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1) JackAubrey © schrieb am 09.04.2011 um 00:24:38 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: "High Strung" ist bisher einfach toll: Ok, es gibt bessere Crimebuster und ganz sicher viel bessere Klassiker, aber wenn man hier und jetzt dieses Buch liest, merkt man, was diese Serie ausmacht, und leider auch was ihr immer öfter fehlt. High Strung spielt in Californien, die Figuren, das Setting, die Ausdrücke und nicht zuletzt das Wetter stimmen - man muss mit niemanden diskutieren, ob eine Staatsoper in Rocky Beach denkbar ist ob in Californien die zwei Regentage pro Monat ein Thema sind: Nein, man merkt mit jedem Wort, dass dieser Text von Amerikanern für Amerikaner geschrieben worden ist, und aus. Es ist auch einfach angenehm endlich noch mal eine Neuerscheinung ohne ach so lustige Fan Anspielungen zu lesen. Bis auf das allerdings völlig überflüssige Vorwort, nimmt sich das Buch mit jedem Wort ernst und genau das gibt der Geschichte das Flair, dass vielen Neuerscheinungen fehlt.

2) JackAubrey © schrieb am 09.04.2011 um 17:19:06 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Noch ein kleines Zitat zur 50er Jahre American Dinger Atmosphäre: "Es wurde schon dunkel, als Peter seinen Honda auf dem Parkplatz der Sun& Beach-Grillstube parkte. Die hübsche Kelly Madigan saß neben ihm und spielte mit ihrem dunklen Haar. Als er den Motor abstellte, konnten sie die Wellen gegen den Sand schlagen hören. Der Vollmond stieg über dem Pazifik auf", man mag es kitschig finden, aber es ist eben auch uramerikanisches Jugendfeeling, was hier deutlich zu spüren ist. Vielleicht helfen diese neue "Klassiker" ja auch den deutschen Autoren ein wenig auf die Sprünge, weniger Gewitter, mehr Coca Cola!

3) TrailofTerror schrieb am 11.04.2011 um 16:36:43 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Klugscheißmodus an: Recherchefehler finden sich leider auch bei Astrid. Der im Vorwort von HoH erwähnte Film Alien ist kein Film der 80er sondern von 1979. Auch die Deutschlandpremiere war bereits im Oktober 1979. Da hätte man ein besseres Beispiel finden können. In der Autorenvorstellung von Gayle Lynds steht, ihr Mann Dennis wäre Anfang der 70er zum Autoren-Team dazugestoßen. Tatsächlich erschien sein erster Band schon 1968. Ich will ja jetzt nicht wieder groß einen vom Zaun brechen, aber ich finde es häuft sich hier schon ein wenig und man merkt doch, dass das Lektorat scheinbar gar nicht kontrolliert. Zudem steht bei High Strung auf dem Buchrücken noch Peter Lerangis als Autor.

4) Sven H. © schrieb am 11.04.2011 um 16:53:22 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Na ja ... Dekadenbezeichnungen sind jetzt nicht auch immer in Stein gemeißelt. Um mal ein innenpolitisches Beispiel zu geben: man könnte sagen, daß die 1980er Jahre der Bundesrepublik Deutschland am 01.10.1982 begannen (Ende der sozialliberalen Koalition, Helmut Kohl wurde Bundeskanzler). Vielleicht begannen die 1980er Jahre aber auch am 12.12.1979 mit dem NATO-Doppelbeschluss. Und so weiter ... bei Dennis Lynds gibt's allerdings kein Vertun, das war in den 1960er Jahren. Aber was für ein Buchrücken?

5) TrailofTerror schrieb am 11.04.2011 um 16:54:55 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Sorry, nicht Buchrücken sondern die Coverrückseite.

6) Kari Erlhoff © schrieb am 11.04.2011 um 17:37:09 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Astrid müsst ihr die Fehler nicht in die Schuhe schieben! Das Vorwort stammt von mir.
Es sind die Überbleibsel einer Broschüre, die wir ursprünglich dem Schuber beischießen wollten. Dass das nicht geklappt hat, liegt an produktionstechnischen Gründen. Für die Autorenvorstellungen habe ich auf Material zurück gegriffen, das mir zur Verfügung stand. Was das mit dem "Alien" konkret auf sich hat, weiß ich nicht mehr, da es schon so lange her ist, dass ich an der Broschüre gearbeitet habe. Ich glaube, es ging auch nicht um die Kinopremiere, sondern darum, dass der Film in der 80ern beliebt war. Schließlich kamen dann ja auch weitere Folgen. Wir haben im Vorwort extrem gekürzt, daher kann es sein, dass der Zusammenhang "Alien war in den 80ern "in"" nicht mehr so deutlich ist.
Die Lektorin hat übrigens einen super Job gemacht und die drei Extrabände mit extrem viel Einsatz bearbeitet. Besonders die Folge "House of Horrors" hat sehr, sehr, sehr, viel Arbeit gemacht, weil jede einzelne Seitenangabe in der Druckfahne überprüft werden musste. Bei jedem neuen Umbruch hat sich alles geändert. Ein Seitenfehler in einem Mitmachfall ist eine wirklich blöde Sache, daher wurde viel Arbeit in dem Bereich investiert. Hinzu kamen x-Fußnoten, die überprüft werden mussten und ein Vorwort, das eigentlich ursprünglich kein Vorwort war ...
Naja, bevor ich hier noch Romane schreibe: Astrid ist unschuldig!

7) TrailofTerror schrieb am 11.04.2011 um 18:04:17 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Zitat: "Im Kino lief der der erste Teil von Alien". Ok, der lief in den 80ern sicher auch noch ;-) Ich finde aber trotzdem, dass es bessrere Film-Beispiele für die 80er gab. Teil 1 von Alien ist auch von der Machart eher typisch 70er. Teil 2 kam dann 1986, der aber typisch 80er ist. Teil 3 und 4 kamen erst in den 90ern. Hättest du lieber Indiana Jones genommen (Teil 1 1980, Teil 2: 1984, Teil 3: 1989) das war so richtig 80er :-) Ist aber auch alles nicht so tragisch...

8) Kari Erlhoff © schrieb am 11.04.2011 um 18:18:26 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @TrailofTerror: Hatte zunächst eine ganze Liste Filme und anderen Kram aufgeschrieben (ungefähr sieben oder acht handgeschriebene Seiten.) Warum es das "Alien" gemacht hat? Weil es bei heutigen Kids recht beliebt ist. Wobei Indy natürlich auch gut gepasst hätte, den kennen die ja auch noch. Wollte aber extra nicht die Filme nehmen, die ich persönlich mit den 80ern verbinde, weil sich dann wieder alle männlichen Leser beschwert hätten. Für mich sind das nämlich "Dirty Dancing", "Cant' buy me Love" und "E.T." (wobei ich E.T. als Kind Angst vor E.T. hatte). Hatte aber auch noch "Back to the Future" auf der Liste. Frage mich gerade, bei welchem Kürzvorgang das rausgeflogen ist. Das ist auch heute noch eine der Trilogien, die mich sehr an die 80er erinnern. Aber wenigstens durfte "Alf" bleiben, oder?!? Habe die gedruckte Ausgabe leider noch nicht vorliegen.

9) JackAubrey © schrieb am 11.04.2011 um 20:19:08 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @ hat neben den Vorwörtern außer mir eigentlich irgendwer High Strung gelesen (außer Dir Kari)? Ich finde, es entwickelt sich zur eigentlichen Überraschung dieser Box, weil wirklich so etwas wie California Feeling (fast hört man die O.C. Titelmusik) aufkommt. (siehe meine Kommentare unten). Und es ist wirklich seltsam in Ruhe dieses Buch zu lesen, während sich alle über das doch eher enttäuschende Brain Wash den Kopf zerbrechen;-) Zu den Kommentaren: Ich finde Kari, Ihr habt es da etwas übertrieben. Bei "House of Horrors" gibt es Drei (!) Vorworte, wer soll denn daraus vor allem als jüngerer Leser noch schlau werden. Aber die Idee, den Stil des Hitchcock Erzählers nachzuahmen, finde grundsätzlich super: Bau das doch - nur für mich - mal in einen Deiner nächsten Bände ein, es wäre toll! ;-)

10) Mr. Murphy © schrieb am 11.04.2011 um 20:31:44 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @ Kari: Interessant, dass in Deiner Liste ausgerechnet "Cant' buy me Love" dabei ist. *g* Den Film kenne ich auch und empfand ihn eher als 80'er Durchschnitt. Ich hab ihn noch irgendwo auf einer VHS (sic!). Gibts da nicht noch etliche andere Filme, die Du mit den 80'ern verbindest? Zum Beispiel weitere Komödien mit Michael J. Fox oder "Lisa - der helle Wahnsinn" oder "Als Junge ist sie spitze".

11) Kari Erlhoff © schrieb am 11.04.2011 um 20:44:42 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @Jack: Ich fürchte, das mit den Vorworten für die regulären drei ??? Bücher liegt nicht in meiner Hand. Aber ich stimme dir zu, dass es bei "Hoh" etwas viel war. Das ist allen aufgefallen. Allerdings war es das Buch, was als Nr. 1 im Schuber ist. Folglich lesen viele das als erstes. Und dann kam es darauf an, die lesenden Kids etwas auf den Inhalt vorzubereiten. Ich hatte das ja (wie schon gesagt) eigentlich für ein Extraheft geplant. Da hätte es dann verschiedene Infos rund um die Zeit und das Special gegeben. Na ja, "hätte", "könnte", "würde" bringt im Nachhinein ja nichts.
Zu "Highstrung": Ich fand auch, dass es sich sehr kalifornisch anfühlte. Allerdings fand ich es streckenweise sehr übertreiben "Trendy". Da wird ja ständig gesagt, wer eas anhört und trägt oder wie cool oder uncool jemand ist. Mir kam es auch merkwürdig vor, dass echte Schauspieler und Musiker genannt wurden. Da hat Madonna es nun also bis in ein drei ??? Buch geschafft Sätze wie "Kelly was his Babe No 1. She smelled fresh like toothpaste" muss ich auch nicht unbedingt in den regulären Folgen haben. Allerdings hat "Highstrung" schon einen gewissen Unterhaltungswert.
@Mr. Murphy: Jahahahaa! L.I.S.A! Den habe ich neulich durch Zufall wieder gesehen. Als Kind fand ich den voll peinlich (weil Lisa immer in Unterwäsche herumlief und der Bruder unanständige Witze machte), aber ich erinnere mich noch, das ich unbedingt wissen wollte, wie der Film ausgeht. Sehr genial unter den 80er Filme ist auch "Teenwolf". Aber ich fürchte, wir geraten hier gerade offtopic.
Also: Back to High Strung!

12) JackAubrey © schrieb am 11.04.2011 um 21:11:24 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: "Kelly was his Babe No 1. She smelled fresh like toothpaste" den Satz hat Astrid - glaube ich - entschärft, wobei dieser leichte Hang zum Oberflächlichen, oder sagen wir es positiv, weniger Hang zum Grüblerischen, der sich auch hinter solchen Passagen verbirgt, eben uramerikanisch ist und mir das Amerikanische in den neuen Bänden manchmal fehlt: Wobei ich da bei Dir, mit der Falschen rede, wenigstens nach dem "Meister des Todes". Und zu den Vorworten: Mach Dich stark!!!

13) Fusti schrieb am 11.04.2011 um 21:51:34 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Das ist selbstredend Geschmackssache, aber ich würde mich über solcherlei schnoddrige Bonmots - um sie mal so zu nennen - sehr freuen! Die Jungs steckten damals schließlich ganz dick in der Pubertät. Mit 17 Jahren sind solche Vergleiche erlaubt, meine ich.

14) Darren © schrieb am 11.04.2011 um 22:45:45 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @ Kari: Wäre es nicht möglich, dass jmd wie Reynolds zum fiktivem Erzähler wird? Er kam ja zuletzt - wenn ich mich nicht irre - wieder häufiger vor. Wenn du das durchsätzt, kannst du sicherlich sehr groß bei den Fans punkten ;-)
Ich habe jetzt die ersten beiden Karpitel durchgelesen. Und was ich besonders finde: Es kommt richtiges Kopfkino auf. Die Jungs werden genau beschrieben, wie sieh aussehen, wirken (z.B. "Bobs blondes Haar leuchtete in der Sonne", ich glaube nicht, dass sowas einer der deutschen Autoren jemals schreiben würde, obwohl es sich um eine einfache Beschreibung handelt. Außerdem werden exakte Größen und Gewichte der drei Fragezeichen angegeben). Außerdem werden auch richtige Straßennamen und andere Sachen genannt (nicht wie "Er fuhr die Straße entlang, während er seinen Lieblings-Radiosender hörte" sondern eher á la "Er fuhr die Homes Avanue entlang während er KFUN hörte"). Ich weiß nicht, ob es nur mir so ging, aber für mich wirkt sowas dann realer. Mich stört es zum Beispiel, dass bei TKKG immer nur von einer Millionenstadt die Rede ist. Vermutlich ist das auch das, was Jack mit Kallifornien-Feeling kommt auf sagen will.
Zur Geschichte lässt sich jetzt noch nicht so viel sagen, aber ich bin interessiert ;-)

15) JackAubrey © schrieb am 12.04.2011 um 00:15:26 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @ Darren: Zustimmung. Die Beschreibungen und das Kopfkino lassen wirklich in jeder Zeile erkennen, dass die Autoren vor Ort sind und selber Amerika und Kalifornien vor Augen haben (und nicht irgendein deutsches Lehrerzimmer, nordeuropäischen Dauerregen, und die Spielpläne lokaler Opernhäuser). Natürlich können die deutschen Autoren jetzt nicht alle nach Kalifornien ziehen, aber sich vielleicht ein wenig mehr daran orientieren. Denn soviel FEELING wie in High Strung habe ich wirklich in noch keinem deutschen Buch gelesen...

16) Besen-Wesen © schrieb am 12.04.2011 um 08:12:58 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Mit Reynolds als Erzähler bei den Fans punkten? Ich möchte nicht wissen, wie hier gemeckert würde, wenn Reynolds als Erzähler fungieren würde. Ich glaube, egal was man macht, "den Fans" kann man es nicht rechtmachen. Das würde voraussetzen, daß es sich um eine homogene Gruppe handelt.

17) JackAubrey © schrieb am 12.04.2011 um 11:06:43 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Naja gut, aber warum nicht einfach "Albert Hitfield" als Erzähler reaktivieren, und zwar den "Albert Hitfield", den wir im Narbengesicht kennengelernt haben. Das wäre im Sinne der Originalserie, Hitfields Haus am Meer gibt eine wunderbare Kulisse für Schlussworte ab, und diejenigen Leser, die sich nicht so genau auskennen, kommen auch damit klar, weil Hitfield ja auch in den Black Boxes und Taschenbuchausgaben auftaucht (auch wenn er da für jemanden anderen steht). Vielleicht kann Kari ja von Ihrem nächsten Buch eine Special Edition rausbrigen (SPECIALS sind ja gerade in Mode), dann sollte da aber auch stehen NB: Albert Hitfield [ang. Verfas.]

18) TrailofTerror schrieb am 12.04.2011 um 21:45:11 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Ich bin mit High Strung jetzt fast durch. Hat mir soweit gut gefallen. Einer der besseren Crimebusters vor allem besser als die Computerviren oder die Musikpiraten. An den giftigen Gockel oder den rsikanten Ritt kommt es aber nicht ganz ran. Die Idee mit der Schnitzeljagd fand ich sehr gut und das erinnert wieder etwas stärker an die Klassiker als andere Crimebusterthemen. In Bezug auf die Beschreibungen kann ich den bisherigen Meinungen anschließen. Es fällt hier wesentlich leichter sich eine amerikanische Szenerie vorzustellen, als bei den deutschen Büchern. So, und nun wissen wir auch wie es mit Just und Lyz tatsächlich weiterging ;-)Es wurde also nix aus den beiden und auch Elizabeth war schon wieder ad akta gelegt :-) Da gibts jetzt also einen kleinen Bruch in der Kontinuität.

19) TrailofTerror schrieb am 12.04.2011 um 21:53:39 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Ach ja: Eine ungewöhnlich kurze Folge. Nach dem es bei dem langen Vorwort erst auf Seite 11 losging, ist auf Seite 119 schon wieder Schluss. Dazu kommen die zahlreichen Fussnoten. Daher dürfte es wohl neben den Perlenvögeln die kürzeste amerikanische Folge sein. Ist man sich sicher, dass wirklich nur ein Kapitel verschollen war und alles wieder aufgetaucht ist

20) JackAubrey © schrieb am 13.04.2011 um 10:59:49 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: SPOILER Es war übrigens mehr als Schade, dass im Vorwort so ausführlich auf Elvis abgehoben wurde: Ich wusste dadurch von der ersten Seite an, dass die Gitarre ihm gehört und ein Teil der Spannung war verloren;-(

21) 4Ever schrieb am 13.04.2011 um 15:16:25 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: JackAubrey © das nächste mal bitte einen Spoileralarm geben

22) Sommerfuchs © schrieb am 13.04.2011 um 18:27:54 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: So, jetzt kommt auch meine Bewertung. habe eben "High Strung" durchgelesen. „High Strung“ hat für eine Crimebusters Folge eigentlich einen recht klassischen Rätsel-Fall. Wie in der "Gefährlichen Erbschaft" gibt es eine Schnitzeljagd. Dieses Mal werden und Gegenstände gesammelt. Abgesehen von den Rätseln ist die Folge jedoch extrem typisch für die Crimebsusters und geht mit manchen Stereotypen hart an die Grenze. Bob ist in "High Strung" der super-coole Aufreißer, der mit x-Mädchen ausgeht. Peter erinnert als TKKG-Tarzan und gibt den Obersportler, der mit einer Hand alle fiesen Bösewichte zusammen schlagen kann. Und Justus macht ganz einen auf Willi Sauerlich. Er ist zwar schlauer als Klößchen, dafür aber auch verfressen, uncool und raffgierig. Die Nebenfiguren sind ebenfalls recht farblos. Sie sind entweder fett und dumm oder hinterlistig und fies. Das hat mir nicht so gut gefallen.
Zum Humor: ie Folge ist ganz lustig, manchmal aber etwas übertrieben. Die Schlange war ja wohl eher merkwürdig. Andererseits ist sie so absurd, dass sie schon wieder gut ist.
Aber zurück zur Geschichte: Die Rätsel fand ich recht gut und die Jagd ist spannend erzählt.Allerdings *ACHTUNG, JETZT KOMMT EIN SPOILER* ist nach der Hälfte des Buches klar, dass es sich bei dem Preis um eine Elvis-Gitarre handeln muss. Auch ohne Vorwort (das habe ich erst hinterher gelesen).
Ich finde, dass "High Strung" eine sehr unterhaltsame Geschichte ist. Allerdings hätte sie mir als reguläre Folge nicht so gut gefallen, da sie inhaltlich und von der Sprache her schon eher in den 80ern verhaftet ist und teilweise in den Trash-Bereich abdriftet. Im Special bekommt sie daher von mir die Note 3 Plus.

23) Maik © schrieb am 14.04.2011 um 15:39:56 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @21) 4Ever: Es ist eine Folgen-Diskussion. Wenn Du die Folge noch nicht kennst, dann bleibe bitte so lange aus diesem Forum, bist DU die Folge gelesen hast. Ich zB habe keine Lust bei jedem Wort zu überlegen, ob ich nun Spoiler on schreiben muss o.ä.

24) Minrateko © schrieb am 16.04.2011 um 15:19:53 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Ich fand High Strung das beste Buch im Schuber. Ich muss mich wieder einmal Jack anschliessen, der so schön auf das Feeling hingewiesen hat. Eine herrliche Rätseljagd, die einen mitreisst. Hinzu kommt das Justus Träume hier zum Ausdruck kommen. Eben ein eigenes Auto und eine schlanke Figur.Das er eben auch irgendwie "nur ein ganz normaler" Junge ist und nicht ein notorischer Klugscheisser. Das mit den Jahreszahlen ist mir jetzt gar nicht weiter aufgefallen. Die lange Einleitung in die 80-ger sowie auch die meisten Fußnoten fand ich absolut überflüssig. Da hätte mir eine Art Booklet im Schuber besser gefallen. Wir haben zwar seither in der Pisastudie sehr schlecht abgeschnitten aber ich denke schon, dass die heutigen Kiddies schon wissen was ein Plattenspieler oder Hare Krishna ist. By the way. Warum wurden eigentlich die Kommentare aus den Klassikern nicht weitergeführt. Hieß es nichtmal Komissar Reynolds hätte den Part von Alfred Hitchcock übernommen? @Kari, ich find du bist ne echte Bereicherung für die Serie. Danke, weiter so und bin gespannt auf dein nächstes Werk.

25) Lapathia © schrieb am 19.04.2011 um 10:04:32 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: #3 TrailofTerror: Der Fehler, dass Kosmos einen falschen Autor im Buch erwähnt, ist kein neues Phänomen. Laut der Erstauflage von Lachende Schatten (geschrieben William Arden) steht "erzählt von Robert Arthur"....

26) Trailof Terror schrieb am 19.04.2011 um 12:37:03 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Bei High Strung war es ja ganz offensichtlich ein Copy&Paste-Fehler. Da wurde einfach die Rückseite von Brainwash kopiert, denn die Jahresangabe stimmt ja auch nicht. Was sie allerdings beim lachenden Schatten geritten hat, wüsste ich auch gern. Auch interessant, dass sich der Fehler durch alle Auflagen zieht und nie irgendjemandem aufgefallen ist

27) DerBrennendeSchuh schrieb am 19.04.2011 um 23:09:58 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: SPOILER!
Ziemlich unspektakuläre, unglaubwürdige Geschichte. Der ja nicht unbekannte Moderator einer Radiosendung versucht sogar in aller Öffentlichkeit mit Gewalt an die Gitarre zu kommen? Ich meine, er war ja nicht mal in Geldnot. Apropos Geld: Es war doch klar, daß niemand so einen Aufwand betreibt, um an lumpige 5.000$ und „irgendeine“ schrottreife Gitarre zu kommen, warum wurde da nicht mal drüber spekuliert? Ich habe mich auch gefragt, wann sie denn endlich mal irgendjemanden, am besten gleich den Richtigen, verdächtigen würden (ich meine, WENN schon mehr an der Gitarre dran sein muß, WENN da schon 'ne Elvis-Sammlung an der Wand hängt, WENN der grüne Landrover schon immer vor dem Studio parkt...).
Zur Atmo: Es kam schon California-Feeling auf, und das, obwohl nichts ÜBERMÄSSIG betont wurde *wild mit Zaunpfahl herumfuchtel*, vor allem wurde auf den ach so stimmungsvollen nordeuropäischen Dauerregen verzichtet (wahrscheinlich war die Story deshalb auch etwas langweilig;-) ). Die ständigen Nennungen von Peters „Schicki Micki“, „Rucki Zucki“ und „Hicki Hacki“-Karate-Einlagen dagegen nervten mich. Ich hatte keine Vorstellung von der entsprechenden Action, in meinem Kopf entstanden nur „Standbilder“ wie in einem Comic, die ziemlich lächerlich waren. Da sind die entsprechenden Darstellungen bei TKKG gelungener, auch wenn es in jeder Serie einfach nur lachhaft ist, daß ein Jugendlicher alle Erwachsenen fertig macht. Da bin ich schon froh, daß das Karate nun Geschichte ist. Sehr positiv aufgefallen sind mir die Namen, die „typisch“ amerikanisch waren („KFUN“, „KHOT“, „Dr. Ax Me“, „DJ Fear Crowther“, „Stinky“ - endlich mal kein „Denzel“, „Smithy“ oder „Abakulow“), als auch von amerikanischen Automarken („Mustang“, „Cadillac“). Heute würde man wohl meistens lesen „eine große schwarze Limousine“. Außer Peters MG und Bobs Käfer (ausgerechnet...) wird ja heute kaum ein Fahrzeug beim Namen genannt. Wohltuend, daß hier alle Drei in Peters Honda Accord fahren dürfen und wir mal nicht mit dem MG „gebrainwashed“ werden, in den ja bekanntlich eigentlich nur zwei ?? passen, und das auch nur, wenn sie ihre Rucksäcke und das Waschzeug per Post aufgeben.
Insgesamt ein Fall, der wie eigentlich alle Crimebusters sehr einfach gestrickt und geradlinig war, gerade deswegen war die Leitung der drei Detektive auch etwas lang. Immerhin wurde auch zur Abwechslung mal etwas richtig Detektivisches unternommen, nämlich stundenlang beschattet. Was war noch? Bob als totaler Frauenschwarm, der an jedem Finger einen Terminkalender hat, der mit sich überschneidenden Verabredungen voll ist, Peter als „Tarzan“ für's Grobe, der aber auch mit der allgemeinen Detektivarbeit betraut ist und ein Justus, der nur durch Diät-Aberglauben und Auto-Besessenheit auffällt, sich bei der Lösung des Falles aber nicht besonders hervortut, außer daß er reichlich suizidal allein in die Höhle des Löwen marschiert. Hm. Trotzdem: Eine Geschichte, die inhaltlich und vor allem atmosphärisch mehr überzeugt als so manche Neuzeitfolge. Nur leider eben als Crimebuster kein bißchen mysteriös oder gruselig. Allerdings finde ich kopflose Satans-DJs (oder „Jocks“, wie wir gerade gelernt haben;)) und galoppierende Landkarten dann doch um Einiges schlimmer, und es ist auch wirklich nicht nötig, daß in einem alten Gemäuer in jeder Fußbodenritze eine Schatulle, ein Testament, ein verheimlichter Verwandter oder irgendein alter Bekannter auftaucht, und das auch noch alles zusammen.;-) Und es gab auch keine einzige Anspielung auf irgendeine frühere Folge, das fand ich auch eher angenehm als störend. *anmerk*
Die Fußnoten fand ich, da es sich um ein Special handelte, dort passend, wo es um etwas die Crimebusters Betreffendes ging, z.b Lys Originalnamen, aber viele erschienen mir überflüssig. UND: Dwight D. Eisenhower wurde kurzerhand zum „vierten“ Präsi gemacht, richtig wäre natürlich 34. *seufz*

28) davy schrieb am 20.04.2011 um 12:02:17 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Doch es gibt, soweit ich mich erinnern kann, mehrere Anspielungen auf die Musikpiraten.

29) DerBrennendeSchuh schrieb am 20.04.2011 um 15:24:34 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Aber dann unauffällig, nicht im Sinne der neuzeitlichen "Klassikerfolgen-Anbiederung".

30) JackAubrey © schrieb am 20.04.2011 um 16:22:07 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @ 29 Ich kann "brennender Schuh" wieder mal nur zustimmen. Hier sind die Anspielungen - wenn überhaupt vorhanden - wirklich unauffällig ohne großes aufsehen, während die neuzeitlicher "Klassikerfolgen-Anbiederung" mit mindestens drei gedachten Smileys einfach nur nervt. Da könnten sich gerade die besseren der JETZT-Autoren ein gutes Beispiel dran nehmen

31) JackAubrey © schrieb am 20.04.2011 um 17:04:44 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Und da die Hoffnung zuletzt stirbt, freue ich mich unheimlich auf "High Strung"-California. Soviel kann man da ja eigentlich nicht falsch machen, denkt man sich. Obwohl: Endlose Debatten in der Zentrale über die Modalitäten des Radio Gewinnspiel (ca. die halbe erste Seite), Kürzung aller Action Szenen, und statt sonnen getränkter Musik völlig unpassender Depri-Sound aus dem Phantomsee und Masters of the Universe... Nein, das kann nicht sein, dann doch lieber positiv denken

32) Mr. Murphy © schrieb am 28.04.2011 um 18:50:44 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Inzwischen bin ich auch mit diesem Buch "durch". Mir hat die Folge ganz gut gefallen. Ein typischer Crimebuster mit schönem California-Feeling und typischem Humor. Schön, dass die drei ??? auch richtig ermitteln müssen. Es gab sogar Rätsel - ein Novum bei den Crimebustern... Allerdings waren die Rätsel meiner Meinung nach eher schwach, lediglich das letzte Rätsel war super (bzw. die Lösung des letzten Rätsels beim Geldinstitut). Es wurde auch spannend während der Handlung. Die Figurenzeichnung ist auch gut gelungen. Amüsant waren die Verkuppelungsversuche von Bob und die Szene, als Justus in Sandlers Büro die Kiste aufbewahren wollte. Der Schreibstil ist gut. Die Auswahl der Übersetzerin (Astrid Vollenbruch) war also richtig. Die Fußnoten haben mich nicht gestört. Ich empfand sie als sinnvolle Ergänzung, so wie bei Brainwash. Der Fehler, der vom brennenden Schuh bereits angesprochen war, stach mir auch ins Auge. Die Info mit dem Präsidenten Eisenhower konnte nicht stimmen. Der Fehler war allerdings nicht schlimm, da er sich nicht auf den Fall auswirkte.

Fazit: Ein toller Crimebuster, wenn natürlich auch nicht der beste. Im direkten Vergleich mit Brainwash sogar insgesamt etwas besser.

(Allerdings gehöre ich zu den Leuten, die grundsätzlich etwas für die Crimebuster übrig haben. Wenn ich so drüber nachdenke, liegt das in der Regel an der Figurenzeichnung und am Humor. Die Fälle selber sind nicht schlecht, aber oft halt auch nicht so gut wie die Klassiker)

Note fürs Buch 2 Plus.

33) swanpride © schrieb am 29.04.2011 um 17:07:47 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: mal ne Frage: Warum steht im Buch, dass H.G Stone der Autor war, aber im Klappentext Peter Lerangis?

34) Fusti schrieb am 29.04.2011 um 17:18:10 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Ist H.G. Stone ein Geschwister von G.H. Stone?

35) swanpride © schrieb am 29.04.2011 um 18:49:30 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Der Ansatz war gut, die Ausführung...eher nicht. Es war viel zu offensichtlich, worum es ging, wer der Täter war und sogar, wer am Ende das Geld bekommen würde. Da ist ein sehr guter Ansatz an eine noch nicht einmal mittelmäßige Geschichte verschwendet worden.

36) Crazy-Chris schrieb am 29.04.2011 um 20:13:45 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @33, vermutlich weil Kosmos da im Klappentext ein Fehler unterlaufen ist.

37) Friday © schrieb am 02.05.2011 um 03:12:56 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Ich gebe zu, dass ich in meiner Bewertung zu "Brainwash" vielleicht ein bisschen zu Hart gegenüber dem Endprodukt war. Die Folge sticht mit ihrer eigenen Thematik schon sehr heraus, wirkt durch den Sektensumpf, durch den die drei Detektive wandern, sehr düster, ist allerdings alles andere als ein üblicher Crimebuster.
Da siehts bei "High Strung" schon ganz anders aus. Hat man sich erstmal ein paar Seiten durch die Geschichte geblättert, stösst man auf vertraute Personen, Begebenheiten und Running Gags aus der Crimebusters-Zeit, die einem ein wohliges Lächeln auf die Lippen zaubern. Plötzlich ist Peter wieder der selbstbewusste Automechaniker, der seine Freizeit am liebsten auf dem Rücken liegend unter funktionsgestörten Boliden und dunkelhaarigen Cheerleaderinnen verbringt, Bob ist der blonde Sunnyboy mit dem Zahnpastagrinsen, für das er eigentlich einen Waffenschein braucht und Justus brilliert erneut in seiner Rolle als übergewichtiger Trampel, der dem weiblichen Geschlecht aus gegebenem Anlass weiterhin unfreiwillig den Rücken zukehrt und sich stattdessen von einer Diät in die andere flüchten muss.
Genau diese Punkte haben mir bei der Lektüre von "Brainwash" gefehlt. Justus Vetter Ty, der immer dann, wenn den Jungs ein entscheidener Hinweis fehlt, spontan herein schaut, Peter´s liebevolle Hingabe zur Autoinstandhaltung und seinem Hobby, seinen fahrbaren Untersatz genauso täglich zu wechseln wie seine Unterhosen, Bob´s klischeehafter Eindruck bei der Damenwelt und Justus´ verzweifelhafter Versuch, die überflüssigen Pfunde loszuwerden, welcher oft in abenteuerliche Fressenthaltungsversuche ausuferte. Nicht zuletzt seien da noch die bis in kleinste Detail beschriebenen Karateeinlagen zu erwähnen, die wir doch alle im Laufe der Zeit so sehr lieb gewonnen haben und ungern darauf verzichten mögen. Alle diese Punkte (sowie der Abdruck der Visitenkarte der drei ???) machen doch einen guten Crimebusters aus, gelle?
Zugegeben, der Name G.H. Stone steht bei einem drei ??? Buch nicht immer für Qualität. Mit Schrecken denk ich an meine Eindrücke zurück, die ich bei dem Buch "Die Musikpiraten" gewonnen habe. Im Gegensatz zum gelungenen Hörspiel ist diese Buch in meinen Augen ein kompletter Totalausfall. Anders dagegen "Die gefährlichen Fässer", sowohl Buch als auch Hörspiel rangieren in meiner persönlichen Top Ten weit vorne. Bleibt nur noch "Angriff der Computerviren", entgegen der allgemeinen Mehrheit liebe ich dieses Hörspiel und auch die Buchvorlage ist nicht so schlecht wie einige Bücher, die in den letzten Jahren veröffentlicht wurden.
Mit "High Strung" liegt nun das vierte und letzte Buch von G.H. Stone alias Gayle Lynds vor, dass diese Autorin zu der kurzlebigen Serie "The three Investigators - Crimebusters" beigesteuert hat.
Zu allererst sei erwähnt, dass es auch das kürzeste Buch ist, dass sie beigesteuert hat. Wenn man das Vorwort und die Leseprobe wegdenkt, kommt man grade mal auf 114 Seiten, für ein drei ??? Buch doch recht mager. Allerdings hält sich das Buch auch mit wenig Nebenhandlung auf, es geht ausschliesslich um die Schnitzeljagd, die der Radiosender K-FUN veranstaltet. Da Justus´ Bemühungen sich weniger um Aufklärung als um persönliche Bereicherung drehen, ist der Fall recht simpel gestrickt, so dass sich eine hohe Seitenanzahl wohl erübrigt.
Da wir grade davon sprechen, Justus kommt in diesem Buch nicht so gewitzt und altklug daher, wie wir es normalerweise von ihm gewohnt sind. Zwar kam er in den Crimebusters-Büchern eh immer sehr tollpatschig, faul und begriffsstutzig herüber, in diesem Fall wirkt er sehr materialistisch, um nicht zu sagen, habgierig. Charaktereigenschaften, die man vom Ersten Detektiv in der Regel nicht gewohnt ist. Ganz anders Peter: Es ist eine Wohltat, den Zweiten Detektiv mal nicht als überängstlichen Volldepp, der 1 und 1 nicht zusammen zählen kann, zu erleben. In "High Stung" erleben wir ihn mal wieder als handwerklich begabten Kumpeltypen, der Justus seine Dienste in jeder Notlage anbietet, allerdings auch keiner Keilerei unfreiwillig aus dem Weg geht und dann auch mal patzig reagiert, wenn für Justus alle Landrover die gleiche Farbe haben.
Bei aller Euphorie, die "High Strung" in mir auslöst, es bleibt letztendlich doch ein Crimebuster, und dieser Umstand macht sich mehr und mehr Bemerkbar, je weiter das Buch sich seinem Ende nähert. Zum Schluss nämlich verliert das Buch deutlich an Fahrt und verstrickt sich in knappe Handlungsschilderungen, vorhersehbare Täterenthüllungen sowie Motivbewegungen. Mal davon abgesehen, dass in der Inhaltsangabe des Buches schon das wichtigste verraten wird, ist dem geneigten Leser doch schon sehr früh klar, worum es dem/den Täter/Tätern wirklich geht. Wer zum Schluss die Schnitzeljagd gerechterweise gewinnt, ist auch ziemlich klar, wenn man auf den ersten Seiten des Buches genau aufpasst.
Fazit: Mir hat "High Strung" viel besser gefallen als "Brainwash", da es vertrauter wirkte. Ein guter Crimebuster, weder Meisterleitung noch Reinfall, (sehr) kurzweilige Lektüre eben. Schade, dass man dieses Buch chronologisch schwer in den drei ??? Kosmos integrieren kann, da es einen Bruch in der Kontinuität der Serie verursacht, jedenfalls was den Verbleib von Lys de Kerk angeht, die ja laut Marx ein Studium in New York begonnen hat und so Rocky Beach und speziell Justus Jonas für immer den Rücken gekehrt hat. Die Anspielungen auf Lys und den Hula-Whoops haben mir nostalgischen Spinner natürlich sehr gefallen, das bringt Glaubwürdigkeit in die Sache, Leute!
Der Umstand, dass die Geschichte in den 80er Jahren spielen soll, hab ich jetzt nicht so empfunden, High Strung könnte meines Erachtens auch in der heutigen Zeit spielen, EUROPA wird sich dennoch die Freude nicht nehmen lassen, einige Anspielungen auf die 80er einzustreuen. Ich frage mich sowieso, was sich EUROPA für die Umsetzung von diesem Buch vorgenommen hat, erneut den Erzähler wegzulassen, fänd ich etwas einfallslos. Na ja, dafür wird "House of Horrors" vielleicht ein reines Hörbuchprojekt und Thomas Fritsch liest den Text komplett alleine ein, wer weiss?
Sehr schönes Buch mit den typischen Crimebustersschwächen und -stärken. Meine Wertung: 7 von 10 Punkte

38) Haushinka © schrieb am 02.05.2011 um 09:57:05 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Ich wunderen mich, dass sich einige darüber ärgern, dass im Vorwort praktisch schon die Lösung angedeutet wurde. Wer sich das Interview mit Gayle Lynds hier auf der Seite durchgelesen hat, wusste schon viel früher, worum es im Buch geht.

39) Mr. Murphy © schrieb am 02.05.2011 um 11:36:56 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Die Information kam mir bekannt vor, als ich sie im Vorwort las. Durch das Interview also. Ist meiner Meinung nach aber kein Beinbruch.

40) Friday © schrieb am 02.05.2011 um 17:23:23 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Man kann aber nicht davon ausgehen, dass jeder, der sich die Top Secret Edition gekauft hat, auch automatisch das Interview mit Gayle Lynds kennt/kennen muss.

41) Laflamme © schrieb am 06.05.2011 um 08:37:43 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Nun, im Gegensatz zu Sektengeschichten sind Schnitzeljagden schon mehr mein Fall, das ganze in Verbindung mit Rockmusik, perfekt. Und so haben wir eine gefällige, atmosphärisch dichte Geschichte , die ziemlich spannend ist...

...aber auch vorhersehbar bis gehtnimmer. Der Gegenstand um den es geht ist herrlich auffällig unauffällig - vergleichbar mit dem Abhörgerät in Fußballform bei der Fußball-Falle. Wer den Wettbewerb gewinnt und wer hinter dem ganzen steckt ist ebenfalls so "unauffällig" plaziert daß einem die Auflösung in meterhohen Leuchtbuchstaben anhüpft.

Übrigens könnte man den Wettbewerb ja locker aushebeln. Es steht nirgendwo, daß die Suche nach den Gegenständen auf Rocky Beach beschränkt ist. Das Poster und die Single wäre doch sicher irgendwo in Los Angeles zu haben gewesen. Diese Orte könnte der Komplize ja wohl nicht alle überwachen.

Fazit: Durch die Vorhersehbarkeit gibts die Topnote nicht für mich, aber eine gute 2 isses dann doch.

42) Sokrates © schrieb am 23.05.2011 um 12:40:25 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Durch die Schnitzeljagd ein relativ "klassischer" Crimebuster -> "gefährliche Erbschaft 2.0" Selbst, wenn man weder das Interview kennt, noch das Vorwort gelesen hat, kommt man m.E. fast ein wenig zu früh dahinter, worum es EIGENTLICH geht und wer Drahtzieher sein könnte/müsste. Das stört aber überraschend wenig, weil die Frage "wie überführen?" für genug (Hoch)Spannung sorgt.
Fazit: Der beste Band der TSE und einer der besten Crimebuster.

43) adams bryan schrieb am 06.06.2011 um 15:16:00 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Seid bitte vor event. SPOILERN gewarnt !

Hab das Buch gestern zuende gelesen und ich weiß eigentlich nicht sorecht was ich davon halten soll. Ich sag´s jetzt mal so : Wo ist der eigentliche Fall ? Ja sicher, Justus werden die Sachen geklaut und möchte auch wissen von wem. Aber das war mir eigentlich n bisschen zu wenig. Es gab keine kniffligen Rätsel ( die von der Schnitzeljagd zähl ich jetzt bewusst nicht mit dazu, die wurden alle ziemlich schnell und einfach gelöst ) keine großartige Ermittlungsarbeit, und bei der Erwähnung der Elvis Sammlung war mir pers. ziemlich schnell klar worum es ging. Möchte aber nicht falsch verstanden werden : die Story lässt sich ganz gut lesen, Atmo Feeling kommt auch gut auf, aber mir fehlt halt der "typische Fall" mit Rätseln, Recherche, und und und.

44) Santillana © schrieb am 30.06.2011 um 08:44:21 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @adams bryan Irgendwie belanglos. Weder Fisch, noch Fleisch.

45) Berti © schrieb am 03.08.2011 um 11:55:49 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: M.E. eine völlig einfallslose und einfach gestrickte Folge. Die Detektive werden völlig eindimensional dargestellt. In der ganzen Folge wimmelt es nur so von Stereotypen. Beim Lesen dachte ich, dass viele der neueren Folgen doch um Klassen besser sind. Daran ändert für mich auch nichts das "California-Feeling" und der Nostalgiebonus.

46) luca94 © schrieb am 03.08.2011 um 19:54:27 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @Berti: Besser hätte ich es nicht schreiben können. Leider leidet diese Folge genauso darunter, wie insbesondere die Crimebusters!

47) Stefan schrieb am 30.08.2011 um 17:32:58 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Man merkt, dass Karate Kid damals aktuell was, so wie im Buch alle Kampfsport Moves mit japanischen Fachausdrücken genannt werden.
das typisch amerikanische "Autos sind geil" ist nicht gerade meine Wellenlenge, aber gehört wohl zum Amiland - ob das auch im für Amiverhältnisse sehr umweltfreundlichen Kalifornien so ist? Wer weiss.
Die Story selber ist langweilig. Es wird kaum ermittelt und ich als Leser hatte die Lösung schon vor Justus. Das schwächste Buch der Top-Secret-Reihe.

48) Professor Shay © schrieb am 01.09.2011 um 19:22:44 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Hm ja. Lässt sich gut lesen, das Buch. Ty hat mal wieder einen kleinen Auftritt, was mich gefreut hat. Aber es gibt hier einfach keinen Fall! Die Schnitzeljagd ist zwar ganz lustig und es kommt ab und zu auch etwas Rocky-Beach-Feeling auf, aber so wirklich Spannung will nicht aufkommen.

49) heiko © schrieb am 10.11.2011 um 20:49:09 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Mit knapp 53 Minuten ein recht kurzes Hörspiel (aber das Buch hatte ja auch weniger Seiten als normal), welches ohne Erzähler auskommt. Ich vermisse ihn nicht, dann schon eher das California-Feeling aus dem Buch. Ansonsten finde ich diese Folge gelungen, die Sprecher sind gut (der Semmelrogge-Sohn hört sich echt wie sein Vater an) und das wesentliche des Falls (welcher Fall eigentlich? ;) ) ist meiner Meinung nach vernünftig umgesetzt.

50) Maik © schrieb am 11.11.2011 um 23:17:23 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Habe das Hörspiel gehört und es hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Die Story ist recht flott, aber *sehr* einfach. Miträtseln konnte ich nur bedingt, aber dennoch schöne Schnitzeljagd. Mir fehlte noch etwas Pfiff. Vielleicht das angesprochene CA-Feeling, die Dedektiv-Arbeit... vielleicht kann ich es nach dem zweiten Hören genauer in Worte fassen. Trotz einfacher Story und durchschaubarer Charactere hat mir die Folge Spaß gemacht!
Sprecher und Musik sind überdurchschnittlich. Werde mir die Folge die Tage nochmals anhören. Dass der Erzähler fehlt, ist mir erst durch einen Post aufgefallen. Klappt ganz gut für die Specials.
Buch habe ich bisher noch nicht lesen können. Von den drei Specials eine der besseren Folgen. Liegt wohl daran, dass ich die Mitrate-Folge finde, wie sich Snape aus Harry Potter einst ausdrückte: Man möge brechen.

51) El Tiburon © schrieb am 12.11.2011 um 10:07:30 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: *Spoiler& Fehler*: Im Hörspiel merken Peter und Kelly an welch toller Schauspieler die deKerks sind und Kelly kann es kaum fassen, daß Peter sie in einem Fall in dem um es Computerviren geht kennengelernt hat, dabei lernen Kelly und Bobs Freundin (Name vergesen) die beiden am Ende der Computerviren doch auch kennen. Das war im Buch nicht so und hätte eigentlich 1:1 aus dem Buch übernommen werden können*Spoilerende* Den fehlenden Sprecher fand ich wieder spitze, mich nervt die Art wie Thomas Fritsch den Erzähler gibt, wie ein Märchenonkel den keiner hören mag. Keine Dramaturgie, wenig Emotion, einfach dröge dahergeschnabelt. Allein darum mag ich die Top Secret Hörspiele.

52) Isabel schrieb am 12.11.2011 um 15:02:37 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Grundsolide Folge, an der ich – das merke ich bereits nach dem 2. Hören – mit jedem weiteren Durchgang mehr Gefallen finde.
Ich stimme Maik zu: Das locker-flockige California-Feeling aus dem Buch im Hörspiel etwas verloren gegangen ist, und die Brainwash-Umsetzung hatte imho mehr ‚Crimebusters-Charme‘ (ja, ich bin ein Fan dieser Ära!). Trotzdem freu ich mich über die vielen Kleinigkeiten und Anspielungen, die ich manches Mal doch vermisst habe, etwa:
- Justus‘ sehnliches Gejammer nach einem Auto
- und seine ‚Hüttenkäse und Obst‘-Diät
- ‚Hula-Hoops‘-Erwähnung
- Frotzeleien, wenn‘s um das Date mit der Freundin geht (gab‘s damals doch häufiger, etwa „Na, mit der Freundin schick essen?“ – ‚Nee, ins Kino!‘)
- Bob, der alte Charmeur mit mehr Verabredungen als ein Mensch verkraften kann
Nicht so gelungen fand ich, da kriegt El Tiburon meine volle Zustimmung, *wie* die deKerks erwähnt wurden. Das wirkt wie ein „Jaha, auch wir vom Produktionsteam erinnern uns an ‚damals‘ und wissen noch, was da so abging“-Shoutout, die ich – in wohldosierten Mengen – auch immer sehr nett finde…aber wenn man dabei die Tatsachen verdreht (denn Kelly und Liz treffen Lys und Jan sehr wohl am Ende der ‚Computerviren‘ - das sicherte doch sozusagen das ‚Happy End‘) wird’s irgendwie..hm..blöd bis peinlich. Dann doch lieber nochmal nachlesen/hören oder die Buchvorlage übernehmen.
Das Kellys Auftritt dringeblieben ist (und Juliane Szalay auch wieder dabei ist), fand ich spitze – schade nur, dass sie in der Szene wie ein klischeebehaftetes Blondchen klingt, das ihren Freund kontinuierlich anhimmelt –und mich so gar nicht an die forsche, selbstbewusste Kelly erinnert, die Justus noch in ‚Gefahr im Verzug‘ leicht belustigt ein ‚Aber ich hab meine Finger doch nicht abgeleckt, um zu testen, wie das schmeckt!‘ an den Kopf geworfen hat. Schade, allerdings mach ich da keinem einen großen Vorwurf, denn da liegen ja doch ein paar Jährchen zwischen.
Dustin Semmelrogge (den ich vorher nur als Praktikant aus ‚Ritas Welt‘ kannte) fand ich perfekt für die Rolle – genauso hatte ich mir den Charakter beim Lesen vorgestellt und konnte mir auch beim Hören sehr gut vorstellen, wie er mit Schlange um den Hals durchs Radiogebäude läuft.
Auf Elvis-Songs müssen wir hier leider verzichten (keine wirkliche Überraschung), aber mich haben die ‚Ersatzstücke‘ locker drüber hinweggetröstet – besonders der Sound, der zur Mitte hin beim Konkurrenzsender aus den Boxen dudelt hat es mir angetan.
Schade, dass es das jetzt erstmal war mit unveröffentlichten CB-Stories.

53) Mr. Murphy © schrieb am 15.11.2011 um 16:43:36 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Mir hat das Hörspiel "High Strung" ganz gut gefallen. Die Buchvorlage wurde sinnvoll gekürzt. Durch die Story und die Zwischenmusiken wirkt das Hörspiel wie ein typischer Crimebuster. Das Sprecherensemble ist überwiegend hervorragend.

54) KeineAhnung schrieb am 16.11.2011 um 00:57:59 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Habe mir heute die Hörspielfolge gekauft (und auch die Jubiläumstrilogie Nummer 150) und habe sie gleich im Auto gehört! Ein sehr gutes Hörspiel! Hat mir wirklich gefallen und diese Folge werde ich noch öfters hören! Zwar eine simple Story, die man sich schon denken kann, aber trotzdem hoher Unterhaltungswert! Weiter so

55) AMQ © schrieb am 17.11.2011 um 11:46:29 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Wie sich die Zeiten ändern. Früher fand ich die Freundinnen so nervig. Und jetzt fand ich es richtig schön nochmal Kelly zu hören. Gleiches gillt für Reinhild Schneider

56) Laflamme © schrieb am 17.11.2011 um 14:13:53 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Liegt vielleicht daran, AMQ, daß Kelly die am wenigsten nervige von den Dreien war. Lys war ja doch nur eine perfekte Mary Sue und Elizabeth war halt einfach kaum wahrnehmbar da, ohne irgendeine Rolle zu haben...

57) blacky junior schrieb am 24.11.2011 um 19:14:10 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Oh je, bin ich einer der wenigen, die die Folge absolut langweilig, übertrieben dämlich und völlig uninspiriert fanden? In dieser Folge stecken nicht weniger Dämlichkeiten als in den "normalen" aktuellen Folgen. Peter wird von einem Cowboy per Lasso gefangen??? Keiner von den ??? kommt auf die Idee, die bescheuerte WhiteChristmas-Single in LA zu kaufen? Weiterhin haarsträubende Logikfehler: wie viele Augen muß jemand haben, um allen Teilnehmer eines Rätsels (immerhin ganz RockyBeach, wie wir in der Folge lernen) auch alle Gegenstände abzunehmen? EINE Person soll das machen? Woher weiß diese Person so viel von den Teilnehmern? Dauerbeobachtung mittels des Magischen Auges aus Herr der Ringe? Und überhaupt: 5000$? Auch wenn es in den 80ern spielt, aber so gewaltig ist die Inflationsrate dann auch wieder nicht in die Höhe geschnellt. Was muß da wohl bei Wer wird Millionär hinter den Kulissen abgehen? Kelly hat in frühen Jahren Alzheimer und Justsu steht auf der Leitung, als er mit Peter auf dem Dach festsitzt. Wer soll, bitte schön, die Tür verschlossen haben? Braucht er neuerdings drei Tage, um diesen einfachen Zusammenhang herzustellen? Sorry, die Folge ist völlig daneben.

58) Holger © schrieb am 24.11.2011 um 19:41:50 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Persönlich fand ich die Folge nicht schlecht. Was mir aber aufgefallen ist: Bob erwähnt, dass er ein Bild von Madonna mit schwarzen Haaren gefunden hat, wie er sagt aus dem Film "Susan... verzweifelt gesucht". Madonna hat in dem Film allerdings definitiv keine schwarzen Haare.

59) Drake © schrieb am 24.11.2011 um 19:59:20 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @57: Der aufmerksame Lehrer bemerkt natürlich, dass die Gitarre das Wichtige ist und nicht die fünf Tacken.

60) Drake © schrieb am 24.11.2011 um 21:15:48 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Natürlich der Leser.

61) kaeptn kidd © schrieb am 25.11.2011 um 14:11:51 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @57: Dann bin ich auch einer der wenigen.
Hab' die Folge zwar schon ein paar Mal gehört, aber irgendwie wollte bislang nichts hängen bleiben – abgesehen von Kellys Auftritt und ihrer "frühen Alzheimer-Erkrankung". Wie war das nochmal? Das Tolle an Alzheimer ist, dass man ständig neue Leute kennen lernt … Z.B. Jan & Lyz. Immer wieder nett.

"Belanglos" und "uninspiriert" beschreiben die Folge perfekt. Lediglich die Umsetzung finde ich ganz nett. Größtenteils guter Musikeinsatz, ausreichende Geräuschkulisse und überzeugende Sprecher.

62) blacky junior schrieb am 25.11.2011 um 23:42:57 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @59/60: ...was natürlich ganz Rocky Beach weiß, nur der Erste findet es erst spät und noch dazu reichlich zufällig heraus. Ich weiß natürlich, daß es letztlich Kinderhörspiele sein sollen und da teilweise die Erwachsenen-Logik nicht unbedingt eine Rolle spielt. Aber wenn schon eher unlogisch, dann doch bitte schön wenigstens spannend. Die hier war weder logisch noch spannend.

63) Janet © schrieb am 30.11.2011 um 15:19:10 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Sehr simpel und das Rätsel (das ja jeder Dreijährige hätte lösen können) ist schon arg simpel, aber irgendwie finde ich die Folge ganz witzig. Richtig peinlich ist allerdings die Szene mit Kelly. Das Alzheimerproblem wurde ja bereits schon angesprochen, aber auch die Leistung von Juliane Szalay... Tschuldigung, aber was war denn DA los!? Gegen diese Ich-hab-ne-Verabredung-und-du-nicht-Sache hab ich ja nichts einzuwenden, im Gegenteil. Ich finde es immer total super, wenn irgendwelche Freundinnen vorkommen, und besonders von Kelly war ich schon immer Fan. Aber trotzdem (oder gerade deswegen) haben mich die paar Minuten mit einer vollkommen anderen Kelly geschockt und genervt. Das hätte ich ja besser sprechen können...

64) Mr. Murphy © schrieb am 02.12.2011 um 22:04:01 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Nach meinem ersten Eindruck (kurzer Kommentar) hier nun meine ausführliche Rezension =

Die Radio-Schnitzeljagd

Mit High Strung veröffentlicht Europa die dritte Folge aus der Top Secret Edition von Kosmos. Dort wurden bekanntlich im Frühjahr drei bisher unveröffentlichte Folgen aus Amerika als Buch veröffentlicht. Mir hat die Folge als Hörspiel ganz gut gefallen. Ein typischer Crimebuster mit schönem California-Feeling und typischem Humor. Schön, dass die drei ??? auch richtig ermitteln müssen. Es gab sogar Rätsel - ein Novum bei den Crimebustern... Allerdings waren die Rätsel meiner Meinung nach eher schwach, lediglich das letzte Rätsel war super (bzw. die Lösung des letzten Rätsels beim Geldinstitut). Es wurde auch spannend während der Handlung. Die Figurenzeichnung ist auch gut gelungen. Die Figurenzeichnung ist toll geworden. Die Lösung war im Buch leicht vorauszusehen. Für die Nur-Hörspiel-Hörer dürfte das genauso sein. Mit etwa 52 Minuten hat das Hörspiel genau die richtige Länge. So hat es keine Längen.

Die Sprecherleistungen sind überwiegend hervorragend. Die drei Hauptsprecher sind gewohnt erstklassig in ihren Rollen. Von den Gastsprechern haben mir Krystian Martinek als Doktor Ax Me und Dustin Sattler-Semmelrogge als Stinky Rossiter am besten gefallen. Marek Harloff als Eric Mukogawa finde ich fehlbesetzt. Im Buch wurde die Figur als Japaner beschrieben. In diesem Hörspiel gibt es wie Brainwash keinen Erzähler. Das Hörspiel ist so strukturiert, dass man Thomas Fritsch nicht vermisst.

Fazit: Ein toller Crimebuster, wenn natürlich auch nicht der beste. Im direkten Vergleich mit Brainwash sogar insgesamt etwas besser. Allerdings gehöre ich zu den Leuten, die grundsätzlich etwas für die Crimebuster übrig haben. Wenn ich so drüber nachdenke, liegt das in der Regel an der Figurenzeichnung und am Humor. Die Fälle selber sind nicht schlecht, aber oft halt auch nicht so gut wie die Klassiker. Für "High Strung" vergebe ich Note 2 Plus.

65) isreit © schrieb am 26.12.2011 um 13:35:17 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Absolut unglaublich: Marek Harloff klingt noch absolut genauso jugendlich wie 1997 in den TKKG PC-Adventures. Kelly ist sooo süß! ))

66) JackAubrey © schrieb am 27.12.2011 um 17:39:14 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: @isreit "kelly ist so süß", Absolute Zustimmung, vor allem wenn Sie den bösen, bösen Gangster auffordert: "Geben Sie das wieder her"Mehr Kelly!

67) Professor Shay © schrieb am 17.05.2012 um 13:36:07 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Nach dem ersten Hören: Dies scheint eine grundsolide Folge zu sein. Keine allzu großen Durchhänger, typisch Crimebusters eben. Die Musik zu Anfang der Folge erinnert aufgrund der Orgel sogar ein wenig (aber auch nur ein wenig ;) ) an Deep Purple.
Kellys Auftritt fand ich von der Sprecherleistung her ein wenig schwach, aber es ist ja toll, dass sie wenigstens mal wieder einen kleinen Auftritt hat.
Die übrigen Nebenrollen fand ich ziemlich gut besetzt. Auch Marek Harloff macht einen guten Job. Endlich mal eine Figur "mit Imigrationshintergrund", die nicht einen übertriebenen und absolut dämlichen Akzent hat.
Die Rätsel können natürlich keinen wirklich vom Hocker reißen. Dies ist - wie schon in der Buchvorlage - die größte Schwäche der Folge: Es gibt keinen wirklichen Fall!

68) guru01 © schrieb am 16.07.2013 um 19:45:33 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Das Buch hat sich im Gegensatz zum Hörspiel gezogen wie Kaugummi. Man erkannte sofort die Crimebuster Ära und somit konnte ich leider nur eine 4 geben. Das Karate gebabbel und das autofixierte Gehabe geben mir mächtig auf den Zeiger und leider waren die Atmo und der Spannungsnogen auch nicht überzeugend.

69) Micro © schrieb am 21.12.2014 um 21:01:43 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Nach länger Zeit mal wieder herausgekramt... Ein Fehler?

Nein, kein Fehler, aber eine Folge mit gefühlt 2000 vermeidbaren Schwachstellen. Ich versuche mal, diese hier mal aufzulisten:

1. Kellys Leistung war schlechter als so manche Gastleistung bei Fanhörspielen!
2. Dauernd wird etwas voll unpassendes (aber für die spätere Handlung wichtiges) plump in den Raum geworfen:
2.1 Justus: "ich habe die hintere Tür offen gelassen" (später aktiviert er den Alarm der Kiste im Auto, aber trotzdem hätte dieser deplatzierte Satz nicht fallen dürfen)
2.2 Bob: "Eben hat sich ein Cowboy an mir vorbeigedrängelt. Ob DAS der Dieb war? (DDF verfolgen den Dieb von Erics Sachen. Das hätte geschickter eingefädelt werden müssen!)
2.3 Kelly: "du kennst Jan und lys echt persönlich?" (Angriff der Computerviren scheint Kelly nicht mehr in Erinnerung zu haben. Am Ende trifft Kelly die beiden zufällig auch?!)
2.4 Zickenkrieg a la drei Ausrufezeichen? Justus: "hab keine Zeit für dämliche Verabredungen! Peter: "Hör mal zu, Justus... Du kannst mir das Date nicht vermiesen!!! ..." Oder: Justus: "Ihr Dorftrottel [...] Ihr Knallköpfe"
2.5 Auf der Straße haben sich DDF verfahren: Justus: "Oh, der macht auch bei der Schatzsuche mit ... Der auch ... Der auch" Nebenbei bemerkt nervte dieses ganze Yorkshire Avenue-Diskustier-Gelaber.
2.6 Justus oder Peter: "Die Jogger entkommen uns" (Gab es einen Grund diese zu verfolgen? So ein quatsch 🙈)
3. Justus und Peter stehen oben auf dem Dach, Peter sieht den grünen Landrover und beide glauben, den noch zu kriegen!
4. Man braucht keine großen detektivischen Fähigkeiten um zu wissen, für wen die Bing Crosby Single geklaut wurde - und warum gehen DDF dieser klaren Sache dann nicht nach?
5. Wundere dich nicht, Kelly, wenn dir ein bewaffneter Dieb dir gerade deine Sachen abgenommen hat, und sie nicht auf ein schönes "Geben Sie das zurück" wieder rausrücken will. Gleiches gilt für Peter.
6. Erzähler wär schön gewesen. Aber gibts ja auch bei Brainwash nicht.
7. Die Rätsel (richtig Kreativität steckte hinter keinem, die wurde für die 21 Gegenstände aufgebraucht) sind gerade so knackbar für Justus, aber einfachste Zusammenhänge erkennt er erst lange nach dem Zuhörer?
8. Bob kam zu wenig vor.
9. neben dem Zickenkrieg war auch das Zusammenspiel der Detektive grenzwertig. Giftige Sätze, die man nicht gebraucht hätte, fielen zuhauf.

Ich denke, jetzt wisst ihr, was ich meine, sind ja genug Beispiele. Trotz der vielen Kritikpunkte ist es aber kein unhörbares Hörspiel, das man sofort abschalten will. Es unterhält, auch wenn der Täter schon recht früh nach seinem Auftritt offensichtlich ist. Dafür bleibt bis zum Schluss offen, ob Justus das Geld kassiert. (Aber auch diese Spannung wird durch einen blöden Satz am Ende von Bob genommen.)

Fazit: An manchen Stellen möchte man sich auf den Boden werfen. vor Verzweiflung heulen und denken: "Wieso???" Ansonsten okay, aber mehr als eine 4 springt nicht dabei raus. Dafür ist das HSP dann doch zu schwach. (Wobei alle TSE 1 HSP nichts besonders Gutes waren)

70) Max DoMania © schrieb am 20.07.2015 um 17:46:09 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Dieser Fall ist wirklich einer der schlechtesten aller Zeiten, als Buch wie Hsp. Die Hauptgründe dafür stehen schon in Kommentar 69. Nur noch als Zusatz: Einen Erzähler habe ich nicht wirklich vermisst und Bob kommt in fast allen CBs kaum vor. In der Automafia wird ja gesagt, dass Bob wegen seiner Arbeit in der Musikagentur kaum Zeit und vor allem kaum Lust hätte. Peter hätte ihn deswegen fast aus dem Team geworfen. Was zur Hölle haben die bloß damals aus Bob gemacht? Einfach nur fürchterlich. SPOILER
Und dann noch der Name des DJs: Ax-Me (=Feuere mich). Ja klar, wenn der Typ gefeuert wird, kann er ganz legal an der Schnitzeljagd teilnehmen. Dämlicher kann man eine Auflösung nicht spoilern
SPOILER ENDE

71) Nudel © schrieb am 28.10.2022 um 12:34:39 zur Folge High Strung - Unter Hochspannung: Also ich weiß echt nicht was ihr habt ich finde den Fall echt mega geil. Aber Naja ist halt Geschmackssache.

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