bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Haus des Schreckens abgeben.

Name

Email

Text

 


1) Paul Hendry © schrieb am 14.08.2006 um 00:12:22 zur Folge Haus des Schreckens: Ja dann wollen wir mal. Habe mit dem Sonnleitner-Buch begonnen. Einerseits, weil mir der Autor am wenigsten zusagt, andererseits, weil ich den Klappentext von den drei neuen am spannendsten fand.
Meine Note für das Buch: Eine glatte 2
Aber wie komme ich dazu? – SPOILER – Zunächst ein wirklich toller Beginn! Alle vorkommenden Personen werden sofort im ersten Kapitel vorgestellt und kurz charakterisiert. Dann geht’s auf eine Insel mit dem Haus, und die Gruppe ist alleine dort, abgeschnitten von der Außenwelt (erinnert etwas an 10 kleine Negerlein, sehr schön). So weit – so spannend.
Dann verschwindet einer der Gäste und alle übrigen machen sich auf die Suche. Es passiert dann recht viel, bis am Morgen der Täter entlarvt wird.
Die Beschreibungen der sehr unterschiedlichen Personen und des äußerst skurilen Hauses sind gut gelungen und man kann von Anfang an mitraten, wer denn jetzt am Ende die Inszenierung veranlasst hat. Zwischendurch lernt man das wirklich unglaubliche Haus von immer neuen Seiten kennen. Die ganze Story ist logisch aufgebaut und das Ende nicht unbedingt vorhersehbar, obwohl natürlich diese Möglichkeit immer im Hinterkopf schwebt. Der Anlass für das „Verbrechen“ ist erst ganz am Ende ersichtlich und IMHO den drei ??? angemessen. Was mich vor allem fasziniert ist die Mischung aus Aktion, Mystik und Rätsel. Alles ist mit drin, nix wirklich unglaubwürdig eingebaut.
- SPOLER ENDE -
Nun zur Kritik: Der MaSo-Schreibstil ist im Vergleich zu seinen ersten Büchern besser geworden, aber im Vergleich zu einem AV-Buch einfach enttäuschend. Es gibt immer noch zu viele unnötige Adjektive und die typische ???-Atmosphäre kommt nicht auf. Hier hätten genauso gut drei andere Hauptfiguren hingepasst, das Buch hätte genauso funktioniert. Das ist Schade, denn die Story ist wirklich gut. Allerdings sind einige Cliffhänger doch sehr konstruiert und bei 18 Kapiteln nicht unbedingt immer notwendig. Natürlich kann auch hier nach 130 Folgen nicht alles neu sein, ich würde die Geschichte als Mischung aus Nacht in Angst, Höhle des Grauens, Gespensterschloß (!), Spuk im Hotel und Geister-Canyon sehen, aber das stört nicht wirklich.
Im Endeffekt kommt dabei eine glatte 2 heraus, IMHO das bisher beste Buch von MaSo. Ich bin erfreut und hoffe, dass diese Richtung weiter eingeschlagen bleibt. Vielleicht gibt es dann auch irgendwann mal eine 1.
Gruß
Paul H.

2) Giuseppe Fortunino Francesco Verdi schrieb am 14.08.2006 um 02:07:32 zur Folge Haus des Schreckens: Ist dieses Haus skuriler und unglaublicher als das Gespensterschloß oder Blackstone?

3) Fred schrieb am 14.08.2006 um 10:20:56 zur Folge Haus des Schreckens: Giuseppe: Such mal im Internet nach "Winchester Mystery House" und du wirst staunen... Ich muss sagen, dass mir "Haus des Schreckens" sehr gut gefällt. Es ist spannend, und wenn SPOILER am Schluss auch das Versteck des Bildes noch im Haus gewesen wäre, hätte es von mir eine klare 1 bekommen. So reicht es für eine gute 2. Bisher MaSos bestes Buch. Weiter so!

4) Mr. Murphy © schrieb am 14.08.2006 um 17:07:23 zur Folge Haus des Schreckens: Mir hat Haus des Schreckens auch sehr gut gefallen. Es ist spannend, gruselig und ein Rätsel ist auch dabei. Die Geschichte ist vor allem glaubwürdig! Die Beschreibung des inneren des Hauses ist sehr ausführlich geraten, das war schön. Das Ende war dann nicht mehr so überraschend, da diese Möglichkeit mir schon seit geraumer Weile im Kopf war.

Das lustigste Zitat: "Man hört sich!"

5) Winchester schrieb am 14.08.2006 um 19:36:24 zur Folge Haus des Schreckens: Das verrückte Haus der Sarah L. Winchester in San Jose
Mit seinen wunderlich verschachtelten Anbauten, den sinnlosen Türmchen und unzugänglichen Veranden, mit seinen spitzen Erkern und knallroten Dächern will das Holzhaus, halb viktorianische Villa, halb Disneyland-Fantasieschloss, so gar nicht zwischen Shopping-Malls und mexikanische Restaurants im berühmten Silicon Valley passen. Und dann erst das Innenleben der Behausung. Treppen, die unter Zimmerdecken enden, Türen, hinter denen sich blankes Mauerwerk verbirgt, Lichtschächte, durch die nie ein Sonnenstrahl dringt - das sind nur drei der über hundert Absonderlichkeiten dieses mysteriösen Bauwerks.
Nach dilettantischen Architektenplänen zusammengenagelt, möchte man meinen, doch weit gefehlt. Die Bauherrin hatte nie einen Vertreter der Zunft konsultiert. Vielmehr wurden die Entwürfe für den bizarren 160-Zimmer-Holzbau von Geistern diktiert: Was in der Business-Meile von San Jose steht, ist der Ausdruck der Lebenstragödie einer vom Schicksal schwer getroffenen Frau, der Tragödie der Sarah L. Winchester.
Sarah Winchester, die von jeher zum Okkultischen neigte, machte sich, wie von mystischen Kräften gehetzt, auf in den Westen, bis sie im Santa Clara Valley bei San Jose fand, was sie gesucht hatte - ein schlichtes Farmhaus. Kaum gekauft, heuerte sie unverzüglich anderthalb Dutzend Zimmerleute und Schreiner an, begann mit dem Umbau des Hauses und hörte damit zeit ihres Lebens nie wieder auf. 38 Jahre lang tönten werktags wie sonntags unablässig Hämmern und Sägen durch das Gebäude, derweil sich sieben japanische Gärtner an einer haushohen Hecke zu schaffen machten, welche die Hausherrin zum Schutz vor neugierigen Blicken um das Anwesen anpflanzen ließ.
Unter der Regie der Selfmade-Konstrukteurin wuchs der Bau zunächst in die Höhe. Ein Wald von minarettartigen Türmen, etliche davon sieben Stockwerke hoch, entdeckt man auf alten Fotos. Doch davon ließ das Erdbeben, durch das San Francisco 1906 fast ausgelöscht wurde, nicht viel übrig. Das war Sarah Winchester, die man erst Stunden nach dem Beben wimmernd unter Trümmern in ihrem Schlafzimmer fand, offenbar eine Lehre, fortan breitete sich das Haus nur noch zu den Seiten hin aus. Wie ein Geschwulst ist es gewachsen, hat eine hölzerne Scheune umflossen und sich das verwitterte Bretterwerk einverleibt. Zugladungen Holz, Berge von Glas und Tonnen von Nägeln hat es vertilgt während der drei Dutzend Jahre andauernden Metamorphose, bei der Räume, Gänge und Türme verschwanden, bloß um andere entstehen zu lassen.
Noch heute zeugen halb eingeschlagene Nägel vom abrupten Abbruch der Arbeiten, als am 5. September 1922 die Kunde vom Ableben der alten Dame zu den Handwerkern drang. Erst dann trat das volle Ausmaß der manischen Bauwut zutage. 160 Räume hat dieser Bau, 40 Schlafzimmer, 13 Bäder, 6 Küchen, 5 Aufzüge, 50 Treppen, 47 Feuerstellen, 10 000 Fenster und so viele Türen, dass deren Schlüssel mehrere Koffer ausfüllen würden. Und das Ganze für nur eine Person?
Aber warum sind manche der Gänge und Türen so niedrig, dass man sich nur gebückt hindurchzwängen kann? Warum sind andere so schmal, dass man nur mit einer Schulter voran weiterkommt? Warum gibt es Schranktüren, hinter denen sich Zimmer verbergen? Was wurde durch die vielen versteckten Gucklöcher ausspioniert? Die Türen, hinter denen sich Abgründe auftun? Wozu die Stiege, die aus keinem nachvollziehbaren Grund sieben Stufen abwärts führt und dann wieder elf Stufen hinauf? Weshalb wurde dem kolossalen Kronleuchter im großen Ballsaal zu den zwölf Kerzenhaltern ein dreizehnter hinzugefügt?
Die Erleuchtung kommt aus dem Munde einer rotwangigen Lady, die, in ein knöchellanges Kleid aus der Zeit der Jahrhundertwende gehüllt, während täglicher Führungen Besucher durch das Labyrinth lotst. "Poor Sarah", wie sie Mrs. Winchester stets nach familiär-amerikanischer Manier beim Vornamen nennt, fühlte sich von allen guten Geistern verlassen und von den bösen verfolgt. Sie tat daher alles, um den guten Gespenstern durch Luxus zu schmeicheln und den rachsüchtigen Seelen den Weg zu verbauen, sie zu foppen, zu frustrieren und irrezuführen, auf dass sie selbst in ihrem Hause nicht von ihnen gefunden werden könne. So diente neben den Geheimtüren und Schächten, versteckten Räumen und Gängen auch die allgegenwärtige 13, von der die Witwe glaubte, sie schrecke die bösen Geister zurück, einzig diesem Unterfangen.
Faszinierend.

6) Die Zirbelnuss © schrieb am 16.08.2006 um 20:26:04 zur Folge Haus des Schreckens: "Das Gespensterschloß Reloaded!" Wer sich danach sehnt, mal wieder eine ???-Geschichte mit richtig gruseliger Atmosphäre zu erleben, der liegt bei "Haus des Schreckens" richtig: Es gibt etliche Szenen, bei denen einem ein wohliger Schauer über den Rücken läuft. Die Szene mit dem Fester im Boden erinnerte mich fast an "Gabriel Burns", so spannend und schockierend war das beschrieben. Atmosphärisch macht MaSo alles richtig, besonders auf den ersten Seiten: Die Ankunft am Haus, die Geschichte des Gemäuers, die vielen mysteriösen Charaktere - alles so glaubwürdig und interessant geschildert, daß man fast meint, dabei zu sein. Auch die Idee, daß selbst der Leser anfangs nicht darüber eingeweiht wird, welche Rolle die drei ??? spielen, finde ich sehr reizvoll. Im Laufe der Handlung muß man leider Abstriche machen: Wer der Täter ist, dürfte selbst dem ungeübten ???-Leser klar sein, es gibt ganz einfach gar keine andere Möglichkeit. Wer mitraten will, dem bleibt eigentlich nur die Frage nach dem Motiv, welches mich - ehrlich gesagt - nicht gerade überzeugt. Auch gefiel mir nicht, daß auf Teufel komm raus unbedingt noch ein Rätsel in die Handlung integriert werden mußte, zumal der Grund für eben dieses sehr an den Haaren herbeigezogen wirkt. Auch die Seitenzahl-Begrenzung macht sich hier wieder deutlich bemerkbar, etwa daran, daß das angeblich unknackbare Rätsel in Reordzeit gelöst wird oder das Finale plötzlich Hals über Kopf hereinbricht und in ein paar Sätzen abgehakt wird. Zudem finde es nicht passend, in einem ???-Buch englische Wortspiele zu verwenden (ist mir in "Gefährliches Quiz" schon übel aufgestossen), bisher waren diese immer auf deutsch, so sollte es auch bleiben, zumal es in diesem Fall auch sehr inkonsequent gemacht worden ist(viele der jüngeren Leser dürften zudem gar kein englisch verstehen). Ach, und eines noch: Ist MaSo nicht Deutschlehrer? Zumindest Lehrer, ein solcher sollte eigentlich wissen, daß es die Phrase "Sinn machen" im Deutschen nicht gibt, sondern bloß ein Anglizismus darstellt. "Sinn haben", "Sinn ergeben" oder "sinnvoll sein" wären die Alternativen. Schlage die Lektüre von "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" vor. Fazit: Recht gelungenes Buch mit starken Szenen und ein paar Abstrichen. Besser, als das vergleichbare "Höhle des Grauens".

7) Mr. Murphy © schrieb am 17.08.2006 um 16:16:26 zur Folge Haus des Schreckens: Bedeutet Winchesters Beitrag, dass MS ein real-existierendes Gebäude als Vorlage für diese Folge genutzt hat (oder als teilweise Vorlage) ? Winchesters Beitrag ist scheinbar eine Übersetzung eines englischen Zeitungsartikel...

8) Fred schrieb am 17.08.2006 um 18:44:53 zur Folge Haus des Schreckens: Ja, das Haus gibt es wirklich. Es ist das "Winchester Mystery House". Aber das macht die Folge nicht schlechter. AV hat ja in ihren Geschichten auch echte Schauplätze verwendet (zB Hollywood-Buchstaben oder die La Brea tar Pits).

9) Winchester schrieb am 17.08.2006 um 20:46:46 zur Folge Haus des Schreckens: Die Quelle des Textes habe ich nicht mehr, würde sich aber leicht mit Google rausfinden lassen.

10) Winchester schrieb am 17.08.2006 um 22:04:59 zur Folge Haus des Schreckens: Sorry für den Doppelpost ...
http://zeus.zeit.de/text/1999/51/199951.sarah_.xml

11) dennisfgb schrieb am 17.08.2006 um 22:25:13 zur Folge Haus des Schreckens: Kann mich nur anschließen: Ein super spannendes , gruseliges und klasse geschriebens Buch. Die ersten Geschichten von MaSo haben mir überhaupt nicht gefallen, besonders schlucht der Dämonen, das überhaupt keine Sinn ergibt.Habe sonst auch immer sein Buch zuerst gelesen, weil ich es weg haben wollte und mir nichts davon versprochen habe. Aber bei ihm ist eine kontinuierliche Steigerung drin und Haus des Schreckens ist sogar eines der besten Bücher der Serie für mich. Es beginnt bereits sehr geschickt, indem wir als Leser nicht sofort alles erfahren und uns stattdessen über einige Gegebenheiten wundern. Erst im Laufe der ersten Hälfte klärt sich alles. Die Lösung war nicht abwegig und ich hatte diesen Verdacht schon geraume Zeit, aber das zeigt ja nur, dass sie nicht aus dem Hut gezaubert wurde. Die Story ähnelt tatsächlich der Höhle des Grauens , die mir auch sehr gut gefallen hat, ist aber noch eine ganze Spur dusterer. Episoden, die in alten, geheimnisumwitterten Häusern spielen, gefallen mir eigentlich immer und dieses hier ist sehr gelungen. Ich hoffe Herr Sonnleitner schreibt in Zukunft noch mehr solcher Geschichten, ich glaube er ist endgültig bei den Fragezeichen angekommen und hat seinen Stil gefunden.

12) Cyberangie © schrieb am 18.08.2006 um 11:12:27 zur Folge Haus des Schreckens: Wenn er tatsächlich dieses Haus als Inspiration genommen hat, dann ist er da in guter Gesellschaft.Stephen Kings Haus der Verdammnis hat jenes Haus ebenfalls als Ursprung.

13) bender22 © schrieb am 18.08.2006 um 19:21:01 zur Folge Haus des Schreckens: Auch das zweite Sommerbuch 2006 bekommt von mir 4 von 5 Sternen. Es gibt zwar nen paar Sachen die etwas an den Haaren herbeigezogen oder sehr zufällig wirken aber das gibts ja öfter bei den ???. Dann hab ich aber noch was zu mekern (entweder bleibts der Phantasie des Lesers überlassen, ich hab was übersehen oder der Schluss hat nen derben Logikfehler) --- SPOILER --- Mr. X hat in der Nacht das Haus verlassen, den See überquert, das Verbrechen begangen und ist wieder zurückgekehrt. Dafür brauchts aber nen Boot. Wäre er mit dem Boot gefahren wäre das am Morgen am falschen Ufer gelegen und Lowell wäre nicht auf die Insel gekommen oder hätte sich arg wundern müssen (falls es mehrere Boote gibt) warum da schon eins liegt. Wenn Mr. X geschwommen wäre hätte das sicher irgendwie auffallen müssen (nasse Haare, ...)

14) DBecki © schrieb am 19.08.2006 um 18:35:37 zur Folge Haus des Schreckens: @ bender22: Er hatte in der Tat nasse Haare. Wirre, nasse und dreckige Haare, die am Wirbel noch einen kleinen "Kackfleck" ;-) aufwiesen.

Zum Buch: Ich mag ja solche Stories, hab "Rose Red" und "Das Geisterschloss" (mit Catherine Zeta-Jones) geliebt. Und in diese Kerbe schlägt auch das Buch. Wenn jetzt noch diese blöde Seiten-Beschränkung wegfallen würde, dann hätte Herr Sonnleitner hier einen klaren 1er-Kandidaten (für mich, weil ich so Stories eben liebe) hinlegen können. Durch diese Beschränkung wirkte die Story an manchen Stellen etwas gehetzt und sogar zusammengestrichen, um wieder auf 128 Seiten zu kommen. Aber die Atmosphäre dieses Buches, das düstere Geheimnis des Hauses, welches - wie ich in diesem Forum erfuhr - auf einem realen Fall beruht und die Auflösung, die jedoch, wie schon einige der Vorschreiber bemerkten latent im Kopf umherspukte, das alles machen dieses Buch zum Sommer-Hit 2006, knapp vor dem Fluch des Drachen und weit vor dem Spuk im Netz.

Lieber Herr Sonnleitner, Ihre Geschichten werden immer besser, ich freue mich schon auf die nächsten :-)

15) bender22 © schrieb am 19.08.2006 um 19:12:54 zur Folge Haus des Schreckens: danke für die Info da hab ich die nassen Haare doch tatsächlich überlesen :confused: Ich würd mich übrigens auch über etwas umfangreichere Bücher freuen und hoffe immer noch dass das auch irgendwann kommen wird da man ja jetzt keine Rücksicht mehr auf die Hörspiele nehmen muss.

16) dersuperpapagei © schrieb am 19.08.2006 um 23:10:34 zur Folge Haus des Schreckens: Nach meiner längerer Pause hab ich doch mal wieder zugeschlagen und mir diese Buch gekauft!(zuletzt Skorbion) Ich fühlte mich stark an die Höhle des Grauen erinnert aber sonst hat es mir ausnahmslos gefallen! Vielleich etwas unrealistisch aber richtig spannend und wie ihr schon erwähndet gefällt mir auch die Mischung aus Action,Mystik und Rätsel! Note:1

17) Piet schrieb am 20.08.2006 um 10:52:15 zur Folge Haus des Schreckens: Wirklich ein tolles Buch! Bisher - meiner Ansicht nach - wirklich das Beste von Sonnleitner. Auch wenn ich die ganze Zeit etwas grinsen musste, denn, wie bereits erwähnt, hat mich das ganze unheimlich an die Filme "The Haunting" (mit Liam Neeson und Cathrin Zeta-Jones) und "House on haunted hill" erinnert... in manchen Fällen sogar sehr extrem: SPOILER Das Grusel-Spiel, das plötzlich ernst wird, die Idee, das einer der Beteiligten ein Nachkomme der früheren Bewohner ist und der Psychiologe, der die Gruppe als Versuchskaninchen benutzt... Aber was solls! Besser gut gemopst als schlecht erfunden, oder? ;-) Ich fands jedenfalls super! Und es gab ja auch Unterschiede, in den Filmen waren es schließlich wirkliche Geister! ;-))

18) Donnie Darko schrieb am 20.08.2006 um 20:46:57 zur Folge Haus des Schreckens: Man könnte sehr viele Filme auflisten, die ein ähnliches Thema behandeln, aber "Rose Red" a.k.a. "Haus der Verdamnis" von Stephen King befasst sich genau mit dem gleichen Haus, auch wenn der Film in einem anderen Haus gedreht wurde, da die Zimmer im "Winchester Mystery House" zu klein und für die Filmarbeiten waren.

19) Sokrates © schrieb am 21.08.2006 um 10:32:40 zur Folge Haus des Schreckens: Eine "Cluedo"-Folge! Habe ich mir schon lange gewünscht! Mal seh'n, wies endet (bin nämlich erst an der Stelle, wo sie sich als Detektive und Spiel-Insider zu erkennen geben). --- Bei "Geisterschloss" und "Haus der Verdammnis" ging es m.W. eher um ein Experiment mit fürs Übersinnliche empfängliche Personen.

20) Kimmsen schrieb am 21.08.2006 um 12:44:00 zur Folge Haus des Schreckens:
Bender22 & DBecki
ich glaube, dass die haare nur durch den regen naß sind.
das haus befindet sich auf einer insel im see. da ist es nur logisch, dass es dort auch ruderboote oder ähnliches gibt.

21) Call © schrieb am 21.08.2006 um 13:39:48 zur Folge Haus des Schreckens: @Kimmsen: Dann wäre es aber kein Problem gewesen für einen der Drei ??? die Insel zu verlassen, nachdem Sie den geheimen Ausgang gefunden haben. Bzw. Sie hätten nicht Schwimmen müssen. Mich hat das Buch von der Dichte her sehr fasziniert und für mich hat einfach der Gesamteindruck gestimmt. Da war ein bisschen Mystery und ein bisschen Rätsel zum Mitlösen, man hat sich über die einzelnen Rollen der Personen Gedanken machen können. Schön. Meines erachtens stören auch so Kleinigkeiten wie dass die Story an verschiedenste bereits vorhandene Krimis angelehnt ist (Mir is als erstes 10 kleine Negerlein von Agatha Christie eingefallen). Wahrscheinlich erscheint dieser Eindruck auch nur deswegen, weil MaSo ja hier mit den klassischen Elementen des Who-Dunnit spielt, abgeschlossener Raum/Lokalität und im Prinzip kann jeder als Täter in Frage kommen und auch jeder macht sich auf die eine oder Andere Weise verdächtig. Auch die Tatsache das es das Haus wirklich gibt stört nicht im geringsten. Mal davon abgesehen, dass ich im Vorhinein nicht wusste, dass es wirklich vorhanden ist, hab ich im Nachhinein nur um so faszinierter nach Informationen darüber gesucht. Alles in allem ein tolles Buch, und manchmal braucht man bei 128 Seiten auch ein kleines bisschen den Zufall um vorwärts zu kommen (Ich sag nur Karteikasten). Am meisten stört mich bei dem Buch eigentlich nur dass ich es auf Grund der Autorenfigur als erstes der Drei Neuen gelesen hab. Nicht mal mehr darauf kann man sich verlassen ;)

22) Jupiter © schrieb am 21.08.2006 um 15:57:51 zur Folge Haus des Schreckens: Endlich mal ein richtig gutes MaSo-Buch! Und nicht nur das: Von den drei Neuerscheinungen hat mir dieses mit Abstand am Besten gefallen. Die gruselige bedrohliche Stimmung kommt so überzeugend rüber, dass am Ende nicht einmal das etwas absurde Ende stört. Spoiler: Etwas zu viel des Guten fand ich dann aber den Psycho-Heini mit den Versuchen am lebenden Objekt. Trotzdem gibt's von mir eine 1.

23) maxy © schrieb am 21.08.2006 um 20:52:58 zur Folge Haus des Schreckens: Auch von mir gibt es eine 1 für dieses tolle Buch. Marco Sonnleitner steigert sich immer mehr und nun kann er liebend gerne auf diesem Level weiterschreiben, denn dann dürfen wir noch einige interessante Folgen von ihm erwarten.
***SPOILER*** Ich habe schon recht früh darüber nachgedacht, dass ja Scavenger selbst hinter all dem stecken könnte, doch ist das ja nicht zu vermeiden und es wurden immer wieder Hinweise gegeben, die auch die anderen Teilnehmer des Spiels verdächtig machte. Von daher war das Buch die ganze Zeit über spannend. Dies sicherlich auch dadurch, dass so viele verschiedene Elemente eingebaut wurden.
Auch der Einstieg war diesmal nicht so übertrieben extra-spannend, sondern einfach nur interessant, da man erst nach und nach erfuhr, worum es bei diesem ominösen Parkplatz- Treffen überhaupt geht und wieso die drei ??? unbedingt verhindern wollen, dass die anderen sehen, dass sie sich kennen. ***SPOILER ENDE***
Insgesamt gibt es für dieses wunderbare Buch also die Note 1 und ich frage mich, ob die anderen beiden Bücher denn da mithalten können...

24) martin © schrieb am 22.08.2006 um 12:17:24 zur Folge Haus des Schreckens: Absolut geniales Buch!!

25) Felicitas20 © schrieb am 22.08.2006 um 18:33:50 zur Folge Haus des Schreckens: Ich bin echt ein wenig verwundert. Ich habe "Haus des Schreckens" noch nicht gelesen, aber es hat von euch allen super gute Kritik bekommen und André Marx eher schlechtere. Verdrehte Welt sag ich nur - ich bin gespannt auf das neue Buch von Marco Sonnleitner...Melde mich dann wieder zu Wort.

26) Sokrates © schrieb am 23.08.2006 um 11:58:20 zur Folge Haus des Schreckens: Das Buch ist Klasse! Es hat alles, was eine gelungene "drei ???"-Folge ausmacht: Ein Spukhaus, das noch abgefahrener ist als das im "Feuerteufel", eine bunt gemischte Gruppe skuriler Gestalten, ein schönes Rätstel und eine Auflösung, die nicht jeder so erwartet haben dürfte. Kurioserweise hatte ich ziemlich von Anfang an einen Verdacht in diese Richtung, ohne eine Ahnung zu haben, wozu das Ganze "gut sein" soll
Haar in der Suppe, wenn man denn eines finden will: Wo ist das Handy? Der Dieb wird es wohl kaum bei sich tragen. Und im Auto hätte die Polizei es gefunden.

ByTheWay: Es freut mich wahnsinnig für MaSo, dass die Fans seine neusten Bücher so sehr mögen! Denn nach den Erstlingen u. "SdD" haben viele gefordert, ihm zu feuern, während ich der Meinung war, mensch solle ihm Zeit lassen, er werde sich schon noch finden. Offenbar habe ich recht behalten.

27) DerBrennendeSchuh schrieb am 23.08.2006 um 12:16:11 zur Folge Haus des Schreckens: Ja, ein wirklich gelungenes Buch. Auch ich hatte von Anfang an einen Verdacht, wer hinter all dem stecken könnte. Aber dieser Verdacht ist wohl mehr "Gewohnheit", denn eigentlich ist er unbegründet. Man kann sicher das eine oder andere kritisieren (wo das Handy war oder warum die Polizei bei ihrer "routinierten" Untersuchung das Bild nicht selbst gefunden hat, eine Nacht war mir irgendwie zu kurz und der Anlaß zu gering, um soviel Streß zu erzeugen) aber es ist doch sehr spannend und m.E. auch gut geschrieben. Da muß man wirklich sagen: Hut ab, Herr Sonnleitner! Wenn Sie so weitermachen, habe ich bald 4 Lieblingsautoren!

28) DerBrennendeSchuh schrieb am 23.08.2006 um 12:17:55 zur Folge Haus des Schreckens: ...nachdem S. wieder fei war, bestand kein unmittelbarer Grund mehr zur "Panik", meinte ich.

29) Sokrates © schrieb am 23.08.2006 um 12:30:22 zur Folge Haus des Schreckens: @bender22 #13: Es wird nie gesagt, wie groß die Insel wirklich ist... *Spoiler.Anfang* Ich meine, es gibt zumindest theoretisch die Möglichkeit, das Boot da irgendwo zu verstecken. Mr.Unbekannt war ja erwiesenermaßen schon öfters dort, d.h. das "Verschwindenlassen des Bootes" kann durchaus Teil der Vorbereitungen des Verbrechens gewesen sein: 1.a) Überfahrt mit dem Ruderboot vom Festland zu Insel, b) Boot verstecken, c) zurückschwimmen (da zum Festland schwimmen eine der selbst von den drei ??? erwogenen Optionen ist, kann das nicht unmöglich sein). 2.a) Tun, was er getan hat, b) nach der Rückkehr das Boot wieder verstecken (o. versenken; halte ich aber für bescheuert, denn hätte derPlan geklappt, könnte er es je jederzeit wieder holen), c) seine Rolle zuende spielen. *Spoiler.Ende*

30) Sokrates © schrieb am 23.08.2006 um 12:56:21 zur Folge Haus des Schreckens: Noch ein Mini-Schwachpunkt: Mr.X kommentiert Justs Theorie, wie er den Geheimgang wirklich entdeckt hatte, nicht. Hat er ihn tatsächlich rein zufällig gefunden und wußte nichts von dem Gedicht (*Spoiler.Anfang* obwohl er den Kateikasten im Archiv kannte u. ja auch manipuliert hatte; spätestens da hätt' er's doch finden müssen *Spoiler.Ende*) ODER hatte auch er diese Hilfestellung? Frage: Warum hat er's nicht mitgenommen o. verbrannt!? Dann wäre ihm nie jemand auf die Spur gekommen.

31) Felicitas20 © schrieb am 23.08.2006 um 13:34:44 zur Folge Haus des Schreckens: Ich hab jetzt die ersten zwei Kapitel gelesen...das erste Kapitel fand ich super verwirrend (wegen dem Verhalten der drei ??? untereinander) und das zweite auch nicht grade spannend...aber das hat bis jetzt noch gar nichts zu heißen.

32) maxy © schrieb am 23.08.2006 um 20:27:24 zur Folge Haus des Schreckens: Ich freue mich auch für Herrn Sonnleitner, weil ich auch seine ersten beiden Bücher nicht so schlecht fand wie viele andere. Es gab da durchaus schon einige tolle Dinge, die mir gut gefallen haben. Und da er nun die kleinen Mankos noch ausgebügelt hat, kommen wirklich tolle neue Bücher dabei heraus und keiner sollte mehr auf die Idee kommen, ihn abzusägen.

33) Felicitas20 © schrieb am 25.08.2006 um 20:43:56 zur Folge Haus des Schreckens: So, ich habe das Buch gelesen. Es hatte nicht grade sehr viel versprechend angefangen und nach dem 2. Kapitel habe ich langsam angefangen an den Kommentaren der anderen User zu zweifeln, aber ich wurde nicht enttäuscht. Das war wirklich ein tolles Buch. Mein Kompliment. So ein Buch hätte ich mir auch aus der Feder von André Marx gewünscht... Note: 1-

34) P.S © schrieb am 29.08.2006 um 09:28:04 zur Folge Haus des Schreckens: Ich wußte schon, warum ich mir dieses Buch bis zum Schluß aufgehoben habe. Ich kann nur sagen: Wow Wusch! Einfach klasse. Mach weiter so, Marco. *Respektkelle zück*

35) Felicitas20 © schrieb am 29.08.2006 um 09:40:31 zur Folge Haus des Schreckens: Ja da muss ich dir auch zustimmen.

36) Silbermine © schrieb am 30.08.2006 um 16:00:22 zur Folge Haus des Schreckens: Meine vollste Zustimmung. Das Buch ist klasse. Gruß Silbermine

37) Robby schrieb am 31.08.2006 um 15:50:13 zur Folge Haus des Schreckens: Zuerst ein Lob für Herrn Sonnleitner: Er hat sich im Gegensatz zum Anfang um mindestens 300% gesteigert, was vor allem den Erzählfluss und die Darstellung der ??? als Team betrifft.
Was mich gestört hat, war die übertriebene Gruseligkeit der SPOILER "Scavenger-Erscheinungen", schließlich ist das ein Krimi und keine Gruselgeschichte. Die Verdachtsmomente gegen die einzelnen Teilnehmer waren gut aufgebaut. Leider wirkt die Auflösung am Schluss etwas gehetzt (ich meine von Autorenseite).
Alles in allem eine gute 2.

38) DDF-Fan © schrieb am 31.08.2006 um 17:01:09 zur Folge Haus des Schreckens: Mir hat das Buch von MaSo auch sehr gut gefallen, Note: 1- Es enthält Spannung, mystische Elemente, Grusel und auch eine Prise Witz. *** SPOILER *** Ich fand die Begrüßung der ??? untereinander sehr amüsant und hatte bei dieser Szene und auch bei dem „Mordversuch“ mit einem Kamm einen Film im Kopf, der im Verlauf der Geschichte leider immer mal wieder unterbrochen wurde. *** SPOILER ENDE *** Der Erzählstil ist aber auch das Einzige, was ich bei diesem Buch zu kritisieren habe, daher auch das – hinter der 1. Vielleicht schafft MaSo es irgendwann, so wie Andre Marx, dauerhaft einen Film in meinem Kopf entstehen zu lassen, wenn ich eines seiner Bücher lese.

39) flukeskywater © schrieb am 01.09.2006 um 00:16:22 zur Folge Haus des Schreckens: Das Buch hat mir vom Schreibstil recht gut gefallen. Dass ein solches Haus tatsächlich existiert, stört mich nicht weiter. Ja, ich kann sogar über die Tatsache hinwegsehen, dass Täter und Motiv von Anfang an glasklar waren, denn die Story war trotzdem noch interessant und abwechslungsreich genug. Aber jetzt kommts: da geht doch dieser MaSo hin und knallt uns den erbärmlichsten Recherchefehler seit "Queen Elizabeth II." im "Gefährlichen Quiz" vor den Latz! Hallo Herr Kollege, gibt es an Ihrer Schule keine Historiker, die Sie hätten fragen können? Oder falls Sie mit denen aus irgendwelchen Gründen auf Kriegsfuß stehen, warum dann nicht wenigstens ein Blick auf Wikipedia? Sante Fé wie auch das gesamte New Mexico gehörten seit 1848 zu den USA!!! Ab 1850 hatte das Gebiet 62 Jahre lang den Status eines "Organized Territory" (mit Gouverneur, Justizverwaltung und allem was dazu gehört!), ehe es 1912 zum Bundesstaat erhoben wurde. Also hätten dort ohne Probleme 1893 die US-Pokermeisterschaften stattfinden können!!! Die "geniale Schlussfolgerung" von Justus auf Seite 199 löst sich damit leider in Nichts auf. Ihm hätte allenfalls auffallen können, dass man wohl kaum die Bezeichnung "amerikanisch", sondern "US" oder "national" verwendet hätte. Das Argument mit dem Bundesgefängnis fällt damit ebenso flach, es sei denn, Justus hätte darauf hingewiesen, dass die ersten Bundesgefängnisse erst 1891 gegründet wurden, sich keines davon in New Mexico befand und auch überhaupt keine Straftat vorlag, die unter die Zuständigkeit des Bundes hätte fallen können. Mag sein, dass solche Dinge nicht für jeden Leser von Belang sind, erst recht nicht für Kinder, aber in meinen Augen zieht ein solcher Klops das Niveau sofort um mehrere Stufen herunter. Tut mir leid, aber ich bin nun einmal Historiker.

40) DBecki © schrieb am 01.09.2006 um 07:10:40 zur Folge Haus des Schreckens: @flukeskywater: Wo hast Du denn ein Buch mit mindestens 199 Seiten herbekommen? Die Auflage will ich auch haben.

41) Mr 14 Prozent © schrieb am 03.09.2006 um 13:21:44 zur Folge Haus des Schreckens: Glückwunsch, Herr Sonnleitner. Mit Haus des Schreckens haben Sie Ihr bisher bestes Buch veröffentlicht.
Ich fand, im Gegensatz zu vielen anderen, auch die vorherigen Bücher von MaSo nicht schlecht, aber Haus des Schreckens ist wirklich eine Glanzleistung! ***SPOILER*** Das Buch beginnt schon sehr interessant, indem der Leser im Unklaren darüber gelassen wird, warum sich die drei ??? so merkwürdig verhalten. Erst später wird aufgedeckt, dass sie bei einem inszenierten Krimispiel in einem Haus auf einer kleinen Insel als Mörder und Opfer mitwirken. Die Geschichte hat mich auch an Höhle des Grauens und Zehn kleine Negerlein erinnert und auch ein wenig an die Hercule-Poirot-Krimis, in denen ja auch meistens von Anfang an nur eine kleine Gruppe von Menschen als Täter in Frage kommt. Auch wenn man ziemlich schnell Scavenger selbst in Verdacht hat, versucht MaSo durch kleine Hinweise (Mr Kittle) immer wieder von ihm abzulenken. ***SPOILER ENDE*** Ein Super-Buch mit viel Spannung, Grusel und Rätsel. Note: 1

42) flukeskywater © schrieb am 03.09.2006 um 13:47:40 zur Folge Haus des Schreckens: Übrigens: selbst WENN New Mexico 1893 noch nicht seit über 40 Jahren zu den USA gehört hätte, hätten dort ohne weiteres die "amerikanischen Pokermeisterschaften" stattfinden können, denn Amerika ist nicht dasselbe wie die USA!

43) shadow © schrieb am 03.09.2006 um 22:31:00 zur Folge Haus des Schreckens: Auch mir hat das Buch gut gefallen. Super Atmosphäre, Spannung und Überraschungen. Trotzdem gefällt mir der Skorpion von Sonnleitner noch einen Ticken besser. Bin nunmal ein Fan, der Action mag.

44) Laflamme © schrieb am 04.09.2006 um 13:23:06 zur Folge Haus des Schreckens: Och, es ist zum verzweifeln. Sonnleitner zeigt zum zweiten Mal, daß er sich doch auch gute Rätsel ausdenken kann, und wenn er sich schon nicht ein eigenes Haus ausdenkt, wie ich gerade gelesen habe, hat er es wirklich gut kopiert. Dann gibt es eine beklemmende Atmosphäre, mit immer mehr unerklärlichen Zwischenfällen, bei denen ich mich zeitweise frage, ob das Buch nicht etwa zu heftig für die Zielgruppe ist. Und ich frage mich die ganze Zeit, wo da jetzt eigentlich der Fall ist? Daß die Geister am Ende nicht ganz echt sind ist ja klar, das kanns nicht sein. Und was macht er? Auf den letzten Metern schafft er es wie bei "Fußballfieber", das ganze nach unten zu ziehen.

*** SPOILER ***

Da wäre zum einen das schon angesprochene Boot. Selbst wenn Scavanger (heißt übrigens soviel wie "Aasfresser", "Lumpensammler", "Müllmann", "Plünderer" - eine Anspielung?) nasse Haare wegen des Regens hatte, müßte er dann nicht auch total nasse Kleidung haben? Und wenn da ein Boot wäre, warum muß Peter schwimmen? Und wenn er die Kleidung gewechselt hätte, die Fragezeichen untersuchen das Haus, hätten sie da nicht die Wechselkleidung finden müssen?
Und ein weiterer Punkt: Schon wieder spielt ein Autor, diesmal zum sechsten Mal, die einfallslose "Prominenter der Film- und Musikbranche benutzt die Fragezeichen (und andere) zur Verdeckung einer eigenen Straftat"-Karte.

*** SPOILER ENDE ***

Zur Note: Ich hätte wahnsinnig gerne eine 1 gegeben. Aber ich habe Geister-Canyon aus dem im Spoiler angegebenem Grund schon eine Note runtergestuft, also ist es nur konsequent, dies auch hier zu tun. Dazu kommt noch der grobe Logikklops (-0.25). Damit komme ich auf eine trotzdem respektable 2-.

45) Kimba © schrieb am 04.09.2006 um 13:32:09 zur Folge Haus des Schreckens: @Flamme: "Scavenger Hunt" ist übrigens eine Schnitzeljagd... ;)

46) Sokrates © schrieb am 04.09.2006 um 14:08:04 zur Folge Haus des Schreckens: @LaFlamme: *SPOILER.ANFANG* 1) Wenn es ein Boot gab, dann hat "unser lieber" Dieb es natürlich gut versteckt (sonst wär' er ja schon auf der Insel aufgeflogen) 2) Wenn er geschwommen ist hat er sich sicher auf seinem Zimmer umgezogen (wo sonst?), und die benutzten Zimmer der Gäste wurden in der Tat nicht durchsucht (und selbst wenn - hab' ich da was überlesen? - hätten sie wohl kaum in die Koffer geschaut, warum auch? Es wurden ja Spuren einer Entführung gesucht und nicht die eines Diebstahls, da dieser ja erst am Schluss erwähnt wird). *SPOILER.ENDE*

47) Laflamme © schrieb am 04.09.2006 um 14:17:46 zur Folge Haus des Schreckens: Sokrates: *Spoiler zurück* Natürlich haben Sie die Zimmer durchsucht, oder meinst du, Kittle läßt seine Unterlagen irgendwo in der Gegend herumliegen? Weiterführende Frage: Wenn er mit dem Boot gefahren ist dann ist er immer noch nass bis auf die Haut. Würdest du dann nasse Kleidung in einen Koffer stecken? Und selbst wenn, wer sagt daß sie die nicht durchsucht haben?
Sonnleitner selbst sagt ja nur, daß sie sich von der Gruppe entfernen, um das Haus zu durchsuchen, und kehren drei Stunden später zurück, um ihre "überraschenden Erkenntnisse" zu präsentieren.

48) Mr. Murphy © schrieb am 04.09.2006 um 15:03:37 zur Folge Haus des Schreckens: "Haus des Schreckens" ist jetzt bei den Bewertungen auf Rang 7! Das ist ja sehr weit vorne!

49) Felicitas20 © schrieb am 04.09.2006 um 21:17:27 zur Folge Haus des Schreckens: In der Zwischenzeit auf Rang 6 gerutscht.

50) christian schrieb am 05.09.2006 um 11:53:29 zur Folge Haus des Schreckens: Geht es nur mir so, dass ich die Story zum "Haus des Schreckens" recht gelungen und auch den Spannungsbogen in Ordnung finde, aber den Schreibstil für ganz schlecht halte? Ich habe das Buch vorgelesen und das ist aufgrund völlig abstruser Satzkonstruktionen (u.a. Satzeinschübe an den völlig falschen Stellen etc.) fast unmöglich. Da sind die beiden anderen Bücher klar überlegen.

51) Felicitas20 © schrieb am 05.09.2006 um 11:56:08 zur Folge Haus des Schreckens: Naja, der Schreibstil ist wirklich nicht sooooo prickelnd, an den Schreibstil von Marx kommt sowieso kein anderer drei ???-Autor ran.

52) Sokrates © schrieb am 05.09.2006 um 12:09:21 zur Folge Haus des Schreckens: Würde ich nasse Keidung in einen Koffer packen? Nein, unter "normalen" Umständen wohl eher nicht, sondern sie stattdessen zum Trocknen aufhängen. Die Sache ist nur, dass die Umstände hier vieles, aber mit Sicherheit nicht normal sind: L.S. weiß, dass er das Haus u. die Insel in einigen Stunden verlassen wird, und mglw. ahnt er, dass auf der Suche nach Spuren der Entführung auch die derzeit belegten Zimmer durchsucht werden. Da wären nasse, zum Trocknen aufgehängte Kleidungsstücke der vermeindlichen Opfers zumindest auffällig, wenn nicht verdächtig. Unter diesen Umständen ... ja, an L.S. Stelle hätt' ich die Sachen (zum Schutz des restlichen Inhalts wahrscheinlich in einer Plastiktüte) in den Koffer gesteckt u. diesen verschlossen. Sicher, nach einer gewissen Zeit fangen die an zu "riechen", aber wenn die Situation überstanden ist - so der Plan -, lassen sie sich ja waschen.

53) Matt Murdog schrieb am 05.09.2006 um 21:41:52 zur Folge Haus des Schreckens: ----SPOILER ?----- Kleidung kann man auch zusammen mit booten verstecken oder versenken, oder spricht da was gegne ??
wieso sollte es "nachteilig" sein wenn das Haus wirklich existiert, wäre dem nicht so würden einigen bestimmt mosern, dass das amerikanische feeling dadurch beeinträchtigt wird *g*
-----SPOILER ENDE------
Was ein US-Bürger unter Amerika versteht hat nix mit Geographie zu tun, oder ? *g*
und welchen konkreten Unterschiede zwischen "Organized_territory" und US-Bundesstaat bestanden konnte ich jetzt auf wikipedia auch nicht ganz rausfinden...
http://en.wikipedia.org/wiki/Organized_territory "Currently, the following are examples of U.S. territories: Guam and the United States Virgin Islands."

54) flukeskywater © schrieb am 05.09.2006 um 22:46:27 zur Folge Haus des Schreckens: Der wichtigste Unterschied liegt doch wohl auf der Hand: nur die Einwohner vollberechtigter Bundesstaaten können sich an der Wahl von Bundesorganen (also Kongress- und Präsidentschaftswahlen) beteiligen. Für die Ausrichtung einer Pokerrunde hingegen bedarf es keiner bundesstaatlichen Qualität.

55) Sokrates © schrieb am 05.09.2006 um 22:57:26 zur Folge Haus des Schreckens: @Matt: Hm: Bayern, Niedersachsern und Nordrhein-Westfalen sind Bundesländer; Mallorca ist aber nur "organized Territory of the 'Federal Republic of Gemany'"?! *ggg* Oder wie???

@fluke: Du hast Recht! Auch Canada, Mexico, Kolumbien, Argentinien u.a. gehören zu AMERIKA; wenn MaSo also eine Meisterschaft meint, die sich NUR auf die USA bezieht, hätt' er das geschickter formulieren können.

56) Sokrates © schrieb am 06.09.2006 um 09:49:23 zur Folge Haus des Schreckens: Ersetze im 2. Absatz von #55 "NUR auf die USA" durch "NUR auf Vollmitglieds-Staaten der USA zum damaligen Zeitpunkt"

57) Sokrates © schrieb am 06.09.2006 um 10:02:19 zur Folge Haus des Schreckens: @Matt zum 2ten: Stimmt, ich Blödmann *mit.der.Hand.an.den.Kopf.schlag* !!! Wenn er das Boot versteckt (war ja sogar meine "Idee", vgl. #29), ist das natürlich die ideale Gelegenheit, auch die verschwitzte Kleidung UND das Handy darin zurückzulassen - Letzteres macht meinen Einwand aus meinem ersten Beitrag zu dieser Folge, vgl. #26, überflüssig!

58) Konrad und JavaJim schrieb am 08.09.2006 um 09:33:30 zur Folge Haus des Schreckens: Also uns hat HdS ganz gut gefallen... aber wir wagen zu Bezweifeln, dass dies ein Sonnleitner Buch ist. Die Geschichte ist eine ganz klare Marx Sache. Eine Mischung aus ehemaligen Marx-Büchern ( 7 Tore, Spur ins Nichts, Feuerteufel ). Marx hat es mit Häusern und Verwinkelungen. Der Schreibstil ist nicht typisch MaSo. Zu wenig Adjektive, und die Jungs blaffen sich nicht an. Und der Drache hat die typischen Adjektive und die Story ist einfach eher eine MaSo Geschichte. Wir denken Kosmos will uns testen!

59) Die Zirbelnuss © schrieb am 08.09.2006 um 13:05:29 zur Folge Haus des Schreckens: Was'n Quatsch. "Fluch des Drachen" ist ganz eindeutig Marx, das erkennt man blind. "Haus des Schreckens" hätte allerdings auch ein Nevis-Buch sein können...

60) Paul Hendry © schrieb am 08.09.2006 um 16:19:22 zur Folge Haus des Schreckens: @Konrad und JavaJim:
Die These ist interessant (ich wäre wirklich sehr gespannt auf die Reaktionen, falls KOSMOS das mal ausprobierte), aber völlig falsch.{br] Am Schreibstil kann man ganz klar erkennen, dass dies ein MaSo-Buch ist und der Drache von Marx. Inhaltlich gebe ich euch recht, hätte das Haus auch von Marx sein können, aber warum sollte MaSo nicht auch mal eine gute Story hinbekommen? Hat ja lang genug Zeit zum Üben gehabt!!!
Aber der Stil ist ganz klar seiner (Wortwahl, Satzbau, Cliffhänger, etc.). Ich hoffe nur, dass er neben den Inhalten auch seinen Stil verbessern kann, aber der Trend geht ja klar aufwärts. Jedenfalls freue ich mich über sein bisher bestes Buch und bin für neue in dieser Art und Weise gerne bereit. SPOILER Allerdings sollte ggf. nicht ganz so oft ein "Fall" vorgetäuscht werden...(-:

61) DerBrennendeSchuh schrieb am 08.09.2006 um 16:25:26 zur Folge Haus des Schreckens: Ich hatte zunächst auch das Gefühl, was, das soll von "unserem MaSo" sein? Aber er hatte sich nach Meinung vieler ja auch vorher schon gesteigert. Dieses Buch würde ich als eines der besten DDF-Bücher der letzten Jahre bezeichnen, ich finde es absolut vergleichbar mit "Spur ins Nichts". Nur, und das ist schade, daß im "HdS" die Handlung und somit Spannung auf genau 24 Stunden begrenzt war, bei der Spur war's offen.

62) Sokrates © schrieb am 08.09.2006 um 20:26:34 zur Folge Haus des Schreckens: @Konrad und JavaJim #58:
1. Mich überrascht nicht, dass MaSo eine super "drei ???" Geschichte geschreiben hat: Ich kenn' 'seine' Mini-Serie "Tom O'Donnell" und da zeigt er, was er wirklich kann! Da diese jetzt zuende ist, kann er sein komplettes Potential in die "drei ???" investieren; auch die Moor-Leiche war ja schon klasse (wenn's auch ein wenig an den "Höhlenmensch" erinnert).
2. Der "Drache" ist dagegen eindeutig Marx (wenn ich garstig wär', würd' ich jetzt sagen, dass das Schrottplatz- u. Rocky-Beach-Feeling sowie die Charakterzeichnung für MaSo viel zu gut wär'n - aber ich bin ja ganz lieb ).

63) Drei???Groupie schrieb am 17.09.2006 um 15:14:29 zur Folge Haus des Schreckens: Suuuper Buch!! Ich habe es mir gestern - mit Zweifeln wegen des Autors - gekauft und wollte heute in der Badewanne nur mal n halbes Stündchen lesen. Nein, ich konnte es nicht weglegen, bis ich durch war. Von Anfang an spannend! SPOILER Wieso darf Peter seine Kollegen nicht (wieder) begrüßen? Der Wortwitz: "Schweinewetter!" "Hä? Ich dachte, sie sind Peter Shaw?!" *loool* und auch der Schlußwitz endlich mal gelungen: "Ich hab noch ein Paar!" *ROFL* Zudem tippte ich die ganze Zeit doch eher auf einen Täter von außerhalb. SPOILER ENDE Die Atmo, die durch das Haus erzeugt wird - klasse!! Das Motiv fand ich gar nicht mal schlecht! Hatte ein bißchen Angst vor der Auflösung, bei MaSo ist das ja immer so eine Sache. Aber hier bin ich zufrieden! Stimmt, es erinnert ein wenig an "Geisterschloß" mit C. Zeta-Jones und im Nachhinein sehr an "Haus der Verdammnis" - aber das macht es nur noch interessanter. Klasse, weiter so!! Bin überrascht von Ihrer Leistung, Herr Sonnleitner!

64) Santillana © schrieb am 12.10.2006 um 20:19:10 zur Folge Haus des Schreckens: Sehr gelungen und hat was von einem Klassiker. Nur leider etwas kurz.

65) WesenausderUrzeit © schrieb am 16.10.2006 um 19:18:02 zur Folge Haus des Schreckens: Schatten und Licht sind dicht zusammen. Das Buch ist sicher die beste Geschichte von Marco Sonnleitner. Das Haus ist recht stimmungsvoll, aber die Handlung finde ich dann doch etwas merkwürdig. *spoiler* Eine Person verschwindet in den wirren Geheimgängen des Hauses. DAs ist spannend. Die drei ??? und die übrigen Bewohner suchen sie. DAs ist logisch und spannend. Alle stellen fest, dass sie in dem Haus eingeschlossen sind. Das macht die Sache spannender. Sie finden einen Rätseltext der ihnen den Weg zu einem geheimen Ausgang weisen könnte. Super! Sie finden den Ausgang ... tja und weil sie dafür so lange gebraucht haben, lohnt es sich nicht mehr, davon gebrauch zu machen und alle gehen zurück ins Haus und warten brav, dass ihnen am nächsten Tag aufgeschlossen wird. Hä? DAs ist ja als wenn James Bond die versteckte Atombombe mit der der Superschurke die Welt an den Rand eines dritten Weltkrieges führen will, endlich findet, aber weil es just in diesem Moment 17 Uhr ist, macht er Feierabend und beschließt morgen noch mal vorbei zu schauen. An dieser Stelle steltle sich die ganzen vorherigen Seiten für mich in Frage. - Dann war auch noch der verschwunde plötzlich wieder da. Da hab ich mich noch mehr gewundert, denn nun steltle sich alles noch mehr in Frage. Tja, und als dann alle gemeinsam das Hausverlassen und mit dem Boot zu Anlegesteg kommen, ist plötzlich die Polizei da. Also bei 120 Seiten Buch sich nur knappe 2 Seiten für einen Kriminalfall Zeit zu nehmen finde ich gerade für eine Krimiserie etwas verwunderlich. Nun ergeben zwar ein paar Widerspüche des Verschwundenen einen Sinn und so kommen wir auch schnell zur Auflösung, aber das enttäuschte doch sehr. Wenn die Polizei nicht gekommen wäre, hätten die drei ??? nichts, absolut nichts, von dem eigentlich Fall mitbekommen. Das finde ich schlapp. *Spoilerende* Also wieder mal eine tolle Idee die leider mit einem mehr als dürftigen Ende verdorben wird.

66) Besen-Wesen © schrieb am 21.10.2006 um 18:20:02 zur Folge Haus des Schreckens: Das beste Buch von Marco Sonnleitner zieht seine Faszination aus etwas, das überhaupt nicht von Sonnleitner stammt, nämlich diesem haus, das es tatsächlich gibt. (Winchester Mystery House). Eine Handlung für ein solches Haus zu schreiben, was am besten damit zusammenhängt etwas oder jemanden zu suchen ist dann einfach. Ich hätte mir eine andere Auflösung gewünscht. Ist der Ausgang endlich gefunden wird nichts unterneommen? Das war enttäuschend. Ein wenig durchschaubar war das ganze auch, aber damit kann ich leben. Wenn schon nicht die Kulisse selbst entwickelt ist, hätte ich mir eine etwas spektakulärere Auflösung gewünscht.
Ich finde es lobenswert, daß eine Tür bei Sonnleitner nicht mehr Türe heißt, aber nun werden Dinge nicht mehr benutzt sondern benützt. Bitte, liebes Kosmos-Lektorat ...

67) Berti © schrieb am 22.11.2006 um 10:29:18 zur Folge Haus des Schreckens: Superbuch - die Atmosphäre ist klasse! Da ist es zu verschmerzen, dass die Auflösung am Ende etwas kurz ausfällt.

68) august august © schrieb am 09.01.2007 um 15:15:14 zur Folge Haus des Schreckens: Irgendwie kann ers doch, aber andererseits stört mich so manches an dem Buch. ***SPOILER*** Da ist zunächst das, was Wadu bereits über die Schnitzeljagd nach dem Geheimgang geschrieben hat. Wozu sitzen und warten? Zumal ich den Geheimgangplot sowieso nicht kapiert hab. Da baut die Gewehrwitwe also nen Geheimgang, der so super-mega-geheim ist, dass sie selbst vergisst, wo er sich befindet? Selbst wenn sie sich ne eselsbrücke bauen muss, würde sich niemand stundenlang durch sein eigenes haus rätseln lassen; zumal das andere Ende des Ganges un eigentlich so offensichtlich liegt. ***SPOILERENDE*** Die anderen Handlungspunkte die mich stören sind eigentlich nur Kleinigkeiten, werde mich deswegen hier nicht mehr großartig darüber auslassen. Auch der Schreibstil ist immer noch nicht wirklich druckreif. Aber immerhin das erste MaSO-Buch das von mir das Prädikat "annehmbar" bekommt

69) Blackjack © schrieb am 17.01.2007 um 12:54:36 zur Folge Haus des Schreckens: Toll, dass erste drei ???, nach Feuermond, was ich in einem Rutsch durchgelesen habe. "Haus des Schreckens" ist ein wirklich spannendes Buch. Einzig der Schreibstil von MaSo lässt noch etwas zu wünschen übrig, da er es immernoch nicht so ganz geschafft hat, die typische drei ??? Atmosphäre in sein Buch zu bannen. Mir gefällt auch sehr gut, dass der Leser kaum Zeit hat sich mal kurz "auszuruhen". Die Geschichte wurde nicht unnötig in die Länge gezogen und die Ereignisse folgen Schlag auf Schlag. Ich gebe dem Buch eine glatte 2.
Blackjack

70) N.Oliver © schrieb am 17.01.2007 um 16:10:16 zur Folge Haus des Schreckens: jo!Haus des Schreckens hab ich auch an weihnachten gelesen,und find es auch super...muss mich aber auch nen bissschen loben,gatte schon sone vorahning,dass es Challenger(ich glaub so hieß der )war

71) Gruselkuh © schrieb am 17.01.2007 um 16:39:06 zur Folge Haus des Schreckens: N.Oliver, es wäre nett, wenn du Einträge, die Wichtiges aus der Handlung verraten, durch das Wort "Spoiler" kennzeichnen würdest, damit Leute, die die Folge noch nicht kennen, sich aber informieren wollen, ob es sich lohnt, das zu kaufen, nicht schon vorher wissen, wer der Täter war! Ist doch ärgerlich, wenn die Spannung fehlt, weil man eh schon alles vorher weiß!

72) N.Oliver © schrieb am 17.01.2007 um 19:45:18 zur Folge Haus des Schreckens: Oh,Man!Gruselkuh,da hast du voll Recht,hab ich garnicht dran gedacht,Tut mir leid!!!

73) DarkKnight © schrieb am 21.02.2007 um 15:00:04 zur Folge Haus des Schreckens: find das buch ziemlich cool

74) Hartplatzhirsch © schrieb am 07.05.2007 um 13:54:26 zur Folge Haus des Schreckens: Naja, die Folge hier ist ganz in Ordnung, wenn auch nicht der große Reißer. Aber dass Justus am Ende mal wieder etwas in die Auflösung bringt, wovon der Leser keine Ahnung haben kann, ist wohl eine Seuche, die sich durch manche Folgen zieht. Insgesamt eine 3.

75) Flap schrieb am 04.08.2007 um 19:15:11 zur Folge Haus des Schreckens: Von Flap Haus des Schreckens ist das schlechteste Buch was sie je geschrieben haben sie sollten sich wirklich schämen

76) Die Zirbelnuss © schrieb am 05.08.2007 um 11:24:17 zur Folge Haus des Schreckens: Hey, HenryK! Erst schreibste, Marco sei dein Lieblingsautor, und dann soll er sich für "Haus des Schreckens" schämen? Leidest du an einer Persönlichkeitsstörung (die verschiedenen Nicks deuten darauf hin), oder willst du einfach nur spammen???

77) Cyberangie © schrieb am 16.02.2008 um 17:49:01 zur Folge Haus des Schreckens: Ich bin spät dran, aber ich habe es dann jetzt auch gelesen. Eigentlich ist schon zu dem Buch alles gesagt worden. Im Großen und Ganzen mag ich das Buch. Aber ich glaube wirklich, dass sich bei mehr Seiten doch wesentlich mehr aus der Idee hätte rausholen lassen.

78) Sokrates © schrieb am 17.02.2008 um 16:13:22 zur Folge Haus des Schreckens: @Nuss: Gewisse Leute wissen einfach nicht, was sie wollen

79) Sven H. © schrieb am 28.04.2008 um 18:12:43 zur Folge Haus des Schreckens: Bemerkenswert ist an diesem Büch übrigens, daß in der Geschichte Alfred Hitchcock erwähnt wird - zwar nicht leibhaftig und auch nicht in Zusammenhang mit den drei ???, aber immerhin als zeitgeschichtliche Person ...

80) Beruthiel © schrieb am 28.04.2008 um 18:49:41 zur Folge Haus des Schreckens: Wo wird er denn erwähnt? Kann mich nicht mehr dran erinnern.

81) P.S © schrieb am 28.04.2008 um 19:06:48 zur Folge Haus des Schreckens: Stimmt, Sven. In der Höhle des Grauens wird er auch erwähnt.

82) Kimba © schrieb am 28.04.2008 um 19:22:57 zur Folge Haus des Schreckens: Und beim Erbe des Meisterdiebs.

83) Sven H. © schrieb am 28.04.2008 um 20:06:37 zur Folge Haus des Schreckens: Nun ja, aber beim "Erbe des Meisterdiebs" und bei der "Höhle des Grauens" stand Hitchcock noch auf dem Cover - die Passage in "Haus des Schreckens" ist doch wohl die erste und einzige Passage, in der Hitchcock namentlich erwähnt wird, nachdem Kosmos sich von seinem Namen getrennt hat!? (Der Cameo-Running-Gag bei Ben Nevis zählt hier nicht, weil Hitchcocks Name nicht fällt.) @Beruthiel: Justus liest einen Krimi von Alfred Hitchcock ...

84) DerBrennendeSchuh schrieb am 28.04.2008 um 21:29:55 zur Folge Haus des Schreckens: Augenblick mal, Hitchcock ist bzw. war eine sogenannte "Person des öffentlichen Lebens", und wenn ich mich nicht sehr täusche, muß man da niemanden um Erlaubnis fragen, wenn man seinen Namen erwähnt. Sonst dürfte ich ja auch nie, auch wenn's für die Handlung wichtig wäre, sagen "nach Max Planck oder Albert Einstein sind solche Sachen aber unmöglich" oder "Damals, als Rehza Pahlevi noch Schah von Persien war". Solange die Person nicht als Charakter oder "Zugpferd" auf dem Cover erscheint, dürfte es da keine Probleme geben.

85) Phony McRingRing © schrieb am 26.05.2008 um 12:49:06 zur Folge Haus des Schreckens: Ich will hier Herrn Sonnleitner echt mal ganz fett loben! Die ersten ca. 110 Seiten war meiner Meinung nach hervorragend geschrieben! Undurhcsichtig, spannend, etwas gruselig, und etwas, dass es so noch nicht bei den ??? gab... Miträtseln konnte man auch (ich ahnte was, als die Sache mit den Karteikarten zum ersten Mal aufkam!)... Leider war die Auflösung dann eine Spur zu rasch und das "Motiv" eine Spur ZU simpel. Ich unterstelle aber mal Platzmangel! KOSMOS: SOLCH geile Ideen darf man einfach nicht kastrieren, da gibt man den Autoren einfach mehr Seiten oder einen Zweiteiler zur Verfügung!

Ich bin gerade dabei, mich chronologisch durch die Bücher zu ackern. Im Augenblick war das HAUS DES SCHRECKENS mein aktuelles Buch; und ist vorläufig meine Lieblings-???-Story; als Buch! WEHE, wenn EUROPA _das_ versaut! ;)

86) swanpride © schrieb am 26.05.2008 um 13:35:23 zur Folge Haus des Schreckens: Chronologisch von vorne oder von hinten??? Es gibt weitaus bessere Bücher als Haus des Schreckens. (und das liegt nicht an der Seitenzahl, der Autor hat einfach platz verschenkt, indem er Szenen überdramatisiert und den Spannungsbogen versaut hat...der Grund, warum die Folge bei mir nur eine knappe 2 hat, trotz der guten Grundidee.

87) Phony McRingRing © schrieb am 26.05.2008 um 15:22:44 zur Folge Haus des Schreckens: Quasi ab 121 bis Ende; ich wollte die Geschichten endlich mal kennen, weil's ja auch TROTZ geregelter Rechtslage dauern wird, bis sie alle erscheinen werden! :) Ich kenne aber auch mehrere Bücher unterhalb der 120, welche ich mal hier mal da gelesen habe.

Dass Sonnleitner Platz verschenkte, finde ich nicht, ich finde, die Art seiner Szenendarbietungen war vollkommen in Ordnung, hätte er in diesem Stil weiterschreiben können, wäre das Ende vermutlich "genauso gut" geworden, wie der Rest. Mir hat die Art und Weise echt gefallen, hätte er die Szenen gekürzt... also, ich weiss nicht, ob ich's dann immer noch genauso gut gefunden hätte!

88) swanpride © schrieb am 26.05.2008 um 16:48:29 zur Folge Haus des Schreckens: Ich hätte es besser gefunden...hätte dem ganzen mehr tempo gegeben. Zumal ich die ganze Szene, bei der man mehr oder weniger sieht, wie der Schauspieler verschleppt wird, äußerst misslungen fand...es war viel zu offensichtlich, dass das nur funktionieren würde, wenn dieser auch mitspielt. Es wäre viel gruseliger gewesen, wenn der einfach spurlos verschwunden wäre. Weniger ist manchmal mehr. Aber das muss Sonnleitner noch lernen.

89) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 26.05.2008 um 17:23:07 zur Folge Haus des Schreckens: @ swan ich bin mir sicher du kannst MaSo noch einiges beibringen....

90) Phony McRingRing © schrieb am 26.05.2008 um 22:10:46 zur Folge Haus des Schreckens: @swan: Also gerade dieserlei Szenen (das mit "Fenster im Boden", wo man das Gesicht von der "X" sehen konnte, z.B.) vermittelten dieses "Was ist denn da los, wie passt das dahin, was ergibt keinen Sinn, hat die Person einen Komplizen, usw.". Im übrigen fand ich die Szenen nicht unbedingt gruselig, weil hier und dort was von Schreien oder Blut stand, sondern viel mehr, weil das Gebäude zu abnormal zu sein schien; die Beschreibungen wirkten einfach beklemmend. Und sich dann vorzustellen, dass da jemand rumläuft, und man nicht weiss, warum was geschieht, oder wer ist es, etc... Naja, Du siehst es halt anders! ;) Ich fand's gut so, und hätt's gern noch einen Tick mehr Szenen dieser Art gehabt, die sich auch bis zum Finale halten...

91) swanpride © schrieb am 26.05.2008 um 22:42:20 zur Folge Haus des Schreckens: @89 Sorry, ist eben meine meinung...ich finde nun einmal Beispielsweise Marxs "versunkenes Dorf" um einige bedrückender und beklemmender, obwohl da eigentlich kaum etwas wirklich gruseliges passiert...die Gesamtatmo machts einfach. Oder die bloße Beschreibung von dem Theater in "das Geheimniss der Diva". Ich bin nun einmal der Typ, der eher die Nase rümpft, wenn Blut über den Bildschirm spritzt...die beklemenste Mordszene der Filmgeschichte kommt zum beispiel für mich im Epilog von M vor, und da sieht man die Leiche noch nicht einmal. Bei der Duschraumszene aus Schindlers Liste sitze ich immer noch auf meines Stuhlkante. Und so manch einer von Hitchcocks Klassikern ist um einiger gruseliger, als der übertriebene Mist, der einem heute als "Schocker" verkauft wird.

92) dasbern schrieb am 16.07.2008 um 15:25:51 zur Folge Haus des Schreckens: An sich gefällt mir das Buch ganz gut, sehe das aber ähnlich wie swanpride. Mich hat das Haus aber unglaublich fasziniert ;) Die Beschreibungen der Treppen und Türen etc. Bei der Auflösung fand ich es schade, dass man nur das Endergebnis präsentiert bekommen hat und nicht dabei war, als sie das alles herausbekommen haben ...

93) Ingo Hey schrieb am 04.08.2008 um 15:48:37 zur Folge Haus des Schreckens: Geschmäcker sind ja nun mal verschieden, ich finde "Haus des Scheckens" einer der besten Folgen, die es gibt. Ich war sehr angenehm überrascht, finde das Buch nur geil! Konnte es nach Beenden des Buches gar nicht fassen, wie spannend das war. habe mich über diese Folge sehr sehr sehr gefreut!

94) Friday © schrieb am 09.03.2009 um 20:32:09 zur Folge Haus des Schreckens: Nach "Zwillinge der Finsternis" und "Fels der Dämonen" ist "Haus des Schreckens" das dritte Buch von Marco Sonnleitner, dass ich mir zu Gemüte gezogen habe. Mit jedem Buch allerdings, sinkt mein Interesse an seinen Geschichten immer mehr, da mir sein Schreibstil nicht gefällt.
Die Ideen, die er für seine Storys hat, sind zwar nicht unbedingt die schlechtesten, kranken aber leider an ihren ungeschickten Umsetzungen.
Sonnleitner lässt die drei Detektive in seinen Geschichten von einem Ort zum anderen hetzen, setzt teilweise übertriebene Action und Schockmomente in seinem Erzählstil ein und präsentiert die Auflösung des Falles, in knappen Sätzen beschrieben, immer auf den letzten Drücker. Die Hauptfiguren werden dabei recht farblos dargestellt und agieren dabei mit wenig Charme. Durch Sonnleitner´s Art, die Fälle durch unvorhergesehene Wendungen aufzulösen, bleibt für den geneigten Leser auch recht wenig Spielraum zum mitkombinieren (gut, bei "Haus des Schreckens" weiss man eigentlich recht früh, wer hinter der ganzen Sache steckt, dies errät man aber nicht durchs kombinieren, der Fall ist einfach zu dünn, dass niemand anderes für die Vorfälle im Marriott House in Frage kommt.)
Im Falle von "Haus des Schreckens" ist die Rollenverteilung die übliche: Justus ist recht überheblich und altklug und Peter ist ängstlich und kapiert keine 3 Sätze, die seine Kollegen von sich geben. Bob trägt mal etwas mehr zum Geschehen bei, indem er auf das Rästel mit den Anagrammen hinweist.
Um die Sache mal auf den Punkt zu bringen: Haus des Schreckens hat mich nicht vom Hocker gerissen. Sonnleitners angeblich bestes Buch hat zwar einige gute bis sehr gute Ansätze, z. B. das aus einem harmlosen Spiel schnell Ernst wird, es gibt was zum gruseln und auch für Rätselfreunde ist etwas dabei, aber das schon angesprochene knappe Ende und das Motiv des Täters bereitem den Lesespass ein schales, gar ödes Ende.

Frage: Wie hat Scavenger es eigentlich angestellt, dass er in dem Raum mit dem Fenster an der Decke, den anschein erweckt, er wäre gefesselt und probiert sich aus der Gewalt seines vermeintlichen Entführers zu befreien, indem er auf den Boden herumrobbt, um dann von seinem Entführer wieder aus dem Blickfeld der anderen gezogen zu werden??
Da es ja nie einen Entführer gegeben hat, also keine Person, die ihn in die Dunkelheit zurückzieht, es für die anderen Besucher des Marriott House aber so aussieht, dass Scavenger gefesselt auf dem Boden liegt und zurückgeschleift wird, liegt da doch wohl ein Fehler vor, oder? Ich meine, so graziös und gelenkig kann Scavenger ja wohl nicht sein.
Ein Buch, das mich trotz sehr guter Kritiken sehr enttäuscht hat und den Autoren Marco Sonnleitner für mich immer mehr ins Abseits rutschen lässt. Selbst auf die Hörspielumsetzung bin ich nicht gespannt. 3 von 10 Punkte.

95) Friday © schrieb am 13.05.2009 um 22:51:32 zur Folge Haus des Schreckens: Bei amazon.com wird "Haus des Schreckens" für Juli angekündigt.

96) honigschlecker © schrieb am 13.05.2009 um 23:32:58 zur Folge Haus des Schreckens: Vor dieser (Hörspiel-)Folge habe ich etwas Bammel. Habe den Eindruck, dass einem bei dieser Geschichte die visuelle Komponente wirklich fehlen könnte.

97) swanpride © schrieb am 13.05.2009 um 23:38:02 zur Folge Haus des Schreckens: @96 Welche visuelle Komponente? Die Bücher sind doch nicht bebildert?

98) stump © schrieb am 14.05.2009 um 14:22:06 zur Folge Haus des Schreckens: Hoffe mal, dass das Hörspiel gut wird. Ich werde es mir zwar wahrscheinlich auch nicht kaufen, aber es wäre schade, wenn man Sonnleitners einziges richtig gutes Buch versauen würde....

99) stump © schrieb am 14.05.2009 um 14:22:38 zur Folge Haus des Schreckens: Also gut umgesetzt... Jedes Hörspiel soll schließlich gut werden

100) Friday © schrieb am 14.05.2009 um 16:02:21 zur Folge Haus des Schreckens: Die Buchvorlage fand ich schon nicht so spannend (siehe Beitrag 94), da kann man nur auf ein gut umgesetztes Hörspiel hoffen.

101) stump © schrieb am 14.05.2009 um 16:44:47 zur Folge Haus des Schreckens: Es ist meiner Meinung nach mit sehr großem Abstand das beste Buch von MaSo. Aber jeder aht seinen eigenen Geschmack.

102) honigschlecker © schrieb am 14.05.2009 um 20:39:02 zur Folge Haus des Schreckens: @97: In Büchern kann man aber schon Situationen recht bildreich beschreiben. Das könnte man im Hörspiel nur unter umfangreicher Einbeziehung des Erzählers (oder mit viel Erfindungsreichtum). Ersteres mag ich nicht und an Letzteres glaub' ich nicht.

103) swanpride © schrieb am 15.05.2009 um 01:26:36 zur Folge Haus des Schreckens: @102 Nun, um Hörspiel hat man die Tonebene, da kann man mit einigen Soundbites mehr erreichen als ein Autor mit 40 Worten.

104) Josuah Parker © schrieb am 15.05.2009 um 10:01:59 zur Folge Haus des Schreckens: @103 Ich glaube honigschlecker ging es vor allem um die, meiner Meinung nach, sehr gelungenen Beschreibungen der Räumlichkeiten. Und davon gibt es nicht wenige in dem Buch. Die kann man mit ein paar Soundbites mehr sicherlich nicht darstellen. Das wäre eigentlich eine Sache für den Erzähler, der dann aber ziemlich häufig zum Einsatz kommen müßte, was dem Hörspiel wiederum nicht zuträglich wäre. Wie honigschlecker schon ganz richtig bemerkt hat.

Gerade zu Beginn, sowie bei der Suche und Rätsel-Jagd werden die Gänge, Räume und architektonischen Besonderheiten sehr anschaulich beschrieben und genau da frage ich mich, wie andere hier auch, wie man das im Hörspiel darstellen bzw. umsetzen will, denn das sind die Facetten von denen das Buch für mich lebt!

Gruß Josuah Parker

105) swanpride © schrieb am 15.05.2009 um 10:27:32 zur Folge Haus des Schreckens: @104 Darstellen nicht, aber denselben Effekt erziehlen. Es geht ja wohl vor allem um die bedrückende Atmo.

106) Josuah Parker © schrieb am 15.05.2009 um 12:26:16 zur Folge Haus des Schreckens: @ 105: Wenn ich Dich richtig verstehe, dann könnte mit Geräuschen (Soundbites) derselbe Effekt erzielt werden, wie eine seitenlange anschauliche und detaillierte Beschreibung der kuriosen Flure, Zimmer, Türen und Fenster, die ja für nicht wenige Szenen wichtig ist? Vielleicht bin ich da nicht fantasievoll genug, aber wie willst Du die Beschreibungen von Treppen, die ins Nichts führen, Stufen von nur ein paar Zentimeter Höhe, Fenster ohne Bedeutung, Türen an Decken, kunstvoll gestaltete Räume, verwirrende Gangsysteme oder in den Boden eingelassene Fenster u.ä. mittels Geräuschen darstellen?

Das Buch ist zumindest für mich vor allem dadurch reizvoll, weil das Haus von der Architektur her so kurios ist. Die bedrückende Athmosphäre kann ich in jedem Spukschloss haben, aber ein Haus mit solcher Innenarchitektur dürfte seinesgleichen suchen (s. die Vorlage in der Realität).

Alleine die Beschreibung, wie die drei zu ihren Zimmern gehen, sich dabei aufgrund der Architektur und ihrer Besonderheiten fast verlaufen, genau wie bei der Suche und der Rätseltour, machen für mich mindestens zwei Drittel der Wirkung des Buches aus. Ich wage sogar zu behaupten, dass etwas weniger bedrückende Athmosphöre nicht aufgefallen wäre.

Wobei ich auch sagen muss, dass sich bedrückende Athmosphäre für mich eher mit Tönen, Betonungen, Geräuschen und Musik darstellen lassen, als durch Worte in einem Buch. Nur ist das kein adäquater Ersatz für skurile, seltsame, kuriose und verrückte Örtlichkeiten, die meiner Meinung nach, genau umgekehrt zur Athmosphäre, besser mittels einer Buchbeschreibung, als durch Akustik dargestellt werden können.

Nehmen wir mal an, da steht eine dunkle unheimliche Burgruine, die mit ungewöhnlich vielen Türmen, klein, groß, sich teilend, verdreht, usw., bestückt ist. Wenn Du diese Beschreibung aus keinem Buch kennst, wie willst Du sie mittels Geräuschen so darstellen, wie es die schriftliche Beschreibung tut?

Bezogen auf das Haus des Schreckens denke ich, dass es für die nur-Hörspiel-Fraktion nahezu unmöglich sein wird, sich das Haus auch nur ansatzweise vorzustellen, ohne übermäßigen Erzählereinsatz zu riskieren. Und gerade das Haus ist es doch, was diese Geschichte so einzigartig macht, oder nicht?

Gruß Josuah Parker

107) stump © schrieb am 15.05.2009 um 14:41:58 zur Folge Haus des Schreckens: Ich glaube, dass sich diese Geschichte sehr gut als Hörspiel umsetzten lässt. Zum Beispiel können Just und Bob durch die Gänge gehen und sich gegenseitig das Haus beschreiben. Ich würde mir ganz vielleicht sogar das Hörspiel kaufen, was ich sonst nie tue, einfach weil es mich interessiert, wie dieses »besondere« Buch umgesetzt wurde...mal sehen....
Die zweite Hälfte des Buches lässt sich sogar fast besser als Hörsüpiel darstellen. Viele Dialoge und Geräsuche, Bobs verschwinden kann auch aus den Hörspiel verschwinden

108) call © schrieb am 15.05.2009 um 17:47:11 zur Folge Haus des Schreckens: Ich habe noch die Beschwerden im Ohr, dass der Mininger seine Bücher möglichst so schreiben würde dass man sie gut als Hörspiel umsetzen kann, was dem Buch meist nicht sehr zuträglich war. Hier haben wir doch mal endlich ein Gegenbeispiel. Beim Schreiben gar nicht ans Hörspiel gedacht.
Ich stelle mir mögliche Probleme mit der Geräuschumsetzung z.B. auch darin vor dass es die ganze Zeit regnet. Und wenn ich mir das Haus vorstelle, welches ja bekanntlich nicht die dicken Mauern einer Burg hat, plätscherts da ganz ordentlich auf Fensterbretter, Dachgauben etc. Das kann sich auf Dauer erstens als störend und zweitens als andere Geräusche übertönend auswirken. Außerdem befürchte ich das bei Europa die große Echo-Maschine wieder angekurbelt wurde, die in so einem Haus höchstens in den Treppenhäusern zum Einsatz kommen dürfte.
Man könnte gewisse räumlich Gegebenheiten schon mit Sound darstellen (sie finden eine Tür in einem Schrank, dann hört sich in dem Schrank alles dumpfer an etc.), allerdings glaube ich dass man in weiten Teilen um den Erzähler nicht herum kommt, da sich, wie weiter unten schon erwähnt, ohne Vorkenntnisse ein Gang mit seltsamen Statuen nicht von einem Zimmer mit seltsamen Wandbild von einem Raum mit Sitzgelegenheiten am Hören unterscheiden lässt. Aufgrund dieser Tatsache bin ich zum einen schon froh wenn nicht auch noch darstellbare Geräusche durch den Erzähler wiedergegebenwerden (hinter den drei Detektiven fiel eine Tür zu und Peter erschrak --> Hatten wir alles schon) und hoffe eben im Gegenzug auf eine subtile, sehr auf die Örtlichkeiten abgestimmt Geräuschkulisse (Regen wird mal lauter, mal leiser, Klopfen statt erzähltes Klopfen etc.)

109) swanpride © schrieb am 15.05.2009 um 18:14:42 zur Folge Haus des Schreckens: @106 Sie habens es beim Geisterschloss hinbekommen, sie haben es bei dem Feuerteufel inbekommen, warum sollte es da nicht funzen? Sicher müssen im Text auch einige Beschreibungen untergebracht werden (das muss übrigens nicht alles der Erzähler machen, im Dialog läßt sich da so einiges einbauen), aber für die Geschichte muss man nun wirklich nicht die position von jeder verkehrten Tür genau kennen.

110) swanpride © schrieb am 15.05.2009 um 19:36:44 zur Folge Haus des Schreckens: @call Eigentlich geht es bei der Kritik an Minninger eher darum, dass er anscheinend erst die Skripte und dann die Bücher schreibt, die dadurch furchtbar langatmig werden und oft voller Logikfehler sind....und so etwas wie "vampir im Internet" funktioniert im Buch nun mal so überhaupt nicht. Gegen das Schreiben des Buches mit dem Hörspiel im Hinterkopf hat hier niemand etwas (auch wenn ich nicht finde, dass es unbedingt notwendig ist).

111) Friday © schrieb am 15.05.2009 um 21:58:35 zur Folge Haus des Schreckens: Man sollte dem Hörspiel einen Lageplan beilegen, der einen Grundriss des Hauses und viele seiner verwirrenden Gänge abbildet. Während man die Folge hört, kann man auf den Plan mitverfolgen, wie die wilde Hatz durchs Haus verläuft. Allerdings dürften die Geheimgänge für Nicht-Leser NICHT mit eingezeichnet sein, sonst ist man der Lösung doch schon näher, als man denkt.

112) Rob/n schrieb am 08.06.2009 um 12:24:25 zur Folge Haus des Schreckens: Also ich finde schon, dass man das Haus auch im Hörspiel gut beschreiben sollte. Wenn das dann wieder so einen langen Erzähler-Abschnitt gibt, muss man sich damit halt abfinden. Ansonsten verstehen die, die das Buch nicht kennen wohl kam, wie das Haus aufgebaut ist.

113) dcc schrieb am 23.06.2009 um 14:27:26 zur Folge Haus des Schreckens: nachdem ich nun feierlich bekannt geben kann, dass Haus des Schreckens mein erstes gelesenes ??? Buch ist (die Hörspiele kenne ich dafür alle), verstehe ich die Diskussion nicht. Auch im Buch kann man doch nicht verstehe wie das Haus aufgebaut ist. Was man wissen muss ist, dass es sehr verwinkelt ist, eine Vielzahl von Geheimgängen hat und es immer mehrere Wege gibt von A nach B zu kommen. Das kann man doch leicht erzählen und alle Details ergeben sich dann sozusagen im Laufe der Handlung von allein (durch Dialoge)

114) stump © schrieb am 23.06.2009 um 14:43:21 zur Folge Haus des Schreckens: Mal zum kürzen des Hörspiels: Das ist die Trackliste auf Amazon:
1. Marrott's Island
2. Das Haus der Geister
3. Der Mörder geht um
4. Das Fenster im Boden
5. Schritte in der Wand
6. Das Archiv
7. Es stinkt
8. Bericht aus der Hölle
9. Das Spiel ist aus
Sieht für mich so aus, als wäre der Geheimgang Größtenteils weggelassen worden.Ich weiß nicht mehr genau, was in Buch bei "Es stinkt" passierte, aber für mich ist ein Track arg wenig, für den ganzen Geheimgang. Bobs Entführung wird sicher weggelassen, die war vielleicht zwei Seiten lang. Bericht aus der Hölle wird dann der Bericht sein, wie der Titel schon sagt. Davor wird das Archiv entdeckt. Hört sich schon mal nach einer passablen Kürzung an, jedenfalls war für mich das davor deutlich interessanter...

115) alphawolf © schrieb am 23.06.2009 um 19:22:28 zur Folge Haus des Schreckens: Hier gibts Hörproben: Der Track "Es stinkt" spielt übrigens auf die Hühner an. Der Geheimgang scheint (lt. Hörproben) nicht weggekürzt zu sein, aber den scheinen alle zu finden und die Entführung von Bob fehlt wahrscheinlich.

116) alphawolf © schrieb am 23.06.2009 um 19:23:43 zur Folge Haus des Schreckens: Och mann, darf man hier nicht ordentlich Links posten? Hier dann "tiny": http://i8t.de/npg5ccpm

117) stump © schrieb am 23.06.2009 um 19:38:26 zur Folge Haus des Schreckens: Ist ja echt sinnvoll, Peter mit zum Geheimgang zu schicken. Keine Ahung, warum Minniger das gemacht hat...

118) mattes © schrieb am 23.06.2009 um 20:07:26 zur Folge Haus des Schreckens: Wartet doch einfach mal ab..... herrje.

119) Rob/n schrieb am 23.06.2009 um 21:02:48 zur Folge Haus des Schreckens: Ich finde, die Hörproben lassen auf ein gutes und unterhaltsames Hörspiel hoffen. Das die drei den Gang zu dritt entdecken ist doch total egal, vielleicht sogar besser, dann hört man die Sprecher so wie sie am Besten sind: Als Trio.

120) swanpride © schrieb am 23.06.2009 um 22:03:22 zur Folge Haus des Schreckens: Vor allen dingen hört man dann hoffentlich den Erzähler nicht...
Ich wart erst einmal ab...es ist nicht so, als gäbe es in der Vorlage eine Szene, an der mein Herz besonders hängt, deswegen kann ich diesmal ganz entspannt auf das Hörspiel warten.

121) Besen-Wesen © schrieb am 23.06.2009 um 22:17:45 zur Folge Haus des Schreckens: Ja, bitte - abwarten. Spekulationen sind vielleicht dann doch im "Neue Hörspiele"-Forum besser aufgehoben.

122) Flo schrieb am 29.06.2009 um 17:27:31 zur Folge Haus des Schreckens: Ich war gestern auf der Record-Release-Party in Erlangen. Eine Kurzkritik, ohne Spoiler: Die Stimmung war gut und die Folge 131 ist im Großen&Ganzen gelungen & spannend! Ein paar nette Gags sind auch dabei (ich sage nur "Gimme Five!"), die Musikuntermalung ist klasse und sorgt für Atmosphäre und Spannung und einige Szenen sind richtig stark und werden mir lange im Gedächtnis bleiben (Justus im Sessel). ABER: Leider ist die Hörspiel-Bearbeitung wiedermal nicht die beste: 1. In den ersten Minuten werden sehr, sehr viele Namen sehr, sehr oft vorgestellt - da hätte man locker 1-2 Personen rausstreichen können. 2. Es dauert ziiiemlich lange, bis man zur eigentlichen Story kommt und bis man überhaupt weiß, worum es geht. 3. Dafür geht's am Schluss wieder furchtbar schnell: Wichtige Details der Ermittlungen werden erst am Schluss von Justus in der Auflösung des Falls erwähnt - mitraten is' nich'. Es bleibt leider ein schales Gefühl, da einige Logik-Fehler auftauchen und man sich am Ende regelrecht überrumpelt fühlt.

123) RobIn © schrieb am 29.06.2009 um 20:42:09 zur Folge Haus des Schreckens: Langsam müsste auch mal die Neuheiten-Vorschau auf der Europa-Seite kommen...

124) Jimmy Cliff © schrieb am 01.07.2009 um 11:26:37 zur Folge Haus des Schreckens: @123: Heute (oder bereits gestern?) passiert. Die Sprecherbesetzung ist ziemlich gut. Besonders erfreulich ist die erneute Besetzung von Siegfried Kernen. Neu hinzu kommen Wilfried Hochholdinger (bekanntes Schauspielergesicht mit Sprecher-Erfahrung), Henrike Fehrs (kenne ich nicht), Karin (oder vielmehr Carin?) Abicht (kenne ich auch nicht), Susanne Lothar (bekannte Schauspielerin, Tochter von Ingrid Andree und Hans Lothar) und Roman Kretschmer (etablierter Sprecher).

125) jupstus © schrieb am 02.07.2009 um 12:16:45 zur Folge Haus des Schreckens: zu 122) besser ein schnelles Ende, als lange Justus Monologe. Aber morgen wissen wir mehr!

126) Konrad © schrieb am 03.07.2009 um 11:25:10 zur Folge Haus des Schreckens: Ich hab es gestern abend gehört, bin aber eingeschlafen... und hab es heute nochmal gehört.... ich fand es soooo langweilig... sorry....wird wohl eins meiner schlechtesten...

127) jupstus © schrieb am 03.07.2009 um 13:23:19 zur Folge Haus des Schreckens: Um was geht es bei dieser Geschichte nach den ersten 20 Min. hab ich keine Ahnung was die ??? im Haus machen. Es muss ja schon Tage davor schon was passiert sein. Sie waren ja schon öfters im Haus. Was für einen Auftrag haben sie? Das ist alles sehr verworren. Blöd den Hörer im Dunkel zu lassen. Die ganze Zeit denke ich, das es eine Fehlproduktion ist und die erste Seite mit der zweiten Seite vertauscht wurde. Der Anfang ist nicht gerade toll. Die vielen Personen, die zu anfangs vorgestellt werden sind kein Problem, da man mit der Sprecherliste zurecht kommt. Alte Klassikmusik wird eingesetzt und zeugt von guter Atmosphäre. Der Beginn der Geschichte erinnert mich an einen Film von Stephen Kiing, wo eine Personengruppe in einen Haus einziehen und das Haus immer immer mehr wächst und an die Folge Höhle des Grauens. So jetzt ist die erste Seite fertig, doch keine Fehlproduktion. Das man bis zur zweiten Seite warten muss, bis wir wissen um was es geht, baut nicht Spannung auf sonder macht den Hörer ehr ungeduldig. Kassette ist vom Klang schön klar und leiert nicht. Die Idee, Höhle des Grauens Larry Brent: Schreckensparty bei Graf Dracula = Schlechteste seit Folge 121.

128) Elysia2000 © schrieb am 03.07.2009 um 15:01:50 zur Folge Haus des Schreckens: Bei Karstadt/Harburg ist die Folge noch nicht da... Lieferprobleme (die Gründe sind ja bekannt). Die Verkäuferin meinte, daß sich das hinziehen wird; Mist! Allein schon deswegen weil die Folgen dort direkt zur Veröffentlichung sehr günstig sind auf CD. Und nur für's Protokoll: 'Xena' Season 4 ist auch nicht da *jaul*

129) Laflamme © schrieb am 03.07.2009 um 15:11:43 zur Folge Haus des Schreckens: Die Fragezeichen leiten dort das Mörderspiel, und das halt schon mehrere Male.

Problem ist halt nur, das Buch war teilweise sogar etwas gruselig, das Hörspiel ist es nicht. Das plätschert leider nur ziemlich höhepunktelos vor sich hin.

130) RobIn © schrieb am 03.07.2009 um 18:29:51 zur Folge Haus des Schreckens: @ 127 Auch im Buch wird erst ab der Mitte erwähnt, was die drei im Haus machen und warum. Das kam mir auch komisch vor, als ich das Buch zum 1. Mal gelesen habe. Aber schließlich merkt man doch worum es geht, LaFlamme hat es ja gesagt.

131) Bakerman schrieb am 03.07.2009 um 19:25:44 zur Folge Haus des Schreckens: "Spuk im Hotel" meets "Höhle des Grauens". AlsKonzept gar nicht mal so schlecht. Als Nur-Hörspiel-Fan will sich allerdings die Spannung nicht so richtig einstellen. Nach der anfänglichen Verwirrung um die Szene und die Rolle der ??? an diesem Ort findet man sich in der Mitte des Hörspiels als endlich etwas passiert - ein Schauer kommt schon auf- und ist bald wieder weg. Die 2. Hälfte plätschert dann noch so vor sich hin und es wird schon eine gute Weile vor Ende klar, wo des Pudels Kern liegt und wer für die Spukerei wirklich verantwortlich ist. Auch die Musik wollte nie so richtig passen. Am Anfangm bei der Überfahrt kanm noch das alte HuiBuh-Stück, das aber zu einem Prachtanwesen auf einer Insel wie die Faust aufs Auge. Und dann ist man im verwinkelten Haus und da kommt dann plötzlich keine Musik, die etwas Grusel erzeugen wollte. Schade eigentlich... da wäre mehr drinn gewesen :(

132) Dr. Gonzo © schrieb am 03.07.2009 um 20:31:33 zur Folge Haus des Schreckens: Was mir bei der Folge deutlich fehlt, ist die Atmosphäre. Dieses sonderbare Haus kommt einfach nicht so richtig rüber. Und auch das Rätsel beim Geheimgang ist leider viel zu stark gekürzt. Schade.

133) Big Barney schrieb am 04.07.2009 um 03:55:34 zur Folge Haus des Schreckens: Auch hier leider wieder ein grosses Problem mit dem Zeitmanagement: Zunächst wird wieder zu viel Zeit mit Rumgeplänkel vergeudet, und am Ende geht es dann hoppladihopp. Offenbar hat Herr Minninger zu viele Baustellen gleichzeitig zu betreuen, was den Blick auf's wesentliche erschwert...

134) Blinky © schrieb am 04.07.2009 um 08:09:53 zur Folge Haus des Schreckens: *gähn* nun denn, ehrlich gesagt, die Athmo hat die Neuvertonung besser drauf. Allerdings verstehe ich den Einwand nicht, man würde erst so spät erfahren, was die drei ??? da eigentlich machen. Wirdsoch von Justus und Peter in der Mörder/Täter Scene sehr eindeutig klargemacht. Nun denn - langes blablabla am Anfang, jede Menge Erzählertext (werden die anderen Sprecher nach Wörtern bezahlt???), den mal auch locker als direkte Rede hätte einbauen können. Ist ja eher ne inszinierte Lesung als ein Hörspiel! - die erste Seite behandelt gerade mal die erste Stunde im Haus, der Rest der Nacht wird holterdipolter auf der zweiten Seite zusammengeklatscht. Und auch wenn der Herr Minninger das ja ach so lange schon macht - vll wirds da mal Zeit für neues Blut und neuen Schwung! Da merkt man dann doch den Unterschied zwischen dem komerziell aufgelegten HSP und den Fanvertonungen - dort sind zwar die Sprecherleistungen und die Tonquali nicht so gut wie bei einer Studioaufnahme, dafür sind die aber mit Herzblut und Elan dabei und so kommen dann auch stimmige und spannende und athmosphärisch dichte Hörspiele zustande. Sollte sich der Herr Mininger mal eine Scheibe von abschneiden. Gehört und ab ins Regal!

135) Crazy-Chris © schrieb am 04.07.2009 um 12:17:27 zur Folge Haus des Schreckens: Ich muss meinen Vorrednern zustimmen - die Hörspielbearbeitung ist leider sehr sub-optimal geworden. Zuerst wird endlos lang gelabert, und die eigentliche Geschichte bzw. die Auflösung kommt dann auf wenige Minuten komprimiert zum Schluß. Einen ähnlichen Ausrutscher gabs ja schon bei der Folge 122 "Geisterzug". Und auch die Lautstärkeproblematik blitzt hier und da wieder auf - manche (wohlgemerkt nicht alle) Szenen in denen Just und Bob flüstern, sind ohne Nachregulierung kaum verständlich. Ich hoffe sehr, dass Fr. Woodrich hier mitliest oder ihr irgendjemand einen Link auf diese Diskussion schickt. Denn es ist für mich total unverständlich, warum solche Patzer nicht schon während der Produktion oder spätestens bei der finalen Freigabe auffallen ? Die Jungs vom Nachvertonungs-Projekt bekommen ordentlich gute Skripte hin - warum schafft das Herr Minninger nicht ? Alles in allem wirkt diese Folge sehr lieblos heruntergekurbelt - und das ist weder der Serie "DDF" noch dem Label "Europa" würdig.

136) hitchcockerspaniel © schrieb am 04.07.2009 um 12:25:04 zur Folge Haus des Schreckens: Auch mich hat die Inszenierung des Hörspiels überrascht und ich dachte kurze Zeit, dass der Anfang fehlt, weil man eben wirklich lange nicht weiß, worum es überhaupt geht. Allerdings finde ich dies mal eine erfrischende und gute Idee, einfach mal mitten in die Geschichte reingeworfen zu werden, und die Gründe der drei ??? für den Besuch des Hauses erst später zu erfahren. Auch die Ausdrucksweise der drei Detektive fand ich bei dieser Folge (zumindest) in der ersten Hälfte irgendwie anders, die Szene mit Peter als Justus "Mörder" fand ich richtig gut! Ansonsten fand ich es überflüssig z.B. die Personen am Anfang doppelt vorzustellen (nachdem Peter hinzukommt noch einmal). Das hätte man kürzen können. Negativ aufgefallen sind mir (aber das war auch schon bei anderen Folgen oft so) die übertriebenen Zwischenausrufe der Gäste, wenn irgendjemand gerade etwas erzählt. Diese "Ohs", "Ahs" könnten etwas weniger übertrieben gesprochen werden oder ganz weggelassen werden. Grusel wollte bei der Folge nur selten aufkommen. Mein Fazit: Cool das mit der späten Erklärung der Story, ansonsten eine Standartfolge. Geräusche waren schön eingesetzt.

137) jupstus © schrieb am 04.07.2009 um 12:37:43 zur Folge Haus des Schreckens: Egal, ob gut oder schlecht. Ich würde mir auch die Folge - Die drei ??? und das Geheimnis der Schlaftabletten - holen.

138) Laflamme © schrieb am 04.07.2009 um 13:25:52 zur Folge Haus des Schreckens: Jupstus: Die Folge gibt es schon, nennt sich Die Dr3i #1 - Das Seeungeheuer. Gerüchten zufolge bekommt man die Folge auf Krankenschein zur Behandlung von Schlaflosigkeit.

Zum Haus des Schreckens: Ich habe jetzt mal nachgeschaut wann man wirklich erfährt was da los ist, und ob das wirklich so spät ist. Ergebnis: Track 3, nach 15 Minuten, im Gespräch zwischen Justus und Peter. Da geht das Hörspiel aber noch 55 Minuten, also sooooo arg spät ist das auch nicht.

139) jupstus © schrieb am 04.07.2009 um 13:42:22 zur Folge Haus des Schreckens: Hab ja schon meine Ansprüche auf ein Minimum reduziert, mit der Folge, dass ich „Molle wird Fotomodell" sogar besser als manche DDF/Dr3i Folge finde.

140) mattes © schrieb am 04.07.2009 um 15:38:21 zur Folge Haus des Schreckens: Ich weiß gar nicht, was ihr alle wieder rummäkelt (hört doch einfach Benjamin Blümchen). Die Folge ist ziemlich unterhaltsam und dafür das das Buch nicht gerade prall war ist sie sogar richtig gut geworden. Insgesamt hat die Qualität erheblich zugenommen und rettet sogar die grottigen Vorlagen. Meine Meinung.

Und nochmal der Hinweis, das wir uns im Jahr 2009 befinden - nicht mehr 1979.

141) jupstus © schrieb am 04.07.2009 um 16:35:46 zur Folge Haus des Schreckens: Du hast recht mattes, natürlich hat die Qualität zugenommen aber 131 ist eindeutlich ein Durchhänger. Die Höhepunkte bei diesem Hörspiel ist die alte Musik und die Lachmöwe(bekannt aus der Unheimliche Drache), am Ende des Hörspiel. Und Wenn ich die Folgen-Diskussion von „Spuk im Netz" verfolge, na dann...

142) Crazy-Chris © schrieb am 04.07.2009 um 17:40:59 zur Folge Haus des Schreckens: Natürlich befinden wir uns nicht mehr im Jahr 1979, aber objektiv feststellbare Mängel wird man ja noch anmerken dürfen. Erst recht, nachdem die Preise neuerdings saftig erhöht wurden (8,99 € bei Saturn). Natürlich hat diese Folge auch ihre guten Seiten - da ist es umso ärgerlich, wenn vermeidbare Fehler begangen werden.

143) Karl schrieb am 04.07.2009 um 17:46:50 zur Folge Haus des Schreckens: mattes: das nenne ich doch mal konstruktive Kritik!

144) mattes © schrieb am 04.07.2009 um 19:26:39 zur Folge Haus des Schreckens: Chris, schau mal auf die Fehlerseiten - dann reden wir nochmal über Mängel im Kontrast 1979 / 2009, ok?

145) Besen-Wesen © schrieb am 04.07.2009 um 20:33:54 zur Folge Haus des Schreckens: Nein, das Hörspiel besitze ich noch nicht. Nach der Lektüre der letzten Beiträge zum Hörspiel muss ich endlich mal das loswerden, was ich mir bei anderen Hörspielen in letzter Zeit verkniffen habe: Eigenlob stinkt! Und zwar gewaltig.

146) Crazy-Chris © schrieb am 04.07.2009 um 21:01:48 zur Folge Haus des Schreckens: @Mattes, mir gehts um technische Mängel... auf den Fehlerseiten findet man ja zumeist "nur" Logikfehler.

147) mattes © schrieb am 04.07.2009 um 21:16:56 zur Folge Haus des Schreckens: Meine CD hat keine technischen Mängel - ich bin mit der Aufnahme zufrieden und ich kann alles - ausnahmslos! - ohne Nachregulierung bestens verstehen. Zudem nervt mich auch der ständige Vergleich mit dem neuvertonungs-team: Jeder macht seine Arbeit anders. Minniger macht seine Arbeit so, wie er es macht - und das macht er seit dem Neuanfang insgesamt sehr gut. Dieses ständige Gemecker bei jeder neuen Folge geht irgendwann einfach nur noch auf die Nerven. Wieso kauft ihr solche Produkte, wenn sie euch eh nicht gefallen? Das sind Hörspiele für Kinder - muss man das immer alles in seine Einzelheiten zerlegen, nur weil die eine Szene anders hätte sein können oder weil man sich die Stimmer der Person A ganz anders vorgestellt hat? Sorry, aber ich KANN es einfach nicht verstehen...

148) Crazy-Chris © schrieb am 04.07.2009 um 21:40:54 zur Folge Haus des Schreckens: Also erstens, ich bin ja nicht der einzige dem solche Mängel auffallen. So ganz aus der Luft gegriffen können sie also nicht sein. Zweitens, ich meckere nicht bei jeder neuen Folge. Im Gegenteil, ich freue mich über jede neue Folge. Trotzdem muss man Defizite ansprechen dürfen - oder muss man als Käufer zu allem Ja und Amen sagen und nichts kritisieren dürfen ? Was waren denn die Gründe, dass Europa eine neue Titelmelodie gebracht hat ? Was waren denn die Gründe, dass Europa die erste CD von Folge 125 umgetauscht hat ?

149) Laflamme © schrieb am 04.07.2009 um 22:09:49 zur Folge Haus des Schreckens: Ich glaube wir kommen mittlerweile in den Bereich des Forums "Kritik erwünscht? - wie, warum, wann, wo bzw. warum nicht und überhaupt ". Vielleicht wollt ihr euch dort weiter austauschen?

150) jupstus © schrieb am 05.07.2009 um 10:02:45 zur Folge Haus des Schreckens: Genug Polemik. Positiv: Musik, Geräusche, Sprechleistungen unserer drei Haupt-Protagonisten. Neutral: Buchvorlage: A.M. Kann nicht mehr raus holen, als das Buch bietet. Negativ: Neben-Charaktere, Verwunderungen wirken überzeichnet, zu Beginn hätte der Erzähler kurz die Sachlage schildern können um den Hörer in die Thematik einzuführen.

151) Blackyssitzstange © schrieb am 05.07.2009 um 14:40:18 zur Folge Haus des Schreckens: Hallöchen, wollte mir gerade bei itunes Haus des Schreckens runterladen und stieß auf Bemerkungen wie : Fehler zwischen Teil 3 4 , dann stimmt nicht, das ist so gewollt!? was denn nun? habe hier schon gesucht viel zu dem Thema gefunden, allerding viel zu viel;0))) könnte mir jemand bitt kurz und knapp sagen: ja ist richtig so - geh ´runterladen - oder Nein, ist Fehler , lass es! ??? Merci vielmals ;0)

152) Kirsche © schrieb am 05.07.2009 um 17:06:28 zur Folge Haus des Schreckens: ich bin wohl sehr leicht zu bespaßen *schultern zuck* ich fand die ganzen letzten Folgen recht gut. Auch diese Folge gefällt mir sehr. Der ewige vergleich mit selber gemachten Hobby Hörspielen kann ich da dann ehrlich gesagt auch nicht recht verstehen aber gut, meine ansicht.

153) Friday © schrieb am 05.07.2009 um 19:51:50 zur Folge Haus des Schreckens: @ 128: Ja, das wird noch dauern, bis es neue Hörspiele von EUROPA bei Karstadt geben wird, ich empfehle dir den Gang zu Media Markt, die werden von Sony problemlos beliefert...

Zur Folge selbst: "Haus des Schreckens" funktioniert für mich als Hörspiel besser als das Buch. Wie ich schon in meinem Beitrag Nr. 94 erwähnte, reißt mich Sonnleitners "bestes" Buch nicht wirklich vom Hocker. Als Hörspiel finde ich die Geschichte recht gut umgesetzt. Minninger hat nach meiner Meinung gut gekürzt, das wesentliche drin behalten und sich dabei genau an die Buchvorlage gehalten, letzteres ist allerdings nichts neues. Das das Ende der Geschichte recht schnell runtergeleiert wird und die Auflösung mal wieder in einem Monolog von Justus serviert wird, stört mich bei dieser Geschichte nicht wesentlich, da hat Sonnleitner ja schon gute Vorarbeit geleistet. Auch Peters "Give me five" würde mich normalerweise zur Weißglut treiben, aber dafür kann ich Minninger auch nicht die Schuld geben, diesen Dialog finde ich auch in der Buchvorlage.
Bei den Sprechern kann ich keinen Ausfall ausmachen, selbst nervige Rollen wie Mary Parsley wurden (zum Glück) nicht zu übertrieben dargestellt und ich nehme der Sprecherin ihre Darbietung glaubhaft ab. Besonders lobend erwähnen möchte ich Siegfried Kernen alias Jack Lowell, dessen Stimme mich schon bei "Die verschwundene Seglerin" begeistert hat. Er wirkt äusserst seriös und charmant durch seine leicht nonchalante Art.
Die Brücke von Petra Scassege zu Secret Passage schlagen die drei Hauptsprecher recht gekonnt und Bobs Versprecher wirkt auf mich nicht gekünstelt oder gewollt, sondern lustig.
Richtig gestört hat mich eigentlich nur ein Satz, den Thomas Fritsch in seiner Erzählpassage verlauten lässt: "Er (Justus) rückte sich einen bequemen Ohrensessel unter die Lampe und machte es sich darin bequem". Das Wort bequem fällt zweimal, etwas einseitig. Im Buch steht der Satz nicht so. Und warum aus einem spannenden Alfred-Hitchcock-Buch ein Gruselbuch von H.P. Lovecraft wurde, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen...
Dafür gefällt mir Peters Auftritt als Mörder sehr gut, schön dargestellt.
Fazit: Die maue Buchvorlage funktionbiert als Hörspiel sehr gut, ich habe jetzt nicht viel vermisst. Vielleicht hätte Minninger die Auflösung etwas glaubhafter umarbeiten können, aber ich will auch nicht immer auf Minninger rumhacken, er hat bei dieser Folge einen guten Job gemacht.
Die Folge werd ich bestimmt öfter hören, das Buch werd ich wahrscheinlich nicht nochmal lesen...

154) Justine © schrieb am 05.07.2009 um 21:24:24 zur Folge Haus des Schreckens: @Blackysitzstange: Also ich hab's auch bei ITunes runtergeladen und ich kann keine Probleme oder Fehler feststellen!

155) TheOwnMoment © schrieb am 06.07.2009 um 01:33:30 zur Folge Haus des Schreckens: @Blackysitzstange & iTunes: Ich würds erst mal lassen, denn in iTunes hat das Hörspiel 65:21 min und bei meiner CD sinds 70:43 min. !!

156) Elysia2000 © schrieb am 06.07.2009 um 16:58:17 zur Folge Haus des Schreckens: Danke für die Empfehlung, Friday. Hat sich aber erledigt, da ich gleich amazon anvisiert hatte. Ging übrigens total schnell, obwohl ich spät abends bestellte war die 131 und Xena (!) nächsten Tag schon da *yippie* - Zur Folge selbst kann ich noch nicht allzuviel sagen, aber daß was ich bis jetzt gehört hab gefällt mir. Allein die Szene wo Justus im Sessel hockt und von Peter attakiert wird, ich dachte im ersten Moment: nanu, spielt Gollum auch mit? Wenn ich mich recht erinner war es doch Andres Fröhlich, der nicht nur die Synchronregie für "Herr der Ringe" übernahm, sondern auch den Gollum sprach, oder? Oder hat er zu Jens gesagt:"Komm, mach du mal Gollum." Jedenfalls hört Peter sich fast so an in dieser Szene.

157) Tristan schrieb am 06.07.2009 um 17:06:34 zur Folge Haus des Schreckens: Irgendwie kommen mir die Folgen seit Feuermond ziemlich schlecht vor. Ich kann nicht genau sagen wieso, aber die meisten haben mir überhaupt nicht gefallen und Haus des Schreckens ist meiner Meinung nach die Krönung. Diese lieblosen Nebensprecherrollen, die Story etc. Ich habe es drei mal angehört,weil ich jedes mal dabei eingeschlafen bin. Ein Frage habe ich nun, entweder habe ich die Antwort verpennt oder sie wurde nicht genannt. Als der Bösewicht dieser Folge gefesselt in der Küche liegt, wer zieht ihn da aus dem Licht in das Dunkel? Es wurde nur ein Täter überführt soweit ich mitbekommen habe. Habe ich etwas verpasst?

158) Friday © schrieb am 06.07.2009 um 19:22:30 zur Folge Haus des Schreckens: @ Elysia: Na ja, kannst ja trotzdem bei deinem nächsten Karstadt-Harburg-Besuch so eine köstliche Dönerbox von diesem leckeren Dönerstand vorm Karstadt für mich mitessen *hungerkrieg*
Ich kanns leider nicht, weil ich hier in Berlin sitze...
Back to Topic

159) Friday © schrieb am 06.07.2009 um 19:31:01 zur Folge Haus des Schreckens: @ Tristan: Diese Frage hab ich mir auch schon mal gestellt (Achtung, SPOILER!). Da es nie einen offiziellen Entführer gab, kann ja auch niemand bei Scavenger gewesen sein, der ihn zurück ins Dunkel zieht und die anderen Beteiligten können demnach auch keine Hand gesehen haben, die an Scavenger rumzuppelt! Im Buch wird das genauso geschildert und das fand ich dort schon sehr störend.

160) Josuah Parker © schrieb am 07.07.2009 um 11:50:49 zur Folge Haus des Schreckens: @ 159: Im Buch wird die Hand gesehen, bevor man das erste Mal Scavenger sieht. Danach ist nur noch die Rede davon, dass ihn "etwas" ins Dunkle zurückzieht. Und dieses Zurückziehen hat er ja selbst arrangiert.

Gruß Josuah Parker

161) Sokrates © schrieb am 07.07.2009 um 12:09:42 zur Folge Haus des Schreckens: @Tristan/Friday: *SPOILER.an* Natürlich stellt sich am Ende heraus, dass es keinen Entführer gab und Alles arangiert war. Aber gerade kurz nach Scavengers Verschwinden (und eigentlich auch bis zur Entdeckung des Geheimgangs) lebt die Spannung nicht unerheblich von der Frage, wie (und wann) ein Unbekannter unbemerkt ins Haus eingedrungen sein kann. *SPOILER.aus*
Der Fall selbst mag ein wenig dünn sein, aber die Atmosphäre des Hauses ist zumindest im Buch hervoragend - und da ist es mir ehrlich gesagt egal, dass es Realität ist u. nicht MarcoS Idee!

162) basserin © schrieb am 07.07.2009 um 13:08:36 zur Folge Haus des Schreckens: also ich will nur mal kurz loswerden, ich hab die folge neulich nachts beim abwaschen und aufräumen gehört und ich habe mich in der letzten zeit nicht mehr so gegruselt wie da! der anfang ist etwas gewöhnungsbedürftig und das ende sehr plötzlich, aber der gesamte mittelteil hat beinahe schon die athmosphäre einer stephen-king-kurzgeschichte. ich kenne das buch nicht, aber als hörspiel finde ich, funktioniert es sehr gut. kein overacting, der erzähler wird nicht mehr so inflationär eingesetzt wie früher, und durchgehend gute sprecher! weiter so!

163) Elysia2000 © schrieb am 07.07.2009 um 14:07:33 zur Folge Haus des Schreckens: @Friday: Da muß ich leider passen, bin Vegetarier; aber frische Erdbeeren draußen vom Stand schmecken doch auch lecker :)

164) Tristan schrieb am 07.07.2009 um 14:47:57 zur Folge Haus des Schreckens: @Josuah Parker: Danke, diese Information wurde im Hörspiel irgendwie anders/falsch dargstellt. Ich glaube ich sollte mal wieder ein paar Bücher lesen, aber die Hörspiele sind nun mal toll zum Einschlafen. Manchmal aber leider auch im negativem Sinn.

165) Josuah Parker © schrieb am 07.07.2009 um 16:58:22 zur Folge Haus des Schreckens: @Tristan: Gern geschehen. Solltest Du das Buch lesen, wundere Dich nicht, denn da unterscheiden sich noch einige Informationen mehr vom Hörspiel.

Gruß Josuah Parker

166) broti © schrieb am 07.07.2009 um 17:49:31 zur Folge Haus des Schreckens: Ich hab´s jetzt auch fertig gehört und weiss nicht so recht was ich davon halten soll. *SPOILER* Also zuerst mal, die Folge hat mir bis zur Auflösung des Falles am Ende sehr gut gefallen. Die Idee von diesem Spiel gefällt mir, die Spannung wird mit jeder Minute weiter aufgebaut, die Stimmung und Geräuschkulisse passt auch, aber.... Das letztlich Scavenger der Bösewicht ist wirkt auf mich etwas einfallslos. So als ob der gute MaSo nicht mehr so recht wusste was er schreiben soll als er auf Seite 100 des Buches angekommen war. In diesem Haus des Schreckens laufen insgesamt 8 Personen rum, die alle als Täter in Frage kommen könnten und am Ende ist es natürlich wieder der "Entführte" selbt. Finde ich etwas lahm. Da hätte man wirklich mehr draus machen können. *SPOILERENDE* Was bleibt also übrig? Eigentlich hätte diese Folge eine 2 verdient gehabt, aber aufgrund des für mich undurchdachten Endes reicht es leider nur zu einer 3. Trotzdem MaSo´s Beste bisher.

167) swanpride © schrieb am 08.07.2009 um 11:21:12 zur Folge Haus des Schreckens: @166 Willst du damit sagen, dass Sonnleitner mittelmäßig ist?

168) broti © schrieb am 08.07.2009 um 15:28:19 zur Folge Haus des Schreckens: @167 Nicht unbedingt. Bisher war er in meiner Gunst sehr weit unten, aber seit Schrecken aus dem Moor kämpft er sich ganz,ganz langsam nach oben. ;-) Ich kenne allerdings die neueren Bücher von ihm noch nicht. :-)

169) Professor Shay © schrieb am 08.07.2009 um 15:39:41 zur Folge Haus des Schreckens: Tja, mir hat das Buch ganz gut gefallen. Der "abgeschlossene Raum" den das Haus bietet ist sehr spannend und wird von MaSo ziemlich gut eingesetzt.
Das von einigen am Hörspiel kritisierte "ins kalte Wasser werfen" findet im Buch genau so statt. Hätte es im Hörspiel eine kurze Einführung durch den Erzähler gegeben wäre das Geschrei auch wieder groß, daß dadurch ja die ganze Spannung weg wäre, etc.
Einzig, daß einige der Charaktere etwas blass bleiben ist negativ anzumerken. Aber andererseits ist im Buch nicht genug Platz, um alle Charaktere genau auszuleuchten.
Die Auflösung ist recht logisch gehalten und passt zu den drei ???. Aber im Grunde ist diese Auflösung für die Geschichte gar nicht so wichtig. Die Geschichte ist nämlich nicht das gestohlene Bild, sondern das Haus selbst! Der Diebstahl des Bildes ist nur der MacGuffin, der Grund für Scavenger im Haus zu sein und abzuhauen, sowie die ganze Show abzuziehen.
Auch finde ich, daß MaSo diesmal die drei ??? selbst besser im Griff hatte. Beim "Fußballfieber" hatte ich ja erst nach der Hälfte des Buches das Gefühl, wirklich Justus, Peter und Bob "vor mir" zu haben, diesmal schon von der ersten Seite an.
Die Umsetzung des Hörspiels ist gut gelungen, die Musik passt, die Geräusche sind gut (auch mußte ich nichts nachregulieren. Kassetten sind eben doch besser. ;) ).
Die Sprecherleistungen sind bis auf ein paar Nebenrollen ebenfalls gut. Schade allerdings, daß relativ viel gekürzt wurde (werden mußte). Aber ganz am Ende hätte man auch Bob den Trobrero entdecken lassen können.
Fazit: Buch - Note 2- (das minus wegen der blassen Nebencharaktere)
Hörspiel - Note 3 (fands etwas schlechter als das Buch)

170) Professor Shay © schrieb am 08.07.2009 um 15:40:12 zur Folge Haus des Schreckens: Gnaa, wieder mal vergessen, daß ich kein Pluszeichen schreiben kann hier. Also Note für's Hörspiel ist 3 Plus.

171) Mr. Murphy © schrieb am 08.07.2009 um 19:42:51 zur Folge Haus des Schreckens: Mir hat "Haus des Schreckens" auch sehr gut gefallen. Es ist das bisher beste Buch des Autoren Marco Sonnleitner. Die Folge ist spannend und teilweise gruselig. Die Geschichte ist vor allem glaubwürdig aufgebaut! Das Ende war dann nicht mehr so überraschend, da diese Möglichkeit mir damals beim lesen des Buches schon eine Weile im Kopf war. Ich finde die Lösung nicht schlecht, kann allerdings nachvollziehen, dass viele Fans die Lösung schlecht finden. Die Buchvorlage wurde leider teilweise ungünstig gekürzt.

Die Sprecher liefern alle eine gute Leistung ab.

Die Zwischenmusiken sind gut ausgewählt und eingesetzt worden. Endlich gibt es da wieder mehr Abwechslung! Das Cover ist sehr gut! Eines der besten Cover der letzten 30 Hörspielfolgen.

Fazit: Trotz der Kritikpunkte eine gute Folge.

172) TheOwnMoment © schrieb am 08.07.2009 um 21:57:15 zur Folge Haus des Schreckens: Ich wollte es nochmal BETONEN (auch wenns schon gesagt wurde)
Das die Geschichte ums Haus so gut von MaSo aufgebaut wurde, liegt daran, dass sie einen realen Hintergrund hat (Haus der Witwe der Winchester Gewehre) ...

173) RobIn © schrieb am 08.07.2009 um 22:10:18 zur Folge Haus des Schreckens: @ TOM Ja und?! Ist doch nicht schlimm aus einer realen Sache eine Die drei ??? Geschichte zu machen, oder? Auch Andre Marx hat in einem Interview mal gesagt, dass die meisten seiner Ideen "geklaut" sind. Und warum sollte man so ein einmaliges Haus nicht für eine ???-Geschichte verwenden sollen??

174) TheOwnMoment © schrieb am 09.07.2009 um 00:58:26 zur Folge Haus des Schreckens: Ja ich finde es ja auch nicht schlimm, wollte es nur noch einmal sagen, weil so viele hier meinen, dass die Geschichte eine der Besten von MaSo ist und dass ich das etwas relativierter sehe ...
Trotz alledem, finde ich das Buch wie auch das Hörspiel wirklich gut !!

175) Professor Shay © schrieb am 09.07.2009 um 12:48:13 zur Folge Haus des Schreckens: Also ich finde es wird dadurch nicht relativiert. Zwar hat MaSo die Idee des Hauses "geklaut", aber dadurch wird die Geschichte (und das Haus) nicht weniger spannend. :)

176) BobShaw schrieb am 10.07.2009 um 12:24:36 zur Folge Haus des Schreckens: Ich hoffe ich stelle eine nicht schon beantwortete Frage. Konnte aber in den Beiträgen nichts finden. Das Buch habe ich leider nicht gelesen. Vielleicht wird es dort genauer erklärt. Warum hat Scavanger denn ein Karte mit dem Hinweis zum Geheimgang in die Kartei gesteckt. Davon hatte er doch nur Nachteile. Oder habe ich irgendwas nicht richtig verstanden?

177) Josuah Parker © schrieb am 10.07.2009 um 12:40:51 zur Folge Haus des Schreckens: @ 176: Scavenger hat die beiden Karten mit seinem angeblichen Vorfahren in die Kartei gesteckt (eine in die Täterkartei und eine in die Opferkartei), nicht die Karte mit dem Hinweis auf den Geheimgang. Die dürfte von Mrs. Mariott stammen.

Gruß Josuah Parker

178) Das Nebelphantom schrieb am 10.07.2009 um 21:53:54 zur Folge Haus des Schreckens: Höre es gerade, frisch eingetroffen. Eine ziemlich gute Folge, wie ich finde! Spannend und atmosphärisch, wie ein Cluedo. Ok, ist ein wenig "Höhle des Grauens meets Spuk im Hotel", aber mir gefällts, ich verzeihe gerne einen nicht ganz neuen Plot (wär wohl auch viel verlangt bei so vielen Folgen ^^), wenn die Atmosphäre stimmt!

179) BobShaw schrieb am 11.07.2009 um 12:52:25 zur Folge Haus des Schreckens: Ah, danke Josuah, jetzt hab ichs. Ich finde die Folge übrigens sehr gelungen. Ich finde man hätte noch etwas mehr Gewitter und Regen im Hintergrund laufen lassen können, dann wäre es noch etwas atmosphärischer gewesen. Für mich eine der besten Folgen seit längerem. Da ist es mir auch egal, ob das Haus geklaut ist - wenn es der Folge gut tut.

180) Condor Castle © schrieb am 11.07.2009 um 15:24:44 zur Folge Haus des Schreckens: Ich finde die Folge ziemlich schwach, aber das nur nebenbei. Ich wollte nur kurz ansprechen, was glaube ich noch nicht so hier gesagt wurde: (SPOILERS AHEAD) Das Verbrechen hier soll ja der Versuch eines Versicherungsbetrugs sein. Dies ist aber leider so ziemlich der dümmste Versuch der Kriminalgeschichte. Bei einem Gemälde, das 1 Mio (lol) Wert ist wird die Versicherungsgesellschaft sicher sehr genaue Ermittlungen der Umstände anstellen. Und dabei wird sie dann darauf stoßen, dass der Besitzer zur Tatzeit gerade im "Haus des Schreckens" auf einer Insel war. Da wurde er zufällig von Geistern entführt, die einer seiner Vorfahren auf dem Gewissen hat. Und die schleifen ihn dann ein bisserl durch das Gemäuer und lassen ihn danach wieder frei. Ah ja. Dieses ALibi wird wohl bei Versicherungen auf der "Wann-wir-zahlen"-Checkliste gleich am Anfang stehen ;) Entschuldigung, aber das ist für mich auf der "Hanebüchen-Skala" mal wieder ganz weit oben. WIe so oft bei den neueren Fällen. Natürlich muss bei den ??? nicht immer alles logisch sein, usw, aber wenn schon die Basis des Falles, also das Verbrechen schon reiner Unsinn ist macht das ganze einfach keinen Spaß. P.S. das ist mein erstes Posting hier^^

181) Arbogast © schrieb am 11.07.2009 um 16:08:40 zur Folge Haus des Schreckens: Ich kann mich Condor Castle nur anschließen. Für mich war das eine typische Sonnleitner-Geschichte - und das meine ich nicht als Lob. Überflüssig!

182) Silbermine © schrieb am 12.07.2009 um 17:04:43 zur Folge Haus des Schreckens: So, auch endlich gehört. An der Story will ich jetzt gar nicht herumkritteln. Da wurde schon alles gesagt. Realistisch kann man das nicht gerade nennen, auch das Verbrechen an sich - naja!Aber auch in den Klassikerfolgen ist das ehrlich gesagt ja auch nicht immer gegeben (muss ich ehrlich zugeben, auch wenn ich diese liebe). Was bleibt ist Unterhaltungswert und Atmosphäre. Und da war ich positiv überrascht. Ich fand die Folge phasenweise tatsächlich etwas gruselig, was ich auf die Umsetzung zurückführe, denn schließlich kannte ich das Buch ja bereits. Diese Folge wird bei mir sicher nicht nur im Regal stehen. Für mich geht die positive Tendenz durchaus weiter, auch wenn für mich wahrscheinlich nie wieder eine Neufolge wirklich an die Klassiker heranreichen wird (aber da spielen wahrscheinlich viele Dinge mit hinein: andere Musik, kein Peter Pasetti, kein Hitchcock, mittlerweile erwachsene Sprecher und schließlich mein nicht mehr kindlicher Blick auf diese Serie)Aber schiebe ich mal die "Früher war alles besser- Sichtweise" zur Seite, lautet mein Fazit für diese Folge: Daumen hoch! Gruß Silbermine

183) Kitt © schrieb am 14.07.2009 um 20:46:26 zur Folge Haus des Schreckens: Was ich am negativsten fande am Hörspiel war die abrupte Auflösung des Falles. Ging etwas schnell, da hat sich früher Justus mehr Zeit genommen -;). Aber ansonsten schöne Folge.

184) wil9 schrieb am 14.07.2009 um 22:05:39 zur Folge Haus des Schreckens: Ich finde dieses Hörspiel relativ gut. Dass der Fall 'in medias res' anfängt, und der Hörer die Rolle der drei ??? erst herausfinden muss, ist eine sehr gute Idee. Man kann auch ungefähr auf die Auflösung kommen, aber der Grund, warum man dies kann, gefällt mir nicht so: Es gibt etliche Personen, die über Nacht in einem Haus eingeschlossen sind, und es gibt eine Art von Verbrechen. In üblichen Krimis würde jetzt jede Person ein Motiv haben oder sich sonstwie verdächtig machen. Oder jede Person hätte spezielle Fähigkeiten oder Wissen, mit dem der Fall aufgeklärt werden kann. Hier aber werden zwar alle Personen zweimal namentlich vorgestellt und auch grob charakterisiert, aber was ihre Relevanz für den Fall angeht, scheinen sie mir doch ziemlich austauschbar zu sein. !!!SPOILER-WARNUNG: Ich finde es schade, dass man fast nichts darüber erfährt, wie eine solche Kriminacht üblicherweise abgelaufen wäre. Immerhin haben die drei ??? dafür innerhalb von drei Wochen etliche Nächte durchmachen müssen. Zu der Frage, ob das Verbrechen sinnvoll ist: Wenn alles wie geplant verlaufen wäre, hätte morgens die Polizei die Haustuer aufbrechen müssen usw., so dass die Versicherung das vielleicht wirklich als Alibi hätte gelten lassen, auch wenn sie den Geist auf die überspannte Phantasie der Gruselkrimifans geschoben hätte. Aber was ist z.B. mit seinem Boot? War es versteckt?

185) Olli85 schrieb am 15.07.2009 um 12:07:27 zur Folge Haus des Schreckens: Hab das Hörspiel gestern Nacht zum ersten mal gehört. Von der Stimmmung her ist es super gemacht. Wenn man sich drauf einlässt, wirds richtig gruselig. Enttäuscht hat mich jedoch die Aufklärung des Falles. Es ging zu schnell. Dafür war zuvor zu viel Leerlauf drin (endlosen Suchszenen). Auch aus dem gefundenen Ausgang hätte man mehr machen können.19

186) FlukeSkywater © schrieb am 15.07.2009 um 20:59:19 zur Folge Haus des Schreckens:
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: MaSo hat diese Folge verbockt, nicht Europa. Nex Mexico gehört seit 1848 zu den USA, und wer etwas anderes behauptet, dem hat - entschuldigt meine deutlichen Worte - ein Huhn in den Kopf gekackt. Scavengers erbärmlicher Betrugsversuch ist ebenso durchsichtig wie lachhaft (ein Geist als Alibi!), und wer soll eigentlich glauben, dass seine falsche Karteikarte zufälligerweise genau neben derjenigen mit dem entscheidenden Hinweis auf den Geheimgang zu liegen kam? Dennoch, atmosphärisch vermochte das Buch über weite Strecken zu überzeugen, und genau von dieser Atmosphäre ist im Hörspiel doch einiges verlorengegangen. Es ist in weiten Teilen wieder einmal zu ruhig und unaufgeregt, um wirklich spannend zu sein. Dennoch meine ich, der Folge eine qualitative Besserung bescheinigen zu können, wozu auch die überzeugenden Sprecherleistungen - allen voran der brillante Siegfried Kernen - das ihrige beigetragen haben. Und es nervt langsam wirklich, dass hier einige Nasen bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit diese seltsame Neuvertonung in den Himmel loben.

187) SilverStar © schrieb am 17.07.2009 um 01:29:12 zur Folge Haus des Schreckens: Ich bin auch jetzt dazu gekommen die Folge zu hören. Ich stimme dir vollkommen zu Olli, die Stimmung ist sehr gut, teils spannend und gruselig. Aber das Ende ist einfach furchtbar. Bei einem durchaus spannenden Ablauf war des Ende einfach platt und entäuschend. Da habe ich mehr erwartet,es musste ein spanndernes und überraschenderes Ende her. Besonders schlecht war der Beweis "der Hühnerdreck". Bitte das passt nicht in den Ablauf der Folge. Note gesamt, weil die Folge durchaus Spannung hatte: 2 minus

188) Speedy © schrieb am 17.07.2009 um 21:19:06 zur Folge Haus des Schreckens: Also mir hat die Folge ziemlich gut gefallen. Die Atmosphäre war super und die Story fand ich auch recht spannend. Mit der Auflösung stimme ich euch allerdings zu - hätte man mehr daraus machen können. Aber für mich tut es der Folge keinen Abbruch. Was mich am Anfang etwas genervt war, war Peters "Gimme five" Auftritt... Aber alles in allem ein gutes Hörspiel. Daumen hoch!

189) rotesfragezeichen © schrieb am 19.07.2009 um 14:52:47 zur Folge Haus des Schreckens: DDF Folgen sollen spannend und atmosphärisch sein.Und das ist diese Folge!

190) Besen-Wesen © schrieb am 20.07.2009 um 17:34:15 zur Folge Haus des Schreckens: Ich habe das Hörspiel inzwischen auch gehört und bin der Meinung, daß die Umsetzung recht gut gelungen ist. Die Sprecher sind markant und gut auseinander zu halten. Die Atmosphäre wird gut vermittelt. Leider dauert es aber bis fast zum Ende der 1. Seite bis etwas passiert, Bis dahin wird das Hörspiel von Beschreibungen dominiert. Bei der Ersthörung kein Problem, aber bei folgenden Hörungen wird es dort langweilig werden. Wie schon meine Vorredner kommt der Schluss zu plötzlich. Es wird nicht genug ermittelt. Das ist aber nicht das Problem des Hörspiels sondern ist bereits im Buch so: Die Umgebung, ist toll, die Handlung sehr dürftig. Insgesamt fürgt sich dieses Hörspiel sehr gut in den Aufwärtstrend nach der Pause ein.
Was mich im übrigen gewaltig nervt, sind die großspurig anmutenden "Wir sind besser"-Kommentare aus der Neuvertonungsecke bei jedem neu erschienen Hörspiel. Das ist keine gute Werbung sondern kann auch Sympathien kosten. Das musste jetzt mal raus.
Und weil in letzter Zeit soviel an der neuen Titelmusik herumgenörgelt wurde - ich habe festgetellt, daß ich mich inzwischen an sie gewöhnt habe und sie deutlich besser finde als das Vocoder-Gedudel. Passt atmosphärisch einfach besser und "erwachsener" als die ganz alte hochgelobte Titelmusik (die selbstverständlich ungeschlagen ist aber ebenso ein Relikt ist wie die Klassiker-Folgen, das niemals wiederkommen wird)

191) Hannes schrieb am 22.07.2009 um 03:28:59 zur Folge Haus des Schreckens: Ich bin von der Folge enttäuscht. Zwar mag es lustig sein, dass Peter am Anfang herumlallt ("Gimme Five", usw.) und die Art und Weise wie er Justus erschreckt. Zwar wäre lustiger, hätte es mit Peters Lallen keine besondere Bewandnis, sondern wäre einfach eine Marotte. Und der Justus wird dann doch arg in eine Streber-Form gepresst, die seiner Coolness nicht ganz angemessen ist: Während des Lesens hört er Mozart. Was den Rest oder sagen wir besser den Fall anbelangt, kann aber wenig positiv hervorgehoben werden. Das liegt vor allem an einer Sache: Bis kurz vor Schluss gibt es eigentlich keinen Fall. Ein bisschen Schreckenshotel, das manipuliert ist und wo nicht alles läuft wie 's sollte, ok. Aber im Grunde erfährt man erst kurz vor Schluss vom Verbrechen, dem Bilderdiebstahl. Dieser wird dann geschätzte dreißig Sekunden später von Justus aufgeklärt. Kein großes Kino...

192) mawan © schrieb am 24.07.2009 um 04:01:36 zur Folge Haus des Schreckens: @190 Hm, ich weiß nicht, ob das Lob für die Neuvertonung nur von den Leuten selbst kommt; ich z.B. finde deren Skripte auch ziemlich gut (und meist treffen sie meine Vorstellungen, was vom Buch man drinlassen und was man rauskürzen sollte, besser als André Minninger), und ich habe mit Neuvertonung nicht mehr zu tun als dass ich deren Hörspiele konsumiere. Dass die insgesamt nicht in jeder Beziehung besser sein können als die Europa-Versionen, ist aber auch normal: Europa kann (nicht nur finanziell) auf ganz andere Sprecher zurückgreifen, haben professionellere Produktionsmöglichkeiten etc., und sowas macht natürlich auch einiges aus. Meine Traumlösung wären NV-Skripte von Europa produziert. Weiterhin verstehe ich nicht, warum man das nicht äußern sollte (z.B. @147): wenn Dir das auf den Nerv geht, könnte man genauso gut fragen, wieso Du hier noch mitliest, wenn es doch nur nervt? Vielleicht, weil es doch insgesamt nicht nur schlecht ist? Könnte es sein, dass das den Leuten mit den Hörspielen auch so geht, auch wenn es Dinge gibt, die sie kritikwürdig finden?

193) Besen-Wesen © schrieb am 24.07.2009 um 08:50:45 zur Folge Haus des Schreckens: 192) nicht nur, aber überwiegend. ich weiß, wer bei der Neuvertonung mitwirkt und gewisse Kommentare, die die eigenen Produkte loben und gleichzeitig Europa massiv kritisieren, kommen immer wieder, was mir schon über Jahre auffällt. Gerade wenn es von Beteiligten kommt, wirkt es sehr überheblich. Wenn man einige Dinge hier im Forum über einen langen zeitraum hinweg beobachtet, fällt vieles auf, was sich jemandem nicht erschließt, wenn man nur eine Folgendiskussion liest und die Diskussionen nicht regelmäßig verfolgt hat. Das gilt auch für die angesprochene allgemeine Kritik an den folgen. Vieles wiederholt sich gebetmühlenartig.
Und hast du auch eine Meinung zu dieser Folge?

194) Crazy-Chris © schrieb am 24.07.2009 um 13:34:46 zur Folge Haus des Schreckens: @190 also ich gehöre sicher nicht zu den NV-Machern, finde deren Skripte aber trotzdem meistens besser als diejenigen von Minninger.

195) Besen-Wesen © schrieb am 24.07.2009 um 14:17:37 zur Folge Haus des Schreckens: Nochmal deutlicher: Es ging mir in 190 um den Eigenlob von BETEILIGTEN.

196) Dudenbuettel schrieb am 24.07.2009 um 15:56:19 zur Folge Haus des Schreckens: Ich habe eine kleine sprachliche ungenauigkeit ŕ la Minninger gefunden, der sehr schön verdeutlicht, dass niemand mit höherem sprachlichen Sachverstand das Endprodukt und nicht einmal das Skript korrektur-"liest": Sinngemäß sagt Justus zu Bob, nachdem dieser sich über das Engparken des Nachzüglers dicht neben seinem Wagen beklagt: "Wir fahren doch morgen alle gleichzeitig wieder ab - DARUM KANN ER DICH PROBLEMLOS ZUPARKEN." Für alle, denen sich dabei nicht die Fingernägel nach außen klappen: Er kann ihn in jedem Fall ohne Probleme zuparken, denn es ist ja kein Baum oder Felsblock an der Stelle, der ihn daran hindern könnte. VIELEICHT sind moralische Probleme des rücksichtslos Handelnden gemeint - aber das ist bei dem Wortwechsel eher unwahrscheinlich. Es geht um Bobs Problem beim wieder-ausparken. Was Justus doch eigentlich sagen sollte, wäre gewesen: "..., DARUM IST ES KEIN PROBLEM, DASS/WENN ER DICH EINPARKT." Ich hätte ja ein kleineres Problem gehabt, wenn Peter oder Bob oder ein anderer den Fehler gemacht hätte, aber Justus? Der ist doch bei seinem hochgestochenen Bildungsgehabe über einen so plumpen Lapsus erhaben, finde ich. Bitte mehr Obacht, Herr Minninger.

197) DLA schrieb am 24.07.2009 um 17:15:39 zur Folge Haus des Schreckens: es lebe die Rabulistik. Aufgabe für Dudenbuettel: Rabulstik nachschlagen und erörtern ob der Begriff in diesem Zusammenhang sinnvoll verwendet werden kann. *toctoctoc*

198) FlukeSkywater © schrieb am 24.07.2009 um 19:24:05 zur Folge Haus des Schreckens:
Soso ... Justus sollte also eigentlich sagen, dass es kein Problem sei, wenn Scavenger Bob "EINparkt"? Wie sollen wir uns das vorstellen? Scavenger reitet auf Bob in eine Parklücke, oder wie? Vielleicht solltest du für deine Beiträge auch einmal eine Person mit "höherem sprachlichen Sachverstand" heranziehen ...

199) Hannes schrieb am 24.07.2009 um 19:40:45 zur Folge Haus des Schreckens: Anyway: Justus spricht in der Folge auch mal von irgendjemanden (oder -etwas) "einzigstem", dabei ist "einzig" bzw. "einzigem" bereits ein Superlativ.

200) FlukeSkywater © schrieb am 25.07.2009 um 00:05:33 zur Folge Haus des Schreckens:
Nicht ganz. "Einzig" ist ein Absolutadjektiv und besitzt daher weder einen Komparativ noch einen Superlativ. "Einzigst" wäre ein grammatisch regelwidriger Hyperlativ.

201) Dudenbuettel schrieb am 25.07.2009 um 01:27:12 zur Folge Haus des Schreckens: Jaja, das "Einparken" sollte natürlich "Zuparken" heißen. Aber ich produziere und verticke ja hier kein einzigstes Hörspiel. Ick mach hier nur die Krittik! ;) Ein richtiger Sprach-Crack war der Minninger aber noch nie gewesen, da mußt Du mir aber doch zustimmen. Ich finde seine Sprache und auch seine Vorstellung von Beschreibungen und Dialogen meist nicht gut für die Inszenierung eines Jugendhörspiels. Jemand vom Theater oder vom Film/Fernsehen sollte ihm da wirklich dicht auf die Pelle rücken und ihn unterstützen. Dann wären die Werke echt besser zu ertragen.

202) swanpride © schrieb am 25.07.2009 um 19:12:38 zur Folge Haus des Schreckens: @Besen-Wesen Da hast du mir einiges Vorraus, denn ich weiß noch nicht einmal, wer an den Neuvertonungen beteiligt ist- größtenteils aus Desinteresse am Produkt. Aber es wäre schon mal interessant zu wissen, wieviele von den "Neuveronung" schreiern nichts mit den PRodukt selbst zu tun haben.

203) Besen-Wesen © schrieb am 26.07.2009 um 11:08:47 zur Folge Haus des Schreckens: Dem Buch zufolge ist Bob weder eingeparkt noch zugeparkt. Scavanger parkt neben Bobs Käfer - aber so nah, daß er die Fahrertür nicht mehr öffnen kann. "Zuparken" wäre, wenn er seine Auto so abgestellt hätte, daß Bobs Auto nicht vom parkplatz wegkkomt, weil Scavangers Auto im Weg steht. Und "Einparken" ist hier natürlich völlig fehl am Platz.

204) rob © schrieb am 26.07.2009 um 12:15:03 zur Folge Haus des Schreckens: 199: bist du es, han /eco ? dann grüße aus hh

205) Hitchquark schrieb am 19.08.2009 um 16:08:47 zur Folge Haus des Schreckens: Ich finde ja, es ist ein lustiger Kniff, dass Justus auf seinem Zimmer gerade Beethovens "Jupitersynphonie" hört. Ist das im Buch eigentlich auch der Fall? Ich kenne nur das Hörspiel.

206) Laflamme © schrieb am 19.08.2009 um 16:09:35 zur Folge Haus des Schreckens: Hm, eigentlich sollte er Mozart hören. Im Buch tut ers jedenfalls.

207) Friday © schrieb am 19.08.2009 um 18:46:48 zur Folge Haus des Schreckens: Im Buch liest er auch einen Alfred-Hitchcock-Krimi und kein Buch von H.P. Lovecraft.

208) swanpride © schrieb am 22.08.2009 um 15:24:55 zur Folge Haus des Schreckens: Habs endlich gehört...ich finde die Umsetzung gelungen. Gut, ich hätte die Gruppe im Haus vielleicht um zwei Leute oder so verringert (die machen eh nicht viel, und kein Mensch blickt da durch wer wer ist, wenn die so im schnellverfahren vorgestellt werden), und den Erzähler noch etwas weniger eingesetzt, aber sonst....

209) Hitchquark schrieb am 24.08.2009 um 14:45:25 zur Folge Haus des Schreckens: Oh gott, entschuldigung. ich nehm alles zurück. natürlich mozart, nicht beethoven. wie peinlich.

210) onkeltitus.mrz schrieb am 05.01.2010 um 21:16:47 zur Folge Haus des Schreckens: Och, das gab es doch schon mal. Die drei ??? werden immer schlechter! Das liegt weder an den Sprechern noch an den Hörspielmachern, sondern nur daran, dass so schlechte geschichten geschrieben werden!!! Das Haus des "Schreckens" ist dafür ein super beispiel!:(

211) honigschlecker © schrieb am 06.01.2010 um 22:43:11 zur Folge Haus des Schreckens: Haus des Schreckens ist dafür ein äußerst schlechtes Beispiel. Hat hier immerhin die Note 1,96 und steht auf Platz 18 in der Bestenliste - zurecht! Als Hörspiel ist dieses Buch halt nicht ganz so einfach adäquat umzusetzen.

212) Yano schrieb am 25.01.2010 um 08:56:37 zur Folge Haus des Schreckens: Finde es ist eine recht gute Folge. Allerdings stören mich auch besonders folgende Sachen die schonmal angesprochen wurden: 1: am Anfang viel zu viel gelaber, so das man meint eine Lesung und kein Hörspiel zu hören. 2. Bei flüster Gesprächen wirklich unverständlich, habe auch so die meisten Dialoge verpasst. (Folge 132 hat zum glück keine dieser Kritikpunkte aufzuweisen)

213) ArabianWerewolf © schrieb am 14.02.2010 um 18:19:22 zur Folge Haus des Schreckens: Endlich find ich mal die Zeit dazu, etwas zu dieser Folge zu schreiben: Ich bin kein großer Marco Sonnleitner Fan, aber das sind wohl eh die wenigsten hier, und meine Erwartungen lagen nicht sooo hoch. Und ich muss sagen: Ich bin echt positiv überrascht gewesen, als ich das Buch gelesen hab! MaSo's Schreibstil ist flüssiger, die Geschichte ist logisch, bietet viele Gelegenheiten zum Miträtseln und einige interessante Figuren, durch die bis zum Schluss nicht ganz klar ist, welches Verbrechen eigentlich hinter allem steckt. Man kann sich sehr schön in das Buch hineinversetzen. Vor allem das Haus ist unglaublich gut beschrieben, genauso, dass man es vor sich sieht, aber trotzdem noch genug Luft für eigene Vorstellungen bleibt. Insegesamt eine schöne Folge mit Spannung, Rätseln und auch Action. Ich würde das Ganze mit einer 2 benoten :)

214) RobIn © schrieb am 25.05.2010 um 13:06:01 zur Folge Haus des Schreckens: Am Samstag kam bei "Willkommen bei Mario Barth" ein Beitrag über das Winchester-Haus aus "Haus des Schreckens" und ich muss sagen, nachdem ich gesehen habe, wie das Haus in Wirklichkeit ist, gefällt mir diese Folge noch besser.

215) Ameliore schrieb am 24.07.2010 um 01:02:59 zur Folge Haus des Schreckens: Dies ist bis jetzt meine Lieblingsfolge. Tolle Spannung, gute Stimmung im Haus, seltsame Vorkommnisse, die nicht sofort erkennen lassen, was passiert. Sehr schön.

216) Nebelphantoemchen schrieb am 01.08.2010 um 20:17:55 zur Folge Haus des Schreckens: Mir gefällt diese Folge eigentlich ziemlich gut, die Atmosphäre ist spannend und ich fand auch nicht, dass die Idee schon mal da gewesen ist... in welcher Geschichte denn? Ich muss sagen, nachdem ich am Anfang des "wiederbeginns" noch recht enttäuscht war, gefallen mir die ganz neuen Folgen wieder gut. Das Haus des Schreckens hab ich schon oft gehört und genieß es immer noch, auch wenn die Auflösung vllt. ein bisschen vorhersehbar ist. das Gelaber am Anfang ist einfach notwendig, um den Aufbau des Hauses verstehen zu können, schätze ich.

217) Mr. Murphy © schrieb am 02.08.2010 um 09:32:46 zur Folge Haus des Schreckens: Gemeint ist wohl eher, dass die Grundidee schon mal da war, und zwar in einer TKKG-Folge (Mörderspiel im Burghotel) Allerdings nur die Grundidee, da die Ausführung beider Geschichten keine Gemeinsamkeiten hat. Vermutlich gab es die Grundidee auch schon früher in anderen Romanen.

218) Mary di Domenico © schrieb am 05.08.2010 um 21:24:35 zur Folge Haus des Schreckens: Bevor jetzt wieder die Plagiatskiste ausgegraben wird: Echte Kriminalfälle bei Mörderspielen gab es schon von Agatha Christie (Wiedersehen mit Mrs. Oliver) und Michael Koser (van Dusen spielt das Mörderspiel). Und sie haben sonst absolut nichts gemeinsam. Die Frage ist doch, was man aus so einem Motiv macht, nicht ob es schonmal da war.

219) Sokrates © schrieb am 06.08.2010 um 10:27:56 zur Folge Haus des Schreckens: Wie alt ist Cluedo??? - Yep@Mary

220) Jubi schrieb am 28.08.2010 um 15:18:44 zur Folge Haus des Schreckens: Wichtig finde ich, dass diese Idee bei den drei Fragezeichen zuvor noch nicht aufgegriffen wurde. Ob sie in irgendeiner Form schon in anderen Hörspielen oder Büchern vorgekommen ist finde ich dabei unwichtig. Mir hat die Folge jedenfalls sehr gut gefallen. Definitiv mal wieder eine der Folgen, bei denen ich ab und zu umbedingt die Augen öffnen muss, wenn ich sie zum einschlafen höre.

221) nebelphantoemchen schrieb am 28.10.2010 um 00:46:01 zur Folge Haus des Schreckens: bezogen auf 216-220: Dann bin ich beruhigt. ich kann mich nämlich auch an keine DDF Folge mit dem Thema erinnern. Diese Spiele gibt es an vielen Orten als "Life Cluedo". Das, was daraus gemacht wurde, finde ich gelungen!

222) Secretkey © schrieb am 26.11.2010 um 23:57:47 zur Folge Haus des Schreckens: Zugegeben, das Konzept eine Gruppe von Personen in ein unheimliches Anwesen zu schicken und dort agieren zu lassen, ist alles andere als neu, doch das stört mich nicht sonderlich, da ich ein groĂźer Fan dieser Idee bin, weil so etwas bei einer guten Umsetzung meist sehr atmosphärisch wirkt und man nach klassischem Schema auf die Auflösung am Ende ganz besonders gespannt ist. Und fĂĽr gut umgesetzt, halte ich das Hörspiel allemal. Besonders den Einstieg fand ich sehr gelungen, da hier durch Setting und Geräuschkulisse ein schön dichter atmosphärischer Rahmen gesetzt wurde, die Personenvorstellung nicht bloĂź dazu diente ein paar hohle Gestalten in die Geschichte einzubinden, sondern diese durch ihr Verhalten und kurze Dialoge recht gut charakterisiert werden und vor allem der Einfall, als Hörer ins kalte Wasser geworfen zu werden, ist hier voll aufgegangen. Zu Anfang ist man eben nicht auf dem gleichen Wissensstand der Detektive wie sonst ĂĽblich und man muss sich vieles selbst zusammenreimen, sodass da noch einiges an Spannung erhalten bleibt bis die fehlenden Informationen auf der zweiten Seite letztendlich nachgeliefert werden. Ich empfand das zumindest als völlig angemessenes Mittel, um sofort die Aufmerksamkeit des Hörers zu gewinnen. AuĂźerdem gab es gerade zu Beginn einige Szenen, die doch sehr schön umgesetzt wurden und einem in Erinnerung bleiben, wie beispielsweise der versuchte Mordangriff von Peter. Allerdings muss ich auch zugeben, dass der weitere Verlauf, in dem es vornehmlich darum geht Scavenger zu finden, ohne groĂźartige Höhepunkte auskommen muss und das Hörspiel zu diesem Zeitpunkt einiges von seiner anfänglichen Faszination einbĂĽĂźt. Auch die Auflösung ist zwar stimmig, aber ich hätte mit etwas noch ĂĽbergeordneterem gerechnet, was vielleicht mit dem Veranstalter zu tun gehabt hätte, da in dieser Richtung ja auch einige falsche Fährten gelegt wurden. Also, die Grundidee fand ich sehr gut, aber es hätte der Folge gut getan, wenn bezĂĽglich der Teilnehmer des Spiels noch mehr Zweifel gesät worden wären, sodass während der Passagen, in denen nicht viel passierte, dennoch eine Gruppenaktivität vorhanden wäre - das kurze Wegbleiben von Mr. Kittle war da beispielsweise so Schritt in diese Richtung. So bleibt eine schöne Folge, die vor allem vom Konzept des Hauses lebt und glĂĽcklicherweise ohne viele Erzählpassagen auskommt. Von den beiden MaSo-Folgen, die ich als Hörspiel besitze, gefällt mir "Schrecken aus dem Moor" aber einen Ticken besser. Note: glatt 2.

223) Ameliore © schrieb am 15.12.2010 um 10:54:35 zur Folge Haus des Schreckens: Meine absolute Lieblingsfolge.

224) kaeptn kidd © schrieb am 16.03.2011 um 16:10:19 zur Folge Haus des Schreckens: Man stelle sich einmal vor, die geliebte Großmutter wäre von der albanischen Mafia entführt worden, und die einzige Möglichkeit ihr Leben zu retten wäre, die drei ??? in einer Partie Schiffeversenken zu schlagen. Spätestens nach DIESER Folge ein Horrorszenario. Und das Todesurteil für Oma. Denn so viele Schüsse ins Blaue, die die drei hier in kürzester Zeit in todsichere Volltreffer verwandeln, lassen sogar Nostradamus alt aussehen.
Die Rede ist von der völlig abstrusen Auflösung des Falles: Angefangen von Justus' Eingebung, in der sicherlich sehr umfangreichen Opfer- und Täterkartei von Mrs. Marriott (wie gut, dass es die überhaupt gibt!) nach dem Namen 'Scavenger' zu suchen, über den glücklichen Fund der 'Petra Scassage'-Karte, Bobs Geistesblitz, dass es sich bei diesem Namen nur um ein Anagramm handeln kann, weil er kurz zuvor ein Buch zu diesem Thema gelesen hat, seine sekundenbruchteilschnelle Entschlüsselung desselben, bis hin zu Peters botanisch-hellseherischen Gabe, die ihn dazu befähigt, aus laienhaftem Bierdeckel-Kriggelkraggel nicht nur Astern zu erkennen sondern diese auch noch zutreffend einem anderen zuvor in seinem Kopf gesepichertem Bild zuzuordnen. Alle Achtung! Aber eigentlich auch ganz schön schwachsinnig.

Der Rest dieses Hörspiel ist allerdings herausragend gut – besonders im Vergleich mit den meisten anderen Ü120-Folgen: Beeindruckende, plastische Atmosphäre, gute Geräusche, tolle Sprecher (Ausnahmen bestätigen die Regel, liebe Frau Abicht!!!), interessante Charaktere und Dialoge, und eine spannende Rahmenhandlung.

Trotz der bekloppten Auflösung und der merkwürdigen Sprecherin von Mrs. Parsley, die das Hörvergnügen für meine Begriffe nicht unwesentlich trübt, hat die Folge mindestens eine 2 verdient.

225) kaeptn kidd © schrieb am 17.06.2011 um 14:17:59 zur Folge Haus des Schreckens: Was für mich irgendwie keinen Sinn macht:
Die Teilnehmer des Spiels treffen sich im Speisesaal. In Speisesälen wird gemeinhin gespeist. Und um Speisen auf den Tisch zu bringen, braucht es meistens Personal, zumindest in einem hotelähnlichen Betrieb wie hier. Personal wird aber mit keinem Wort erwähnt, was ja auch unsinnig wäre, weil dann die notwendigen Bedingungen für das Spiel hinfällig wären.
Aber kochen die Teilnehmer füreinander? Haben sie Lunchpakete dabei? Oder gibt es einen Automaten? Immerhin verbringen sie einen Tag und eine Nacht im Marriot-Haus.
Irgendwie komisch … Vielleicht steht im Buch mehr?

226) Haushinka © schrieb am 17.06.2011 um 21:50:14 zur Folge Haus des Schreckens: @225: Ich glaube, genaues steht dort auch nicht. Es wird nur gesagt, dass es im Speisesaal etwas zu essen gibt. Ich könnte mir vorstellen, dass es dort vielleicht Platten mit belegten Broten oder so was wie ein Buffet gibt.
Allerdings gibt es im Haus ja auch keinen Strom und somit keinen Kühlschrank oder ähnliches (zumindest wird nichts davon erwähnt). Inwieweit das Essen dann zum Frühstück noch frisch ist, weiß ich auch nicht.

227) stormrider © schrieb am 17.06.2011 um 22:04:01 zur Folge Haus des Schreckens: @ 225 Mhh ... sowas ähnliches habe ich mich auch schon gefragt. Vorallem, ob die Teilnehmer - von Justus jetzt mal abgesehen - nicht irgendwann ein Hungergefühl verspüren müssten (das kann man sich übrigens bei einigen Folgen fragen - müssen die nie etwas essen/trinken?)... Ich nehme an, dass sich die Teilnehmer im Speisesaal treffen, weil dieser einer der wenigen großen und wohnlichen Räumlichkeiten im Marriot Haus darstellen (finde ich zumindest orgineller als die Eingangshalle als Treff- und Sammelpunkt). Das die Teilnehmer sich irgendwie selber versorgen sollten liegt für mich indes noch am nächsten. Ich schätze aber das dieser Sachverhalt der Kreativität der Leser überlassen wird und auch nicht wirklich einen maßgeblichen und unverzichtbaren Handlungsaspekt darstellt. Folglich hat mich diese offene Frage nie wirklich gestört. Aber waren es wirklich ein Tag UND eine Nacht? Ich hatte in Erinnerung, dass das Krimispiel nur eine Nacht dauert und sie bereits am nächsten Morgen/Vormittag von Lowell abgeholt werden sollten...

228) Haushinka © schrieb am 17.06.2011 um 22:16:39 zur Folge Haus des Schreckens: @227: Ja, es ging nur eine Nacht, aber trotzdem hat man doch auch mal Hunger. Vor allem weil in der Nacht das Spiel stattfand und die Teilnehmer somit nicht geschlafen haben. Und spielen macht nun einmal hungrig. ;) Ein Frühstück wäre das mindeste.

229) Guntram schrieb am 04.09.2011 um 10:18:16 zur Folge Haus des Schreckens: Also grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn ein Thema mehrmals auftaucht. Ob es so kurzfristig sein muss (Höhle des Grauens, TKKG), ist vielleicht fragwürdig. Grundsätzlich halte ich die Folge für in Ordnung. Das Grundgerüst ist sehr interessant und man kann weder den Täter beim ersten Auftreten erkennen, noch kommt der Täter später aus dem Loft gesprungen. Also das passt soweit.

- Die Stimmen und Personen hingegen sind wieder einmal schwer zu unterscheiden. Man muss es schon mehrfach hören um zu raffen, wer der arrogante Ekel ist und wer der Filmstar.

- Sprecherleistung. Es muss nicht perfekt sein - aber so ganz fiese Sachen sollte man wenigstens noch einmal aufnehmen oder rausschneiden. Als diese Zittermutti regelrecht vom Zettel abliest, bekommt man als Zuhörer einfach nur das Fremdschämen. Es ist zwar nur eine Stelle, aber äußerst gravierend.

- Handys sucken. Auf einer Insel steht in der Regel kein Sendemast, so dass hier eigentlich nicht episch erklärt werden müsste, warum Justus nicht sein iPfon zückt.

- Flüstergekreische. Es ist wieder einmal nicht möglich, die Folge ruhig im Hintergrund laufen zu lassen. Wenn man mit der Titelmusik die Lautstärke anpasst, kann man nach 5 Minuten wieder kein Wort verstehen, weil die drei Affen so flüstern. Dreht man es lauter, muss man wieder schnell alles runterdrehen wenn Pussy-Peter seinen Schreikrampf bekommt. Das nervt und es ist nicht notwendig. Die alten Folgen waren viel spannender und glaubwürdiger auch ohne Flüstergeschrei.

- Das Ende ist leider so platt wie immer. Genial wäre zB. gewesen: Schloß wird aufgeschlossen und die drei wollen nach Hause fahren. Justus steigt auf der Beifahrerseite ein und während der Fahrt sagt Peter zB. "Justus alter Fettsack, hast ja richtig abgenommen, dass Du reinpasst, wo Peters Auto doch zugeparkt wurde". Und erst dann bekommt Justus seinen Geistesblitz, sie rufen Bullen an und während der Fahrt zum Promi lösen sie das Rätsel auf, indem sie GEMEINSAM die Indizien resümieren...

230) Guntram schrieb am 04.09.2011 um 10:27:00 zur Folge Haus des Schreckens: Achso. Loben möchte ich den Anfang: Spitzenklasse! Das funktioniert zwar nur beim ersten hören, hat aber ein fetten Pluspunkt verdient, weil ich denke so ziemlich jeder Hörer ein wenig verwirrt war, oder? (Und es tut dem Einzeller-Mädchen Peter auch mal ganz gut, dass er selbständig eine Idee haben darf). Die Geräusche waren in Ordnung. Allerdings zunehmend zum Ende hin nur noch Quietschtüren. Einfach mal einen verficken Blitz und Donner reinkloppen - das funktoniert bei Gruselschlössern immer...

Absolute Note: 3- (dank Anfang)
Relative Note (ab 120): 2
Wiederhörbarkeit: 2
Sprecherleistung: 4
Rätselqualität: 2
Auflösung: 5-
Atmosphäre: 3


231) Guntram schrieb am 04.09.2011 um 10:47:52 zur Folge Haus des Schreckens: Moment. Hier werden Plusse zensiert. Das ist äußerst negativ.

232) achterbembel © schrieb am 05.09.2011 um 14:02:08 zur Folge Haus des Schreckens: Der Rezension von Käptn Kidd 224) ist im Grunde nichts mehr hinzuzufügen. Ein tolles Hörspiel mit originellem Grundgedanken und einer total bescheuerten Auflösung. Dennoch mit eine der besten Folgen jenseits der 120!

233) Mr Burroughs schrieb am 18.10.2011 um 11:40:45 zur Folge Haus des Schreckens: So, nach langer Zeit mal wieder ein Hörspiel gekauft (und versucht zu hören)..ich kenne das Buch nicht, kann daher nur die Umsetzung bewerten: Den Anfang ohne Einleitung und nähere Erläuterungen fand ich sehr erfrischend und mal etwas anderes, da man ja auch erstmal mitdenkt, was da los ist. MIt einem anderen Anfang wäre schon der Start in die Story ziemlich trocken und langweilig. Der Rest...naja, man hat nunmal einerseits das Problem, dass man nach 130 Folgen eben schon weiss, was los ist...dass ein Autor das selten verhindern kann (auch aufgrund der Seitenbegrenzung) ist auch klar... Was mich gestört hat, waren aber vor allem die zahlreichen Sprecher, die meist jeweils keinen gut zuordnenbaren Charakter hatten, sondern sehr austauschbar waren (wie bei SPuk im Hotel), was ich sehr schade finde...oder aber die hysterisch so überzogen waren, dass man schon sofort genervt war.. Die Story an für sich ist gut gemachtes Handwerk, aber lebt eben von einer realen Vorlage (was natürlich völlig legitim ist), man muss aber sagen, dass sie an einem anderen Set gar nicht funktioniert hätte..allerdings ist das im Buch wohl besser, denn im Hörspiel kam für mich keinerlei Atmosphäre auf...insgesamt: 3- Ich möchte dazu sagen, dass ich nicht eine bessere Note gebe, weil es für Maso mal eine gute Story war oder ich jenseits der 100 die Noten relativiere..es geht mir bei jeder Folge ausschließlich um das rein subjektive Empfinden und das wurde hier leider enttäuscht

234) janet © schrieb am 27.01.2012 um 21:36:33 zur Folge Haus des Schreckens: Auch ich bin absolut begeistert vom Einstieg! Ich dachte erst, die drei hätten sich total zerstritten (weil Justus nicht wollte, dass Peter mit ihnen spricht), bin dann zur Theorie der "Höhle des Grauens Part II" umgestiegen und habe dann erst verstanden, dass sie dort arbeiten... Super! Jede Menge Rätsel vor dem eigentlichen Rätsel! Dass dieses absolut dämlich ist und nur durch die absurdesten Zufälle gelöst werden kann.... naja, das wurde ja von meinen Vorrednern bereits erläutert. Da allerdings die Szenerie so plastisch beschrieben wird und die Atmosphäre zum Greifen dicht ist, kann man darüber hinwegsehen, denke ich - besonders, da das Rätsel ja erst nach einiger Zeit kommt und für mich neben den ganzen anderen Einfällen gar keine so große Rolle gespielt hat Unterstützend kann auch ich sagen, dass abgesehen von den groben Logikfehlern innerhalb des Geheimnisses die Sprecher ziemlich schlimm waren - für mich vor allem, da man sich überhaupt nicht merken konnte, wer wen sprach und was diesen Charakter so ausmacht. Auch das Motiv lässt etwas zu wünschen übrig... ich kann mir nicht helfen, ich find die Folge trotzdem gut!

235) Mrs Bob schrieb am 08.12.2012 um 19:43:08 zur Folge Haus des Schreckens: Richtig gute Folge. Ist auch gruselig und mal was anderes. Ich find das immer lustig, wenn die sowas machen wie Film drehen(Meister des Todes) oder halt wie hier so geile Jobs haben. :)

236) Käptn Kidd © schrieb am 19.02.2018 um 17:20:26 zur Folge Haus des Schreckens: Es gibt einen neuen Film über das Winchester Haus: https://tinyurl.com/ydbrlcob

Auf filmstarts.de steht dazu:
Auf einem abgelegenen Grundstück außerhalb San Franciscos steht das gigantische Anwesen der Winchester-Familie, mit sieben Stockwerken und mehreren hundert Räumen pro Etage. An dem Haus, das bereits seit mehreren Dekaden in Konstruktion ist, wird immer noch gebaut. Angelegt ist es als riesiges Labyrinth – mit Türen, hinter denen Wände sind und einer Treppe, die in der Decke endet. Bauherrin Sarah Winchester (Helen Mirren), die Witwe des berühmten Waffenherstellers William Winchester, will sich auf diese Weise die Geister vom Leib halten, von denen sie sich verfolgt fühlt. Seit dem Tod ihres Mannes und ihres Kindes glaubt sie, dass die gequälten Seelen derjenigen, die durch die Waffen des berühmten Unternehmens zu Tode gekommen sind, Rache an der Familie nehmen wollen. Dr. Eric Price (Jason Clarke) soll den Geisteszustand der alten Dame untersuchen. Vor Ort stellt er fest, dass in dem Gemäuer tatsächlich merkwürdige Dinge vorgehen. Zusammen mit der Lady Winchester und ihrer Nichte Marion (Sarah Snook) versucht er, die Nacht zu überleben …

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023