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1) Druesi schrieb am 04.08.2007 um 18:45:57 zur Folge Die geheime Treppe: Von Drüsi Hallo marco ich mag dich du bist mein lieblingsautor bestimmt ist das buch gut liebe Drüsi

2) Nathan schrieb am 11.08.2007 um 12:17:16 zur Folge Die geheime Treppe: Zu Anfang gleich mal ein dicker Schnitzer: Auf dem Buchrücken heißt der Wissenschaftler Darren Swany, im Buch dann Davy Swann.

3) Mr. Murphy © schrieb am 11.08.2007 um 12:54:12 zur Folge Die geheime Treppe: Ich habe mit diesem Buch angefangen. Mir hat die Folge ganz gut gefallen. Eine schöne Rätselgeschichte ist es. Die Figuren sind gut gezeichnet und die Atmosphäre - besonders am Anfang - kommt auch sehr gut rüber. Fazit: Empfehlenswert.

4) PeerBille © schrieb am 11.08.2007 um 13:38:59 zur Folge Die geheime Treppe: Durchwachsen. Irgendwo in der Mitte. Nicht so ein Totalausfall wie Pfad der Angst aber auch nicht so gut wie das versunkene Dorf. Lesbar und unterhaltsam auf alle Fälle.

5) DerBrennendeSchuh schrieb am 11.08.2007 um 14:42:01 zur Folge Die geheime Treppe: Der Anfang ist wirklich klasse, die Spannung kaum zu überbieten - dann aber flacht sie sehr ab und bleibt bis kurz vor Schluß auf diesem Level, der solide ist, aber eben deutlich unter dem anfänglichen. Am Ende ist die Spannung, finde ich, dann aber schon deshalb nicht mehr so groß, da man ja weiß, es sind nur noch wenige Seiten und es löst sich gleich alles zum Guten. Naja, das kann man besser machen. Außerdem war die Handlung am Ende ja nun nichts irgendwie Besonderes (mit Ausnahme der nicht enthüllten Identität, was ich weniger gelungen finde), im Gegensatz zu der Befreiuungsszene am Anfang, bei der man nicht sagen konnte, wie sie ausgeht. Und schon wieder ein Schatz, der...*augenroll*. Gut, im Grunde ist es egal, was man sucht, hier ist schließlich alles nur Mittel zum Zweck, sprich, die Grundlage für eine spannende Geschichte. Ich würde sagen, dieses Buch ist etwa auf dem Niveau vom "Mönch", aber nicht so vorhersehbar. Apropos, ich fand es überraschend - im negativen Sinne -, daß es hier schon wieder so eine Figur gibt, wenn auch aus anderem Anlaß. Etwas geärgert habe ich mich auch über die "Abrutschszene", wo plötzlich - wie ebenfalls im "Mönch" - eine rettende Spalte zur Hand ist. Müssen wir das jetzt in jeder Sonnleitner-Folge lesen? Bitte nicht. Insgesamt gut lesbar, aber kein Knaller.

6) swanpride © schrieb am 11.08.2007 um 15:56:42 zur Folge Die geheime Treppe: SpoilerSpoilerSpoieler Die ganze Geschichte fängt schon merkwürdig an. Da wird ein Brett im Meer gefunden, und natürlich ist es den Jungs anhand der Zeichnung möglich, den richtigen Herkunftsort zu ermitteln. Man wundert sich doch schon ein wenig, dass es an der ganzen Küste nur einen Ort und nur ein Haus geben kann, das in Frage kommt, aber das nimmt man mal hin. NAchdem die Jungs uns also ein wenig falsches Italienisch beschert haben (warum eigentlich? Da sie das gar nicht können ist das doch die beste Art, sich verdächtig zu machen), verpasst Sonnleitner Peter mal wieder ein Persönlichkeitstransplantat. Durfte der zweite Detektiv in seinem letzten Buch noch in Haiverseuchtem Gewässer surfen, entschließt er sich diesmal (und zwar nicht nur ohne sondern entgegen Justus Anweisungen) eine steile Felswand hochzuklettern. Dort findet er das Entführungsopfer. Davy scheint ein wahrer Zauberer zu sein, denn er hat es geschafft aus einem verschlossenen Häuschen heraus über eine Mauer hinweg eine Holzplanke ins Meer zu werfen. Überhaupt scheint Davy ein wahres Genie zu sein. war erweist er sich erst als unblaublich dämlich weil er den Zusammenhang zwischen den Zettel und dem Code nicht erkennt, aber je mehr die Geschichte fortschreitet, um so mehr nimmt er den Detektiven ihre Arbeit ab, bis er am Schluss fast alles alleine kombiniert, während Justus nett dazu nickt. So findet man schließlich den Hebel zum Geheimgang hinter einen Buch (das anscheinend über hundert Jahre lang von keinem unbefugtem aus dem Regal genommen wurde). Der Pseudo-Verbrecher taucht nochmal auf und läßt sie durch die Gänge wandern, statt sie einfach abzuknallen. Am schluss bekommt man ein sehr unbefriedigendes Ende, bei dem mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet worden sind. Zwischendurch darf Cotta mal eine illegale Durchsuchung durchführen und der Leser wird mit einem Running-Gag bezüglich Peters SChlüssel genervt. Alles in allem ist das Buch sehr unbefriedigend und bestenfalls mittelmäßig. Ich gebe eine ganz knappe drei mit einem dicken Minus, und das auch nur, weil zumindest ein oder zwei spannende Stellen dabei rumgekommen sind.

7) DerBrennendeSchuh schrieb am 11.08.2007 um 16:12:52 zur Folge Die geheime Treppe: Das mit dem Zug hinter dem Buch hätte ich auch noch erwähnen wollen, das ist wirklich Quatsch gewesen. Daß Peter den Mut hat, die Wand hochzuklettern, könnte ja an seiner Sportlichkeit liegen. naja, diese Widersprüchlichkeit seines Wesens schleppt er aber auf jeden Fall schon von Anfang an mit sich herum.

8) JustustheElder © schrieb am 12.08.2007 um 14:21:37 zur Folge Die geheime Treppe: Eine einigermassen genügende Geschichte von Sonnleitner, vielleicht nicht besonders originell, aber das Buch las sich gut und ich fühlte mich gut unterhalten. Knackpunkte: Warum muss der arme Peter wieder der Doofe spielen? Hätte man zur Abwechslung nicht mal Bob nehmen können? Dazu, Ritterorden in den USA, das ist irgendwie komisch...

9) Die Zirbelnuss © schrieb am 13.08.2007 um 16:12:46 zur Folge Die geheime Treppe: Spannende Geschichte, etwas unglaubwürdig-übertrieben, aber alles noch im Rahmen, klassisches Thema, gut erzählt, das Rad nicht neu erfunden, aber gut damit gefahren. Die Treppe gefällt mir von den neuen Büchern am besten.

10) flukeskywater © schrieb am 14.08.2007 um 19:26:40 zur Folge Die geheime Treppe: Sorry, aber ich kann mit dieser Geschichte überhaupt nichts anfangen, und das liegt an diesem albernen "Löwenritter"-Plot. Ein geheimnisvoller Geheimbund geheimer Gutmenschen? Das entlockt einem doch nur ein müdes Lächeln. Den Freimaurern, Tempelrittern, Weisen von Zion und Opus Dei wurden von ihren meist noch bekloppteren Gegnern wenigstens finstere Weltverschwörungen unterstellt, aber ein Gouverneur von Texas, der eine Gesellschaft von Kuttenträgern und ein düsteres Verlies benötigt, nur, um sich einmal ohne Rücksicht auf Wählerstimmungen gemütlich unterhalten zu können? Sowas ist doch lachhaft! Und dann noch auch diese wenig überzeugende Schatzsuche in einer Universitätsbibliothek aus der Gründerzeit - stöhn. Die ganze Geschichte ist nichts anderes als eine Mischung aus "Highlander" und "Der Name der Rose" für Arme. Dabei ist der Schreibstil durchaus okay, und auch Inspektor Cotta kam endlich wieder zu einem Auftritt. Ich fand es übrigens ausgesprochen interessant, daß Cotta von einem Untergebenen mit "Chief" angesprochen wird, und hoffe, es handelt sich hierbei nicht um ein Mißverständnis MaSos (dem deutschen "Chef" entspräche nämlich das englische "Boss"), sondern um eine bewußte Anspielung auf das Amt "Chief of the RBPD", welches ja bereits Samuel Reynolds in der Originalversion innegehabt hat. Ein "Chief" ist nämlich viel authentischer als ein "Hauptkommissar" oder ein "Inspector", da diese Begriffe aus dem deutschen bzw. dem englischen Polizeiwesen stammen.

11) JAVA JIMs Erbe schrieb am 16.08.2007 um 17:59:41 zur Folge Die geheime Treppe: Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen.Ziemlich mittelmäßige Story von Sonnleitner, da hat er schon besseres geleistet.Was mögen die Jungs und Davy wohl der Polizei erzählt haben nachdem der "Schurke" dingfest gemacht wurde vom edlen Löwenritter?Jener da hat uns mit einer Pistole bedroht aber alles andere dürfen wir nicht verraten, da dies geheim bleiben muss.....Ich vergebe eine schwach 3 jedoch nur wegen dem gelungenen Anfang der Geschichte.

12) Sokrates © schrieb am 17.08.2007 um 09:22:57 zur Folge Die geheime Treppe: Hier passen Titel, Cover und Inhalt gut zusammen - Ok, der Klappentext stimmt nicht so ganz, aber das hatten wir ja schon öfter u. André Marx hat's ja auch erklärt: Der entsteht, bevor das Buch fertig ist, so bleiben Änderungen unberücksichtigt (vgl. Nebelberg). Und ich fand die Geschichte gut. Die Geheimschrift und die Rätsel haben mir gefallen. Ein Geheimbund, dem es NICHT um Geld oder Macht, sondern "nur" um die persönliche Freiheit geht und ein Schatz, der eher im metaphorischen Sinne einer ist, ist doch auch mal nett ...

13) Sven H. © schrieb am 17.08.2007 um 20:00:25 zur Folge Die geheime Treppe: Eine kleine Beobachtung, die nichts mit der Geschichte an sich zu tun hat: "Die geheime Treppe" enthält - wie "Pfad der Angst" - einen systematisch auftretenden Typographiefehler: anstelle eines Apostrophs (') wird in der Geschichte stets der Akut - accent aigu (´) - verwendet. Sieht ähnlich aus, ist aber dennoch falsch. Daß es auch anders geht, beweist das gleichzeitig veröffentlichte "versunkene Dorf". Etwas Gutes hat dieser Fauxpas jedoch: vielleicht erkennt man daran später mal die Erstauflage ...

14) alphawolf © schrieb am 18.08.2007 um 20:15:21 zur Folge Die geheime Treppe: Also ich kann mich mit der Geheinem Treppe nicht anfreunden Die Story ist mir zu langatmig, das Ganze hätte man meiner Meinung auch auf 30 Seiten sehr gut unterbringen können. Der Rest war für mich Füllmaterial, ich habe irgendwie ein "3 schritte vor, 2 Schritte zurück"-Gefühl gehabt. Es ging einfach nicht so richtig weiter. Der Schreibstil war diesmal auch wieder etwas schlechter als beim toten Mönch/Fels der Dämonen. SPOILER: Was nicht auf MaSo's Konto geht: Die Titel- und Coverwahl. Hier wurde leider schon die halbe Lösung verraten. Das hätte man "Der Schatz der Löwenritter" oder sonstwie nennen können, aber mit diesem Titel wurden echt die ersten 100 Seiten vorweggenommen. Zwischendurch verschwindet ein Flüchtling im Lesesaal spurlos. Alle sind überrascht, nur der Leser denkt sich "Das ist doch jetzt wohl nicht wahr!" Ich kam mir fast vor wie bei TKKG: "Der Diamant im Bauch der Cobra." Ein Diamant wird gesucht und im Hörspiel wird dieser in der letzten Minute - und jetzt wird es interessant - in einer Cobra gefunden.

15) august august © schrieb am 19.08.2007 um 10:56:41 zur Folge Die geheime Treppe: Solide Geschichte, aber mehr auch nicht. ***SPOILER*** Die Tatsache, dass Davy Swann (musste da eigentlich noch jemand stäändig an Fluch der Karibik denken?) es aus seinem Gefängnis heraus geschafft aht, die Planke ins mehr zu werfen, die Jungen voll unmotiviert sich nen italienischen Akzent zulegen und ich mir die ganze Zeit die Frage habe stellen müssen, warum eigentlich niemand erfahren soll, wie nette Menschen die Löwenritter alle sind ahb ich ja noch ertragen können. Gestört hat mich wieder einmal nur der Titel. Die treppe und der auf dem Cover so vielsagend dargestellte Geheimgang werden die ersten Hundert Seiten gar nicht erwähnt. Und der geneigte Leser fragt sich shcon die ganze Zeit, wann sie endlich auftaucht. Und es ist für ihn auch kein besonders spannendes Rätsel mehr, wie Holden aus der Bücherei entkommen konnte. Und btw: Herr Sonnleitner, der Gag mit dme verlorenen Schlüssel mag einmal oder vielleicht auch zweimal lustig sein. Aber vier mal? Wie wärs stattdessen mit einer etwas komplexeren Story?

16) Christian schrieb am 20.08.2007 um 08:37:21 zur Folge Die geheime Treppe: Ich finde zwei Dinge seltsam: ***Spoiler*** Erstens wird in den USA meines Wissens nicht habilitiert, oder? Zweitens finde ich es sehr merkwürdig, dass ausgerechnet Justus die Idee, dass jemand aus einer Verwechslung heraus entführt wird, einfach so abtut. Ich kann mich gut an den Doppelgänger erinnern, Justus hat das wohl verdrängt und der gute Herr Sonnleitner hat das offenbar gar nicht gelesen/gehört.

17) Miss Melody schrieb am 20.08.2007 um 20:34:25 zur Folge Die geheime Treppe: Ich schließe mich den meisten Kommentaren bisher mal an: Ganz "okaye" Geschichte, aber auch nichts Dolles. Die Idee mit den Rittern, der Uni und dem "Schatz" fand ich gut - mal was anderes. Auch dass es mit den Rittern und dem "Ganoven" (muss das unangefochtene Lieblingswort von Herrn Sonnleitner sein) Holden mal wieder zwei Seiten gab, fand ich gut. Aber: Das Motiv für die Entführung ist schon dünn, wirkt ein bisschen bemüht, macht vor allem aus Sicht des Ganoven gar keinen Sinn, da er sich so im Zusammenhang mit dem Anmieten des Hauses ja im Grunde selbst entlarvt. Er mietet das Haus an, wobei er sich ganz offen zu erkennen gibt, sperrt dort Davy Swann ein (der, und wer müsste das besser wissen als der Ganove selber, ihm entkommt) und nimmt dann gleichzeitig den Job als Reinigungskraft in eben der Uni an, bei der Davy Swann beschäftigt ist??? Besonders schlau ist das nicht! Vor allem wenn man bedenkt, dass er als wissenschaftliche Hilfskraft an einer anderen Uni ja keine anonyme Person ist. Bezeichnenderweise scheint ihn das Entkommen von Davy dann auch gar nicht weiter zu stören, denn a) unternimmt er diesbezüglich nichts und b) taucht er auch weiterhin brav an der Uni auf. Dass man Davy evtl. zu dem Mieter des Hauses befragen könnte, in dem er gefangen gehalten wurde, kommt Holden gar nicht erst in den Sinn? Na ja. Außerdem kann ich über den Humor von Herrn Sonnleitner nicht lachen (nie) und der Schreibstil fällt gegenüber den anderen Autoren für mich auch ab (wurde ja auch schon von jemandem zuvor erwähnt), aber das ist nun wirklich nur Geschmackssache und mein Problem.

18) Sokrates © schrieb am 22.08.2007 um 10:18:11 zur Folge Die geheime Treppe: 1) MaSo hat offensichtlich ein Faible für Geheimgänge/-treppen/-räume 2) Der Geheimschrift fehlen drei Buchstaben (die allerdings im verschlüsselten Text auch nicht vorkommen...)

19) MM schrieb am 22.08.2007 um 17:18:08 zur Folge Die geheime Treppe: Dass der Geheimsprache drei Buchstaben fehlen, liegt daran, dass es das lateinische Alphabet ist (nur nicht konsequent durchgezogen)

20) Sokrates © schrieb am 22.08.2007 um 18:23:11 zur Folge Die geheime Treppe: @MM: Hatte nie Latain, aber danke für die Info. Und was meinst du mir "nicht konsequent"?

21) Laflamme © schrieb am 26.08.2007 um 14:21:22 zur Folge Die geheime Treppe: *** SPOILER ***

Nach dem "geheimen Schlüssel" wieder ein "geheimer" Titel mit einem Fall, der keiner ist. Das muß man natürlich erstmal akzeptieren; ich kann das, und hab dem Schlüssel seinerzeit eine 1 plus verpasst, und dieses Buch rangiert bei meinen Favoriten auf Platz 2. So hoch geht es bei der geheimen Treppe nicht.

Sonnleitner schafft es, nach rund 140 Büchern doch noch neue Elemente zu finden - Ermittlungen an einer Uni und einen Geheimorden hatten wir noch nicht. Wobei ich jetzt den Freimaurern etc. durchaus mal unterstelle, daß sie auch in den USA Logen gegründet haben, wieso auch nicht, gibt ja genug Einwanderer aus Europa. Daß eine solche Loge mal nur deshalb gegründet wird, um alternative Gedanken auszutauschen, ja warum denn nicht. Beim Herrn Jaccard hätte man es ja auch nicht verstanden, wenn er die alternativen Kunstwerke unter seinem eigenen Namen rausgebracht hätte; der hat dann ja den Namen von seinem Freund verwendet. Womit der gute Mann auch ein prädestiniertes Mitglied für diese Loge gewesen wäre.

Okay, was bietet das Buch? Ein - im Gegenteil zu den anderen beiden Neuerscheinungen - schönes Cover, einen nicht ganz passenden Titel (Die 3 ??? und die Ritter des Löwen hätte mir zum Beispiel besser gefallen), herrlich verschrobene Wissenschaftler die man auch so an jeder Uni findet (ich erinnere mich da an unseren eigenen Prof. Swoboda an der Uni Graz, der dieser Professor Williamson hätte sein können), ein versuchter Klau von Forschungsergebnissen als Fall (und JA, das soll sogar schon vorgekommen sein - wobei die Hauptsache das Auffinden der geheimen Kammer ist, weswegen ich das Buch als "Fall der keiner ist" bezeichne), ein viertes Fragezeichen (etwas feige, akrophobisch, verschroben und zwischendurch leicht nervend), Peter Shaws finest hour (Teil 2 - nach der gefährlichen Erbschaft) mit der Kletterpartie, und etwas Humor (ich konnte im Gegensatz zu einem der anderen in diesem Forum an zumindest zwei Stellen herzlich lachen).

Punkte, mit denen ich auf hohem Niveau jammere:
* Teile der Geheimschrift (die Kapitelüberschrift "Freiheit" auf Seite 53) waren anhand des Codes auf Seite 61 sehr schnell zu entschlüsseln. Noch mehr, wenn das "H" besser geschrieben und das "I" und das "T" nicht so nahe beisammen gewesen wären. Wobei ich den Code schon aus irgendeinem Buch gekannt habe, ich weiß nur im Moment nicht aus welchem. (Rätsel-Handbuch? 3 ??? verraten Tips und Tricks? Lexikon der Minidetektive? Irgendsowas halt.) In diesem Buch waren allerdings auch die fehlenden Buchstaben J, K und W dabei. Es ist also recht unrealistisch, daß dieser Code über Jahre nicht geknackt wurde.
* Ebenso unrealistisch ist, daß das Buch, welches den Zug versteckt, in den 100 plus Jahren der Existenz der Uni nie bewegt wurde. An unserer Uni stehen die Bücher innerhalb einer Kategorie doch meistens anders, und auch in der fortlaufenden Reihung werden die doch auch mal umgeräumt.
* Der Running Gag nützt sich ab. Beim ersten Mal okay, bei der Kletterpartie auch, und von mir aus am Ende auch. Aber den Schmäh vier mal zu bringen ist etwas übertrieben.
* Lateinische Sprüche als Rätsel ist etwas an der Zielgruppe vorbei - zeig mir einen 10-jährigen der Latein kann. Wobei es mich sehr gefreut hat, unser Maturaball-Motto vorzufinden ("per aspera ad astra").

*** Spoiler Ende ***

Fazit: Ich bin gespannt ob Davy Swann und die Löwenritter in einem weiteren Sonnleitner-Buch auftauchen werden, es wird zumindest angedeutet. Das Buch selbst finde ich deutlich überdurchschnittlich, und reiht sich in die besseren Bücher des Autors ein, hat aufgrund der Kritikpunkte aber noch Luft nach oben - ich komme daher zu einer sehr guten 2.

22) Laflamme © schrieb am 26.08.2007 um 14:22:47 zur Folge Die geheime Treppe: Ach ja, bevor ichs vergesse eine kleine Frage zur neuen deutschen Rechtschreibung: Schreibt man das in letzter Zeit gehäuft auftretende "dadrin" wirklich zusammen? Ich würde es noch immer auseinander schreiben.

23) DerBrennendeSchuh schrieb am 26.08.2007 um 14:31:39 zur Folge Die geheime Treppe: La Flamme, unter anderem waren der erste Präsident der USA, George Washington, und viele andere Präsidenten und Gründungsmitglieder der USA Freimaurer. Deswegen ist übrigens auf dem Dollar auch die Pyramide mit dem Auge abgebildet - dies ist nämlich ein Zeichen der Freimaurer und nicht etwa der Illuminaten, wie ja oft fälschlich behauptet wird.

24) Laflamme © schrieb am 26.08.2007 um 14:34:55 zur Folge Die geheime Treppe: Danke für die Aufklärung, Schuh, soweit zum Thema "Keine Geheimbünde in den USA" weiter unten.

25) P.S © schrieb am 26.08.2007 um 14:37:48 zur Folge Die geheime Treppe: Du meinst das "Allsehende Auge", Schuh? Das ist das Zeichen der Illuminaten und nicht der Freimaurer. Der Zirkel und der Winkel sind das Zeichen der Freimaurer.

26) DerBrennendeSchuh schrieb am 26.08.2007 um 15:20:10 zur Folge Die geheime Treppe: Wie das Symbol auf den Dollarschein kam, ist wohl unklar. Siehe hierzu Wikipedia. Es gibt viele Deutungen darüber, ich hatte zuletzt gelesen, es sei wegen der Mitgliedschaft z.B. Washingtons und anderer Gründer bei den Freimaurern auf den Geldschein gekommen. Es ist aber insgesamt ein viel älteres Symbol, also eigentlich weder "illuminatisch" noch "freimaurerisch".

27) Sokrates © schrieb am 27.08.2007 um 11:29:03 zur Folge Die geheime Treppe: Achtung, folgendes ist NICHT auf meinem Mist gewachsen:
Eine Theorie besagt, dass die Illuminaten nach deren offiziellen Verbot diverse andere Geheimbünde - u.a. die Freimaurer u. die Templer - unterwandert haben, dort Führungspositionen besetzten und so ihre Zeichen u. Symbole "hinüberretten" konnten. Worher sie die selbst übernommen haben, ist unklar. Ach ja, aufgrund einer unbestreitbaren Ähnlichkeit von Herrn Weißhaupt (Gründer u. Boss d. Illuminaten) und G.Washington hält sich das hartnäckige Gerücht, die beiden seien identisch!
Meine Meinung dazu: KANN sein, MUSS aber nicht! Für beides gibt es interessante Indizien, aber keine zwingenden Beweise...

28) swanpride © schrieb am 27.08.2007 um 12:29:29 zur Folge Die geheime Treppe: Nun, was mich an der Geschichte stört sind aber nicht die Geheimbünde (die Idee find ich eigentlich ganz nett...wenn auch nicht völlig neu. Geheime Vereinigungen gabs schon vorher) sondern die ganzen Ungereimtheiten. Ich stimme LaFlamme bezüglich aller kritikpunkte zu und möchte noch hinzufügen, dass ich besonders das Entführungsszenario sehr unsinnig fand. Das war zwar recht spannend erzählt, ergab aber nicht sehr viel Sinn.

29) honigschlecker © schrieb am 08.09.2007 um 19:38:13 zur Folge Die geheime Treppe: Das Motiv für die Entführung ist in der Tat recht abwegig. Auch nicht überzeugend fand ich, dass diese Geheimschrift in so langer Zeit von niemandem dechiffriert werden konnte. Eigentlich ist das doch eine ziemlich triviale Verschlüsselung. Da hätte Holmes jedenfalls so seine Ideen gehabt. Ansonsten habe ich das Buch jedenfalls sehr schnell gelesen. Unterhaltsam war es mithin auf jeden Fall. So richtig überzeugend ist die Geschichte aber nach dem Schluss auch nicht.

30) smice © schrieb am 12.09.2007 um 17:05:58 zur Folge Die geheime Treppe: Dieses Buch ist schlichtweg grausam! Ich vergebe eine glatte 6. Der Titel passt nicht, dafür kann MaSo möglicherweise nichts. Die Story ist ganz dünn und wenig plausibel. Auch das wäre noch verzeihlich gewesen, schwache Stories hatten wir schon häufiger, wenn es denn wenigstens gut geschrieben wäre, aber auch hier Fehlanzeige! Mich hat das Buch zu keiner Zeit gefesselt, Spannung gibt es nicht, die Sätze klingen einfach zu hölzern, unnötige Bläh-Sätze wie zu schlimmsten BJHW-Zeiten, also alles in allem ein ganz schlechter Schreibstil. Und damit ist das Buch für mich dann endgültig durchgefallen. Die Sache mit dem Schlüssel ist nicht lustig, und überhaupt kommt es mir das ganze Buch über hoch, wenn ich lese, wie mit Peters Rolle umgegangen wird. Da Frage ich mich allen Ernstes, ob MaSo jemals ein Fragezeichenbuch gelesen hat. Das ist kein Anfängerfehler mehr, ich glaube, er kann es einfach nicht. Und ich hoffe wirklich, dass André demnächst wieder alle drei Bücher selber schreibt.

31) Die Zirbelnuss © schrieb am 12.09.2007 um 17:34:11 zur Folge Die geheime Treppe: Mit der Meinung bist du aber recht alleine - die Mehrheit in diesem Forum ist doch der Ansicht, daß Sonnleitner sich stark gebessert hat.

32) swanpride © schrieb am 12.09.2007 um 17:54:27 zur Folge Die geheime Treppe: @31 So alleine nun auch nicht....eine 6 wäre vielleicht ein wenig hart, aber das ist definitiv eines der schlechteren Sonnleitner-Bücher...was angesichts der ohnehin größtenteils eher mittelmäßigen Qualität nun wirklich schon was heißen mag. Wobei mir nun wirklich mehr die Logikfehler als der Schreibstil sauer aufstößt....

33) Laflamme © schrieb am 12.09.2007 um 22:21:57 zur Folge Die geheime Treppe: Wobei man nochmal betonen sollte, daß es hier nicht darum geht, Mehrheitsmeinungen zu vertreten, sondern (hoffentlich) die eigene; egal wie beliebt oder unbeliebt man sich damit macht.

34) Balduinpfiff © schrieb am 15.09.2007 um 11:00:59 zur Folge Die geheime Treppe: Die Story war eigentlich ganz in Ordnung, das Drei ??? - Universum war gut. Man sollte das ganze als leichte Kost nehmen und sich nicht an logischen Details aufhalten. Ich hatte Spaß...!!!

35) swanpride © schrieb am 15.09.2007 um 11:04:16 zur Folge Die geheime Treppe: Ähm....was genau verstehst du eigendlich unter ???-Universum?-)

36) Balduinpfiff © schrieb am 17.09.2007 um 19:36:20 zur Folge Die geheime Treppe: Die Darstellung der Drei Detektive im Buch, die Charaktere, Dialoge untereinander, Arbeitsaufteilung/Handlungen, Requisiten, etc..

37) Bermuda Triangle © schrieb am 18.09.2007 um 00:11:34 zur Folge Die geheime Treppe: Spoiler Inside Ganz gut geschrieben, auch wenn einige Gags eher Klassiker als Neuheiten sind. Hier ein Video von Peter im Pickup: http://www.youtube.com/watch?v=f9INIKltDfs (Ab 1:58.) Jedenfalls ist jetzt endgültig erwiesen, dass Peter geistig vollkommen derangiert ist. Jemanden mit Höhenangst eine Felswand runterlotsen zu wollen fällt wohl schon unter sträfliche Dummheit. Besonders weil nicht mal erklärt wird warum sie nicht einfach eine der vier anderen Grundstücksgrenzen zur Flucht nutzen können. Oder er hätte eben gleich die Polizei geholt anstatt zu versuchen Davy mit aller Kraft umzubringen. Statt der Action wäre etwas mehr Hintergrund über die Löwenritter wünschenswert gewesen. Die ??? Goes Da Vinci Code. Musste ja früher oder später kommen. Aber die Löwenritter einfach nur durch Abstraktionen zu beschreiben ist echt... echt schlecht. S. 54: "Meine Güte, da ist ja alles dabei. Geheimnisvolle Bräuche und Zeremonien, dunkle Mysterien, rätselhafte Zeichen und Symbole, wilde Verfolgungen und eine Geschichte die bis zu den Ritterorden im Mittelalter zurückreicht." Das ist die große bunte Bunny Show und wir sind alle mit dabei hier gibt's für jeden was... Aber ernsthaft, Leute: Welche Bräuche? Welche Zeremonien? Welche Mysterien? Wann wurden sie von wem verfolgt? Was ist passiert in der Geschichte? Das ist doch die Farbe, das Salz in der Suppe, der wohlige Schauer in jedem Da Vinci Abklatsch. Nehmt euch mal den Tanzenden Teufel vor, dann seht Ihr was ich meine. Das, meine Damen und Herren, ist die Mutter aller Pacing Probleme. Dass das so kurz abgehandelt wird nehme ich dem Autoren persönlich übel. ;) Das Kryptographen so einen einfachen Substitutionscode nicht lösen können sollen spottet in der Tat jeder Beschreibung, selbst für Kleinkinder. Wenn schon so ein lächerlicher Code, dann hätte Sonnleitner wenigstens mehr Code Text abdrucken können, so dass man mitraten kann, wie bei Astrid. Zum Thema Toleranz und so: Freiheit, Toleranz, Wahrhaftigkeit, Gleichheit, Humanität. Das sind also die Werte der Löwenritter. Eine sichere Bank, politisch korrekt, und Autor und Leser fühlen sich gleich zehn Zentimeter größer. Warum ist das so einfach? Weil das alles Abstraktionen sind, die jeder auslegt wie er will. Wäre eine gute Gelegenheit gewesen statt der Abstraktionen mal die Bedeutung dieser Werte zu erforschen. Für einen Anarcho-Sozialisten ist Freiheit die Freiheit zu stehlen. Für einen vernünftigen Menschen ist Freiheit die Freiheit von gewaltsamem Angriff. Toleranz? Für wen oder was? Toleranz für Kriminelle und Terroristen? Wie steht's mit Toleranz für Intoleranz? Gleichheit vor dem Gesetz? Oder Gleichheit im Einkommen? Und das im Namen von Gleichheit und Humanität in den letzten 300 Jahren genauso viele Menschen ermordet wurden wie im Namen von mordlüsternen Geistern brauche ich wohl nicht zu betonen. Weis Sonnleitner es selber nicht besser, oder ist Ethik zu kontrovers bzw. zu hoch für 10 bis 12 jährige? Wann sollen sie's dann lernen? Gelegenheit verschenkt. Wenigstens erfährt man etwas über Cotta. S. 109: "Und Cotta wird sich immer noch keinen Millimeter von seiner Coach erheben..." Das lässt drei Auslegungen zu: (1) Cottas Frau ist Coach (Baseball oder Football?). (2) Oder soll es heißen: "von seinem Coach." Cotta ist schwul? (3) Oder sollte hier etwa eine Couch gemeint sein? Nein, so ein einfacher Druckfehler wäre langweilig. ;)

38) Soki@BT schrieb am 18.09.2007 um 10:21:56 zur Folge Die geheime Treppe: Der Detektiv mit Höhenangst war Justus (vgl.: "Der geheime Schlüssel", "Der Fels der Dämonen"). --- Cotta schwul? Lustige Idee! Warum? Insider Ist auch schon ein wenig her.

39) swanpride © schrieb am 18.09.2007 um 10:56:16 zur Folge Die geheime Treppe: @38 Bermuda Triangle meinte den Klienten...der hat im Buch Höhenangst.

40) Sokrates © schrieb am 18.09.2007 um 11:14:30 zur Folge Die geheime Treppe: Ok, swan. Das nennt man in der Psychologie wohl Konfrontations-Therapie

41) Besen-Wesen © schrieb am 21.09.2007 um 14:04:38 zur Folge Die geheime Treppe: Vielleicht waren meine Erwartungen nach dem sehr guten "toten Mönch" zu hoch. Dieses Buch jedenfalls konnte mich nicht begeistern. Der Beginn war noch ganz vielversprechend. Der Rest mit der Geheimschrift und der geheimen Treppe (die nicht so wichtig ist, dass sie als Titel herhalten sollte - aber immerhin kein "Titel des Schreckens"-Titel ;-) ) Was mir total missfiel war die ausdrucksweise. Auch in einem Jugendbuch muss man nicht so schreiben, wie man spricht. Das ewige "dadrin" war mir ein Dorn im Auge. Dazu gibt es noch diverse andere Beispiele. Auch den Orden der Löwenritter, indem wichtige Persönlichkeiten MItglied sind ist nicht überzeigend behandelt worden. André Marx zeigt in "Brennendes Schwert" dass es viel viel besser geht, ebenso M.V. Carey in "Singende Schlange". Beide setzen natürlich die Messlatte auch sehr hoch. Streckenweise habe ich mich ein wenig gelangweilt. Zwar passierte immer etwas aber irgendwie wusste ich immer schon sofort, wie es ausgehen wird. Würde ich eine Schulnote vergeben ist mehr als eine 4 nicht drin. Und wenn ich ein Auge zudrücke, gibt es dahinter kein Minus. ;-)

42) mike101 © schrieb am 21.09.2007 um 19:46:51 zur Folge Die geheime Treppe: Auch ich halte DgT für das schwächste der neuen Bücher. Konnte PdA noch Spannung und eine gewisse Atmosphäre aufbauen, so geht diese nach Davy`s Befreiung vollkommen flöten.

43) N.Oliver © schrieb am 02.10.2007 um 20:07:19 zur Folge Die geheime Treppe: Ich bin sehr enttäuscht! Selten habe ich eine so langweilige,öde und nicht zuzuordnende Story gelesen.man hat das gefühl,dass ein kind am werke war...Es mangelte extrem an spannung,atmosphäre und witz...

44) mike101 © schrieb am 03.10.2007 um 14:55:21 zur Folge Die geheime Treppe: Ich wollte an dieser Stelle mal fragen, ob noch jemandem aufgefallen ist, dass, seit die drei ??? nur noch als Buch erscheinen, die Qualität der Folgen deutlich zugenommen hat? Zugegeben, "Die geheime Treppe" ist extrem schwach. Aber wenn bei 18 Folgen (121-138) nur 3 echte "Gurken" auftauchen (Schwarze Madonna, Schatten über Hollywood und Die geheime Treppe (Geisterzug fällt zwar ab, doch die erste Hälfte des Buches ist super)) dann ist das ein gewaltiger Fortschritt im Vergleich zu früher, wo (wie hier oft beschrieben) man froh sein konnte, wenn eine Folge NICHT schlecht war. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass die Kosmos-Bücher nun allein bestehen müssen und sich nicht mehr auf eine gelungene HSP-Umsetzung verlassen können, die eine schlechte Geschichte vielleicht noch rausreisst. Ich hoffe, das EUROPA den Prozess, den sie gegen den KOSMOS-Verlag angezettelt hat, verlieren. Das wäre ja noch schöner: keine guten Die Dr3i-Folgen produzieren, aber dafür den Stamm-Verlag fertigmachen, der die Fans der originalen drei ??? als einziger mit neuem Stoff beliefert!

45) Joshua schrieb am 03.10.2007 um 15:16:32 zur Folge Die geheime Treppe: Nein, Mike, das ist mir nicht aufgefallen. Nach dem ach wie gefährlich-langweiligen Pfad der Angst das zwei Buch, das mehr als "unteres Niveau" innerhalb der drei Neuerscheinungen ist. Aber eigentlich steht in der Diskussion ja schon alles drin. Tut mir leid, unter den letzten Büchern waren meiner Meinung nach eine ganze Menge Gurken. Die geheime Treppe gehört dazu. Mit der Brechstange wurden hier Stilelemente zusammengeboxt, die Historie (die viel zu einem viel stimmigeren Buch hätte beiträgen können) fällt dafür weitestgehend unter den Tisch. Ich für meinen Teil mache drei Kreuze, wenn ich diesen Schlüsselverlierer-Quatsch nie hören muß. Note: 5 (aber nur, weil das Cover schick ist) ... ach ja: und "schürzte" mußte ja wieder vorkommen. Ist das MaSos Lieblingswort?

46) swanpride © schrieb am 03.10.2007 um 18:51:49 zur Folge Die geheime Treppe: Es gleicht sich aus....es gab einige, die richtig toll waren (allen voran Feuermond), sehr viele, die gut mit Abstrichen waren, ein par mittelmäßige, aber auch einige Gurken (für mich Schatten über Hollywood, SMS aus dem Grab, geheime Treppe und Pfad der Angst). Auch Kosmos kann nur einen Autor vorzeigen, der wirklich überzeugt. Sonnleitner ist das aber definitiv nicht. NAchdem es eine Weile so aussah, als würde er sich entwickeln, hat er uns dieses Machwerk hier präsentiert. Grausig!

47) mike101 © schrieb am 13.10.2007 um 19:31:38 zur Folge Die geheime Treppe: Weiß jemand, ob es noch vor Weihnachten (bzw. bis Dezember) weitere neue Bücher geben wird?

48) mattes © schrieb am 13.10.2007 um 20:11:41 zur Folge Die geheime Treppe: Warum sollte es vor Weihnachten neue Bücher geben? Die nächsten gibt es wie immer Anfang des nächsten Jahres (vermutlich).

49) Sokrates © schrieb am 15.10.2007 um 11:32:35 zur Folge Die geheime Treppe: Öhem, das Buch zum Film kommt doch ... und u.U. das Fan-Buch sowie vielleicht sogar der Aiga-Rasch-Bildband (s. jew. Foren).

50) Knight © schrieb am 17.10.2007 um 10:59:43 zur Folge Die geheime Treppe: Die Geschichte fand ich besser als die Geschichte Pfad der Angst. Die Sache mit dem Schlüssel von Peter war sehr lustig, und von der Geschichte her selber war genug Spannung drin.

51) Mr. Murphy © schrieb am 10.01.2008 um 13:03:59 zur Folge Die geheime Treppe: *** SPOILER: *** Für den Bund der Löwenritter gibt es in der Wirklichkeit ein reales Vorbild: "Die Bilderberger". Nahezu unbeachtet von der Öffentlichkeit sollen sie die Geschicke der Menschheit lenken, weder von den nationalen Parlamenten oder gar vom Wähler noch kommentiert von der Presse. Erst in letzter Zeit fingen auch die seriösen Massenmedien an, sich der Thematik zuzuwenden. So liefert Google viele seriöse Treffer, wenn man nach "Bilderberger" sucht. Sie treffen sich regelmäßig einmal jährlich abgeschirmt von der Außenwelt für einen transatlantischen Dialog. Wie groß ihre Macht ist, ist fraglich. Tatsache ist aber auch, dass sie auf wichtige Entwicklungen der Weltgeschichte nach dem 2. Weltkrieg tatsächlich Einfluß genommen haben. Wie kam es zu dieser Gruppe? Nach dem 2. Weltkrieg hatte sich spontan ein Gesprächskreis aus europäischen und amerikanischen Spitzenkräften aus Politik und der Wirtschaft zusammengefunden, um den transatlantischen Dialog zu beleben. Beim Bund der Löwenritter ging es ja "nur" um nationale (also amerikanische) Themen. Das erste Treffen der Bilderberger fand in den Niederlanden statt und zwar im Hotel "Bilderberg", wodurch die Gruppe zu ihrem Namen kam. Vielleicht kennt Marco Sonnleitner die Gruppe aus der Zeitung und hat sich dadurch inspirieren lassen?

52) Fieserbumbum © schrieb am 11.01.2008 um 18:58:45 zur Folge Die geheime Treppe: Mir hat die Folge auch ganz gut gefallen. Das mit dem Schlüssel fand ich witzig, nicht gerade der Oberbrüller, aber ganz nett.

53) Hannes schrieb am 29.04.2008 um 20:28:39 zur Folge Die geheime Treppe: "Die geheime Treppe" fand ich irgendwie nicht so toll. Das Ganze fing zwar spannend an, wurde dann aber ziemlich wirr. Der running gag mit Peters verlorenen Schlüssel war ja noch ganz nett, aber der Rest wurde wirklich abstrus. So könnte man bereits beim Titel beginnen. Was sagt der Titel? Der Titel wirft nicht das Rätsel oder das Thema auf (wie z.B. bei "Rufmord", "Hexenhandy" oder fast allen anderen Folgen), sondern gibt schon die Lösung wieder. Bevor das Rätsel gelöst wurde, ging es nie um eine geheime Treppe. Und ganz ehrlich: Wen nur zur Ablenkung zu entführen... Da hat sich der Autor aber was ausgedacht!

54) Baden Powell schrieb am 23.05.2008 um 00:26:15 zur Folge Die geheime Treppe: Ja war denn von den Forumslesern und -schreibern niemand außer mir bei den Pfadfindern? Die in der "geheimen Treppe" benutzte Geheimschrift der Löwenritter haben wir schon im zarten Alter von 10 oder 11 Jahren gelernt! Genau so haben wir uns früher als Knirpse immer versteckte Botschaften zukommen lassen. (Oder war ich nicht bei den Pfadfindern, sondern bei den Löwenrittern, ohne es zu merken? Hmmm...)

55) Hannes schrieb am 24.05.2008 um 14:23:00 zur Folge Die geheime Treppe: Ja. Du warst bei den Löwenrittern. Das ist ja gerade das mitunter Perfide an solchen Geheimorganisationen: Die einen wollen unbedingt mitmachen, die anderen wissen nicht, dass sie schon längst mit dabei sind.

56) Baden Powell schrieb am 26.05.2008 um 23:14:12 zur Folge Die geheime Treppe: @Hannes: Danke für die Aufklärung! Durch die Drei Fragezeichen habe ich mich nun von einer ganz anderen Seite kennen gelernt! Mich enttäuscht nur, dass man als Löwenritter irgendwie so gesichtslos rüberkommt. (Auch wenn es nur eine schwarze Maske ist.)

57) Hoang Van Dong © schrieb am 21.08.2008 um 23:12:25 zur Folge Die geheime Treppe: Ja was soll man dazu noch sagen... > ja was soll man dazu noch sagen! seltsames Ende, fasst keine Ermittlungsarbeit, also wenn ich Chef bei Kosmos wäre, würde ich den lieben Herrn Sonnleitner rausschmeissen. Gute Nacht Hoang Van Dong

58) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 21.08.2008 um 23:24:43 zur Folge Die geheime Treppe: Tja 57, was soll man dazu sagen, keine ernstzunehmende Kritik, seltsamer Beitrag, hauptsache auf den Autor einprügeln....

59) Phony McRingRing © schrieb am 01.09.2008 um 18:05:22 zur Folge Die geheime Treppe: Ich fand das Buch ganz nett. Fand's aber ein wenig unglaublich, dass sich jemand praktisch "heranwagt", und riskiert, seine Identität preiszugeben. Der Anfang war sehr spannend, der Mittelteil war eigentlich auch gut, aber zum Ende hin, etwa das letzte Drittel, war's vorhersehbar, weil die ??? bestimmt nicht erschossen werden, bzw. niemand erschossen wird, und der Autor bestimmt nicht eine Geheimorganisation preisgeben kann, bzw. wird, weil er, sofern er nicht selbst Mitglied wäre, darüber nicht wirklich viel wissen kann. Und WENN er das preisgeben würde, wäre das eine zu große Verantwortung für die drei Detektive, bzw. auch eine große Gefahr. Denn wo man jemandem wegrempelt, weil's brenzlig wird, wird man bei akuten Gefahren vll. noch weitere Schritte unternehmen.

60) MARXandCAREYfan schrieb am 07.09.2008 um 18:21:19 zur Folge Die geheime Treppe: Ohne vorige beirträge gelesen zu haben - wieso wird denn im buch am Ende nicht gesagt warum die Entführer Davy nun anfangs immer "Phillipe" nannaten?

61) Phony McRingRing © schrieb am 07.09.2008 um 18:52:45 zur Folge Die geheime Treppe: SPOILER! SPOILER! SPOILER! SPOILER! @Fan: Nun, das liegt doch auf der Hand. :) Es ging darum, die vorgetäuschte Entführung zu legitimieren, also nahm man als Vorwand, einen Philipe zu entführen. Schon, damit er glaubt, es wäre eine Verwechslung, und damit er nicht dahinter kommt, dass es nicht um seine Recherchen geht.

62) Mr 14 Prozent © schrieb am 16.10.2008 um 23:31:28 zur Folge Die geheime Treppe: Der Klappentext klang für mich wirklich vielversprechend. Der Anfang des Buches war auch relativ spannend, allerdings ist diese Spannung m. E. schon nach den ersten Kapiteln abgesunken und schließlich ganz verflogen. Diese Sache mit der Geheimorganisation hat vielleicht bei Dan Brown gut funktioniert und wäre wohl auch für die drei ??? Kids in Ordnung gewesen, aber für ein richtiges DDF-Buch finde ich die Idee zu abgedreht und unglaubwürdig. Dass diese Organisation - die wohl stark von den Illuminaten inspiriert wurde - einen derart simplen Code benutzt und ihren Schatz in einer alten Universität aufbewahrt, ist auch zu unglaubwürdig. Der Löwenritter drückt sich sprachlich ungefähr so aus, als sei er schon mehrere Jahrhunderte alt (muss wohl dieser alte Ritter aus Indiana Jones 3 sein), sehr klischeehaft ... Ich bin niemand, der MaSo-Werke sofort als schlecht abstempelt, seine letzten Bücher haben mir sogar recht gut gefallen. Aber hiermit hat er für mich einen seiner Tiefpunkte erreicht ...

63) Crazy-Chris © schrieb am 15.08.2009 um 11:42:01 zur Folge Die geheime Treppe: Eines der besten, wenn nicht gar das beste Buch von MaSo. Tolle Geschichte, gute(s) Rätsel, wohldosierte Action. Note 1.

64) Lobbyist © schrieb am 21.05.2010 um 23:21:49 zur Folge Die geheime Treppe: Nachdem mir das Buch schon sehr zusagte, habe ich mir gleich heute am Erscheinungstag auch das Hörspiel gekauft und finde auch dieses, bis auf die Qualität der Aufnahme des Erzählers Fritsche (und die Tatsache, dass frühere Berufssprecher einiges Mehr zu bieten hatten als heutige – beispielsweise Reynolds/Cotta), sehr gelungen. Freue mich bereits auf die nächsten Hörspielfolgen.

65) Friday © schrieb am 22.05.2010 um 19:06:47 zur Folge Die geheime Treppe: Habe mir das Hörspiel gestern und heute mal angehört. Bevor ich eine etwas ausführlichere Kritik formuliere, werde ich es mir wohl noch ein weiteres mal anhören.
Allerdings ist auch mir, wie Lobbyist aufgefallen, dass sich die Erzählpassagen von Thomas Fritsch sehr merkwürdig anhören, beinahe schon dumpf, so als würden die drei ??? während der ganzen Geschichte ein Radio mit sich herumtragen, aus dem die Stimme des Erzählers ertönt.
Ob das was mit dem Umstand, den Oliver Rohrbeck letztens bei meinvz erwähnt hat, zusammenhängt? Dort schrieb er vor einiger Zeit, dass Heikedine Körting bei ihm in seinem Lauscherlounge-Studio war und die Erzählpassagen von Thomas Fritsch aufgenommen hat. Seltsam...

66) Mr. Murphy © schrieb am 24.05.2010 um 17:10:02 zur Folge Die geheime Treppe: Die drei ??? und ein Geheimbund

Im neuesten Fall der drei ??? geht es mal wieder um ein bisher noch nie da gewesenes Thema: Geheimbünde. Der Fall entwickelt sich zu einer guten und interessanten Rätselgeschichte. Auch die Lösung am Ende ist recht originell. Das düstere Cover hat mir sehr gut gefallen. Die Zwischenmusiken sind wieder sehr gut ausgewählt und eingesetzt worden.

Die Sprecher haben mich wieder alle überzeugt. Die drei Hauptsprecher sind wieder gut aufgelegt und hervorragend in ihren Rollen. Torsten Sense überzeugt als Student Davy Swann. Auch die anderen wenigen Gastsprecher waren gut. Lediglich die Erzählerparts mit Thomas Fritsch hörten sich etwas dumpfer an als der Rest des Hörspiels. Speziell am Anfang störte mich das.

Fazit: Der neueste Fall der drei ??? hat mir (damals auch als Buch) ganz gut gefallen. Es ist zwar kein Highlight der Serie aber doch noch recht gute Hörspielkost.

67) 16Tons schrieb am 24.05.2010 um 20:40:08 zur Folge Die geheime Treppe: Ich finde auch, dass es insgesamt gute Sprecherleistungen sind, aber bitte warum ist die Tonqualität bei den Erzählerparts so schlecht!? Mich stört es gewaltig und trübt den guten Eindruck doch sehr. Ich kann nicht verstehen, dass sowas nicht aufgefallen ist oder gibt es nicht sowas ähnliches wie eine Endabnahme/-kontrolle bei EUROPA?

68) David Hume schrieb am 25.05.2010 um 00:02:13 zur Folge Die geheime Treppe: Ich bezweifle, dass es in den Departments of History an amerikanischen Privat-Unis Schimmel gibt, aber wie der Geschichts-Doktorand Swann (Proust lässt grüßen) im hinterletzten Kabuff verstaut worden ist und trotz minimaler Quellenlage in 2,5 Jahren nur eine "Rohfassung" der Dissertation zu Wege gebracht hat - ja, das ist nicht unwitzig.

Die "Treppe" ist ein DDF-Standardhörspiel, nicht herausragend gut, aber beileibe nicht schlecht. Durch die auffallend geringe Zahl von Rollen und Sprechern hat das Hörspiel, ähnlich wie einige andere neuere Folgen, etwas Reduziertes, Minimalistisches an sich, das ich reizvoll finde. Der Trend zum erwachsener wirkenden DDF-Hörspiel setzt sich auch bei dieser Folge fort - sehr erfreulich in meinen Augen.

69) simon © schrieb am 25.05.2010 um 08:46:41 zur Folge Die geheime Treppe: Ich bin durchwegs zufrieden mit der Produktion. Ein stimmungsvolles interessantes Hörspiel. Die Qualität ist in den vergangenen Monaten deutlich angestiegen. Sehr erfreulich! Der Trend scheint klar zu sein; man will sich weiter vom "Kinderhörspiel" entfernen zumal die grösste Hörergemeinschaft 20 ist. Von daher kann ich dies voll und ganz unterstützen.

70) simon © schrieb am 25.05.2010 um 08:47:43 zur Folge Die geheime Treppe: Sorry, habe das Wort "Plus" vergessen (20 Plus) ...

71) frogger schrieb am 26.05.2010 um 00:09:50 zur Folge Die geheime Treppe: SpoilerSpoilerSpoieler Die ganze Geschichte fängt schon merkwürdig an. Da wird ein Brett im Meer gefunden, und natürlich ist es den Jungs anhand der Zeichnung möglich, den richtigen Herkunftsort zu ermitteln. Man wundert sich doch schon ein wenig, dass es an der ganzen Küste nur einen Ort und nur ein Haus geben kann, das in Frage kommt, aber das nimmt man mal hin. NAchdem die Jungs uns also ein wenig falsches Italienisch beschert haben (warum eigentlich? Da sie das gar nicht können ist das doch die beste Art, sich verdächtig zu machen), verpasst Sonnleitner Peter mal wieder ein Persönlichkeitstransplantat. Durfte der zweite Detektiv in seinem letzten Buch noch in Haiverseuchtem Gewässer surfen, entschließt er sich diesmal (und zwar nicht nur ohne sondern entgegen Justus Anweisungen) eine steile Felswand hochzuklettern. Dort findet er das Entführungsopfer. Davy scheint ein wahrer Zauberer zu sein, denn er hat es geschafft aus einem verschlossenen Häuschen heraus über eine Mauer hinweg eine Holzplanke ins Meer zu werfen. Überhaupt scheint Davy ein wahres Genie zu sein. war erweist er sich erst als unblaublich dämlich weil er den Zusammenhang zwischen den Zettel und dem Code nicht erkennt, aber je mehr die Geschichte fortschreitet, um so mehr nimmt er den Detektiven ihre Arbeit ab, bis er am Schluss fast alles alleine kombiniert, während Justus nett dazu nickt. So findet man schließlich den Hebel zum Geheimgang hinter einen Buch (das anscheinend über hundert Jahre lang von keinem unbefugtem aus dem Regal genommen wurde). Der Pseudo-Verbrecher taucht nochmal auf und läßt sie durch die Gänge wandern, statt sie einfach abzuknallen. Am schluss bekommt man ein sehr unbefriedigendes Ende, bei dem mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet worden sind. Zwischendurch darf Cotta mal eine illegale Durchsuchung durchführen und der Leser wird mit einem Running-Gag bezüglich Peters SChlüssel genervt. Alles in allem ist das Buch sehr unbefriedigend und bestenfalls mittelmäßig. Ich gebe eine ganz knappe drei mit einem dicken Minus, und das auch nur, weil zumindest ein oder zwei spannende Stellen dabei rumgekommen sind.

72) Crazy-Chris © schrieb am 26.05.2010 um 08:29:05 zur Folge Die geheime Treppe: @Frogger, also wie Davy das Brett herauswerfen kann, ist im Buch doch erklärt: das Häusschen steht nämlich direkt an der Klippe.

73) Friday © schrieb am 28.05.2010 um 23:24:18 zur Folge Die geheime Treppe: Endlich mal wieder ein Hörspiel, bei dem ich die Buchvorlage nicht kenne. Was aber auf der anderen Seite für mich bedeutet: lieber 3 oder 4 mal hinhören, bevor ich eine Kritik verfasse.
Der Anfang dieser Folge ist recht vielversprechend: Eine eigenwillige "Landkarte" führt die drei ??? auf die Spur eines Entführungsopfer, welches in einem Haus am Meer gefangen gehalten wird. Nach einer waghalsigen Kletterpartie Peter´s sehen die Detektive sich gezwungen Inspektor Cotta einzuschalten. Als dieser eintrifft, sind die Entführer bereits entkommen, das Opfer jedoch schnell befreit und bei bester Gesundheit. Ende des 1. Aktes.
Was nun folgt ist die Geschichte eines uralten Geheimbundes, dessen Mitglieder seit hunderten von Jahren im Verborgenen geheime Treffen abhalten und ähnliche Geundideale wie die Freimaurer zum besten geben. Warum Sonnleitner die fiktiven Löwenritter einsetzt, bleibt ein Rätsel. Der Name Löwenritter erinnert doch stark an die Tempelritter, auch Templerorden genannt, ein geistlicher Ritterorden, der in Folge des 1. Kreuzzuges entstand. Sonnleitner´s Löwenritter scheinen eine Mischung aus Tempelrittern, Freimaurern und Dan Brown´s "Da Vinci Code" zu sein. An sich keine schlechte Idee für eine drei ??? Folge, nur hätte der Autor dann doch gleich einen dieser bekannten Geheimbünde einsetzen können, statt sich einen fiktiven Geheimbund ausdenken zu müssen.
So ganz überzeugt mich das Thema um die Löwenritter dann auch nicht. Was für ein rätselhafter Bund ist das eigentlich, der fassungslos feststellen muss, das sein fantastisch geheimer Geheimcode der gleiche ist, wie der, den die Freimaurer benutzt haben? Die Jungs haben wohl zu lange gesiebte Kellerluft eingeatmet, so dass sie total Weltfremd wurden und sich nur für ihre eigenen Probleme ihres Ach-so-tollen-Ritterclubs interessiert haben.
Apropos, der eigentliche Sinn des Bundes war wohl nur, dass seine Mitglieder (seien es nun Politiker, Schauspieler oder Schriftsteller) mal ungeniert mit der Faust auf den Tisch kloppen konnten, um ihre Meinung zu sagen! Da widerspricht in den vermoderten Katakomben der damalige kalifornische Gouverneur seinen kompletten Wahlprogramm. Das ganze am besten noch bei einem Bierchen lallend und bei Nacht und Nebel gehts schnell wieder ins Bettchen, denn morgen ist ja wieder ne Ansprache ans Volk geplant. Dieser Geheimbund schien nichts anderes als ne Kneipe mit nem Stammtisch gewesen zu sein. Da wundert es auch nicht, dass keines der Mitglieder wirkliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, was die Zugänglichkeit des Geheimganges angeht. Da wird dann auch schon mal improvisiert und schauerlich gestört um unbefugte Eindringlinge zu vertreiben.
Und als Dank dafür, dass die Detektive die Räumlichkeiten des Bundes entdeckt haben, müssen die armen Löwenritter nun auch noch ihre Sachen packen und umziehen. Wohin wissen sie noch nicht, aber vielleicht ist ja mal wieder eins ihrer Mitglieder beim Bau einer Universität oder einem anderen Gebäude beiteiligt? Und wohin solls so lange vorübergehend gehen? In die Garage vom Präsidenten des Bundes? Na ja, auch dort kann man ungestört weiter Skat kloppejn und sich das Maul über die Regierung zerreisen *höhö*.
Ich würde gerne mal sehen, wie die Löwenritter unbemerkt ihr Hab und Gut aus den geheimen Räumen ungesehen bergen wollen, schließlich führt der Weg wohl nur die Bibliothek der Uni.
Wobei (und jetzt kommen wir auf die technische Umsetzung des Hörspiels zu sprechen), das scheint dann auch kein Problem zu sein, denn anhand der Hintergrundgeräusche, die das HSP bietet, scheint eh keine Sau an dieser Uni zu studieren, so ruhig geht es auf den Gängen und in den Räumlichkeiten zu. Kein Stimmengewirr, keine Schritte vorbei eilender Studenten oder Professoren, kein Türen schlagen, nichts! Schade, grade das machte EUROPA-Hörspiele doch immer aus, glaubhafte Hintergrundgeräusche. Das einzige Geräusch dieser Folge, was mir dauerhaft in Erinnerung bleiben wird ist die röchelnde Kaffeekanne in Cotta´s Büro.
Cotta ist eine schöne Überleitung zu den Sprechern. Selbiger ist endlich auch mal wieder zu hören, nur scheint sich Holger Mahlich mehr und mehr durch die Hörspiele mürrisch zu brummen. Außerdem scheint der gute auch nicht mehr der Jüngste zu sein, seine Leistungen bauen von Hörspiel zu Hörspiel ab.
Kaum sind 130 Hörspiele vergangen, dürfen wir auch mal wieder Torsten Sense in einem deutlich längeren Part in einem drei ??? Hörspiel begrüssen. Seine Stimme hat sich n.m.M. aber deutlich verändert, viel hat er nicht mehr mit Chang aus "Der grüne Geist", oder gar mit dem Zauberer Schmendrick aus "Das letzte Einhorn" gemeinsam. Das soll jetzt allerdings keine Kritik gegenüber seiner Leistung in diesem Hörspiel sein. Im Gegenteil: Ich finde seine deutlich älter gewordene Stimme attraktiver als den jungen Torsten Sense aus den 80ern.
Vom Sprechercast wars das auch schon, es folgt noch Gerhard Olschewski als Craig Hoden... Pardon, Craig Holden, der zum Schluss des HSPs mir eine Spur zu Wahnsinnig rüberkommt und Burghart Klaußner als Löwenritter, den ich sympathisch seriös und verplant finde.
Auf Thomas Fritsch als Erzähler brauch ich bei diesem Hörspiel wohl nicht eingehen. Seine Leistung ist professionell wie immer, die Sound-Qualität seiner Erzählparts erschreckend Miserabel und absolut nicht nachvollziehbar!!
Die drei Hauptsprecher agieren wie gewohnt, keine Ausfälle zu beklagen. Interessanterweise ist Peter diesmal kein ängstlicher Waschlappen, bei Entdeckung der geheimen Treppe kommt er kurz ins Stocken, fängt sich aber wieder. Highlight des Hörspiels ist mit Sicherheit die Szene, als die Detektive an der Haustür des Entfühtrers klingeln und sich als Spanier ausgeben (Roberto und Pedro, wie Originell!). "Tut molto weh und wir haben auch molto durste". Köstlich!
Warum sich Bob über die Masken der Entführer (King Kong und Freddy Krueger) wundert, hat mich verwundert. Schließlich wurde er selbst schon beim "Geheimnis der Särge" von Mickey Mouse und einem glatzköpfigen Piraten verschleppt. Dieser Umstand passiert aber nur im Buch, also bin ich da etwas nachsichtig, was das Hörspiel angeht.
Fazit: Schönes Hörspiel mit Verschwörungs/Geheimbund-Thema, dass mit einem kleinen, aber feinen Sprechercast aufwartet. Die Länge des Hörspiels ist akzeptabel, ein leicht verlabertes Ende und gewisse Länge in den Ermittlungen muss man schon in kauf nehmen, dafür ist der Einstieg in die Folge sehr gelungen. Man sollte sich aber jederzeit darüber bewusst sein, dass der Fall weit davon entfernt ist, realistisch zu sein, trotzdem ist Sonnleitner eine kurzweilige Geschichte gelungen. Schade jedoch, dass es sich um einen fiktiven Geheimbund handelt, der zum Schluss auf echte Geheimbünde trifft und durch das Knacken des Geheimcodes für Verwirrung sorgt. Schade, mehr Mut zum Realismus würde ich dem Autor hier empfehlen. Dennoch nicht die schlechteste Sonnleitner-Geschichte die zu einer Anschaffung des Buches anregt. Deutlichen Punktabzug gibts für die Motive des Geheimbundes und der Sound-Qualität des Erzählers.
6,5 von 10 Punkte für dieses Hörspiel!

74) Sophie schrieb am 29.05.2010 um 07:00:41 zur Folge Die geheime Treppe: Ich kenne das Hörspiel immer noch nicht, aber was ich so lese, klingt gut. Vor allem klingt ja der Anfang wirklich spannend und ich finde es gut, dass Peter wohl dieses Mal nicht ständig Angst hat und am Jammern ist. Wie gesagt, ich kenne das Hörspiel noch nicht. In Bezug auf die Uni könnten die nicht vorhandenen Hintergrundgeräusche aber evtl. realistisch sein. Ich kann jetzt nur von meiner Erfahrung ausgehen. Während der Vorlesungszeiten kann es in einer Hochschule echt sehr ruhig sein. Das glaubt man gar nicht, aber ich kenne diese ruhigen Gänge aus eigener Erfahrung.

75) Haushinka © schrieb am 29.05.2010 um 08:17:15 zur Folge Die geheime Treppe: Ich kann Sophie nur zustimmen. An meiner Uni ist es das Gleiche. Aber selbst zwischen den Veranstaltungen, ist es vergleichsweise ruhig. Jedenfalls im Vergleich zu einer Schule. Liegt vielleicht daran, dass alle älter und somit vernünftiger sind.;) Oder es zumindest sein sollten.
Das Hörspiel gefällt mir auch sehr gut. Allerdings finde ich den Schluss etwas zu glatt. Es wundert mich zwar eigentlich nicht, dass Justus Latein spricht, aber dennoch. Ich kenne das Buch nicht, habe es zwar schon ewig im Schrank stehen, bin aber noch nicht dazu gekommen es zu lesen. Vielleicht brauche sie dort ja etwas länger?

76) Mr. Murphy © schrieb am 29.05.2010 um 16:55:24 zur Folge Die geheime Treppe: Tja, warum hat sich Sonnleitner einen Geheimbund ausgedacht? Mit jedem der bekannten Geheimbünde hätte es kein Happy End für die drei ??? gegeben...

77) Friday © schrieb am 30.05.2010 um 15:53:55 zur Folge Die geheime Treppe: @ 76: Ach so. Na Gott sei Dank haben se sich bei "Toteninsel" nur mit dem popeligen CIA angelegt, deswegen kommen se ja auch so fein am Ende aus der Sache raus, trotz Aufdeckung eines weltweiten Skandals. Und wenn ich an "Todesflug" denke, wo einer der Detektive mal eben ins Weltall fliegt, als würde er beim Bäcker um die Ecke schnell ma Brötchen holen, hast du sicherlich recht. Bei einem echten Geheimbund wären sie wahrscheinlich mit an den Eiern aufgehängt worden!

78) Besen-Wesen © schrieb am 30.05.2010 um 22:47:45 zur Folge Die geheime Treppe: Nachden vielen negativen Kommentaren, gerade zum Erzählerpart, habe ich die Folge mit der Ewartung katasrophaler Klangqualität gehört. Ich frage mich, ob ich ein anderes Hörspiel gehört habe. Wenn ich nicht speziell darauf geachtet hätte wäre mir vielleicht nicht aufgefallen, daß der Erzählertext etwas "dumpfer" klingt. Vielleicht ist die Qualität tatsächlich unterschiedlich. Ich kann die Kommentare jedenfalls nicht nachvollziehen. Diese Folge ist diejenige, bei der ich mich bisher am wenisgten an das Buch erinnern konnte. Interessanterweise kam, anders als bei anderen Folgen, so gut wie nie dieser Achja-s-war-das-Wiedererkennungseffekt. Ein Zeichen dafür, daß ich die Folge äußerst mittelmäßig finde, wo nichts besonders positiv oder negativ herausticht. Darüber hinaus interessiert mich persönlich das Thema nicht besonders. Justus' übertriebenes Niesen hat mich übrigens mehr gestört als der Erzähler.

79) wil9 schrieb am 01.06.2010 um 01:24:59 zur Folge Die geheime Treppe: Das Hörspiel fängt gut an, konnte mich in der zweiten Hälfte aber nicht mehr so fesseln. Das Brett aus dem Meer, die Rettungsaktion und das Rätsel um die Entführung sind ein interessanter Anfang. Danach wird die Geschichte eines Bundes geschildert, aber ohne nähere Ausführung der Details. Es wird erzählt, dass die vier unter Einsatz verschiedenster ungenannter Methoden vergeblich versuchen, ein Rätsel zu lösen, das eigentlich so simpel ist, dass kaum eine Methode vorstellbar ist, die nicht sofort zur Lösung geführt hätte. Schließlich fällt ihnen die Lösung einfach fertig in den Schoß, was immerhin witzig ist. Dann verschwindet eine Person aus einem Raum, aber es wird nicht spekuliert, wie das geschehen konnte. Das Phantombild ist mal eine ganz neue Idee, wirklich einfallsreich, kommt allerdings nicht von den drei Juniordetektiven sondern von der Polizei. Es gibt noch ein Rätsel, das OK ist, allerdings mehr von dem "Jungen mit den roten Haaren" (so wird der Herr Doktor in spe eingeführt) gelöst wird. Von dem auf dem Cover angegebenen "labyrinthischen Gebäude" habe ich nicht viel mitbekommen. Das Gespenst hört man nur einmal und das auch noch zu spät. Der Schatz ist zwar wertvoll, bleibt aber in der Verborgenheit, weil sich plötzlich alle einig sind, dass man ihn nicht offenlegen darf, obwohl unklar bleibt, ob das zumindest den längst Verstorbenen überhaupt geschadet oder vielleicht sogar ihr Ansehen aufgebessert hätte. Die Identität der Entführer ist interessant gelöst, überhaupt bleibt die Entführung für mich das beste am Hörspiel (ich hatte ja zuerst ... im Verdacht, aber da lag ich daneben.). Zur Tonqualität: Man kann eindeutig feststellen, dass zumindest auf meiner CD bei der Erzählerstimme die Frequenzen oberhalb etwa 8 kHz um ca. 20 dB abgesenkt sind. Mit einem kleinen Walkman-Kopfhörer hört man das nicht unbedingt, auf einer HiFi-Anlage fällt das schon negativ auf. Merkwürdigerweise steht auf dreifagezeichen.de dazu: "Alle von uns getesteten Tonträger (sowohl CD als auch MC) klingen einwandfrei.".

80) swanpride © schrieb am 01.06.2010 um 12:01:00 zur Folge Die geheime Treppe: Ich finde die Umsetzung an sich gar nicht mal schlecht, aber Minninger kann aus einer schlechten Vorlagen nun einmal kein Wunder herauszaubern. Und die Sprecher auch nicht...ein wenig hatte ich den Eindruck, dass sie sich stellenweise selbst über die idiotische Handlung amüsiert haben. Im Hörspiel sticht der kollektive Blödsinn jedenfalls nur noch mehr hervor...ich hab keine Ahnung, wer sich dämlicher anstellt, unser ungeschickter Doktorant in Spe, die Löwenritter (wie, der (kinderleichte) Code wird auch von den Illuminati genutzt? Naja, wir schaun mal, wo wir den nächsten Geheimgang bauen können), die Verbrecher (und ich weiß noch immer nicht, was das mit der Entführung eigentlich sollte) oder unserere Detektive (multo schlechtes Italienisch um rauszufinden, dass da etwas verdächtig ist).

81) Crazy-Chris © schrieb am 01.06.2010 um 13:12:51 zur Folge Die geheime Treppe: Schlechte Vorlage ? Für mich wars die beste Buchfolge seit langem, wenn nicht sogar eine der besten der Neuzeit. Sehr klassisch angehaucht, mit Rätseln, Geheimgängen, zwielichtigen Gestalten... also allem was in den Klassikern gut und spannend war ;->

82) mike101 © schrieb am 01.06.2010 um 16:32:26 zur Folge Die geheime Treppe: Vielleicht irre ich mich ja (hab' das Buch lange nicht mehr gelesen) aber gab es nicht eine sehr spannende Kletterprartie mit Peter und Davy, die Klippe hinunter? Fehlt meines erachtens völlig.

83) Jan schrieb am 02.06.2010 um 11:36:19 zur Folge Die geheime Treppe: Moin Moin irgendwas an der cd stimmt nich die erzählerstimme hört sich nicht besonders gut an hmmmm ... Hat mich einwenig genervt sonst fand ich die Folge garnicht so schlecht.

84) Sokrates © schrieb am 02.06.2010 um 17:48:09 zur Folge Die geheime Treppe: @Jan: Siehe Forum "Neue drei ??? Hörspiele".

85) Jan schrieb am 04.06.2010 um 16:09:57 zur Folge Die geheime Treppe: Danke Sokrates :)

86) hendrik schrieb am 08.06.2010 um 11:48:03 zur Folge Die geheime Treppe: Hallo, ich hab da eine Frage zur neuen Folge 138: Die geheime Treppe, welche vergangene Woche als Hörspiel auf den Markt kam. Ich habe das Buch nicht gelesen, aber irgendwie kommen mir ein paar Dinge an der Folge komisch vor: Davy Jones Elizabeth Swann = Davy Swann? Fluch der Karibik lässt grüßen *hust* Am Ende stellt sich herraus, der Schurke war die ganze Zeit allein --> ergo waren Entführer (den die drei ja gesehen haben, als sie unter falschem Vorwand an der Tür klopften) und der Hausmeister (welcher von Peter fast umgelaufen wird) ein und die Selbe Person...warum zum Geier haben die drei ihn nicht gleich erkannt? Der Sinn dieses "Geheimbundes" kommt irgendwie nie klar rüber... ein Debattierclub für prominente? - unglaublich spannend.... Die ganze Entführung macht Rückblickend betrachtet wenig Sinn, zumindest aus meiner Sicht, der "Bösewicht" hätte genauso gut den Fund publik machen können und den "Ruhm" einstauben können. hat vielleicht jemand infos aus dem Buch, die das irgendwie erklären könnten? Würde mich mal interessieren. Mfg Hendrik

87) JackAubrey © schrieb am 08.06.2010 um 21:28:50 zur Folge Die geheime Treppe: Bei der Vorlage kann dann natürlich auch kein gelungenes Hörspiel rauskommen. Die Story ist abstrus, die Motive nahezu aller Handelnden (inkl. der Detektive) sind nur sehr schwer nachvollziehbar. Sicher, das gibt es auch in vielen Klassiker Folgen, aber die haben im Gegensatz zu dem doch recht seelenlosen MS-Geschreibsel Atmosphäre und Witz: Dinge, die hier völlig fehlen!

88) Crazy-Chris © schrieb am 08.06.2010 um 22:02:19 zur Folge Die geheime Treppe: Komisch, gerade in Sachen "Atmosphäre" fand ich die Buchvorlage äußerst gelungen. Für mich eines der besten Bücher der nach 100-Ära.

89) MissWaggoner © schrieb am 09.06.2010 um 01:34:28 zur Folge Die geheime Treppe: Für mich von der Buchvorlage her auch ein wirklich atmosphärisches spannendes Buch! Da konne ich manch' inhaltliche Schwächen leicht verzeihen.
Ich finde es ganz gut, dass man bei den Beiträgen viele mit inhaltlicher Kritik findet. Das bringt mir als Leserin mehr, als das ewige 'MS kann sowieso nichts ...'-Gemecker. Wenn ich mit einem Buch wirklich eine Weile Spaß hatte und bis zum Ende hin immer schneller lesen musste (wie bei diesem), dann hat sich die Investition für mich gelohnt. *g* Waggi

90) Drake © schrieb am 25.06.2010 um 08:39:32 zur Folge Die geheime Treppe: VOLL GELUNGEN! Gutes Hörspiel, nur der Erzählpart ist etwas dumpf, wie durch ein Tuch hindurch.

91) Sokrates © schrieb am 25.06.2010 um 10:39:47 zur Folge Die geheime Treppe: "Alte" Version erwischt? --> Einschicken und Neues kriegen!

92) Sophie schrieb am 01.07.2010 um 16:31:35 zur Folge Die geheime Treppe: Ich muss leider sagen, dass ich mit diesem Hörspiel nicht all zu viel anfangen kann. Es ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Soweit ich das beurteilen kann, liegt das nicht so sehr an Europa bzw. der Hörspielumsetzung, sondern an der Story. Die erscheint mir doch ziemlich konstruiert und langatmig zu sein. *gähn* Diese gemeinsamen Aktionen der drei ??? mit der Polizei erinnern mich doch stark an TKKG. Nichts gegen TKKG, aber bei den drei ??? muss diese Form der Zusammenarbeit mit der Polizei nicht noch sein. Irgendwie fehlen dem Hörspiel der Schwung und die Höhepunkte. Gerade bei dieser Folge fällt mir auf, wie alt die Stimmen inzwischen klingen. Damit meine ich nicht nur die Hauptsprecher, sondern auch den Sprecher des Inspektors. Der dämlichste Satz des Hörspiels: "Ich bin Doktorand und schreibe gerade an meiner Doktorarbeit." Ein Doktorand, der doch tatsächlich an seiner Doktorarbeit schreibt! Wahnsinn! Wenn er nach 2,5 Jahren immer noch mitten in der Recherche steckt, würde ich mal sagen: Beeilung! Meines Wissens hat man für eine Promotion, zumindest in Deutschland, in der Regel nicht mehr als drei Jahre Zeit. Als bei der Entführung der Fluchtversuch des Entführten scheitert, sinkt irgendwie kontinuierlich die Spannung. Die Ansage des Entführers kommt für mich übrigens wenig glaubwürdig, sondern eher albern rüber. Die Sprecher sind nicht herausragend, aber auch nicht schlecht. Die drei Hauptsprecher scheinen mir ihren Job in dieser Folge routiniert, aber mit wenig Herzblut zu machen. Das Hörspiel ist meiner Meinung nach Durchschnitt, aber nicht besser. Es gehört nicht zu den Hörspielen, welche mir irgendwie besonders positiv oder negativ in Erinnerung bleiben. Warum sie Justus am Anfang mehrfach niesen lassen haben, wissen sie bei Europa wahrscheinlich selber nicht. Erkältet kann er wohl in der Folge nicht sein, denn er niest ja nur ganz am Anfang. Na gut. Note drei, weil das Ding einfach so unspektakulär ist.

93) ladyholmes schrieb am 01.07.2010 um 22:53:11 zur Folge Die geheime Treppe: Wie ich bereits schon mal erwähnte: Liebe Autoren - gebt der Sache doch einfach den Gnadenschuss! Ich finde, man kann an einer Hand abzählen, wie viele Folgen der "neuen Generation" sich mit den Klassikern (annähernd) messen können. Das Ganze ist irgendwie zu sehr "verdeutscht" glaube ich. (... sprach´s und legte sich ne gute, alte Kassette ein )

94) AMQ © schrieb am 01.07.2010 um 23:57:08 zur Folge Die geheime Treppe: @ladyholmes Waaaaaaaaas??? Das grenzt ja schon Blasphemie!

95) Babylon © schrieb am 02.07.2010 um 00:43:33 zur Folge Die geheime Treppe: @ Sophie: ich bin mit dir ganz einer Meinung, auch wenn ich nur die Buchvorlage und nicht das Hörspiel kenne. Aber der Fall ist m.M.n. tatsächlich sehr konstruiert, kommt zu gewollt 'klassisch' daher und weist sehr wenige originelle Ideen auf. Mal wieder Geheimbünde, gääähn.
Just soll übrigens am Anfang des Buchs tatsächlich erkältet sein; die Erkältung bessert sich dann aber. Na ja, das Niesen ist so ein typischer MaSo-Versuch, witzig zu sein rsp. einen running gag einzuführen. Gelingt nur nicht ganz... Auch typisch.

Blaaaaspheemieee! Verbrennt die Abrünnigen!
Im Ernst: seit den 130-er Folgen bin ich auch viel zu oft enttäuscht, weil den Stories die Substanz, die Originalität und teilweise sogar der solide Schreibstil fehlen. Ich hoffe, Kosmos holt mal wieder neue Autoren an Bord... Der frische Wind, den Kari bringt, tut jedenfalls gut. Die Bemerkungen waren aber jetzt gerade etwas O.T.

96) Nebelphantomchen schrieb am 01.08.2010 um 20:29:59 zur Folge Die geheime Treppe: "Wenn er nach 2,5 Jahren immer noch mitten in der Recherche steckt, würde ich mal sagen: Beeilung! Meines Wissens hat man für eine Promotion, zumindest in Deutschland, in der Regel nicht mehr als drei Jahre Zeit." ... Irrtum, es kann durchaus länger dauern, hängt von der Fachrichtung, vom Thema, vom Doktorvater (der z.B. auf mehr Publikationen bestehen kann) und natürlich auch vom Doktoranden ab. Abgesehen von den Medizinern schafft es kaum einer unter zwei Jahren; drei Jahre sind ein guter Schnitt, schätze ich, aber auch vier bis fünf Jahre kommt vor, ohne dass man empört aus der Uni gekickt wird ;) Fand die Folge ganz okay, hab aber das Ende noch nicht mitgekriegt, weil ich immer wieder einpenne X-D

97) swanpride © schrieb am 02.08.2010 um 15:29:13 zur Folge Die geheime Treppe: An Amerikanischen Unis ist das übrigens die Norm, weil Doktorantenkandidaten meist als sogenannte TA (Teaching Assitent) arbeiten, mit anderen Worten, nebenher einen Vollzeitjob absolvieren und auch noch Kurse belegen müssen...da sind Doktoranten hier besser dran. Und für eine gute Doktorarbeit ist ein Jahr Recherche das Minimum, bevor man überhaupt daran denken sollte, einen Stift in die Hand zu nehmen. 2,5 Jahre ist vielleicht etwas excessiv, aber tatsächlich ist nicht das Schreiben die Hauptarbeit sondern immer die Recherche. Ich würde sagen, das Verhältniss ist 4 zu 1.

98) Blinky © schrieb am 03.08.2010 um 11:01:22 zur Folge Die geheime Treppe: auch in der EU hängt es davon ab, ob du eine Doktorantenstelle hast (=da hat man einen Zeitrahmen) oder die Doktorarbeit "nebenbei" schreibt, dann gibts da keine feste Regelung, bis wann das fertig sein muss.

99) Guntram schrieb am 11.12.2011 um 14:46:46 zur Folge Die geheime Treppe: Die Folge war soweit recht gut. Der erste Teil mit dem falsch entführten sogar richtig innovativ (bzw. mir noch nicht bekannt). Der zweite Teil war dagegen leider etwas schlechter: Hier hat das typische "Fels-der-Dämonen"-Syndrom zugeschlagen, sprich die Geschichte läuft quasi in Echtzeit ab wenn nicht sogar langsamer als in Echtzeit. Die Auflösung war hingegen schon wieder dämlich. Eine Versammlung der Politisch Korrekten, die die Welt mit Blümchen beglücken wollen. Irgendwie doof, es wäre ja ausreichend, wenn es ein Zirkel aus Einflussreichen wäre, die halt geheim die Korruption der Öffentlichen Aufträge absprechen.

Super gesprochen fande ich diesen Davy. Würde man aus dem einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter am Insitut für Geschichte machen, dann wäre das doch eine super Person die den ??? öfter auftreten könnte, vielleicht sogar bei einigen Fällen mitmachen. Eine Art Skinny in gut.

100) arbogast1960 © schrieb am 21.06.2013 um 15:17:33 zur Folge Die geheime Treppe: Das Buch ist eines der allerbesten seit 100. Eben weil es so schön gewöhnlich ist. Solche Bücher will ich oft von MaSo lesen. Davor hatte er ne gute Phase. Aber leider kam danach wieder ein kleiner Absturz, der bis auf wenige Ausnahmen wie Schwarze Sonne oder Nacht der Tiger, bis GPS-Gangster andauerte.

101) Mr. Murphy © schrieb am 16.01.2014 um 17:27:03 zur Folge Die geheime Treppe: Nachdem in der Zwischenzeit viele neue User dazu gekommen sind, kann ich ja mal wieder meine spezielle Theorie von Beitrag 51 aus dem Jahr 2008 hervorkramen. Die Auflösung ist gar nicht so hanebüchen, wie so mancher Fan glaubt... Ich setze mal einen *** SPOILER: *** Bezüglich der Auflösung des Falls: Für den Bund der Löwenritter gibt es in der Wirklichkeit ein reales Vorbild: "Die Bilderberger". Nahezu unbeachtet von der Öffentlichkeit sollen sie die Geschicke der Menschheit lenken, weder von den nationalen Parlamenten oder gar vom Wähler noch kommentiert von der Presse. Erst in letzter Zeit fingen auch die seriösen Massenmedien an, sich der Thematik zuzuwenden. So liefert Google viele seriöse Treffer, wenn man nach "Bilderberger" sucht. Sie treffen sich regelmäßig einmal jährlich abgeschirmt von der Außenwelt für einen transatlantischen Dialog. Wie groß ihre Macht ist, ist fraglich. Tatsache ist aber auch, dass sie auf wichtige Entwicklungen der Weltgeschichte nach dem 2. Weltkrieg tatsächlich Einfluß genommen haben. Wie kam es zu dieser Gruppe? Nach dem 2. Weltkrieg hatte sich spontan ein Gesprächskreis aus europäischen und amerikanischen Spitzenkräften aus Politik und der Wirtschaft zusammengefunden, um den transatlantischen Dialog zu beleben. Beim Bund der Löwenritter ging es ja "nur" um nationale (also amerikanische) Themen. Das erste Treffen der Bilderberger fand in den Niederlanden statt und zwar im Hotel "Bilderberg", wodurch die Gruppe zu ihrem Namen kam. (Ich habe einiges über die Bilderberger gelesen. Gemerkt habe ich mir u. a. dass Helmut Kohl 1988 (!) bei ihnen zu Gast war.)

Vielleicht kennt Marco Sonnleitner die Gruppe aus der Zeitung und hat sich dadurch inspirieren lassen?

102) DLA schrieb am 16.01.2014 um 20:35:00 zur Folge Die geheime Treppe: @Murphy: Schnarch, so "geheim" sind die Bilderbergkonferenzen nun wieder auf nicht. Außer Kohl nahmen auch andere deutsche Politiker an diversen Bilderbergkonferenzen teil, z.B. auch G. Schröder, J. Fischer und A. Merkel. Eine Geheimgesellschaft ist dies freilich nicht. Vermutlich dienten Sonnleitner als Vorbild für die "Löwenritter" die Freimaurer im Allgemeinen und die Illuminaten im Speziellen. Das jedenfalls ist meine Vermutung

103) Mr. Murphy © schrieb am 16.01.2014 um 21:46:05 zur Folge Die geheime Treppe: @ 102: Na ja, die "Löwenritter" treffen sich ja nur zum reden. Sie sind also "harmlos", zumindest vom Vergleich zu den von dir genannten. Deshalb vermute ich, dass die Bilderberger Vorbild waren. Kann natürlich sein, dass es so ist, wie Du vermutest, und MS es für die Leser harmloser schreiben musste...

104) Mr. Murphy © schrieb am 16.01.2014 um 21:47:59 zur Folge Die geheime Treppe: @ DLA: Ich weiß, dass auch andere Politiker schon dort eingeladen waren, daher die Formulierung "...Gemerkt habe ich mir u. a. ..." in 101.

105) DLA schrieb am 16.01.2014 um 22:00:32 zur Folge Die geheime Treppe: Also die Freimaurer sind auch harmlos, zumindest jene Logen, die aus ihren Tätigkeiten kein Geheimnis machen. Nun liegt es freilich an der Konzeption von Geheimgesellschaften, dass sie geheim sind . Über deren Untriebe kann man natürlich nichts sagen. *g*
Dass die Freimaurer in früheren Zeiten als staatsgefährdend eingestuft wurden, hat mit ihren liberalen, aus der Aufklärung stammenden, Ansichten zu tun.

106) Mr. Murphy © schrieb am 17.01.2014 um 19:32:47 zur Folge Die geheime Treppe: Nun ja. Nun diskutiert man mal über richtige Verschwörungstheorien - und wer diskutiert nicht mit? Ausgerechnet ...

107) Dave schrieb am 18.01.2014 um 10:28:59 zur Folge Die geheime Treppe: Du wünschst, dass ich mich melde ;)
oder meintest du jemand anderes? ich kam in letzter Zeit nicht mehr so häufig zum Lesen.

108) Mr. Murphy © schrieb am 18.01.2014 um 13:45:10 zur Folge Die geheime Treppe: Ich meinte jemand anderen. Jemand der gefühlt jeden fünften Tag mit einer Verschwörungstheorie aufwartet. Auch in letzter Zeit... Dass jener User nicht mit diskutiert ist genauso ironisch, wie die Tatsache, dass ich letztes Jahr in Frankfurt auf der Buchmesse Sonnleitner begegnet bin und vergessen habe, ihn auf die Bilderberger-Theorie anzusprechen. Ich war einerseits zu überrascht - hatte andererseits das Thema Löwenritter/Bilderberger nicht mehr auf dem Schirm. Zumal es genug anderen Gesprächsstoff gab und last but not least auch noch andere Autoren...

109) Verschwoerer schrieb am 18.01.2014 um 14:04:33 zur Folge Die geheime Treppe: #106-8: Klartext, bitte! Oder wäre das nicht geheimnissvoll-verschwörerisch genug?

110) Mr. Murphy © schrieb am 18.01.2014 um 14:15:58 zur Folge Die geheime Treppe: Sollte eigentlich einfach sein. Sein Nickname impliziert ja eine Verschwörungstheorie: Nämlich, dass er (der User!) auf allen alten Deutschen Personalausweisen abgebildet war! Na gut, bevor es zu weiteren Nachfragen kommt: baphomet. Übrigens: Ich bin ihm nicht böse, dass er nicht mit diskutiert hat, aber ich fand das irgendwie sehr amüsant...

111) baphomet schrieb am 18.01.2014 um 22:04:35 zur Folge Die geheime Treppe: Sorry, Murphy, aber ich hab' es bis eben überlesen, kann auch nicht überall sein ohne überall zu sein... So kurz vor DLA/#105 hier neulich wollte ich mal ansetzen, auf Adam Weishaupt, Frankenstein und das heilige Ingolstadt abheben, aber einer ausufernden masonischen Debatte wollte ich auch aus dem Weg gehen. Man weiss nie, welche Gespenster man da aufschreckt.

112) Dave schrieb am 20.01.2014 um 13:32:28 zur Folge Die geheime Treppe: Ist sicherlich schlauer, baphomet. sonst ufert die Diskussion wieder aus, und am Ende ist wieder die Rede vom off.Topic Müll.
@Mr. Murphy: Wann soll baphomet denn Verschwörungstheorien geäußert haben?

113) heinrich © schrieb am 16.01.2016 um 11:53:44 zur Folge Die geheime Treppe: die geheime treppe finde ich sehr spannend das einzige das ich nicht gerade gut finde ist das bob wieder einmal nieder geschlagen wird aber sonst finde ich diese folge sehr spannend.

114) Anubis © schrieb am 13.10.2018 um 17:19:07 zur Folge Die geheime Treppe: Ich habe mal eine Frage an alle Kenner hier: Hibt es die Folge 138 auch ohne Qualitätseinbußen bei der Erzähler-Stimme? Vielleicht auf MC oder in einer neueren CD-Auflage oder als mp3-download?

115) Micro © schrieb am 13.10.2018 um 19:37:49 zur Folge Die geheime Treppe: Ehrlich gesagt hab ich die nie wahrgenommen, vielleicht liegt’s auch daran, dass ich bereits die korrigierte Version habe.
Für Folge 144 existiert angeblich eine korrigierte Version und ich frage mich, ob das diejenige ist, die bei Hoerspiel .de als MP3-Download angeboten wird. Es lässt sich leider nicht aus den Hörproben schließen. Kaufen würde ich die korrigierte Version da sofort.

116) Nico © schrieb am 14.10.2018 um 13:40:28 zur Folge Die geheime Treppe: @Micro Du hast nichts von dem riesigen Drama um den Erzähler in 138 mitbekommen?

117) Micro © schrieb am 14.10.2018 um 14:44:08 zur Folge Die geheime Treppe: Doch, habe ich schon. Aber ich hatte bei meiner CD nie Anlass zur Klage, im Gegensatz zu anderen Pannen wie bei Nr. 144, 159, 165 oder 168.

118) Friday © schrieb am 15.10.2018 um 18:58:27 zur Folge Die geheime Treppe: Wat war denn bei der 165?
Ich gestehe, ich habe die Folge nur einmal gehört und auch nur mit halbem Ohr.

119) Micro © schrieb am 15.10.2018 um 20:56:43 zur Folge Die geheime Treppe: Das Gleiche wie drei Folgen später, nur ausgeprägter: Das Ende eines Gesprächs und die Zwischenmelodie danach sind zwei Mal drauf. Ich weiß gar nicht, ob ich das eigentlich korrigiert habe, da ich die Folge eh nicht so prickelnd finde. Ist wirklich niemand hier, der „Zwillinge der Finsternis“ bei hoerspiel. de gekauft hat und sich zur Tonqualität äußern kann? Auch die 40 Tracks auf Amazon konnten mir da nicht hundertprozentig helfen.

120) Anubis © schrieb am 16.10.2018 um 08:45:14 zur Folge Die geheime Treppe: Jetzt bin ich immer noch nicht schlauer: Gibt es nun eine überarbeitete Fassung von der 138, in der die Sprecherpassagen besser sind?

121) Micro © schrieb am 16.10.2018 um 18:05:48 zur Folge Die geheime Treppe: Laut Folgendiskussion hier gibt es die, aber der darüber informierende Hörer hat keinen Unterschied gehört. Müsste jetzt wühlen, wo genau das stand.

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