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Folgen-Diskussionen

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1) DerBrennendeSchuh schrieb am 09.08.2007 um 18:37:24 zur Folge Pfad der Angst: Zur Vorsicht mal 'ne ****SPOILER-Warnung (Wer's noch nicht gelesen hat: Nicht weiterlesen!)****
Die Geschichte an sich ist ganz nett, auch gut erzählt, wie ich finde. Ich bin zwar hier und da stutzig geworden, z.B. warum der Bruder den neuen Namen auch angenommen hat, aber das wird zum Glück aufgelöst, wenn auch nicht so ganz glaubwürdig nach meiner Meinung. Und gleich zwei Tote, davon ein Mordopfer, dürften auch nicht nur auf Gegenliebe bei den Fans stoßen. Darüber kann ich persönlich jedoch hinwegsehen.
Aber was bitte sollte das mit den Strahlen? Das ist ja nur (ich traue mich kaum, es zu sagen) mit "Todesflug" zu vergleichen...! Vielleicht hätte Astrid da mal jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt...
Es ist nach dem sich nunmal immer wieder als richtig erweisenden physikalischen Weltbild zumindest äußerst unwahrscheinlich, daß es eine unbekannte Strahlung geben könnte. Daß diese dann aber doch mit einem herkömmlichen Funkgerät zu empfangen wäre, ist der größte Unsinn, den ich seit Todesflug gehört/gelesen habe! Funk funktioniert nur mit elektromagnetischen Wellen, und die sind bekannt. Auch würden sie nicht im Erdinnern funktionieren (daher mußte Frazier ja eine "neue" Strahlung entdeckt haben...!). Die Physik kennt nicht nur elektromagnetische, sondern auch Teilchenstrahlung, darunter Neutrinos und auch Tachyonen oder Gravitonen sowie "dunkle Energie". Allerdings sind diese z.T. nur theoretisch vorhergesagt, jedoch nicht bewiesen (man kennt also theoretisch jetzt schon mehr, als in der Natur vielleicht tatsächlich existiert, ähnlich ist es mit dem Periodensystem der Elemente!). Die Entdeckung einer wirklich neuen Strahlungsart wäre eine physikalische Revolution wie die Spezielle Relativitätstheorie! Kein Wissenschaftler würde 6 Jahre darauf verwenden, damit ausgerechnet ein Erdbeben-Vorhersagegerät zu basteln, anstatt die Erkenntnisse zu veröffentlichen, nach Entwicklung eines Nachweises dieser Strahlung. Den muß man aber ja schon lange haben, bevor man eine Anwendung dafür konstruiert. Das war leider noch schlechter, als die Morsezeichen mit Mondlicht, Frau Vollenbruch....

2) DerBrennendeSchuh schrieb am 09.08.2007 um 18:43:20 zur Folge Pfad der Angst: ...und was, zum Henker, hat Kosmos sich wieder bei diesem Titel gedacht???

3) Nathan schrieb am 11.08.2007 um 12:15:18 zur Folge Pfad der Angst: Mal angesehen von dem überhaupt nicht zur Geschichte passenden Titel und der Sache mit den Strahlen (die ich aber bei weitem nicht so schlimm fand wie Todesflug) hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Während dem Lesen lief bei mir ein richtiger Film im Kopf ab, die Charaktere sind gut gezeichnet und ich konnte die Luft in der Wüste schon fast flimmern sehen und Durst hatte ich auch. *g* Und solange das passiert kann ich über kleine Fehler hinwegsehen. Auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung zu Spuk im Netz.

4) PeerBille © schrieb am 11.08.2007 um 13:36:32 zur Folge Pfad der Angst: Das Buch ist ein Tiefpunkt der Reihe. Sorry, aber da hilft auch die dicke Kosmos drei ??? ropsa Brille nichts mehr. Schade.

5) DBecki © schrieb am 11.08.2007 um 20:44:15 zur Folge Pfad der Angst: Auch ohne "ropsa" Brille fand ich das Buch nicht schlecht. Die Story lief flüssig ab, die Charaktere sind klassisch dargestellt, der Fall ist solide. An die Titel, die mit dem Fall nix zu tun haben, hat man sich ja leider schon gewöhnen müssen. Die Sache mit den Strahlen finde ich jetzt nicht so schlimm, allerdings wäre mir hier auch irgendetwas realistisches lieber gewesen. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mich mit Strahlenphysik nicht sonderlich auskenne und es deshalb auch beim Lesen nicht unglaubwürdig fand. Da das Buch sehr flüssig zu lesen war und die Story sehr spannend rüberkam, das "Ende" des Bösewichts aber nur in einem Nebensatz abgehandelt wurde (auch wenn es jetzt einen Aufschrei gibt, ich hätte es besser gefunden, wenn man hätte lesen können, wie er gefunden wird, was auf einer halben Seite hätte abgehandelt werden können), komme ich hier auf eine 3 plus.

6) PeerBille © schrieb am 11.08.2007 um 21:01:03 zur Folge Pfad der Angst: Schön, daß einige wenigstens noch Spaß daran finden sich über Tippfehler anderer User lustig zu machen. Die Umgangsformen hier sind wirklich super. Entschuldige, DBecki, daß ich die Folge nicht mag und gerade einmal mit einer 5 bewerten würde. Dieser Gegeneinanderstil in disem Forum, nur weil man anderer Meinung ist geht mir wirklich gegen den Strich. Hatte lang nichts mehr gepostet und werde es auch in Zukunft wieder seinlassen. Es ist ja hoffnungslos hier.

7) DBecki © schrieb am 11.08.2007 um 22:08:25 zur Folge Pfad der Angst: Ohne jetzt wieder eine Grundsatzdiskussion anfangen zu wollen, aber dass einem immer eine rosa Brille unterstellt wird, wenn einem die Bücher gefallen oder grundsätzliche Ablehnung, wenn einem die Dr3i nicht gefallen, das nervt ohne Ende. Und was genau hat Dich jetzt zu dem Schluß kommen lassen, dass dieses Buch ein Tiefpunkt der Serie ist? Wenns Dir nicht gefällt sei Dir Deine Meinung unbenommen. Aber einen Satz hinballern und mosern kann jeder, und scheinbar sollen nur Hörspielkritiker ihre Kritik bis ins kleinste Detail begründen...

8) Der Antichrist schrieb am 11.08.2007 um 23:03:58 zur Folge Pfad der Angst: Hmmm, ein äußerst wohlgenährt wirkender Justus mit dicken Backen, billiger Perücke und stinkenden Second-Hand-Klamotten und verstellter Stimme - war das eine Hommage an Dietrich Ingobert Charles Kronstein? Bei der Schilderung musste ich sofort an den ebenso übergewichtigen wie überheblichen 'Ersten Detektiv' der 'Geheimnis um - Reihe' von Enid Blyton denken...

9) Las © schrieb am 12.08.2007 um 11:48:04 zur Folge Pfad der Angst: @Der Antichrist: Ganau, ich dachte auch gleich an Dietrich Ingbert Carl Kronstein - und dann wird die "Kunst des Maskierens" gar nicht mehr eingesetzt...

10) PeerBille © schrieb am 12.08.2007 um 12:09:20 zur Folge Pfad der Angst: Tja, DBecki - auch ich habe keinerlei Lust auf eine Grundsatzdiskussion. Ich habe meinen ersten Eindruck zu allen drei neuen Büchern gepostet. Jedesmal nur einen kurzen Beitrag - auch aus Zeitgründen. Evtl. ist Dir aufgefallen, daß ich lediglich dieses Buch, was ich nun mal ganz ganz mau finde, so abwertend und negativ bewertet habe. Die anderen beiden kamen bei meinen kurzen Eindrücken gut weg. Soviel dazu. Es gibt hier einige, Dich ganz bewußt eingeschlossen, bei denen eben schonmal alles wo KOSMOS draufsteht zwei Noten besser ausfällt und alles wo EUROPA draufsteht ohnehin mies ist. So einfach ist das mit der rosa Brill. Ich versuche sehr wohl zu differenzieren und schlechte DR3I Folgen auch als solches hinzustellen und gute Bücher tatsächlich anzuerkennen. Und das wünsche ich mir manchmal auch von den ganzen Fragezeichen Diehards, aber das meinte ich mit: Ist hier wohl hoffnungslos. Und Diskussion von meiner Seite aus BEENDET!

11) PeerBille © schrieb am 12.08.2007 um 12:11:39 zur Folge Pfad der Angst: Brille - natürlich. Bevor dieser einzige Tippfehler direkt wieder zum Anlaß genommen wird mein Posting als lächerlich hinzustellen.

12) DBecki © schrieb am 12.08.2007 um 12:56:54 zur Folge Pfad der Angst: Tja, PeerBille, so wie Du es Dir ja wünschst, stelle ich schlechte Dr3i-Folgen ebenso als solche hin wie ich gute DDF-Bücher anerkenne . Und Überraschung, ich finde vieles von Europa richtig gut, inklusive der Drei ???. Meine Meinung ist lediglich, dass die neuen, bislang nicht vertonten Bücher plus 119 und 120 einen ganz klaren Aufwärtstrend gegenüber den Folgen davor erkennen lassen (nicht nur gegenüber den Hörspielen, nein, auch den Büchern dieser Ära gegenüber). Und meiner Meinung nach sind die bisherigen Hörspiele der Dr3i noch schlechter als mindestens 110 der 120 Hörspiele der drei ???. Und das schreib ich ganz ohne Brille, denn auch die 120 Hörspiele der drei ??? kamen schliesslich von Europa. Wenn mir allerdings ein Hörspiel der Dr3i gut gefallen hätte, hätte ich das durchaus anerkannt, leider war für mich noch kein richtig gutes dabei.

Zurück zum Fall: Wenn man über Herrn Sonnleitner sagt, dass er ein Faible für Geheimgänge und Tunnel hat, hat Frau Vollenbruch scheinbar ein solches für Naturkatastrophen wie Erdbeben, Erdrutsche und Ähnliches. Als perfekten Sprecher für den Erfinder -Haha - stelle ich mir übrigens Herrn Pastewka vor. Witzig fand ich die Aussage eines alten Bekannten (leider nur im Rückblick), dass Peter das Detektivunternehmen leiten würde.

13) schinderhannes © schrieb am 12.08.2007 um 17:05:54 zur Folge Pfad der Angst: ich hab im gästebuch eine frage gepostet,wäre nett wenn die mir auf die schnelle jemand beantworten könnte

14) DerBrennendeSchuh schrieb am 12.08.2007 um 17:26:28 zur Folge Pfad der Angst: 123 Seiten.

15) schinderhannes © schrieb am 12.08.2007 um 17:35:49 zur Folge Pfad der Angst: danke brennenderschuh

16) Die Zirbelnuss © schrieb am 13.08.2007 um 16:09:13 zur Folge Pfad der Angst: Gut geschriebene Geschichte mit lebendig gezeichneten Charakteren, die allerdings kaum im Gedächtnis bleibt. Nach Zuklappen des Buches wußte ich schon gar nicht mehr genau, worum es ging. Auffallend ist, daß der Gegner dieses Mal ziemlich skrupellos ist, überhaupt werden die Geschichten etwas "brutaler" (vgl. auch das Marx-Buch). "Pfad der Angst" (unsinniger Titel, so könnte man jedes ???-Buch nennen) ist guter Durchschnitt, würde ich sagen.

17) flukeskywater © schrieb am 14.08.2007 um 19:45:23 zur Folge Pfad der Angst: Die nichtssagenden Folgentitel, die scheinbar dem Baukasten der Lenßen&Partner-Autoren entnommen sind, gehen nicht auf das Konto der Buchautoren und sind leider auch nichts Neues. Somit bleiben zwei Haupteinwände gegen dieses Buch: die allen bekannten Gesetzen der Physik hohnsprechende Supermaschine und das unglaubliche Ausmaß an Gewalt. Okay, daß der Schurke von einer Klapperschlange totgebissen wird, ist in ähnlicher Form schon vorgekommen (siehe Anwalt Zindler usw.) Aber bekamen es die ??? tatsächlich schon einmal mit einem leibhaftigen Mörder zu tun? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern und bitte angesichts meines fortgeschrittenen Alters um Verzeihung, sollte dies doch schon einmal vorgekommen sein. Auf jeden Fall ist das in Verbindung mit den zahlreichen Mordversuchen doch schon ziemlich starker Tobak, und in meinen Augen auch schwerer zu schlucken als das Zaubergerät (okay, ich bin kein Physiker). An Schreibstil und Erzählfluß gibt es meiner Ansicht nach nichts wesentliches auszusetzen, und ich finde dieses Buch insgesamt immer noch besser als die "geheime Treppe" (den Marx habe ich mir wie immer bis zum Schluß aufgehoben), und auch besser als die Eier, was vielleicht auch daran liegen mag, daß Bücher und Hörspiele nur schwer miteinander zu vergleichen sind. Alles in allem ist das Buch ist zwar kein Hammer, aber sicherlich auch kein Totalausfall.

18) DerBrennendeSchuh schrieb am 14.08.2007 um 19:49:24 zur Folge Pfad der Angst: Kleine Anmerkung zum Thema "Mörder": Ja, DDF hatten es genau einmal mit einem solchen zu tun, nämlich Oliver Nancarrow, der nicht nur beinahe sie selbst, sondern tatsächlich auch einen Indianer erschossen hat, den die drei im Wald finden. Das ist die Folge 48 "...und die gefährlichen Fässer".

19) Mr. Murphy © schrieb am 15.08.2007 um 13:40:13 zur Folge Pfad der Angst: Eine spannende Geschichte bietet das neue Buch von Astrid. Leider ist das mit der Erfindung Unfug. Die ausufernde Gewalt ist nicht jedermanns Sache, mich hat es nicht gestört. Der Schreibstil ist gut. Die unterschiedlichen Charactäre sind auch gut getroffen worden. Meiner Meinung nach ist es etwas überdurchschnittlich gut.

20) Miss Melody schrieb am 16.08.2007 um 11:28:44 zur Folge Pfad der Angst: Das Positive mal vorweg: Das Buch ist ganz gut geschrieben, aber sonst ... na ja, noch was, ich find's besser als "Spuk im Netz", was allerdings nicht viel heißt. Eigentlich schade, die ersten Bücher von Frau Vollenbruch haben mir recht gut gefallen (jedenfalls "Geisterzug" und "Schatten über Hollywood"), aber jetzt wird's doch ein bisschen irre und abstrus. Die schon erwähnten Punkte wie unpassender Titel, zunehmende Brutalität und eigenwillige Strahlen stören mich dabei gar nicht soo sehr, vielmehr, dass die ganze Geschichte so ohne jede sinnvolle Verknüpfung vor sich hingeschrieben und zusammengewurschtelt ist. Ich meine, das ist ja ein (altes) "Drei-???-Prinzip", dass Mysterie, Rätsel, Übersinnliches etc. immer auch ein wenig reinkonstruiert werden, aber irgendwo ist da für mich 'ne Grenze. Schon die Beauftragung der drei macht -auch aus Sicht eines leicht durchgedrehten Pseudo-Wissenschaftlers - wenig bis gar keinen Sinn. Der beauftragt Detektive, um etwas für ihn stehlen zu lassen?, was im Übrigen auch noch eine der leichtesten Sachen der Welt zu sein scheint??? Und dann wird versucht, das damit zu erklären, dass er sich davon erhofft hat, die drei würden "by the way" seinem Bruder auf die Schliche kommen? Gibt dazu aber sicherheitshalber keine Hinweise oder spricht das mal direkt an? Echt genial! Die drei ??? entwenden dann auch mal so mir nichts dir nichts das besagte Gerät, weil der Typ, den jeder für bekloppt zu halten scheint, ihnen ja gesagt hat, es sei seins. Genau! Cool auch, wie der Bestohlene darauf reagiert. "Okay, das ist die wohl wichtigste Erfindung in meinem Leben, und ihr habt da sicher einen Fehler gemacht, sie mir einfach wegzunehmen, aber jetzt holt ihr sie mir ja zurück. Vielen Dank auch." Und man könnte noch viel mehr aufzählen ... Irgendwie eine irre Aneinanderreihung von typischen ???-Elementen ohne halbwegs sinnvolle Idee, die dahinter steckt. Und für mich spiegeln das auch die beiden Brüder wider, die ich als überhaupt keine guten Charaktere empfinde. Deren wechselnde Verhaltensweisen von Szene zu Szene geben gar keinen Sinn, sondern kommen immer gerade so zum Vorschein wie der Leser mehr über sie weiß, als würden sie ihr Verhalten dem anpassen. Da wundert man sich dann auch nicht mehr, wenn Winston Jahre zuvor der Laune seines Bruders zugestimmt hat, doch mal den Nachnamen zu wechseln ... Na ja, ist alles nur mein Eindruck. Wie immer sind die Geschmäcker verschieden, und anderen gefällt das Buch halt. So soll's ja auch sein.

21) swanpride © schrieb am 16.08.2007 um 23:37:05 zur Folge Pfad der Angst: Okay...mir ist soeben etwas passiert, was noch nie zuvor geschehen ist: Ich habe ein ??? buch aus der Hand gelegt, bevor ich durch war. Es fängt ja schon hanebüchend an. Nein, Justus ist nicht Dickie Kronstein. Er zieht zwar gerne mal grimassen um dämlicher zu wirken, aber ich kann mich nur an ein einziges Buch erinnern, in dem er sich wirklich verkleidet hat, und zwar "flüsternde Mumie" und da ist er zu einem professionellen Maskenbildner gegangen, der ihm geholfen hat. Die Rätselschnitzeljagd hat ja schon wieder einiges Wett gemacht aber mal ehrlich: gibt es etwas Auffälligeres als das? Wenn jemand geheim vorgehen möchte, dann macht er das doch unauffälliger. Ganz bestimmt bestellt er nicht drei Detektive ganz offen zu seinen Haus. Was soll die verätselung denn dann für einen Sinn machen? Und dann dieser bekloppte klischee-Professor. Naja, ich versuch morgen mal weiter zu lesen.

22) flukeskywater © schrieb am 17.08.2007 um 02:55:19 zur Folge Pfad der Angst: Wenn man bedenkt, daß der Name "Dicki Kronstein" bereits eine brutale Germanisierung des originalen Frederick Algernon "Fatty" Trotteville ist, kann man hier durchaus eine Anspielung auf Justs Vergangenheit als "Baby Fatso" sehen. Ich verweise auch darauf, daß alle Originalbuchtitel sowohl der ??? als auch der "Geheimnis"-Serie die Worte "Mystery of" enthalten. Sicherlich kein Zufall.

23) Santillana © schrieb am 17.08.2007 um 08:16:42 zur Folge Pfad der Angst: Man hat langsam den Eindruck, dass außer Marx und Nevis keiner der anderen aktuellen Autoren in der Lage ist eine Geschichte so komprimiert zu schreiben, dass sie auf knapp 120 Seiten passt. Ich habe immer das Gefühl, dass zwar gute ideen da sind, aber aufgrund der Kürze der Zeit die beiden anderen nicht in der Lage sind eine stimmige Story zu verfassen.

24) Sokrates © schrieb am 17.08.2007 um 09:08:45 zur Folge Pfad der Angst: Im Großen u. Ganzen ist das Buch OK. Nette Geschichte - der Erdbeben-Detektor in Kalifornien ist sooo offensichtlich notwendig (auch wenn das mit den sogenannten Superstrahlen physikalischer Unsinn ist), und doch ist es nach über 130 Folgen neu. Gut erzählt. Action u. Rätsel halten sich ganz gut die Waage. Aber es gibt auch einige "Unstimmigkeiten": Was soll die Just's Tarn-Aktion, wenn sie am Ende nicht gebraucht wird (auch wenn die Anspielung auf seine TV-Vergangenheit lustig ist)? Warum werden der Flugschreiber u. das restliche Platin nicht geborgen, da es offenbar in absehbarer Zeit doch kein weiteres Erbbeben geben wird? Warum wird den "drei ???" - und damit uns - das finale Gespräch zwischen Erfinder und Dieb vorenthalten, Platz wäre noch genug gewesen? Musste der Mord wirklich sein? Hier geht Astrid über Andrés "Villa..." hinaus - und bleibt garade deshalb dahinter zurück
Und "last but not least" was soll dieser bescheuerte Titel???

25) swanpride © schrieb am 17.08.2007 um 17:03:01 zur Folge Pfad der Angst: So...beim dritten Anlauf war ich nun durch. Und die Geschichte gehört eindeutig zu den hanebüchensten die je verzapft worden sind. Das ist sogar für Astrid Vollenbruch ein neuer tiefpunkt. Miss Melodie hat ja schon einige Punkte aufgezählt, die völlig wiedersinnig sind. Ich möchte doch anmerken, dass das ja wohl der dämlichste Verbrecher ist, der je bei den ??? aufgetaucht ist. Da hat er diesen Flugschreiber jahrelang, kriegt es aber nicht auf die Reihe, diesen zu vernichten oder narrensicher zu verbergen. Er weiß, dass sein Bruder Detektive angagiert hat, schafft das Ding aber nicht fort EHE sie eintreffen. Und dann braucht er zum verstecken auch noch einen Komplizen und damit einen Zeugen. Echt wundervoll!

26) Sven H. © schrieb am 17.08.2007 um 20:00:56 zur Folge Pfad der Angst: Eine kleine Beobachtung, die nichts mit der Geschichte an sich zu tun hat: "Pfad der Angst" enthält - wie "Die geheime Treppe" - einen systematisch auftretenden Typographiefehler: anstelle eines Apostrophs (') wird in der Geschichte stets der Akut - accent aigu (´) - verwendet. Sieht ähnlich aus, ist aber dennoch falsch. Daß es auch anders geht, beweist das gleichzeitig veröffentlichte "versunkene Dorf". Etwas Gutes hat dieser Fauxpas jedoch: vielleicht erkennt man daran später mal die Erstauflage ...

27) alphawolf © schrieb am 21.08.2007 um 22:16:42 zur Folge Pfad der Angst: So, jetzt ist auch dieses Buch durch, und mir gefällts. Das einzige, was ich nicht so toll fand ist SPOILER, dass es zu offensichtlich ist wem die Erfindung gehört, bzw. nicht gehört. Das mit den Strahlen usw. ist mir weitgehend egal. SPOILER ENDE vom Schreibstil her ist es auch eine Steigerung, das Buch liest sich gut und flüssig. Jedenfalls ist es vieeeeeeel besser als MaSos Treppe.

28) Smoe schrieb am 22.08.2007 um 14:15:42 zur Folge Pfad der Angst: Im Stollen markiert Bob den richtigen Weg mit einem Fragezeichen, das er mit roter Kreide - aus seiner Tasche - aufzeichnet. Bob ist doch das "blaue" Fragezeichen (?)

29) P.S © schrieb am 22.08.2007 um 14:20:44 zur Folge Pfad der Angst: Nein, Bob hatte immer schon das rote Fragezeichen. Blau steht für Peter.

30) SMoe schrieb am 22.08.2007 um 14:42:26 zur Folge Pfad der Angst: Aha, danke. Ich dachte, die Reihenfolge im Logo weiß/rot/blau entspricht dem ersten/zweiten/dritten Detektiv. Ich hab's mittlerweile auch im Gespensterschloß nachgelesen.

31) Sokrates © schrieb am 22.08.2007 um 18:20:46 zur Folge Pfad der Angst: @PS: Nicht ganz, Bob hat in den amerikanischen Büchern grüne(!) Kreide.

32) Laflamme © schrieb am 24.08.2007 um 13:28:36 zur Folge Pfad der Angst: *** SPOILER ***

Ich weiß nicht was ich von diesem Buch halten soll. Gefürchtet hab ich mich nicht - soweit zu "Pfad der Angst". Es scheint in letzter Zeit im Kosmos-Verlag überhand zu nehmen, daß die Buchtitel rein gar nix mit dem Inhalt desselben zu tun hat. Das Cover mit der dominanten schwarzen Gestalt (Justus?) ist grauslig - da hatte Silvia Christoph auch schon besseres abgeliefert. Das Lektorat sollte vielleicht auch mal neu besetzt werden - "los Angeles", fehlende Interpunktion und Wörter wie "dorthinten", die mWn auch jetzt noch auseinander geschrieben gehören. Hat in diesem Verlag niemand eine Rechtschreibprüfung installiert oder was?

Gut, nun zu dem was in Astrids Bereich liegt. Ich habe ja mitgekriegt wie das Buch zustande gekommen ist, mit Umschreibungen, und dem recht späten "Einbauen des Falles". So zieht sich das übliche "Ich verbringe gerne Zeit mit den Fragezeichen" Gefühl durch das Buch. Astrids Schreibstil ist wie immer über jeden Zweifel erhaben, ich mag ihre Umgebungs- und Charakterschilderungen. Die Handlung wird auch flüssig erzählt, mich stört das mit der Strahlung auch wenig - schließlich hatten wir ja auch schon sowas wie die Richtlautsprecher bei der "flüsternden Mumie", und das haben wir geschluckt, ob das daran liegt daß das Buch von Robert Arthur stammt?
Nur täuscht das leider auch nicht darüber hinweg, daß die Handlung teilweise Stückwerk ist. Die Verkleidung zu Beginn hat mit dem Fall nix zu tun, der Rest wirkt irgendwie "blockweise abgehandelt", ich weiß nicht wie ich das ganze beschreiben soll. Doch die Blöcke sind wie gesagt flüssig erzählt, und man kriegts im Kopf auch mit der Vorstellung hin.

Abschlußfrage: Astrid, die Zielgruppe der ???-Bücher sind primär 8 bis 10-jährige Kinder. Wie passt denn da einmal vollendeter und ein fünffach versuchter Mord dazu?

*** Spoiler Ende ***

Zur Wertung: Schreibstil 1, Handlung 5. Ergibt zusammen eine 3, mit nem Minus für die B-Note (Cover, Lektorat) - 3-.

Und diese unsägliche ??? vs. Dr3i Diskussion verlagert ihr bitte ins passende Forum.

33) Geheimer Sarg © schrieb am 24.08.2007 um 14:34:40 zur Folge Pfad der Angst: @Laflamme,Ja das mit der Spannung stimmt schon.gefürchtet hab ich mich auch nicht.So weit zur Spannung.Aber um so besser fand ich das Cover.Ja gut es mag villeicht nicht ganz passen,aber trotzdem sehr gutes Cover.

34) Laflamme © schrieb am 24.08.2007 um 14:43:33 zur Folge Pfad der Angst: Sagen wir so, passen tut es ja, Justus marschiert mit diesem komischen Strahlengerät ja durch die Gegend, aber mit ist dieses schwarz einfach viel zu dominant im Bild.

35) Astrid schrieb am 24.08.2007 um 15:14:36 zur Folge Pfad der Angst: "Abschlußfrage: Astrid, die Zielgruppe der ???-Bücher sind primär 8 bis 10-jährige Kinder. Wie passt denn da einmal vollendeter und ein fünffach versuchter Mord dazu?"
Ich habe mir gestern mal "Im Bann des Voodoo" angehört. Ehrlich gesagt, finde ich den Psychoterror mit dem Herzmittel viel schlimmer, zumal die Szene (im Hörspiel) ja endlos lange dauert. Auch sonst geht es in den Büchern absolut nicht zimperlich zu. In "Pfad der Angst" liegt der vollende Mord diverse Jahre in der Vergangenheit, und "versuchten" Mord gibt es so ziemlich in jedem Buch (*hust*Clarissa Franklin*hust*). Da sehe ich ehrlich gesagt keinen Rechtfertigungsbedarf. Natürlich kann ich auch versprechen, dass die ??? in meinen Geschichten nie wieder in irgendwelche Gefahr geraten, nur frage ich mich, wer das dann noch lesen will.
Zur Entstehungsgeschichte: Die Verkleidungsszene am Anfang ist ein Jahr älter als der Rest des Buchs. Dazwischen liegen diverse familiäre Katastrophen, eine zweifache Umbenennung des Buches und ein Titelbild, das nicht zu meiner Idee passte, so dass ich einiges ändern musste. Da ich die Anfangsszene ganz gerne mochte, habe ich sie nicht auch noch geändert; das war wahrscheinlich ein Fehler.

36) Laflamme © schrieb am 24.08.2007 um 15:43:50 zur Folge Pfad der Angst: Danke für die Aufklärung, Astrid. (Ich geh mal davon aus daß du trotz "nicht eingeloggt" die echte bist.)

So gesehen hast du natürlich recht, Bedrohungen finden öfters statt und sind durchaus erwünscht. Gabs ja auch nicht nur bei "Stimmen aus dem Nichts", sondern in Verbindung mit der Wüste zum Beispiel auch bei der "Silbermine". Trotzdem kam es mir so vor, als ob diese Bedrohung eine Nummer zu hart gewesen wäre. Ist natürlich nur mein Gefühl.
Was die Eröffnungsszene betrifft dachte ich so was ähnliches. Bezüglich der Umarbeiten werde ich dir in deinem Forum eine Frage stellen wenn du nix dagegen hast.

37) Astrid schrieb am 24.08.2007 um 15:45:08 zur Folge Pfad der Angst: Ich bin nicht eingeloggt, weil ich gerade mein Passwort nicht finde. Bin aber trotzdem weitgehend echt. *G*

38) Geheimer Sarg © schrieb am 24.08.2007 um 18:15:05 zur Folge Pfad der Angst: @Laflamme,Ja das schwarz passt irgendwie gar nicht.Es wirkt so unecht.

39) alphawolf © schrieb am 24.08.2007 um 21:31:25 zur Folge Pfad der Angst: @Astrid: Mir hat die Anfangsszene auch sehr gut gefallen. Ich dachte am Ende des Buchs, als das mit dem Verkleiden immer noch nicht kam, dass dir das zu offensichtlich war und du diese Verkleidung in einem späteren Buch wieder aufgreifst. Genauso geht es mir mit der Frage, was mit der Zentrale los ist. Hab das Gefühl du willst da mal ein klares Bild schaffen, wie die denn nun eingerichtet ist. Gibt da ja genug Interpretationen. Von daher find ich diese kleinen Dinge sehr interessant und es ist doch immer noch besser als MaSos Buchfülltechnik, indem er einfach erzählt bis es langweilig wird

40) Sokrates © schrieb am 24.08.2007 um 23:44:12 zur Folge Pfad der Angst: Die Anfangsszene - für sich gesehen - ist klasse! Dummerweise passt sie nicht zum Rest des Buches. Aber vielleicht hat alpha ja recht und sie wird in einem anderen AV-Buch fortgeführt, würde mich sehr interessieren.

41) swanpride © schrieb am 25.08.2007 um 00:09:26 zur Folge Pfad der Angst: Also ich weiß nicht...selbst wann man die Anfangsszene für sich betrachtet, finde ich sie nicht so besonders. Ich mag zwar die Erklärungen die Justus bezüglich Peters und Bobs Erwartungshaltung abgibt, aber Justus als Verwandlungskünstler (wohlbemerkt Verwandlungskünstler...ich streite bestimmt nicht ab, dass er fähig ist, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, nur, dass er sich selbst so gut verkleiden kann, dass man ihn nicht mehr wiedererkennt) passt nicht so hundertprozentig. Man hat echt sofort das Gefühl an ein "Geheimniss um"-Buch geraten zu sein. Auch die Erklärung "irgendein Verwandter von Skinny" finde ich nicht so gelungen. Dass wäre noch gegangen, als die drei noch jünger waren, aber nun haben sie es mit einem Erwachsenen Skinny zu tun, der seine krummen Geschäfte abwickelt, nicht mehr mit einem aroganten Schuljungen, dessen Lebensziel darin besteht, Justus das LEben schwer zu machen.

42) Astrid schrieb am 25.08.2007 um 12:09:57 zur Folge Pfad der Angst: @Swanpride: "Irgendein Verwandter von Skinny" war keine Sekunde lang ernst gemeint. Ich dachte eigentlich, es ist klar, dass Justus Skinnys Namen lediglich als Reizwort verwendet, um Peter nachher klarzumachen, dass seine sofortige, sehr emotionale Reaktion sehr leicht dazu führen kann, dass man das logische Denken vergisst.

43) swanpride © schrieb am 25.08.2007 um 17:34:24 zur Folge Pfad der Angst: @46 Das hatte ich schon verstanden...nur war Justus Behauptung so unglaubwürdig, dass ich mich wirklich gewundert habe, dass Peter da überhaupt drauf reinfällt. Insgesamt war die Sache zu offensichtlich. Es hätte viel mehr spaß gemacht, wenn man sozusagen mit aufs Glatteis geführt worden wäre.

44) bender22 © schrieb am 25.08.2007 um 17:54:46 zur Folge Pfad der Angst: Moin, und auch das zweite Buch der drei neuen hat mir sehr gut gefallen - SPOILER und schon wieder gibt es Tote SPOILER - mir scheint dass die aktuellen ??? Bücher ein wenig ernster oder "härter" geworden sind - gefällt mir aber sehr gut. Mal sehen ob der gelbe Käfer wieder in altem Glanz erstrahlt oder ob das sein eine war.

45) alphawolf © schrieb am 26.08.2007 um 10:13:53 zur Folge Pfad der Angst: Mir war übrigens während des Lesens noch ein passender Titel eingefallen.. muss nochmal reinlesen, dann fällt er mir vielleicht nochmal ein.

46) Blue Eternity schrieb am 27.08.2007 um 20:41:14 zur Folge Pfad der Angst: Habe gestern mit dem Buch angefangen und hatte spontan keine Lust mehr weiterzulesen. Ein Buch mit einem Geheimcode beginnen zu lassen, ist aus meiner Sicht ungefähr genauso interessant wie eine Statistik am Beginn einer Rede. *Gääääääähhhnnn* NATÜRLICH erkennen die drei ??? das Prinzip SOFORT und entschlüsseln die Buchstabenkombinationen mal eben so. Nun ja... Wie ich mich kenne, werde ich das Buch sicherlich auch zu Ende lesen, aber soviel mal zu meinem spontanen Eindruck.

47) Drei???Groupie schrieb am 28.08.2007 um 11:49:27 zur Folge Pfad der Angst: Komisch, früher hätte es geheißen: "Bei den Klassikern war man sofort mitten drin in den Ermittlungen!" *grins*

48) Jürgen © schrieb am 29.08.2007 um 00:06:29 zur Folge Pfad der Angst: Mir hat die Folge richtig gut gefallen. - S P O I L E R – Es fängt mit der, aus meiner Sicht, wirklich gelungenen Verkleidungsszene an. Habe mich prächtig amüsiert. Warum sollte immer Alles eine Bedeutung für die weitere Entwicklung der Geschichte haben? Das würde, wie bei manch anderen Büchern, das Ganze zu berechenbar machen. Eine Prise Rätsel, Einsturz gefährdete Stollen, ein dunkler Keller, gute Figuren, wobei mir die unterschiedlichen Brüder sehr gut gefallen haben, sind die Zutaten für eine für mich sehr gelungene Geschichte. Ich will ja nicht den Moralapostel spielen, aber ich finde es schon gut, dass dieses Mal die Einbruchs- bzw. Diebstahlsszene die drei Jungs in wirkliche Bedrängnis gebracht hat. Das die ??? mal richtig reingelegt werden, finde ich auch eine gute Idee. Ob nun jemals solche Strahlen entdeckt werden können oder nicht, ist für mich nicht so wichtig. Bei der Gewalt in diesem Buch, hat mich der bis zum Kopf in einem verlassenen Keller eingegrabene um einiges mehr gestört, als der vor 15 Jahren ermordete. Meiner Meinung nach, sollte man solche Szenen bei den ??? eher weglassen. Alles in Allem, finde ich die Geschichten von Astrid mit die Besten. Von mir gibt’s die Note 2

49) mattes © schrieb am 29.08.2007 um 06:36:02 zur Folge Pfad der Angst: Hm, fertig mit lesen. Ich kann mich euren Kommentaren allerdings irgendwie gar nicht anschließen. Das ganze wirkt lieblos und mit der Brechstange zusammengeschustert, auch wenn es sich gut lesen lässt und Astrid es mal wieder schafft, eine schöne ???-Atmosphäre durch all ihre Beschreibungen zu schaffen.
Die drei ??? fahren zu einem 3 Stunden entfernt lebenden Auftraggeber, um ein Kästchen zu klauen und merken es nicht mal? Offensichtlicher gehts gar nicht. Sorry, wie blöd sind die drei ??? und vor allem, wie blöd sind die Verbrecher? Hätten sie das Kästchen selber geklaut, wäre alles etwas einfacher gewesen. Außerdem wurden die drei ??? in der letzten Zeit einfach zu oft "benutzt" so das man langsam gewillt ist zu sagen: Das nächste Buch in dem das vorkommt, wird verbrannt.
LaFlammes Eintrag # 36 ist eigentlich genau das, wie es mir nach dem lesen dieses Buches geht, allerdings würde meine Note deutlich schlechter ausfallen. Lesen und wegschließen.

50) Besen-Wesen © schrieb am 29.08.2007 um 06:38:30 zur Folge Pfad der Angst: Ich habe das Buch noch nicht gelesen und auch nicht was hinter den Spoiler-Warnungen steht. Nur über die angebliche Zielgruppe der 8-10jährigen habe ich mich gewundert. Handelt es sich hier etwa um ein Kids-Buch?

51) Druesi schrieb am 01.09.2007 um 20:18:15 zur Folge Pfad der Angst: das tut gut

52) swanpride © schrieb am 01.09.2007 um 21:19:21 zur Folge Pfad der Angst: @53 Ganz zu schweigen davon, dass auch die Motive des Auftraggebers absolut keinen Sinn machen.....

53) Silbermine © schrieb am 02.09.2007 um 12:41:28 zur Folge Pfad der Angst: Von den Neuerscheinungen gefällt mir dies Buch am wenigsten. Spoiler!!! Vor allem das Mordmotiv ist für mich ein Tabubruch. Und die Auftraggeber sind wirklich reichlich naiv (was soll das überhaupt?). Dass die ??? mal wieder etwas dumm in eine "Falle" laufen geht mir allmählich auch auf die Nerven. Schade, ich hatte mir von einem Vollenbruch-Buch mehr versprochen. Gruß Silbermine

54) alphawolf © schrieb am 08.09.2007 um 10:24:04 zur Folge Pfad der Angst: Jetzt weiß ich, welchen Titel ich vorgeschlagen hätte: "... und das hörende Auge".

55) swanpride © schrieb am 08.09.2007 um 12:29:06 zur Folge Pfad der Angst: *applaudier* Der wäre doch mal so richtig gut gewesen...klingt interessant und bringt die sache auf dem Punkt. Das da bei Kosmos keiner drauf gekommen ist.....

56) FredJenkins © schrieb am 08.09.2007 um 14:00:52 zur Folge Pfad der Angst: Aber das geht doch nicht, da kommt weder "Schrecken" noch "Angst" noch "Schatten" oder ähnliches drin vor

57) alphawolf © schrieb am 08.09.2007 um 20:01:08 zur Folge Pfad der Angst: lol

58) romy schrieb am 09.09.2007 um 13:37:10 zur Folge Pfad der Angst: Ich fand das buch auch nicht so toll - machte nicht viel sinn. Ich fand auch der eingebudeltte Helfer viel schlimmer als der vor 15j umgebrachte. wobei es hätte ja nicht ein mord sein müssen. Es hätte ja sein können das das flugzeug zufällig in not kam - und das opfer von seinem reichtum erzählte im sinn von - wenn ich dies nicht überlebe dann kannst du mein schatz haben und der mr. granville hätte die blackbox verschwinden lassen - weil ihm niemand geglaubt hätte das er nichts mit einem mord zutun hatte und alles zufällig passiert ist. Er hätte am schluss auch nicht sterben müssen. Erinnert mich an Riskanter Ritt. Doof fand ich das die drei??? die Karte von Raynolds brauchten - die brauchten sie von mir aus gesehen nicht mehr seit Cotta sein Dienst aufnahm. Für mich war das einwenig komisch - das diese Karte plötzlich wieder gebraucht wurde. Dann wären sie auch wieder Idioten gewesen - weil sie sie vorher nicht öfters gebraucht haben... Ich fand die andern 2 bücher um einiges besser...

59) Felicitas20 © schrieb am 11.09.2007 um 12:41:02 zur Folge Pfad der Angst: Ich fand das Buch eigentlich ganz ok. Es war - meiner Meinung nach - das beste Buch von Astrid Vollenbruch.

60) Balduinpfiff © schrieb am 15.09.2007 um 10:56:22 zur Folge Pfad der Angst: Holprige, harte Story und ein schwaches Drei ??? - Universum. Ich fand es nicht so toll, aber es gibt schlechtere Folgen.

61) mike101 © schrieb am 16.09.2007 um 15:00:08 zur Folge Pfad der Angst: Nach dem genialen "Das versunkene Dorf" konnte das nächste Buch nur schwächer werden. Aber mehr ist es eben auch nicht. Nur schwächer. Das Titelbild finde ich gelungen und auch das Setting der Geschichte mit Wüste, Erdbeben und verlassenen Minen ist sehr gut wiedergegeben. Man denkt dabei glatt an die alten Jack Arnold-Filme wie "Tarantula". Das die Brüder die drei ??? nicht gebraucht hätten, um das hörende Auge zu stehlen ist jedoch absolut richtig, sodass die ganze Motivation nicht nachvollziehbar ist. Und tatsächlich, man hat es hier mit dem ersten eindeutigen Mord in der Geschichte der drei ??? zu tun. Bei "die gefährlichen Fässer", wobei ich nur das HSP kenne, wurde der alte Indianer zwar erschossen, doch es wurde nicht erwähnt, unter welchen Umständen. Es könnte also auch ein Unfall gewesen sein (was Angesichts des Kopfschusses zwar unwahrscheinlich, aber möglich ist). Hier aber haben wir einen geständigen Mörder, den es aber ebenfalls dahinrafft. Ziemlich starker Tobak.

62) Bermuda Triangle © schrieb am 17.09.2007 um 23:06:28 zur Folge Pfad der Angst: Spoiler Inside Das beste der drei neuen Bücher. Hatte ich mir bis zuletzt aufgehoben, wegen dem nichtssagenden Titel. Aber bei Kosmos kann man ein Buch eben nicht nach dem blöden Titel beurteilen. Justus Experiment am Anfang ist richtig klassisch. Muss übrigens nicht zum Rest passen: Opening Gambit. Wüstenatmosphäre viel besser getroffen als Oregon im Dorf. Brestow ist nicht zufällig Barstow? Das mit den Strahlen im Funkgerät ist ein bisschen daneben, aber da kann man leicht drüber hinwegsehen. Bob wird allerdings alt. Schock? Früher hat er wie in der Silbernen Spinne eins auf die Rübe gekriegt, ohne sich abzunutzen. Jetzt wirft ihn schon eine kleine Schlitterpartie danieder. Müssen wohl die Spätfolgen sein. Übrigens sollte vielleicht mal erwähnt werden dass es keinen "sicheren" Betäubungs-Schlag auf den Kopf gibt, genauso wenig wie Fleischwunden. Jeder bewusstlosmachende Schlag auf den Kopf ist potentiell tödlich, und wenn einer so oft was auf die Birne kriegt wie James Bond oder die ??? wäre er schon längst tot oder hätte 'ne Vollmeise wie'n Boxer. Hat Peter eigentlich öfter mal eins aufs Dach gekriegt? Würde seine fortschreitende Demenz erklären... Also Kinderchen, versucht das nicht zu Hause. Ja, das Flirten mit Mord und Totschlag ist schon komisch. Ist der liebe Mr. Fairweather nun ein Mörder oder nur ein Flugzeug-abstürzender Körperverletzer mit Todesfolge? Es wird nicht klar, und den guten alten Flugschreiber hat er ja praktischerweise in einen Abgrund entsorgt der wohl tiefer ist als alle Seile in Kalifornien lang sind. (Siehe Kommentar zum Dorf.) Alles außer Mord? OK, ??? Schurken: Es ist OK wenn ihr jemanden abmurkst, solange das Wort "Mord" nicht ausgesprochen wird, oder die Tat 'n paar Jahre zurückliegt. (Mord verjährt offenbar bei den ???) Aber im Ernst, ich hab keine Problem mit Mord in Büchern für 10 bis 12 jährige. Also es ist OK den Kinderchen zu suggerieren sie können sich bis zum Umfallen auf den Schädel hauen, aber dass es auf der Welt so was wie Mord überhaupt gibt muss totgeschwiegen werden? Ich meine bitte. Der so richtig gewissenlose Bruder hat mir übrigens gut gefallen. Die Todesfalle, die gibt's natürlich auch in jedem Bond Film. Wenn die Serie zuende geht könnte man so eine Szene gut als Abschluss nehmen. Justus: "Warum sperren Sie uns in so eine blöde Todesfalle, wenn es viel einfacher und sicherer wäre uns zu erschießen?" Bob & Peter: "Danke, Just!" Schurke: "Du bist tatsächlich schlauer als gut für euch Bürschchen ist, Fettsack!" Bang! Bang! Bang! Erzähler: "Und das war das Ende der ???." Und wenn die Serie dann doch mal fortgesetzt werden soll: "Zum Glück waren es nur Platzpatronen." Oder: "Zum Glück hatte der böse, böse Schurke Zielen gelernt als Treffen noch nicht Mode war."

63) Soki@BT schrieb am 18.09.2007 um 10:12:30 zur Folge Pfad der Angst: Sicher, Mord ist allgemein in Kinder- u. Jugendbüchern nicht zwingend ein Tabuthema (z.Bsp.: "Harry Potter" - obwohl, bei dieser Reihe heftig diskutiert wird, ob HP4 ff. noch Kinderbücher sind), aber bei den drei ??? ist (neuerdings muss mensch wohl sagen: war) das ein ehernes Gesetz - vieleicht auch nur eine nostalgische Anwandlung meinerseits
Ist schon 'ne Zeit her, dass ich das Buch gelesen habe, aber meine mich zu erinnern, dass der Schurke gesteht, sowohl den Flugzeugabsturz absichtlich herbeigeführt zu haben (warum muss er sonst den Flugschreiber verschwinden lassen?), als auch den Schleudersitz seines Kameraden sabotiert zu haben, um so an dessen "Schatzkarte" zu gelangen. Kann ein Mord - Motiv: Habgier - eindeutiger sein!? Ich kenn' die Gesetze in den USA respektive Kalifornien nicht, aber in Deutschland verjährt Mord nie.

Deine Idee für das Ende der "drei ???" find' ich genial! --- "Zum Glück hatte der böse, böse Schurke Zielen gelernt, als Treffen noch nicht Mode war. *rofl*

64) Knight © schrieb am 02.10.2007 um 22:43:17 zur Folge Pfad der Angst: Das Buch ist unmöglich und von dem Bild her fängt es schon an. Ich finde das die Bilder immer schlechter gezeichnet werden. Und das ewige haha in dem Buch ist genauso unmöglich wie die Geschichte selber. Die anderen Bücher von Astrid waren voll der Megahammer, aber welcher Teufel hat sie bei dem Buch geritten. Also, so ein Buch muss ich nicht noch mal lesen müssen. Die Geschichte hatte null Spannung und Atmospäre war auch so gut wie nicht vorhanden. Da hat die Stelle mit dem Käfer auch nichts retten können.

65) N.Oliver © schrieb am 28.10.2007 um 12:30:28 zur Folge Pfad der Angst: diese buch gefile mir recht gut,habe es grade durchgelesen,nun folgt potter^^ einzig und alleine das ende und der tod von M.Granville fand ich zu schnell und ziemlich dumpf...

66) Besen-Wesen © schrieb am 04.11.2007 um 08:36:24 zur Folge Pfad der Angst: Ich habe "Pfad der Ansgt" nun auch gelesen. Nach einigen kritischen Stimmen, die ich außerhalb des Forum vernommen hatte, waren meine Erwartungen nicht allzu hoch. Ich war dann aber positiv überrascht. Spannung gab es durchgehend und von Anfang an. Hervorragend die Atmosphäre: endlich mal wieder richtig kalifornisch statt demm in den letzten Folgen immer häufiger auftauchenden Regen/Gewitter. Ich mochte die Figur des Winston Granville auch sehr gerne. Auch am Mord kann ich mich nicht stören, da der länger zurückliegt. Damit habe ich weniger ein Problem als an den vielen Versuchten Morden an den Drei ??? (Autoabgase, Schüsse), denen sie immer mit viel Glück entkamen. Insgesamt sehe ich Parallellen zu "Gefährliche Fässer" und "Riskanter Ritt". Ich frage mich allerdings, welche Aufgaben das Kosmos-Lektorat überhaupt wahrnimmt. Den einen oder anderen logischen Fehler hätte man sicher durch sorgfältigere Lektorierung vermeiden können. Dass das Gerät aus technisch-physikalischer Sicht so nicht funktionieren kann wäre mir als Laie nciht aufgefallen. Ich fand es aber schon ein wenig merkwürig, daß das Gerät sowaojl Erdbeben ermitteln als auch auf Funkfrequenz senen kann. Das ganz fällt wohl unter die Kategorie "Richtmegaphon und andere unmögliche Erfindungen). Das alles ändert nichts daran, das die Handlung vom Gerüst her einfach reizvoll konstruiert wurde. Das ist schöner als logische Folgen, die aber an zu langen Dialogen, wenigen Ortswechseln etc. kranken.
Das Titelbild gefiel mir sehr gut - nicht nur aufgrund der fehlenden neonfarben. Ich hatte aber bis zum Schluß damit gerechnet, das das Gerät auf dem Cover (das wohl das darstellen soll, das die Drei ??? zu Beginn im Koffer finden) auftaucht oder eine Rolle spielt. Insofern fand ich die Anfangsszene eigentlich überflüssig, was sehr schade ist, das sie mir sehr gut gefiel. Zum Titel wurde hier wohl schon genug gesagt. Welcher Pfad? Wieso Angst? Kann Kosmos die eigenen Titel eigentlich noch unterscheiden? Die drei ??? und das hörende Auge wäre in der Tat viel schöne rund interessanter gewesen. Insgesamt gefällt mir dieses Buch ebensogut wie "Das versunkenen Dorf, dass mich von der Spannung her zu Beginn und am Ende (auflösung) nicht recht überzeugen konnte, aber insgesamt logischer war. Das Buch gefällt mir ebenfall einen Tick besser als Astrids "Haus des Schreckens".
Am meisten Sorgen machte ich mir nach dem Buch ehrlich gesagt um das Kosmos-Lektorat.

67) Laflamme © schrieb am 04.11.2007 um 14:11:10 zur Folge Pfad der Angst: Haus des Schreckens ist ein Sonnleitner.

68) Besen-Wesen © schrieb am 04.11.2007 um 14:16:38 zur Folge Pfad der Angst: Man merkt, dass ich noch nciht ganz wach war. Ich meinte diese Folge mit dem Haus: Spuk im Netz. Diese Verwechslung ist gleichzeitig ein schönes Beispiel für die gleichförmigkeit und Austauschbarkeit der Produkte des Kosmos-Titelbaukastens. ;)

69) JAVA JIMs Erbe schrieb am 05.11.2007 um 08:38:30 zur Folge Pfad der Angst: Ich denke mal das mit "Pfad" die Schächte und Gänge gemeint sind.Und da jederzeit mit einem zweiten Beben oder "Nachbeben" gerechnet wird spielt natürlich die Angst eine sehr grosse Rolle beim betreten selbiger. Das hat zwar immernoch nichts mit einem richtigen Pfad durch einen Urwald etc. zu tun, aber grosszügig könnte man es so auslegen. Ich war auch positiv überrascht von der Geschichte wenn man bedenkt, dass viele vom "schlechtesten" der neuen Bücher sprachen.Die Story bietet zwar einige höhen und tiefen, jedoch ist man nie dazu geneigt das Buch beiseite zu legen.Für mich ist Pfad der Angst sogar ein wenig besser als die geheime Treppe, für das versunkene Dorf reicht es nicht ganz.

70) Fieserbumbum © schrieb am 15.01.2008 um 10:59:15 zur Folge Pfad der Angst: Mir hat das Buch auch gefallen. Mit der Brutalität habe ich kein Problem, schliesslich kann man nicht jahrelang Verbrecher jagen und zufällig immer nur auf Gentlemen treffen. Ausserdem macht es das ganze spannender. Ich finde übrigens, dass Clarissa Franklin im "Stimmen aus dem Nichts" (zumindest mir) einiges grausamer rüberkommt und in "Rufmord" zeigt sich, dass sie es nicht einmal bereut. Den Vergleich mit "die gefährlichen Fässer" und "der Riskante Ritt" finde ich recht treffend, und da sich diese beiden Bücher in meiner persönlichen Top5 befinden, habe ich auch an "Pfad der Angst" nicht viel auszusetzen. Das Ende ist etwas abrupt. Ich hätte gerne noch 1-2 Seiten mehr gehabt. Vielleicht noch ein paar Sätze mehr zu dem Klapperschlangenbiss und zu Bobs Käfer. Ausserdem hätte mich interessiert ob der Einbruch-Diebstahl der drei ??? noch ein nachspiel hat. Müsste ja eigentlich.... Ist übrigens mein drittes Buch von Astrid Vollenbruch und ich finde sie eine klasse Autorin. Die neuen Bücher finde ich allgemein stark! Ausser Feuermond haben mir eigentlich alle gefallen, die ich bishr gelesen habe.

71) Hoang Van Dong © schrieb am 24.02.2008 um 20:24:27 zur Folge Pfad der Angst: Eine frage, ich habe dieses Buch bisher noch nicht gelesen, wie auch die letzten 3 Bücher von Sonnleiter ebenso auch nicht. Das war aber nur weil ich mein ??? Bild nicht durch schlechte Folgen verschmutzen will, denn viele sprachen hier wirklich von der schlechtesten Folge der drei Neuerscheinungen (von der finde ich das versunkene Dorf von Marx genial). Ist das Buch lesenswert mit SPOILER ANTWORTEN BITTE, denn mir kommt so der Verdacht es ist so eine durchgeknallte Folge wie Todesflug (wegen dem Professpor) und ob die Folge so eine langweile Atmo wie Schlucht der Dämonen hat? Denn sonst würde ich dieses Astrid Buch auch lesen (ich fand ihre Bücher bis auf schwarze Madonna und Schatten über Hollywood sehr gut und spannend!) Also danke für die harmlosen ohne die Story zu eich zu veratenen Antworten. PS. Spielt die Geschichte in der Wüste oder in Rocky Beach Grüße HOang Van Dong

72) Hoang Van Dong © schrieb am 24.02.2008 um 20:25:45 zur Folge Pfad der Angst: Tschuldigung für die vielen Rechtschreibfehler habe heute einen durch Mathe verwirten Kopf!

73) Don Michele © schrieb am 30.04.2008 um 07:57:32 zur Folge Pfad der Angst: Mathematik ist Philosophie... das sollte deinen Kopf eher schulen statt verwirren '-) Ob dein Bild von den ??? 'beschmutzt wird oder nicht, hängt persönlich von dir ab. Niemand hier kann dir die Arbeit abnehmen, dass Buch zu lesen oder dir ihre/seine Meinung aufoktroyieren. Bald kommt das Hörspiel. Mir gefällt das Buch und es ist -ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehen- besser als Todesflug. Nur Mut, lesen, falls du es nicht schon getan hast :-)

74) gaspode schrieb am 30.04.2008 um 13:01:49 zur Folge Pfad der Angst: @Don Michele: Das Buch gefällt mir einigermaßen, bis auf das Ende. Etwas abrupt, oder? Und dann gibt es für mich noch zwei Fragen: 1. Warum heißt das Buch »Pfad der Angst« und 2. Was um alles in der Welt hat es mit der Titelillustration auf sich? Klar das Gerät kommt am Anfang mal vor, aber später in der Wüste dann doch gar nicht mehr.

75) Hannes schrieb am 30.04.2008 um 15:26:11 zur Folge Pfad der Angst: Ich halte das Buch für nette Unterhaltung. Langweilig - sowie manche Stories von Ben Nevis - fand ich das nun nicht. Allerdings denke ich, dass Peters Definition von "ausgleichender Gerechtigkeit" einen ziemlich bitteren Beigeschmack hinterlässt.

76) Don Michele © schrieb am 01.05.2008 um 07:37:42 zur Folge Pfad der Angst: das Buch ist von Astrid Vollenbruch !

77) Don Michele © schrieb am 01.05.2008 um 07:46:10 zur Folge Pfad der Angst: @gaspode: das mit der Titelillustration ist so ne Sache. Sieht schon spannend aus und ist gut gemacht. Was das mit der Geschichte zu tun hat... kann ich nichts zu sagen. Bei vielen Covern frage ich mich, was die mit den Geschichten zu tun haben. Warum Pfad der Angst wurde -gluabe ich- schonmal gerätselt '-) Vielleicht wegen dem engen Gang.
Das Ende ist in der Tat abrupt. Vielleicht wegen der Seitenbegrenzung bei Kosmos? :-)

78) Hoang Van Dong © schrieb am 17.05.2008 um 16:20:37 zur Folge Pfad der Angst: naja ne Seitenbegrenzung ist doch auf 128 Seiten festegelegt, und nicht auf 113S. (oder liegt das an meinem Buch ich habe den Doppelband Pfad d.Angst und das Geheimnis der Treppe vom Club? -------------------
---------------- Zur Folge ich wurde nach anfänglicher Skepsis nciht entäuscht, es war zwar Wüstenatmospähre vorhanden aber die drei waren auch in Rockybeach und in der anderen Stadt beim ermitteln .... Leider kamm mir die ganze Story sehr kurz vor, ein paar Seiten hätten der Atmospähre gut getan. Trotzdem hat mir das Buch von Astrid sehr gut gefallen weiter so. Lg Jonas

79) Phony McRingRing © schrieb am 27.08.2008 um 20:17:23 zur Folge Pfad der Angst: Auch ich raffe nicht, wieso das Buch PFAD DER ANGST heisst. Was soll sowas, Kosmos? Ein okayes Buch, das nach der Hälfte zu spüren gibt, dass die Story in zwei Hälften geteilt ist.

80) Mr 14 Prozent © schrieb am 03.10.2008 um 19:53:41 zur Folge Pfad der Angst: Das Buch fing wirklich sehr gut an, hat aber m. E. etwa nach der Hälfte stark nachgelassen. Die Auflösung fand ich viel zu vorhersehbar (wobei man natürlich bedenken muss, dass es sich eig. um ein Kinderbuch handelt und in erster Linie ein jüngeres Publikum ansprechen soll) ... Der Titel hat wirklich nicht viel mit dem Inhalt zu tun - naja, das kennen wir ja. Dafür gefällt mir das Titelbild umso besser. :)

81) MARXandCAREYfan schrieb am 08.10.2008 um 13:29:09 zur Folge Pfad der Angst: Was den Titel betrifft ist der ntürlich wie so oft unpassend.Die Handlung und auch den Hintergrund mit dem Flugzeugabsturz sind gut gemacht.Im Gegensatz zu vielen anderen neueren Folgen gut gelungen.Lobenswert ist auch,dass in diesem Buch auch mal jemand ums Leben kommt - das darf schon mal sein sonst wirds bei den drei ??? langsam langweilig.

82) Haushinka © schrieb am 12.10.2008 um 14:48:44 zur Folge Pfad der Angst: Ich muss sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat, besonders der Zeitungsartikel in dem die drei als kriminelle Jugendbande bezeichnet wird. Nur eines hat mich etwas verwirrt. Warum haben sie nicht einfach Peters MG genommen? Habe ich etwas verpasst und er wurde verschrottet? Der gelbe Käfer ist ja recht auffällig und schließlich liefen sie ja Gefahr erkannt und verhaftet zu werden.

83) honigschlecker © schrieb am 09.12.2008 um 16:07:03 zur Folge Pfad der Angst: Ich sehe gerade, dass auf der Fehlerseite das Zücken des alten Ausweises, den Kommissar Reynolds unterschrieben hatte, steht. Das ist aber doch m. E. kein Fehler. Der Ausweis ist ja nicht von Reynolds, sondern von der Polizei Rocky Beach. Und sein Nachfolger Cotta weiß über diesen Ausweis bescheid, von daher - alles in Ordnung.

84) Don Michele © schrieb am 09.12.2008 um 20:25:49 zur Folge Pfad der Angst: Hauptkommissar Reynolds hat den Ausweis "gezeichnet"... also ausgestellt bzw. unterschrieben. Er besagt ja auch, dass sie eine Art Mitarbeiter sind und *keine* persönlichen Assistenten von Reynolds.
Daher stimme ich honigschlecker zu... der Ausweis könnte schon noch eine Bedeutung haben.

85) JackAubrey © schrieb am 30.06.2009 um 20:13:40 zur Folge Pfad der Angst: Da dachte ich, es darf keine Morde in den "Drei Fragezeichen" geben und dann das: Vielleicht der fieseste Verbrecher ever... das ganze geht mir für diese Serie eine Spur zu weit. Einerseits. Andererseits: endlich wieder eine spannende Geschichte, atmosphärisch und Stimmungsvoll. Diese Autorin kann etwas und ich würde gerne noch mehr von ihr lesen. Absolut daneben: Titel und Cover! Warum nicht einfach: "...und das feurige Auge"???

86) Friday © schrieb am 29.10.2009 um 20:57:34 zur Folge Pfad der Angst: Hm, komisches Buch, Schwierig, hierzu eine Meinung abzugeben. Sagen wir mal so, es fing richtig vielversprechend an: Justus´ altbekanntes Talent fürs basteln technischer Utensilien wird wieder entdeckt und entfaltet sich in Form eines neuen Funkempfängers, der sich noch als sehr nützlich erweisen wird. Damit nicht genug, verkleidet sich der Erste Detektiv gekonnt als stinkender Bauerntrampel und führt damit seine beiden Detektivkollegen in die irre. Nebenbei darf er dabei so hochgestochen wie anno dazumal reden. Weiter geht es mit interessanten Buchstabenrätseln (bei denen sogar der Leser mitkombinieren kann), die ein geheimnisvoller Klient an die drei ??? heranträgt, um so ihre detektivischen Qualitäten unter Beweis zu stellen.
Ob beabsichtigt oder nicht, der Leser fühlt sich bei diesem Buch die ersten beiden Kapitel in einer Geschichte wieder, die der Klassiker-Ära zum verwechseln ähnlich sieht und bekommt eine wohlige, vertraute Atmosphäre vermittelt. Dann jedoch treffen die drei Detektive auf ihre Auftraggeber, bestehend aus einem skurrilen Brüderpärchen, dass sie für eine merkwürdige Aktion engagiert.
Nun, dass die drei ??? es schon öfter mit eigensinnigen Auftraggebern zu tun hatten, überrascht in dieser Geschichte nicht. Das sie sich aber zum stehlen verleiten lassen, ohne sich auf ihre detektivischen Instinkte zu verlassen und somit plump als Werkzeuge der ungleichen Brüder fungieren, ist schon sehr fragwürdig. So lässt Astrid Vollenbruch (ähnlich wie bei "Schwarze Madonna") die drei Detektive in die Falle laufen, sie werden des Diebstahls bezichtigt und versuchen nun in eigenen Ermittlungen ihre Unschuld zu beweisen.
Typisch für eine Vollenbruch-Geschichte ist auch die brutale Vorgehensweise der Gangster. Ein Mann wird im Keller eines Hauses mitten in der Wüste bis zum Kopf im Sand eingegraben und könnte sich nie im Leben alleine befreien. Vor Mord wird in dieser Geschichte wirklich nicht zurück geschreckt. Später werden die drei ??? selbst in einem einsturzgefährdeten Bergstollen eingesperrt. Überspitzte Dramatik und ausweglose Situationen ziehen sich wie ein roter Faden durch Astrid Vollenbruch´s Geschichten (sei es ein Haus, das im Moor versinkt, die Existenz des Detektivunternehmens, die auf dem Spiel steht oder ein schweres Erdbeben mitten in der Wüste). Das ist ab und zu ja mal ganz nett, wird auf Dauer aber langweilig und vorhersehbar.
Überhaupt wirkt der Gegenspieler in "Pfad der Angst" sehr farblos. Er ist halt einfach nur böse und habgierig. Sein trauriges Ableben am Ende der Story wird dann auch noch als "ausgleichende Gerechtigkeit" bezeichnet. Klar, er hat ja auch ein Menschenleben auf dem Gewissen, aber wie wirkt dieser Ausgang der Geschichte auf die eigentliche Zielgruppe dieser Jugendbuchserie?
Ironisch? Polarisierend? Plakativ? Gerecht?
Kommen wir nun zur schlimmsten Szene des ganzen Buches: Der Kampf von Justus & Peter mit Smithy über den Dächern von Whitechurch. Es ist ja sehr löblich, dass Peter Ungerechtigkeiten nicht ausstehen kann und sofort wie Tim-Tarzan auf den Übeltäter losgeht, jedoch wirken die Beschreibungen des Kampfes sehr albern und es wird mit Phrasen geradezu um sich geworfen.
Zitat: "Ein Tritt zwischen die Beine ließ Peter Sternchen (!) sehen". Und da Bobbele im Parkverbötchen mit seinem Käferchen steht, gibts dafürchen sicherchen noch ein Knöllchen, aber das Problemchen lässt sich sicherlich mit einemWölkchen lösen. Auweia! Die Bezeichnung "Menschliche Kanonenkugel", die für Justus Jonas verwendung findet, spottet jeder Beschreibung und wird mit einem Kopfschütteln meinerseits kommentiert. Sehr witzig, Hahaha, selten so gelacht.
Zwischen Marco Sonnleitner Astrid Vollenbruch scheint wohl hinter den Kulissen ein kleiner Wettkampf zu laufen, der lautet: Wer schafft es, Bob´s Käfer größeren Schaden in einer Folge zuzufügen? Klare Siegerin: Astrid! Sonnleitner hats ja grad mal geschafft, dass der Käfer im "Fels der Dämonen" ausgeschlachtet wird und in "Schwarze Sonne" verhindert ein Taxifahrer, dass der Wolfsburger nicht in eine Schlucht stürzt, sondern nur hart ausgebremst wird. Astrid aber bringt den Käfer im wahrsten Sinne des Wortes unter die Erde! Und der lachende Dritte ist (wieder einmal) Bob´s Versicherung!
Fazit: Starker Einstieg, jedoch kippt die Stimmung des Buches ziemlich schnell nach unten und nach der Hälfte ist die Luft raus. Die beiden Brüder nerven eher, als das sie glaubwürdige Gegenspieler abgeben. Zum Schluß geht alles mal wieder viel zu schnell und das Ende präsentiert sich auf wenigen Seiten. Einerseits positiv, weil es spannend bis zum Schluß bleibt, andererseits negativ, weil das Ende zu sehr gehetzt präsentiert wird und noch locker ein paar Seiten mehr zur Verfügung gestanden hätten.
Auf Justus´ Erfindung, die zu Beginn der Geschichte so originell eingeführt wurde, wird im Laufe der Handlung nicht näher eingegangen. Unnötig zu erwähnen, dass der Erste Detektiv natürlich sofort mit der Erfindung von Professor Frazier umgehen kann, auch ohne Fachkenntnisse! [br} Ein mittelmässiges Buch, ganz nett, aber nicht herausragend. "Schwarze Madonna" hat mir persönlich besser gefallen.
Meine Wertung: 6 von 10 Punkten.

PS: Zum Thema unpassender Titel: Ich hab mich auch gefragt, warum das Buch den Titel "Pfad der Angst" trägt. Ich denke, damit ist die Wanderung von Justus, Bob & Peter gemeint, nachdem das Erdbeben gewütet hat und die Detektive auf wackeligen Beinen nach Whitechurch unterwegs sind und ständig das Gefühl haben, es könnte etwas noch schlimmeres, unvorhersehbares passieren.

87) ArabianWerewolf © schrieb am 17.02.2010 um 17:01:41 zur Folge Pfad der Angst: Ich fand das Buch nicht wirklich schlecht und alles in allem würde ich für den Fall wohl die Note 2- vergeben. Was mich nur stutzig gemacht hat, ist der Titel, der so gar nicht zu der Geschichte passt ...

88) ArabianWerewolf © schrieb am 17.02.2010 um 17:05:12 zur Folge Pfad der Angst: WTF?! Die Story ist ja von Astrid Vollenbruch! 8-/ Und ich dachte, ich hätte noch nie etwas von ihr gelesen ...

89) mawan © schrieb am 11.03.2010 um 22:27:36 zur Folge Pfad der Angst: Zur Hörspielumsetzung: die Kürzungen sind ok (Telefon- und Zettelrätsel werden zusammengefasst, diverser Kleinkram raus, aber meiner Ansicht nach nichts wesentliches), allerdings sollte sich Herr Minninger die Sache mit dem Cäsar-Code nochmal anschauen (Verschiebung um _vier_ Buchstaben?!). Da ich schon das Buch nicht überragend fand, ist das Hörspiel natürlich in meinen Augen (oder Ohren ) auch nicht der Knaller, aber insgesamt eine gute Hörspielumsetzung.

90) Scorpion King © schrieb am 13.03.2010 um 18:30:04 zur Folge Pfad der Angst: Habe mir eben "Pfad der Angst" angehört. Nach dem versunkenen Dorf wieder eine tolle Folge. Dieser positive Trend kann gerne fortgesetzt werden. :) Auch hier ist das Atmosphäre eher düster. Die Sprecherleistungen sind wieder klasse. Besonders gut gefallen hat mir Uwe Friedrichsen als Matthew Granville. SPOILER Was ich ein bisschen schade fand, dass der Mord von Granville an seinem Co-Piloten nicht weiter beachtet/aufgeklärt wurde. Sehr spannend wäre es meiner Meinung nach gewesen, den Stimmenrecorder des Flugschreibers auszuwerten.

91) Friday © schrieb am 13.03.2010 um 20:18:39 zur Folge Pfad der Angst: Kinder, wie die Zeit vergeht, schon ist Folge 137 erschienen, dabei hab ich das Buch erst vor nem knappen halben Jahr gelesen. Da ich mich zum Buch schon ausführlich geäussert hab (siehe Beitrag), kommen wir jetzt zum Hörspiel:
Mein erster Eindruck war erst mal Negativ, denn das erste Kapitel des Buches wurde schon mal komplett rausgestrichen. Damit fehlt schon mal die lustigste Passage der Geschichte, denn Justus, der sich als stinkender, fettiger Bauerntrampel verkleidet, um damit seine beiden Detektivkollegen auf die Probe stellt, erinnert schon stark an die Klassiker-Ära und lässt nostalgische Gefühle im Fan erwachen.
Dann hatte ich die Befürchtung, dass die Detektive jetzt ewig in ihrer Zentrale über den Buchstabensalat knobeln, den ihnen ihr Auftraggeber auf den AB gesprochen hat. Schlimme Erinnerungen an "Schatten über Hollywood" wurden wach, als man stundenlang mit den Briefpuzzles von Casey Wye gequält wurde, die immer und immer wieder monoton von den Sprechern vorgetragen wurden! Doch dann kriegt das HSP die Kurve und es geht ziemlich schnell in die Wüste, das merkwürdige Brüderpaar wird vorgestellt und von nun an ist die sehr maue Buchvorlage echt ein gutes Hörspiel geworden.
Die Musik und Atmosphäre haben mich zeitweise an "Der riskante Ritt" erinnert, diese Geschichte spielt ja auch mehr oder weniger in Wüstenähnlicher Umgebung, ganz an den "Riskanten Ritt" kommt die Folge aber nicht ran. Zu den Gastsprechern kann man nur sagen, dass Uwe Friedrichsen einen tollen Job gemacht hat, wenn man sich 1. an seine deutlich älter gewordene Stimme, und 2. an die verschrobene, skurille Redeweise seines dargestellten Charakters gewöhnt hat. Von Christian Rode war ich etwas enttäuscht, bin besseres von dem Mann gewohnt. Und entweder lässt er seinen Charakter mit Absicht so alt klingen oder er ist einfach so alt geworden, dass er wie ein Opa klingt. Und bevor jetzt wieder geschrien und gekreischt und mit Links von Wikipedia gedroht wird: Ich weiss, dass der Mann nicht mehr der Jüngste ist!
Sehr gefreut hab ich mich über Clark Grisworld . Schön, dass der Mann auch man Einzug in das Drei ??? Universum gefunden hat!
Zusammenfassend gesagt sind die Kürzungen mehr positiv als schlecht ausgefallen, die Prügelszene mit Smithy fehlt (zum Glück!), abgesehen vom ersten Kapitel funktioniert die Geschichte als HSP gut, während das Buch mich nicht begeistern konnte.
Ansonsten kann ich jetzt gar nicht mehr über das Hörspiel schreiben, grosser Kritikpunkt bleibt halt, dass die drei ??? so dämlich sind und sich mal eben zu einem Diebstahl hinreißen/verleiten lassen, nach 136 Folgen ist dies schon sehr unglaubwürdig und fraglich, aber Astrid Vollenbruch wird schon wissen, was sie da tut.
Fazit: Gelungene Umsetzung, die Sprecherleistungen sind alles sehr gut (bis auf Rode, wie schon erwähnt) und auch der Soundtrack mit dem immer wiederkehrenden Leitmotiv weiss zu begeistern. Das Musikstück, dass seit "Spuk im Netz" als neues "Ein Fall für die drei ???" und als Nachfolger der gepfiffenen Carsten Bohn Musik, sowie dem nervigen "Baum Baum, Baumbaumbaum" Geplänkel eingesetzt wird, gefällt mir auch sehr gut (wer jetzt nicht weiss, welches Stück ich meine, in diesem HSP wird es nach dem Eistee-Gelage eingespielt, beim "Fluch des Piraten" kommt es, bevor die Detektive Sarah Livingston im Altenheim besuchen und beim "Toten Mönch" dudelt es, bevor die Detektive Mr. Bambridge beehren).
Note: 8 von 10 Punkte. Gott, bin ich heute wieder grosszügig.

92) Sophie schrieb am 13.03.2010 um 20:44:45 zur Folge Pfad der Angst: Da merke ich wieder, dass einem manche Szenen, die wohl wirklich lustig sind, echt entgehen, wenn man die Bücher nicht (mehr) liest. Na ja... Auch ich finde, dass "Pfad der Angst" ein richtig gutes Hörspiel ist (Note von mir: zwei plus!). Die Geschichte ist spannend und auch gut umgesetzt. Die Sprecher machen ihre Sache meines Erachtens alle gut und wirken sehr glaubhaft. Bitte weiter so! SPOILER: Mich nervt etwas die Essszene, in der Bob von seinen Recherchen berichtet. Normalerweise bin ich da nicht so empfindlich, aber es klingt irgendwie, als ob Bob die ganze Zeit mit vollem Mund redet und das muss nicht unbedingt sein. Das aber nur am Rande. Ich stimme Friday zu, dass die drei ??? in ihrem Verhalten wirklich sehr naiv und dämlich sind. Das ist nach so vielen Fällen kaum zu glauben. Es wirkt nicht glaubhaft, dass sie sich so einfach für einen Diebstahl hergeben, obwohl sie ja wirklich auch merken, dass die ganze Sache irgendwie faul ist. Für mich ist das auch ein erheblicher Kritikpunkt an der Story selbst. Ich frage mich auch, ob sie dafür nicht auch hätten strafrechtlich belangt werden müssen, auch wenn dieser Wissenschaftler wohl keine Anzeige erstattet hat. Etwas seltsam ist für mich auch die Tatsache, dass Bob erst so erhebliche Schmerzen hat, dass er gestützt werden muss und fast nicht mehr laufen kann und dann geht das mit seinem Fuß plötzlich wohl wieder fast problemlos. Aber auch das ist natürlich nur eine Kleinigkeit. Die Folge dürfte wohl auch ein Tabu brechen: Hier ist tatsächlich ein Mord passiert.

93) swanpride © schrieb am 13.03.2010 um 23:25:15 zur Folge Pfad der Angst: Ich stelle fest: Ohne den Überflüssigen Balast gefällt mir die Geschichte ein wenig besser. Die Grundprobleme der Story, wie das dämliche Verhalten der Jungs am Anfang und das für meinen Geschmack etwas zu heftige Ende. Aber die Umsetzung fand ich insgesamt recht gelungen...da hat man wirklich rausgeholt, was rauszuholen war. Nur warum musste man uns mit einer weiteren "Schmatzszene" beglücken? Das wird durch ständiges Wiederholen nicht appetitlicher!

94) David Hume schrieb am 14.03.2010 um 00:20:02 zur Folge Pfad der Angst: "Texas Chainsaw Massacre" trifft auf einen Film der Coen-Brüder - ungefähr so wirkt die Szenerie in der Wüste, mit dem klapprigen Haus und seinen beiden irren Bewohnern. Dies ist eine m.E. besondere und bemerkenswerte Folge, denn es ist die vielleicht "erwachsenste" Folge, die bisher in der DDF-Reihe erschienen ist. Die drei Jungs wirken hier gar nicht mehr wie drei Jungs an die oder um die 20, sondern wie Erwachsene Mitte oder Ende 20 - ein deutliches Zeichen dafür, dass diese Reihe auch mit drei Hauptsprechern in (noch) fortgeschrittenerem Alter als Mitte 40 tadellos funktionieren könnte. (Wo steht geschrieben, dass die drei Fragezeichen 13 oder 14 oder 19 oder 20 Jahre alt sein müssen? Warum nicht 25 oder 28?) Zudem geben sich drei absolute Raritäten im DDF-Universum die Ehre: Mord, Mordversuch und der Tod des Bösewichts. Bisher war ich der Meinung, dass solche für die davon Betroffenen eher unerfreulichen Dinge in einer DDF-Folge nichts zu suchen haben, aber "Pfad der Angst" lehrt: Sie haben darin doch etwas zu suchen; es funktioniert. Das trägt zu der düsteren Stimmung bei - möglicherweise macht sich hier der Einfluss von "Point Whitmark" oder "Gabriel Burns" bemerkbar, zweier Serien, in denen es meist deftiger zugeht als bei Tante Mathilda auf dem Schrottplatz und drumherum. Alles in allem eine exzellente, sehr frische, ungewohnte, originelle Folge, in meinen Ohren ein Höhepunkt der letzten Jahre - zumal der finale Fall-Auflösungs-Stau mit 10-Minuten-Monolog von Just dieses Mal ausfällt. (Welch Erlösung.) Da nehme ich gerne in Kauf, dass das ersehnte Wiederhören mit Uwe Friedrichsen nicht ganz so berauschend ausgefallen ist wie gewünscht. Ein natürlich sprechender Friedrichsen ist eben unschlagbar, da hat ein verstellt sprechender Friedrichsen keine Chance.

95) mike101 © schrieb am 14.03.2010 um 09:56:32 zur Folge Pfad der Angst: @Friday: gerade die Streichung des ersten Kapitels mach Sinn, da (wie in den Beiträgen zum Buch ausgetreten) die ganze Verwandlungsstory mit dem Gerät ja im weiteren Verlauf der Geschichte vollkommen unerheblich ist. Lieber diese Stelle gestrichen, als woanders.

96) Sophie schrieb am 14.03.2010 um 10:37:56 zur Folge Pfad der Angst: @David Hume: Sie müssen es wohl schon mal deshalb sein, weil es sich um eine Kinder- und Jugendserie handelt und da können die Hauptakteure nun mal nicht Mitte bis Ende zwanzig sein. Ich persönlich hätte aber nichts dagegen, wenn die Figuren deutlich älter wären und für mich würde die Hörspielserie dann auch wieder besser funktionieren. D.h., die Sprecher wären für mich wieder glaubhafter in ihrer Gesamtdarstellung. Aber zurück zur folge: SPOILER: Du hast Recht, dass das Wegfallen eines Abschlussmonologes von Justus echt sehr angenehm ist. Das mit dem Mord dürfte ja tatsächlich neu sein, aber wenn ich alles richtig mitbekommen habe, wird, zumindest im Hörspiel, nicht viel Konkretes dazu ausgeführt. Mir ist auch positiv aufgefallen, dass Peter zwar zu Vorsicht neigt bzw. Bedenken äußert, aber keine Angstanfälle kriegt. Dieses Mal hören wir kein Overacting von Jens Wawrczeck wie in "Der Fluch des Piraten", was mich ja so genervt hatte. Sie können also noch immer durchaus gut sein, wenn sie wollen. *g*

97) mawan © schrieb am 14.03.2010 um 11:44:27 zur Folge Pfad der Angst: @96 Ganz neu ist das mit dem Mord auch nicht, in den "Gefährlichen Fässern" gab es das auch schon mal, dazu noch diverse Fälle, bei denen eher durch glückliche Umstände niemand zu Tode kam oder Todesfälle schon sehr lang zurück liegen (z.B. "Atztekenschwert").

98) Mr. Murphy © schrieb am 14.03.2010 um 13:26:55 zur Folge Pfad der Angst: Ich setze mal einen *Spoiler*. Über einen Kritikpunkt der hier zum Mantra mutiert ist, muss ich mich doch etwas wundern. So wird kritisiert, dass die drei ??? die Erfindung stehlen. Das hatten sie ja nicht von Anfang an vor. Sie wollten mit dem vermeintlichen Dieb reden. Dann ereigneten sich zwei Zufälle: Der vermeintliche Dieb war nicht Zuhause und das Fenster war zufällig geöffnet. Nur deshalb haben die drei ??? die Erfindung gestohlen. Mich stört dieser Diebstahl deshalb nicht.

99) David Hume schrieb am 14.03.2010 um 15:40:07 zur Folge Pfad der Angst: @ Sophie: Man kann den Charakter der Serie doch etwas modifizieren, zumindest die Hörspielgemeinde altert ja seit z.T. geschlagenen 30 Jahren mit. Auch einige aus der Bücherfraktion hier sollen Gerüchten zufolge schon eine Weile volljährig sein. Es kann nicht mehr lange dauern, bis der erste DDF-Fan-Seniorenstift gegründet wird. Ein Wort zu dem größten DDF-Skandal überhaupt, nämlich dass Peter immer wieder für einen Angsthasen gehalten wird. Es stimmt zwar, dass Peter (aus Klugheit! nur aus Klugheit!) gelegentlich etwas schreckhaft ist, wenn es um Gespenster geht. Aber wenn wirklich Not am Mann oder an der Frau ist, wer holt dann die Kohlen aus dem Feuer? Niemand anderes als *Trommelwirbel und Trompeten* der zweite Detektiv Peter Shaw! Ich weise hin auf eine drei Jahrzehnte währende Kette von Peter'schen Heldentaten, hier nur einige Beispiele: Peter stellt sich einem Löwen in den Weg ("Katze"), Peter rettet Just und Bob vor dem Ertrinken ("Erbschaft"), Peter rettet eine Nebenfigur vor dem Ertrinken ("Schwarze Madonna"), Peter rettet eine weitere Nebenfigur vor dem Ertrinken ("Versunkenes Dorf"). Da würde selbst Superman erblassen. - Aber du hast recht, Jens W. und die beiden anderen Jungs sind wieder gut in Form in diesem angstpfadlosen "Pfad der Angst".

100) Sophie schrieb am 14.03.2010 um 16:41:03 zur Folge Pfad der Angst: Eines noch von mir dazu: Ich habe mich gefragt, warum diese Folge eigentlich so heißt, wie sie heißt, aber als ich mal ältere Beiträge hier gelesen habe, stellte ich fest, dass sich das wohl viele Leute gefragt haben. *g* @David Hume: Wie gesagt, ich persönlich hätte ja auch nichts gegen eine solche Änderung des Alters der Hauptfiguren. Und mit deiner Darstellung von Peter hast du auch Recht, aber in manchen Folgen verkommt er zum Angsthasen bzw. zum Weichei, wenn ich das mal so ausdrücken darf, wie z.B. in "Fluch des Piraten". Und das liegt für mein Empfinden nicht nur am Manuskript, sondern eindeutig auch an Jens Wawrczeck (d.h. an seiner übertriebenen Darstellung), aber das gehört hier ja nicht her. In "Pfad der Angst" ist diesbezüglich ja auch alles gut und Peter beweist auch wieder seinen Mut, denn er will Justus ja nicht allein zu den Verbrechern schicken. Das gefällt mir ja auch und daher habe ich den Vergleich mit "Fluch des Piraten" angebracht.

101) ArabianWerewolf © schrieb am 14.03.2010 um 17:47:26 zur Folge Pfad der Angst: Ich hab schon vor einiger Zeit das Buch gelesen und fand es mittelmäßig bis gut. Und ich muss sagen, dass ich mich "gefreut" hab, als Bob mit dem Käfer den Hang runterstürzt und NICHT nur einen blauen Fleck hat. Jetzt würde mich auch mal interessieren, ob dieser Sturz im Hörspiel auch dabei ist oder (wie z.B. Skinnys Auftauchen beim "Schatz der Mönche") einfach mal spontan weggelassen wurde. Und wurde das ganze auch ungef#hr wie im Buch umgesetzt

102) Friday © schrieb am 14.03.2010 um 17:51:15 zur Folge Pfad der Angst: @ 98: Nur weil der Verdächtige nicht zu Hause ist und ein Fenster offen steht, muss man nicht gleich einen Diebstahl begehen! Ich geh doch auch nicht jemanden, mit dem ich einen persönlichen Bruch hatte und der mir noch Geld schuldet und nur weil zufällig sein Portemonnaie am offenen Fenster liegt, nehm ich mir dann die Summe aus dem selbigen! Ich wiederhole nochmal, nach 136 Folgen, ist dies eindeutig ein Blackout des sonst so smarten Detektivtrios!

103) mawan © schrieb am 14.03.2010 um 18:22:39 zur Folge Pfad der Angst: @101 Ja, der Sturz wird erwähnt (die drei sind im Auto unterwegs - übrigens mit Hintergrundgeräuschen, die eher nach Kurvendurchfahrt mit dreistelliger Geschwindigkeit klingen), Bob krabbelt aus dem Auto, stellt fest, dass nichts gebrochen ist und anschließend darf Smithy helfen, da Bob "kaum noch gehen" kann.
Die nächste Szene ist dann im Bergwerk; Bobs Verletzung wird ab da nicht weiter erwähnt. [p] @98 u.a. Zusätzlich zum etwas ungeschickten Vorgehen der drei - wenn wir die Wiederbeschaffung des Hörenden Auges mal so nennen wollen - kommt ja auch noch, dass sich der Oberbösewicht etwas dämlich verhält: er hat den Flugschreiber jahrelang rum liegen, weiß vorher, dass Detektive im Anmarsch sind (kann sein, dass das nur im Buch deutlich wird) und meint dann ausgerechnet in der Nacht, in der sie vor Ort sind, unter der Einbeziehung eines Helfers und somit Mitwissers das Ding im Keller vergraben zu müssen, was die drei natürlich erst recht aufmerksam macht (es einfach in irgendeiner Ecke liegen zu lassen, wäre sicherlich besser gewesen; von dem Flugschreiber wussten die Detektive ja nichts, und das Haus hätten sie wohl auch kaum durchsucht, da der angebliche Diebstahl ja durch das offene Fenster erfolgt war und das Hörende Auge auch nicht irgendwie verlegt worden war).
Insgesamt ein paar viele arg konstruierte Umstände, um von mir als wirklich gute Story angesehen werden zu können...

104) ArabianWerewolf © schrieb am 14.03.2010 um 18:32:42 zur Folge Pfad der Angst: Ist ja doof. Dabei fand ich es wie gesagt im Buch so gut, dass Bob nicht einfach wieder aus dem Auto geklettert ist und - tatadaaa - alles ok, nichts gebrochen, kein einziger Kratzer, kein Schock, kein blauer Fleck. Das stört mich auch häufig bei anderen Geschichten ("Tödliches Eis" z.B., wo Peter aus 3 bis 4 Metern Höhe von dieser Ruine runterfällt und sich 'nur' den Arm bricht. Naja ...)

105) Friday © schrieb am 14.03.2010 um 19:03:49 zur Folge Pfad der Angst: Der Brüller des Hörspiels kommt aber eindeutig von Bob! Zitat: "Der Eistee war übrigens ganz furchtbar!". Ich muss zugeben, über diese Stelle musste ich sehr lachen.

106) mawan © schrieb am 14.03.2010 um 19:04:35 zur Folge Pfad der Angst: @104 ***Spoiler zu "Tödliches Eis" *** Mal abgesehen davon, dass wir das vielleicht zur passenden Folge verlagern sollten: war es da nicht so, dass Peter durch irgendwelche morschen Bretter bricht, sich noch irgendwo festhalten kann und somit zumindest etwas abgebremst fällt? Oder kommen die Bretter erst ins Spiel, als Bob nachkommt (ist schon eine Weile her, dass ich es gelesen habe...)?

107) Jimmy Cliff © schrieb am 14.03.2010 um 22:37:36 zur Folge Pfad der Angst: Nur soviel vorweg: Das Hörspiel ist (abgesehen von der grottigen Hintergrundmusik - ein bunter Strauss schräger Klangcollagen) ganz unterhaltsam. Angesichts der schwachsinnigen Story ist das schon wirklich eine Meisterleistung. Zu den einzelnen Kritikpunkten: 1. Der Titel ''Pfad der Angst'' ist nicht nur beliebig und reichlich dümmlich, sondern hat obendrein aber auch so rein gar nichts mit dem Plot zu tun. 2. Weshalb der Klient ausgerechnet drei Jugenddetektive mit der vermeintlichen Rückholaktion des ''oculus audiens'' beauftragt, die dazu noch drei Autostunden (!) vom Einsatzort entfernt wohnen, bleibt dessen Geheimnis. 3. Schon nach einem Drittel des Hörspiels kennt man den Bösewicht - *gähn*. 4. Dass sich die drei Jungs zum Klau des ''oculus audiens'' verleiten lassen, ohne sich über die genauen Hintergründe zu informieren, ist völlig unglaubwürdig. 5. Die Buddelaktion findet ausgerechnet in der Nacht statt, in der auch die drei Jungs im Haus sind - *wie unauffällig*. 6. Außerdem bleibt schleierhaft, weshalb der Flugschreiber Jahre nach dem Absturz nicht irgendwo anders versteckt werden konnte. 7. Das ''oculus audiens'' ist ein Handgerät zur Früherkennung von Erdbebenaktivität - ja klar, und der Mond ist aus grünem Käse. 8. Die drei Jungs fahren in Bobs Käfer - ich dachte, der sei schon in ''Fels der Dämonen'' zerlegt worden(?).

108) Jürgen © schrieb am 14.03.2010 um 23:54:52 zur Folge Pfad der Angst: Hatte das Buch vor etwa zwei Jahren gelesen und fand es damals eher schwach. Als ich nun das Hörspiel hörte war ich doch sehr positiv überrascht, da ich es sehr unterhaltsam fand, was vor allem an den sehr guten Sprechern und den gelungenen Zwischenmusiken liegt. Hier hat Europa und auch Herr Minninger sehr gute Arbeit geleistet. Was mich aber sehr stört, ist der eingegrabene Mann im Keller, der ja, wären die ??? nicht unerwartet noch mal im Haus erschienen, auf qualvolle Weise verstorben wäre. Da hätte ich gehofft, dass hier Herr Minninger das Skript umschreibt, da so was für mich nichts in einer ???-Folge verloren hat. Fazit: schwache Buch-Vorlage – gutes Hörspiel, Note 2minus gibt’s von mir

109) Sophie schrieb am 15.03.2010 um 07:50:07 zur Folge Pfad der Angst: @Jürgen: Solche Grausamkeiten hatten wir aber auch in anderen Folgen schon wie z.B. in "Der Mann ohne Kopf". Da sollten die drei ??? ja auch auf äußerst grausame Weise umgebracht werden und die Geschichte stammt ja selbst von Herrn Minninger. Er wird das schon mal deshalb nicht ändern, weil er wohl selbst nichts dagegen hat. Mich persönlich stört es nicht. Ob solche Sachen für Kinder noch zumutbar sind, weiß ich nicht. Darüber kann man sich sicher streiten. Ich finde es eher unbedenklich, da nicht dargestellt wird, wie tatsächlich jemand stirbt. Viele Märchen haben ja auch eine gehörige Portion Grausamkeit.

110) Crazy-Chris © schrieb am 15.03.2010 um 08:24:01 zur Folge Pfad der Angst: Schwache Folge. War schon das Buch sehr wirr und konfus, so setzt si9ch das im Hörspiel fort. Vor allem der hanebüchene Beginn - einmal mehr werden die drei Detektive nur unter einem Vorwand engagiert, um für kriminelle Machenschaften eingespannt zu werden. Aber diesmal nicht so subtil wie beispielsweise bei "Poltergeist" oder "Karten des Bösen". Sondern so derart offensichtlich, dass man es nach wenigen Minuten des Zuhörens merkt. Posi8tiv ist die Auswahl der Musiken, endlich wieder mal klassische Europa-Töne. Auch an den Sprecherleistungen gibts nichts zu deuteln. Trotzdem werde ich dieses Hörspiel wohl erst in einigen Jahren wieder einlegen, bis dahin gibts Note 4-.

111) DarkNBloody schrieb am 15.03.2010 um 12:26:01 zur Folge Pfad der Angst: Wow! Nach "Stimmen aus dem Nichts" nun die zweite Folge, bei der mir das Hörspiel besser gefällt als das Buch. Letzteres hat mir zum Ende hin immer weniger gefallen.
Minninger hat es hingekriegt, die Folge durchweg gutzukürzen.
Ein sehr schönes Hörspiel!
Nur am Anfang hätte es ruhig beide Rätsel geben dürfen. Ein bisschen weniger Palaver, keine unnötige Limo-ohne-Kohlensäure-Szene, eine etwas kürzere Leitung für Bob und es wäre genug Zeit für das zweite Rätsel gewesen.
Ansonsten finde ich die Kürzungen aber durchaus gut.

***SPOILER - Buch***

Ob nun der Brand tatsächlich raus musste oder Smithys Raubzug, darüber kann man sich streiten. Ich meine auch, dass da noch eine unschöne Begegnung mit Matthew war, direkt nachdem die drei ??? Smithy befreit hatten. Aber ob gerade Letztere die Geschichte nicht wieder runtergerissen hätte... kann sein, muss aber durchaus nicht.
Gut finde ich, dass Bob im Hörspiel nicht zusammenbricht. Was diese Szene angeht, fand ich im Buch den weiteren Handlungsverlauf nicht sehr gelungen. Es ist eine Weile her, aber ich meine mich zu erinnern, dass Bob zwar völlig durch ist, aber sich gleich auf die nächste Verfolgungsjagd stürzt und der Zusammenbruch danach auch keine Rolle mehr spielt. Für mich ist jener Zusammenbruch die Stelle, an der für mich das bis dahin noch ganz gut lesbare Buch wirklich kippt und zum Ende hin immer steiler bergab geht, weil es da einfach zu viel gibt, was mir schwer im Magen liegt.

***SPOILER Ende***

Im Hörspiel gefällt mir das alles doch wesentlich besser, ist viel ausgewogener, "glaubwürdiger", macht keine Bauchschmerzen. Einfach viel besser dosiert.
Die ganze Geschichte wirkt im Hörspiel auch wesentlich weniger abgespaced.

Eine Sache hat mich allerdings wirklich gestört. Und das ist Bobs lange Leitung, bzw. A.F.s Overacting, um diese darzustellen.
Ist ja schön, dass Peter nun nicht mehr der Vollpfosten ist, aber muss sich dafür jetzt Bob in diese Rolle rein entwickeln?

112) Moonbeams schrieb am 15.03.2010 um 18:08:18 zur Folge Pfad der Angst: Kann dir nur zustimmen, Dark. Dieses Limo-Gelaber fand ich auch mehr als unnötig. Was Bobs Zusammenbruch angeht, der hat mich weder im Buch noch im HSP gestört. Im Gegenteil, ich find solche "Schwächen", egal bei wem der drei, eigentlich immer ganz nett. Macht sie irgendwie menschlicher, denn schließlich sind sie keine Superhleden, die jedes Abendteuer ohne Kratzer überstehen müssen. Dass die Folgen irgendwelcher "Unfälle" meist etwas kurz behandelt werden, find ich schade, liegt aber vielleicht auch ein bisschen an der Kürze von Buch bzw. HSP.

113) hitchcockerspaniel © schrieb am 15.03.2010 um 18:13:53 zur Folge Pfad der Angst: Die hier anfänglich positiven Rezensionen zum Hörspiel haben in mir die Vorfreude geweckt. Nun habe ich es gerade gehört und bin enttäuscht. Ich finde leider die Geschichte mal wieder zu unlogisch und einfach gestrickt. Wenn der Bösewicht echt damals seinen Airforce Buddy wegen ner halben Millionen Dollar umgebracht hat, wieso gräbt er dann Smithy nur bis zum Kopf ein und killt ihn nicht gleich? Ach so ja, weil er sich ja dachte, die drei Detektive kommen wieder zurück und sehen ja auch die Nachricht seines Bruders und Smithy kann sie zu dem Stollen führen. Den lassen sie aber erst mal einfach laufen. Oook, und der Bösewicht wartet auch nicht um die drei Detektive bei Ihrer Rückkehr zum Haus im Keller gleich unschädlich zu machen, nein, er hofft mal, sie kommen bis zum Stollen. Dort wartet er natürlich so lange, kein Problem, dass ne Erdbebenwarnung ist, ganz zu Schweigen, dass er einfach schneller mit dem Platin abhauen könnte, ohne erwischt zu werden. Seinen Bruder will er natürlich auch erst killen, als die drei ??? eintreffen. Ok, und dann lässt er sie alle einfach in nen Schacht klettern anstatt sie mit seiner Waffe abzuknallen und erzählt ihnen auch noch bereitwillig alle Details seines Plans und worum es ging. Tja, klar ist es eine Jugendserie, aber wenn schon kaltblütiger Killer, dann bitte soll er sich auch so verhalten. So aber ist sein Verhalten einfach dämlich (wie so oft bei den ??? Bösewichten) und ich bin froh, dass der Depp von einer Klapperschlange gebissen wurde. Hat er echt verdient für seine Dummheit. *lach* Die drei ??? sind leider auch nicht viel intelligenter in der Folge. Fahren drei Stunden mit dem Auto, um VIELLEICHT einen Fall zu übernehmen, ohne zu wissen, um was es geht. Ich glaube, selbst in den USA sind mittlerweile die Benzinpreise angestiegen. Aber ok, ihr Detektivunternehmen floriert mittlerweile schließlich durch unseren Kauf ihrer Hörspiele. (Vorsicht Ironie) Dann lassen sie sich zu nem Einbruch verleiten, wobei wirklich jeder Depp sich erst mal fragen würde, ob dem kauzigen Wissenschaftler denn wirklich die Erfindung gehört bei seiner unglaubwürdigen Geschichte, die er den Detektiven anfangs auftischt. Tja, und dann noch was Tonliches... das Erdbeben, wo Bob mit dem Käfer abstürzt, hätte echt etwas realistischer rüberkommen können. So klang es, als ob die drei ??? eine kurvenreiche Straße runterrasen und man merkt von den Geräuschen her nicht mal, dass Peter und Just aussteigen. Plötzlich ist der Käfer weg. Aha. Und Bob wird auch erst 10 Mal zugerufen, ob er ok ist, bevor ihnen einfällt, zu ihm runterzulaufen. Klasse Freunde. Danach gehts natürlich sofort gemeinsam ins Bergwerk, obwohl das große Beben noch ausstehen soll. Keiner soll draußen zur Sicherheit warten, sei es wegen dem Beben, noch wegen dem Bösewicht, um zur Not Hilfe holen zu können. Ich könnte noch so weiter machen, aber das reicht jetzt. Selten haben sich die Detektive insgesamt so dilettantisch verhalten. Und das nach 136 Fällen! Schade, ich dachte echt, das Hörspiel wäre toll, auch nach dem, was so bei Amazon darüber geschrieben wurde von Käufern. Ich fand es aber echt mau. Denn der Anfang bis zum Einbuddeln des Flugschreibers war echt klasse! Schade...

114) swanpride © schrieb am 15.03.2010 um 19:22:14 zur Folge Pfad der Angst: @113 Naja, die ersten Rezensionen stammen alle von Buchlesern, die die Umsetzung gelobt haben, nicht die Geschichte selbst. Ist ein kleiner, aber feiner, Unterschied.

115) Sophie schrieb am 15.03.2010 um 20:20:47 zur Folge Pfad der Angst: Ich denke, der Verbrecher in dieser Folge ist eben einfach jemand, der möchte, dass seine Opfer unter Qualen sterben. Daher erschießt er sie nicht einfach. Insofern sehe ich da nichts Unlogisches. Ich glaube, auch in der Vorgängerfolge sind die drei ??? sehr weit gefahren, ohne genau zu wissen, worum es geht bzw. ob sie den Fall übernehmen können/wollen. Und so verschieden sind eben die Geschmäcker. Ich empfinde die Szene, in der das mit Bob passiert, als eine der besten Szenen des ganzen Hörspiels, insbesondere im Hinblick auf die Sprecher. Sie haben das meiner Ansicht nach sehr authentisch rübergebracht. Auch das Gerede über die Limo hat mich nicht gestört, sondern ich finde, dass ohne solche Dialoge die Hörspiele doch recht "steril" wären. Trotz mancher Ungereihmtheiten bzw. Kritikpunkte gefällt mir diese Folge einfach gut. Das, was ich hier geschrieben habe, ist aber nicht als Kritik an den Kritikern sozusagen misszuverstehen. Es soll ja ruhig jeder seine Meinung haben. Dem einen gefällt es eben und dem anderen nicht.

116) Drei???Groupie schrieb am 18.03.2010 um 21:03:13 zur Folge Pfad der Angst: Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und fand das Limo-Geplänkel gut. Wie Sophie schon sagt, sowas macht es weniger steril. Ich wünschte, ich hätte das Buch vorher nicht gelesen und nicht gewußt, was passieren wird, dann wäre es eine richtig gelungene, spannende DDF Folge gewesen.

117) achterbembel © schrieb am 19.03.2010 um 15:01:19 zur Folge Pfad der Angst: @Sophie & @Drei???Groupie: Sehe ich ganz genauso! Wir dürfen nicht vergessen, dass die drei Hauptsprecher keine piepsstimmigen Teenager mehr sind, die sich genauestens an das vorgegebene Sript halten, sondern hochqualifizierte Schauspieler/Synchronsprecher in der Mitte Ihres Lebens. Insofern sind sie eigentlich "unterfordert" und lassen daher ab und an kleine, improvisierte Dialoge einfliessen (denkt z.B. an Peter´s "Frottee-Kissen" in "Die Dr3i - Verschollen in der Zeit" oder Bob´s Aufforderung an Peter, ihm doch mal eine eigene Lupe zu schenken in "Codename: Cobra") oder sich in der ein- oder anderen Szene über ihren dargestellten Character lustig zu machen (Stichwort: overacting). Das finde ich aber alles sehr positiv, da meiner Meinung nach beweist, dass sie nach wie vor mit Herzblut bei der Sache sind und ihnen die Arbeit viel Spaß macht. Seid doch mal ehrlich: würden drei Mittvierziger nur lustlos und wortgetreu ihre Texte runterbeten und dabei so tun, als wären sie 25 Jahre jünger... die (Hörspiel-)Serie wäre am Ende. Nee, von mir aus dürfen die drei noch ganz lange genauso weitermachen. Overacting, wechselnde Pfollpfosten und Limo mit oder ohne Kohlensäure inbegriffen.

118) Besen-Wesen © schrieb am 19.03.2010 um 16:45:05 zur Folge Pfad der Angst: 117 - eine Zeichen von hoher Erfahrung sich nicht an das Skipt zu halten? Ich denke, ein Zeichen dafür daß jemadn seine Sache gut beherrhsct ist, daß jemand seine Rolle glaubhaft spielt - auch wenn die Figuren um einiges jünger sind - und sich dabei an das Skript halten. Motivation ist doch keine Frage des Alters! Es wäre traurig, wenn Hörspielspecher nur solche Rollen gut sprechen könnten, die ihre eigende Persönlichkeit wiederspiegelt. Das ist zum Glück nicht der Fall. Ich bin auch überzeugt, daß die Hauptspecher sich weder unterfordert füphlen noch sich langweilen, wenn sie keine kohlensäurefreie Limonade o.ä. anbringen dürfen. Das ist nun wirklich kein Zeichen hoher Hörspielsprechkunst.

119) Besen-Wesen © schrieb am 19.03.2010 um 16:54:00 zur Folge Pfad der Angst: Mal ganz abgesehen davon - wer sagt denn, daß dieses Limonadenblabla nicht im Skript steht?

120) Crazy-Chris © schrieb am 19.03.2010 um 17:57:59 zur Folge Pfad der Angst: @119 wenn sowas wirklich im Skript stehen sollte, täte man gut daran sowas zukünftig wegzulassen.

121) Arbogast © schrieb am 19.03.2010 um 18:52:43 zur Folge Pfad der Angst: Zugegeben: Die Story (des Hörspiels) ist nicht unbedingt 100%ig stimmig bzw. bietet Grund zur kritischen Nachfrage.
Nichtsdestotrotz habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ich habe beinahe den Eindruck, daß sich bei EUROPA etwas zum Positiven verändert hat. (Das hätte ich mir nicht mehr zu erträumen gewagt.) Die Hanndlung ist kurzweilig inszeniert, die Sprecher sind durchweg exzellent. Besonders über Uwe Friedrichsen und Christian Rode als schräg-skurriles Geschwisterpaar hat mich begeistert. Ebenso wie das "versunkene Dorf" (das mir noch einen Tick besser gefiel) werde ich "Pfad der Angst" sicherlich noch häufiger hören. (Im Gegensatz zu vielen anderen Hörspielen der jüngeren Vergangenheit.

122) DarkNBloody schrieb am 19.03.2010 um 19:13:37 zur Folge Pfad der Angst: Ich kann Chris (#120) und v.a. Besen (#118) nur zustimmen.

Manchmal sind solche Einwürfe ja ganz nett. Aber eben nicht immer. Ein witziger Spruch, der eine Szenerie auflockert und ein Stück weit in die "Wirklichkeit" holt (wie bsw. die Lupe in "Cobra") ist durchaus mal ganz nett und angebracht. Aber speziell die Limo-Diskussion finde ich so, wie sie sich darstellt, nicht so berauschend.
Es kommt immer ganz drauf an.

Und wenn solche Späße dann Zeit verbrauchen, die man auch mit schönen Szenen aus dem Buch hätte füllen können (wie es hier ja leider der Fall ist), ist das umso störender.

Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass wechselnde Vollpfosten der Serie gut tun - jedenfalls nicht, was meinen persönlichen Geschmack betrifft. Ich finde, bei den drei ??? muss einfach niemand der Depp sein. Peter hat bekanntermaßen die längste Leitung von den dreien und das ist für sich genommen auch in Ordnung. Nur, was daraus gemacht wird (WIE lang die Leitung ist und wie gerne Bob drauf rumreitet), ist unter aller Sau. Und das wird auch nicht besser, wenn es diesmal Bob ist, der diese Rolle übernimmt.

123) DarkNBloody schrieb am 19.03.2010 um 19:21:54 zur Folge Pfad der Angst: Und wozu brauchen wir Overacting?
Das kann ja gerne in einer Parodie seinen Platz finden, aber in einem "ernsthaften" Hörspiel - auch wenn es eigentlich eine Kinderserie ist - muss ich das nicht haben.

Ich finde, die beste Sprecherleistung haben die drei so etwa um die Crimebusters-Ära herum erbracht. Und da haben sie einfach relativ natürlich ihren Text gelesen und sich mit Overacting zurückgehalten. Das kommt in meinen Augen erheblich besser als Overacting, Limo-Diskussionen und Bob-mobbt-Peter zusammen.

124) swanpride © schrieb am 20.03.2010 um 08:15:26 zur Folge Pfad der Angst: Ich denke, die Wahrheit liegt in der Mitte. Die Sprecher dürfen ihren Rollen durchaus eine persönliche Note einhauchen, und müssen sich nicht immer wortwörtlich ans Skript halten. Aber bitt in Grenzen! einzelne Worte oder Sätze sind okay, aber komplette szenen, das geht definitiv zu weit. Ganz besonders, wenn sie etwas mit Essen oder Trinken zu tun haben.

125) Friday © schrieb am 20.03.2010 um 22:00:31 zur Folge Pfad der Angst: In erster Linie sollte man wirklich mal an den Schmatz-Szenen arbeiten! Mittlerweile hangeln sich besagte Szenen inzwischen fast von Hörspiel zu Hörspiel und sie werden bestimmt nicht von mal zu mal besser!
Wahrscheinlich basteln die Macher diese Szenen bei ihren Tagesablauf der Aufnahmen mit Absicht ein. Bekanntlich werden ja mehrere Hörspiele innerhalb eines Wochenendes eingesprochen und da wird dann schon mal während der Aufnahmen auch das Mittagessen eingenommen!
Muss doch nicht sein!

126) Mr. Murphy © schrieb am 21.03.2010 um 11:41:48 zur Folge Pfad der Angst: *Ironie-Modus an* Die Schmatzszenen dauern pro Hörspiel tatsächlich soooo lange, dass es sich lohnt ständig und ausführlich darüber zu debattieren. Auch der extrem störende Limo-Dialog dauert immerhin über 10 Minuten. *Ironie-Modus aus*

127) Besen-Wesen © schrieb am 21.03.2010 um 11:50:58 zur Folge Pfad der Angst: Es geht nich um die Länge sondern, darum, daß es ekelhaft ist, derart ins Mikrofon zu schmatzen.

128) kaeptn kidd © schrieb am 21.03.2010 um 14:58:24 zur Folge Pfad der Angst: Sorry, Mr. Murphy, aber über Thema «Schmatzen & Essen» könnte ich auch stunden- und tagelang diskutieren!
Wie Besen, Swan, Friday und zig andere hier finde auch ich es ebenso unnötig wie widerlich!
Und dass es mittlerweile (in so gut wie) JEDER Folge vorkommt UND sogar vermehrt Nebenrollen an den Mikro-Fressorgien teilnehmen dürfen, finde ich irgendwie eine nicht so schöne Tendenz (um's vorsichtig auszudrücken).

129) Silbermine © schrieb am 30.03.2010 um 10:53:40 zur Folge Pfad der Angst: Sehe ich auch so. Einmal Schmatzen ist in Ordnung, aber nicht immer wieder.

130) AMQ © schrieb am 30.03.2010 um 11:27:09 zur Folge Pfad der Angst: Also ekliger als die Kehlkopfrassel bei "Im Bann des Voodoo" kann nichts sein!

131) Zuffi schrieb am 30.03.2010 um 15:24:21 zur Folge Pfad der Angst: Wären die drei Tänzer, würde man sagen, denen fehlt Körperspannung. Die Sprecher gehen einfach nicht mit genug Energie an die Sache, sondern sehen es (wahrscheinlich wie die "Regie") zu locker, da die Fans ja eh alles toll finden, was sie machen oder von sich geben.

132) TrioTina schrieb am 31.03.2010 um 16:23:29 zur Folge Pfad der Angst: Ja, das sehe ich auch so. Ich selber bin schon lange Drei??? Fan. Aber trotzdem finde ich es schade, das sie leider nicht mit der nötigen Energie ans Werk gehen. Sinnlose Disskusionen um Getränke machen ein Hörspiel leider nicht besser.

133) Mr. Murphy © schrieb am 05.04.2010 um 16:33:16 zur Folge Pfad der Angst: Nun noch mein ausführlicher Kommentar zu der neuen Hörspielfolge! Das mir die literarische Vorlage von Astrid Vollenbruch gut gefallen hat, habe ich euch ja bereits in Beitrag 19 mitgeteilt. Wie ist nun das Hörspiel geworden?

Mir hat die neue Hörspielfolge der drei ??? ganz gut gefallen. Die Geschichte ist interessant und teilweise spannend. Klassiker-Feeling flackert auf. Das Buch wurde nahezu perfekt gekürzt, was so selten vorkommt wie die Mauritius-Briefmarke. Für einen erheblichen Teil des Hörvergnügen ist das hervorragende Sprecherensemble verantwortlich: Uwe Friedrichsen und Christian Rode in den Rollen der schrulligen Gebrüder Granville und Wilhelm Wieben als Professor Frazier haben mir von den Gastsprechern am besten gefallen. Schön, mal Christian Rode als überzeugenden Bösewicht zu erleben! Die drei Hauptsprecher machen ihre Arbeit gewohnt gut. Auch Thomas Fritsch als Erzähler ist gewohnt toll. Lediglich Michael Brennike als Mr. Jackmore hat mir nicht sonderlich gefallen, was hauptsächlich an seiner Stimme liegt.

Zwischenmusiken, Geräusche und Effekte sind wie gewohnt erstklassig. Da macht Europa bekanntlich selten etwas falsch.

Fazit: "Pfad der Angst" ist meiner Meinung nach, eine weitere empfehlenswerte Hörspielfolge der Neuzeit.

134) Joest Schauder schrieb am 07.04.2010 um 00:05:11 zur Folge Pfad der Angst: Winston Granville Christian Rode Matthew Granville Uwe Friedrichsen wenn ich - so hoffe ich doch - richtig aufgepasst habe, so sind die Sprecherrollen falsch herum angegeben. Kleine Anmerkung, um bei Gelegenheit den Druck für weitere Kopien zu korrigieren. Ansonsten eine gelungene Folge mit tollen Gastsprechern.

135) gast schrieb am 07.04.2010 um 20:01:47 zur Folge Pfad der Angst: 134: da müsstest du dich aber an Europa wenden um dies korigieren zu lassen.

136) Explorer schrieb am 18.04.2010 um 16:20:52 zur Folge Pfad der Angst: Ich muss zu dem Hörspiel sagen (übrigens auch zu dem davor) dass die Geschichten zunehmend ernster werden. Die Geschichte um dem im Brennenden Haus umgekommenden Charly im "Versunkenen Dorf" und hier der Tod des "überaus gefährlichen" Psychos durch eine Schlange, gehören vielleicht nicht unbedingt in ein Kinderhörspiel. Um eines vorweg zu sagen: Ich mag ernstahfte Geschichten und Erwachsenenhörspiele. Deswegen würde ich sagen, dass ich diese Hörspiele unter anderen Aspekten als sehr gut bewertet hätte. Die Sprecherleistungen sind okay,(Wobei mir die beiden ungleichen Brüder, doch arg abstrus vorkommen)die Geschichten spannend. (Wenn auch bisweilen an den Haaren herbeigezogen) aber es sind nun mal die drei ??? und nicht Johns Sinclair, Peter Lundt oder Sherlock Holmes. DIe Geschichten eigen sich meiner Meinung nach immer weniger für kleine Kinder. Auch was die Musik und Soundeffekte angeht. Zudem stößt es mir seit dem Neuanfang sauer auf, das diese Hörspiele so verdammt lange dauern. Über eine Stunde ist einfach zu viel. Früher konnte doch auch das nötigste in 35-45 Min. gepackt werden und man hatte durch viele Szenenwechsel und ohne viel Erzählertext, trotzdem immer das Gefühl, dass viel passiert. Ich bin jetzt niemand, der immer nur ruft "Klassikerfolgen forerver" (kann ich auch nicht, da ich die drei ??? anhand ihrer neuen Folgen kennengelernt habe. Die erste die ich je hören durfte war "Feuerteufel" und das war damals schon eine sehr erwachsene und gruselige Folge für mich.) Irgendwie wirkt die Serie mittlerweile so erwachsen, was nicht das Problem wäre, wenn die Serie für Erwachsene ausgerichtet wäre. Warum läßt man die Detektive nicht vielleicht doch einfach altern? Ich meine; sonst wird ja auch in jeder Hinsicht mit der Zeit gegangen. Es mag jetzt einige Aufschreie der Fans geben ob meiner Aussage. Aber ich hätte ncihts dagegen. Zumal ich finde dass gerade Peter manchmal nicht mehr wirklich Jung klingt. So wie es jetzt ist, hängt das ganze irgendwie in der Luft. Nichts halbes und nichts ganzes. Außerdem kann man nach 137 Folgen einfach nciht mehr wirklich glauben, dass die drei ??? soviele Fälle in ihrem Leben lösen, ohne älter zu werden. Außerdem ist alles in irgendeiner Form schon mal da gewesen. Kurzum: So ganz langsam aber sicher, nähern wir uns dem TKKG Standart. Arg Konstruierte Fällte, mehr Gewalt, mehr Action, mehr Sinnlosigkeit. Selbst die Rätsel werden immer einfallsloser. Ich bin echt am überlegen, ob nur noch bis zu 150. sammel und das dann mit nem Dreitteiler ein guter Abschluss ist. Außerdem will man doch auch irgendwann mal behaupten können, alle Folgen im Regal stehen zu haben. Von einer abgeschlossenen Serie. Früher meinte Oliver Rohrbeck immmer in alten Interviews, dass es falsch wäre sein Gesicht zu zeigen. Da die Hörer sich ihr eigenes Bild von den Stimmen machen sollen. Und er hatte Recht. UNd jetzt? Jetzt sieht man nichts anderes mehr, als in jeder Kassette, in jedem Interview, auf jedem Buch nichts anderes als die drei Herren, die den 16-jährigen ihre Stimme leihen. Nichts läge mir ferner, als zu solchen Live-Vorlesungen zu gehen. Mir geht es um die Hörspiele. Das Einschlafen mit Justus, Peter und Bob. DIe Geschichten und nciht darum irgendwelche voll besuchten Sääle zu besuchen und mir drei ältere Herren dabei anzuschauen, wie sie ihren Text vorlesen und gleichzeitig meine Bild im Kopf zersttören. Dieser Hype hat ein Maß erreicht,dass ich nicht mehr nachvollziehen kann. Aber nun gut. Das ist meine Meinung. Ich widme mich ja auch nicht, den Konzerten und Live-Vorlesungen. Ich lese auch nciht die Bücher (Nur die alten habe ich zu Hause stehen, bis Band 35 oder so.)Sondern ich kaufe mir nur die Hörspiele, schiebe sie in meinen Kassettespieler, leg mich in mein Bett und höre. Die Geschichten unterhalten mich auch nach wie vor, und noch kauf ich sie mir. Aber wie gesagt.....so langsam aber sicher keimt die Überlegung doch öfter bald mit der Serie ab zuschließen. Da irgendwie immer ein Gefühl von "Das sind nicht die drei ???,wie ich sie kenne" mitschwingt. Also ich denke mit der 150. wird es für mich ein Ende der Serie geben. Es ist nunmal so, dass irgendwann bei der tollsten Sache einfach die Luft raus ist und man so etwas nicht künstlich am Leben halten sollte. Aber man weiß ja....solange Leute soetwas kaufen und damit Geld zu verdienen ist. (Ich gehöre dazu, leider Aber es ist auch nicht so einfach, etwas zu beenden, was man so lange bei sich hatte. In diesem Sinne.....einen schönen Sonntag noch. Cheerio!!!

137) FlukeSkywater © schrieb am 04.05.2010 um 13:50:28 zur Folge Pfad der Angst:
Meines Erachtens eine weitgehend gelungene Umsetzung des Buches, die für die Zukunft hoffen lässt. Die Kürzungen und Abänderungen der Vorlage sind durchaus nachvollziehbar, die Sprecherleistungen überzeugend, und auch die eingebauten Gags (Kohlensäure, Eistee) haben ihren Witz. Einzig die notorische Nuschelei mit vollen Backen hätte man sich natürlich auch diesmal sparen können. Wobei ich langsam glaube, dass Europa (Minninger?) diese Spachtelorgien absichtlich einbaut, um (seiner Ansicht nach) hyperkritische Fans zu ärgern.

138) DerBrennendeSchuh schrieb am 26.05.2010 um 22:05:08 zur Folge Pfad der Angst: Auf das Hsp zu dieser Folge habe ich verzichtet, da mir das Buch nicht gefällt. Mal zu dem Käfer: Hatte Astrid den nicht extra zerstört, damit die drei endlich mal wenigstens EIN vernünftiges Auto bekommen?? Z.B eins, in das alle drei auch mit Gepäck passen und das schnell ist, so daß man damit auch mal Gangster jagen (oder ihnen entkommen) kann. Dann hätte MaSo (oder Kosmos durch die VÖ-Reihenfolge) diesen Ansatz leider zunichte gemacht.

139) Friday © schrieb am 28.05.2010 um 14:03:34 zur Folge Pfad der Angst: @ DerbrennendeSchuh: Mir hat das Buch auch nicht wirklich zugesagt, in Beitrag 86 kannst du (wenn du möchtest) meine ausführliche Kritik zum Buch lesen. Insgesamt kriegt das Buch 6 von 10 Punkte von mir. Das Hörspiel ist jedoch viel angenehmer als das Buch, deshalb auch 8 von 10 Punkte. Vielleicht leihst du es dir mal von jemanden aus, denn es ist kein Totalausfall.

Zum Thema "Käfer" würd ich gerne mal aus Frau Vollenbruchs Fragebox zitieren:

Friday © schrieb am 28.10.2009 um 23:44:29: Hallo Astrid. Lese gerade "Pfad der Angst" und bin an der Stelle angelangt, als das Erdbeben auftritt und Bob´s Käfer in der Rille verschwindet. Dies ist nach Sonnleitner´s "Fels der Dämonen" und "Schwarze Sonne" nun das dritte Buch, das ich lese, in dem der Käfer einiges aushalten muss. Du selbst hast schon öfters an dieser Stelle erwähnt, dass du den Käfer und den MG für ungeeignete Transportmittel eines Detektivunternehmen hälst. Daher meine Frage: Warum ändern die Autoren diesen Umstand dann nicht einfach? Ist es so schwer, sich untereinander abzusprechen, dass die drei ??? ab Band XXX ein neues Auto in ihrem Fuhrpark begrüssen können? Von mir aus schafft den MG ab, Peter hatte während der Crimebusters-Ära so viele verschiedene Fahrzeuge, dass ein neues Auto zu ihm passen würden. Hat KOSMOS das festgelegt, dass man das nicht so einfach ändern kann oder gehen dann die Fans auf die Barrikaden? Ich freue mich auf deine Antwort, vielen Dank.
Astrid schreibt: Hallo Friday! Erstmal: "Schwarze Sonne" kam nach "Pfad der Angst", also fühle ich mich da durchaus nicht als Serienautomörderin. Dass ich den Käfer und den MG für absolut detektivuntauglich halte, ist ja kein Geheimnis. In meinem nächsten Buch leiht Peter sich den Wagen seiner Mutter, und falls ich jemals wieder ein ???-Buch schreiben sollte, werde ich sicher versuchen, mich mit den anderen Autoren abzustimmen. Bisher ist die Abstimmung nicht so einfach, da ständig irgendwer an irgendwas schreibt und sich Informationen dadurch einfach verpassen. Ob die Fans auf die Barrikaden gehen, wenn wir Peter ein neues Auto verpassen, kann ich nicht beurteilen. Gruß Astrid

140) 16tons schrieb am 31.05.2010 um 21:57:06 zur Folge Pfad der Angst: Mal eine Frage: Warum wurde eigentlich die Folge PFAD DER ANGST genannt? Irgendwie fehlt mir der Bezug zum Titel...

141) DerBrennendeSchuh schrieb am 14.07.2010 um 21:07:11 zur Folge Pfad der Angst: Nun habe ich mir doch diese Folge auch als Hörspiel zugelegt. Was soll ich sagen? Ich schließe mich einfach Friday an, auch von der Bewertung, denn das Hörspiel ist wirklich sehr gelungen! Zum Buch hatte ich mich ja bereits geäußert, für inhaltliche Schwächen kann Europa ja nix, und neue hat man nicht hinzugefügt! Die Sprecherauswahl ist prima, und alle Beteiligten leisten wirklich gute Abeit. Ich habe die Folge heute bei sengender Hitze im Auto gehört, das passende Ambiente also, nur daß es in Deutschland entschieden zu wenig Wüsten und Canyons gibt.

142) Nebelphantomchen schrieb am 01.08.2010 um 20:24:42 zur Folge Pfad der Angst: 16tons schrieb: "Mal eine Frage: Warum wurde eigentlich die Folge PFAD DER ANGST genannt? Irgendwie fehlt mir der Bezug zum Titel..." ... schätze, einfach nur, weil es cool klingt. Sonst seh ich da auch keinen großen Bezug... aber bei "Geisterstadt" war das auch nicht der Fall ;) Fand die Folge ganz ok, obwohl mir "Das versunkene dorf" und auch "die geheime Treppe" besser gefallen haben.

143) Crazy-Chris © schrieb am 01.08.2010 um 22:08:22 zur Folge Pfad der Angst: Ich denke, dass sich "Pfad der Angst" auf die Tour über die Berge während des Erdbebens bezieht... insoweit hat der Titel schon Bezug zu einem Großteil der Handlung. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Titel ziemlich dämlich von kosmos bestimmt wurde... wie schon öfter hier vorgeschlagen, wäre "Das hörende Auge" um Welten besser gewesen. Einerseits, weil es auch gut zur Handlung passt, und weil es viel viel mehr DDF-like wäre.

144) JusticeJohnas schrieb am 16.11.2010 um 03:16:27 zur Folge Pfad der Angst: Der Flugschreiber... über den mache ich mir am meisten gedanken. eine kleine orange kiste(so sieht eine blackbox aus)wird von zwei männern im keller vergraben? 2 männer für einen schuhkarton? warum schraubt der herr verbrecher die kiste nicht auf und entfernt alle teile nach und nach? tonbänder datenträger etc. wikipedia hätte ihm bei der vernichtung aller informationen auf dem gerät gut helfen können...

145) Sokrates © schrieb am 16.11.2010 um 09:40:40 zur Folge Pfad der Angst: @JJ: Naja, von der Größe kann man nicht zwangsläufig auf das Gewicht schließen, weil man (ich jadenfalls) nicht weiß, welches Gewicht "das Innenleben" eines solchen Gerätes hat. In einer Sache stimm' ich dir zu: Warum vergraben, wenn auch ein starker Magnet sämtliche Daten unbrauchbar gemacht hätte!?

146) Arbogast © schrieb am 16.11.2010 um 10:45:09 zur Folge Pfad der Angst: @ Sokrates, JusticeJohnas: Ich denke, diese Unstimmigkeit hängt damit zusammen, daß in der Kiste in Wahrheit keine Black Box versteckt ist, sondern ein MacGuffin.

147) davy schrieb am 28.02.2011 um 16:14:03 zur Folge Pfad der Angst: Eine meiner Lieblingsfolgen nach 125(Hörspiel). Ich finde die Sprecherbesetzung großartig und die Musik vermittelt einem das richtige Wüstenfeeling. Die Story an sich ist nicht herausragend, aber ok.

148) Guntram schrieb am 01.05.2011 um 16:12:06 zur Folge Pfad der Angst: Jo. Also insgesamt eine recht super Folge. Einprägsame Sprecher, selbst die Bösen sind irgendwie sympathisch. Musik und Geräusche sind nicht zu knapp. Und eine Geschichte in der die drei Fragezeichen nicht die ganze Welt retten oder Dr. No jagen. Besonders gut sind auch mal wieder ein paar blöde Sprüche, die seit den Crimebuster ein wenig spärlich wurden:

" Ihr Eistee war im Übrigen ganz furchtbar!!! "

Ob Justus den Flugschreiber sofort erkennt oder die den mit zwei Mann vergraben, spielt irgendwo keine Rolle. Denn man kann es mit 'ist eben so' Abtun. Schlimmer finde ich es, wenn Justus sich zu den Zuhörern dreht und alle Eventualitäten und Möglichkeiten versucht lückenlos aufzuklären zu einer Story die nun wirklich hanbüchen ist... Oder irgendwelche Krimi-Gauner die nach der Art 'the-incredible-machine' ihre Pläne ausbrüten... Ein bisschen zu lang, aber insgesamt gut.

149) Secretkey © schrieb am 08.09.2011 um 16:01:26 zur Folge Pfad der Angst: Hört man sich das Hörspiel zu Pfad der Angst an, fallen einem zunächst zwei Dinge auf: 1) Der Titel ist wieder einmal absolut dämlich! 2) Es ist verdammt lang und dürfte wohl zusammen mit dem Nebelberg zu den längsten regulären Folgen gehören. Glücklicherweise sind diese 77 Minuten recht gut gefüllt - ich hatte nie das Gefühl mich zu langweilen und konnte auch nach erneutem Hören durchaus noch konzentriert hinhören. Die Handlung ist spannend und lebt zunächst davon, dass man gerne wissen möchte, was es mit der Erfindung und später auch dem Flugschreiber auf sich hat. Tatsächlich spielt hier Mord eine große Rolle und auch dass der Bösewicht am Ende ins Reich der Toten wandert, verleiht dem Hörspiel einen erwachsenen Touch, der mir sehr gefällt. Wo wir schon davon sprechen: Matthew Granville, der hier offenbar seine Liebe für grausame Tode ausleben darf, ist endlich mal wieder ein Bösewicht, der diese Bezeichnung auch verdient. Und zusammen mit seinem paranoiden Bruder, der noch bis zuletzt an dem Gedanken festhält, dass es seine Erfindung sei und mich damit zum schmunzeln gebracht hat, bleibt dies ein Duo, das in Erinnerung bleibt - zumal beide Sprecher ihre Sache mehr als gut gemacht haben. Was mir weiterhin gefallen hat, war die Tatsache, dass die Drei Detektive (man möchte fast sagen, endlich!) hier die Quittung dafür kriegen, dass sie im Prinzip einen Einbruch nach dem anderen begehen und damit auch kurzzeitig zu Tätern werden. War zur Abwechslung ein gelungener Einfall und irgendwie gönnt man es ihnen doch, wo sie doch sonst fast alles hinterfragen, hier aber alles hinnehmen und Justus' Bedenken schnell im Keim erstickt werden. Gewürzt wird die Handlung auch durch das Thema Erdbeben, das immer wieder eine Rolle spielt und gerade weil die Szene, in der Bob mit seinem Käfer abstürzt, meiner Meinung nach glaubwürdig gespielt wurde, bringt es ein wenig den Pepp ins Hörspiel, den man vielleicht sonst vermisst hätte. Ein Kunststück, schließlich weiß man genau, dass dem dritten Detektiv nichts passieren DARF und dennoch kommt genug Spannung und Aufregung auf. Die einzige Lücke in der Handlung (abgesehen vom eher amateurhaften Verhalten der drei) ist wohl die nächtliche Aktion, bei der ausgerechnet nach der Ankunft der Drei Detektive, der Flugschreiber vergraben wird - die Antwort auf die Frage, warum es ausgerechnet diese Nacht sein muss, gibt Matthew gleich selber, dennoch ist "weil es nötig ist" wohl kaum eine ernst zu nehmen Motivierung. Absolut passend hingegen die Musik, die das Wüstenfeeling recht gut vermitteln kann, ansonsten beschleicht mich aber das Gefühl, dass man das Hörspiel doch noch hätte atmosphärisch aufpolieren können, indem man die Hitze noch intensiver gestaltete. Mag sein, dass ich zu viel verlange, da ich mir auch die Frage stellen muss: "Wie zum Wüstenteufel, soll man bitte schon sengende Hitze vertonen?" Doch wenn ich beispielsweise den riskanten Ritt herauskrame, denke ich mir doch, dass dieses Dilemma durchaus zufrieden stellend gelöst werden kann. Insgesamt bin ich jedoch zufrieden und höre die Folge immer wieder gerne - sie ist eben lang aber nicht langweilig, kann mit skurrilen Charakteren und guten Sprechern aufwarten, paar lockere Sprüche (Eistee, du hast Beihilfe geleistet) runden die Sache, aber es fehlt eben doch das gewisse Etwas. Vielleicht hätte das Hörspiel noch paar peppigere Szenen und eine noch dichtere Hitzeatmosphäre vertragen können, denn so reichte es nicht, um mir in diesen leider doch sehr kühlen "Sommer"tagen kurzzeitig die Sonne ins Zimmer zu holen. Dennoch ein gelungenes Hörspiel, was damit eine glatte 2 kriegt.

150) janet © schrieb am 29.01.2012 um 13:02:37 zur Folge Pfad der Angst: Ich mag den Pfad der Angst! Wenn auch am Anfang etwas wirr, entwickelt sich die Geschichte. Die Wutausbrüche von Matthew gingen mir zuerst auf den Geist, unterstrichen aber die Person ganz gut. Auch das Problem der ??? mit dem Einbruch wurde toll herausgearbeitet, und ich schließe mich Secretkey #149 an - ich war in dem Moment auch etwas schadenfroh. Ich glaube, die moralischen Skrupel, die der Hörer offenbar öfter hat als die drei selbst, werden sonst nur in Schwarze Madonna so präsentiert; insofern toll.
Hat inhaltlich für mich nicht wirklich große Lücken, auch das Problem mit dem Flugschreiber akzeptiere ich. Manches muss man wirklich so hinnehmen, denn hätten wir an unlogischen Stellen logische Dinge, litte die Geschichte darunter, da bin ich mir sicher. Finde ansonsten alles so richtig schön unheimlich: Ein bekloppter Erfinder, sein furchteinflößender Bruder, ein Flugzeugabsturz, das Gerangel um Gold bzw Platin, Erdbeben, ein von den ??? begangener Einbruch und ein fast toter Bob... Wenn man es so aufzählt, ist es eigentlich too much, aber alle Elemente wurden gut untergebracht. Gut finde ich auch, dass in diesem Fall der Böse stirbt - für mich kommt bei den drei Fragezeichen persönlich immer zu wenig Tod vor (klingt das brutal?). Genial auch die Tatsache, dass Matthew Granville irgendwo "herumirrend" tot aufgefunden wurde - ein schöner Verweis zu der Ursprungsgeschichte mit dem Flugzeugunglück, wo bereits in der Wüste herumgeirrt wurde. Insofern alles rund.
Natürlich ist der Titel nicht bombig, aber ganz ehrlich, das kann ja wohl kaum "Spuk im Netz" an Dämlichkeit übertreffen.
Gestört hat mich mehr, dass auf der Rückseite behauptet wird, dass es ein Fall "ganz nach dem Geschmack" von DDF ist - dabei klingen die am Anfang alles andere als begeistert, und auch der Sprecher sagt, meine ich, etwas wie "Eigentlich hatten die drei Fragezeichen keine Lust, in dem Haus zu bleiben" oder etwas Derartiges.herumirrend

151) Elmquist © schrieb am 02.09.2013 um 17:21:39 zur Folge Pfad der Angst: Wie ein guter Wein reift auch dieses Hörspiel mit jedem Hören. Trotz der beinahe abendfüllenden Länge kommt nie Langweile auf. Weil Rode und Friedrichsen als total durchgeknalltes Brüderpaar (Psychopath & verrückter Professor) brillieren. Weil den Fragezeichen ihre "Wir übernehmen jeden Fall"-Maxime diesmal zum Strick wird und sie diesmal so richtig schön jugendlich leichtsinnig sein dürfen. Weil das Hörspiel nicht nur mit vielen amüsanten Momenten aufwartet, sondern auch eine spannende Geschichte erzählt. Ich finde schade, dass Astrid Vollenbruch keine Geschichten mehr zur Serie beisteuert. Sie hatte einige gemeinhin etwas unterschätzte Highlights im Köcher. Pfad der Angst höre ich mir jedenfalls immer wieder gerne an.

152) baphomet schrieb am 02.09.2013 um 18:09:43 zur Folge Pfad der Angst: @151 Das kann man auch ganz genau anders herum sehen: Die Garanten unantastbarer Autorität, Christian Rode, Wilhelm Wieben und, über allen, Uwe Friedrichsen, legitimieren erst diese hanebüchene Geschichte, ein echter Vollenbruch eben. Das "Wir übernehmen jeden Fall" hat Marx schon viel früher eleganter ironisiert und ließ die ??? nicht zu willigen, sinnlosen Helfershelfern werden, die über Riesendistanzen für lau juckeln und einfach annehmen müssen, was man ihnen hinwirft, ähnlich alles hirnlos bejahend wie Jim Carrey im "Yes Man". Der Rest des Plots entwickelt sich, AV-typisch, gewohnt chaotisch und logikfrei.

153) arbogast1960 © schrieb am 02.09.2013 um 19:27:08 zur Folge Pfad der Angst: @152) Was kritisierst du eigentlich genau an Vollenbruchs Geschichten? Ich kann das nicht ganz nachvollziehen.

154) baphomet schrieb am 02.09.2013 um 20:49:29 zur Folge Pfad der Angst: @153 Generell sind es die wilden Plots, die hingeschludert fruchtlos im Boden verinnen. Die Bücher beginnen meist mit einem durchaus interessanten Aufhänger wie "Geisterzug", "Schatten" oder "Madonna", 20-30 Seiten wird das gesponnen und dann geht es völlig willkürlich irgendwann hin und her, als ob sie sagen will: "Ätsch, veralbert! Jetzt bestimme ich, wo es hingeht." Daraus folgt ein schwer nachvollziehbarer und langweiliger Handlungskrampf, der dann irgendeinen Schluss findet, der einen schon nicht mehr interessiert. Dass die ??? selber misshandelt werden, was Charakterisierung und Darstellung betrifft, ist da schon fast nebensächlich. Ein weiterer Missbrauch stellt für mich ihr altbackener Feminismus mit ganz starken Frauen im Mittelpunkt, die in der bösen Männerwelt nichts zu lachen haben. Sie war die Alice Schwarzer der Serie.

155) baphomet schrieb am 02.09.2013 um 20:57:07 zur Folge Pfad der Angst: @154 Vorletzter Satz: "...Frauen im Mittelpunkt dar, die in..."

156) DBecki © schrieb am 02.09.2013 um 20:58:24 zur Folge Pfad der Angst: Insbesondere in der hier besprochenen Folge wimmelt es geradezu von starken Frauen.

157) baphomet schrieb am 02.09.2013 um 21:29:05 zur Folge Pfad der Angst: Beckmesser, kannst Du nit läse: Es wurde nach allen Geschichten gefragt, nicht nur nach der Einen hier.

158) Boomtown © schrieb am 02.09.2013 um 21:52:50 zur Folge Pfad der Angst: Ohne jetzt alle ihre Bücher gelesen und präsent zu haben, in wie vielen ihrer sieben Folgen stehen denn dominante Frauen im Fokus?

159) baphomet schrieb am 02.09.2013 um 22:19:49 zur Folge Pfad der Angst: Dominant habe ich nicht gesagt, gibt's aber auch, allgemein eher untergebutterte, die sich mehr, weniger oder auch nicht emanzipieren konnten: Diva Helena Darraz, Casey Wye, Amelia/Felicia Sparing, der blonde Todesengel Angelica, Mutter Madhu, Sarah/Susan Kingsley fallen mir ein.

160) Waraitake schrieb am 02.09.2013 um 22:47:25 zur Folge Pfad der Angst: ... so gimme gimme gimme muuuuuuushroom piiiiiiie – huaah!

161) Boomtown © schrieb am 03.09.2013 um 01:05:56 zur Folge Pfad der Angst: Hm, hatte bei Vollenbruch nie den Eindruck, dass sie irgendwelche Genderthemen durchdrücken will und die Charakterisierung der ??? und diversen Nebenfiguren haben andere schon übler verkocht.

162) baphomet schrieb am 03.09.2013 um 02:13:34 zur Folge Pfad der Angst: Zur Charakterisierung aller ??? müsste ich in die Bücher gucken oder Hörspiele hören, zu denen ich keine Lust und Zeit habe, ich weiss, dass es genug Beispiele gibt. Bei mir ist aber vor allem Justus in der "Madonna" hängenblieben, der im Mittelteil einbricht und abdreht, als er auffliegt. Da ist schon der eigenmächtige Proto-Justus der "Strasse" formuliert, der das Gesetz selber in die Hand nimmt. Bei den Gendergeschichten wundert mich es dagegen aber. Das finde ich überdeutlich, schon predigthaft. "Schatten" ist das Schlüsselwerk, von wo aus sich das erschliesst, mit der Produzentenfrau, deren Meisterwerk(Die ??? lästern darüber, aber sie sind ja auch nur tumbe Kerle!) die Hollywood-Chauvis nicht verfilmen wollen und dann drohen sie mit Klapse a la Frances Farmer. Das ist Feministenkitsch, für den hätten sie die Kritiker überall sonst beerdigt. Aber hier im Jugendschmöker kann man es noch bringen. Weiterhin gibt es auch noch diese erzählerische Sippenhaft im Duopack, wie hier im "Pfad", wo 2 Brüder oder Mutter/Sohn in "Geisterbucht" oder zweimal Mutter/Tochter in einem Netz der Abhängigkeit gefangen sind. Immer mit jeweils stärkerem und schwächerem Anteil, folglich mit dominanten Emanzipierten und unfreien Abhängigen.

163) Boomtown © schrieb am 03.09.2013 um 14:16:47 zur Folge Pfad der Angst: Habe selbst nur Geisterbuch und -zug gelesen und fand die beide gelungen, auch wenn bei der Bucht die Handlung tatsächlich aus dem Ruder zu laufen droht. In den Hörspielen sind mit diese Genderthemen jedenfalls nicht unangenehm aufgefallen. Vollenbruch war mir zumindest deutlich lieber als MaSo und ihre 50 % Quote an guten Folgen war nicht schlechter als die von Nevis oder Erlhoff. Justs Grenzüberschreitung finde ich in Madonna noch einigermaßen glaubwürdig. Das kann jedenfalls kein Grund für Erlhoff gewesen sein Tür und Tor für abstruse Überzeichnungen wie in "SdG" zu öffnen.

164) Micro © schrieb am 29.12.2016 um 15:31:33 zur Folge Pfad der Angst: Eine dieser Folgen, bei der ich die erste Hälfte zur Genüge kenne, aber ab der zweiten verliere ich jedes Mal den Faden, weil es eine komplette 360-Grad-Wendung gibt. Irgendwie ist später die Luft raus.

165) dreifragezeichen.ch © schrieb am 12.03.2017 um 20:19:17 zur Folge Pfad der Angst: Es hat mich gewundert, dass die drei Fragezeichen die Erfindung einfach so gestohlen haben ohne darüber nachzudenken. Sie haben anscheinend aus purer Neugier sehr leichtsinnig gehandelt. Dass an der ganzen Sache noch viel mehr dran ist, hat niemand gedacht. Die Folge war ganz okay, wurde aber leider etwas in die Länge gezogen und enthält daher und nicht besonders viele spannende Szenen.

166) Micro © schrieb am 07.07.2017 um 20:25:42 zur Folge Pfad der Angst: So, nach langer Zeit mal an einem Stück durchgehört. Die 137 ist eine dieser Folgen, bei der mir die Bewertung sehr, sehr schwer fällt, denn einerseits ist die Geschichte interessant und nicht zu abgedreht, bietet keine farblosen Charaktere und an sich auch gute Sprecher, bis auf den Professor vielleicht und es gibt auch mal Action. Auf der anderen Seite wiegt diese Naivität der drei ??? für mich viel zu schwer. Da wird nicht nachgeforscht, wessen Erfindung das hörende Auge ist, nein, da gibt es nicht mal den Hauch eines Beweises für DDF, dass sie Winston Granville wirklich SEIN Eigentum bringen, das tut so dermaßen weh, was Astrid da den Detektiven angedichtet hat - und jetzt kommt nicht wieder mit "Im Buch wars ganz anders". Locker nicht. Dann gibt es zwar viele Szenenwechsel, aber so richtig aus dem Quark kommt man nie wirklich. Es fehlt etwas Packendes, das einen in die Handlung mitnimmt. Es ist nicht langweilig, aber genauso wenig spannend. Letzten ENdes würde ich wohl die goldene Mitte wählen, eine 3, für ein völlig solide produziertes Hörspiel, aus dem viel mehr hätte werden können, schon alleine durch das Weglassen dieser dämlichen Einbruchsaktion.

167) Carla Fenton © schrieb am 08.07.2017 um 13:51:33 zur Folge Pfad der Angst: Ich finde die Stimme von Winston und seinem Bruder sehr nervig und auch das ungeprügte Stehlen ist eher nicht nachzuvollziehen. Ansonsten mag ich die Folge.

168) pecush © schrieb am 13.06.2019 um 12:55:37 zur Folge Pfad der Angst: Ich höre gerade diese Folge und erhalte die Nachricht, dass Wilhelm Wieben verstorben ist...

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