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1) swanpride © schrieb am 13.09.2008 um 14:27:30 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Schon wieder die erste...egal, ich leg einfach mal los.
SPOILERWARNUNG
An sich gar nicht mal soooo ein schlechtes Buch von Sonnleitner...zumindest spannend genug. Aber es wird mal wieder kaum richtig ermittelt, und dass die drei Sinclair das Buch aufgrund so fandenscheiniger Besitzansprüche überlassen ist mehr als unglaubwürdig...der Stil ist mal wieder schauderhaft (ganz besonders hat mich der Gebrauch des Wortes "nämlich" gestört...ein völlig überflüssiges Füllwort, dass man als Autor in Beschreibungen tunlichst vermeiden sollte) und die Auflösung ist im Grunde gar keine, weil gar nichts wirklich erklärt wird, weder, wie sie das mit dem Schnee, noch mit dem Graben, noch mit dem verschwinden aus der verschlossenen Bibliothek gemacht haben...und was sollten diese Teufelsinszinierungen überhaupt? Die sind doch wirklich sinnlos. Nebenbeibemerkt wage ich es ernsthaft zu bezweifeln, dass es möglich ist, durch das bloße Ziehen an der Wurzel die Decke einstürzen zu lassen, oder dass Sinclair (oder einer seiner Angestellten) nicht das loch in seinem Grundstück bemerken würde. Alles in allem nur eine dreierfolge...was schade ist, weil da einige gute Ansätze in der Geschichte waren.

2) Wilkins schrieb am 15.09.2008 um 16:10:15 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Das ist tatsächlich ein relativ spannendes, von der Story natürlich absolut hanebüchenes Buch. (Aber da gab's von den Klassikern bis heute ja viele.) Sprachlich geht's eigentlich auch - da hat Sonnleitner schon schlimmeres aufgeboten. Nach spätestens zwei Dritteln kippt der positive Eindruck allerdings ein bisschen, da dort dann die Logik baden geht. SPOILERANFANG. Sonnleitner hat sich richtig Mühe gegeben, die Geschichte gut zu konstruieren, man darf als Leser allerdings nicht auf die Idee kommen, mitzudenken oder nachzuhaken. Und das geht schon vorn los, wo der Bücherfritze auftaucht (was für ein Zufall!). Oder die Weitergabe des Buchs aufgrund einer durch einen dubiosen Notar beglaubigten Kaufurkunde... Naja, ist halt doch eine Kinderbuchreihe. Im vorletzten Kapitel wird tatsächlich viel aufgeklärt, was swanpride noch unklar ist, aber das ist dann alles doch etwas wirr, sodass ich so meine Probleme hatte. Und das letzte Kapitel ist ja geradzu surreal(!!) und schon von daher eine (un)willkommene Bereicherung der Serie. Ich fand's nicht so richtig passend. Gut gefallen hat mir das Thema mit schwarzer Magie und die Beschwörung der fünf Elemente. Ein wenig mehr Logik wäre schön gewesen. SPOILERENDE

3) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 15.09.2008 um 21:26:06 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Hab das Buch heute mal angelesen - die ersten Seiten. Rocky Beach, Schrottplatz, Titus Jonas bei seiner Lieblingsbeschäftigung, Mysteriöse Gestalten, ein Diebstahl, Sprachwitz - bin begeistert ehrlich gesagt. Die Atmo stimmt schon mal in dem Buch - lässt auf mehr hoffen.

4) swanpride © schrieb am 15.09.2008 um 23:24:41 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @3 Das habe ich beim ersten Kapitel auch nicht gedacht....

5) swanpride © schrieb am 15.09.2008 um 23:33:04 zur Folge Zwillinge der Finsternis: ...auch noch gedacht, wollte ich schreiben....

6) Die Zirbelnuss © schrieb am 15.09.2008 um 23:52:17 zur Folge Zwillinge der Finsternis: „Zwillige der Finsternis“ weckte bei mir Erinnerungen an den Film „Die neue Pforten“ von Roman Polanski. Angeblich vom Teufel verfasste Bücher, geheimnisvolle Formeln, unheimliche Erscheinungen, mysteriöse Ereignisse, zwielichtige Gestalten... Eigentlich alles sehr interessante Themen, aus denen man ein spannenden klassischen ???-Fall weben könnte. Leider merkt man Vielschreiber Marco Sonnleitner immer noch an, dass die Reihe für ihn eine reine Auftragsarbeit ist: Seltsam distanziert wirken seine Bücher, die Charaktere nicht lebendig, man hat – trotz ausreichend geeigneter Gelegenheiten - nie das Gefühl, wirklich in die Geschichte einzutauchen . Sein desinteressierter Schreibstil und seine flapsige Sprache passen zudem nicht zu der eher klassisch-altmodischen Handlung. Sprachlich dümpelt das Buch wieder auf sehr niedrigem Niveau, nicht nur die Figuren reden umgangssprachlich, sondern auch der neutrale Erzähler. Das Ende wirkt wieder sehr gehetzt und lässt mehr Fragen offen, als es beantwortet. Insgesamt ein typischer Sonnleitner von der Stange: wie (fast) immer gute Ideen, aber zu lieblos umgesetzt und zu auffällig gehetzt entstanden.

7) Mr. Murphy © schrieb am 16.09.2008 um 13:08:35 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Dieses Buch habe ich als erstest von den drei neuen gelesen. Hier handelt es sich um eine interessante und teilweise spannende Folge. Sonnleitner hat die Story gut aufgebaut. Die Figurenzeichnung ist auch toll geworden. Die Atmosphäre wusste auch zu gefallen. *** Spoiler *** Leider wird am Schluß keiner der Effekte erklärt. Das letzte Kapitel hat mir auch nicht gefallen. Auch erschien mir der Aufwand für das Ziel viel zu groß zu sein. Aber das gab es ja schon öfters - auch in den Klassikern. Solide Note 2.

8) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 16.09.2008 um 16:45:01 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Nun ja, leider hat sich nach meiner anfänglichen Begeisterung in 1er Bewertungsstimmung doch etwas Ernüchterung eingestellt. Die Story ist zwar solide und die Atmo weiss auch zu gefallen nur ich hätte mir nach diesem Beginn ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Da gibt es besseres von Sonnleitner. Spoilern möchte ich nun nicht, vielleicht wenn etwas mehr Beiträge hier verfasst wurden. Vergebe eine 3 plus.

9) swanpride © schrieb am 16.09.2008 um 17:28:05 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @8 Langsam wird mir das unheimlich...wenn das so weitergeht sind wir irgendwann noch ein HArz und eine Seele....

10) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 16.09.2008 um 17:38:22 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @ 9 hehe, wie du siehst treffen wir uns auch mal öfters in der Mitte. Das kann aber auch schon wieder ganz anders aussehen wenn ich mir Morgen Sonnleitners zweites Buch "gönne" - naja..kann auch übermorgen werden.

11) DerBrennendeSchuh schrieb am 17.09.2008 um 18:39:12 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich kann mich swanpride und Zirbelnuss nur anschließen, die erste Hälfte war richtig spannend, auch wenn ich bei dem Nebel schon gleich wußte, daß das nie funktionieren kann (Nebel als Hinweispfeil, dem man folgen kann - also bitte!). Meine noch vorhandenen Lateinkenntnisse ließen mich die falsche Übersetzung gleich durchschauen, was nun nicht soo schlimm ist, aber auch die Koordinatenangaben habe ich gleich als solche erkannt - und hier steckt ein echter Lapsus, wenn ich richtig informiert bin: Ich denke, das GPS sagt einem etwa _auf den Meter genau_, wo man (bzw. der GPS-Empfänger) ist, es war also der genaue Standort des Porsches angegeben...! *seufz* Naja, die "Auflösungen" waren dazu derart simpel und hanebüchen, daß es einem die Schuhe auszieht und die ganze Spannung vorher völlig zunichte macht. Schade, aber - wie oben erwähnt - das mußte eigentlich schiefgehen...

12) swanpride © schrieb am 17.09.2008 um 18:45:19 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @11 Jup, bei dem lateinischen Teil hats mir auch die Schuhe ausgezogen...aber zu dem Zeitpunkt war die logik für mich schon lange über bord gegangen.

13) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 17.09.2008 um 18:51:16 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich hatte meine Schuhe bei der Lektüre weiser Voraussicht bereits vorher ausgezogen.....

14) swanpride © schrieb am 17.09.2008 um 19:14:42 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @13 Zu gefährlich...dann rollen sich ja die Zehnägel hoch....

15) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 17.09.2008 um 20:05:32 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @ 14 die wollte ich ohnehin schneiden *fg

16) Edesbest © schrieb am 17.09.2008 um 21:30:29 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Für mich als Fan der abstrakten Fälle ´, hatte das Buch genügend Höhepunkte. Der Start war meines erachtens etwas holperig,(zuviel Erklärungen, zuviel Panik, keine Logik)der Mittel- und Schlußteil gefiehlen mir dann aber doch. Da kann ich mich auch mit einer 2- anfreunden

17) kekskruemel © schrieb am 18.09.2008 um 16:44:27 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Eine Frage: Wer hat denn nun den Stuhl umgeworfen?

18) Die Zirbelnuss © schrieb am 18.09.2008 um 17:33:54 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Uri Geller.

19) Die Zirbelnuss © schrieb am 18.09.2008 um 17:38:27 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Aber wo wir gerade dabei sind: Warum Justus und Titus anfangs so schummerig wurde, als der Kaputzenmann auftrat, wurde auch gar nicht mehr geklärt, oder?

20) swanpride © schrieb am 18.09.2008 um 17:54:17 zur Folge Zwillinge der Finsternis: wurde überhaupt irgendetwas geklärt?

21) Sokrates © schrieb am 18.09.2008 um 20:17:11 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Find' im nachhinein das Motiv witzig

*SPOILER.Start* 'Ne Buße/Reue/Racheaktion für ein Verbrechen, dass es letztendlich gar nicht gab *g* *SPOILER.Ende*

Dass die Beherrschung der Elemente Tricks waren, war doch klar. Hier hätte die Auflkärung ein wenig geschickter u./o. detailierter sein dürfen.

*SPOILER.2.Start* 'Ne mobile, ferngesteuerte Nebelmaschine? *SPOLER.2.Ende*

OK, es ist eine Kinderserie und ähnlich Unrealistisches gab in dem einen o. anderen Klassiker. "Nett" ist, dass man nie genau weiß, wieviele Parteien mitspielen u./o. wer mit wem Allianzen hat.
@Swan: Fehlen deinem Exemplar die beiden letzten Kapitel? Mir ist außer der Fragen aus #17 u. #19 alles klar:

SPOILER.3.Start* Schnee aus der Eisfabrik; Erdspalt wurde gegraben; Nebel s. Spoiler 2; Teufelserscheinung incl. Verschwinden durch Chemikalien, Schauspiel u. Geheimtür; Flamme mit Spezialhandschuh *SPOILER.3.Ende*

Und was ist sooo offensichtlich harnebüchen an einem notariell beglaubigten Kaufvertrag?

22) swanpride © schrieb am 18.09.2008 um 20:52:49 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Okay, gehen wir mal die Liste, der Dinge, die ich vollkommen unlogisch fand, durch: SPOILERALARM!!!
1. Der Schnee aus der Eisfabrik...schön und gut, aber wie haben sie es hinbekommen, dass der nicht sofort geschmolzen ist und dass das niemand mitbekommen hat??? Zumal der Schnee ja nicht nur rumlag, sondern es laut Zeugenaussagen wirklich geschneit hat.
2. Die Spalte...gut, die ist gegraben worden (was mich nun so gar nicht als Auflösung überrascht hat). Aber Erde, in die reingegraben wurde sieht anders aus, als welche, die Aufgebrochen ist...der Spalt wird zudem als ziemlich tief beschrieben, wie hat man bitte diese Form gegraben? und wo hat man die Erde hingeschafft?
3. Die Geheimtür...da stört mich weniger die Existenz der Geheimtür als die Frage, warum die Drei eigentlich nicht danach suchen?
4. Der Nebel...den entstehen zu lassen ist sehr einfach, aber wie bekommt man es bitte hin, dass die Schwaden in die richtige Richtung wabern?
5. Wie soll ein Anwalt bitteschön innerhalb eines Tages die Echtheit eines Kaufvertrages überprüfen? Das Justus da nicht hellhörig wird sondern die Bücher sofort rausrückt ist mehr als unglaubwürdig, Zumal der Anwalt sich ja auch schon verdächtig benommen hat.
6. Aber die Spitzenfrage bleibt nach wie vor: Wieso bemerken weder Sinclair noch seine Hausangestellten, dass da auf einmal ein Riesenloch in seinem Garten klafft, wo vorher mal ein Baum war?
Dann kommen natürlich die hier bereits angesprochenen Fragen nach dem umgeworfenen Stuhl und schummerig werden von Titus und Justus.

23) Rapunzel © schrieb am 18.09.2008 um 22:57:30 zur Folge Zwillinge der Finsternis: *SPOILER* Ich sehe das Buch etwas zwiegespalten. Am Anfang habe ich interessanterweise genau wie Zirbelnuss sofort an den Film "Die neun Pforten" gedacht und war begeistert. Leider wird das Ganze etwa nach dem ersten Drittel ziemlich an den Haaren herbeigezogen und etwas unlogisch. Und wie schon viele Vorredner gesagt haben, bleiben leider viele Fragen unbeantwortet. Die Lösung des Falls wird nicht ermittelt, sondern diesmal gänzlich (und das ist jetzt auch nicht viel besser als der sonst so unbeliebte Lösungsmonolog von Justus) wie auf dem Silbertablett serviert. Einige Sachen werden anscheinend erklärt, bleiben aber trotzdem unlogisch (Schnee aus Eisfabrik oder kurzer heftiger Schneeschauer in der Nacht nach Augenzeugenbericht? Ja, was denn nun? Warum merken Nachbarn nicht, wenn da in einem Garten eine Erdspalte ausgebuddelt wird? Dauert das nicht eine gewisse Zeit? Warum macht man an der spannendsten Stelle einen Cut (Einsturz der Decke) und lässt den Leser über das weitere Geschehen und die Rettungsaktion oder Flucht im Dunkeln? Und dann zum Schluss auch noch der Fake mit dem Skelett. Ne, das fand ich etwas zu viel des Guten. Ich kann da leider nur eine 3minus geben.

24) kekskruemel © schrieb am 19.09.2008 um 03:00:13 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @Zirbel: Aber na klar! Da hätte ich echt selber draufkommen können, ich Blödkeks. *g*

Das ist wahrscheinlich eine böse Unterstellung, aber ich frag mich beim Lesen manchmal, ob diese ganzen Ideen wirklich von Sonnleitner selber stammen. Der Ansatz ist eigentlich fast immer gut und den Klappentexten nach müssten seine Bücher wirklich spannend sein, aber er packt es einfach nicht und stolpert von Punkt zu Punkt, als sei er mit seinen eigenen Einfällen völlig überfordert. Dann hängt er sich an irgendwelchen Nebensächlichkeiten auf, bringt ein paar Stellen, die viel zu überdeutlich mit "bitte jetzt lachen" überschrieben sind und der eigentliche Fall wird immer langweiliger und konfuser. Spätestens wenn Justus "Oh mein Gott!" sagt und eine Erkenntnis die nächste jagt, wird es wirklich lächerlich. Naja, genug gemeckert.

Noch eine Frage: wie um Himmels Willen hat Bob diesen Einsturz überstanden? Wenn einem so ein Baum auf den Kopf fällt... das sollte doch zumindest ziemlich wehtun, oder?

25) swanpride © schrieb am 19.09.2008 um 09:51:00 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @24 Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun...gute Ideen haben viele Menschen. Die wenigsten werden Schriftsteller. Warum? Weil es eine Sache ist, gut Ideen zu haben und eine ganz andere, diese strukturiert zu Papier zu bringen.

26) Soki@Keks schrieb am 19.09.2008 um 15:57:19 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Na, Bob ist ja nicht der Baum, sondern "nur" die Erde auf dem Kopf gefallen. Obwohl: In "meinem Fall" ist die Gefahr des Erstickens genau so groß wie die des Erschlagenwerdens in "deinem".

27) swanpride © schrieb am 19.09.2008 um 16:27:03 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ehrlich gesagt komme ich immer noch nicht über die Idee hinweg, dass Bob mal eben an der Wurzel zieht und schon gibt der ganze Baum nach.....

28) Laflamme © schrieb am 25.09.2008 um 13:37:32 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Man muß es Sonnleitner anrechnen, daß er konsequent versucht, die Serie auf seine Anfänge zurückzuführen: Mysteryfälle, übernatürliche Erscheinungen, die sich am Ende als Fake herausstellen. Das geht zeitweise in die Hose, siehe die Fußball-Falle, und zeitweise funktioniert es toll, siehe Schrecken aus dem Moor.

Ich habe das Buch als erstes gelesen, weil mir der Inhalt ziemlich schwachsinnig vorkam. Umso überraschter war ich, daß das Buch dann sehr gut funktioniert hat. Die Figuren sind sehr gut gezeichnet, und fallen nicht aus ihrer Rolle, die Handlung spannend und stellenweise - besonders für die Zielgruppe - unheimlich. Als Erwachsener durchschaut man das meiste natürlich relativ schnell, vor allem wer denn da der "Übeltäter" sein muß.

Kommen wir zum Fazit: Fälle, die keine sind, haben bei mir einen Stein im Brett, siehe der geheime Schlüssel; daher fallen für mich die Ermittlungen nicht so sehr ins Gewicht. Von der 1 ziehe ich 0.25 ab für den Nebel, der so nicht funktionieren kann, 0.25 für den nicht erklärten umgefallenen Sessel und nochmal 0.25 für die Aktion mit dem Baum... der muß ja extrem schwach auf der Brust gewesen sein. Ergebnis ist eine 1.75 oder 2 plus.

29) Laflamme © schrieb am 26.09.2008 um 13:28:57 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Nachsatz, hab was vergessen. Hat eigentlich jemand schon in ein Navi die Koordinaten vom Wagen eingegeben oder das per Google Earth überprüft? Wäre interessant zu sehen, wo der Autor Rocky Beach plaziert.

30) FlukeSkywater © schrieb am 28.09.2008 um 02:01:09 zur Folge Zwillinge der Finsternis:
*brüll* *lach* *schenkelklopf* Endlich hat es MaSo raus - man kann ganz wunderbare Bücher schreiben, wenn man die Logik erst einmal völlig über Bord geworfen hat und seiner Kreativität freien Lauf lässt! Die Story ist natürlich vollkommen hirnverbrannt, aber sie verfügt über glaubwürdige Charaktere, liest sich flüssig, ist hinreichend fesselnd und teilweise sogar richtig rocky-beachig. Wer fragt da noch, wo Sommerschnee und Erdspalten herkommen, wie richtungsweisende Nebelpfeile entstehen oder warum ausgewachsene Bäume in Kellerlöchern verschwinden, ohne dass es der Hausbesitzer bemerkt? Mal ganz nebenbei, natürlich hätte niemand eine Lebensversicherung an die Familie eines verschwundenen Bankrotteurs ausbezahlt, wenn keinerlei Anzeichen für dessen Tod vorlagen - und falls das geklaute Gerippe dazu gedient haben sollte, Evenezer Witherspoons Tod vorzutäuschen, so bliebe es vollkommen unverständlich, warum man es dann 100 Jahre gut versteckt im Keller schmoren ließ. Wenn aber ein Auffinden nicht beabsichtigt war, so fragt man sich, was die "Zwillinge der Finsternis" (wahrscheinlich eine Anspielung auf den verdüsterten Verstand von Witherspoon & Sinclair) mit ihrem "makabren Gag" eigentlich erreichen wollten, und ob der olle Uropa Evenezer tatsächlich so herzlos gewesen sein sollte, grußlos aus Rocky Beach zu verschwinden und Frau und Kind einfach im Stich zu lassen, ohne ihnen wenigstens später ein heimliches Lebenszeichen zukommen zu lassen. Doch wie gesagt, die Logik muss man in diesem Band einfach einmal außen vor lassen - dann stellt sich tatsächlich ein bescheidenes Lesevergnügen ein. Mein Urteil: deutlich besser als die Pokerhölle, wenn auch nicht der beste MaSo aller Zeiten.

31) Die Zirbelnuss © schrieb am 28.09.2008 um 03:04:42 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Du brauchst 2 Stunden für 1 Buch?

32) swanpride © schrieb am 28.09.2008 um 03:12:53 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ja echt...wie kann man nur so lange brauchen???

33) Artspice © schrieb am 28.09.2008 um 16:31:42 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Gut – Zwillinge der Finsternis also. Der Titel klingt schon mal spannend und schlechter als die Poker-Hölle wird es wohl kaum sein. Und tatsächlich – ich war positiv überrascht! SPOILER Das Buch begann in meinen Augen so richtig schön klassisch. Eine Auktion, bei der Onkel Titus alten Kram ersteigert, von dem gleich ein unscheinbar wirkendes Buch gestohlen wird. Ein doch recht seltsamer Antiquar auf dem Schrottplatz, der die Drei ??? mit mystischen Erzählungen auf die Fährte lockt. Ein Millionär, dessen Rolle schön undurchsichtig bleibt. Doch, wirklich angenehmer, und tatsächlich zeitweise spannender Lesespaß im ersten Drittel. Ich war gespannt, was es mit dem Antiquar auf sich hatte – und noch überraschter, als er am Ende ganz entgegen MaSos Gewohnheiten tatsächlich noch einmal auftauchte :-) Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und auch authentisch. Vor allem verzichtet der Autor diesmal beim Charakterisieren auf übertriebene Klischees. Leicht unrealistisch wurde die Story erstmals beim Schnee im Park. Das das Ganze eine Inszenierung war, um ein (noch) unbestimmtes Ziel zu erreichen, war ja von vorneherein klar. Da teile ich Justus’ Meinung: Geister jibbet nich :-) Aber: Bei kalifornischen Augusttemperaturen bleibt Schnee nicht ein paar Stunden liegen (Nachts hingelegt, am späten Vormittag liegt er noch da?). Na ja. Die Erdspalte – gut, dafür kann man sich Erklärungen zurechtbiegen. Die vom Autor ist eine der Schlechteren (blinde Nachbarn, oder warum sieht keiner, dass das gebuddelt wird). Ebenfalls unlogisch ist der Nebel, der den Jungs den Weg weist. Da muss ja einer direkt mit ’ner Nebelmaschine vor denen hermarschiert sein, und ob das unbemerkt funktioniert? Darüber konnte man aber noch einigermaßen hinwegsehen, da die Story an sich weiter spannend blieb. Tendeziell ärgerlich war allerdings das letzte Drittel. Über das lateinische Sprüchlein sage ich jetzt mal lieber nichts. Sobald aber klar war, warum der ganze Zauber veranstaltet worden war, war ich schon enttäuscht. Soviel Aufwand, nur um jemanden zu überzeugen, mal in seinen Keller zu gucken? Gut, da sitzt ein Skelett, aber das entpuppt sich hinterher dann auch noch als nicht echt (da war ich dann wirklich sauer, es hätte wenigstens der olle Witherspoon sein dürfen *g*). Mir war das alles zu aufgesetzt. Und dann beendet MaSo die Geschichte an der spannendsten Stelle, unterschlägt die Flucht aus dem Keller, um zu einer – Verzeihung – absolut ???-untypischen Inszenierung in der Bibliothek überzugehen. Wieviel Tage später ist das eigentlich? Das wird leider nicht erklärt. Scheint eine neue MaSo-Marotte zu sein – in Poker-Hölle endete die eigentliche Story auch an der spannendsten Stelle. SPOILER ENDE Tja, leider wie gehabt. Eine an sich wirklich gute Idee wird toll angefangen, aber das Ende ist unlogisch, der Aufwand steht in keinem Verhältnis zur Auflösung des Ganzen und wirkt zu gehetzt. Starke Logikfehler gab es auch im Mittelteil. Kinderbuch hin oder her – die drei ??? hatten in meinen Augen immer den Anspruch, etwas anspruchsvoller zu sein. Das fehlt hier leider. Insgesamt wirkt das Buch etwas lieblos umgesetzt. Wenigstens hat sich MaSo sprachlich diesmal etwas zurückgehalten, ich bin an deutlich weniger Stellen beim Lesen gestolpert, als sonst bei MaSo-Werken. Insgesamt vergebe ich eine gute 3. Lesespaß ist vorhanden, der Stil ist absolut in Ordnung, die Figuren ebenso. Nur mit den Erklärungen am Schluss und der Auflösung kann ich mich nicht anfreunden. Da gab es schon deutlich besseres bei den ???.

34) mike101 © schrieb am 16.10.2008 um 10:59:12 zur Folge Zwillinge der Finsternis: So, nun habe ich alle drei neuen Bücher durch und bin angenehm überrascht, weil diesmal kein Totalausfall wie "Stadt der Vampire" darunter war. Das schwächste Buch ist leider "Tödliches Eis", doch ich glaube, dass bei der Autorin noch viel Luft mach oben vorhanden ist. Zum einen hat sie die drei Hauptcharaktere absolut im Griff, d.h. man merkt nicht, dass diesmal jemand ganz neues die Geschichte schreibt. Zum anderen versteht sie es hervorragen, Atmosphäre durch Landschaftsbeschreibungen aufzubauen. Jetzt nur noch etwas mehr Spannung (zwei Szenen [Beinahe-Einbruch in den Fluss und die End-Sequenz] sind zu wenig, selbst bei einem 128-Seiten-Buch. Deutlich besser ist "Poker-Hölle", welches mein Favorit unter den neuen Büchern ist. ZdF ist nur etwas schlechter, aber auch nur, weil der ganze Aufwand der beiden Witherspoon-Brüder einfach viel zu kompliziert ist. Was, wenn nicht Justus die Bücher gekauft hätte sondern jemand ganz anderes, der sofort zur Polizei gelaufen wäre oder die Bücher gar vebrannt hätte? Dennoch ist es ein sehr spannendes Buch, vor allem die Sequenz im alten Vanderbilt-Haus hat es in sich. Die meisten haben sicher erwartet, das irgendwas mit der Sekretärin des Notars passiert ist, werden dann jedoch mit einem echten Horror-Auftritt des Teufels geschockt. Wirklich gut gemacht. Doch der lenkbare Nebel ist tatsächlich Unsinn. So wie MaSo das beschreibt, bewegt sich die Nebelwand in eine bestimmte Richtung, auch um Kurven herum. Die Erklärung der Brüder sieht aber so aus, dass man wohl Nebelmaschinen entlang der Strecke aufgebaut hat, die dann nach und nach eingeschaltet werden, nur, dadurch kommt so ein fließender Effekt nicht zustande. Dennoch das zweitbeste Buch der Neuen, ganz einfach wegen der Spannung.

35) swanpride © schrieb am 16.10.2008 um 11:54:01 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Welche Spannung? Ich fand das Buch so lächerlich das Spannung wirklich das letzte war, das bei mir aufkam.

36) Spurini © schrieb am 16.10.2008 um 12:08:59 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Spannung? Ho ho ho, naja. Ich finde aber, dass das erste Kapitel des Buches wirklich Klassikerformat hat. Was meinst du mit "Totalausfall" bei SdV? Meiner Meinung ist es eines der besten Sonnleitner-Bücher! Tödliches Eis ist meiner Meinung nach immer noch bei Weitem das beste Buch unter den Dreien. Humorvoll geschrieben, spannend und mit Super-Athmosphäre! Naja. Auf jeden Fall ist mir ZdF einfach zu aufgeplustert. Allein der Titel... Das und die eher mittelmäßige Story machen das Buch eher lächerlich. Die Pokerhölle ist besser, zu klar an den Trendsport 2008 "Poker" gerichtet. Was mich genervt hat, war vor allem der reißerische Anfang mit der banalen Erklärung.

37) Mihai Eftimin © schrieb am 22.10.2008 um 01:52:22 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @29: Ja, ich habe bei Google Earth nachgesehen. Die beschriebene Stelle ist ein Strand, wenige Meter nordwestlich von Topanga Beach, welches André Marx' vermutung nach für Rocky Beach Pate steht. Folglich positioniert Sonnleitner ebenfals dort "sein" Rocky Beach.

38) Phony McRingRing © schrieb am 22.10.2008 um 09:16:39 zur Folge Zwillinge der Finsternis: SPOILER! SPOILER! SPOILER! SPOILER! SPOILER!

Das Buch hat mir anfangs echt total gut gefallen. Wie wurden wohl all diesen echten Phänomene geschaffen? Das scheint total unmöglich - ich war auf einen gigantischen Trick gefasst. Und dann!? LASEREFFEKTE? Also Bitte! Kann mir niemand erzählen, dass Laser Projektionen SO ECHT aussehen lassen können, dass man den Unterschied nicht merkt - zumindest auf so lange Dauer. Und nur EINE EINZIGE Linse? Gerade DAS müsste man merken. Vorallem frage ich mich, wieso dann die drei ??? nicht bermekten, dass es keine Wärme/Hitze oder Verrußungen wahrzunehmen gab, wenn es Feuer oder Stichflammen gäge (denn DARAN habe ich die ganze Zeit gedacht - das machte für mich das Mysterium aus!) - sicherlich, DAS liesse sich durch Lasereffekte erklären, aber dann bleibt die offenbar PERFEKTE, optische Täuschung - und DIE nehme ich dem Buch einfach nicht ab. Dass man sich verblüffen lässt, in Ordnung, aber die drei ??? sind schon ewig auf Achse, kennen viele Tricks, und Justus ist sowieso ein Mastermind - und Bob kennt sich, durch Sax' Agentur, mit Lasern sicherlich aus - nein, tut mir leid, das Ende ist mir nicht glaubhaft genug, wenn während all der Zeit jene Vorkommnisse "sooo echt" waren, dass sogar Justus die Muffe ging. Gerade noch eine Drei Miiiiiinus!

39) Phony McRingRing © schrieb am 22.10.2008 um 09:22:10 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Was ich völlig vergaß: Schnee bei 10°, der nicht nach wenigen Minuten geschmolzen ist, so dass die Menschen sogar Zeit genug haben, Schneebälle zu werfen? Das muss eine GEWALTIGE Menge gewesen sein - und weit und breit kein Staats- oder Presseorgan, bei DIESEM Naturereignis? Und eine Spalte im Boden sieht anders aus, als ein gegrabenes Loch, egal, wie groß oder tief es ist. Wobei ich das mit dem Loch/der Spalte vielleicht noch verklickern lassen würde, aber die Lasershow ist echt... also ne!

40) swanpride © schrieb am 22.10.2008 um 09:43:28 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @39 Bei mir ist es vor allem der Schnee, der mich den Kopf schütteln läßt...und die NEbelschwaden, die Lassie spielen...

41) Phony McRingRing © schrieb am 22.10.2008 um 10:37:59 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @swan: nee, echt. da tauchen ein paar mal gestalten und feuersäulen auf - und das war eine popelige laserlinse? SO ECHT kann EINE linse das niemals machen - zumal es dabei immer so ein typisches flackern gibt. ganz zu schweigen davon, dass die "reflektion" unterbrochen wird, wenn man zb eine hand vor den strahl hällt (dort, wo zb. der eine witherspoon diese flamme theatralisch zerquetscht). und ich frage mich noch mehr, wie EINE linse eine projektion schaffen soll, die eine flamme abspaltet... ich war da echt gespannt, wie ein flitzebogen - und dann hat "sonnie" leider total gepatzt!

42) Sommerfuchs © schrieb am 22.10.2008 um 11:05:11 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Also ich bin eigentlich ein sehr kritischer Leser, aber der Titel "Zwillinge der Finsternis" hat mir durchaus gefallen. Es handelt sich auf jeden Fall um einen der klassischeren Plots von Marco Sonnleitner. Gut: Die Inszenierung am Ende. Weniger gut: Die Erklärung der Phänomene (hierfür leichten Punktabzug). Nicht unbedingt schlecht, aber dennoch weniger hervorragend gelungen: Die Dialoge zwischen den Akteuren. Aber auch hier ist Raum für zukünftige Entwicklungen. Verglichen mit "Panik im Park" oder Titeln wie "Schlucht der Dämonen" hat Herr Sonnleitner durchaus Entwicklungspotential bewiesen. Letztendlich möchte ich aber unabhängig von diesem Titel noch loswerden, dass Buchkritik immer auf zwei Ebenen funktioniert. Die erste Ebene ist weitgehend subjektiv und beschäftigt sich damit, was der Kritiker persönlich spannend findet. Das kann sehr unterschiedlich ausfallen. Die zweite Ebene beschäftigt sich mit der Analyse und Bewertung des Textes. z.B. Wie wurde der Spannungsbogen aufgebaut, wie ist die Sprache, wie werden die Charaktere dargestellt, etc. Über beides kann diskutiert werden. Ich finde es aber schade, dass hier User teilweise für ihren Geschmack angegriffen werden. Dabei ist es doch legitim zu sagen, dass man ein Buch langweilig findet. Selbst dann, wenn man dieses Gefühl nicht näher benennen kann. Falsch wäre es nur, das Buch dann gleich universell als "total schlecht" abzustempeln. So genug der langen Rede ;-) Jetzt ist der Text länger geworden, als beabsichtigt. Zudem weiß ich nicht, wie man hier Umbrücke macht. Beste Grüße vom Sommerfuchs (neu dabei und sonst sehr begeistert von der Rocky-Beach.com. Also bitte nicht gleich verbal schlagen ;-) )

43) Phony McRingRing © schrieb am 22.10.2008 um 11:10:19 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @Sommerfuchs: Nee, also ich schrieb ja, dass ich das Buch echt gut fand, aber die Auflösung war mir echt daneben gegriffen. Ich selbst mag den Sonnleitner ja auch, und finde z.B. das Haus des Schreckens klasse! Aber hier hat er durch Auflösung das ganze Vorkommen der Phänomene rückwirkend viel versust!

44) swanpride © schrieb am 22.10.2008 um 11:48:44 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @43 Es sind nicht die Auflösungen alleine...mich störte auch schon vorher die Art, wie die drei den Ereignissen hinterherrennen, ohne mal etwas zu hinterfragen oder die Iniziative zu ergreifen...sie schauen ja noch nicht einmal nach, ob die Bibliothek einen geheimen Ausgang hat, oder hinterfragen mal warum ein Antiquitätenhändler auf dem Schrottplatz auftaucht, nach dem Buch fragt und somit ZUFÄLLIG schon im Vorfeld die Echtheit bestätigt....das hat schon fast Panik im Park Qualität.

45) Phony McRingRing © schrieb am 22.10.2008 um 12:04:15 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @swan: ja, das packe ich für mich aber mit in die auflösung. justus hätte dann sagen meinetwegen sagen können: "und in der bibliothek hatte ich festgestellt, blabla..." - is zwar blöd, wenn man das als leser/in nicht mitbekommen darf, aber WENIGSTENS hätte man es so retten können. aber die lösung wurde völlig verschwiegen, man konnte nie mitraten, und am ende war die auflösung des mysteriums auch noch unglaubwürdig.

46) Sommerfuchs © schrieb am 22.10.2008 um 12:17:18 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Da gebe ich euch Recht! Aber ich wüsste auch keine bessere Lösung. Ich selbst schreibe keine Geschichten und rede jetzt vielleicht Quatsch, aber ich stelle es mir schwer vor, einen solchen Fall zu konzipieren. Immerhin geht es um mysteriöse Begebenheiten. Wenn die Jungen gleich Beweise und Hinweise finden und alles in Frage stellen, funktioniert der Fall nicht mehr. Ich frage mich gerade, wie das in den alten Büchern gemacht wurde. Natürlich fällt mir gerade jetzt kein vergleichbarer Titel ein. Na ja, nur "Gespensterschloss". Haben sie da viel ermittelt? Ich habe das Buch ca. 10 Jahre nicht mehr gelesen und bin mir daher nicht ganz sicher.

47) Spurini © schrieb am 22.10.2008 um 12:54:07 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Früher haben sie erst gestaunt (Boooaah, ein Wecker, der schreit!/Ein sprechender Totenkopf!) Und ihn dann untersucht. (Ein Stück Papier auf der Unterseite!/Nichts!) Von den Untersuchungen her versuchen sie, dem Geheimnis um den seltsamen Gegenstand auf die Spur zu kommen.

48) Sommerfuchs © schrieb am 22.10.2008 um 13:50:35 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @Sprurini: Dann würde "Zwillinge der Finsternis" als "altes" drei ??? so aussehen: Die drei ??? untersuchen den Fall, merken, dass ein Mensch dahinter steckt und finden heraus, wie er den Spuk inszeniert hat. Dann überlegen sie, warum ein Mensch so etwas unternimmt und folgen den Spuren. Sie finden den Schuldigen und dessen Motiv, machen eine Inszenierung und überführen ihn. So weit richtig? Ich denke, dass das auch eine gute Möglichkeit ist. Aber diese Variante ist für Kinder vielleicht weniger spannend, weil sie wissen, dass ein ganz normaler Mensch hinter dem Spuk steht. Erwachsene Leser wissen das ja sowieso, weil sie die drei Fragezeichenkonventionen kennen.

49) swanpride © schrieb am 22.10.2008 um 13:50:51 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @46 Manchmal haben sie die Lösung trotz untersuchung nicht sofort gefunden, oder aber einfach einen Fehlschluss gemacht. Zum Beispiel im Gespensterschloss untersuchen sie das Bild mit den rollenden Augen nicht sofort (sie rennen ja panisch weg), aber sie kehren nochmal zurück und stellen fest, dass es ein ganz normales Gemälde ist...was natürlich daran liegt, dass es zwischenzeitlich ausgetauscht wird.
Hier hätte man es ähnlich machen können. Der Zeitraum, nachdem sie das Buch überreicht hätten (ignorieren wir mal die mangelnde Logik hinter der Aktion), hätte Justus eigentlich beschließen können, dass sie den Raum nochmal zu untersuchen und so zumindest das Rätsel lösen. In den Klassikern (und in einem gut geschriebenen neueren Buch) hätte er genau das gemacht.

50) Sommerfuchs © schrieb am 22.10.2008 um 14:00:00 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Aber haben sie den Raum nicht genau untersucht? Ich dachte, sie schauen sich da genau um und finden nur die SPOILER!!! Geheimtür ENDE SPOILER! nicht, da sie ja versteckt ist. Da finde ich es eher komisch, dass sie nicht später in der Zentrale überlegen, wie man all die Phänomene erklären kann. Justus wüsste doch, wie man Nebel leiten kann etc.

51) Friday © schrieb am 25.10.2008 um 16:36:17 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Zwillinge der Finsternis ist das erste Buch, dass ich von Marco Sonnleitner mir zu Gemüte gezogen habe. Damit ist er der vierte Deutsche Autor nach Andre Marx, Ben Nevis & Astrid Vollenbruch, von dem ich ein Buch gelesen habe. Nun, sein Schreibstil ist nicht der schlechteste, kann aber mit Marx und Vollenbruch nicht mithalten, zumindest Nevis begegnet er auf Augenhöhe, aber wenigstens hebt er sich von manchen Crimebusters-Büchern deutlich ab. Zur Geschichte selbst: 666 vs ???, das ganze spielt auch noch im malerischen Kalifornien, dem Heimatland unserer drei Detektive, das Land, wo unser Freund Arnold "Terminator" Schwarzenegger als Gouverneur regiert und auch er musste schon in "End of Days" gegen den Teufel kämpfen. So ganz besiegt scheint er ihn dabei nicht zu haben, sonst hätten die drei Detektive jetzt nicht mit ihm zu tun. Arnolds Tage als Gouverneur scheinen auch gezählt zu sein, schliesslich bewirbt sich schon der nächste Knabe für diesen Posten, Geisterjäger John Sinclair, äh, ich meine natürlich Arthur Sinclair, stolzer Spross reicher Eltern. Die ganze Geschichte erinnert mich (wie Zwirbelnuss schon meinte) an Die 9 Pforten, man könnte sie auch ruhig Poltergeist reloaded betiteln. Ich muss zugeben, bis Seite 80 fand ich das Buch auch nicht schlecht, auch wenn ich die ganze Zeit Sorge hatte, wie Sonnleitner am Ende alles erklären will, wie die unheimlichen Effekte zustande kamen. Na ja, mehr Schlecht als Recht werden die zum Schluss abgehandelt, wobei ich allerdings das Motiv der Täter gut fand, vielleicht etwas zu sehr dramatisiert, aber den Klassikern würdig. Schnee im Sommer ist wohl zu realisieren, ebenso 2 Bücher zu fälschen, Nebelschwaden als Richtungspfeil schon viel unglaubwürdiger, aber woher haben 2 Typen, die einen Cateringservice betreiben, die ganze Kohle für den Zirkus? Das fand ich dann doch etwas übertrieben. Auch, dass die drei Detektive die Geheimtür nicht gefunden haben, in der der "Teufel" verschwunden ist. Gestört hat mich auch, dass die drei Detektive das zweite Buch nicht schon früher untersucht haben, stattdessen lassen sie es die ganze Zeit versteckt auf dem Schrottplatz liegen, Justus ist doch sonst auch so neugierig. Das letzte Kapitel des Buches kann man betrachten wie man will, als völlig übertrieben oder als lustiges Theaterschauspiel, nicht ganz ernst betrachtet, finde ich es ganz amüsant, dass jedoch Cotta bei diesem Theater mitmacht, ist eher fragwürdig. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, das Buch hätte mich gelangweilt, aber aus den Socken gehauen hat es mich auch nicht. Sollten Sonnleitner´s Bücher alle in diesem Stil sein, werde ich wohl doch eher beim nächsten mal zu Vollenbruch oder Marx greifen, als nächstes werd ich wohl Nevis´ "Fels der Dämonen mal anvisieren, aber jetzt ist erstmal wieder ein Klassiker dran. Gesamtnote: 5,5 von 10 Punkten, mehr ist leider nicht drin, da hätte mehr Vertrautheit und Ermittlungsarbeit von den drei Detektiven drin sein müssen, so spult sich die ganze Geschichte etwas zu sehr neutral ab.

52) P.S © schrieb am 25.10.2008 um 16:49:20 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Dann will ich auch mal: ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass dieses Buch von MaSo ist (zumindest dürften etliche Teile nicht von ihm sein). Ich glaube, ein Deutschlehrer würde nicht schreiben, dass Bob glotzt und ein brabbelndes Männchen ein schlaffes Pfötchen hat. Der Schriftstil lässt zumal am Anfang seeeeeeeeeehr zu wünschen übrig. Jedoch finde ich die Geschichte an sich ziemlich gut.

53) Laflamme © schrieb am 25.10.2008 um 23:00:11 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Friday: "Fels der Dämonen" ist auch ein Sonnleitner.

54) Friday © schrieb am 26.10.2008 um 13:33:56 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Hm, dann hab ich da wohl was durcheinander gebracht.

55) Laflamme © schrieb am 26.10.2008 um 15:35:08 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Friday: Hm, der Nevis in dieser Veröffentlichungsgegend war "Fluch des Piraten", vielleicht hast du dieses Buch gemeint.

56) Friday © schrieb am 26.10.2008 um 22:23:27 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Fluch des Piraten hab ich vor einigen Monaten gelesen. Da im Fluch des Piraten auf eine Passage aus Fels der Dämonen angespielt wird, hab ich gedacht, er hätte beide geschrieben. Wer hätte gedacht, dass die Autoren sich so gut untereinander absprechen... Im Klartext, hätte ich mal meine Hausaufgaben gemacht und besser aufgepasst.

57) Besen-Wesen © schrieb am 03.11.2008 um 17:55:04 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich gebe zu, daß meine Erwartungen bei den Büchern von Marco Sonnleitner inzwischen niedriger sind als bei denen anderer Autoren. Trotzdem bin ich von diesem Buch sehr enntäuscht. Ich habe mich richtig hindurchgequält. Aufgrund des Stils mag ich seine Bücher ohnehin nicht gerne lesen, aber hier war auch die Charkterisierung wenig gelungen. Ein verängtigter Justus, der sofort bereit ist an Spuk zu glauben. Auch die Szene zu Beginn, als mit Steinen auf Dosen geworfen wird. Das würde zu den Drei ??? Kids passen. Die Atmosphäre ist auch eher Kids-mäßig und in dieser Serie hätte ich diesen Fall evtl. noch akzeptieren können. Es wirkt wie ein Fließbandbuch und das ist es vermutlich auch. Der Geschichte und den Charakteren felt es an Seele. Einmal kurz hatte ich, die Hoffnung, daß mir etwas an dem Buch gefallen könnte, nämlich als GPS ins Spiel kommt. Das war aber leider schnell erledigt - schade. Das Ende ist grauenhaft. Da sitzen 6 Personen in einem Kellerraum, haben eben noch Angst daß sie ersticken, aber bevor sie versuchen zu entkommen plaudern sie erst einmal gemütlich über den Fall. Dann zieht Bob an einer Baumwurzel und der Keller fällt zusammen. Dafür reicht meine Vorstellungskraft einfach nicht. Der "Spuk" am Ende und der vor Angst zitternde Sinclair lassen den Leser nur fassungslos mit dem Kopf schütteln. In die Kids-Serie hätte auch das durchaus noch gepasst. Für mich gehört dieses Buch zu den schwächsten, die die Serie zu bieten hat, also mindestens eines der schwächsten 15. "Poker-Hölle" werde ich nach diesem "Leseerlebnis" erst einmal im Regal stehen lassen.

58) Besen-Wesen © schrieb am 05.11.2008 um 12:57:46 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Trotzdem gibt es auch zu dieser Folge etwas positives. Das wollte ich keinesfalls unterschlagen: Es kommt ein Astloch vor

59) Peters Uropa schrieb am 09.11.2008 um 13:41:05 zur Folge Zwillinge der Finsternis: SPOILER: Merkt Sinclair eigentlich innerhalb der letzten Woche nicht, das ein Baum eingebrochen ist und ein Loch im Boden, das genau über der Grabkammer liegt? So das die Gefangenen entkommen konnten? Seltsames Buch mit noch seltsamerem Ende, es ist der Horror, wenn man sowas lesen muss und dafür sogar freiwillig noch Geld bezahlt hat
Wann, liebe Kosmonauten, lasst ihr Marco Sonnleitner in Frieden und zwingt ihn nicht mehr, weitere ???-Bücher zu schreiben?

60) PeterShaw © schrieb am 21.11.2008 um 20:38:43 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich finde Zwillinge der Finsternis cool.

61) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 21.11.2008 um 20:41:39 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich auch - aber nur ein bischen

62) Jodler © schrieb am 29.12.2008 um 18:59:16 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Sonnleitner hat sich mit diesem Buch Mühe gegeben, das merkt man, wenn man es liest. Der Gedanke, dass sich die drei ??? mal rächen wollen, gefällt mir (ich hätte mich schon nach einigen Fällen gerächt, besonders nach Spur ins Nichts). Aber dass Sinclair dieses wunderbare Loch im Garten nicht warnimmt erscheint mir ein wenig unwarscheinlich.
Und dass man ein Loch graben kann, ohne dass es jemanden auffällt. An dem Grundstück geht doch mal jemand vorbei? Und dass der Schnee den ganzen Tag über halten kann. Und wie kann man grüne Flammen anfassen? Aber das wäre alles, was mich stört. Schade, dass ich es als letztes von den Herbst-Büchern gelesen habe. Wäre auch als erstes geeignet gewesen.

63) Besen-Wesen © schrieb am 29.12.2008 um 19:49:54 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Woran merkt ma, daß er sich Mühe gegeben hat?

64) Jodler © schrieb am 29.12.2008 um 19:53:57 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @Besen-Wesen: Weil die Story einigermaßen ok ist und ich schlimmeres erlebt habe.

65) maxy © schrieb am 05.01.2009 um 20:41:36 zur Folge Zwillinge der Finsternis: ***SPOILER*** Hmm, woher ist denn nun am Schluss plötzlich bekannt, dass Großvater Sinclair und sein angebliches Mordopfer, Großvater Witherspoon, doch beste Freunde waren? Monatelang haben die beiden Witherspoon-Brüder den Rache-Plan geschmiedet und plötzlich, als sie ihn ausgeführt haben, stellt sich heraus, dass er eigentlich unnötig gewesen wäre. Das kommt mir seltsam vor - oder habe ich da was überlesen? ***SPOILER***

66) kai1992 © schrieb am 06.01.2009 um 08:40:52 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Hm, also das ist eine der ganz wenigen Folgen, die ich mal diskutiere. Ich fand, dass das Buch hervorragend angefangen hat und dann rapide abgefallen ist, vergleichbar mit Telekom-Aktien . ***SPOILER*** Das Thema "Auktion" zu Beginn war ebenfalls wenig ruhmreich; das hatten wir nun schon oft genug (man denke an Fußball-Falle oder den sprechenden Totenkopf). Hinzu kommt, dass, zumindest für mich, der Täter ziemlich klar war. Wer anders hätte ein Motiv gehabt? Genau, niemand. Dann die Zeichen: Da es bei den drei ??? nicht gibt, das übernatürlicher Natur ist, ist es doch gleich klar, dass die Zeichen von Menschenhand kommen. Wobei ich z.B. beim Schnee nicht glaube, dass jemand so viel Aufwand betreiben würde... naja, lassen wir das...

Dabei ist es wirklich so schade! Das Buch hatte (und das ist ernst gemeint!) mMn hervorragend angefangen. Allein dieser Antiquitätenhandler, der ja letztlich auch noch in den Fall verwickelt ist. Extrem spannend ist auch die Szene in diesem Herrrenhaus (?) vom Auktionator, als dort der "Mensch in der Kutte" erscheint. Doch, zwei Sachen fallen mir noch ein: Als ob jemand nicht merken würde, dass man in seinem Garten ein riesiges Loch gräbt! Hallo!! Und außerdem: Die drei ??? sagen, dass sie den gesamten Raum, in der sie die Erscheinung wahrgeommen haben; aber die Tür haben sie doch nicht gefunden, seltsam.***SPOILER ENDE***

Alles in allem ergibt das die Note 3 .

67) kai1992 © schrieb am 06.01.2009 um 08:41:21 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Dann schreib ichs eben aus: Also Note 3 plus.

68) kai1992 © schrieb am 06.01.2009 um 08:44:38 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @Besen, Nr.57: Das ist mir auch aufgefallen. Ich habe mich schon gewundert, als Bob die Initiative ergreift und über den Zaun klettert. Normalerweise macht das doch, ob nun mehr oder weniger freiwillig, Peter zuerst! Und dann der große Hammer: Justus hat Angst. Sorry, Herr Sonnleitner, das GIBT ES NICHT! So, das war's jetzt aber (und sorry für das Geschrei, aber das musste sein ).

69) Jodler © schrieb am 06.01.2009 um 08:52:07 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @maxy: Das kommt vor, habe ich aber auch erst beim 2. Lesen gemerkt:
S. 120: ... Er nahm eine Akte heraus und schlug sie auf. "Wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Das sind wir Evenezer schuldig. Wir müssen-" Aprupt hielt er inne. "Mein Gott!" Er starrte auf die Papiere in der vergilbten Mappe. "Was ist?", fragte Justus. "Hier! Du meine Güte! Das darf doch nicht... Unser Urgroßvater hat-" Ein dumpfes Rauschen und Poltern schnitt Jeremy das Wort ab. ...
Es erscheint zwar immernoch unschlüssig, warum Evenezer in eine vergilbte Mappe hereingeschrieben hat "Sinclair ist mein Freund. Ich bin fast pleite und will meiner Familie die Prämie aus der Versicherung zukommen lassen indem ich mich Tod stelle. Gut, dass der alte Sinclair so ein guter Freund ist" - oder so ähnlich.

70) maxy © schrieb am 06.01.2009 um 23:16:06 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @kai in 66: Natürlich hat die Frau bemerkt, dass ein Loch in ihrem Garten gegraben wird, denn sie ist schließlich Jeremys Verlobte und stammt aus der Familie des Notars, wie Justus auf dessen Foto am Schreibtisch erkennt.

71) kai1992 © schrieb am 06.01.2009 um 23:41:45 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Richtig, habe ich gar nicht mehr dran gedacht. Sorry für die falsche Verleumdung *g*

72) swanpride © schrieb am 07.01.2009 um 00:15:02 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @70 Aber so, wie das HAus beschrieben wird, hatte ich nicht den Eindruck, dass sie da allein auf weiter Flur lebt (außerdem sieht ein gegrabenes Loch anders aus als eines, wo die Erde plötzlich aufgerissen ist).

73) Mr. Murphy © schrieb am 08.01.2009 um 13:43:47 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Vielleicht hat sich Marco Sonnleitner gedacht, dass es von vornerein klar ist, dass die unheimlichen Ereignisse fauler Zauber sind, und dass deshalb eine einzelne differenzierte Aufklärung und Erklärung nicht nötig sei. Vielleicht hat er sich auch nichts gedacht. Möglicherweise gabs Probleme beim Kürzen auf 128 Seiten...

74) El Tiburon © schrieb am 14.03.2009 um 11:51:12 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich fand das ganze war doch sehr konstruiert und aufgesetzt. ??? Spoiler ??? Passend dazu die Lösung die gänzlich von den "Verdächtigen" kam. ??? Spoilerende ??? Den Anfang fand ich klasse, auch wenn man weiss es wird nix übernatürliches sein, so tut ein bißchen mystery den dreien fast immer gut

75) Crazy-Chris © schrieb am 15.08.2009 um 11:40:23 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Eines der schlechtesten Bücher der letzten Jahre. Weniger wegen der Geschichte, die hätte Potential gehabt. ABer die Darstellung der drei Jungs als Hosenscheißer, die sich vom kleinsten Budenzauber beeindrucken lassen, ne das geht gar nicht. Note 5-.

76) MARXandCAREYfan © schrieb am 30.08.2009 um 21:56:03 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Vor alem wenn´s dann immer so weit ging, dass es Peter sogar ablehnt einen Fall anzunehmen. Die technischen Möglichkeiten , die auf jeden Fall nötig wären um diesen ( doch sehr komplexen Plan) glaubhaft zu inszenieren, müssen ja wirklich unbegrenzt sein . Wenn ich auch nicht der größte Sonnleitner -Freak bin so muss man doch sagen, dass die Idee sehr gut war. Allerdings kommt ja das ganze im Grunde nicht durch die drei ??? heraus sondern durch Jeremy Witherspoon´s "Endenthüllung" in allen Details ( die ja diesmal nicht von Just abgegeben wird). Man hätte es meines Erachtens nach beim Mord belassen sollen,da der Ruf der Sinclairs früher oder später doch ohnehin durch Arthur´s ( der ja im Prinzip ein Gauner auf der ganzen Linie war) umstrittene Aktivitäten in früherer Zeit ruiniert wäre. Da hätte man Archibald auch letztendlich Evenezer um die Ecke bringen lassen können ( zu "brutal" ist das ja sicherlich nicht.) Das auch Barnaby Witherspoon beteiligt war, konnte man mehr oder weniger erschließen. Da alles wie gesagt sehr aufwändig inszeniert wurde, müssen auch die schauspielerischen Fähigkeiten der Witherspoons erheblich sein ( z.b. Barnaby als Diffleton). Dass die drei ??? so oft verängstigt waren ist auf jeden Fall ärgerlich. Da die Idee aber an sich sehr gut war will ich das Buch nicht allzu negativ einstufen. Einer der besten MASO - Fälle,allgemein qualitativ im mittleren, aber eher noch positiven Bereich.

77) DarkNBloody schrieb am 03.01.2010 um 03:47:22 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Geil! Geil! Geil!
Was soll ich sagen?
Einfach nur geil!

Leichtes "Mann-ohne-Kopf"-Feeling, aber eigentlich eine Story wie "Fluch des Drachen" (ein Marx! WOOHOO!) mit einem Hauch "Neun Pforten".

Die Story ist absolut rund, wahnsinnig spannend, rätselhaft und man kann tatsächlich mitraten. Bei einer kleinen Zigarettenpause kommt man sogar frühzeitig darauf, wer da wohl mit wem welches Spiel spielt, während man sich von den Hintergründen dennoch überraschen lassen kann.

***SPOILER***

Dass hier vor dem letzten Kapitel mal wieder die Handlung abreißt, ist mir nur deshalb kurzzeitig ein wenig aufgestoßen, weil es IN ANDEREN BÜCHERN leider inzwischen Mode ist. Aber hier passt es 100%ig. Und die Horrorshow am Ende ist einfach nur der Knaller!

Hammergeil!!!
Ich habe einen neuen Lieblings-Sonnleitner! Und dazu nun auch noch eine neue Lieblingsfolge auf meiner Liste.

Wahnsinnsbuch!

78) DarkNBloody schrieb am 03.01.2010 um 05:23:02 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @ 73: Genau, das denk ich mir nämlich auch. Es passte wohl einfach nicht mehr rein. Und mir persönlich fehlt es auch nicht.
Ich hatte ja anfangs wirklich Angst, dass der Zauber diesmal wirklich echt sein könnte und dachte schon: "NEIN! Das kann doch gar nicht sein! Das DARF doch gar nicht! Wir sind doch hier bei den drei ???!"
Bei der Teufelserscheinung hab ich dann gleich an Lichteffekte gedacht und mir gedacht, dass es für alles Andere bestimmt auch eine vernünftige Erklärung geben muss. Die schwarze Messe hat mich dann aber doch wieder leicht zweifeln lassen, weil mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war, dass Whitherspoon nur was vorspielt, und er mir in der Szene wirklich wie der große Hexenmeister vorkam. Die Auflösung war knapp, ich war froh, dass alles doch nur FAULER Zauber war, keine endlosen Reden, nur ne kurze Erklärung. Und Sonnleitner ist ja kein Effekt-Spezialist, sondern immer noch Lehrer.
Die Story hat mich jedenfalls insgesamt so gefesselt und begeistert, dass mir die Ungereimtheiten gar nicht aufgefallen sind - und in meinen Augen auch jetzt nicht ins Gewicht fallen. Wenn ich da jetzt alles auf die Goldwaage legen wollte, müsste ich wohl auch jeden zweiten Marx in der Luft zerreißen, denn an unschlüssigen Kleinigkeiten hat er ja nun auch nicht gespart.

Ich frage mich auch wirklich, ob hier das Buch oder teilweise auch mal eher der Autor (was kann man von ihm erwarten) bewertet wird. Ich frage mich, ob es nicht die Vorurteile sind, mit denen vielleicht der eine oder andere an dieses Buch herangegangen ist, die schlussendlich zu diesen eher mäßigen Bewertungen führen. Ich frage nur, ich unterstelle nicht. Schließlich hat ja jeder auch noch seinen Geschmack, was völlig in Ordnung ist. Trotzdem kann ich mich dieser Frage nicht völlig erwehren.

Aber wo ich gerade bei den Autoren bin, ich bin der Meinung, dass "Zwillinge der Finsternis" durchaus in der Marx-Liga mitschwimmen kann - und nicht gerade im hinteren Drittel!

79) DarkNBloody schrieb am 03.01.2010 um 05:24:25 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Äh, sorry, in meinem letzten Beitrag ***SPOILER*** vergessen!

80) DarkNBloody schrieb am 03.01.2010 um 05:29:47 zur Folge Zwillinge der Finsternis:

***SPOILER***

Ach ja, und dass Justus auch mal die Muffe geht, kann ich nur begrüßen!
Und wie Peter, wenn auch von seiner Angst getrieben, den Mut aufbringt, den Zeichen zu folgen... Hat was! Hätte ich nicht gebracht. Gefällt mir!

81) Besen-Wesen © schrieb am 04.01.2010 um 19:51:15 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich frage mich wirklich, ob es sich nicht der eine oder andere hier zu einfach macht und statt zu akzeptektieren, daß Meinungen verschieden sind einfach allgemeinen Ablehung gegenüber gewissen Faktoren attestiert wird, weil alle nicht die Folge so toll finden, wie man selbst. Ich frage nur und unterstelle nicht.

82) DarkNBloody schrieb am 05.01.2010 um 01:34:07 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Hoh, jetzt wird schon gleich von "Attestieren" gesprochen! Sogar noch eine Steigerung von "Unterstellen".
Aber um deine _Frage_ zumindest für mich persönlich zu beantworten: Nein.
Ich sagte ja bereits selbst, dass jeder seinen Geschmack hat und das völlig ok ist. Und wenn jemandem die Folge nicht gefällt, gut, jedem seine Meinung. Nur frage ich mich aufgrund dessen, wie sich dieser Thread hier liest, wo diese Meinung bei manchen Leuten herkommt.

Um das an einem Beispiel festzumachen, nehmen wir mal eine offenbar eher unbeliebte Folge von einem allgemein sehr beliebten Autor, nämlich den "finsteren Rivalen". Da hagelt es ja auch geradezu von Kritik. Ich persönlich liebe diese Folge. Aber gut, wem sie nicht gefällt, dem sei es gelassen. Hier würde ich nie eine ähnliche Frage stellen. Von den Kritikern würde ja da auch kaum sowas kommen wie: "Hach, ein typischer Marx! Was hat man denn auch schon von dem zu erwarten?"
Bei Sonnleitner geht die Kritik schon eher in die Richtung. Übrigens habe ich selbst auch nicht die höchsten Erwartungen, wenn ich ein Buch von ihm in der Hand halte. Aber ich versuche es halbwegs unbefangen zu lesen und zu bewerten und war in letzter Zeit doch schon so manches mal positiv überrascht, da die ersten Bücher, die ich von ihm gelesen habe, doch etwas seltsam waren und mich zunächst veranlasst haben, ihn als Autor ganz weit unten anzusiedeln. Trotz diverser wiederkehrender Fehler ist er jedoch dank dessen, dass ich manche Fehler nicht mehr gefunden habe, inzwischen in meinem Ansehen weit gestiegen. Und doch versuche ich schon noch jedes Buch für sich und nicht auf den Autor bezogen zu sehen. Am liebsten würde ich auch gar nicht wissen, aus wessen Feder ein Buch stammt, das ich gerade in der Hand halte, um noch unbefangener sein zu können - so wie "früher", wo ich einfach nur die drei ??? hatte und nicht eine Folge von dem und eine von dem.

Jedenfalls, ganz unabhängig, was ich nun von Sonnleitners Ergüssen generell halte, sind die "Zwillinge der Finsternis" in meinen Augen einfach eine überragend gute DDF-Folge, der ich gewisse Logikfehler nur zu gerne verzeihe - was im Übrigen auf die wenigsten Folgen zutrifft!

Wer da andere Maßstäbe setzt, bitte sehr. Nur sollte sich die Diskussion und Bewertung dann auch wirklich auf die Folge und nicht auf den Autor beziehen. Und - wie gesagt, ich entnehme das dem, wie sich dieser Thread hier für mich liest - hier scheint mir teilweise eher Letzteres der Fall zu sein.

83) Besen-Wesen © schrieb am 05.01.2010 um 06:46:38 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Und andere finden diese Folge richtig mies, was sie auch begründet haben. "Ich frage mich, wo die Meinung herkommt?" Bitte?! Ich frage mich auch wie du zu Deiner Meinung kommst. Aber so ist das nunmal. Jeder konsumiert Bücher, Hörspiele etc mit anderen Augen und legt Wert auf andere Dinge. Bei Deinen Begründungen habe ich mich gefragt, ob du ein anderes Buch gelesen hast. Aber jeder empfindet das gelesene eben anders. Daher kann ich auch mit den ausführungen über Autoren wie oder Vergleichen mit Marx nicht abgewinnen. Schon der Scheibstil von Marx und Sonnleitner ist derart unterschiedlich, daß ich die Bücher niemals auf eine Stufe stellen würde. Wenn man sich über ein Buch so ärgert, daß man es nach jedem Kapitel genervt zuklappen muss, weil man es nicht mehr aushält dann nicht, weil man den Autoren nicht mag sondern weil das Buch so schlecht ist - was natürlich jeder anders empfindet. Also am besten über die Bücher reden und nicht über die anderen Leser und deren Beweggründe der Bewertung (die in den meistem Fällen den Einträgen zu entnehmen ist). Andernfalls darf man sich nicht wundern, wenn dann auch mal jemand nicht einverstanden ist.

84) DarkNBloody schrieb am 05.01.2010 um 09:17:19 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Habe ich irgendwo gesagt, dass ich bei alle, die dieses Buch als mies bewerten, dass sie sich auf den Autor und nicht auf das Buch beziehen? Nein.
Teilweise schwingt es mit, teils mehr, teils weniger, teils aber eben auch nicht. Und Letztere kann ich ohne Weiteres so stehen lassen, während sich bei Anderen eben schon der Verdacht auftut, dass da jemand schon mit Vorurteilen an die Sache rangegangen ist.

Dass Marx einen ganz anderen Schreibstil hat als Sonnleitner, ist mir auch schon aufgefallen. Und was das angeht, würde ich tatsächlich niemals auf die Idee kommen zu sagen: "Das ist ja wie ein Marx."
Meine Vergleiche beziehen sich da eher auf die Art der Story, bzw. die Qualität.
Da Marx unter den deutschen Autoren ja nun mal herausragt (auch was die Meinung der breiten Masse angeht, inklusive meiner eigenen), halte ich ihn für einen guten Maßstab. Und so kommt eben der Qualitätsvergleich mit ihm zustande.
Und den "finsteren Rivalen" habe ich als Beispiel gewählt, weil er eben geradezu das Paradebeispiel für ein unbeliebtes Buch von einem gefeierten Autor ist.
Ich weiß, ich ziehe Marx hier wirklich oft als Vergleichsobjekt für die verschiedensten Dinge heran. Aber er eignet sich eben gut als Maßstab. Und die Vergleiche mit ihm sind alle einzeln zu betrachten und sollen nicht bedeuten, dass "Zwillinge der Finsternis" auch ein Marx sein könnte, wie ein Marx ist oder gar die Gesamtwerke beider Autoren besonders nah beieinander liegen.
Lies doch meine Beiträge bitte mal nicht so schwarz/weiß! Und du musst mir auch nicht zum wiederholten Mal erzählen, dass jeder seine Meinung hat und jeder ein Buch anders empfindet, wenn ich genau das schon selbst gesagt habe, bevor du mir das erste Mal hier geantwortet hast. Im Übrigen halte ich es für überaus wichtig und durchaus schützenswert, dass jeder seine eigene Meinung zu einer Sache hat. Und ich bin so ziemlich die Letzte, die da irgendwas manipulieren will.

85) Besen-Wesen © schrieb am 05.01.2010 um 09:34:43 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Es ärgert mich, wenn andere meinen zu wissen, warum andere die Meinung haben, die sie haben. Das werde ich auch weiterhin äußern, auch wenn die Erklärungen noch so wortreich ausfallen.

86) DarkNBloody schrieb am 05.01.2010 um 10:04:24 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Und mich ärgert es, wenn ein Buch oder Hörspiel in Grund und Boden geredet wird und ich den Eindruck habe, es geht mal wieder nur ums Grundsätzliche, wie hier um Sonnleitner als schlechten Autor.

Und zu deinem Ärger. Ich habe niemanden hier persönlich angesprochen/angegriffen. Ich habe einfach nur allgemein geschildert, wie dieser Thread hier teilweise auf mich wirkt. Und dagegen, dass irgendwas irgendwie wirkt, kann ich schlecht was machen.

Aber BTT, würd ich mal sagen. Oder?

87) Crazy-Chris © schrieb am 05.01.2010 um 10:16:09 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Nun ja, ich finde dieses Buch nunmal abgrundtief schlecht. Die Geschichte geht noch so, aber die Erzählweise ist unter aller Kanone und die Charakterisierung der Figuren ist lächerlich.[BR] Das hat aber nichts mit Sonnleitner zu tun - ich bin bestimmt der letzte, der alle Bücher eines Autors über den gleichen Kamm schert. Sonnleitner hat nach meinem Geschmack auch wirklich gute Bücher geschrieben (Geheime Treppe, Fels der Dämonen, Schwarzer Skorpion) um nur drei zu nennen. Und das macht für mich den Totalausfall bei diesem Buch noch unverständlicher, wie innerhalb so relativ kurzer Zeit so ein krasser Qualitätsunterschied auftreten kann.

88) Besen-Wesen © schrieb am 05.01.2010 um 11:41:51 zur Folge Zwillinge der Finsternis: BTT?

89) DarkNBloody schrieb am 05.01.2010 um 11:50:19 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Back to Topic, wenn es dir recht ist. ;-) Bevor wir noch vom Hundertsten ins Tausendste kommen (wo ich in einem offenen Forum auch nicht unbedingt was dagegen hätte ;-) ).

90) Besen-Wesen © schrieb am 05.01.2010 um 12:14:34 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich kann übrigens nicht finden wo diese Folge aufgrund des Autors in Grund und Boden geredet wird. Die Anhäufung der Elemente grausiger Schreibstil, übertriebenes Verhalten, ein paar Baukasten-Elemente, viel zu dick aufgetragene Effekte und zum Schluss noch das Ziehen an der Baumwurzel (*mit dem Kopf auf den Tisch hau*) wäre bei mir bei jedem Autor ganz ganz schlecht weggekommen.
Als ich meine ersten Büpcher nach meiner mehrjährigen Pause gelesen hatte, war ich ünrigens viel leichter zu begeistern und hielt anfangs sogar "Verschwundener Filmstar" oder "Musikpiraten" für sehr gelungen.

91) swanpride © schrieb am 05.01.2010 um 15:11:38 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Seit wann ist "Der finstere Rivale" unbeliebt? Zugegeben, mein Buch ist es nicht, aber soweit ich mich entsinne waren hier auch viele begeistert wegen der vielen Aktionelemente...(Ich glaube, das unbeliebteste Marx-Buch ist "Das schwarze Monster").
Aber den Vergleich mit Marx kann ich nicht nachvollziehen...weder stilistisch noch inhaltlich. Der Hauptkritikpunkt bezüglich Zwillinge der Finsternis ist ja wohl die Tatsache, dass dem Buch sowohl eine vernünftige Auflösung als auch ein nachvollziehbarer Handlungsstrang fehlt. Zur Erinnerung: Keine der "übersinnlichen Ereignisse" werden nachvollziehbar erklärt, die Detektive "folgen dem Nebel" und tappen schließlich in schönster Doofheit in eine Falle, die Auflösung ist schlichtweg hanebüchend und die Sache mit Baum ist dann einfach nur noch die Krönung.
Die Atmo der Folge ist zwar sehr gut (und wahrscheinlich auch die Erklärung dafür, dass einige Leser sich so begeistert zeigen), aber wenn man eine intelligente Geschichte will, dann ist man damit dafinitiv an der falschen Adresse.

92) DarkNBloody schrieb am 05.01.2010 um 15:26:16 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich hab zum Rivalen querbeet im Internet bisher mehr Negatives als Positives gelesen. Hier hab ich nur mal kurz über die ersten Beiträge geguckt und denselben Eindruck bekommen. Daher meine Schlussfolgerung: der Rivale ist unbeliebt. Das Monster wäre ein eher schlechtes Beispiel dafür gewesen, was ich sagen wollte, weil es mich selber nicht so richtig hinterm Ofen hervor lockt.

Was den Vergleich mit Marx angeht, müsste ich erst mal wissen, welchen genau du meinst (waren ja mehrere aus verschiedenen Motivationen), um dazu was zu sagen.

Für mich war es gar nicht mal so die Atmo, die mich von diesem Buch überzeugt hat, sondern die Story, die ich wirklich sehr spannend fand. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Und abgesehen vom Schluss ist die Geschichte flüssig und an einem Stück. Und selbst da passt es diesmal auch, dass das nicht so ist.

93) swanpride © schrieb am 05.01.2010 um 16:38:36 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @92 Nehmen wir mal deine Aussage, dass "unlogische Kleinigkeiten" bei Marx öfter mal überlesen werden...also mal abgesehen davon, dass die Logiklücken in Zwillinge der Finsternis alles andere als klein sind, habe ich auch nicht den Eindruck, dass man Marx da mehr verzeiht...er baut nur einfach weniger Logiklücken in eine Folge ein. Und wenn er dann mal mit einer dünnen Story daherkommt (Beispiel: Spur ins Nichts), dann kriegt er häufig eben erst recht einen drauf, eben weil die Erwartungshaltung bei ihm so hoch ist. So haben alle Autoren ihr Päckchen zu tragen.

94) DarkNBloody schrieb am 05.01.2010 um 16:53:51 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Meine Aussage war: "Die Story hat mich jedenfalls insgesamt so gefesselt und begeistert, dass mir die Ungereimtheiten gar nicht aufgefallen sind - und in meinen Augen auch jetzt nicht ins Gewicht fallen. Wenn ich da jetzt alles auf die Goldwaage legen wollte, müsste ich wohl auch jeden zweiten Marx in der Luft zerreißen, denn an unschlüssigen Kleinigkeiten hat er ja nun auch nicht gespart."

Ich finde schon, dass er sich so einige Schnitzer erlaubt hat. Und die werde ja auch hier nicht unter den Teppich gekehrt, sondern durchaus auf den Tisch gebracht, was völlig in Ordnung ist. Aber mir scheint, dass man ihm seine Fehler auch gerne mal verzeiht, wenn die Story im Gegenzug gut genug ist. Ich habe noch längst nicht alle seine Bücher gelesen und auch nicht zu jedem, das ich doch gelesen habe, die Diskussion. Aber das, was ich an Büchern und Diskussionen gelesen habe, lässt mich das eben glauben.

Und hier wird aufgrund der Unschlüssigkeiten zum Teil das ganze Buch in den Keller getreten. Und wenn ich mich gerade nicht täusche, auch von dir, richtig? Anscheinend machen sie für dich mehr aus als für mich. Oder sie werden vielleicht durch nichts aufgewogen?

95) swanpride © schrieb am 05.01.2010 um 18:29:57 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @94 Ich verweise auf post 1 und 22...da habe ich die Stärken, aber vor allem auch die Schwächen des Buches ausführlich dargelegt.

96) DarkNBloody schrieb am 05.01.2010 um 18:38:33 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Japp, die hatte ich auch noch so ungefähr in Erinnerung. #1 beantwortet allerdings meine Frage.

97) Friday © schrieb am 05.01.2010 um 22:02:39 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Beitrag 235 im Diskussions-Thread vom "Finsteren Rivalen" ist doch positiv...

98) WesenausderUrzeit © schrieb am 06.01.2010 um 09:30:34 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Also einen Versuch will ich dann auch wagen, in diese Diskussion einzugreifen, um Besen-Wesens Anliegen noch einmal aufzugreifen und zu unterstützen.

Stein des Anstoßes war, denke ich, dieser Absatz aus Nr. 78:

„Ich frage mich auch wirklich, ob hier das Buch oder teilweise auch mal eher der Autor (was kann man von ihm erwarten) bewertet wird. Ich frage mich, ob es nicht die Vorurteile sind, mit denen vielleicht der eine oder andere an dieses Buch herangegangen ist, die schlussendlich zu diesen eher mäßigen Bewertungen führen. Ich frage nur, ich unterstelle nicht. Schließlich hat ja jeder auch noch seinen Geschmack, was völlig in Ordnung ist. Trotzdem kann ich mich dieser Frage nicht völlig erwehren.“

Na dann tun wir das doch mal: „Hat jemand das Buch -Zwillinge der Finsternis- mit einem durch Vorurteile gegen den Autor getrübten Blick gelesen?“

Welche Antwort erwartest Du auf diese Frage, DarkNBloody? Glaubst Du wirklich, irgendjemand schlägt sich vor den Kopf und sagt: „Ach, deshalb hat mir die Geschichte nicht gefallen?“
Die Leute, die hier in den Threads zu den einzelnen Folgen ihre Kritik äußern, haben schon ziemlich viele drei ??? Bücher gelesen. Ich denke, dass ihre Kritiken zu -Zwillinge der Finsternis- deshalb auf einem gut begründeten Urteil entstanden sind und keinesfalls auf Vorurteilen basieren. Wie gut ein jeder die Erwartungen oder Enttäuschungen aus vorheriger Lektüre gegen über einem Autor ablegen kann oder nicht, ist reine Spekulation. Ich kann genauso wie du behaupten, dass ich jedes neue Buch völlig unbefangen zur Hand nehme. Ich kann auch sagen, dass wohl keiner seine Meinung über eine/n Autor/in vor der Lektüre eines neuen Buches wirklich abstreifen kann. Fakt ist: ich weiß nicht, was Du kannst oder was nicht, aber du weißt es auch nicht von mir oder von jenen, die das Buch schlecht beurteilt haben.
In dem Du einen solchen Absatz, wie oben von mir aus Deinem Posting kopiert, hier schreibst, unterstellst du sehr wohl. Da macht es keinen Unterschied mit welchen Formulierungen Du diese Unterstellung abzumildern versuchst. Hier in diesem Forum fragst Du eben nicht mehr nur Dich, sondern verkündest Deine Vermutung dem Rest der Welt. Und so ein Absatz erregt ganz zu recht Besen-Wesens Gemüt, die stets versucht, die ganzen Foren hier auf der Seite möglichst sachbezogen zu halten.

Überprüfe doch aber mal ob dein Gefühl der Vorurteilsbelastung (nebenbei reiche ich das eben geschriebene Wort gleich mal zum Unwort des Jahres 2010 ein) nicht einfach aus negativen Kritiken stammt, sondern aus jenen, die viel behaupten, aber wenig belegen, die vielleicht sogar persönliche Angriffe gegen den Autoren enthalten. (hab jetzt nicht geschaut, ob es solche bei Zwillinge der Finsternis gibt, aber leider kommen sie ja immer mal wieder vor.) Solche Einträge sind zwar nicht zu verhindern, aber wir können versuchen mit gutem Beispiel voran zu gehen.

99) DarkNBloody schrieb am 06.01.2010 um 10:53:41 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Wenn mir so ein Eindruck entsteht, kann ich einerseits wütend und schweigend gedanklich in dieser Richtung verharren. Ich kann diesen Eindruck aber auch schildern und somit hinterfragen - für mich persönlich, aber auch als Gedankenanstoß für Andere, auf die es vielleicht zutrifft. Und auch Besen-Wesen (wie auch du an dieser Stelle) hinterfragt schon mal, woher jemand seine Meinung nimmt - und unterstellt zuweilen auch mal (ich sage nur TKKG-Bashing). Da kann sie auch schmollen, sich insgeheim über die doofe Anti-TKKG-Kultur aufregen und TKKG-Anti-Fans schweigend in Schubladen stecken, in die sie nicht rein gehören (es soll ja auch TKKG-Anti-Fans geben, die ihre Abneigung ganz allein entwickelt haben), sie kann aber auch sagen, was sie denkt, auf dass der Andere ihre Schubladenzuordnung vielleicht ad absurdum führen kann. Klar hab ich mich damals auch aufgeregt, als sie mir zum wiederholten Mal TKKG-Bashing-weil-es-in-ist vorgeworfen hat. Aber nur so konnte ich mich dann nochmal dazu äußern und Besen-Wesen vielleicht davon überzeugen, dass die Dinge anders sind, als sie sich das gedacht hat. Und offene Worte sind doch immer noch besser, als sich "hintenrum" seine Gedanken zu machen oder sogar zu äußern, wenn vielleicht nicht mal eine wirkliche Grundlage dafür besteht.

@ Besen-Wesen: Es tut mir Leid, dass ich die alte Suppe jetzt wieder aufwärme. Soll nur als Beispiel dienen, ok? Ist weder Angriff, alter Groll noch sonst irgendwas gegen dich. Nur ein Beispiel.

Mit deinem letzten Absatz hast du auf jeden Fall Recht. Die Leute sind es auf jeden Fall in der Regel, die mich nicht nur vermuten lassen, sondern ja schon selbst sagen, dass sie Vorurteile haben. Aber auch mit Vorurteilen kann man Dinge belegen. Ich könnte eine beliebige Folge nehmen, sie aus einem bestimmten Blickwinkel betrachten und dann einen Kommentar abgeben, der meiner generellen Meinung zu dieser Folge absolut widerspricht. Alles astrein belegt. Nur eben mit einem völlig anderen Blick, als ich ihn eigentlich habe.
Und wenn man eine (echte) Meinung von etwas hat, sucht man ja schon unbewusst nach allem, was diese Meinung mal wieder untermauert.
Außerdem sind viele Kommentare hier zwar ausführlich, aber schon im Blick auf den Autor geschrieben (Vergleich zum Gesamtwerk).

100) Friday © schrieb am 06.01.2010 um 10:59:16 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Gähn, neues Jahr, neue ellenlange Diskussionen.

101) Besen-Wesen © schrieb am 06.01.2010 um 11:27:58 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich verbitte mir die Unterstellung des "Schmollens". Ich sehe gerade auch keinen Zusammenhang zum immer wieder gern angewandten TKKG-Bashing. Sollte hier weiterer Diskussionsbedarf bestehen bitte per PN oder Mail.

102) DarkNBloody schrieb am 06.01.2010 um 11:32:19 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Sorry, aber richtigstellen muss ich das schon noch. Ich hab dir kein Schmollen unterstellt. Im Gegenteil, ich hab es ja nur als Möglichkeit aufgezählt, was du tun könntest, aber offensichtlich NICHT tust.

103) swanpride © schrieb am 06.01.2010 um 17:09:59 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Haben wir nicht alle Vorurteile? Ich kann jedenfalls von mir behaupten, dass ich kein einziges Buch nach Folge 100 Vorurteilsfrei gelesen habe...das war nämlich der Moment, an dem ich angefangen habe, nachzuschauen, welches Buch von welchem Autor ist. Und natürlich sind mit einem Autor gewisse Erwartungen verbunden. Allerdings wirken sich diese Erwartungen bei verschiedenen Leuten unterschiedlich aus. Ich wehre mich daher entschieden gegen die oft geäußerte Unterstellung, das Sonnleitner Bücher von Anfang an schlechter wegkommen, eben weil sie von Sonnleitner sind. Aus drei Gründen: 1. Ich traue den meisten Leuten hier durchaus zu, dass sie, Autor hin oder her, das Buch zuallerst als ???-Buch werten, und als nichts anderes. 2. Auch Sonnleitner hat sich seinen schlechten Ruf erst einmal erworben...den hat er ja nicht für seinen Namen sondern für seine Arbeit erhalten. 3. Vorurteile wirken sich bei verschiedenen Leuten anders aus. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich bei einer niedrigen Erwartungshaltung so froh darüber bin, wenn es dann doch ein passables Buch wird, dass ich bei der Bewertung um einiges großzügiger bin, während ich bei einer hohen Erwartungshaltung schon auf einem mehr oder weniger mittelmäßigen Buch ganz schön herumhacken kann. Zwillinge der Finsternis habe ich zum Beispiel, trotz aller Logiklücken, noch so gerade mit einer drei bewertet. Und wenn ich heute so auf die Bewertung zurückschaue, dann war die ganz schön großzügig. Jeder andere Autor hätte dafür von mir eine vier verpasst bekommen.

104) Der Aufpasser schrieb am 07.01.2010 um 12:44:14 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Wer behauptet, dass hier im Forum geschmollt wird, könnte genauso gut behaupten, dass die Erde rund ist!

105) Friday © schrieb am 24.01.2011 um 01:57:48 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Nanu, keiner bei der Record Release Party dieser Folge gewesen? Noch kein Kommentar zum Freitag erscheinenen Hörspiel. Ich ahne schlimmes...

106) Mr. Murphy © schrieb am 24.01.2011 um 18:07:50 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Das gab es in jüngster Vergangenheit doch öfters, unabhängig von der Qualität.

107) Yano schrieb am 26.01.2011 um 13:58:32 zur Folge Zwillinge der Finsternis: so Hörspiel eben gehört...und was soll ich sagen, es war richtig gut! Der Erzählertext war eher wenig, und es kam wieder richtig schöne Hörspielatmosphäre auf. Hätte auch gut eine Folge zwischen 80 - 120 sein können, wirklich gut :) Sonnenleitner und Europa, bitte weiter so.

108) Redcat schrieb am 27.01.2011 um 00:27:35 zur Folge Zwillinge der Finsternis: TKKG-Style -(.

109) TheOwnMoment © schrieb am 27.01.2011 um 11:59:27 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Hmm also ich muss mal ein wenig meinen Unmut auslassen, es geht nur um ein kleines Detail dieses Hörspiels, aber nichts destotrotz zum Haare raufen:
Da erzählt ein ehemaliger Klient dass es bei ihm spukt, dass Bücher nicht mehr dort liegen wo er sie am Tag zuvor hingelegt hat und dass es im Haus bestialisch nach Schwefel stinkt und Justus fällt nichts anderes dazu ein außer: "Und wieso rufen sie uns deswegen an, was haben wir damit zu tun?" Stimmt, was sollen den auch drei Jugendlich die schon seit (Jahrzenten) Ewigkeiten Fälle solcher Art aufklären mit solch einer Meldung anfangen ?? Vielleicht einfach auflegen und weiter Hausaufgaben machen ...... AAAARGH !!!

110) lyni © schrieb am 27.01.2011 um 15:43:10 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Also ich finde das Hörspiel eigentlich im Vergleich zu denen der Vergangenheit gelungen! Kurzweilig, es kommt durchaus Spannung auf, der Erzähler hält sich zurück...Ich kenne zwar die Buchvorlage nicht, kann also nicht sagen, was aus der Story rauszuholen gewesen wäre, allerdings hat Herr Minninger hier scheinbar mal wieder bessere Arbeit geleistet. Lediglich das Ende wurde beim ersten hören nicht hundertprotzentig klar, aber nicht so, dass man garnicht weißt, was "abgeht". Die Sprecher waren durchweg überzeugend, allerdings hört man Hans Meinhardt sein Alter mittlerweile wirklich an...Schade, ich war beim ersten Hören sogar ein wenig schockiert von seiner Stimme...
Fazit: höhrenswert

111) dcc © schrieb am 27.01.2011 um 22:50:02 zur Folge Zwillinge der Finsternis: wo kriegt man denn das Hörspiel schon? Ist doch erst ab Morgen raus oder?

112) Friday © schrieb am 27.01.2011 um 22:57:43 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Manche Läden verkaufen schon vorher die Hörspiele, auch wenn sie gegen die Verkaufsrichtlinien verstossen, das ist eigentlich nicht erlaubt. Manchmal hatte ich auch schon Donnerstag abend das neue Hörspiele, aber da die Hörspiele zur Zeit eh zum davon laufen sind, kommts auf einen Tag mehr oder weniger auch nicht an...

113) Phony McRingRing © schrieb am 28.01.2011 um 13:12:37 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Sach ma - SCHON WIEDER Tonprobleme? Ist es bei Eurer Finsternis-CD auch so, dass ganz besonders im letzten Track die Stimmen alle so seltsam dumpf und merkwürdig verlangsamt klingen? Ich habe mir von einem Freund zum Vergleich auch den Rip seiner CD->MP3 zum Vergleich über einen Messenger schicken lassen - dasselbe in Grün. Bei ihm klingt auch das Hörspiel genauso, wie bei mir: Das Ende klingt akustisch verfremdet.

Und BEVOR Ihr aufschreit, dass das Justus, Peter und Bob sind, die ein kleines Schauspiel machen, um den Sinclair zu erschrecken: Nein, DAS meine ich nicht, DAS soll ja so klingen. Nein, ich meine den Rest, ganz besonders NACH diesem "Schauspiel" ist das sehr deutlich zu hören. Diese Verlangsamung ist relativ gering, dürfte schätzungsweise 5% betragen. Habe das mit einem Wave-Editor rumgefummelt, und siehe da, plötzlich klingt es wieder natürlich - auch die Abspannmusik läuft nicht im gewohnten Tempo und leiert sogar leicht.

Europa, langsam wird das wirklich peinlich, SCHON WIEDER ein Tonproblem! ...und denkt nicht mal im Traum daran, wieder was von "Kann nicht sein, liegt an ihren Ohren" zu erzählen. Oder ist das eine kundenpsychologische Sache, die von der eigentlichen Produktion und dem Skript ablenken soll?

114) Crazy-Chris schrieb am 28.01.2011 um 13:19:34 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Tatsache, der letzte Track klingt bei mir genauso seltsam.
Das Leiern im Abspann (und auch der Titelmelodie) scheint dagegen "normal" zu sein, jedenfalls fällt mir das bei jeder neuen Folge wieder auf.
Aber dieser offensichtlich etwas zu langsame letzte Track, das scheint neu zu sein. Wäre dann der dritte Beweis, dass die Qualitätskontrolle bei Europa wohl alles hört, nur nicht das endgültig finale Produkt bevor es ans CD-Presswerk geht...

115) kaeptn kidd © schrieb am 28.01.2011 um 14:03:24 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Nach dem ersten Hören mein Senf in Kurzform:
Erster Eindruck: positiv. Die Sprecherriege überzeugt voll, besonders die Nebenfiguren. Und es scheint beinahe so, als ob einige Gebete den Erzähler betreffend erhört worden sind. Thomas Fritschs Parts sind wesentlich besser dosiert (Folge: Es werden plötzlich wieder viel mehr Szenen gespielt anstatt stumpf erzählt). Ausserdem scheint er diesmal ein paar brauchbare und serienadäquate Regieanweisungen bekommen zu haben. Denn für mich klingt er in dieser Folge viel souveräner, erwachsener und ernsthafter. Tut der Atmosphäre durchaus gut.
Zur Geschichte kann ich noch nicht allzu viel sagen, weil ich bei meinem ersten und bisher einzigen Durchgang nicht 100%ig konzentriert war. Daher erscheint mir alles noch recht wirr, was aber erstmal nichts Negatives heissen soll …
Die mangelnde Tonqualität ist mir nicht weiter aufgefallen. Und selbst wenn, würde sie mich kaum stören. Klar kann man sich darüber aufregen und sich fragen, warum es im Digitalen Zeitalter und bei der ernsthaften Konkurrenz nicht möglich ist, einwandfreie Tonträger zu produzieren. Aber so lange ich nicht 70 Minuten lang mit der Hand am Lautstärkeregler kleben muss, ist mir das völlig egal. Hat doch auch irgendwie Charme
Einziger auffälliger Minuspunkt (bis jetzt): Andreas Fröhlich! Der klingt für meine Begriffe an manchen Stellen sehr fremd und wahnsinnig unmotiviert. Fand ich irgendwie merkwürdig … Ging das sonst noch jemandem so?

116) Phony McRingRing © schrieb am 28.01.2011 um 14:16:44 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ja, genau, man nennt es einfach Charme und schon ist mangelnde Produktkontrolle auf einmal ein Feature... Alles klar! Europa hat hier GANZ KLAR ERNEUT mal wieder nicht ordentlich aufgepasst.

117) Phony McRingRing © schrieb am 28.01.2011 um 14:18:02 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich könnte genauso gut an der Kasse statt 7€ einfach nur 5 bezahlen - hat doch gewiss auch jede Menge Retrocharme, aus der Zeit, als Tonträger noch nicht so teuer waren wie heute...

118) lyni © schrieb am 28.01.2011 um 17:18:18 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Also bei meiner Kassette kann ich da eigentlich nichts feststellen. Auch das Ende hört sich normal an, bis auf die Schlussmusik, aber da würde ich Crazy-Chris (114) zustimmen, das ist mittlerweile standard...
Jaja, die guten alten Kassetten

119) JackAubrey © schrieb am 28.01.2011 um 17:22:35 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Es stimmt, am Ende läuft das Band verlangsamt, halt authentische analoge Tonqualität Zu Folge selber ist zu sagen, dass man schon merkt, dass hier mitgelesen wird: Es gibt kaum "Overacting", nahezu keine Improvisationen und auch kein überflüssiges "in der Zentrale labern". Eine Nebenrollen sind sogar richtig gut. Allein es hilft alles nichts: Die Sonnleitner Vorlage ist so derart behämmert, der "Fall" so derart abstrus, dass einem wirklich das Grausen kommt. Da kann Europa auch überhaupt nicht dran ändern. Es hilft nur abwarten auf die nächste Kari-Folge, denn "Tödliches Eis" war wirklich ein Lichtblick (auch wenn A.M. klugerweise das "Tödliche Eis" gestrichen hat)...

120) hitchcockerspaniel © schrieb am 28.01.2011 um 19:52:09 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Eins nach dem anderen:

1) Geschichte: Nach Pokerhölle überraschend angenehm und sogar an manchen Stellen etwas spannend. Das Hörspiel hat mich bis zur Auflösung überraschend gut unterhalten, die absolut an den Haaren herbeigezogene Motivation für die Handlung der Brüder um den Politiker zu stürzen und deren unrealistische Umsetzung sei mal so dahingestellt. Ganz zu schweigen vom I-Tüpfelchen mit dem falschen Skelett, was dann die ganze vorherige Motivation der Brüder nochmal zusätzlich in Frage stellt, wenn sie ja scheinbar eh schon lang davor wussten, dass gar nicht ihr echter Ur-Ahn dort drinnen liegt und alles ein Fake war. Wozu dann der ganze Murks, dass Sinclair in den Keller geht? Oder wurden da wieder wichtige Infos geschnitten, haben sie es erst nachdem Einsturz der Gangdecke erfahren und dachten wirklich, ihr Ur-Ahn sei ermordet worden? Ach, neben dem ganzen anderen inhaltlichen Humbug eigentlich auch egal, es gehört heutzutage scheinbar zu den Fällen der drei ??? standartmäßig dazu, dass die Auflösungen zu 80 Prozent einfach nur noch lächerlich sind. Darüber reg ich mich gar nicht mehr auf.

Die Sprecher: Eine gute aber für professionelle Sprecher auch nicht anders zu erwartende Leistung. Der Sprecher von Onkel Titus klingt leider mittlerweile echt krächzig und alt, aber dafür kann der gute Mann nichts. Zum ersten Mal in einem drei ??? Hörspiel ist mir aber auch Bobs Stimme ungewöhnlich alt vorgekommen. So tief und erwachsen wie diesmal kam mir seine Bob Interpretation noch nie vor, er klang nun wirklich wie ein Erwachsener in seinen 30ern/ 40ern, nen fast 20jährigen konnte ich ihm zum ersten Mal nicht mehr abnehmen.

Technische Umsetzung: Hierzu kann ich nur zur MC sagen: Ja, ich stimme meinen Vorrednern zu, zum Ende hat die Produktion es doch wieder ganz knapp geschafft, es technisch zu verhunzen. Soweit ich es jetzt beim ersten Hören gemerkt hab, wird speziell ab Bobs letztem Satz auf einmal die Tonhöhe runtergeregelt und auch verlangsamt, so dass er klingt wie ein Monster. Die Titelmusik ist ebenso verlangsamt. (Hab extra die Titelmelodie am Anfang nochmal zum Vergleich gehört). Desweiteren ist auf Seite 1 am Schluss mal wieder ein ewiger Leerlauf, so dass man erst ne Weile vorspulen muss, damit auf es Seite 2 dann auch von Anfang an losgeht. Zwar wurde auf der offiziellen Seite der drei ??? von Corinna mal im Forum geschrieben, dass man sich bemühe, die Seiten gleichlang zu machen, aber tja, erst vor ein paar Folgen war das Problem bei mehreren MCs ebenso vertreten.

Fazit: Ein nettes Hörspiel, dessen inhaltliche Logikschwächen man natürlich nicht einfach umschreiben kann.

ABER: Die technischen Mängel wurden bereits zig Mal angeprangert. UND MIR REICHTS JETZT! Europa braucht mir nichts mehr von Qualitätskontrolle oder "lebendigen Produktionen" zu erzählen, für mich habt ihr den Bogen überspannt! Wenn ihr es nicht fertigbringt, mal 10 Folgen hintereinander ohne technische Mängel zu produzieren, gerade NACHDEM es bei 138 so einen Aufschrei gab, dann ist euch (EUROPA) nicht mehr zu helfen. Mit Folge 150 werde ich meine Sammlung nun wirklich definitv einstellen. (Auch wenn jetzt wieder manche sagen werden "Na und, wen stört's?" oder "Das machst du eh nicht")

121) Laflamme © schrieb am 28.01.2011 um 20:43:48 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Die offizielle Legende war immer, daß Eveneezer untergetaucht ist, weil er pleite war. Das haben die beiden Brüder aber nicht geglaubt. Es hat sich dann im Zuge der Nachforschungen rausgestellt, daß das Skelett nicht echt war ("in einer Apotheke gekauft wurde"), also konnte die Geschichte nicht stimmen.

122) Friday © schrieb am 28.01.2011 um 23:28:50 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich würde mich gerne den ersten Kommentaren zum Hörspiel anschließen. Leider ist heute das neue Beatsteaks-Albun herausgekommen, dass ich den Genuss der Folge auf später verschieben muss

123) swanpride © schrieb am 29.01.2011 um 00:21:37 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @120 Ne, im Buch ist die Geschichte genauso hanebüchend...was auch der Hauptkritikpunkt war, der hier immer wieder abgehandelt wurde. Also gibt dir keine Mühe irgendeine der sogenannten Auflösungen zu verstehen, da gibt es nichts zu verstehen.

124) Laflamme © schrieb am 29.01.2011 um 15:33:03 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Nun ja, eigentlich wird die Geschichte im Buch ja einigermaßen nachvollziehbar aufgelöst (jetzt mal im Vergleich zu z.B. Campbell Castle). Es krankt halt an ein paar Punkten.

* Element Wasser: Schneekanone in Park mal ne kurze Zeit laufen zu lassen, ist gekauft.
* Element Feuer: Eingebaute Gasleitungen, mit denen man ein Feuer kontrolliert, okay, ist gekauft.
* Element Luft: Nebelkanonen, die eine einigermaßen permanente Nebelspur produzieren, und das völlig lautlos? Nicht wirklich.
* Element Erde: Eine über längere Zeit des nächtens ausgehobene Erdspalte fällt über mehrere Tage niemand auf und sieht aus wie nach nem Erdbeben? Also bitte...
* Sinclair bemerkt ein Loch im Garten nicht: Wenns hinter dem Haus ist... in den Keller schickt er ja auch nur die Dienstboten. Ist mit Hängen und Würgen gekauft.
* Die Befreiung: Bob zupft an einer Baumwurzel und die kommen so raus? Nein, nicht wirklich.

125) hitchcockerspaniel © schrieb am 29.01.2011 um 16:18:57 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @swanpride: Die Mühe spar ich mir mittlerweile echt gerne!

126) Jeffrey Shaw schrieb am 29.01.2011 um 16:52:24 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Was mir jetzt schon zum x-ten Mal negativ auffällt ist die Länge und Erzählökonomie der Hörspiele. Inzwischen hab ich das Gefühl, dass ein bisschen zeitliche Restriktion und eine Reduktion auf das wirklich Wesentliche der Struktur der Geschichten ganz gut täte. Auch bei den ZdF kam es mir so vor als ob ziemlich viele Minuten mit Dialogen wie "A: "Er will die vier Elemente unter seine Kontrolle bringen." B: "Er will die vier Elemente kontrollieren?" c: "Moment mal, bedeutet das jetzt, er will die vier Elemente beeinflussen?" D: "Ok, jetzt mal ganz langsam. Man kann damit Feuer, ...Wasser, ...und ...Luft unter seine Kontrolle bringen?" und unnützen Besuchen bei Notar xy oder Gesprächen mit z verbraten werden würde.
Obwohl ich es verstehen kann, dass die Reduktion des Plots ein Problem darstellt, wenn irgendwie jede Szene eine Tendenz zur Irrelevanz hat, sogar die in denen es um die konkrete Auflösung des Falls geht. Wenn die einzelnen Charaktere, Verdächtigen etc. so uninteressant sind, dass man kein Interesse aufbringen kann, dann helfen auch Ideen nichts die eigentlich ganz ambitioniert scheinen. Ich fands am Anfang noch vielversprechend, dass tatsächlich eine Art magischer Artefakt im Mittelpunkt stand. Und ich war positiv angetan von dem Auftritt des alten crazy Antiquars, der so schön exzentrisch daher kam (obwohl er eigentlich nur ein bisschen exposition ablieferte). Und Semmelrogges Besetzung war auch klasse. Aber das alles nützt nichts wenn es nicht zu einer akzeptablen Geschichte verschmelzen kann.

127) swanpride © schrieb am 29.01.2011 um 19:54:13 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @124 Ich weiß nicht wie's im Hörspiel ist, aber im Buch würdest du auch den Schnee nicht kaufen, der dort nämlich vor Zeugen schneit (denen die Schneekanone natürlich gar nicht auffällt) und dann auch noch den halben morgen bei Kalifornischen Sommertemperaturen liegenbleibt.

128) Laflamme © schrieb am 29.01.2011 um 20:12:13 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Äh nein, als die Fragezeichen am Park ankommen war die Schneeballschlacht im Gange und der Schnee war schon braun und patzig, da warens mit den Schneekanonen längst weg. Die werden das wohl in den Nachtstunden mal eine Zeit laufen gelassen haben, und bei 10 Grad plus bleibt das schon ein Zeiterl liegen (sonst hätten Schigebiete bei einem kleinen Temperaturhoch ja ziemliche Schwierigkeiten).

129) Markus H. schrieb am 29.01.2011 um 20:30:32 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @124: Die Auflöungen sind schon recht hanebüchen. Aber RICHTIG hanebüchen ist die Sache mit der Baumwurzel. In gängigen Redewendungen ist manchmal von hanebüchenen Dingen die Rede. Vielleicht war's ja die Wurzel einer M.S.-Hanebuche/Hagebuche die ja besonders hart sein soll. So hart, dass die Mauern zum Einsturz bringt, wenn man daran zieht...

130) swanpride © schrieb am 29.01.2011 um 21:02:51 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @128 Ist im Buch genauso, aber da gibt es Zeugen die es haben schneien sehen.

131) Mr. Murphy © schrieb am 29.01.2011 um 21:13:47 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Haben im Buch die Zeugen es wirklich schneien sehen, oder haben die gelogen?

132) Friday © schrieb am 29.01.2011 um 23:33:32 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich glaub, das wird nicht beantwortet.

133) AMQ © schrieb am 30.01.2011 um 00:39:49 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Irgendwie erinnert mich die Folge entfernt an "Der rote Rächer". Weiß auch nicht warum...

134) Laflamme © schrieb am 30.01.2011 um 01:13:51 zur Folge Zwillinge der Finsternis: 131 Ich habe mal die relevante Stelle rausgesucht. Es ward also überliefert im 15. Buche Sonnleitner, DDF 144.32:

Justus schüttelte nachdenklich den Kopf, aber ein junger Mann, der neben den beiden stand, hatte Peters Frage verstanden und sagte: "Irgendwer meinte vorhin, es hätte heute Nacht hier einen kurzen, aber heftigen Schneeschauer gegeben."
"Bei knapp zehn Grad im Schatten, die es heute Nacht gewesen sein dürften?" wunderte sich Justus.
"Ich sag euch nur, was ich gehört habe." entgegnete der Mann und zuckte mit den Schultern. Dann beteiligte er sich wieder an der munteren Schneeballschlacht.

135) guru007 © schrieb am 30.01.2011 um 01:30:04 zur Folge Zwillinge der Finsternis: "...zehn Grad im Schatten (...)heute Nacht..." Ähm ja, macht Sinn, Marco...

136) Laflamme © schrieb am 30.01.2011 um 02:02:36 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Äh ja, jetzt wo du es sagst macht das tatsächlich Sinn. Ooooops.

137) Maki © schrieb am 30.01.2011 um 09:58:02 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Im Hörspiel sind es 20 Grad oder? Im August in Kalifornien wohl realistischer.

138) Maki © schrieb am 30.01.2011 um 10:00:33 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Im Hörspiel sind es 20 Grad oder? In Kalifornien im August wohl realistischer.

139) dcc © schrieb am 30.01.2011 um 14:08:28 zur Folge Zwillinge der Finsternis: ich bin nun wirklich kein Nörgler und habe einige neue Folgen immer vehement verteidigt gegen die Pauschal-Nörgler aber so langsam schlägt es dem Fass echt den Boden aus! Ich habe 4 mal gebraucht um diese Folge zu hören, nur um dann doch wenige Minuten vor dem Ende aufzugeben. So etwa will ich mir nicht mehr antun! Das kann doch nicht wirklich der Ernst von Herrn Sonnleitner sein, oder? Liest der seine Geschichten eigentlich mal bevor er sie einreicht??? Man muss sich mal vor Augen halten, was in dieser Folge über Wochen für ein Aufwand betrieben wird, nur damit man am Ende eine Leiche findet, von der man schon weiß??? Ich konnte es am Ende ehrlich nicht glauben... Obwohl ich auch nicht pauschal einzelne Autoren verurteilen will (zumal ich die Bücher nicht lese), so fällt doch mehr und mehr grade bei Herrn Sonnleitner auf, dass immer wieder ein absurder Aufwand betrieben wird, der sich möglichst mysteriös äußert, der sich aber am Ende in keinster Weise rechtfertigt (Panik im Park, Haus des Schreckens...). Oft verliert man in den Hörspielen dann schon am Anfang den Faden und somit das Interesse, weil zu viele blasse Charaktere auftauchen, Leute minutenlange Monologe über längst Geschehenes halten... Positiv fällt immerhin hier der etwas reduzierte Sprechereinsaz auf und vor allem die Tatsache, dass dieser an einigen Stellen deutlich weniger Märchenonkel ist sondern mal richtig markant spricht. Leider wird dieser Eindruck getrübt von Sprechern, die scheinbar nicht mals ein Skript richtig ablesen können (ist das Martin Semmelrogge???). Dabei könnte alles so einfach sein: kleine, feine Geschichten, die in sich stimmig sind und sich bünding in 45min erzählen lassen

140) DerBrennendeSchuh schrieb am 30.01.2011 um 14:29:58 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @dcc Wirst Du das jetzt zu jeder neuen Folge schreiben? Ich bin fast schon froh, daß es so viele Aussetzer gibt, sei es wegen schlechter Bücher oder wegen der Hsp-Umsetzung oder beidem. So kann ich (hoffentlich) die Sammlung leichter bei Nr. 150 beenden. Auf die Umsetzung von "Geisterbucht" bin ich mal gespannt, die Geschichte ist ja auch recht verworren und unausgegoren. Genau deshalb möchte ich gerne wissen, ob Europa es bei "Zwillinge" geschafft hat, etwas Verwirrung und Unsinn rauszukürzen (wie bei "Pfad der Angst"), oder ob man es vllt noch schlimmer gemacht hat. Jedenfalls muß ich generell sagen, daß ich mich ver....t fühle, wenn Autoren ein um 's andere Mal den letzten, unausgegorenen Schrott abliefern dürfen, egal ob dafür 1 oder 100 € verlangt werden.

141) Laflamme © schrieb am 30.01.2011 um 14:45:44 zur Folge Zwillinge der Finsternis: 139 "Man muss sich mal vor Augen halten, was in dieser Folge über Wochen für ein Aufwand betrieben wird, nur damit man am Ende eine Leiche findet, von der man schon weiß???"

Den Vorwurf verstehe ich nicht ganz. Natürlich wußten die Witherspoon-Brüder, daß irgendwas im Busch ist. Ihnen gings doch darum, daß Sinclair sie dort hinführt und er zugibt, daß seine Familie eben diese Leiche im Keller hat.

142) Call © schrieb am 30.01.2011 um 17:31:18 zur Folge Zwillinge der Finsternis: 12:25: Bob: Justus was ist mit Dir, Du zupfst dir ja schon wieder so verdächtig an Deiner Oberlippe rum.
Das ist eigentlich schon der Gipfel der Motivationslosigkeit, wenn ich eine Rolle seit 144 Folgen spreche, mit den gleichen Gegenüber und da auch ein bisschen interagiere und dieses Gegenüber sich seit 144 Folgen die UNTERlippe knetet (wie übrigens später auch nochmal im Hörspiel erwähnt) muss mir doch schon beim Aussprechen dieser Worte etwas komisch vorkommen...

143) DerBrennendeSchuh schrieb am 30.01.2011 um 17:45:01 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Najaaa, mir wäre das auch nicht aufgefallen, wenn Du den Satz alleine hättest stehen lassen. Allerdings gibt es ja auch nicht nur eine Person im Produktionsprozeß, da könnte insgesamt deutlich mehr auffallen und verbessert werden, aber das ist ja nicht neu.

144) Friday © schrieb am 31.01.2011 um 01:49:01 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Mit Folge 144 ist die Schreckensherrschaft des Marco Sonnleitner vorläufig erstmal vorbei. Eine Frechheit von dem Herrn, in 4 von 5 erschienenen Hörspielen uns seine grotesken, perversen Phantasien zu präsentieren und das ganze dann auch noch getarnt unter dem pädagogisch wertvollen Deckmantel der Jugendliteratur, Pfui, schäme sollte er sich!!
Damit nicht genug musste sich Herr Minninger gleichzeitig erneut seiner Lieblings-Totsünde "Faulheit" widmen und die Hörspielskripte mit seinen nicht nachvollziehbaren Kürzungen, Umsetzungen und Veränderungen würzen. Was dabei herausgekommen ist, kann man ab Folge 140 bestaunen...
Um es gleich vorweg zu nehmen: Das Buch "Zwillinge der Finsternis" war der allererste Sonnleitner, den ich je gelesen hatte. Bis dato kannte ich weder seinen Schreibstil, seine Handlunsumsetzungen und die Art, wie er die Figuren interagieren lässt. Wenn ich mir jetzt so im nachhinein meinen Beitrag 51 in diesem Forum durchlese, den ich damals zur Bewertung zum Buch "ZdF" verfasst habe, kommt die Story über die beiden Catering-Brüder, die mit Special Effects grosszügiger um sich schmeissen als James Cameron es je in seinen Filmen tun könnte, kommt das Buch mit 5,5 von 10 Punkten noch viel zu gut weg. Logik sucht man in diesem Werk vergebens.
Das Hörspiel zu dieser Granatenvorlage steht dem in nichts nach. Umso erfreulicher ist es, dass ich zugeben muss, dass ich das Hörspiel recht gelungen und unterhaltsam finde. Nach dieser langen Dürreperiode macht es mal wieder Spass, ein drei ??? Hörspiel zu hören. Man muss natürlich Abstriche machen, allzu ernst darf man die Folge nicht nehmen, wenn man sie jedoch als reine Trashfolge betrachtet, kommt man gut auf seine Kosten.
Da bleibt kaum Zeit zum Luft holen, ständig gibt es etwas zu lachen.
Da kehren die beiden Witherspoon Brüder lachend und kalauernd in den Sinclair´schen Keller ein, um den üblen Hausherrn die Pistole auf die Brust zu setzen. Das stereotypische Verhalten feixender Gangster platzt den beiden dabei aus jedem Knopfloch, so dass man sich als Hörer nicht ganz sicher ist, wer Gut oder Böse ist. Damit nicht genug, spuken die drei Detektive nur wenige Minuten später als vermeintlich Verblichene durch den Lesesaal der Bibliothek von Rocky Beach. Eine Szene, die wohl eher in ein drei ??? Kids-Hörspiel passt, aber wen scherts? Um ein Geständnis aus jemanden heraus zu bekommen, geht man auch schon mal ungewöhnliche Wege...
Den Vogel schiesst aber wahrlich meine Lieblingsszene, "Schwarze Messe auf Nebelpfeil", ab. Ein völlig ernster Oliver Rohrbeck, der sich im MG entsetzt nach vorne beugt und ein fassungsloses "Was ist das denn?!" ertönen lässt, ein trockener, gesetzter Andreas Fröhlich und ein ängstlicher Jens Wawrczeck, der Gefahr läuft, seine Hosen zu benässen. Die drei ??? at his best! Da darf wieder eifrig geschlichen, geflüstert, gekrochen und gestöhnt werden in Heikedine Körtings Hamburger Villa, köstlich! Martin Semmelrogge stammelt dann noch laut unverständliches Kauderwelsch ins Mikro, Übung hat er ja darin, bei seinen wöchentlichen Spazierfahrten ohne Lappen (aber mit Fahne) hat er schon die eine oder andere Politesse so bezirzt, der Mann versteht seinen Job!
Was die Auswahl der Sprecher angeht, kann man bei dieser Folge nicht lange rummäkeln. Oliver, Jens & Andreas sind in Hochform, was wahrscheinlich dem merkwürdigen Plot zuzuschreiben ist. Joachim Pukaß, den ich bisher nur aus alten Bibi Blocksberg Hörspielen kenne, scheint irgendwie keinen Tag älter geworden zu sein. Sein Schauspiel ist authentisch, seriös und angenehm, er darf gerne wieder kommen. Ebenso Martin Semmelrogge mit seiner gewohnten Ekelstimme. Ich vermute, es wird nicht bei dem einen Gastspiel bleiben, EUROPA wird ihn sicherlich noch für eine weitere Rolle engagiert haben. Vielleicht hören wir ihn demnächst in einer neuen TKKG-Folge, da würde er auch gut reinpassen. Achim Schülke ist kein Neuling in einer drei ??? Folge, aber macht seine Sache gewohnt gut. Hans Meinhardt scheint seit seinem letzten Auftritt (gerade mal 3 Folgen her) nochmal um 10 Jahre gealtert zu sein, er entwickelt sich langsam zum Johannes Hesters der Hörspiele...
Fazit: Wie gesagt, absoluter Trash, was Sonnleitner da abgeliefert hat, immerhin hat EUROPA das Beste draus gemacht, ich habe sehr gelacht. Nur sollte Herr Minninger in seiner Geilheit auf seinen Auftritt als Godwin nicht das Wesentliche aus den Augen verlieren, wie leicht kehrt da der Schlendrian ein und aus der gekneteten Unterlippe wird mal eben die geknechtete Oberlippe. Wobei ich diesen Fauxpas sogar Andreas Fröhlich, dem alten Schelm, der in der Geisterszene nochmal eifrig die Rolle der Schrecksin Izanuela aus seinem Hörbuch "Der Schrecksenmeister" zum Besten gibt, zutrauen würde. "Machen wa mal Oberlippe draus, damit die Fans sich schön ärgern!"...
Ein schräges, sogar spannendes Hörspiel, das deutlich besser abschneidet als die Buchvorlage, deshalb 8,5 von 10 Punkte an dieser Stelle von mir. Schon fast schade, dass die nächste Folge von Ben Nevis stammt, wir waren doch grade so schön drin.

145) Friday © schrieb am 31.01.2011 um 02:55:48 zur Folge Zwillinge der Finsternis: dcc schrieb am 08.10.2009 um 21:37:13 zur Folge Fels der Dämonen: "...ich wünschte mir, dass diese aber auch andere neue folgen ein bisserl mehr gewürdigt werden oder den gleichen kredit bekommen, den die klassiker folgen (auch manchmal zu unrecht) bekommen..."
Diese Aussage vermisse ich etwas in deiner Kritik zu "Zwillinge der Finsternis". Versteh gar nicht, warum du diese "Perle der Hörspielkunst" hier so runtermachst. Ich finds Super! :D

146) Hawa schrieb am 31.01.2011 um 15:59:15 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich check den Plot nicht. Liegt's an der Geschichte? An der nicht enden wollenden Motivationslücke, der Geschichte folgen zu wollen oder daran, das irgendwie alles so wenig leicht erscheint? Ist es mal wieder der Wink mit dem Zaunpfahl, doch mit dem Lesen der Bücher anzufangen? Wird's dann besser?

147) Laflamme © schrieb am 31.01.2011 um 16:15:15 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Hm, für mich war der Plot bis auf die drei Punkte, die ich wirklich nicht stehen lassen konnte, nachvollziehbar. Ich empfehle ja generell die Bücher, um 100% der Story mitzukriegen und nicht nur 65% der Szenen ohne Humor und Action.

148) Sophie schrieb am 31.01.2011 um 18:11:38 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Solche Dinge wie die Sache mit der Oberlippe ärgern mich, ehrlich gesagt, mehr als so mancher falsch ausgesprochener Name. Ich denke ja, die Hauptsprecher wissen nicht, dass es die Unterlippe sein muss. Wahrscheinlich könnte man die die einfachsten Dinge zur Serie fragen und sie würden keine Antworten geben können. Sollte das aber tatsächlich ein Spaß von Andreas Fröhlich gewesen sein, sollte er sich bitte mal dringend bewusst machen, dass er nicht in einem Live-Hörspiel auftritt, sondern ein weitgehend ernsthaftes Hörspiel produziert. Die Hauptsprecher betonen ja immer mal, wie viel Spaß sie im Studio haben. Das ist ja schön und gut, aber unterm Strich ist es nicht wirklich wichtig. Ich möchte ein angemessenes Hörspiel haben und der Job der Hauptsprecher ist es, diesen Anspruch mit zu verwirklichen. Ich denke, die Sache mit der Oberlippe geht eher auf die Schlamperei seitens Europa zurück. Eine Schande ist das, dass solche Sachen da niemandem auffallen. Kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich ist es eine Frage der Zeit, wann uns im Hörspiel erklärt wird, dass Justus leidenschaftlich gern Kaffee trinke...

149) Mr. Murphy © schrieb am 31.01.2011 um 18:21:02 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Mir ist aufgefallen, dass im Hörspiel erklärt wird, wie die Geistererscheinungen gemacht wurden! Da das im Buch nicht so war, hat sich das wohl Andre Minninger selbst ausgedacht. Was meint ihr dazu?

Das mit der Oberlippe war mir auch aufgefallen. Ich halte es ja für einen gelungenen Gag.

150) Laflamme © schrieb am 31.01.2011 um 18:23:57 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Doch, das ist drinnen. Seite 117, als alle zusammen eingesperrt waren.

151) Mr. Murphy © schrieb am 31.01.2011 um 18:43:24 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Aber es wurde doch kritisiert, dass einiges im Buch nicht aufgeklärt wird...

152) Sokrates © schrieb am 31.01.2011 um 19:19:57 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @MrM: z.Bsp., wie die Nebelmaschine funktionien soll, oder Justs' u. Titus' Schwindelanfall (ganz am Anfang), oder... vgl. die Kommtentare zum Buch.

153) Sawyer schrieb am 31.01.2011 um 20:23:58 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Mal was anderes: Wie findet er den "Orgasmus" des Antiquar als er die Bücher das erste Mal sieht...? Ich lach mich jedesmal weg

154) DerBrennendeSchuh schrieb am 31.01.2011 um 20:42:40 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Irgendwie sind ist mir die Witzigkeit des Hörspiels wohl entgangen, hab immer drauf gewartet, aber...ja nun. Ich finde auch, daß Fritsch wie immer "salbadert" (allerdings finde ich's nicht schlimm), der Erzähleranteil ist angemessen zurückgefahren worden. Eine Frage drängt sich mir aber auf: Warum hat Europopa den Porsche CARRERA zu einem CAYENNE hochliolotthesiert?

155) Mr. Murphy © schrieb am 31.01.2011 um 20:51:37 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Der irre Sprecher, der den Antiquar gesprochen hat, ist mir auch aufgefallen. Sehr lustig! Leider wird der Sprecher nicht in der Sprecherliste genannt. Weiß jemand wer das ist? Übrigens: Als Antiquar war es doch sehr ungeschickt, den drei ??? zu sagen, dass die Bücher so wertvoll sind...

156) Laflamme © schrieb am 31.01.2011 um 21:09:07 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Der Antiquar ist Barnaby Witherspoon, falls der in der Liste steht.

157) Friday © schrieb am 31.01.2011 um 21:12:48 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @ 149: Wenn Minninger etwas dazu gedichtet hat, dann bei Peters Erklärung für 3 jährige: "Baum. Baum wird größer, wächst durch Decke, Bob zieht an Wurzel, Decke stürzt ein, alle kommen frei." Minninger fügt noch hinzu, dass das Loch wieder zugeschaufelt wird. Anscheinend ist ihm da ein Logikfehler in dieser sonst so sinnigen Geschichte aufgefallen, den er schnell bereinigt hat.

158) Mr. Murphy © schrieb am 31.01.2011 um 21:13:01 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Danke. Ich habe scheinbar vergessen, dass die beiden ein und die selbe Person sind.

159) FlukeSkywater © schrieb am 31.01.2011 um 22:30:24 zur Folge Zwillinge der Finsternis:
Friday, deine Rezensionen sind einfach köstlich! Diese Sendung-mit-der-Maus-Erklärung, die Peter da für ihre Errettung abliefert, könnte man doch von nun an in jede Folge einbauen: "Schurke klaut Bild, versteckt Bild auf Friedhof, kauft Papageien, bringt Papageien das Sprechen bei ..."

160) Friday © schrieb am 31.01.2011 um 22:37:30 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Danke Fluke. Dafür lach ich mich immer bei deinen Rezensionen kaputt, haben wir ja was gemeinsam

161) swanpride © schrieb am 01.02.2011 um 01:04:46 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @157 Ist doch erfreulich, wenn er da mal mitdenkt.

162) DerBrennendeSchuh schrieb am 01.02.2011 um 01:44:06 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Das ist es allerdings, finde ich auch. Man scheint auch endlich den Knopf gefunden zu haben, mit dem man Flüstern auf eine mühelos hörbare Lautstärke regeln kann, sehr gut.

163) Hitchcockerspaniel © schrieb am 01.02.2011 um 14:02:06 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Wen übrigens der technische Fehler mit den tieferen und langsameren, leiernden Stimmen am Schluss des Hörspiels auch nervt und wer seine Folge 144 gerne umtauschen würde, der kann das ja auch mal unter "Fragen an Europa" im Thread "Umtausch Folge 144" im Forum von dreifragezeichen.de kundtun. Je mehr sich da melden, umso eher wird man darauf auch reagiern müssen und dann hoffentlich ne technisch einwandfreie Version anbieten.

164) Phony McRingRing © schrieb am 01.02.2011 um 15:16:14 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ist eh ein Witz, dass man darum bitten muss, ein mangelfreies Exemplar zu erhalten. Denn, wie gesagt, ich zahle ja auch nicht mangelhaft - sondern 100%ig und sofort (wenn man so will). Aber dass nach gut 5-6 Tagen (viele hatten die Folge ja sogar schon einen Tag früher!) noch nicht mal eine "Also bei uns ist das Hörspiel in Ordnung"-Ausrede kommt... Tze. Natürlich sind nicht ALLE, die bei Europa arbeiten daran schuld, aber es ist schon bezeichnend, dass da immer erst beraten, abgewartet, auf andere geschoben und so weiter wird, statt gleich zu sagen: "Shit happens, sorry, Leute, Umtausch ist kein Problem!". Die können mir doch nicht erzählen, dass die in den letzten 5-6 Monaten keine Zeit hatten, sich das fertige Master mal in Ruhe durchzuhören, oder vll. auch mal eine frisch gepresste CD zur Probe zu hören - IMPOSSIBLE, würde ich sagen. Kurz: DIE WISSEN DAS!

165) Onno © schrieb am 01.02.2011 um 15:46:05 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @Phony: Ich würde sogar noch weitergehen...
Erstmal die erste Auflage abverkaufen, dann einige hundert umtauschen, damit die erste Auflage nicht für die Katz ist. Danach den Fehler abstellen und erst dann das Umtauschangebot machen...

166) kaeptn kidd © schrieb am 01.02.2011 um 17:07:59 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Nach mehreren Hör-Durchgängen ist mein Fazit, was den Inhalt betrifft: beeindruckend beknackte Geschichte
Warum, wurde hier schon ausgiebig behandelt: ein derartiger Aufwand, nur um Herrn Sinclair einen Denkzettel zu verpassen? … Na gut. Ich, für meinen Teil, kann nichtmal nachvollziehen, warum man für eine solche Auflösung überhaupt ein ganzes Buch schreibt. Aber das wissen KOSMOS und der Autor …
Nichtsdestoweniger finde ich das Hörspiel als Ganzes (wie bereits erwähnt) verhältnismäßig gut und in jedem Fall unterhaltsam.

167) Friday © schrieb am 01.02.2011 um 23:22:59 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @ 161: Sollen wir ihm jetzt dafür einen Orden verleihen, nur weil er mal ausnahmsweise aufgepasst und mitgedacht hat? Gehört ja wohl zu seinen Job dazu oder etwa nicht?

168) PasettiHitchcock © schrieb am 02.02.2011 um 07:34:21 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Wie ich auch schon an anderer Stelle schrieb, fand ich die Folge jetzt beim ersten Hören gar nicht so schlecht. Vielleicht liegt's an der langen Durststrecke vorher. Gut die Zwillingsbände haben mich ein bisschen an den Film "Die neun Pforten" erinnert und die Geisterstunde zum Schluss hätte ich weggelassen. Das mit der Wurzel stört mich jetzt nicht zu sehr. Besser so als wenn mal wieder Cotta als Retter hätte kommen müssen. Aber abgesehen von den technischen Schwächen ist schon das Skript weitaus besser gelungen als bei den letzten Vorgängern. Die Figuren agieren endlich mal mehr und der Erzähler hält sich zurück. Zudem spricht Fritsch mal nicht ganz so behäbig. Das ist doch schon mal was! Das mit der Ober- statt der Unterlippe ist mir aber auch sofort aufgefallen...

169) amilu © schrieb am 02.02.2011 um 11:12:02 zur Folge Zwillinge der Finsternis: die zwillinge der finsternis sind echt starker tobak für so manchen fan. gut das knolle von bob der baumeister (achim schülke) über den schrottplatz läuft, kann ich noch hinnehmen. das onkel titus mittlerweile an die 70 sein muss schon weniger. wie alt müssten dann unsere hauptfiguren sein? und die story? nee wirklich nicht! schnee im sommer, hm der kommt aus einer eisfabrik und keiner hat den lkw bei der anlieferung gesehen? wie das mit dem nebelwurm funzen soll habe ich auch noch nicht wirklich verstanden, nebelmaschine ok aber das er dann aussieht wie ein wurm. der riss im boden wurde über mehrere nächte gegraben, hat die frau keine nachbarn? achja der erstaunte herr sinclair in der bücherei erkennt inspector cotta nicht obwohl er in der politik aktiv ist? und das gepolter das die einstürzende decke gemacht haben dürfte hat er auch nicht gehört? wo ich grade dabei bin, sie haben das loch zugeschaufelt? haben die lkw ladungen voll erde rangekarrt oder wie soll das funktioniert haben? also bisher fand ich die kommentare zu den anderen folgen immer sehr überzogen und kritisch aber wenn die serie so weiter geht werde ich wohl auch keine cds mehr kaufen.

170) Sawyer schrieb am 02.02.2011 um 19:27:24 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Der Sprecher von Onkel Titus ist mittlerweile 83 Jahre alt, geht also auf die 90 zu...

171) Markus H. schrieb am 02.02.2011 um 19:47:31 zur Folge Zwillinge der Finsternis: "Onkel Titus" wird erst in 10 Tagen 83. Wenn er so alt wird wie Herr Heesters im Moment ist - was ich im wünsche - dann hören wir noch mindestens 25 Jahre was von ihm.

172) Sawyer schrieb am 02.02.2011 um 20:25:42 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Das wünsche ich ihm in jeden Fall auch! Die Frage ist nur, ob die Hörspiele so nicht wirklich zu einer Farce werden; Im Prinzip klingt die Stimme von ihm schon heute deutlichst zu alt.

173) davy schrieb am 02.02.2011 um 21:19:35 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @amilu ich gebe dir in allem was du sagst recht, bis auf die Sache mit Sinclair. Der Gouverneur von Kalifornien muss meiner Meinung nach nicht den Inspector des "kleinen" Rocky Beachs kennen.

174) FlukeSkywater © schrieb am 02.02.2011 um 22:56:46 zur Folge Zwillinge der Finsternis:
Ein Möchtegern-Gouverneur, der in Rocky Beach lebt, aber vielleicht schon.

175) Friday © schrieb am 03.02.2011 um 02:26:10 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Wenn ich einen würdigen Nachfolger für Hans Meinhardt vorschlagen darf: Achim Schülke, der bei den drei ??? Kids schon den Onkel Titus spricht!

176) AMQ © schrieb am 03.02.2011 um 12:46:46 zur Folge Zwillinge der Finsternis: ich wäre eher für Peter Kirchberger

177) Stormtrooper © schrieb am 03.02.2011 um 19:28:05 zur Folge Zwillinge der Finsternis: also das buch war das schlechteste ???-Werk was ich jemals gelesen habe. Habe ca 1 monat gebraucht um es zu lesen, ich konnte mich einfach nicht zwingen, es in einem stück zu lesen. das hörspiel kann also nur positiv überraschen. die "story" ist und bleibt totaler sch...wachfug - in der hinsicht sind sich buch und Hsp einig. Sehr gefreut haben mich jedoch die Sprecher (ok, zum Granpa Titus wurde schon alles gesagt) Ich habe mich sehr gefreut, dass Achim Schülke mal wieder für eine grössere Rolle randurfte, und er macht seine Sache echt gut. Herr Pukaß überzeugt mich ebenfalls auf ganzer Linie, ist er einigen TV-guckern doch aus Serien wie 24 bestens bekannt. Doch beim Studieren der Sprecherliste überkam mich das kalte grauen, als ich den Namen martin Semmelrogge laß. Dies jedoch nicht wegen Herrn Semmelrogge, sondern wegen der Tatsache, dass das "Experiment" mit prominenteren Gastsprechern gerne auch mal arg nach hinten losgegangen ist (ich sach nur: Monsieur DuMont). Doch zum Glück hinterlässt Martin Semmelrogge bei mir einen durchweg positiven Eindruck als Sprecher, die Rolle passt zu ihm, und er schnoddert richtig klasse Satansformeln und Enderklärungen. Also: leider (mal wieder) tolle Sprecher für eine... nicht ganz so tolle Folge verballert. Die Geisterszene am Ende, nunja, war zwar schon im Buch, aber die Tatsache, dass sie auch im Hörspiel auftaucht beweist, dass Herr Mininger echt immer die falschen Szenen rauskürzt. War wohl zu sehr mit seinem Cameo-Auftritt beschäftigt...

178) Hawa schrieb am 04.02.2011 um 10:20:34 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Semmelrogge: Ich finde, der spricht wie abgelesen. Das fällt aber erst dann auf, wenn man den Mann mal auf der Bühne oder in Filmen gesehen hat (hier im Forum gibt es sicher noch die eine oder andere Person, die ihn in seiner stärksten und brilliantesten Rolle bei den Vorstadtkrokodilen Ende der 70er miterleben durfte). Aber bei den Zillingen: Falsche Intonation und man kann fast förmlich sehen, wo auf dem Zettel der Satz, den er gerade zu lesen hat, das Blattende erreicht, und in der nächsten Zeile fortgesetzt wird - dann macht Herr Semmelrogge nämlich ein unschöne Kunstpause.Eher mässig gesprochen, meiner Meinung nach. Aber ich höre ihn trotzdem gerne. P.S. Kurt, der Junge bei den Krokodilen war ja bekanntlich ein Mädchen - und wurde von Olliver Rohrbeck synchronisiert. hihi

179) Phony McRingRing © schrieb am 04.02.2011 um 15:43:14 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Der Semmelrogge klingt total geixt, wenn Ihr mich fragt. Finde aber sonst auch, dass er grundsätzlich gut besetzt ist, aber es hier einfach nicht passen will, weil seine rhetorik nicht zu den Gespächspartnern passt.

180) Morton der Chauffeur schrieb am 04.02.2011 um 19:28:03 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Auch eine Woche nach dem VÖ-Termin dieser Folge hat es offensichtlich niemand bei EUROPA für nötig befunden, eine Aussage zur Tonpanne des letzten CD-Tracks (und auch der MC) zu machen.
Da fragt man sich schon, wozu es auf der offiziellen Dreifragezeichen-Seite eine Rubrik "Fragen an EUROPA" gibt ? Auf Antworten zu darin gestellten Fragen wartet man i.d.R. vergeblich. Ganz offensichtlich hat man dort noch nicht verstanden, wie das Internet im Allgemeinen und Foren im Speziellen funktionieren.
Und wenn doch eine Antwort kommt, dann lautet sie zumeist "wir sind alle so beschäftigt, haben keine Zeit hier permanent reinzuschauen, bla bla bla". Das mag durchaus der Wahrheit entsprechen, man fragt sich dann nur, warum es so ein Forum gibt, wenn niemand da ist der sich darum kümmern kann.
Fehler können - so ärgerlich es auch ist - immer mal passieren. Und so derart schlimm ist die Tonpanne nun auch nicht, als dass man gleich eine Umtauschaktion fordern müsste. Aber dass es innerhalb von 5 Werktagen keinerlei Reaktion gibt, nichtmal einen simplen Zwei-Zeiler mit ein paar Worten des Bedauerns, das ist schon sehr sehr armselig von EUROPA.

181) Fusti schrieb am 04.02.2011 um 21:06:30 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Selbstredend kann man in dieser Angelegenheit geteilter Meinung sein, aber ich finde, daß eine weitere Umtauschaktion nicht bloß absolut angemessen wäre, sondern sogar eine Pflicht ist, denn der letzte Track, der ja im Übrigen über sechs Minuten lang dauert, ist doch deutlich verhunzt. Ich kann darin wahrlich keine Lappalie sehen, ist das Hören dieses Tracks doch alles andere als ein Vergnügen. Ich kaufe mir doch gerade deshalb die CDs, weil ich auf solcherlei kapriziöse Klangerlebnisse alles andere als scharf bin. Ach, noch etwas für Statistikfreunde: Europa hat es nun tatsächlich fertig gebracht, zwischen den Hörspielen Nr. 125 und Nr. 144 sage und schreibe fünf(!) Folgen fehlerhaft auszuliefern. Mit anderen Worten: Jede vierte Neuerscheinung ist technisch nicht einwandfrei! Nicht schlecht für ein "professionelles" Label, oder?

182) Asmodi © schrieb am 04.02.2011 um 23:25:03 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Was bleibt beim Hören dieser Folge hängen? Achim Schülke kann auch sprechen wie Gerd Duwner

183) pummel © schrieb am 05.02.2011 um 02:16:59 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Apropos Koordinaten, ich hab mal die Koordinaten in Google Maps eingegeben und war überrascht... sie ergeben sogar halbwegs Sinn. Demnach steht der Porsche westlich von Santa Monica.
Wer selber mal schauen will wo nun Rocky Beach liegt:
http://chop.at/googlemapsrockybeach

184) Phony McRingRing © schrieb am 05.02.2011 um 08:20:07 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ja, Fusti, das frage ich mich auch. Ich werde in Zukunft auch einfach nur noch runterladen, und dann nach 3-4 Wochen vll. mal die CD kaufen, und dann argumentieren: "Für's Bezahlen hatte ich bis jetzt noch keine Zeit", "Wieso, also auf meinem Kontoauszug steht, dass die 7€ abgebucht wurden, vll. liegt es an ihren Augen oder an ihrer Datenauswertung", "Sowas passiert nunmal bei lebendigen Menschen, da schleichen sich Fehler bei der Überweisung ein, ich werde die Überweisung Ausbessern. Schicken Sie mir einfach nochmal die CD zu, und ich in Retour das Geld" (wobei das Geld dann total versifft und verknickt sein wird)...

Im Ernst Sony, Europa, BMG, oder wer auch immer bei Euch da das Szepter in der Hand hält: DAS IST EIN SCHLECHTER WITZ VON EUCH!

185) Laflamme © schrieb am 05.02.2011 um 12:41:31 zur Folge Zwillinge der Finsternis: 183 Um genau zu sein, die Koordinaten liegen ein paar Meter südlich des Highway 101 (auf einem Felsen bei einem Parkplatz) rund 100-200 Meter westlich von Topanga.

186) Friday © schrieb am 05.02.2011 um 14:05:29 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @ Frusti: 5 Hörspiele? Und welche waren das im einzelnen noch mal? Okay, "Feuermond ist klar", wegen der Übersteuerung. "Geheime Treppe" ist klar, wegen dem Erzähler, "Fußballfalle" ist ne Unterbrechung drin, wenn die Jungs anfangs in ihrer Zentrale sitzen und jetzt aktuell die "Zwillinge der Finsternis" (wobei ich das ehrlich gesagt noch gar nicht rausgehört habe). Wo noch? Irgendwo fehlte doch auch was in der Titelmusik, wenn ich nicht irre?

187) Fusti schrieb am 05.02.2011 um 15:09:15 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @ Friday: Hoppla, die „Fußball-Falle“ hatte ich gar nicht im Kopf, als ich zu einer Zahl von fünf fehlerhaften Hörspielen kam, denn diese CD habe ich nach einmaligem Hören eingemottet. Aber du hast recht, da war am Anfang auch irgendein Makel enthalten. Doch nun zu deiner Frage, welche Folgen ich meinte: „Feuermond“ (die Übersteuerung), „Fels der Dämonen“ (im Titellied ist eine kurze Tonschwankung zu hören), „Geheime Treppe“ (Erzählerpart bei der Erstauflage, bei der Tauschversion monierten einige Hörer einen falschen Raumhall, der mir persönlich jetzt nicht aufgefallen ist, was aber nichts heißen muß), „Tödliches Eis“ (im Track 8 fehlt ein Nebensatz des Erzählers – bzw. ist jener Nebensatz nur dann hörbar, wenn man den Volumeregler sehr weit hochdreht) und last but not least und ganz aktuell die so übel verkorksten „Zwillinge der Finsternis“.

188) Fusti schrieb am 05.02.2011 um 15:18:06 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Um es (mehr oder weniger) mit Allie Jamison zu sagen: "Am liebsten schlüge ich ihnen die fehlerhaften Dinger um die Ohren!" Ich bin nicht so vermessen, Menschen keine Fehler zuzugestehen, aber was bei Europa da seit einiger Zeit abläuft (diese schiere Menge an Fehlern!), ist für mich nicht mehr nachzuvollziehen und ein gigantisches Armutszeugnis!

189) Paul Hendry © schrieb am 06.02.2011 um 05:11:53 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Na ja, man kanns auch übertreiben mit der Kritik...

190) Friday © schrieb am 06.02.2011 um 19:31:09 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Langsam versteh ich, warum keine Corinna keine Fragebox hat

191) Phony McRingRing © schrieb am 06.02.2011 um 20:31:07 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Nunja, Friday, das, was hier gerade bemeckert wird, ist wohl nicht Corinnas Schuld, und dass man seinem Unmut Ärger macht, ist wohl verständlich. Zumal es hier nicht um einfach irgendeine Fanlaune geht, sondern durchaus auch ums Prinzip im Umgang mit dem Kunden.

Aber es versteht sich wohl von selbst, dass Corinna das hier volle Breitseite abbekäme; zumal auch die Frage ist, WAS sie hier beantworten soll, und das wäre totaler Kappes. Zumal es durchaus super ist, dass hier die Produzenten, Manager, Sprecher, Autoren, Lektoren, und wer sonst noch mitmischen und einen Draht zu den Fans halten, aber das ändert nunmal leider nichts daran, dass eine Fragebox zwar äusserst sinnlos ist (Was soll Corinna auch bitteschön beantworten!? Mal im Ernst!! Sie schreibt die Bücher nicht, macht die Hörspiele nicht, und Interna oder erstmals vage angedachte Merchandiseideen gibt sie natürlich nicht raus; und Releasedaten oder spruchreife Merchandiseideen werden sowieso per Pressemitteilung oder per Europa-Homepage verlautbart...), aber dennoch ist die Kritik an der aktuellen (technischbedingten) Fehlerhaftigkeit so einiger Hörspiele sehr angebracht, und Europa/Sony/BMG sollte/n nun endlich mal reagieren, und sei es nur ein Statement, dass ihnen der Fehler am Arm vorbeigeht.

192) Sophie schrieb am 06.02.2011 um 20:50:29 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @Phony: Na ja, es gibt hier ja schon immer wieder auch mal Fragen, die Corinna beantwortet. Insofern denke ich schon, dass sich eine Fragebox lohnen würde, also auch in dieser Form, Fragen zu stellen. Für mich besteht schon ein Unterschied zwischen Fragen und Kritik ablassen, zumal wir uns sicher darüber einig sind, dass Fragen wie "Warum fällt euch dies oder jenes nicht auf?" wohl ins Leere führen... Aber Corinna will keine Fragebox und daher bleibt es so, wie es jetzt ist. Wie kommt ihr nur immer darauf, dass die Sprecher hier mitlesen? Vielleicht waren welche mal irgendwann auf der rbc. Herr Rohrbeck und Herr Fröhlich waren ja mit Sicherheit mal hier, wie wir wissen. Aber ich bezweifle wirklich stark, dass die Sprecher (einigermaßen regelmäßig) hier etwas lesen. Ich nehme an, dass sie das, was wir auf dieser oder anderen Seiten diskutieren, einfach auch nicht wirklich interessiert.

193) Phony McRingRing © schrieb am 06.02.2011 um 20:56:11 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich meinte ja auch nicht, dass die alle hier andauernd nachgucken, was wir schreiben, aber ich weiss zumindest von einigen, dass sie nach den Aufnahmen einfach aus Neugier mal gucken, wie wir die Leistungen bewerten. Das geht durchaus auch, ohne, dass man sich in Schrift zu Wort meldet, sondern einfach still mitliest. Nebenbei: Natürlich beantwortet Corinna einfach mal so 'ne Frage nebenbei, oder klinkt sich auch mal in eine Diskussion ein, ohne, dass sie direkt angesprochen wurde, um vll. einen Sachverhalt geradezurücken, aber mal am Rande was zu kritzeln, ist was ganz anderes, als das im großen Stoß zu machen, denn die hat mit Post und eMail, die so bei ihr im Büro ankommen, schon genug zu tun, ganz gewiss. Und ich denke, nach ca. 50 Fragen sollte es dazu kommen, dass sinnvolle, interessante ausbleiben, und dass der ganze Käse dann schnell eine einzige Redundanz ist.

194) achterbembel © schrieb am 07.02.2011 um 14:06:29 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass hier mitgelesen wird. Jedenfalls ist die Qualität von ZDF im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich gestiegen. Vom monierten Fehler im letzten Track einmal abgesehen.

195) Crazy-Chris schrieb am 07.02.2011 um 15:27:37 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Immerhin werden seitens Europa hier bei RBC deutlich mehr Fragen beantwortet, als im offiziellen, Europa-eigenen DDF Forum. Das lässt schon tief blicken.

196) Friday © schrieb am 08.02.2011 um 01:57:33 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @ Frusti: Nachträglich wäre auch noch Folge 124 zu erwähnen, denn die Folge klingt so, als würde sie die ganze Zeit vor sich hinleiern, wird in den Musikpassagen ganz deutlich. Ich hab die Folge als MC und laut den Kommentaren hier auf der rbc bin ich nicht der Einzige, bei dem das auftritt.

197) basserin © schrieb am 09.02.2011 um 21:11:00 zur Folge Zwillinge der Finsternis: ich mach mich auch mal wieder auf, um eines der neueren hörspiele zu besprechen. zugegeben aus lustlosigkeit habe ich die letzten 5 folgen komplett an mir vorbeirauschen lassen und mir ist nuelich erst aufgefallen, dass es ja mal wieder zeit wäre für einen neuen fall. also, ich fang mal mit den technischen details an. :) hier wurde ja schon einiges zur tonqualität gesagt, und mir ist auch aufgefallen, wie sehr die bänder leiern.. benutzen die bei europa noch die alten tonbandaufnahmegeräte, oder was ist da los? war der akku alle? während ich bei der geisterszene in der bibliothek schon gedacht hatte, die stimmen wären irgendwie seltsam runtergepitcht (bob spricht ja wirklich wie ein dahinsiechender, aber das sollte er wohl und das klingt auch ganz überzeigend), klang bei der auflösung auf einmal auch mr sinclair auf einmal seltsam. hat da jemand am mischpult nicht aufgepasst? genau wie beim einmischfehler von 'tödliches eis' beschelicht mich der gedanke, dass sich schinbar niemand mehr die zeit zu nehmen scheint, die fertig abgemischte folge noch einmal konzentriert durchzuhören. das ist nicht nur ärgerlich, sondern tatsächlich einfach peinlich und würde jeden hobbytontechniker zur weißglut treiben. zudem wurde bei dem mischen der szene, in der mr sinclair die flaschen sortiert, extrem geschlampt, man hört KEIN WORT von dem, was er vor sich hinmurmelt, dafür hah ich das gefühl, am altglascontainer schlange zu stehen. also ehrlich. eine erklärung wäre hier wirklich mal fällig. techniker mit ohrenentzündung sollen sich auskurieren, anstatt schnellstens ein produkt zusammenkloppen, das hinterher keiner hören will.
zu den sprecherleistungen gibt es kaum was zu sagen, ich fand (im gegensatz zur unerträglichen diva) alle sprecher durchgehend gut. sogar den nervtötenden martin semmelrogge konnte ich mir ohne brechreiz anhören, der passt einfach gut ins konzept, auch wenn dem guten herrn ein rhetorikkurs mit sprecherübungenmal nicht schlecht tun würde. derartige zisch- und schmatzlaute hab ich ja seit hugenauys letzzztem auftritt nicht mehr erlebt..
zur story wurde schon viel geschrieben, mit dem ich übereinstimme. ich kannte das buch nicht, und fand die szenen, zumindest bis zur kellerszene, alle sehr gut ausgespielt, die 'mystischen vorkommnisse' wurden gut eingeleitet, auch wenn man ab dem keller wirklich das gefühl hat, die sprecher hätten kollektiv die lust verloren und müssen alles im telegrammstil zusammenfassen. so stilblüten wie bei peter: (bob. zieht an wurzel. wir kommen frei.) kann man sich aber wirklich sparen, das ich nicht nur eine beschissee regiemaßnahme, sondern schlichtweg faulheit, klingt wie hingerotzt und macht einfach keinen spaß beim hören. zwar mindetr das die gefahr von "verlaberten" enden, aber das ist einfach schlechter stil, tut mir leid. gut, die hahnebüchene auflösung ist nunmal ebensolche, aber das war bei anderen guten, szenischen hörspielen wie "geheimakte ufo" auch schon der fall, das stört mich nicht wirklich, wenn es gut erzählt ist. und das war es, jedenfalls 2/3 der folge (was ja scheinbar schon eine leistung ist, vergleicht man diese laufzeit mit den vorigen folgen wie der diva, der stadt der vampire und anderen gruseligkeiten) empfand ich als liebevoll ausgestaltet. immerhin werde ich mich an diese folge inhaltlich erinnern können.

198) Friday © schrieb am 09.02.2011 um 23:29:55 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @ basserin: Was die Telegrammstil-Zusammenfassung von Peter angeht: Diesen Wortlaut findest du auch im Buch, nur mit dem Unterschied, dass Minninger "Loch wieder zugeschaufelt" dazu gedichtet hat. Wenigstens hat er damit ein Logikfehler, nämlich dass Sinclair das Loch in seinem Vorgarten nicht aufgefallen ist, beseitigt.
Ich gebe dir natürlich recht, wenn man das Buch nicht kennt, kommt man sich als Hörer verarscht vor, man fühlt sich schon fast in seiner Intelligenz beleidigt. Das ist aber mal wieder auf Sonnleinter´s Mist gewachsen (und sowas unterrichtet Schüler...)!

199) Mr. Murphy © schrieb am 11.02.2011 um 20:47:52 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Das Geheimnis der zwei wertvollsten Bücher der Welt

Nun reiche ich meine Rezension noch nach: Das Hörspiel wurde ja von vielen Fans heftig kritisiert. Kein Wunder, zählte doch bereits die Buchvorlage zu den schwächsten Folgen der Reihe. Ich habe gerade mal nachgeschaut und festgestellt, dass mir das Buch damals gefallen hatte, bis auf die Tatsache, dass viele mysteriöse Vorkommnisse nicht aufgeklärt werden. Und natürlich empfand ich den Aufwand der Gegner als viel zu groß für das Ziel. Nachdem ich nun das Hörspiel gehört habe gefällt mir die Handlung nun noch weniger, die Kritikpunkte treten noch deutlicher zutage. Teilweise ist die Handlung unfreiwillig komisch. Ein Novum gibt es allerdings: Im Hörspiel ist ein Fehler der Buchvorlage ausgemerzt. Das gab es bisher noch nie. Allerdings gab es da mehr Fehler... Und dann ist das Hörspiel leider technisch fehlerhaft. Der letzte Track läuft verlangsamt ab. Das hört man an den Stimmen. Auch die Titelmelodie am Ende läuft zu langsam ab. Die Verlangsamung ist allerdings nur gering, aber doch hörbar.

Das Sprecherensemble ist überwiegend erstklassig. Die drei Hauptsprecher sind gewohnt hervorragend in ihren Rollen. Von den Gastsprechern haben mir Achim Schülke als Barnaby Witherspoon und vor allem in seiner weiteren Rolle, Eberhard Haar als Mr. Peastone und Joachim Pukaß als Arthur Sinclair am besten gefallen. Martin Semmelrogge als Jeremy Witherspoon hat mir am wenigsten gefallen. Mich wundert, dass seine Leistung nicht deutlich besser war. Sonst gefällt mir der Sprecher nämlich meistens ausgezeichnet. Thomas Fritsch macht als Erzähler wieder eine gute Figur.

Die Zwischenmusiken sind teilweise gut, teilweise mittelmäßig. Geräusche und Effekte sind sehr gut.

Fazit: Die neueste Folge der drei ??? ist leider nicht gut. Insgesamt betrachtet kann ich aufgrund der genannten Kritikpunkte nur Note 4 vergeben. Ohne den technisch mangelhaften Track wäre es Note 3,5 geworden.

200) Scorpion King © schrieb am 13.02.2011 um 23:37:42 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Hatte mir von der Folge eigentlich nichts erwartet, nachdem ich einige Rezensionen hier überfolgen hatte. Ich muss jedoch sagen, dass ich positiv überrascht wurde. Die Story finde ich interessant, das Ende war aber leider etwas enttäuschend. Die Sprecher sind allesamt exzellent. Weiter so! Unterm Strich gehört diese Folge für mich zu den besseren Folgen ab 120.

201) Scorpion King © schrieb am 13.02.2011 um 23:39:08 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich meine natürlich "überflogen"... Kann man hier keine Beiträge editieren?

202) achterbembel © schrieb am 14.02.2011 um 13:36:11 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Da Du hast eben nicht die Rezension einer Überfolge überflogen... Unterm Strich sehe ich es aber genauso: viel besser als erwartet!

203) IYIysterion schrieb am 16.02.2011 um 15:59:05 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Nee tut mir leid. Ich kann das nicht mehr lustig finden. Hab bisher immer versucht alles mit Humor zu nehmen aber das ist wirklich nur noch fataler Schrott. Die Sprecher sind insgesamt wieder sehr gut aber das wars dann auch schon. Wie kann man nur so ein "Meisterwerk" veröffentlichen. Und wenn ich dann noch sehe das einige dat Ding bei Amazon mit 5 Sternen bewerten krieg ich echt nen Hals. Sorry für die harschen Worte. Werde jetzt meine Tränen trocknen und mir noch mal den Seelenkünder anhören. Der ist auch nicht perfekt aber ich muss mich beim hören nicht übergeben...

204) lil richman schrieb am 13.03.2011 um 21:30:49 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Also ich hab bis jetzt nur das buch gelesen und kann zum hörspiel nicht wirklich etwas sagen da ich außer höproben nichts davon gehöert hab.Also zum buch: es fing an mit einer auktion die nach sehr vielen bänden erst neulicher weise wieder mal so anfängt.So von einer auktion und das in der erstatten kiste sogesagt etwas wertvolles drin ist erinnert mich stark an den alten guten klassiker der sprechende totenkopf.nun zum buch der anfang mit dem diebstahl u.s.w hat mir gut gefallen weil man sich direkt denken kann das das ennommene buch mystirös oda sehr wertvoll sein muss.ich muss sagen das ihr alle gröstenteil schlechte bewertungen abgegeben habt,wobei ich das buch ganz gut finde die zeichen mit dem riss in der erde den schnee und die rauchzeichen fand ich gut und spannend.die begegnug mit dem teufel im herrenhaus hat mir besoonders gut gefallen.alle waren verblüfft und keiner konnte sich das ereignis auf einer logischen sache erklären.DEN WEG BIS VOR DEM FENSTER ZU DEM JEREMY und der schwarzen messe war meiner meinung nach auch sehr unterhaltsam auch die komplete story fand ich richtig gut.die ganze aktion im keller die beschattung und das jeremy und co. auch dort eintrafen war hammer und das sie im keller eingesperrt wurden auch.ich muss auch wenn ich die folge gut finde auch etwaskritisiren undzwar das sie nach alles abtasten und so weiter ploötzlich wegen einer wuzel frei waren ist unlogisch könnte passieren im seltensten fall.aber trodzdem so schnell und hauptsache sie sind frei gekommen so herbeigezogen ich hätte mir einen anderen und ausführlicheren ausweg in die freihhiet erhofft bzw gewünscht.das ende wo die drei detektive einen auf geist tun fanden die meisten schwachsinnig ich muss wiederum sagen es ist zu dick aufgetragen und nicht so nötig aber auch mal ne sehr gute abwechslung die ich marco sonnleitner überhaupt nicht übel nehmen kann.aber ich hab von dem titel und die kurzbeschreibung mehr grusel erhofft muss ich sagen ein paar mehr erscheinungen mit dem teufel oda so aber naja trodzdem ne gute folge. fazit:eine gelungene folge von marco sonnleitner daumen hoch und eine durchaus spannende folge note 2 weiter so

205) swanpride © schrieb am 13.03.2011 um 22:22:32 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Also ich hab jetzt das Hörspiel gehört...die Umsetzung ist verhältnismäßig ordentlich, bis auf zwei oder drei unnötige Erzählereinsätze und meine ich das nur oder leiert die Musik am Schluss ganz fürchterlich?
Leider treten im Hörspiel die Schwächen der Vorlage nur noch deutlicher zu Tage. Also ehrlich, Justus, der erfahrene Detektiv, der aufgrund eines sehr praktischen Kindheitstrauma, dass er mit seinem Onkel zu teilen scheint, völlig erstarrt? Darüber, dass die "ungewöhnlichen Erscheinungen" nicht überzeugend erklärt werden, habe ich mich ja schon früher ausgelassen, aber jetzt bin ich noch mal so richtig auf die schwachsinnigen Querverweise gestoßen worden...also ich hätte nicht sofort an Kokain oder gefälschte Abgaswerte gedacht. Und hat Sonnleitner eigentlich die geringste Vorstellung, was für ein Aufwand es ist, ein so altes Buch halbwegs überzeugend zu fälschen, geschweigedenn derer zwei? Urgh....ich hab ja gedacht, dass der Feuergeist dieses Machwerk noch unterboten hat, aber inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher....

206) Friday © schrieb am 13.03.2011 um 23:51:26 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @ swanpride: Die technische Umsetzung des Hörspiels wurde in den letzten Wochen hier lang und breit diskutiert und es gab von EUROPA inzwischen sogar eine mehr als umstrittende Stellungnahme. Einfach mal die letzten Beiträge überfliegen. Es soll ja der komplette Geisterstunde-Schluss betroffen sein. Kann ich jetzt nicht so sagen, dafür hab ich das Hörspiel zu wenig gehört.

207) swanpride © schrieb am 14.03.2011 um 12:40:26 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @206 Wegen der technischen Umsetzung wird immer gemosert, und das ist das erste Mal, dass ich da überhaupt etwas bemerke...verstehs also nicht als ernstgemeinte Frage, mehr ein Statement. (Ich hab beispielsweise keine Probleme das Gemurmel bei den Weinflaschen zu verstehen).

208) Fusti schrieb am 14.03.2011 um 13:41:42 zur Folge Zwillinge der Finsternis: "Die in Folge 144 von einigen Fans beanstandeten Tracks haben wir trotzdem noch einmal nachbearbeitet und bieten die überarbeitete Version ab dem 01. März 2011 zum Umtausch an. Wer seine MC oder CD umtauschen möchte, sendet uns bitte sein Exemplar in einem frankierten Briefumschlag zu. Die Produktion wird ausgetauscht und das Porto in Form von Briefmarken erstattet." <-- So steht es ja auf der dreifragezeichen.de zu lesen. Ich habe meine fehlerhafte CD am 10. Februar eingeschickt, bis heute aber noch keinen Ersatz erhalten. So langsam wäre es ja mal an der Zeit. Wie geht es anderen Betroffenen?

209) Friday © schrieb am 14.03.2011 um 14:48:45 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Stimmt swanpride, es wird immer gemosert. Und die Soundqualität des Erzählers in "Die geheime Treppe" sind ja gar nicht so schlimm. Oder die Lücke in der Titelmusik von "Fels der Dämonen". Oder die Lücke im Gespräch das die drei Detektive zu Beginn in ihrer Zentrale führen in "Die Fußball-Falle". Gar nicht zu reden von der Übersteuerung bei "Feuermond". Ist schon ne Frecheit, dass wegen solchen Kleinigkeiten immer nur rumgemosert wird. Na ja, lassen wir diese Haarspaltereien, wir sind bestimmt alle etwas gereizt wegen Japan.

210) Hitchcockerspaniel © schrieb am 14.03.2011 um 15:01:25 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @Fusti: Ich wollte selbst mal hier fragen, ob denn jetzt wer schon seine überarbeitete Version von Folge 144 hat. Ich hab meine MC bisher noch nicht eingeschickt, wollte das aber mal die Woche tun. Is ja toll, wenn der 1.März als Termin angegeben wird, an dem es die 2.Version gibt und du bis jetzt noch nicht deine CD zurück hast. Ich persönlich hoffe nur, dass nicht wieder wie bei 138 dafür plötzlich an anderer Stelle im Hörspiel ein Fehler nachträglich eingebaut wird.

211) Crazy-Chris schrieb am 14.03.2011 um 17:53:09 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @207, nichts für ungut, aber wenn du bei den Folgen 125 und 138 nichts gehört hast, brauchst du entweder ein neues Audio-Equipment oder einen Besuch beim Ohrenarzt.

212) swanpride © schrieb am 14.03.2011 um 20:30:46 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @211 Wahrscheinlich liegt es eher daran, dass ich kein ausgefeiltes Audio-Equipment besitze sondern die Folgen meistens über den Computer oder den DVD-Player höre (obwohl ich dann nicht so ganz verstehen kann, warum ich keine Probleme habe, die Hintergrundgeräusche oder Gemurmel zu verstehen, andere aber schon). Aber da ich beileibe kein Audio-Experte bin, hab ich mich bislang zurückgehalten diesbezüglich etwas zu sagen...wenn so viele übereinstimmend meinen, da wäre was, ist da vielleicht tatsächlich was, oder es liegt an unterschiedlichen Abspielgeräten (was aber bei einer qualitativ hochwertigen CD keinen Unterschied machen sollte).
Seht es doch mal so: Wenn sogar ich höre, dass der Track absolut nicht in Ordnung ist, dann hat Europa absoluten Riesen-Baockmist gebaut.

213) Crazy-Chris schrieb am 15.03.2011 um 10:23:51 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ganz ehrlich, diese Mängel hört man normalerweise auch, wenn man die Folgen über den PC o.ä. anhört.

214) BobbyShaw schrieb am 15.03.2011 um 16:02:21 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Vielleicht irre ich mich ja, aber läuft die Verlangsamung nicht nur, wenn die "Geister" sprechen? Vielleicht ist das ja auch absichtlich so gemacht worden und eine Anspielung auf gewisse Gruselhörspiele, wo ja zumeist Geister und Zombies auch durch Verlangsamung der Stimmen in Szene gesetzt werden.

215) Jona © schrieb am 15.03.2011 um 16:26:25 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @214 Die Verlangsamung läuft danacg ja weiter.

216) Fusti schrieb am 15.03.2011 um 17:59:24 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Und sie fängt auch schon vorher an!

217) Fusti schrieb am 20.03.2011 um 14:30:10 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Ich habe vorgestern die Ersatz-CD erhalten! Angehört habe ich sie mir noch nicht, mit Ausnahme des letzten Tracks, der sich nun normal anhört.

218) madmanner schrieb am 22.03.2011 um 14:37:11 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Tach auch! Ich weiß nicht, ob es an mir oder an den inhaltlichen „Qualitäten“ des Hörspiels liegt, aber ich habe es seit seiner Veröffentlichung noch nicht geschafft die Folge 144 zu Ende zu hören. Zugegeben, die drei ??? erfüllen für mich einzig und allein den Zweck der Einschlafhilfe, aber bisher konnte ich mich immer so nach einer Woche einem Track weiter widmen. Vielleicht bin ich auch langsam einfach nur zu alt (immerhin die Hälfte von Onkel-Titus/Opa Holger) geworden. Schon lange hab ich mich gefragt, warum ich eigentlich immer noch weiter die Serie verfolge. Es hat einfach nur was mit Jäger und Sammlerverhalten zu tun, vermute ich mal und weil mir die 4-5 EUR Download-Kosten alle zwei/drei Monate nicht so weh tun. Gut ist meiner Meinung nach leider was anderes.

219) Hitchcockerspaniel © schrieb am 23.03.2011 um 17:22:54 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Habe heute die "nachbearbeitete" Version von Folge 144 bekommen, auf MC wohlgemerkt, und was ist? Das Ende leiert immer noch! Und nein, es liegt NICHT am Kassettendeck. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Hat irgendjemand schon die MC ausgetauscht und eine gute Version erhalten?? Vllt. haben sie mir die alte auch einfach zurückgeschickt?? Ich bin bei Europa/Sony inzwischen ratlos, nicht mal originalverpackt war die MC, bei 138 war immerhin ne Cellophanhülle drum, wie man es erwartet... Hat irgendjemand ne gute MC bekommen???

220) Kapaun schrieb am 29.09.2011 um 17:35:24 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Nach jahrelanger Abstinenz habe ich nun mit diesem Hörspiel eine der neueren Folgen gehört. Vorab: Ich werde jede Menge spoilern, ich weiß nicht, ob man das bei "neueren" Folgen dazuschreiben sollte. Erster Eindruck der Folge: Viel zu lang! 72 Minuten für eine Geschichte, die für mein Empfinden nicht länger als 50 Minuten lang sein müsste. So zieht es sich an einigen Stellen doch arg, z.B. die Szene, in der sich die drei ??? die Bücher vornehmen. Das hätte locker auf ein Drittel gekürzt werden können. Apropos Bücher vornehmen: Wollte Justus das nicht gleich zu Beginn der Folge mit dem nicht gestohlenen Buch machen? Warum ist er eigentlich wieder von dem Plan abgekommen? Eigentlich hätte er da ja schon einen Teil der Koordinaten entdecken müssen?! Es ist immer blöd, wenn eine Auflösung künstlich herausgezögert wird, weil sich die Ermittler einfach um etwas nicht kümmern. Das gilt auch für die Naturphänomene: Nur gut, dass die drei ??? sich weder im Park genauer umsehen noch die vermeintliche Erdspalte unter die Lupe nehmen. Sonst hätten sie ja vermutlich gleich entdeckt, dass es sich mitnichten um natürliche Phänomene handelte. Aber das Hauptärgernis an der Folge sind nicht diese halbherzigen Ermittlungen, die verwirrende Hintergrundgeschichte, Semmelrogges Overacting oder die technischen Mängel des Hörspiels. Wirklich absurd wird es aber ab der Kellerszene. Sinclair führt Selbstgespräche? Die Witherspoons und der Notar beobachten ihn dabei, bemerken aber nicht die drei ???, die sich in Ruhe die versteckte Kammer ansehen? Alle 6 quetschen sich in die Kammer, so dass Sinclair sie einsperren kann (wie hat er das eigentlich geschafft - ich denke, er hat die Tür aufgebrochen?)? Das ist schon alles sehr seltsam. Aber geradezu unglaublich fand ich es, dass Sinclair sie wirklich in der Kammer hätte sterben lassen. Das ist ja eine Skrupellosigkeit, die in der Serie ihresgleichen sucht, dagegen ist ja selbst der Joker noch ein harmloser Kerl voller Mitgefühl... Und nicht nur, dass er sich anscheinend in aller Seelenruhe des Lebens freut, während in seinem Keller sechs Menschen sterben, nein, er hat auch noch ein tolles Motiv dafür: Er will Gouverneur werden! Ich glaube, ein krasseres Missverhältnis zwischen der Schwere der Tat und der Belanglosigkeit des Motivs hab ich selten gehört. Unglaublich! Menschen werden ja in vielen Krimis viel zu schnell zum Mörder, aber das ist an Unglaubwürdigkeit wohl kaum zu überbieten. - Bleibt zum Schluss noch das Positive an der Folge zu nennen: Die Sprecher waren größtenteils sehr gut, vor allem Achim Schülke in seiner "Doppelrolle". Die Grundidee mit den Büchern à la "Neun Pforten" hat mir auch gefallen. Die (ausgedachte) Story, wie der alte Witherspoon mittels einer angeblichen Weinprobe in sein Grab gelockt wird, war wohl eine pfiffige Anspielung auf Poes "Fass Amontillado". Und zwei Drittel des Hörspiels waren unterhaltsam, wenn auch zäh. Nur das Ende geht wie gesagt gar nicht.

221) Laflamme © schrieb am 29.09.2011 um 17:45:11 zur Folge Zwillinge der Finsternis: 220: Autor ohne Kopf -> Fragezeichen liegen betäubt in einer Garage in der ein Motor läuft, Stimmen aus dem Nichts -> auf Justus wird geschossen, Der tote Mönch -> Tritt auf die Hand, die sich in einem Loch festklammert etc. etc. etc.

222) Kapaun schrieb am 29.09.2011 um 18:52:36 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Mich stört wie gesagt nicht in erster Linie die Brutalität an sich, sondern die Verhältnismäßigkeit von Tat und Motiv. Also 6facher Mord, weil sonst die politische Karriere evtl. gefährdet wäre. Das kaufe ich dem Autor einfach nicht ab. Bei "Stimmen aus dem Nichts" wäre es EIN Mord gewesen und der hätte immerhin dazu gedient, einem sicheren Gefängnisaufenthalt zu entgehen. Auch grenzwertig, aber deutlich glaubwürdiger. "Mann ohne Kopf" habe ich nicht mehr so ganz auf dem Schirm, aber ich nehme an, auch da ging es zumindest darum, einer Bestrafung zu entgehen. Den "toten Mönch" kenne ich noch nicht.

223) Crazy-Chris schrieb am 29.09.2011 um 19:33:04 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @220, mit "Zwillinge der Finsternis" hast Du Dir leider die mit Abstand schlechteste Folge der gesamten Serie ausgesucht. Das Buch war grausam, und das Hörspiel kann da auch nichts retten. Wobei ich die Grundidee mit den Büchern nicht schlecht finde, ist mal was anderes als das ultra-abgelutschte Gemälde-Thema.

224) DerBrennendeSchuh schrieb am 29.09.2011 um 21:17:59 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Gouverneur werden zu wollen ist kein Motiv für Mord? Also in mind. zwei Columbos geht es auch darum (oder Ähnliches), nein, ich finde, das ist noch nachvollziehbar.

225) achterbembel © schrieb am 30.09.2011 um 14:20:57 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Hmm... lieber Schuh, ich muss Dir da widersprechen und Kapaun Recht geben: sechsfacher Mord - noch dazu im eigenen Haus - nur weil möglicherweise Beweise dafür existieren, dass der eigene Ur-Großvater ein Verbrecher gewesen sein könnte...??? Ich weiß ja nicht.
Ansonsten finde ich die Folge ganz unterhaltsam... trashig aber unterhaltsam. Das hanebüchene Ende muss man dabei aber natürlich ausklammern.

226) Laflamme © schrieb am 30.09.2011 um 15:33:47 zur Folge Zwillinge der Finsternis: 225 Nun ja, in Amiland bist bei so einem persönlichen oder familiären Vorkommnis in einem öffentlichen Amt (oder als Kandidat dafür) ziemlich erledigt.

227) Drake © schrieb am 01.10.2011 um 19:33:52 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @223: Meiner Meinung nach sollte man ein Buch nicht nach dem Thema beurteilen. Auch Bildergeschichten können gut sein.
Ich glaube auch, dass Sinclair sein Leben in Schutt und Asche gesehen hat. Keine Verlobte, kein Amt, keine Geschäfte ... von irgendwas muss man sich ja ernähren, und auch ein Personal will bezahlt werden.

228) Crazy-Chris schrieb am 01.10.2011 um 21:02:24 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @227, klar können "Bilder"geschichten auch gut sein. Nichtsdestotrotz gab es davon schon sehr sehr viele bei DDF, so dass da mein persönlicher Bedarf mittlerweile mehr als gedeckt ist.

229) dwolf70 schrieb am 17.08.2012 um 14:11:09 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Nun also das dritte Hörspiel, zusammen mit "Pokerhölle" und der "Rache des Samurai", was sich einigermaßen als "hörbar" herausstellt. Diese drei HSP sind insgesamt gesehen nicht so übel wie ihr Ruf (wie gesagt, man ist ja in der letzten Zeit bescheiden geworden). Ich lasse mir ja mittlerweile, den ein oder anderen "unrealistischen" Handlungsstrang gefallen (Erdspalte, Schee im Park, Baum in der Kellerkammer usw.) und auch wenn mich die Stimme von Semmelrogge ziemlich genervt hat so hat mir zumindest die Idee mit den zwei Büchern ganz gut gefallen. Immerhin konnte ich ein kleines Bemühen um "Orginalität" erkennen. Das war es dann aber auch schon und ich warte geduldig weiter auf ein Hörspiel der ???, dass mich mal so richtig begeistert. Nur Mut Europa, traut Euch doch mal was...

230) urrgs schrieb am 15.09.2012 um 21:35:40 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Wer ist eigentlich für so tolle Sprüche verantwortlich? Gruselig. "Mein Kopf dreht sich wie ein 'Globus" bzw. "Baum , Baum wird größer,wachst durch decke decke stürtzt ein alle kommen frei..." Cool sind diese Sprüche jedenfalls nicht und ich habe noch nie gehört, dass jemand einen Kopf wie ein Globus hat...

231) Isabel schrieb am 15.09.2012 um 21:48:51 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Na, wer wohl? MaSo natürlich ;) Zumindest letzteres steht auch so im Buch.

232) Drake © schrieb am 16.09.2012 um 18:08:08 zur Folge Zwillinge der Finsternis: @230: Die Erklärung ist natürlich allerunterste Schublade, aber das mit dem Globus hatte ja den Sinn, den visuellen Effekt, dass Mr Sinclair gedankenverloren seinen Globus im Arbeitszimmer dreht, in ein Hörspiel zu transferieren, was (imo) gut gelungen ist. Zumal ich den Ausdruck "Kopf dreht sich wie ein Globus" schon gehört habe.

233) Henne85 schrieb am 29.05.2013 um 16:01:17 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Mh, ich finde die Folge eigentlich ganz unterhaltsam. Sicher, das Ende ist etwas wild, aber da gab´s bei den "neuen" Folgen schon schlimmeres! Und die Stimme von Semmelrogge ist jawohl großartig und zieht die Folge m.E. noch arg nach oben!

234) Micro © schrieb am 30.08.2016 um 15:11:02 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Gibt es von dieser Folge eigentlich inzwischen eine Version in anständiger Tonqualität? Die ist der einzige Grund dafür, warum ich diese (grandiose) Folge relativ selten höre, das nervt so in den Ohren.

235) Max DoMania © schrieb am 19.08.2022 um 18:56:01 zur Folge Zwillinge der Finsternis: Diese Folge hat mich positiv überrascht. Sicher, das Ganze wirkt schon absurd aufwändig, aber das hatten wir bei einigen Klassikern auch schon. Was mir allerdings nicht so wirklich gefällt, ist das Ende. Da wird ein Typ also beinahe zum Sechsfachmörder und das mit der Befreiung mittels Baumwurzeln wirkt auch etwas seltsam.
Ein Fehler ist mir aber noch in Buch (S.67) und Hörspiel aufgefallen: Als Sinclair den Kaufvertrag vorlegt, sagt er, dass nun bewiesen sei, dass er "der rechtmäßige Besitzer der Bücher" sei. Gemeint ist aber der Eigentümer, denn Besitzer der Bücher sind zu dem Zeitpunkt noch Titus Jonas bzw. die Witherspoons.

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