir ja auch nichts anderes übrig

102) Jazz schrieb am 06.05.2011 um 14:39:33 zur Folge Der Biss der Bestie: @101 - Okay, nennt mich jetzt ignorant, aber - Peter hat einen Hund? Seit wann?

103) Laflamme © schrieb am 06.05.2011 um 14:56:54 zur Folge Der Biss der Bestie: Shadow. Aber der lebt bei Verwandten von ihm und nicht direkt bei der Familie Shaw.

104) Besen-Wesen © schrieb am 06.05.2011 um 15:30:22 zur Folge Der Biss der Bestie: Sei "Späte Rache". Shadow ist ein schwarzer Irischer Wolfshund und taucht in "Dreckiger Deal" noch einmal auf. Das wird im Hörspiel unterschlagen.

105) mike101 © schrieb am 06.05.2011 um 15:34:07 zur Folge Der Biss der Bestie: Hab' jetzt die Folge durch und fand sie gut. Das Ende war im Buch ja (leider) auch nicht ausführlicher. Hätte mir allerdings eine etwas längere und spannendere Hyänen-Kinder-Sequenz gewünscht - war im Buch sehr gut beschrieben. Was ich auch gut fand: Justus' Motorad-Verfolgungsjag wurde komplett unterschlagen. Im Buch war das schon unrealistisch.

106) JackAubrey © schrieb am 06.05.2011 um 17:53:34 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich muss allerdings feststellen, dass die Umsetzung diesmal ganz gelungen ist. Es wird nicht allzu viel verlabert und die Geräuschkulisse ist nicht schlecht (Meeresrauschen im Strandkaffee wäre wahrscheinlich wirklich zu viel verlangt). Der Erzähler erzählt nur das, was zum Verständnis nötig ist, und die drei Sprecher spielen ihren Rollen weitgehend ohne Overacting. Einziger Kritikpunkt: Die an sich spannende Szene mit der Hyäne und den Kindern ist viel zu schnell vorbei, da wäre noch mehr drin gewesen! Ansonsten eine Runde Sache, anscheinend haben Corinna und Co doch auf unsere Kritik reagiert

107) dcc © schrieb am 06.05.2011 um 23:30:44 zur Folge Der Biss der Bestie: Nachdem ich anfangs etwas bedenken in Bezug auf die Abmischung hatte (kam es euch auch so vor, dass die Geräusche und Musiken sehr laut sind und vor allem Andreas Fröhlich hier und da fast unverständlich leise nuschelt?) bin ich jetzt doch recht zufrieden mit der gesamten Folge. Ohne das Buch zu kennen, finde ich vor allem die Umsetzung gut, sprich die Sprecher, Geräusche, Spannungsmomente und vor allem Musik und der wieder reduzierte Sprechereinsatz. Zur Musik: Die Streicher-Variante von der Titelmusik ist ein weiterer Beweis dafür, wie vielseitig das schöne Thema ist. Ich finde es schade, dass es nicht häufiger in verschiedenen Versionen eingesetzt wird, wie es damals bei Feuermond oder Schrecken aus dem Moor (?) der Fall war. Mein Tipp: Auch noch eine Pfeif-Version als Anlehnung an das berühmte Klassik Pfeif-Thema. Ansonsten gefällt mir an der Folge, dass sie durchaus ein wenig an Klassiker erinnert. Eine recht einfache Ausgangssituation, es geht schnell zur Sache, es gibt diverse Charaktere, die gut zu unterscheiden sind, etwas Rocky Beach, etwas Schrottplatz, etwas Museum, etwas Grusel und etwas Unglaubwürdiges was aber auch schnell aufgelöst wird. Passt. Erinnert mich in gewisser Weise an Fluch des Drachen (die ich persönlich für einen würdigen "modernen Klassiker" halte). Daneben enthält die Folge ungewöhnlich viel direkten Humor. Das Kindersitten finde ich an sich sehr gut, man hätte daraus sogar noch eine spanndere Folge machen können. Einiges wirkt bei der ersten Geschichte von Kari noch etwas zu stark gewollt - aber man merkt, dass sie die Serie liebt. Die Auflösung ist beim ersten Mal hören etwas an mir vorbeigegangen. Sicher, etwas unglaubwürdig ist das schon aber das war früher auch nicht anders (Der unheimliche Drache...)

108) guru01 © schrieb am 07.05.2011 um 06:12:58 zur Folge Der Biss der Bestie: zum HSP: Es gefällt mir persönlich besser als das Buch. Gute Umsetzung. Was schon erwähnt wurde sind die guten Sprecherleistungen und die Geräuschkulisse. Am Besten fand ich dass die Motorradszene von Just unterschlagen wurde. Also mal wieder ein Fall wo das HSP besser ist als das Buch. Meistens ist es ja umgekehrt wobei es egal ist welches Medium man zuerst hört bzw. liest.

109) Feuermond © schrieb am 07.05.2011 um 15:27:20 zur Folge Der Biss der Bestie: Also ich habe mir die Folge gerade eben gekauft. Der Titel finde ich ganz vielversprechend. Ich werde sie gleich nachher hören. Ist sie denn überhaupt hörenswert? Bitte antwortet mir auf diese Frage.

110) dcc © schrieb am 07.05.2011 um 15:36:20 zur Folge Der Biss der Bestie: vielleicht hättest du das fragen sollen bevor du dir die Folge gekauft hast Oder wirst du es jetzt nicht hören, wenn wir sagen, dass es nicht lohnt? Nein im ernst. ich habe Meinung ja unter 107 Kund getan. Es gab in letzter Zeit deutlich schlimmere Folgen

111) iMicky © schrieb am 07.05.2011 um 18:14:58 zur Folge Der Biss der Bestie: Feuermond: du solltest sie nicht hören, nachher ist sie noch schlecht :-) Schenk sie lieber mir :-)

112) Sophie schrieb am 07.05.2011 um 19:08:32 zur Folge Der Biss der Bestie: Mein erster Eindruck zu diesem Hörspiel: Ich denke, dass es sich insgesamt um eine recht gelungene Hörspielumsetzung handelt. Die Atmosphäre wurde gut herausgearbeitet, die Geräusche sowie die Musik passen. Der Erzähler wird adäquat eingesetzt und verlabert die Szenen nicht. Die Sprecher gefallen mir gut. Ich denke, besonders gut hat Jens Wawrczeck dieses Mal seinen Job gemacht. Vor allem ihm nehme ich seine Rolle hier vollständig ab. Justus' Tante und Onkel klingen inzwischen aber wirklich wie seine Großeltern. Ich denke, da muss es dringend einen Sprecherwechsel geben, zumindest bei Onkel Titus. Die Geschichte an sich finde ich mittelmäßig. Die Auflösung am Ende ist mir zu konstruiert, zumal man ja bis dahin nicht weiß, worum es eigentlich geht. Mir fehlt zum Teil auch die Spannung. Die Szene mit der Bestie und den Kindern ist z.B. so schnell vorbei, dass sie kaum Wirkung hat. Der Humor gefällt mir ganz gut, allerdings wirkt das mit dem Hundefutter etwas gezwungen. Vor allem der Schluss gefällt mir hinsichtlich des Humors. *g* "Tödliches Eis" war für mich allerdings runder und hatte mehr Spannung. Sorry, Kari Erlhoff. Fazit: Eine mittelmäßige Vorlage und eine gute Hörspielumsetzung (Note 2 minus). Leider ist es aber kein Hörspiel, was einem irgendwie ewig in Erinnerung bleibt...

113) guru01 © schrieb am 08.05.2011 um 09:18:27 zur Folge Der Biss der Bestie: es ist vielleicht nicht das richtige Forum um das zu diskutieren, aber ich wäre strikt gegen eine Umbesetzung von Tante Mathilda und Onkel Titus und weiteren Stammbesetzungen.Vielmehr stört mich der Einsatz von "bekannten Sprechern" wie Wolfagang Draeger in der aktuellen Folge der für mich Hauptkommissar Samuel Reynolds ist.

114) mk 2008 © schrieb am 08.05.2011 um 09:48:55 zur Folge Der Biss der Bestie: @ guru01 hattest du das nicht erwähnt, wäre es mir gar nict aufgefallen;)

115) Maki © schrieb am 08.05.2011 um 10:20:10 zur Folge Der Biss der Bestie: @113, 114: Finde ich persönlich jetzt nicht tragisch, da Reynolds kaum noch in den Hörspielen vorkommt und Wolfgang Draeger seine Rolle gut spricht.

116) luca94 © schrieb am 08.05.2011 um 11:16:37 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich finde aber schon, dass ein Sprecherwechsel zumindest von Titus Jonas absolut notwendig und unabdingbar ist! Bis von ca. 2 Jahren klang die Stimme noch viel jünger als ihr eigentlicher Sprecher, jetzt passt die Stimme zum Alter, aber nicht mehr zu Rolle des Mitte-Vierzigjährigen Titus Jonas.
Ich würde hier tatsächlich, wie hier schonmal vorgeschlagen, für den Sprecher des Titus Jonas aus der ???-Kids Serie plädieren.

117) Feuermond © schrieb am 08.05.2011 um 11:33:19 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Titus Jonas klingt wirklich viel zu alt. Doch Tante Mathilda ist nicht so schlimm. Die Folge ansich finde ich sehr gelungen. Sie ist ein frischer Aufwind in der Serie, zumal die vorigen Folgen alle samt etwas dürftig waren. Vor allem Peters Rolle ist sehr überzeugend. Wenn es weitere Folgen dieser Art geben würde, wäre es sehr schön. Vielleicht mit etwas mehr Spannung? Die Szene mit den Kindern, da kommt nicht wirklich Spannung auf. Oder was meint ihr?

118) JackAubrey © schrieb am 08.05.2011 um 19:46:59 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich finde Titus und Mathilda haben in "Biss der Bestie" wirklich eine tolle Leistung abgelegt. Sie spielen ihre Rollen wirklich mit Leib und Seele, so wie es zwei neue Sprecher wirklich nicht könnten. Da braucht es von mir aus, wirklich keinen Sprechertausch, zumal ein etwas älter klingender Onkel Titus immer noch viel realistischer ist, als ein Bob, dessen Bass sich allmählich eindeutig den 50ern nähert

119) RobIn © schrieb am 08.05.2011 um 22:50:54 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich bin mal gespannt, wie das mit Skinny in Grusel auf Campbell Castle wird, sein Sprecher klang ja schon in Fluch des Drachen nicht mehr so überzeugend.

120) DerBrennendeSchuh schrieb am 08.05.2011 um 23:48:02 zur Folge Der Biss der Bestie: Wenn Minninger Skinny hier nicht wegläßt, würde ich mich schwer wundern. Ihn aus dem "Schatz der Mönche" zu schmeißen, war sicher ein Fehler, hier wäre es geboten. Auch weil man extra deswegen ja Andreas von der Meden holen müßte, wird SN wohl nicht auftauchen.
Zum Hörspiel "Biss der Bestie":
Schon das Buch ist ja nicht gerade ein Kissenkraller...und da Herr. M. hier auch noch (wie üblich...) die spannendsten Stellen weggelassen hat, bleibt nur ein sehr einschläferndes Hörspiel (übrig blieben praktisch nur Peters Aufschrei und das Hyänen-"Gelächter" - das wohl echt war, super! - tja, und Ende der spannenden Szene *maul*. Die Sprecher gefallen mir insgesamt alle gut, auch wenn Andreas Beurmann leider inzwischen auch stimmlich erkennbar gealtert ist - aber dennoch muß er einfach Titus Jonas bleiben! Karin Lieneweg fand ich nicht zu alt, sie spricht ihren Part wieder sehr gut. Wieso aber sagt Justus/Olli: "Hast Du etwa auch Angst vor einem _spuckenden_ Tiger?" Spuckend?? Im Buch steht "spukend", und auch die Kinder sprechen es richtig, was soll das also? Unerklärlich... Etwas, was generell auffällt: Justus sagt etwas, die Kinder fragen "Hääää?" Also bitte - es ist früher nicht so gewesen, daß man ihn nicht verstanden hätte, die Leute haben sich nur darüber mokiert, daß er sich so "geschwollen" ausdrückt (eine Ausnahme ist der "verschwundene Schatz", mehr fällt mir nicht ein). Auch die Kinder sollten kein Problem haben, diesen Satz zu verstehen. Das dürften die Autoren gerne mal etwas zurückfahren oder sich wirklich komplizierte Sätze ausdenken. Die Verwechslung der Schokoflocken mit dem Hundefutter ist lächerlich, da war ja wohl auch eine Packung dabei, oder? Ich weiß nicht mehr genau, wie es im Buch war. Bitte hört auf, Peter als den letzten Vollidioten darzustellen! Obwohl Bobs/Andreas Reaktion, das schallende Gelächter, wirklich toll war!:) Und auch positiv aufgefallen ist mir(unglaublich, daß man das extra erwähnen muß...): Eine echte amerikanische Krankenwagensirene, warum nicht immer so?! Alles in allem ein eher schwaches Buch mit einer noch schwächeren, wenn auch technisch gelungenen Hörspielumsetzung.

121) Hawa schrieb am 09.05.2011 um 08:37:59 zur Folge Der Biss der Bestie: Lieber BrennenderSchuh, dein Jubel über die "echte Hyäne" ist berechtigt, bleibt nur unter Tränen zu berichten, dass der Ton (das echte Lachen der Hyäne) aus einem Gratis App von Aplle entstammt => siehe die "Muhbox". P.S. Tränen über soviel Faulheit der Macher.

122) DerBrennendeSchuh schrieb am 09.05.2011 um 11:08:35 zur Folge Der Biss der Bestie: Ach so. Naja, nicht schlimm, solange es nicht jeder kennt wie einen gewissen Klingelton. Mir fielen dann doch noch ein paar Male ein, bei denen verschiedene Personen Justus nicht verstanden haben, was dann z.B. im "Automarder" mit dem beliebten "Kannst Du das noch mal auf Deutsch sagen?" kommentiert wird. Aber es ist und bleibt einfach nur lächerlich, daß manche nichts mehr verstehen sollen, sobald sich jemand einfach nur exakt ausdrückt.

123) Stormtrooper © schrieb am 09.05.2011 um 11:55:18 zur Folge Der Biss der Bestie: das buch fand ich von der idee her sehr "anders". Hatte man am Anfang noch Angst es bahne sich ein weiterer Museums-Diebstahl-wasweissich-Fall an, finde ich die Hyänen-Idee herrlich erfrischend. Tut der Serie gut, die mittlerweile immer eingefahrener wirkt. Das Hörspiel fand ich, verglichen mit den vorherigen paar, auch nicht schlecht. Klar wurde wieder mal (ungünstig) gekürzt, aber Musik (ein paar "oldies"), Geräusche (ich muss auch die "echte" Sirene der Ambulance erwähnen) und SPrecher sind gut. Stören tut mich jedoch auch, dass Herr Draeger nicht für Reynolds aufgespart wird. Er spricht hier zwar wie immer überzeugend, aber das is ja so, als wenn ich jetzt bspw Herrn v.d.Meden eine Dritte Rolle gebe...zu übertrieben? nunja, ihr wisst was ich meine. Und ausser ein paar kleinen Seltsamkeiten (auch hier zu nennen der deutlich "spuckende" Tiger) oder ein Nebensatz, der mir erst später auffiel: "...ihr habt die Bisswunde ja gesehen" Da frage ich mich folgendes: eine der ersten Massnahmen als Rettungspersonal ist es doch, eine (offene) Wunde zu versorgen. D.h. auch adäquat zu verbinden, um eine Infektion zu vermeiden. Wie kann man da noch irgendwas von der Wunde sehen? Ich weiss, das ist vielleicht Erbsenzählerei, aber mich stören so kleine Logikfehler halt. Nunja alles in allem war es HÖCHST erfrischend, mal wieder ein Hörspiel vorgesetzt zu bekommen, dass nicht aus der Feder des Herrn MaSo stammt. Da wird zwar ebensoviel geschnippelt, jedoch handelt es sich bei dem, was von der Story übrigbleibt nicht um den reinsten Schrott. Da gruselt es mir doch schon vor dem Castle...

124) luca94 © schrieb am 09.05.2011 um 12:24:43 zur Folge Der Biss der Bestie: @JackAubrey: Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Ich finde die Leistungen der beiden auch absolut klasse und überzeugend - aber was nutzt das, wenn Titus jemand spricht, der tatsächlich die Stimme eines 80-jährigen hat, aber einen Mitte-40er sprechen soll?

125) Fusti schrieb am 09.05.2011 um 12:36:23 zur Folge Der Biss der Bestie: Wo steht denn, daß Titus erst Mitte vierzig sein soll? Schließlich bezeichnet Java-Jim schon im Phantomsee (nur Buch) Tante Mathilda als "alte Dame" - was die selbstredend ziemlich ungnädig aufnimmt... Ergo: Bloß keine Sprecherwechsel in den Stammrollen, bitte!

126) Crazy-Chris schrieb am 09.05.2011 um 12:57:31 zur Folge Der Biss der Bestie: Also als Onkel eines 17-Jährigen würde ich mal vermuten, dass Titus Jonas maximal um die 55 Jahre alt ist. Und dafür ist die Stimme von Hr. Beurmann mittlerweile wirklich zu alt, da würde ein Wechsel schon Sinn machen.

127) Hawa schrieb am 09.05.2011 um 13:10:29 zur Folge Der Biss der Bestie: @Crazy-Chris: Spiesser!

128) Besen-Wesen © schrieb am 09.05.2011 um 13:17:37 zur Folge Der Biss der Bestie: Da es regelmäßige aber nicht allzu große Rollen sind, würde mir ein Sprecherwechsel nicht gefallen. Gerade Titus klingt sehr als. Die Umgewöhnung von seiner "jüngeren" Stimme auf die ältere ist aber einfacher als auf einen völlig neuen Sprecher. Zum Alter. Wenn Justus 16 ist, wäre sein Vater vielleicht um die 50 (um mal kein allzu junges Alter zu nehmen). Wenn Titus sein älterer Bruder ist, wäre der vielleicht 65.
Das Problem ist gibt es aber auch bei Morton. Da hat es mich komischerweise mehr gestört. Vielleicht weil Morton mehr in die Fälle involviert ist ...

129) Besen-Wesen © schrieb am 09.05.2011 um 13:34:16 zur Folge Der Biss der Bestie: Hawa, Spießer?! Erklär mal bitte.

130) TrailofTerror schrieb am 09.05.2011 um 13:40:56 zur Folge Der Biss der Bestie: Dass die drei nach all den Fällen immer noch siebzehn sind, kann man sich sowieso schwer vorstellen. Sie könnten theortisch mittlerweile auch Anfang 20 sein. Es wird ja nichts gegenteiligen in den Geschichten behautet Wird die Schulform die sie besuchen eientlich noch genauer spezifiziert? Daher ist es auch vorstellbar, dass Onkel Titus mit der Zeit äter geworden ist. Eine Neubesetzung bei einer Stamm-Rolle, die man mittlerweile automatisch mit einer bestimmten Stimme verbindet fände ich schlimmer und gewöhnungsbedürftiger, als sich vorzustellen, dass auch im ???-Universum Leute altern.

131) JackAubrey © schrieb am 09.05.2011 um 15:42:19 zur Folge Der Biss der Bestie: Nach "Biss der Bestie", "Tödliches Eis" und - mit Einschränkungen auch "Brain Wash" habe ich ein bißchen das Gefühl, dass die Leistung von Herrn Minninger auch etwas mit den Autoren zu tun hat: Bei Kari gibt er sich - ihm Rahmen seines Talents - richtig Mühe, wer würde das nicht angesichts der guten Texte und ihrer sympathischen Persönlichkeit. Bei Herrn Sonnleitner verfolgt er anscheinend das Konzept "Augen zu und durch" und mal ehrlich, viel zu retten ist da ja auch nicht, Skript hin oder her. Ja, und bei Nevis, auch wenn jetzt wieder alle schreien, fällt schon auf, dass Minninger hier trotz guter Vorlagen immer wieder ganz erheblich schlampt. Wer weiß, was dafür der Grund ist. FAZIT: So wie in "Der Biss der Bestie" kann es weitergehen. Bei "Grusel..." kann sowieso auch das Beste Skript nichts retten und mit etwas Glück ist die "Schreckensherrschaft des Marco S." (Zitat von dieser Seite) ja sowieso gebrochen. Bin gespannt auf die erste Buchna Vertonung!

132) Darren © schrieb am 09.05.2011 um 15:55:01 zur Folge Der Biss der Bestie: @ToT im namenlosen Gegner wird Bob als 16 bezeichnet. Und jetzt komm mir niemand damit, dass das in den Hörspielen anders sein könnte

133) Hawa schrieb am 09.05.2011 um 15:57:03 zur Folge Der Biss der Bestie: Spiesser: Ok, das war zu hart. Ich meine das im Sinne von "square mindet" - was du, lieber Chris bestimmt absolut und auf gar keinen Fall bist! Aber der Gedanke ist sicher spiessig. Mal sehen, ob ich's erklären kann: Wie kommt man darauf, anzunehmen, dass man "als Onkel eines 17-Jährigen (...)maximal um die 55 Jahre alt ist"? Hat das etwas damit zu tun, dass man vielleicht selber 17 war (oder ist) und einen 55-Jährigen als Onkel hat? Oder dass daraus gefolgert werden kann, dass der Vater oder die Mutter des 17-Jährigen etwa so alt sein müssten wie der Onkel, und es daher ein Idealalter von so um die Mitte/Ende 30 gibt, um Kinder zu bekommen? Dass hiesse ja schlesslich, bis dahin hätten sich die Eltern selbst verwirklicht, eine schöne Ausbildung (vielleicht sogar ein Studium) genossen, sich ein wenig die Weiten Amerikas angesehen, bis sie sich beruflich etabliert hätten und an Kinder dachten. Also nach der Schule brav die Ausbildung, brav die Reise, brav den Einstieg in den Job und brav dem kleinen moppeligen JJ auf die Welt verholfen. - Liebes BesenWesen, klingt das nicht irgendwie inoriginell, andersgesagt: Spiessig?

134) Crazy-Chris schrieb am 09.05.2011 um 15:59:44 zur Folge Der Biss der Bestie: Hr. Beurmann ist mittlerweie 83 Jahre alt - und ganz ehrlich: seine Stimme klingt in etwas auch genauso. Ein junger Erwachsenener (egal ob der jetzt 17 oder 20 ist) mit einem 80-jährigen Onkel... das ist zwar nicht unmöglich, aber doch einigermaßen unwahrscheinlich. Denn spätestens seit dem "leeren Grab" wissen wir ja, dass Justus' Eltern bei ihrem Tod noch nicht sooooo übermäßig alt waren. Zwischen seinem Vater und seinem Onkel müsste demnach ein Altersunterschied von 30 bis 40 Jahren bestehen - und das passt nun (mittlerweile) nicht wirklich vernünftig zusammen.

135) Hawa schrieb am 09.05.2011 um 16:17:25 zur Folge Der Biss der Bestie: Wusste gar nicht, dass Onkel Titus einen Zwillings-Bruder hatte, der auch noch seine Stimme für die ??? Hörspiele hergibt. (Was um alles in der Welt hat das Alter eines Sprechers mit der fiktiven Figur zu tun?) Hihi. Nein im ernst: Da gibt es nie einen Konsens darüber, ob die Stimme passt, oder nicht, zu alt ist, oder nicht. Denkt mal an die Diskussion über den Semmelroggemartin. Ist eben auch ne Art von Kunst.

136) Laflamme © schrieb am 09.05.2011 um 16:20:56 zur Folge Der Biss der Bestie: 131 Wo hat sich bei Tödliches Eis bitte irgendwer Mühe bei der Hörspielumsetzung gegeben? Abgesehn davon daß das Anfangs- und das Endtheme fehlerfrei abgespielt wurde.

137) RobIn © schrieb am 09.05.2011 um 16:46:40 zur Folge Der Biss der Bestie: @120 Skinny kommt im Hörspiel vor, also zumindest heißt ein Trackpunkt der CD "Ein alter Bekannter".

138) Crazy-Chris schrieb am 09.05.2011 um 16:52:33 zur Folge Der Biss der Bestie: @Hawa, was das Alter des Sprechers mit der fiktiven Figur zu tun hat ? Mich wundert dass man das erklären muss: die Stimme des Sprechers sollte zur fiktivien Figur, bzw. zu deren Alter, passen.

139) luca94 © schrieb am 09.05.2011 um 17:05:44 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich meine, dass in "und das brennende Schwert" gesagt wird, dass er jünger als 50 ist. Und gealtert sind die drei ??? nicht weiter, basta! Also auch Onkel Titus nicht, aber die Stimme seines Sprecher hat sich dem Alter angepasst - ein Wechsel ist notwendig - irgendwann sowieso......

140) Hawa schrieb am 09.05.2011 um 17:15:06 zur Folge Der Biss der Bestie: @Crazy-Chris: Ach ja, stimmt. Deswegen passen ja auch die Stimmen unserer drei Helden so perfekt. Schliessen wir den threat?

141) Crazy-Chris schrieb am 09.05.2011 um 17:34:53 zur Folge Der Biss der Bestie: @140, bei zwei unserer drei Helden passt es in der Tat noch recht gut.
Hat aber mit den unpassenden Alter des Titus-Sprechers zwar nichts zu tun, aber guter Versuch eines Ablenkungsmanövers

142) Sophie schrieb am 09.05.2011 um 17:48:56 zur Folge Der Biss der Bestie: Beim Sprecher von Titus hört man das hohe Alter inzwischen einfach sehr. Ein Sprecherwechsel ist aus meiner Sicht notwendig.

@stormtroper: Herr von der Meden hat aber nicht nur diese beiden Rollen in der Serie. Ich erinnere mal an "Der Höhlenmensch", wo er einen der Verbrecher gesprochen hat.

Also, habe ich mich offenbar doch nicht verhört und Justus hat tatsächlich "gespuckt" gesagt. Peinliche Panne würde ich mal sagen und fast schon wieder lustig. *g*

143) kaeptn kidd © schrieb am 09.05.2011 um 18:05:52 zur Folge Der Biss der Bestie: Den 'spuckenden Tiger' fand ich auch ziemlich merkwürdig! Wie sowas passieren kann, will mir irgendwie nicht in den Kopf. Wenn Oliver Rohrbeck schon ein Flüchtigkeitsfehler dieser Art rausrutscht, sollten doch wenigstens die den Fehler bemerken, die bei einer solchen Produktion sonst noch so drumherum sitzen. Oder waren die gerade anderweitig beschäftigt?
Vielleicht sollte das Ganze aber auch einfach ein Scherz sein … ?

Ein anderer Fehler: Justus spricht gegen Ende von einer 'Bahre', auf der der Großvater aus dem Haus transportiert wurde. Es müsste aber eigentlich 'Trage' heissen. Auf einer Bahre werden strengenommen nur Tote (oder Särge) aufgeBAHRT.

144) JackAubrey © schrieb am 09.05.2011 um 18:07:53 zur Folge Der Biss der Bestie: @ 136 Laflame: "Biss der Bestie" beruht endlich mal wieder auf einem Skript, dass diesen Namen verdient. Es wurde sinnvoll gekürzt und der Rythmus stimmt. Das merkt man besonders bei der Exposition: Der Auftraggeber sagt kurz und knapp was Sache ist. Der letzte Satz dieses Dialoges ist: "Ich glaube, da kommen wir ins Geschäft", dann folgt kein längeres Gelaber, sondern kurz Musik, und nach einer ebenfalls kurzen Diskussion, in der der Rest des vorherigen Gesprächs SINNVOLL zusammengefasst wird, beginnt nach unter 10 Minuten Exposition der Fall. Auch der Sprechereinsatz (den ganz zu streichen völlig falsch wäre) funktioniert endlich wieder, kurz und knapp, dann wenn es nötig ist, der Rest, z.B. die nächtlichen Ereignisse im Museum, wird gespielt und mit passenden Geräuschen unterlegt. Überhaupt der SOUND: Er ist endlich wieder vorhanden, vom Eiskaffee, bis zu den Etiketten, die Titus und Mathilda auf die Vasen kleben. Ganz im Ernst: Die Qualitätssteigerung zum Beispiel zu "Rache der Samurai" ist wirklich unverkennbar. Oder noch weitergehend: Die Umsetzung ist richtig gut!

145) kaeptn kidd © schrieb am 10.05.2011 um 14:54:17 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich schließe mich mal JackAubrey an: Ich finde auch, dass das Hörspiel sehr kurzweilig aufgebaut ist. Es geht schnell zur Sache, es gibt deutlich weniger verlaberte Stellen als sonst üblich, der Erzähler tritt angenehm dosiert auf und es wird viel mehr gespielt als erzählt.
Auch die Geräuschkulisse ist mir positiv aufgefallen. Man ist versucht zu sagen, dass seit den letzten Folgen ein Sound-Quantensprung stattgefunden hat. Nicht nur die bereits erwähnte AMERIKANISCHE Sirene wirkt sehr authentisch. Das ganze Hörspiel ist vergleichsweise dicht mit Klängen unterlegt, die – selbst, wenn sie aus der Konserve kommen (siehe Beitrag 121 von Hawa) – nicht unbedingt nach Konserve klingen. Insgesamt herrscht so durchweg eine plastische Atmosphäre, was natürlich auch an der guten Musikauswahl und den interessanten Schauplätzen liegt.

Sehr gut gefallen mir die Sprecher! Außer Andreas Fröhlich, aber das ist ja nix Neues mehr … Wolfgang Völz und Wolfgang Draeger in ihren Kurzauftritten sind super. Und sogar die Kinder finde ich ziemlich überzeugend (wenn nicht gerade der eine die Sätze des anderen nachplappert).
Denkt man mal an Folgen wie "Fels der Dämonen" (Kind: schlecht, schlecht, SCHLÄÄÄÄÄCHT!!!), sind diese beiden Jungs ein wahrer Volltreffer. Sehr schön z.B., wie sie humorige Stellen rüberbringen, wie die Sequenz in der Strandbar, als sie genußvoll dem Schlagabtausch von Justus und Jackal beiwohnen
Überhaupt finde ich den Humor in dieser Folge sehr nett. Nur an wenigen Stellen wirkt er aufgesetzt und übertrieben – wenn man den absolut furchtbaren Abschlusstrack außen vor läßt, bei dem (mit offensichtlich sehr viel Improvisation) die Babysitter-Qualitäten der drei ??? diskutiert werden. Keine Ahnung, warum's das gebraucht hat. Man hätte das Hörspiel auch einfach nach der Lösung des Falls abschließen können.

Was mir an dieser Folge nicht gefällt, ist besonders die Szene, in der Peter zum ersten Mal auf die Hyäne trifft. Sie ist zwar sound- und musiktechnisch extrem spannend umgesetzt, aber komischerweise so kurz, dass sie sofort verpufft. Beim ersten Hören habe ich sie nichtmal mitbekommen.

Mindestens so schrecklich wie die erwähnte Abschluss-Apfelkuchen-Sequenz (inkl. obligatorischem Gemampfe) finde ich den 'Gag' mit den Schoko-Knuspis! Äußerst blöder Witz, äußerst blöd rübergebracht (besonders Bobs überdrehtes, herablassendes Lachen jagt mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken) und dazu eine völlig unwahrscheinliche Situation.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob mir eigentlich die Story gefällt. Zumindest finde ich die Auflösung und die verschiedenen 'Straftaten', die da mit sehr viel merkwürdigem Zufall unmotiviert ineinander greifen, zu dick aufgetragen. Die Auflösung und die verschiedenen Motive habe ich erst nach mehrmaligem Hören nachvollziehen können … und auch dann haben sie mich nicht gerade vom Hocker gehauen …

Fazit: Das Hörspiel gefällt mir deutlich besser als die meisten anderen 125 Folgen und ich werde es sicher noch oft hören, denn es macht Spaß. Das liegt aber eindeutig an dem überraschend hohen HANDWERKLICHEN Niveau. Das INHALTLICHE Niveau dagegen hat mich nicht so recht überzeugt …

146) kaeptn kidd © schrieb am 10.05.2011 um 14:57:55 zur Folge Der Biss der Bestie: Eigentlich sollte es heißen:
… die meisten anderen 125 PLUS Folgen …
Hab' vergessen, das Pluszeichen hier nicht gehen …

147) Sophie schrieb am 10.05.2011 um 19:54:58 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich muss auch sagen, dass ich Bobs/Herrn Fröhlichs Lachen an dieser Stelle überdreht und irgendwie herablassend finde. Und da dachte ich wieder an die Kritiken, die momentan ja immer mal bezüglich A. Fröhlich geäußert werden... An genannter Stelle hat er mir auch nicht so gefallen. Lachen ok, aber so?

148) Friday © schrieb am 11.05.2011 um 17:09:31 zur Folge Der Biss der Bestie: "Willkommen im Altersheim". So oder so ähnlich müsste die Inhaltzsangabe der Folge auf der Hülle beginnen, denn mit "Der Biss der Bestie" kramt EUROPA einen uralten Sprechercast hervor, der seine Mahlzeiten mit der Schnabeltasse einnehmen muss. Von den insgesamt 18 Sprechern kommen 12 davon, von denen ich das Alter herausfinden konnte, auf ein stolzes Gesamtalter von 729 Jahren, was ein Durchschnittsalter von 60,75 Jahren ergibt (die beiden Kindersprecher Philipp Draeger und Jakob Mayerhoff drücken das Alter zwar nochmal merklich, aber ihre Geburtstage hab ich im www leider nicht gefunden). Da kriegt doch das Wort "Jugendhörspiel" ganz neue Dimensionen...
Zur Folge selbst: Na bitte, es geht doch! Mit "Der Biss der Bestie" liefert EUROPA nach einer langen Dürreperiode mal wieder ein ordentliches Hörspiel ab. Ein sympathischer Spechercast, eine angenehm kurze Spielzeit, ertragbare Dialogszenen, die sich nicht zu sehr in die Länge ziehen und der sparsame Einsatz des Erzählers lässt die Folge deutlich punkten. Es hat Spass gemacht die Folge zu hören und das kann man bei Neuerscheinungen der jüngsten Vergangenheit nur noch selten sagen. Hier aber wurde eine leicht mittelmässige Story von Kari Erlhoff zu einem kurzweiligen Hörspiel umgesetzt, zu dem man zwischendurch immer wieder gerne greifen kann und wird. War das Buch von "Biss der Bestie" durch seine vorhersehbare Story etwas unspektakulär, hat der Humor, den die Autorin einsetzt, dem Fall lesenswert gemacht. Diese Atmosphäre fängt das Hörspiel ganz gut ein, auch wenn Minninger mal wieder der Meinung war, die Actionszenen umzuschreiben, bzw. komplett zu streichen. So vermisse ich die Verfolgungsjagd, die Justus auf seinem Motorrad bestreitet sehr. Auch ist es Peter ikm Showdown, der die Kinder heldenhaft vor dem Magen der Hyäne bewahrt und mutig mit dem Beruhigungspfeil auf das Tier einsticht und nicht Bob, der mal locker aus dem Handgelenk seine Dart-Qualitäten beweist.
Von den Gastsprechern ist zwar keiner dabei, der mit einer aussergewöhnlichen Leistung brilliert, trotzdem machen alle einen guten Job und es neigt niemand zum Overacting. Wolfgang Drager darf hier, wie schon im vor einiger Zeit erschienenen TKKG-Hörspiel "Das Geheimnis der Moorleiche" einen Wissenschaftler spielen, der auf unsanfte Weise weggesperrt wird, Wolfgang Völz hat (leider) nur einen Cameoauftritt am Telefon und Christian Rudolf, den ich normalerweise überhaupt nicht leiden kann, kommt hier sanft und sympathisch herüber. Auch die Stimmen der Kinder fand ich gut ausgewählt und wenig nervig.
Professor Dr. Beurmann ist weiterhin ein Sorgenkind. Fast hat man den Eindruck, er liegt da am Anfang der Folgr auf der Barre und wird abtransportiert. Wohlgemerkt, BARRE, nicht Trage, wie es eigentlich richtig heissen müsste, aber im Fall von Herrn Dr. Beurmann könnte man schon fast von einer Barre sprechen. Seine Sprechleistung ist weiterhin kein Genuss für den Hörer, da man ihm sein Alter wirklich anmerkt. Wolfgang Drager, der auch schon 83 Lenze zählt, klingt dagegen immer noch Topfit. Übrigens hat Onkel Titus in diesem Hörspiel so viel zu sagen, wie schon lange nicht mehr. So sehr ich die Stimme des Onkel Titus auch mag, erneut würde ich an dieser Stelle Achim Schülke als Nachfolger von Herrn Dr. Beurmann empfehlen.
Die drei Hauptsprecher machen hier eine sehr gute Figur, allen voran mal wieder Peter, der es von den dreien nach meiner Meinung am besten drauf hat. Die Szene, in der Peter der Hyäne zum ersten mal begegnet, ist sehr gut gespielt. Man gewinnt wirklich den Eindruck, Jens redet auf einen echten Hund ein und sein Schock vor der Hyäne kommt authentisch herüber. Übrigens, wer hat eigentlich die Hyäne vertont? Ich tippe ja mal stark auf Frau Körting.
Andreas Fröhlich´s gehässiges Lachen, als er Peter auf das Hundefutter hinweist, habe ich mit einem herzhaften Lachen meinerseits quittiert. Habe an dieser Szene nichts auszusetzen. Leider versteht man kaum, was Bob zu den Kindern sagt, wenn Justus & Peter derweil im Büro nach Spuren suchen, klingt aber sehr abenteuerlich und amüsant, was da im Hintergrund geboten wird.
Fazit: Schöne Folge, kein Meilenstein, aber hebt deutlich den Durschnitt an, alleine was Musikauswahl, Schauspielerei und Geräuschekulisse angeht. Wenn man genau hinhört, kann man z. B. Bahamas hören, wie seine Pfoten auf den Gängen tippelnde Geräusche hinterlassen. Bei TKKG lässt man seit einiger Zeit auch Oskar so in Erscheinung treten.
Meine Wertung: 8 von 10 Punkte

149) PasettiHitchcock © schrieb am 15.05.2011 um 04:56:39 zur Folge Der Biss der Bestie: Zum relativ platten Plot der Folge werde ich mich nicht weiter bis auf Folgendes äußern: Die Hörspielumsetzung finde ich trotz relativ schwacher und teilweise absurder Vorlage gelungen. Das zeigt auch, dass Minninger in der Lage ist, eine problematische Vorlage zum Besseren in ein gelungenes Hörspielskript zu ändern. Zu großem Dank ist die treue Hörspielgemeinde ihm verpflichtet, dass er die generell unpassende Motorradidee Erlhoffs für Justus gestrichen hat. Weiter Schwächen wurden hier schon benannt. Ansonsten kann ich mich weites gehend anschließen: die Exposotion ist kurz genauso wie die Erzählerpassagen. Die trotzdem aufkommende Langsamkeit liegt wie immer an Thomas Fritschens gääääähhhhhnnniiigggeeeemmm Erzählstil... Die dramatisch wie technische Umsetzung war im Vergleich zu unmittelbar früheren Folgen gut. Wawrczeck war wie (fast) immer am überzeugendsten. Nur die Musikauswahl fand ich nicht in dem Maße wie beinah alle meine Vorschreiber überzeugend. Besonders in der ersten Hälfte fand ich sie arg deplaciert. Erstmal wurde den scheinbar unwichtigen Nebengeräuschen wieder ein Platz zugewiesen (Auf dem Schrottplatz). Die Laute der Hyäne waren indessen nur wenig überzeugend umgesetzt, wie man aus der ganzen Szene mehr hätte heraus holen können. Alles in allem fand ich dennoch, dass es eine überzeugende hörspielerische Umsetzung eines wenig überzeugenden Buches war! Zu der Diskussion um Beurmann kann ich nur sagen: das gehört halt dazu, wenn man eine Reihe, die seit über dreißig Jahren läuft, ziemlich unverfälscht hören will. Man nimmt den Sprecher trotz aller Veränderungen in Kauf. Meinhardt gehört dazu und ein unmotivierter Sprecherwechsel wäre ein falsches Zeichen. Mit der hier teilweise geäußerten Argumentation könnte man gleich ein komplettes Newcast veranstalten - und was wäre dann von den DDF noch übrig, die wir in der Formation schon seit mind. 20 Jahren hören? Mein Motto ist: so lang es geht, geht es! Darüber hinaus muss es Neues geben! Auch die Diskussion mit Wolfgang Draeger ist nahezu peinlich. Wie oft gab es in den ersten 40 Folgen gleiche Sprecher für unterschiedliche Figuren (teilw. ein Sprecher für drei unterschiedliche Figuren!), ohne dass es jemanden störte. Im Gegenteil heute warte ich darauf die 'Starsprecher' zu hören? Welcher wirkliche lang andauernde Fan will die großen langjährigen Sprecher der Serie missen?

150) PasettiHitchcock © schrieb am 15.05.2011 um 05:03:10 zur Folge Der Biss der Bestie: Zum relativ platten Plot der Folge werde ich mich nicht weiter bis auf Folgendes äußern: Die Hörspielumsetzung finde ich trotz relativ schwacher und teilweise absurder Vorlage gelungen. Das zeigt auch, dass Minninger in der Lage ist, eine problematische Vorlage zum Besseren in ein gelungenes Hörspielskript zu ändern. Zu großem Dank ist ihm die treue Hörspielgemeinde besonders verpflichtet, dass er die generell unpassende Motorradidee Erlhoffs für Justus gestrichen hat. Weitere Schwächen wurden hier schon benannt. Ansonsten kann ich mich weitesgehend anschließen: die Exposition ist kurz genauso wie die Erzählerpassagen. Die trotzdem aufkommende Langsamkeit liegt wie immer an Thomas Fritschens gääääähhhhhnnniiigggeeeemmm Erzählstil... Die dramatisch wie technische Umsetzung war im Vergleich zu unmittelbar früheren Folgen gut. Wawrczeck war wie (fast) immer am überzeugendsten. Nur die Musikauswahl fand ich nicht in dem Maße überzeugend wie es beinah alle meine Vorschreiber hier darbrachten. Besonders in der ersten Hälfte fand ich sie arg deplaciert. Erstmals wurde den scheinbar unwichtigen Nebengeräuschen wieder ein Platz zugewiesen (Auf dem Schrottplatz). Die Laute der Hyäne waren indessen nur wenig überzeugend umgesetzt, wie man aus der ganzen Szene mehr hätte heraus holen können. Alles in allem fand ich dennoch, dass es eine überzeugende hörspielerische Umsetzung eines wenig überzeugenden Buches war! Zu der Diskussion um Beurmann kann ich nur sagen: das gehört halt dazu, wenn man eine Reihe, die seit über dreißig Jahren läuft, ziemlich unverfälscht hören will. Man nimmt den Sprecher trotz aller Veränderungen in Kauf. Meinhardt/Beurmann gehört dazu und ein unmotivierter Sprecherwechsel wäre ein falsches Zeichen. Mit der hier teilweise geäußerten Argumentation könnte man gleich ein komplettes Newcast veranstalten - und was wäre dann von den DDF noch übrig, die wir in der Formation schon seit mind. 30 Jahren hören? Mein Motto ist: so lang es geht, geht es! Darüber hinaus muss es Neues geben! Auch die Diskussion mit Wolfgang Draeger ist nahezu peinlich. Wie oft gab es in den ersten 40 Folgen gleiche Sprecher für unterschiedliche Figuren (teilw. ein Sprecher für drei unterschiedliche Figuren in einer Folge!), ohne dass es jemanden störte. Im Gegenteil heute warte ich darauf die 'Starsprecher' zu hören? Welcher wirkliche lang andauernde Fan will die großen langjährigen Sprecher der Serie missen?

151) Crazy-Chris schrieb am 15.05.2011 um 10:34:50 zur Folge Der Biss der Bestie: Gerade das "gestrichene" Motorrad finde ich äußerst schade. Es ist ja schon per se unlogisch, dass der Kopf eines erfolgreichen Detektivbüros kein eigenes Fahrzeug hat, sondern nur seine beiden Helfershelfer. Da hatte Kari Erlhoff eine wirklich gute Idee, und Meister Skriptbearbeiter macht sie zunichte... schade drum, aber war von Europa ja nicht wirklich anders zu erwarten.

152) swanpride © schrieb am 15.05.2011 um 21:19:19 zur Folge Der Biss der Bestie: Also zunächst einmal: Ich mag die Vorlage, fand aber immer, dass sie gerade zu Beginn einige Längen hätten. Das ist beim Hörspiel nicht so. Ich bin äußerst positiv überrascht. Da ist diesmal sehr, sehr gut gekürzt worden. Ich mag die Motorradscene zwar, vermisse sie aber gar nicht. Ich hätte allerdings die Apfelkuchenszene kürzer gestaltet und dafür Peter Kampf mit der Hyäne mehr Raum gegeben. Das war die einzige Szene, die nicht so gelungen war. Die Hyäne war nicht soooo überzeugend, und das ganze war doch sehr überhastet. ABER: Gespielt, nicht erzählt!!! Überhaupt wurde der Erzähler angenehm sparsam eingesetzt, und es gab nur ein oder zwei stellen, an denen ich die Augen verdreht habe. (z.B. nimmt es jede Spannung aus einer Szene, wenn mir erzählt wird, dass ein Pfeil an jemanden vorbeisaust.).
Doch, das war endlich mal wieder ein Hörspiel, dass mir Spass gemacht hat, und das ich eventuell nochmal hören werde.

153) S.B. schrieb am 16.05.2011 um 20:32:04 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich muss sagen, dass ich das Hörspiel an sich ganz gut fand, aber man meiner Meinung mehr aus der ganzen Sache hätte rausholen können! Grade zu Anfang zieht sich das Ganze sehr, man wird von einer komischen Begebenheit in die nächste geschickt, ohne dass wirklich etwas passiert! Das Ende hingegen fande ich sehr gelungen auch wenn mir die Aufklärung dann doch zu schnell geht. Und woran ich mich richtig gestört habe ist, dass Justus Kaffee trinkt und sich sogar richtig darüber freut einen zu bekommen, wo doch in Spuk im Netz betont wird, wie sehr er Kaffee hasst!

154) ghurd schrieb am 16.05.2011 um 21:58:16 zur Folge Der Biss der Bestie: Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Auch mir kommt der Einsatz des Erzählers diesmal sehr gelungen vor und auch die Nebengeräusche fand ich gut. Das ändert aber für meine Meinug nichts daran das dies ein sehr langweiliger Fall ist. Wirklich viel ermittelt werden muss ja diesmal mal wieder nicht genau wie auch schon bei der Rache der Samurai und auch ansonsten finde ich, dass nicht wirklich viel passiert, aber dies ist einfach der Vorlage geschuldet die sich auch schon etwas dahinzieht

155) swanpride © schrieb am 17.05.2011 um 00:57:50 zur Folge Der Biss der Bestie: @154 Nicht viel ermitteln? Die ermitteln doch die ganze Zeit...sprechen mit Zeugen, verfolgen verdächtige Autos, sprechen wieder mit Zeugen, durchsuchen das Museum und kriegen so nach und nach die Puzzlestücke zusammen.

156) Hawa schrieb am 17.05.2011 um 12:57:38 zur Folge Der Biss der Bestie: richtg, swanpride, gib's ihnen. Haha, :D

157) Besen-Wesen © schrieb am 17.05.2011 um 13:07:59 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich fand das Hörspiel technisch und handwerklich besser als die meisten Vorgänger. Auch die Kinder wirken nicht so nervig wie im Buch. Da stört es mich nicht, wenn die Stimmen älter klingen als beschrieben - im Gegenteil. Das ist angenehm. Leider nahmen die Kinder aber trotzdem zuviel Raum ein. Der Fall war schon im Buch nicht ganz so klar herausgearbeitet und verschwindet im Hörspiel schon eher in der Nebensächlichkeit, Das vertauschen des Frühstücks scheint ausführlicher dargestellt. Da gibt es hier und da mal ein paar Anzeichen für irgendwas, es passiert auch ständig irgendetwas- nur wirklich spannend wird es nicht. Genau diese Szenen fehlen - wobei die (von mir sehr geschätzte) Motrorrad-Verfolgungsjagd sicher auch schwer umzusetzen gewesen wäre. Insgesamt gefallen mir die Sprecher und der Textanteil - auch der des Erzählers, wenngleich in der Meinung bin, Thomas Fritsch düfte gerne einmal ein wenig schneller reden. Sehr schön fand icha uch, daß Justus nicht so sehr der unsympathsiche Kotzbrocken ist wie im Buch, auch wenn Bob und besonders Peter als nicht gerade besonders helle dargesetllt werden. Wirklich gestört habe ich mich am leide schon fast üblichen ins-Mikrofon-schmatzen und dem "Namen rülpsen". Beides ekelhaft!
Für das Hörspiel gibt es eine 3 minus. Insgesamt besser als die meistens der letzten ca. 20 Folgen, da weniger langatmig.

158) Sawyer schrieb am 17.05.2011 um 17:08:15 zur Folge Der Biss der Bestie: "Namen rülpsen" steht im Buch, ist also eine Erfindung von Kari...

159) Besen-Wesen © schrieb am 17.05.2011 um 17:45:38 zur Folge Der Biss der Bestie: Nur wird im Buch kein so großes Gewese darum gemacht, scheint den Drei ??? sogar peinlich zu sein. Im Hörspiel klingt es eher so, als wären sie stolz darauf und streiten sich nur zum Spaß weil es ja so wahnsinnig lustig ist und der Hörer etwas zu lachen hat. Und damit steigt der Ekelfaktor. Aber auch schon im Buch fand ich es unpassend.

160) Crazy-Chris schrieb am 17.05.2011 um 20:42:25 zur Folge Der Biss der Bestie: Nur komisch, dass so eklige Dinge wie gerülpste Namen problemlos den Sprung vom Buch ins Hörspiel schaffen... da hätte man die Kürzungs-Schere doch mal wirklich sinnvoll ansetzen können.

161) swanpride © schrieb am 17.05.2011 um 21:26:34 zur Folge Der Biss der Bestie: Wie gesagt, die Abschlusszene war viel zu lang...gerade die Sache mit der Qualifikation der Drei als Babysitter musste man nicht so breittreten. (Zumal es im Hörspiel etwas unverschämt rüberkommt, dass der Vater sich beschwert, nachdem er die Kinder bei den nächstbesten Teenagern abgeladen hat. Im Buch sagt er ja noch etwas in der Art von "aber sie sind nicht von einer Hyäne gefressen worden"). Aber das ist auch wirklich mein einziger ernsthafter Kritikpunkt...ansonsten war die Aufteilung diesmal doch sehr gut gelungen.

162) Sophie schrieb am 17.05.2011 um 21:44:04 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich habe die Abschlussszene, wie schon erwähnt, völlig anders empfunden. Unverschämt finde ich den Vater bzw. seine Bemerkung nicht. Für mein Empfinden hat er das doch nicht total ernst gemeint. So entwickelt sich doch dann auch der weitere Dialog. Und das mit dem Rülpsen? Na ja, sie haben dieses "Beibringen" im Hörspiel ja nicht thematisiert. -) . Daher ist es doch auch nicht ekelhaft. Und Teenager haben nun mal mitunter auch etwas Blödsinn im Kopf *g* (ihr wisst sicher, wie ich das meine). Sicher hätte die Szene etwas kürzer sein können. Grundsätzlich empfinde ich den Schluss aber als gelungen. Es gibt zu meiner Freude auch mal kein erzwungenes, unnatürliches Abschlusslachen. Und auch für diese Szene muss ich die Hauptsprecher loben (ihr Dialog überzeugt und sie wirken natürlich).

163) achterbembel © schrieb am 18.05.2011 um 12:38:54 zur Folge Der Biss der Bestie: Ich habe mit meiner Kritik bewußt gewartet, bis ich das Hörspiel 3 bis 4 mal gehört habe. Und ich muss sagen: sehr gelungen! Keine allzu hanebüchene Story, gute Dialoge, treffliche Atmosphäre und gute Gastsprecher. Schade, dass Wolfgang Völz dabei etwas zu kurz kam. Weiter so, Europa!

164) swanpride © schrieb am 18.05.2011 um 14:27:58 zur Folge Der Biss der Bestie: @163 Und wie war dein allererster Eindruck?

165) David Hume schrieb am 20.05.2011 um 14:27:57 zur Folge Der Biss der Bestie: Wenn ich recht sehe, wurde hier Ingo Nommsen noch gar nicht gewürdigt. Herrlich-großmäuliger und -patziger Auftritt. Muss unbedingt wiederkommen, der Mann. Zumal er sich seine Rolle redlich verdient hat - in "Volle Kanne" hat er anlässlich der Besuche von DDF-Leuten (Volker Brandt, Fabian Harloff) mehrmals Werbung für die DDF-Hörspiele gemacht.

166) achterbembel © schrieb am 20.05.2011 um 17:31:06 zur Folge Der Biss der Bestie: @164: Mein erster Eindruck, lieber Swan? Ehrlich gesagt konnte ich der Story zunächst nicht so ganz folgen und wußte am Ende nicht mehr so genau, worum es genau ging und was alles passiert ist. (Ich höre die Hörspiele meistens auf dem Weg zur Arbeit in der S-Bahn!) Als ich dann aber irgendwann dahinter gestiegen war, gingen beide Daumen nach oben.

167) adams bryan schrieb am 20.05.2011 um 22:43:08 zur Folge Der Biss der Bestie: Hab heute die Folge auf dem Weg zur Arbeit gehört und muss sagen das ich positiv überrascht bin. Hab das Buch nur einmal gelesen und mir fällt z.Zt. nur die Szenen ein in der Justus Motorad fährt, die weggelassen wurde ( muss allerdings sagen das es schon einige Zeit her ist wo ich es gelesen habe )! Im Buch gingen mir die Kinder auf deutsch gesagt auf die eier. Aber die 2 Synchronsprecher haben echt ne gute Leistung abgeliefert. Fand es spanndend und überzeugend. Bitte mehr davon !!!

168) Mr. Murphy © schrieb am 21.05.2011 um 18:02:30 zur Folge Der Biss der Bestie: Babysitten und Bestien jagen …

Zugegeben das Säbelzahntigerskelett mit den riesigen Fangzähnen im Naturkundemuseum von Rocky Beach sieht sehr bedrohlich aus. Aber dass es nachts durch die Gegend spukt, kann Justus nun wirklich nicht glauben! Wer oder was treibt dann sein Unwesen im "Geistermuseum", wie der Ort von den Nachbarn schon genannt wird? Die drei ??? gehen den Spuren nach. Und entdecken das Unfassbare...

Von allen bisherigen sechs Buch-Folgen von Kari Erlhoff war "Biss der Bestie" die knapp schwächste. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, da ich dem Buch damals die Note 2 Minus gegeben habe. Wie ist nun das Hörspiel geworden? Die Geschichte selbst ist gut, allerdings dauerte es zulange bis es mit dem Fall richtig los ging. Der Kriminalfall an sich ist leider kein Highlight aber fast gut. Es gibt viele interessante Details in der Story. Die Babysitter-Idee und die "zweiter Schrottplatz Idee" gefällt mir sehr gut. Die Gags in der Geschichte haben mir alle gefallen. Die Interaktion der drei ??? untereinander ist ausgezeichnet. Dass es die Motorradfahrt-Szene mit Justus nicht ins Hörspiel geschafft hat, hat mich nicht gestört. Das Cover gefällt mir diesmal nicht. Ich kann gar nicht so genau sagen, warum…

Die Sprecherleistungen sind überwiegend gut. Die drei Hauptsprecher sind gewohnt erstklassig in ihren gewohnten Rollen. Von den zahlreichen Gastsprechern haben mir Christian Rudolf als Quentin Wadleigh, Wolfgang Draeger als Dr. John Frears und Ingeborg Kallweit als Mrs. Pitkätossu am besten gefallen. Als Erzähler macht Thomas Fritsch wieder eine gute Figur.

Die Zwischenmusiken sind hervorragend ausgewählt und eingesetzt worden. Das gilt auch für Geräusche und Effekte. Lediglich der Auftritt der Hyäne im letzten Viertel der Handlung war viel zu kurz bzw. überhastet.

Fazit: Zwar kein Highlight aber eine insgesamt gute Hörspielfolge der drei ??? Ich habe das neue Hörspiel schon viermal gehört. Für das Hörspiel gibt es die selbe Note wie für das Buch = Note 2 Minus.

169) Mr. Murphy © schrieb am 21.05.2011 um 18:08:55 zur Folge Der Biss der Bestie: Ergänzung: Es ist natürlich eine dekadente Verschwendung der Sprecherlegende Wolfgang Völz nur eine Nebenrolle zu geben, die dann ausgerechnet nur eine Telefonszene ist...

170) FlukeSkywater © schrieb am 23.05.2011 um 19:15:52 zur Folge Der Biss der Bestie:
Die Folge ist (endlich wieder einmal!) handwerklich gut gelungen und Lichtjahre besser als die Rache der Trash-Samurais. Dafür mögen zwei von meinen Vorrednern noch nicht genannte Beispiele genügen: die Hintergrundgespräche in der Strandpaar klangen so täuschend echt, dass ich zunächst dachte, meine Frau telefoniert irgendwo im Hintergrund auf dem Flur und sie ins Wohnzimmer verbannen wollte. Und die "echt amerikanischen" Sirenen gibt es nicht nur in der Eingangssequenz zu hören, sondern auch als entferntes Hintergrundgeräusch auf dem Schrottplatz (und zwar ein anderer Ton als der am Anfang). Die Sprecherleistungen (sogar Thomas "Wachkoma" Fritsch) sind absolut in Ordnung, und auch die Kürzungen am Skript sind nachvollziehbar bis erfreulich (die unglaubwürdige Motorradjagd z.B. hat mir bereits in der Buchvorlage nicht gefallen). Zu Dr. Beurmann: JA, er klingt inzwischen eindeutig zu alt für seine Rolle. Aber das gilt bekanntlich nicht nur für ihn, und da er nicht nur zum illustren Personenkreis der Anfangssprecher von 1979 gehört, sondern auch Gründungs- und Ehrenmitglied von Europa ist, kann man sich darauf verlassen, dass er solange weitersprechen kann und wird, wie nur irgendwie möglich. Ich kann damit sehr gut leben.

171) Sperber © schrieb am 19.06.2011 um 09:39:40 zur Folge Der Biss der Bestie: Bei der Idee, die drei Detektive als Babysitter tätig werden zu lassen, musste ich gleich an eine alte Simpsonsfolge denken, in der Lisas Freundin von den "Babysitter Twins" schwärmt, die "die Fälscher überführt, den Präsidenten gerettet UND vier Dollar verdient" haben. Es gibt offenbar auch mindestens eine ganze Buchreihe, die Verbrechen aufklärende Babysitterinnen zum Thema hat, die "Babysitter Club Mysteries". Insofern sollten Hasser der Babysitter-Nebenhandlung wahrscheinlich froh sein, dass diese sich bei den drei ??? wenigstens nur auf ein einziges Buch beschränkt. ;-)

Den Humor, der sich aus den Babysitterversuchen ergibt, fand ich allerdings... ich wollte zuerst schreiben "zu breit", aber das trifft es nicht wirklich. Die Enthüllung, dass Peter und Bob den Kleinen beigebracht haben, ihre Namen zu rülpsen, hat mich zum Schmunzeln gebracht, auch weil ich mir das bei den kleinen Mäusen in meinem Bekanntenkreis gut vorstellen kann. Und das ist ja beim besten Willen kein subtiler Humor. Aber was ich problematisch finde, ist, dass an zu vielen Stellen die Glaubwürdigkeit der Charaktere für einen Gag geopfert wird. "Dentalreinigung"? Justus drückt sich sehr gewählt, aber doch nicht gewollt obskur aus. Peter gibt den Kindern versehentlich Hundefutter zum Frühstück? So dämlich ist nicht einmal er.

(Bei Letzterem muss ich der Fairness halber sagen, dass ich beim Lesen an so fleischiges Futter gedacht hatte. Mir ist erst im Nachhinein eingefallen, dass es ja noch diese Art Trockenhundefutter gibt, die ein wenig wie ein Cornflakesderivat aussieht. Wenn der Vater dieses Futter einfach nur in der Plastiktüte ohne Beschriftung aufbewahrt, wird Peters Fehler schon verständlicher. Da hätte meiner Ansicht nach eine andere Perspektive den Unterschied hätte machen können: wenn wir mit Peter beim Zubereiten "dabei" gewesen wären und Details über das "Müsli" vorher bekommen hätten, während Justus' und Bobs Dialog im Hintergrund abläuft, hätte der Gag meines Erachtens besser funktioniert.)

Dass Justus meint, die Kinder bräuchten keine Windeln mehr, zeigt übrigens deutlich, dass die Drei keine jüngeren Geschwister haben - und die Autorin wohl auch keine kleinen Kinder. ;-) Dreieinhalbjährige wenigstens können problemlos noch auf Windeln angewiesen sein, zumindest nachts und insbesondere in einer ungewohnten Umgebung, fern von familiären Bezugspersonen und belagert von beißenden Bestien.

Was mir sehr gut gefallen hat, ist, wie sich die Geschichte erst ganz gemächlich zu einem Fall entwickelt und die drei Detektive sich den Fall quasi erst einmal verdienen müssen. Das erinnerte mich sehr an die alten Bücher, die ja häufig auch relativ harmlos anfangen. Und wo mich die ständigen Referenzen auf alte Fälle sonst eher aus der Geschichte reißen, weil sie mir zu aufgesetzt wirken, ist der Rückbezug auf Hugenay mehr als nur Schwelgen in Nostalgie, sondern beleuchtet Justus' Geisteshaltung - NATÜRLICH denkt der erste Detektiv bei mysteriösen Vorkommnissen in einem Museum zuerst an den französischen Kunstdieb. Wie Bob es im Text explizit ausspricht, hofft der erste Detektiv auf einen ausgewachsenen Fall, und da ist der Wunsch der Vater des Gedanken.

Peters nächtliche Verfolgungsjagd fand ich ebenfalls klasse. Wenn Peter beim Anblick des herannahenden Zuges (sinngemäß) denkt "Wenn jetzt die Polizei kommt, bin ich den Führerschein los", ist das nicht nur witzig, sondern unterstreicht die Dramatik der Situation auf subtile Weise - die Situation ist so gefährlich, dass Peter nicht einmal in Gedanken aussprechen kann, dass er mit seinem Leben spielt. Und dass Peter auch danach noch eine Weile gedanklich an dem Moment knabbert, gibt dem Erlebnis eine angenehm realistische Note.

Die letztliche Auflösung des Falles sagte mir hingegen weniger zu. Irgendwie türmten sich da Zufälle auf Zufälle. Der Madsenjunge findet also zufällig die Schätze auf dem Meeresgrund (ich weiß, dass er danach gesucht hat, aber es gehört trotzdem eine gewaltige Portion Glück dazu, es auch zu finden). Dann muss er diese zufällig gerade dann im Hyänenfutter verstecken, als die durchgeknallten Tierschützer die Hyäne tiernappen, und die sind natürlich zufälligerweise so durchgeknallt, dass sie das Tierfutter mitnehmen, damit die Hyäne ihre Ernährung nicht umstellen muss. Aber zufällig ist der Bekannte aus dem Zoo gerade nicht da, so dass die Hyäne (und der Schmuck) im Museum bleiben. Und zufällig befindet sich der Eingang zum Geheimgang genau unter dem Säbelzahntigerskellett. Man stelle sich vor, über der Falltür wäre eine Insektenausstellung gewesen: "Die drei ??? - Der Biss der Eintagsfliege".

Das war alles ein bisschen viel, zumal die drei ??? dann auch noch zufällig in den Fall stolpern. Wenn die Geschichte aus Madsen Juniors Sicht erzählt worden wäre, hätte sie vielleicht funktioniert, weil die meisten Zufälle zu seinem Nachteil sind. Da hätte ich gedacht: mein Gott, der Kerl hat aber auch Pech. So hingegen wirkte es, als ob die Hand der Autorin die Figuren wie auf einem Spielbrett in die richtige Position schiebt, um den drei ??? ihren Fall zu bereiten.

Ich war ehrlich gesagt auch ziemlich enttäuscht, dass sich die Madsens am Ende tatsächlich als Täter herausstellten. Justus hätte ein gehöriger Dämpfer echt gut getan. Mir ist immer noch nicht ganz klar, warum Justus und Titus diese Feindschaft mit den Madsens haben. Was genau fand Justus jetzt eigentlich so schlimm an denen? Dass sie Onkel Titus' Geschäftsideen kopieren? Ja, wenn Onkel Titus' Laden doch angeblich so gut läuft, warum sollten dann andere nicht seine Methoden kopieren? Oder ist Justus der Ansicht, dass sein Onkel den einzigen erfolgreichen Gebrauchtwarenhandel in Kalifornien haben darf? Zumal die Madsens ja offensichtlich keine ernsthaft gefährliche Konkurrenz darstellen. Da hätte ich mir von Justus ein wenig mehr Größe erhofft.

Dadurch und durch seinen Umgang mit den Kindern wirkt Justus in dieser Geschichte ziemlich unsympathisch. In beiden Fällen leidet die Darstellung für mich auch daran, dass die Anderen Justus dieses Verhalten viel zu sehr durchgehen lassen. Prinzipiell hätte ein Fall ganz interessant sein können, in dem Justus am Ende seine Vorurteile voll bestätigt sieht, sich aber dann vorhalten lassen muss, dass sein Verhalten menschlich trotzdem unter aller Sau ist. Und von Justs und Peters Überlegungen, wie die meisten Menschen ihre Wahrnehmung an ihre Vorurteile anpassen - was Justus laut Peter ja zumindest in Bezug auf Hugenays potentielle Verwicklung in den Fall macht - hätte man den Bogen zu seiner Haltung gegenüber den Madsens spannen können. Aber Tante Matildas schwächelnder Protest am Ende reicht mir da bei Weitem nicht. Irgendwie fehlte da die thematische Geschlossenheit.

Insgesamt ist mir das Buch im Vergleich zur "feurigen Flut" etwas besser in Erinnerung geblieben, vielleicht wegen des stärkeren dritten Aktes. Trotzdem haben beide Geschichten überwiegend einen ähnlichen Eindruck gemacht: ganz nett für zwischendurch, aber irgendwie nicht konsequent genug, um das durchaus vorhandene Potential zum ganzen großen Wurf auszunutzen.

172) swanpride © schrieb am 20.06.2011 um 17:25:59 zur Folge Der Biss der Bestie: @171 Onkel Titus und Justus sind deswegen so verärgert, weil sie nicht die Geschäftsidee kopieren (es gibt auf diesen Schrottplatz ja keinen alten Trödel sondern lediglich Müll) sondern lediglich ihren Schrottplatz so umbenannt haben. So kann es zu verwechselungen kommen oder es kann der Eindruck entstehen, die beiden Läden hätten was miteinander zu tun. Und so etwas kann durchaus geschäftsscädigend sein. Jemand, der einmal bei den einen Trödelhandel war und festgestellt hat, da gibt es nur Mist, der zögert dann vielleicht zu Titus Jonas Trödelhandel zu gehen.

173) Sperber © schrieb am 23.06.2011 um 15:04:23 zur Folge Der Biss der Bestie: @172: Die Idee, einen Schrottplatz hochtrabend als "Gebrauchtwarencenter" zu bezeichnen, würde ich schon als Geschäftsidee/-methode bezeichnen. Ich will ja gar nicht behaupten, dass Onkel Titus' Geschäft damit vollständig charakterisiert ist. Die Frage, ob es sich nun um Müll oder Trödel handelt... na ja, die liegt wohl eher im Auge des Betrachters. Einerseits bezeichnet Tante Matilda das, was Onkel Titus anschleppt, häufig ja auch als Müll. Andererseits wirft Onkel Titus Madsen ja gerade vor, dass dieser neben dem Schrotthandel ebenfalls in den Altwarenhandel eingestiegen ist, genau wie Titus. Von Müll ist da keine Rede.

Und Verwechslungsgefahr sollte eigentlich schon durch die unterschiedlichen Namen hinreichend ausgeschlossen sein. Es ist ja nicht so, als ob beide zu einer Ladenkette gehören würden. Wenn Du mit Detektei J. Charkova schlechte Erfahrungen gemacht hättest, würdest Du dann automatisch daraus schließen, dass Detektei J. Jonas ebenfalls Mist sein muss? Oder dass die beiden Geschäfte miteinander zu tun haben müssen, weil schließlich beides Detekteien sind?

174) Lobbyist © schrieb am 05.07.2011 um 18:10:18 zur Folge Der Biss der Bestie: So, ich habe das Buch vor genau einem Jahr gelesen. Die Story hatte mich damals nicht sonderlich gefesselt. Im Nachhinein betrachtet ist dies eine der schwächeren Folgen von Frau Erlhoff. Habe mir gestern abend das Hörspiel bei iTunes gekauft und gerade zu Ende gehört. Die Geschichte finde ich nach wie vor nicht sehr gelungen, dafür hat EUROPA das Ganze dennoch sehr gut umgesetzt, wobei ich mich nicht erinnern kann, was explizit alles der Schere zum Opfer gefallen ist. Die Folge werde ich trotzdem mal wieder hören, da es nach meinem Geschmack einige ordentliche Lacher gab und auch die Hauptsprecher einen sehr guten Job gemacht haben. Allen voran Oliver und Andreas. Bei Bobs Kommentaren musste ich mehrfach laut lachen (Futter für Hyäne, Pflaster etc.) und auch der Zwist zwischen Justus und den anderen Gebrauchtwarencenterinhabern hat mir sehr gefallen. Ach ja, jetzt fällt mir doch was ein: Ich meine, dass Just im Buch nen Motorrad verpasst bekam. Gut, dass das im Hörspiel weggelassen wurde – passt so gar nicht zu unserem Dickerchen. Zu guter letzt hat mir auch der fast obligatorische Abschlusslacher mal wieder sehr gefallen. Ich gebe dem Hörspiel insgesamt eine 3 und bin auf die weiteren Umsetzungen der Erlhoffschen Bücher gespannt!

175) Das kleine Nebelphantom schrieb am 12.08.2011 um 22:42:36 zur Folge Der Biss der Bestie: 171: "Bei der Idee, die drei Detektive als Babysitter tätig werden zu lassen, musste ich gleich an eine alte Simpsonsfolge denken, in der Lisas Freundin von den "Babysitter Twins" schwärmt, die "die Fälscher überführt, den Präsidenten gerettet UND vier Dollar verdient" haben. " Yeah, als Lisa das sagt, musste ich auch herzhaft lachen, fast so sehr wie wo die einen "5 Freunde" Abklatsch gucken und Bart meint: "Es geht um Schmuggler. Es geht IMMER um Schmuggler." das ist echt wahr :D Aber zurück zum Thema. Ich fand die Story zwar etwas an den Haaren herbei gezogen, aber die Umsetzung fand ich ganz gelungen. Dass Peter aber Hundetrockenfutter mit Frühstücksflocken verwechselt, fand ich etwas übertrieben, immerhin ist der 2. Detektiv schon ein Teenager und müsste den Muff von Hundefutter ja wohl erkennen...

176) dwolf70 schrieb am 17.08.2012 um 14:46:23 zur Folge Der Biss der Bestie: Bevor ich mit meinem Kommentar zum Hörspiel beginne, eins vorweg: Ist eigentlich schon mal jemanden aufgefallen, dass in den letzten 7 Hörspielen immer wieder die gleiche Tür aufgestößen wird? Langsam sollte Europa mal das "Alte-Tür-Knatsch-Geräusch" durch ein anderes ersetzen, zumindest jede 2. Folge. So nun aber mal zum HSP selbst. Erstmal "Kompliment Frau Erlhoff"! Sie bringen wenigstens mal wieder etwas frischen Geist in die doch recht eingefahrene Autorenlandschaft rund um die ???. Schon Ihr erstes Werk der Serie "Tödliches Eis" hat mir gut gefallen. Dieser Fall ist zugegebenermaßen nicht ganz so gut wie der erste von Ihnen. Ich fand die Geschichte am Anfang relativ langatmig. Doch die Ideen, war nicht schlecht. Insgesamt recht abwechslungsreich und unterhaltsam. Auch die Schlusslacher waren diesmal wenigstens nicht so unnatürlich wie schon so oft. Weiter so Frau Erlhoff...

177) Micro © schrieb am 12.05.2015 um 19:50:22 zur Folge Der Biss der Bestie: Anlässlich der baldigen VÖ von Schattenwelt habe ich einen DDF-Marathon gestartet und höre nun jeden Abend eine Folge. Nachdem die Folgen 096, 111, 121, 123, 151 und 167 gelaufen waren, kam gestern "Der Biss der Bestie" dran. Meine Meinung ist unverändert, dass diese Folge mehr darauf zielt, ein Gag-Feuerwerk abzufeuern, das sich gekonnt und kaum deplatziert durch die gesamte Folge zieht. Dass die Story darunter etwas leidet, weil sie ziemlich einfach ist und ich mir eine bessere Auflösung gewünscht hätte, fällt in den Hintergrund, denn die Folge macht Spaß und das ist die Hauptsache. Höhepunkte natürlich das Entdecken der Hyäne durch Peter, Justus im Streit mit Jackall, die Hundefutter-Szene und das Ende mit dem Apfelkuchen und dem aus Folge 77 geklauten Ende. Irritierend ist allerdings, dass Frau Erlhoff hier ein vorher nie dagewesenes Konkurrenz-Geschäft hineindichtet. Wie viele Schrottplätze soll es denn da geben? Ansonsten gute Kost, bei der die Story wie gesagt recht vorhersehbar ist, aber eine gute Atmosphäre herrscht. Auf jeden Fall um Klassen besser als das "Tödliche Eis".

Als nächstes habe ich mir die Folgen 141 und 89 ausgesucht und werde dann wohl auch dazu eine Rezension abgeben.

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023