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1) Kubi schrieb am 14.09.2005 um 16:53:18 zur Folge Geister-Canyon: Juchuu, Erster. Also ich habe den Geister-Canyon gerade in einem Stück verschlungen. IMO das beste Buch von Ben Nevis. Der erste Teil hat mich ein klein wenig an den "unsichtbaren Gegner" erinnert, doch dann führt die Geschichte eher in die weiten Parks und Gebirge des Südwestens der USA. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber Ben Nevis hat es geschafft die Atmosphäre und die Landschaften wunderbar zu beschreiben und baute gleich zwei altbekannte Charaktere ein. Der eine entiwickelt sich dabei zu einer richtigen Nervensäge für die drei ???, was jedoch die ganze Geschichte schön weiterbringt und einen selbst drüber nachgrübeln lässt, worauf das ganze wohl hinauslaufen könnte. Die Beziehung der drei ??? wird auch mal wieder ein wenig auf die Probe gestellt, woran jedoch mit viel Feingefühl rangegangen worden ist und man sich richtig in die drei hineinversetzen kann. Der Versuch die drei ??? möglicherweise auf den illegalen Pfad zu bringen, wie ihn Marx ja schon mal recht stark ausgearbeiet hat, wird hier, wenngleich in wesentlich abgeschwächter Form, aufgegriffen und diesmal in eine etwas andere Richtung gelenkt (--> Verhältnis Justs - Peter), was mir persönlich sehr gut gefällt. Eine letztlich rundum gelungene und spannende drei ??? Geschichte, bei der es sich wirklich lohnt zuzugreifen. Toll gemacht, Ben

2) Alphawolf © schrieb am 16.09.2005 um 07:00:57 zur Folge Geister-Canyon: So, ich hab jetzt auch den Geister-Canyon gelesen, zwar in einem Stück aber ich fand das von vorne bis hinten langweilig. Irgendwie ist gar nichts in dem Buch passiert. Am Ende hab ich mich noch gefragt wie er bei so einer Story auf 120 Seiten kommt. Und das mit der illegalen Seite von Peter fand ich viel zu übertrieben. Tut mir leid, ich kann mich mit dem Fall einfach nicht anfreunden. @Kubi: Abgeschwächte Form von Marx? Wo hat der denn mal was darüber geschrieben? Ich kann mich an keine Stelle erinnern, das wäre mir doch sicher auch aufgefallen wenn das noch krasser gewesen wär...

3) Coco © schrieb am 16.09.2005 um 10:58:02 zur Folge Geister-Canyon: Denke mal, Kubi meint die Folge Meisterdieb, wo Justus wegen Brittany ins Straucheln gerät, oder?

4) Kubi schrieb am 16.09.2005 um 14:22:57 zur Folge Geister-Canyon: @Alphawolf: Ja, ich meinte den Meisterdieb, wie Coco es schon gesagt hat. Also, es ist natürlich nicht ganz so stark ausgefallen, wie bei Marx, aber die Überlegungen und die Justus-Peter-Beziehung fand ich schon ganz interessant. Schade, dass dir das Buch nicht so gefallen hat wie mir, aber ist natürlich (wie immer) Geschmacksache

5) Paul Hendry schrieb am 16.09.2005 um 16:37:36 zur Folge Geister-Canyon: Also ich finde das Buch gut, es kommt fast wie ein Road-Movie rüber, und der alte Bekannte ist wirklich eine Nervensäge!

6) Alphawolf © schrieb am 16.09.2005 um 17:59:56 zur Folge Geister-Canyon: Wieder auf den gesamten Beitrag ein SPOILER. @Cubi: Hm... ich hab den Meisterdieb mindestens 5 mal gelesen und meine, dass Peter am Ende nur sowas gesagt hat wie "Ich meine, es sind nur Bilder!" - und außerdem waren sie für einen ... na ja, sagen wir mal "guten zweck", nämlich für Brittanys OP und das war ihm war es auch irgendwo wichtiger, einem Menschen zu helfen als es denen zurückzugeben, denen es rechtmäßig gehört. Und desweiteren war das ja nicht mal ein richtiger Diebstahl, die Bilder hatte Bregovic fast zehn Jahre zuvor gestohlen, und über den Verlust dieser Bilder sollten die Sammler hinweggekommen sein. Zudem hätte kein Hahn danach geschrieen. So, und hier liegen die Fälle ganz klar anders: Peter hatte vor, die Kohle einfach mitgehen zu lassen. Und hier fängt es an: Diebstahl an O' Sullivan, die drei ??? gerieten öffentlich in die Verbrecherszene. Nach ihnen würde gesucht werden. Peters Vorstellungen nach wäre mit der Millionen keinem Menschen geholfen wie es beim Meisterdieb die Ursache war. Hm, was soll man dazu noch sagen? Auf jeden Fall waren es andere Umstände. Oder ich weiß nicht, was du meinst... SPOILER ENDE

7) Alphawolf © schrieb am 16.09.2005 um 18:03:28 zur Folge Geister-Canyon: Ach so, ich wollte jetzt außerdem noch dazu schreiben, dass ich es okay finde, dass du das Buch magst; ich möchte nur ein bisschen diskutieren, ich mache sowas einfach zu gern

8) jelenac schrieb am 16.09.2005 um 19:43:00 zur Folge Geister-Canyon: Die Folge gefiel mir insgesamt ganz gut, auch wenn im Einzelnen einiges auszusetzen ist. Letztendlich weiß die Atmosphäre zu überzeugen. --SPOILER Die grundsätzliche Frage ist, wie man etwas versichern kann, das tatsächlich nicht gekauft wurde...Außerdem gab es die Grundidee schon in üppiger Zahl vorher (??? als Zeugen) und die Zerstörung einer Kopie kam schon beim Tanzenden Teufel vor. Wie allerdings der Täter entlarvt wurde, ist schon sauber und schön ausgearbeitet angelegt.SPOILER ENDE--

9) DerBrennendeSchuh schrieb am 16.09.2005 um 23:22:34 zur Folge Geister-Canyon: Mir hat die Geschichte auch weithin gut gefallen, aber das mit Peters "Aussetzer" geht ja wohl gar nicht! Der Fall Justus/Brittany liegt da wohl ein klein wenig anders, immerhin wäre das ja nicht einfach nur eigennützig gewesen, und Justus hatte wirklich Gewissensbisse. Aber Peter kam mir hier eher vor wie ein gewisser S.N.! Immerhin haben wieder alle drei was zu tun und zu sagen, auch bei der Aufklärung.

10) Kubi schrieb am 16.09.2005 um 23:36:54 zur Folge Geister-Canyon: @ALphawolf und auch derBrennendeSchuh --SPOILER-- Also ich fand, dass Ben Nevis das in diesem Buch sehr interessant gemacht hat, da IMO nicht wirklich deutlich wird, ob Peter jetzt nur einen Jux macht und aus Spaß einfach mal sagt, "lasst uns doch die Million einfach nehmen" oder ob das durchaus ernst gemeint ist. Justus selbst ist sich da ja auch nicht ganz sicher und deutet mehrmals an, dass er Peter nicht ganz vertraut, während Bob ja scheinbar keine Sekunde zögert und Peter vertraut. Ich bin der Ansicht, dass man sogar bei dem Gespräch, als Peter es wirklich direkt anspricht, nicht genau sagen kann, ob er es ernst meint oder nicht. Diese Spielerei ist Ben Nevis sehr gut gelungen und deswegen ist es auch eine IMO schwächere Form als bei Marx. Im Meisterdieb dagegen, hat Marx es wirklich so gemeint, wie es da stand. Justus und Brittany wollen das Geld benutzen, um Brittanys OP bzw Behandlung bezahlen zu können. Sie sprechen das auch direkt so an. Hier gibt es nicht die Spielerei des Autors, dass das ganze vielleicht ein harmloser Jux gewesen sein könnte. Genau da sehe ich den großen Unterschied (mal abgesehen von dem guten, humanen Vorsatz von Justus im Meisterdieb) in diesen Büchern in diesem Bereich und bin deswegen nicht deiner Meinung, Alphawolf und auch nicht ganz deiner Meinung, BrennenderSchuh. Bin gespannt, ob ich euch überzeugen konnte

11) Alphawolf © schrieb am 17.09.2005 um 00:02:40 zur Folge Geister-Canyon: @Kubi: Ich glaube, du wirst mich nicht überzeugen können. Für mich sah das manchmal durchaus ernst aus. Wäre nett gewesen wenn Peter das nur als Spaß hingestellt hätte, und Just ihm dann nicht wirklich geglaubt hätte. Aber das ist wirklich sehr übertrieben dargestellt. Würdest du denn einen Freund so verarschen und ihm so weit das vertrauen entziehen? Ich nicht. Selbst als Justus am ende gestand, dass er vermutet hatte, dass Peter es beiseitte geschafft hat, hatte dieser nichts dazu gesagt, und wenn er wirklich dachte, dass Justus kapierte, dass das ein Spaß sein sollte, hätte er es dann nicht wenigstens zu diesem Zeitpunkt aufklären können??

12) DerBrennendeSchuh schrieb am 17.09.2005 um 00:32:51 zur Folge Geister-Canyon: Kubi, warum nimmt Peter dann den einen Rucksack mit? Das tut er doch nur, weil ihn das Geld so sehr reizt, daß er darin herumwühlen will "wie ein Maulwurf", wie Onkel Dagobert sagen würde, oder weshalb sonst? Auch, daß Justus ihm dermaßen mißtraut, paßt doch nicht zu DDF, finde ich.

13) Kubi schrieb am 17.09.2005 um 10:53:13 zur Folge Geister-Canyon: Nun ja, ich glaube, so einfach werden wir jetzt nicht mehr von unseren Meinungen abrücken. ;-) --SPOILER-- @BrennenderSchuh: Das mit dem Herumwühlen im Geld find ich ehrlich gesagt einen gar nicht mal so unrealistischen und weltfremden Gedanken. Vor ein paar Jahren (noch zu DMark-Zeiten *gg*) habe ich mal ein Praktikum in der Bank absolviert. Ich war damals vielleicht einen Tick jünger als Peter es vielleicht in den DDF-Stories ist. Am Abend ging es dann immer darum, das Geld, welches sich den Tag über angesammelt hat, nachzuzählen. Da habe ich dann das erste (und ich glaube auch das letzte Mal) 200.000 bis 300.000 DM auf einem Haufen gesehen. Natürlich wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, davon was abzuzweigen (was alleine schon auf Grund der ganzen Zeugen und Kameras sinnlos gewesen wäre), dennoch konnte ich mir die Frage nicht verkneifen, "ob ich den Batzen nicht mal kurz halten dürfe". Auf einen Teenager, der so viel Geld noch nicht gesehen hat, übt das schon eine gewisse Faszination aus. Die Verlockung, es einfach zu nehmen, ist selbstverständlich da, aber die Reaktion, das Geld einfach mal in die Hand zu nehmen oder es zu "durchwühlen", finde ich durchaus verständlich. @ Alphawolf: 1. Ich weiß nicht genau, was du mit verarschen meinst? Wenn du Peter meinst, der seine Freunde "verarscht", dann finde ich das doch gar nicht mal so schlimm. Wenn ich mit meinen Freunden witzle, dann kommen teilweise auch die beklopptesten Gedankenspiele bei raus, dagegen ist Peter noch das Unschuldslamm schlechthin *Heiligenschein aufsetz* ;-) 2. Das Peter am Ende nichts zu Justs Bemerkung sagt, liegt doch einfach an der Situation. Der Fall wird gerad aufgeklärt, die "Bösewichter" werden dingfest gemacht. Da ist eine solche Diskussion völlig fehl am Platze. Das können die beiden nachher in der Zentrale ausdiskutieren, was Ben Nevis ja leider nicht mehr mit reingenommen hat, das Ende kommt ja recht aprubt. @ beide: Ich muss jedoch zugeben, dass ich nochmal ein paar Stellen im Buch durchgeblättert habe und auf S.30 bei dem Dialog zwischen den dreien, wo Peter ja IMO "rumwitzelt" nachher noch folgendes sagt: Peter:"Lasst uns die Kohle nehmen und abhauen [...]Das ist doch eine fette Summe, um sich eine Zukunft aufzubauen." Just:"Eine Surfschule auf Hawaii vielleicht?" [...] Peter:"Ach ihr nehmt mich nicht ernst." Ich muss zugeben, dass meine Position ein wenig dadurch beginnt zu bröckeln, doch ich mach ganz getreu weiter meinem Motto:"Wir werden nicht weichen" :-D

14) Coco © schrieb am 17.09.2005 um 12:29:13 zur Folge Geister-Canyon: Eine Sache ist mir aber noch ein wenig unklar, oder ich habe was überlesen: SPOILER: Vor dem Supermarkt, wurde Peter doch ein Rucksack geklaut, später jedoch waren es wieder zwei Rucksäcke. Haben die nun irgendwo einen weiteren gleichaussehenden gekauft oder wie oder was? SPOILER-ENDE

15) Alphawolf © schrieb am 17.09.2005 um 13:03:04 zur Folge Geister-Canyon: SPOILER @Coco: Vielleicht haben sie einen dritten Rucksack, den sie ausgeräumt haben, genommen? @Kubi zu deinem "@beide": Genau das meine ich, es ist einfach zu übertrieben. Ach so, was mir noch aufgefallen ist: kann man in Amerika einfach so Geldscheine kopieren? Ich mein, bei uns ist das ja schon so, dass in dem Kopierer ne Erkennung drin ist, die es unmöglich macht, einfach mal so ne Kopie von nem Geldschein zu machen. Und dann noch etwas: Es müssen 600.000 Scheine gedruckt werden. Ich würde mal sagen, dass man, wenn man es ordentlich macht 6 hundert Dollarscheine auf eine DIN A4 Seite bekommt. Blieben also 1000 Kopien. Peter stellt sich "kurz" vor den kopierer, bis er die 1000 Seiten ausgedruckt hat? Naja ich weiß ja nicht wie schnell der Kopierer ist, aber seltsam ist das schon... SPOILER ENDE

16) stedaho © schrieb am 17.09.2005 um 18:21:24 zur Folge Geister-Canyon: @Alphawolf: Der Kopierer, an dem ich zuletzt das Vergnügen hatte, schaffte 60 Vollfarbseiten pro Minute. Da man die Geldscheine ja wohl doppelseitig drucken müsste, würde die Aktion ne gute halbe Stunde dauern - nicht eingerechnet die Zeit, die man braucht, bis die Rückseite auch deckend auf die Vorderseite passt So lange kann man sein Treiben wohl nicht verstecken...

17) Alphawolf © schrieb am 18.09.2005 um 00:59:02 zur Folge Geister-Canyon: @Stedaho: Die Geldscheine waren nicht doppelseitig bedruckt. Aber trotzdem...

18) stedaho © schrieb am 18.09.2005 um 07:15:52 zur Folge Geister-Canyon: Alphawolf: Stand das explizit da? Also dass sie doppelseitig bedruckt waren, habe ich nur angenommen, weil ich das so machen würde - sonst erkennt man die Fälschungen ja wirklich sofort - das Bündel muss dann nur kopfüber im Rucksack liegen...

19) Alphawolf © schrieb am 18.09.2005 um 11:08:45 zur Folge Geister-Canyon: SPOILER @Stedaho: Nein, sie haben ja oben und unten einen echten Geldschein hingepackt und *nachschau* nein, es ist wirklich nicht extra erwähnt, aber der Erpresser "streicht mit seinem Daumen über das Bündel" und erkennt so schon das Falschgeld...

20) LaFlamme © schrieb am 18.09.2005 um 18:37:23 zur Folge Geister-Canyon: *** SPOILER ***

Jöööö, Dick Perry ist aus dem Knast raus. *g* Und er hat gegenüber Gift per E-Mail nichts verlernt. Daß Jelena die angekündigte Marx-Figur ist war ziemlich klar, wer sollte es denn auch sonst sein? Ich glaube aber nicht daß André beim Gegenlesen viel zu tun hatte, da ihre Rolle ziemlich marginal ist - noch marginaler die von Peters Kätzchen, aber schön daß es sie noch gibt.

Aber eines fällt langsam auf:
- Gefahr im Verzug / Foul Play: Auftraggeber Schauspieler, der die Fragezeichen unterschätzt, "Täter": Der Schauspieler
- Der verschwundene Filmstar / Hollywood Horror: das selbe in Grün
- Tal des Schreckens: Auftraggeberin Mitarbeiterin eines TV-Senders, "Täter": der Chef vom TV-Sender
- Spur ins Nicht: Auftraggeber keiner, "Täter": Filmproduzent
- Geister-Canyon: Auftraggeber und "Täter": Filmproduzent
Um es auf gut englisch zu sagen: I see a pattern emerging here. Ein bißchen mehr Abwechslung würde ich mir da schon mal wünschen.

Trotz allem ist es ein gutes Buch. Endlich traut sich ein Autor wieder aus Rocky Beach heraus, und das vielbeschworene und vermißte USA-Feeling ist drinnen, bedingt durch den Roadtrip zu einigen bekannten Sehenswürdigkeiten. Durch die Widrigkeiten auf der Fahrt kommt ein Feeling vom "Unsichtbaren Gegner" auf.
Noch etwas: Peter unterstellen zu lassen daß er mit der Million abhauen will fand ich etwas daneben. Dafür entwickelte er mit dem Hubschrauber Eigeninitiative: Weiter so! Und Bob leistete diesmal den wichtigen Hinweis zur Lösung des Falles. Sehr gut, es gibt schließlich drei Detektive und nicht nur einen.

Was mache ich nun mit dem Buch? Eine 1 kann es nicht sein, weil nun zum fünften Mal das Strickmuster mit der Filmbranche wiederholt wurde. Trotzdem hat es einige sehr positive Punkte. Ich komme daher zu einer guten 2.

21) Mattes © schrieb am 18.09.2005 um 19:15:13 zur Folge Geister-Canyon: Kann mich LaFlamme in den meisten Punkten anschließen. Ein schönes Road-Movie, das an den "Gegner" stark erinnert (Ben Peck hätte hier sehr gut wieder mal auftauchen können!).
ABER und hier kommt der SPOLIER: Warum verdammt nochmal müssen die drei ??? in der letzten Zeit immer missbraucht werden? Das macht die Fälle einfach langsam langweilig und zerstört in diesem Fall das Gesamtwerk, denn diese Form von "Fall" ist inzwischen einfach ausgenudelt von den Autoren und sowas von abgedroschen, das will keiner mehr lesen. Daher für mich durchgefallen, Schrankhüter.

22) Alphawolf © schrieb am 18.09.2005 um 22:30:42 zur Folge Geister-Canyon: SPOILER @LaFlamme&Mattes: Also mich erinnerte das alles ziemlich an den tanzenden Teufel von der ausgangsidee her... SPOILER ENDE

23) Cyberangie-kurz schrieb am 19.09.2005 um 07:34:39 zur Folge Geister-Canyon: An und für sich finde ich die Story wirklich klasse. Es passiert viel, aber ich schließe mich da einem Vorredner weiter unten an, dass das Ende zu abrupt kommt. Das kommt doch dann ziemlich Hopplahopp.
*** SPOILER:*** Was mich aber wirklich geärgert hat, war die Darstellung der Jungs. Selbst ich war mir die ganze Zeit nicht sicher, ob Peter das mit dem Geld nicht doch ernst meint. Das ganze Verhalten war komplett Peter-untypisch. Auch wird Bob für ziemlich blöd hingestellt. Als ob er nicht wüsste, dass der Canyon sehr tief ist und dass eine Geige nach so einen Sturz überleben könnte. Bzw. dass man sie kleben könnte.Und das aus dem Mund des belesenen Bob.
Dick Perry war dafür aber herrlich. Der war noch nerviger und anstrengender als in Gift per E-Mail. Was bei den drei ??? selbst fehlte, wurde bei ihm wunderbar herausgearbeitet. Den fand ich in all meiner Abneigung echt gut.

24) Mr. Murphy © schrieb am 19.09.2005 um 11:52:44 zur Folge Geister-Canyon: Auch ich hab das Buch in einem Rutsch, nämlich am Samstag-Nachmittag gelesen. Die Folge gefiel mir ganz gut. Erinnert etwas an "unsichtbarer Gegner". Die Atmosphäre und die Landschaften sind gut beschrieben. Es kommt auch Spannung auf. Schön, dass auch wieder zwei alte Bekannte auftauchen. --SPOILER-- Nur schade, dass das Strickmuster (DDF werden missbraucht vom Auftraggeber - Konstellation mit Filmbranche) schon so oft benutzt wurde - ist bei 125 Fällen halt mal so ... Insgesamt: Ein gutes Buch

25) Jupiter © schrieb am 19.09.2005 um 15:22:47 zur Folge Geister-Canyon: @Coco: Ist mir auch aufgefallen, aber da sie einkaufen waren bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass sie einen neuen gekauft haben. Erwähnt wirds nicht.

26) Silbermine © schrieb am 19.09.2005 um 17:33:53 zur Folge Geister-Canyon: Man nehme eine Prise "Musik des Teufels", einen ordentlichen Schuss "unsichtbarer Gegner", verrühre das Ganze mit einem "tanzenden Teufel" und schmecke alles mit einem schon häufig benutzten Grundmotiv (z.B."gefährliches Quiz") ab - fertig ist der neue Fall. Grundsätzlich fand ich die Story gar nicht mal so schlecht (was vor allem an der Atmosphäre lag). Trotzdem hatte ich am Ende das Gefühl, dass hier einfach ein paar alte Fälle neu aufgelegt wurden. Naja, bei über 120 Fällen ist es wohl auch schwer, ständig neue Dinge zu erfinden. Den Kritiken an Peters Darstellung schließe ich mich voll an. Gruß Silbermine

27) astro © schrieb am 19.09.2005 um 22:49:02 zur Folge Geister-Canyon: ja, das ganze kam mir auch so vor wie ein sammelsurium von bereits dagewesenen fällen. aber trotzdem hatte ich jede menge spaß beim lesen. die atmosphäre kommt halt super rüber, und über die bekannten gestalten hab ich mich auch sehr gefreut. zu peters verhalten, worüber sich hier alle aufregen, kann ich nichts negatives finden. ob scherz oder nicht, aber dadurch wurde der charakter peter für mich noch interessanter . und schön, dass wir mal auf einen endlos-justus-monolog am ende verzichten durften. so, und jetzt les ich feuermond

28) DRY © schrieb am 22.09.2005 um 20:22:37 zur Folge Geister-Canyon: Eine schöne Folge, die ein wenig an den "gefährlichen Gegner" erinnert. Wieder einmal taucht ein alter Bekannter auf, was in letzter Zeit etwas arg oft vorkommt. Nichstdestotrotz. Ein Fall, bei dem eigentlich keine Langeweile aufkommt. Das Ende wirkt allerdings etwas abrupt. Auch hier gilt: Daumen nach oben. Hoffen wir nur, dass das Hörspiel nicht zu langatmig ausfält.

29) Die Zirbelnuss © schrieb am 23.09.2005 um 14:02:54 zur Folge Geister-Canyon: Das beste der 3 neuen. Nicht überragend, aber schön geschrieben, immer spannend, ohne Leerlauf und mit logischer und nachvollziehbarer Auflösung (auch wenn sie einem merkwürdig bekannt vorkommt). Eignet sich sich hervorragend zur Hörspiel-Bearbeitung.

30) Dainty Daisy schrieb am 23.09.2005 um 16:18:15 zur Folge Geister-Canyon: Flora... *aufderZungezergehenlass* Ich mag den Namen. (-->41) Gruß, Astrid

31) MrsDenicola © schrieb am 26.09.2005 um 09:14:47 zur Folge Geister-Canyon: Ben, ich mag Deine Bücher immer mehr... und ENDLICH mal nicht diese mir völlig auf die Nerven gehenden Flosgeln wie "an der Tasche nesteln" " Peter raunte..." "Unterlippe kneten" etc. nach 123 Folgen kann ichs nicht mehr lesen/hören... :)

32) die stimme schrieb am 26.09.2005 um 18:35:50 zur Folge Geister-Canyon: Mich hat es ein wenig gewundert, dass Justus freiwillig mit Jelena Kontakt aufnimmt-das ist doch eigentlich das letzte was er tun würde, auch wenn sie wichtige Informationen haben könnte. Ansonsten ist Geistercanyon ein sehr unterhaltsames Buch!

33) Nathan schrieb am 26.09.2005 um 20:51:25 zur Folge Geister-Canyon: Von vorne bis hinten ein ziemlich langweiliges Buch. Der Inhalt hätte auch gut auf 20 Seiten gepasst und Dick Perry (den ich sowieso absolut hasse!!!) ist auch ziemlich unnötig. Schon wieder ein Fahrt durch die USA mit einem Peilsender unterm Auto? Wo haben die 3 ihren Verstand und ihr Gedächtnis gelassen? Und warum verhalten sich die 3 so amateurhaft? Wer nimmt 1 Mio. Dollar in Papiertüten mit ohne das nochmal in Plastiktüten einzuwickeln, damit man die Scheine nicht sieht wenn mal was schief geht? Und warum will mir Nevis mit aller Gewalt eine unsympathische Seite an Peter aufzwängen? Traurig, aber wahr: MaSo schreibt ein Buch und schlägt Nevis um Längen. Ich hatte ja schon den Verdacht, die haben aus Versehen die Namen der Autoren vertauscht...

34) Salomon © schrieb am 28.09.2005 um 13:23:08 zur Folge Geister-Canyon: Bravo Ben! Von vorne bis hinten ein durchwegs gelungenes Buch. Ein flottes Tempo wurde gewählt, sodass an keiner Stelle Langeweile aufkam. Nirgends hat man das Gefühl Seitenfüller zu begegnen. Gut, die Elemente die Nevis im Buch verwandte [ACHTUNG: SPOILER!] wie Geige, Canyon, gefakte Entführung, Hetzjagd von einem Ort zum nächsten - alles schon dagewesen. Auch die Auflösung des Falles an sich war schon relativ bald klar. Und trotzdem, wie Ben diese Elemente zu einer abgerundeten Story zusammengeführt hat, sehr gut. Keine unnötigen Verweile bei Nebensächlichkeiten. Keine unnötigen Figuren, die dann mit dem Fall wieder nichts zu tun hatten. Keine unnötigen Irreführungen an den Leser selbst. Die wären zumindest bei mir unnötig gewesen, da wie gesagt schon relativ bald klr war, was gespielt wurde. Die Begegnungen mit Dick Perry waren z. T. wieder sehr amüsant und brachten mich einige Male sogar leicht zum Schmunzeln. Mit diesem Werk hat sich unser lieber Ben, wie ich finde als DER 2. Autor hinter Marx bestätigt. Weiter so! - Dein bestes Werk

35) Socrates schrieb am 01.10.2005 um 14:27:24 zur Folge Geister-Canyon: Schade,daß dieses Werk nicht der Dreifachband wurde,sondern die peinliche Seifenoper.Ein rundum spannendes,stimmiges und gut zu lesendes Werk,das einfach Spaß gemacht hat.Es war immer interessant zu beobachten,wie sich die 3 ??? verhalten und auf bestimmte Dinge reagieren.Die Auflösung war stimmig und konnte gefallen.Ein paar Kleinigkeiten haben insgesamt vielleicht gestört,meiner Meinung nach aber mit Höhle des Grauens zusammen das beste Nevis-Buch und seit langem mal wieder ein Buch,das durchweg gut ist.

36) Daniel schrieb am 04.10.2005 um 17:40:31 zur Folge Geister-Canyon: Ich kann mich dem Lob meiner beiden Vorredner leider nicht anschließen. Ich finde dieses Buch schlichtweg grottenschlecht! Als ich es durch hatte, war ich kurz davor es in eine Ecke meiner Wohnung zu pfeffern, so verärgert war ich. Hier ein paar Gründe: 1.) Die drei ??? verhalten sich wie die absoluten Volltrottel; da fliegen Geldbündel gleich dutzendweise durch irgendwelche Fastfood-Restaurants; dabei wollte man doch keine Aufmerksamkeit erzeugen. Haben amerikanische Autos keinen abschließbaren Kofferraum? frage ich mich. 2.) Diese ständige Gurkerei von einem Canyon zum nächsten ist langweilig. Die drei ??? sind doch keine Brummi-Fahrer auf Achse. 3.) Dick Perry - ein Charakter, der mir bei "Gift per Email" noch gut gefallen hat, wird so blass und einseitig dargestellt, dass er irgendwann auch nicht mehr nervt, was er ja eigentlich sollte, sondern einfach nur zum Ärgernis für den Leser wird nach dem Motto: Ach ja, Perry ist ja auch noch da! 4.) Die Auflösung: Ist zwar logisch und nachvollziehbar, vom Hocker hauen tut sie dennoch nicht. Lug und Trug in dieser Form hat das ???-Universum nicht zum ersten Mal gesehen. Außerdem kommt es mir so vor, dass Nevis die Geschichte einfach nur runterrattert; ich hatte beim Lesen immer das Gefühl, er selbst hätte auch nicht große Lust am Erzählen dieses Falls gehabt; sein Stil wirkt hier sehr journalistisch und wenig literarisch. Das fällt vor allem auf bei Peters Versuchungen - plump und hölzern beschrieben! Kann mich da Nathan nur anschließen: "MaSo schlägt Nevis um Längen!"

37) Flori © schrieb am 05.10.2005 um 22:32:34 zur Folge Geister-Canyon: Super tmosphäre. ich fühlte mich wieder richtig in den 2unsichtbaren Gegner" zurückversetzt. Wieder ein nerviger Verfolger auf den Weg quer durch die USA, herlich Fande nur das mit Peter natürlich auch ziemlich daneben, erst dachte ich noch es wäre ein Spass, aber sicher bin ich mir da nicht mehr... Eventuelle könnten die Ort noch etwas unterscheidlicher sein, aber Las Vegas war ja am Ende auch noch was zu lesen. Ich hab ja Ben schon in der Box gefragt ob er nichtmal eine Fall in Las Vegas spielen lassen will, als Antwort bekam ich das er grad an eine neuen Buch abeotet, wo dioe Jungs durch die Glücksspielstadt kommen. @Ben: Hast du das Ende in Las Vegas noch extra eingebaut nach meiner Frage? Durchgefahren sind sie ja schon vorher

38) Flori © schrieb am 05.10.2005 um 22:38:43 zur Folge Geister-Canyon: Nachtrag: Wers nachlesen will in der Ben Nivs Fragebox Eintrag 422 http://www.rocky-beach.com/forum/ben_box.html

39) shadow © schrieb am 15.10.2005 um 23:06:53 zur Folge Geister-Canyon: Als ich das Buch gelesen habe, wäre ich Ben Nevis am liebsten in die Locken gesprungen. Meiner Ansicht nach hat er die Charaktäre total falsch rübergebracht. Ich werde jetzt nicht nochmal alles aufzählen, was bereits gepostet wurde, aber ich schließe mich den diesbezüglichen Kritiken an. *grummel* Das hat mir die ganze Sache ziemlich verleidet.
Wenn es nicht um unsere drei ??? gegangen wäre, hätte mir das Buch allerdings gut gefallen. War ne gute Athmosphäre.

40) BillyTowne © schrieb am 16.10.2005 um 17:26:21 zur Folge Geister-Canyon: Also ich mag dieses Buch total gerne und finde nicht, dass hier "out-of-haracter" geschrieben wurde. Da sollte man sich doch mal lieber die Bücher von anderen Autoren vornehmen. Ich mag dieses buch und ich mag es gerade, weil die Charaktäre sich mal hier und da etwas daneben benehmen.

41) BillyTowne © schrieb am 16.10.2005 um 20:08:21 zur Folge Geister-Canyon: Und fast hätte ich diese genialen drei ... vergessen. Schließlich ist Ben Nevis Meister der Aussparung :-) So kann sich jeder Leser seinen Teil denken und es kommen wunderbar kreative Ideen dabei raus. Schließlich nehmen wir doch mal an, dass die jüngeren Leser sich denken, dass Peter mit Kelly doch mal wieder... Fußball spielen will. Und die Romantiker unter den Lesern fällt da gleich das ... bei Mondschein picknicken ein. Ich hingegen denke ja, dass Peter mal wieder mit Kelly... die Sportschau im Fernsehen sehen will ;-)

42) Kelly schrieb am 16.10.2005 um 20:37:00 zur Folge Geister-Canyon: Nö, Billy, er will mit mir ... äh ... du weißt schon was...

43) BillyTowne © schrieb am 16.10.2005 um 21:26:24 zur Folge Geister-Canyon: @Kelly: Eis essen gehen?

44) kelly schrieb am 16.10.2005 um 21:48:54 zur Folge Geister-Canyon: Also Billy! Du kannst gerne mit Peter Eis essen gehen. Den Rest überlass dann mir

45) Kelly schrieb am 16.10.2005 um 22:06:22 zur Folge Geister-Canyon: So, Billy, ich melde mich für heute aus dem Forum ab, denn Peter ist gerade aus Las Vegas zurück gekommen und der Junge ist ziemlich durch den Wind. Ich denke, ich werde mich jetzt mal ausgiebig um ihn kümmern ...

46) Mary di Domenico © schrieb am 17.10.2005 um 15:04:52 zur Folge Geister-Canyon: @Kelly: Hmm, für mich versetzt er dich aber schon mal...

47) Kelly schrieb am 17.10.2005 um 17:44:11 zur Folge Geister-Canyon: Mary, dann versuchs doch mal

48) PeterShaw schrieb am 17.10.2005 um 19:16:57 zur Folge Geister-Canyon: Halt Stop! Ben nevis hat das ganz anders gemeint! Ich will in seinem buch doch nur sagen, dass ich mal wieder mit Kelly... besprechen will, dass wir nur Freunde sein sollten. *Jeffrey zuzwinker*

49) P.S © schrieb am 17.10.2005 um 19:29:51 zur Folge Geister-Canyon: *Kopfschüttel* Als ob ich verraten würde, daß ich mit Kelly Horrorvideos gucken will.

50) Mary di Domenico © schrieb am 18.10.2005 um 13:15:17 zur Folge Geister-Canyon: @kelly: Zieh dir doch mal 'Tatort Zirkus' rein... *Fingernägel zum Stutenbeißen wetz*

51) Mr 14 Prozent schrieb am 25.10.2005 um 08:27:36 zur Folge Geister-Canyon: Der Geister-Canyon ist (meiner Meinung nach) eines der besten drei ???-Bücher überhaupt. Nachdem ich den gelesen hatte, musste ich mir die anderen Bücher von Ben Nevis auch noch kaufen, die ich nicht hatte. Danke, Ben!!!

52) Jonny schrieb am 29.10.2005 um 13:45:23 zur Folge Geister-Canyon: I can´t decide what to think about this strange book. But I will probably remember the story a long time, because of two or three memorable scenes in the canyons. Though I can´t stand too much travelling in a book like this. To summerize: A well written story, but not a topstory.

53) Dennis aus Muenchen schrieb am 22.11.2005 um 16:01:03 zur Folge Geister-Canyon: Ist schon eine Weile her seit ich das Buch gelesen habe, aber meinEindruck war: Irgendwie eine seltsame Geschichte und drei ??? untypische Atmosphäre. Auf keinen Fall schlecht, aber es ist Ben Nevis gelungen eine ziemlich ungewöhnliche Story zu schreiben, was nach 125 Büchern eine ganz schöne Kunst ist. Also von mir eine eindeutig positve Bewertung, auch wegen dem Comeback von Dick Perry. Ein absoluter Hammer ist es aber nicht, dafür ist die eigentliche Geschichte nicht gut genug. Sagen wir mal ein 2-

54) Findefuchs schrieb am 24.11.2005 um 17:51:00 zur Folge Geister-Canyon: Ich habe mal gerade eben einen Blick in das Buch geworfen und mich halb amüsiert/halb geärgert.
Peter und mit dem Geld abhauen? Kelly alleinelassen? Und dann noch der Spruch? "Es gbt auch andere hübsche Mädchen?" Dat geht schon mal gar nicht. Das ist nicht unser Peter.

Und nun wissen wir auch, wie alt für Herrn Nevis die drei ??? sind: nämlich 21. So alt muß man nämlich auch in den USA sein, um einen Mietwagen leihen und fahren zu dürfen.

Fazit: mangelhaft, setzen.

55) Drei???Groupie schrieb am 26.11.2005 um 19:52:13 zur Folge Geister-Canyon: Ne, Findefuchs, das ist zu hart und zu vorschnell. Die Story ist super! Richtig klasse! Vor allem dachte man (ich zumindest) zum ersten Mal wirklich: Scheiße, das geht nicht gut....wie wollen sie da wieder rauskommen? *SPOILER* Einizg, daß die Drei wieder als glaubhafte Zeugen für eine später evtl. einzuschaltende Polizei / Versicherung mißbraucht werden, wie schon in Villa der Toten fand ich nicht soooo toll. Aber gut. *SPOILER ENDE* Eine glatte 2 von mir!

56) Kimba © schrieb am 01.12.2005 um 19:50:24 zur Folge Geister-Canyon: @Findefuchs: Außerdem zückt Bob seine ID-Card. *g* Wusste gar nicht, dass er ein Armee-Angehöriger ist...

57) Findefuchs schrieb am 02.12.2005 um 09:09:32 zur Folge Geister-Canyon: @Kimba: die ID-Card (Identification-Card) ist der Personalausweis. *grins* Ich glaube, du vertust dich mit den Dog-Tags (den Kettenanhängern).

58) Besen-Wesen © schrieb am 02.12.2005 um 10:44:20 zur Folge Geister-Canyon: Ich frage mich nur, warum Ben Nevis nicht Personalausweis, sondern ID-Card schreibt.
Ich hatte jetzt auch endlich Zeit mal das Buch zu lesen und es gefällt mir besser als erwartet. Ich mag solche Folgen, in denen die Drei ??? etwas herumkommen, ohne daß alles Reiseführerchrakter hat (wie bei BJHW). Aber dazu später ausführlicher.

59) Kimba © schrieb am 02.12.2005 um 17:09:30 zur Folge Geister-Canyon: @Findefuchs: nein, eben nicht. Für den normalen US-Amerikaner ist der Führerschein der Ausweis, ID-Cards haben Army-Angehörige.

60) Slow3000 © schrieb am 05.12.2005 um 23:37:46 zur Folge Geister-Canyon: Einspruch, kleiner weisser Loewe - ID Cards gibt es in den USA (oder zumindest in Kalifornien) zusaetzlich zum Fuehrerschein und nicht nur fuer Armee- Angehoerige sehr wohl auch fuer Zivilisten und sogar fuer laenger im Land bleibende Auslaender (wie damals fuer meine Wenigkeit). Man muss sie nur gesondert beantragen.

61) Slow3000 © schrieb am 05.12.2005 um 23:39:10 zur Folge Geister-Canyon: uups, da fehlt ein sondern...

62) Kimba © schrieb am 06.12.2005 um 00:49:51 zur Folge Geister-Canyon: Und wer beantragt die?? Bzw. warum?

63) Slow3000 © schrieb am 06.12.2005 um 23:25:28 zur Folge Geister-Canyon: Kimba, selbst in Amerika gibt es Leute, die keinen Fuehrerschein (mehr) haben. Und ohne dieses Kaertchen ist man doch relativ aufgeschmissen bei allem, zu dem man sich ausweisen muss (und das ist eine ganze Menge... jede Kneipe muss einen ID-Check machen und so weiter). Es sei denn, man moechte die ganze Zeit seinen Reisepass mit herumschleppen...
Ich hab' meine eher als Souvenir beantragt (*g* sie ist sogar noch bis Ende 2006 gueltig) und, weil das DMV in Nordkalifornien dafuer bekannt ist, dass man ewig auf seinen Fuehrerschein wartet...

64) Mr. Murphy © schrieb am 07.12.2005 um 12:18:51 zur Folge Geister-Canyon: Das sind ja interessante Informationen. Danke Slow3000.

65) Kimba © schrieb am 07.12.2005 um 12:33:02 zur Folge Geister-Canyon: Slow, ok, mag sein, aber warum Bob dann eine ID-Card angefordert haben sollte, versteh ich immer noch nicht.

66) P.S. schrieb am 07.12.2005 um 19:36:54 zur Folge Geister-Canyon: So, ich hab den Geistercanyon nun auch gelesen.
Merkwürdig ist, daß die Jungs einen Mietwagen fahren dürfen, aber nicht in ein Casino rein dürfen. Für beides gilt nämlich das gleiche Alter: 21 Jahre. Dann stört sehr die Darstellung von Peter. Als ob er jemals mit dem Geld abhauen und seine Freunde und Familie verlassen würde. Das Ende ist mir ehrlich gesagt auch etwas zu abrupt.
Aber abgesehen davon lies sich das buch sehr gut lesen und bis auf Peters Darstellung ist die Story spannend geschrieben. Note 2- bis 3.

67) Slow3000 © schrieb am 07.12.2005 um 21:54:57 zur Folge Geister-Canyon: Sorry fuer die leicht neben dem Thema liegenden Beitraege, Mr Murphy ;-)...
Kimba, vielleicht hat er sich noch aus der Zeit, bevor er den Fuehrerschein gemacht hat... wie man sieht, ist sowas ja durchaus mal 3 Jahre gueltig ;-)

68) Jupiter © schrieb am 08.12.2005 um 12:36:54 zur Folge Geister-Canyon: Bevor sie Führerschein hatten haben sie aber immer ihre Schülerausweise vorgezeigt

69) Kimba © schrieb am 08.12.2005 um 12:58:06 zur Folge Geister-Canyon: Ich würd einfach mal sagen, Mr. Nevis sollte noch tiefgründiger forschen!

70) Jupiter © schrieb am 08.12.2005 um 15:31:35 zur Folge Geister-Canyon: Ich würd sagen, Mr.Nevis hat irgendwo ein Wort aufgeschnappt und wollte es einfach mal benutzen. Spricht ja auch eigentlich nichts dagegen. Und wer weiß: Vielleicht hat Bob ja tatsächlich so eine Karte.

71) maxy © schrieb am 17.01.2006 um 12:32:04 zur Folge Geister-Canyon: Für mich nicht, wie für viele andere, das beste Buch von Ben Nevis, sondern eines seiner schwächsten. Es ist nicht so übel wie "Verdeckte Fouls", doch kann es bei weitem nicht mit dem hervorragenden "Schatz der Mönche" und den ebenso überzeugenden "Höhle des Grauens" und "düsteres Vermächtnis" mithalten. Es ist mir einfach zu langweilig, die Atmosphäre der Tour mag ich nicht, Peters Aussetzer sind äußerst seltsam und die Auflösung reißt auch keine Bäume mehr aus. Diese ist zwar nicht schlecht, aber der Rest der Folge reicht einfach nicht. Der "Schrecken aus dem Moor" hat mir da weitaus besser gefallen.

72) Mr 14 Prozent schrieb am 23.01.2006 um 18:30:45 zur Folge Geister-Canyon: Die beste Folge von Ben Nevis! Ich weiß nicht, wieso, aber das habe ich schon beim ersten Satz gemerkt, obwohl der Titel sehr merkwürdig anmutete. Nach dem G-C habe ich noch alle anderen Bücher gekauft, die ich von Ben noch nicht hatte.

73) muellerchen schrieb am 02.02.2006 um 22:28:47 zur Folge Geister-Canyon: Wow bin gerade echt erstaunt über die doch überwiegend positive Resonanz hier... Also ich fand den Geister Canyon ziemlich schlecht. Sorry! Habe es mir zusammen mit "Spur ins Nichts" gekauft und als erstes gelesen. Ich war sooooo enttäuscht und hab mich geärgert, Geld dafür ausgegeben zu haben. Die Story an sich ist ja gar nicht mal so übel, aber die Umsetzung... tss tss... Erzählerisches Können fehlt hier meiner Meinung nach völlig (ist mir übrigens bei Ben Nevis schon häufiger aufgefallen ^^) Er benutzt total merkwürdige Wörter, und ich finde er hat die Charaktereigenheiten der drei Fragezeichen nicht im Griff. Zum Beispiel kann ich mir echt nicht denken, dass Justus Peter so sehr misstrauen würde, und Peter sicher nicht ernsthaft auf so eine bescheuerte Idee käme, mal einfach so Geld eines Klienten zu klauen (Haben hier ja shcon so einige bemängelt). Oder sollte das nur ein Spaß von Peter sein? Wenn ja, kommt es echt sehr seltsam rüber. Fairerweise muss man sagen dass es streckenweise recht spannend war (Justus allein in dem Canyon, oder auch die ständige Flucht vor Perry (man hofft die ganze Zeit dass die drei Jungs ihn abhängen *g*)). Aber insgesamt.. =[ Habe gleich danach "Spur ins Nichts" gelesen und fand das tausendmal besser (Jaja ich bin ein kleiner Marx-Fan)... Werde mir wohl so schnell kein Nevis-Buch mehr kaufen.

74) flukeskywater © schrieb am 25.02.2006 um 17:45:23 zur Folge Geister-Canyon: Wieder einmal ein Buch mit Stärken und Schwächen. Gut: das erstklassige Road-Movie-Feeling (man wĂĽnscht sich direkt eine Verfilmung - ups, hoffentlich hat das jetzt nicht Herr van der SĂĽlzenwahn gelesen), die ungewöhnlichen Schauplätze und natĂĽrlich die RĂĽckkehr des herrlich widerlichen Dick Perry. Schlecht: Peters kriminelle Anwandlungen (ich glaub mein Schwein pfeift!), der abgedroschene Plot (siehe tanzender Teufel, unsichtbarer Gegner, Teufelsgeiger, und, und, und ...) und die leichte Durchschaubarkeit (als O'Sullivan ganz am Anfang das Foto zĂĽckte und von der Versicherung sprach, wuĂźte ich sofort, daĂź er ein BetrĂĽger ist). AuĂźerdem sind einige Details unlogisch und ungereimt, wie schon erwähnt wurde (PapiertĂĽten, Rucksäcke, Mietwagen usw.) Dennoch, da ich die Folge atmosphärisch gut fand (im Gegensatz zur SMS, da wirkte sie auf mich einfach nicht echt) und das Buch an einem StĂĽck verschlungen habe, gebe ich hiermit eine zwei.

75) Susi © schrieb am 25.02.2006 um 22:59:58 zur Folge Geister-Canyon: Auch wenn sich die Meinungen zum Geistercanyon spalten. Es ist und bleibt meine absolute Lieblingsfolge! Ich war bereits in sämtlichen Canyons, über die im Buch geschrieben wird und muss sagen, dass die Atmosphäre, die am jeweiligen Ort herrscht, ganz super umgesetzt worden ist! Sicherlich hat das Buch auch Schwächen, aber mal ehrlich, welches hat die nicht?? Ich stimme also Fluke voll und ganz zu. Die Atmosphäre ist ganz ganz toll gelungen, die Handlung ziemlich leicht zu durchschauen. Trotzdem habe auch ich das Buch in einem Stück verschlungen, weils einfach spannend war!

76) Redcat schrieb am 28.02.2006 um 14:12:25 zur Folge Geister-Canyon: Also ich finde einiges sehr ärgerlich an dieser Folge. Die Charaktere trifft Nevis meiner Meinung nach überhaupt nicht und ich hatte auch lange gehofft, dass sich diese Geschichte zwischen Peter und Justus auflöst. Die drei ??? sind wirklich gute FREUNDE und da sollten keine solchen elementaren Zweifel aufkommen. Fast problematischer ist hier die Darstellung von Justus´Reaktion. Überhaupt haben wir hier wieder den rüpelhaften Umgangston zwischen den dreien, der schon öfter auch hier zurecht bemängelt wurde und gar nicht passt. Das Auftreten von Dick Perry fand ich nur nervig und langweilig. Einige Dinge sind auch sehr schlecht beschrieben und recherchiert, beispielsweise die Szenen auf dem Campingplatz, wo immer alle aufeinander sitzen (fussballspielende Kinder des Nachbarn). Wer schonmal in Amerika auf dem Campingplatz war weiss dass diese Plätze pro Fahrzeug riesig sind und man kaum einen Nachbarn sieht, amerikanisch eben. Gut gefallen hat mir auch, wie Peter für 75 (!) Dollar tankt, dafür bekommt er mindestens 150 Liter Benzin in USA, eher ne ganze Menge mehr. Die Sprache finde ich durchweg falsch gewählt z.B. der Fall war "gelutscht" etc. Das ist irgenwie so Pseudo-Jugendslang, etwas TKKG mässig, finde ich. Wieso Justus seine Freunde beim zweiten Canyon nicht irgendwo in der dunklen Wildnis postieren darf, zum dritten aber auch wieder mit ihnen hinfährt scheint auch seltsam. An einigen Stellen kommt etwas Spannung auf, aber insgesamt gibt es weder ein Rätsel, noch viele verschiedene Verdächtige, so dass das Buch kein Schritt in die richtige Richtung ist.

77) Besen-Wesen © schrieb am 15.03.2006 um 11:57:41 zur Folge Geister-Canyon: ich hatte noch ncihts zu diesem Buch geschrieben. Dann hole ich es jetzt nach. Von den Drei Herbst-Büchern gefällt mir dies am wenigsten. Das soll nciht heißen, daß es ein schwaches Buch wäre. Schön finde ich die landschaftbeschreibung. Nervig fand ich aber Dick Perry. Solche Verfolgungsgeschichten mag ich immer sehr, aber Perry. ich war immer hin - und hergerissen. Die anderen Figuren sind mir kaum im Gedächtnis haften geblieben, sie wirkten ein wenig farblos. ich fand es auch ein wenig vorhersehbar, wer hinter allem steckt. Zu guter letzt fand ich den inszinierten Spuk im Canyon übertrieben. Hier hätten Ermittlungen einsetzen können, aber ... na ja. Aufgrund der tollen Atmosphäre hat mir das lesen trotzdem Spaß gemacht, auch wenn es bei weitem nicht das stärkste Buch von Ben Nevis ist.

78) Sokrates © schrieb am 28.07.2006 um 15:45:38 zur Folge Geister-Canyon: Hahaha, B.N. outet sich als "Tanzender Teufel"-Fan!
Nicht wirklich schlecht, aber für "alte" Fans der Serie so offensichtlich abgeschaut, dass man fast Plagiat-Vorwürfe von Random House o. W.Arden befürchten muss.

79) Laflamme © schrieb am 28.07.2006 um 18:31:16 zur Folge Geister-Canyon: Sokrates: Ich glaube William Arden macht niemadem mehr Vorwürfe. :(

80) James © schrieb am 17.11.2006 um 14:42:54 zur Folge Geister-Canyon: Ich schreib mal direkt hier rein ohne mir vorher einen Überblick zu verschaffen, wie denn die Meinungen zu diesem Buch sind. Also ich bin begeistert. Wirklich tolle Story. Man ahnt ja die ganze Zeit, dass da was faul ist und dann diese Auflösung. Alles schlüssig (naja, bis auf eine Kleinigkeit). Super Atmosphäre. So eine Art Roadmovie. Diese Verfolgung durch Dick Perry hat mich des Öfteren mal an "Duell" von Steven Spielberg errinnert (welch Verweis, spielt doch in dem Buch auch ein berühmter Regisseur eine wichtige Rolle!). Wirklich gut geschrieben. Beim Lesen der Geldübergabe ist mir richtig schwindelig geworden. Peter als schwächster Charakter ist auch nett eingebaut. Auch wenn dann natürlich doch nichts an ihm zu rütteln ist. Klar, auf ihn ist Verlaß. Bob hält zu ihm. Gut. Hätte dazu wirklich gerne das Hörspiel gehört. Noch lieber als zu den anderen unvertonten Büchern, die ich gelesen hab. Dadurch, dass die drei ??? die ganze Zeit unterwegs sind kommt natürlich keine Rocky Beach Stimmung auf. Macht aber gar nichts, hat beim "unsichtbaren Gegner" ja auch funktioniert. Hach, ich bin wirklich ganz begeistert. Nun ja, in Unschlüssigkeit: wieso läuft Justus Jonas denn mit zwei Rucksäcken auf dem Rücken zum dritten Übergabe Ort? War den Dreien nicht ein Rucksack abhanden gekommen?

81) N.Oliver © schrieb am 18.03.2007 um 16:00:07 zur Folge Geister-Canyon: Joa,ein sehr gutes buch!Als ich das gelesen hab,hab ich auch bock auf urlaub in des USA Bekommen

82) Hartplatzhirsch © schrieb am 07.05.2007 um 14:05:48 zur Folge Geister-Canyon: Sehr nette Geschichte, aber dass Peter die ganze Zeit als geldgeil hingestellt wird, obwohl das mit dem Fall überhaupt nichts zu tun hat ist schon nervig. Sonst ist die Folge als gut zu bewerten, mit einigen Unschlüssigkeiten. Eine 2 Minus geht wohl noch...

83) mike101 schrieb am 04.08.2007 um 14:38:24 zur Folge Geister-Canyon: Eine tolle Folge, auch wenn Dick Perry mitmischt. Die Handlung erinnert mich mit ihrem Road-Movie-Charakter an "der unsichtbare Gegner" und die verschiedenen Geldübergaben sind wirklich hervorragend umgesetzt und spannend beschrieben. Sollte jemand sich an Jelenas infos stören, so möchte ich mal eine Lanze für die Frau brechen. Nach Allie Jameson ist sie der wohl beste weibliche Sidekick der Reihe und es ist nur zu wünschen, dass sie und Bob endlich zusammen kommen.

84) Laflamme © schrieb am 08.08.2007 um 08:56:09 zur Folge Geister-Canyon: Wie ich vor ein paar Tagen gesehen habe muß ich meine Kritik aus Beitrag 20 in einem Punkt doch etwas relativieren. Ich habe noch einmal "Long Shot" gelesen, sprich die "Gekauften Spieler"; in diesem Buch wird ja Peter Shaw bestochen, um für das Shoremont College Basketball zu spielen.
In diesem Buch zeigt sich, daß er sehr wohl davon träumt, was er mit den insgesamt 4000 USD Bestechungssumme alles anstellen könnte, und der Porsche ist ein sehr willkommenes Transportmittel - okay, auch seine Eltern, Kelly und sogar Sax Sendler wollen mit dem Gefährt ihre Runden drehen. So gesehen könnte es durchaus sein, daß der gute Peter Shaw den Verlockungen des Geldes erliegen *könnte*. Das ganze im Konjunktiv, da es natürlich nie passieren wird.

85) Phony McRingRing © schrieb am 08.08.2007 um 17:03:10 zur Folge Geister-Canyon: Ich glaube, die Betrachtung von "Randfakten" werden hier als zu kontinuitiv beatrachtet... Bei Peter jetzt sollte man nicht vergessen, zwischen diesen Stories JAHRE und ZWEI Writer liegen. SOLLTE zumindest irgendwann mal der gute Pit geldgeil werden, hätte man das vermutlich nicht schon im Band soundso absehen können, denn erstens ist sowas ein Progress (also immer wieder zu beobachten gewesen) und zweitens aus irgendeinem Grund vom Autoren beabsichtigt. Um die Charaktere zu verändern oder zu entwickeln aber sicherlich nicht. Oh, und drittens dienen solche und ähnliche wohl einem Autoren nur dazu, dass der Leser sich leichter einfinden kann, denn, wer würde es mit 16 nicht cool finden, einen teuren Sportwagen zu fahren - vorallem dann, wenn man nicht mit Donald Trump verwandt ist! ;)

86) Laflamme © schrieb am 21.08.2007 um 17:51:17 zur Folge Geister-Canyon: Najo, William McKay sah das anders. So hat Peter auch in "Shoot the Works" in Gelddingen Mist gebaut - er hat Justus' Auto geschrottet, hätte sozusagen noch Schulden bei ihm, und dann bietet ihm Kladiti eine Handvoll Geld als Belohnung an. Diese verliert er bei einem Double or Nothing Münzwurf.

87) Matze1987 schrieb am 23.11.2007 um 01:46:26 zur Folge Geister-Canyon: Super Fanhörspiel! Tolle Sprecher, bis auf eine Ausnahme, sorry Peter, wenn du das liest, aber "Quitschie-Peter" ist echt anstrengend anzuhören. Naja und dann wäre da noch seine Geldgeilheit, aber dafür kann er ja nix ;) Von mir eine 2-

88) JAVA JIMs Erbe schrieb am 02.01.2008 um 08:38:49 zur Folge Geister-Canyon: Ich habe mir dieses Buch gestern am Neujahrstag nach einem "blinden Griff ins Regal" mal vorgenommen und bin immernoch der Meinung, dass es eines der stärkeren von BN ist - insgesamt jedoch nur guter durchschnitt.Peters "Hang" zu Bargeld etc. finde ich hingegen ganz und gar nicht übertrieben so wie einige hier.Diese "Charaktereigenschaft" vom zweiten bemerkt man, wenn mal überlegt durch die ganze Serie.Auf die schnelle fällt mir der Super-Wal als frühe Folge ein wo Peter eine Bemerkung bezüglich des Geldes macht, und selbst bei Wikipedia wird dies erwähnt.Für mich eine gute Idee von Nevis dies mal etwas "intensiver" aufzugreifen, verleiht es doch der Figur Peter mehr Persönlichkeit - wenn auch mehr im negativen Sinn.Interessant auch wie Bob und Just damit umgehen bzw. reagieren.Die Atmo in der Folge mit Canyon, Staub, Stein kennt man aus unzähligen Folgen, ist aber sonst sehr gut rübergebracht von Nevis."Pick Derry" als absolut nervende Nebenrolle verleiht dem Buch einen weiteren minus Punkt.Und zur Auflösung sei zum Schluss bemerkt, dass ich mir schon beim lesen der ersten Seiten dachte wer dahinter steckt - zumindest "Dreck am Stecken" hat.Diese 100% Treue O'Sullivans gegenüber seinem Butler macht ihn schon mal sofort verdächtig.Ich gebe der Folge eine glatte 3.

89) Skinner schrieb am 09.06.2008 um 15:53:18 zur Folge Geister-Canyon: Ist schon bekannt wann der Geister Canyon als Hörspiel kommt?

90) Call © schrieb am 09.06.2008 um 20:05:56 zur Folge Geister-Canyon: Veröffentlichung ist am 11. Juli.

91) Sven H. © schrieb am 01.07.2008 um 18:29:14 zur Folge Geister-Canyon: Auf der dreifragezeichen.de sind Hörproben, Sprecherangabe und ein Drehbuchauszug online.

92) Laflamme © schrieb am 01.07.2008 um 18:56:01 zur Folge Geister-Canyon: Erste Beobachtungen zum Hörspiel: Mit Eckard Dux ein Veteran der Serie, Ernst Hilbich spricht wieder Dick Perry, dazu mit Patrick Bach ein bekannter Schauspieler. Seine Rolle bei Verschollen in der Zeit ist mir nicht in sonderlicher Erinnerung geblieben.
Die Hörproben stammen von der Auftragserteilung, einer Unterhaltung im Restaurant mit Hinweis (hat Peter auch imBuch das mit der Seitenverkehrtheit rausgefunden?), das zweite Zusammentreffen mit Dick Perry am Highway und der Überfall auf Peter. Da wäre zu klären,ob es den Überfall auch im Buch gibt, oder ob die Tüte nur geklaut wird, als Peter von dem unbeteiligten blonden Mädchen abgelenkt wurde.
Rausgeflogen: Justus' Begegnung mit dem deutschen Touristenpärchen am Grand Canyon - zumindest gibt es die nicht in der Liste. Auch dürfte der ganze Auftritt dort kürzer gefasst werden, da es in der Sprecherliste nur einen Polizisten gibt.

93) swanpride © schrieb am 01.07.2008 um 21:45:33 zur Folge Geister-Canyon: Na, das Touristenpärchen ist aber mal eine sehr sinnvolle stelle zum kürzen....

94) P.S © schrieb am 01.07.2008 um 22:00:55 zur Folge Geister-Canyon: Zum Thema seitenverkehrt: Im Buch ist Bob das aufgefallen.

Schade, dass die Touristen rausgeschnitten wurden - die Szene war klasse.

95) swanpride © schrieb am 01.07.2008 um 23:00:03 zur Folge Geister-Canyon: Ja, aber für den Fall nun wirklich nicht entscheident.

96) Coupon schrieb am 02.07.2008 um 13:22:12 zur Folge Geister-Canyon: Aber lustig.

97) David Hume schrieb am 03.07.2008 um 20:49:24 zur Folge Geister-Canyon: Noch eine Woche. Ich bin schon ganz ausgezehrt.

98) Miri schrieb am 04.07.2008 um 13:27:44 zur Folge Geister-Canyon: bevor das Hörspiel erschein, weill ich mal kurz meinen Senf abgeben. Geister Canyon ist ein gutes Buch! Da gibt es nichts dran zu rütteln. Okay, der Plot ist nicht neu im ??? Universum, aber die umsetzung ist sehr gut und die Stimmung noch besser. Peters Geldgier ist grade noch so akzeptabel. Dick Perrry (den ich in der Email absolut nicht leiden kann, nervt hier auf sehr unterhaltsame Weise. Überhaupt ist der Aufbau der Storie - die drei ??? karren 1 Million Dollar durch die Gegend - sehr spannend gemacht. Letzrtenendes ist der GC kein großartiges Buch, aber eins das ich nur empfehlen kann!

99) swanpride © schrieb am 04.07.2008 um 21:07:32 zur Folge Geister-Canyon: Ganz ehrlich? Ich finde den "Unsichtbaren Gegner" um einiges spannender, und das ohne, dass sie massig Geld mit sich rumschleppen. Die Fortgesetzte dämlichkeit der Drei (man sollte meinen, dass es die Verbrecher ein wenig schwerer hätten, an das Geld ranzukommen) gepaart mit der meiner nach misslungensten Figur im ganzen ???-Universum sorgt dafür, dass ich mich nur aus einem einzigen Grund auf das Hörspiel freue: Weil das nächste dann endlich Feuermond sein wird!

100) BillyTowne © schrieb am 05.07.2008 um 10:48:24 zur Folge Geister-Canyon: Auf dieses Hörspiel freue ich mich auch schon sehr! Ich mochte das Buch aus folgenden Gründen gerne: Gute "Roadmovie"-Stimmung und viel Humor. Peters Geldgier fand ich (und damit bin ich wahrscheinlich so ziemlich alleine hier) gar nicht so schlimm. Zum Einen ist es von ihm eher als Scherz gedacht und zum anderen darf ein minderjähriger Junge ja zumindest mal in Gedanken durchspielen, was man mit so viel Geld machen könnte. Entscheidend ist doch, dass er es nicht tut. Wie sagte Sirius Black so überzogen melodramatisch: "We've all got both light and dark inside us. What matters is the part we choose to act on. That's who we really are."

101) Mr. Murphy © schrieb am 05.07.2008 um 17:08:44 zur Folge Geister-Canyon: Ich fand Peters "Geldgier" auch nicht schlimm.

102) Besen-Wesen © schrieb am 05.07.2008 um 18:48:30 zur Folge Geister-Canyon: Worauf ich mich am meisten freue, ist das Gejammer, was alles misslungen ist bzw. anders als im Buch - und zwar von besonders von denen, die ihre Vorfreude kundgetan haben.

103) swanpride © schrieb am 05.07.2008 um 20:44:32 zur Folge Geister-Canyon: @102 Jup, ich sehs schon kommen, wenn ich das Hörspiel höre bin ich wahrscheinlich zufrieden, aber sobald Feuermond rauskommt tief enttäuscht...Erwartungshaltung sind echt etwas schreckliches. Und die lange Wartezeit, die wir schon hinter uns haben, macht die sache nur noch schlimmer.

104) David Hume schrieb am 05.07.2008 um 21:25:30 zur Folge Geister-Canyon: Ich kenne das Buch zwar nicht, bin aber trotzdem schon jammerbereit. Die letzten Hörspiele, das EM-Finale, der Versprecher von Karin Lieneweg ("Tante Mathilde" -> *SCHMERZ*) und das Monsunwetter gestern lassen nichts Gutes vermuten. Aber man soll ja den Tag nicht vor dem Abend tadeln. Trotzdem könnte man für alle Fälle eine RBC-Notfall-Hotline einrichten und psychologische Betreuung (vielleicht durch nette junge Damen?) anbieten. Ich melde mich schon mal an.

105) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 06.07.2008 um 08:11:22 zur Folge Geister-Canyon: Also ich erwarte ja wieder eine deutliche Steigerung gegenüber 123, und mit Feuermond dann das grosse Feuerwerk. Das ist doch nicht zuviel verlangt....

106) TheOwnMoment © schrieb am 06.07.2008 um 12:50:43 zur Folge Geister-Canyon: @ Besen-Wesen und swanpride:
Also ich muss hier auch mal loswerden, dass ich mich riesig über die Folge freue und ich sie ganz sicher nicht danach fertig machen werde, da bin ich mir sicher

@ JavaJim: Nee wenn du ein großes Feuerwerk verlangst, dann bekommst du das auch !!

107) TheOwnMoment © schrieb am 07.07.2008 um 01:22:44 zur Folge Geister-Canyon: Na wie ichs mir doch gedacht hab, die Folge ist echt super, schöne Atmosphere. Die Roadmovie-Stimmung, die BillyTowne meinte kommt auch sehr schön rüber, nur eins hat mich ein wenig verwundert: Seit wann ist denn Justus mit Jelena wieder so gut Freund, wird das im Buch geklärt, denn im Hörspiel ist er übertrieben gespannt und will sie schon anrufen, bis Bob meinte, dass wenn sie etwas herausgefunden hat, sie schon selber anruft. Die Canyons kommen mir ein wenig zu kurz davon aber dann wärs hörtechnisch vielleicht langweilig geworden.
Aber ansonsten hat mir die Folge klanglich sehr gut gefallen !!

108) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 10.07.2008 um 18:21:36 zur Folge Geister-Canyon: Hat die Folge schon jemand bei Karstadt etc. gesehen? Bekam heute ne mail von Amazon dass sie die CD verschickt haben. Kommt also wie immer Morgen pünktlich an.

109) David Hume schrieb am 10.07.2008 um 19:00:24 zur Folge Geister-Canyon: Ich war heute bei Hertie/Karstadt - in der Hoffnung, dass die neue Folge dort, wie sonst ja auch immer, schon vor dem offiziellen VÖ-Termin erhältlich ist. Diesmal war dem leider nicht so. Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes oder überhaupt kein Zeichen?

110) TheOwnMoment © schrieb am 10.07.2008 um 22:56:59 zur Folge Geister-Canyon: Hehe vielleicht haben die mal einen Rüffel bekommen weil einer von EUROPA hier vielleicht mitliest und das nicht ok findet, dass die jmd. vor der VÖ kaufen kann ???
Ich werd sie mir aber auch morgen sofort holen und dann in ruhe nochmal genießen, leider ohne das ganze Flair der RRP ;-(

111) Tobe © schrieb am 11.07.2008 um 08:04:40 zur Folge Geister-Canyon: Ich habe die Folge gestern gesehen, hatte sie aber schon bestellt.

112) Sokrates © schrieb am 11.07.2008 um 09:49:35 zur Folge Geister-Canyon: Kann T.O.M. nur zustimmen. Nichts ist ärgerlicher, wenn bereits vor dem VÖ-Termin Statements und Spoilern (!) hier zu lesen sind!

*Off.Topic.Beginn* Habe "Nacht in Angst" - zu der Zeit wurde noch montags veröffentlicht - schon am Freitag davor gesehen u. gleich 2x gekauft, weil ich Abends bei einem "drei ???"-Fan eingeladen war und noch ein Geschenk brauchte Manchmal lohnt es, mit Geschenken bis zum letzten Tag zu warten *Off.Topic.Ende*

113) swanpride © schrieb am 11.07.2008 um 11:54:17 zur Folge Geister-Canyon: Und was hättest du gemacht wenn dieser die Folge schon vorbestellt hätte?

114) Laflamme © schrieb am 11.07.2008 um 13:06:04 zur Folge Geister-Canyon: Äh, Statements? Spoiler? Diese Folge ist seit fast 3 Jahren auf dem Markt. Ja, ich weiß, nur als Buch, aber sollten wir aus Rücksicht auf die Hörspielgemeinde die Foren erst x Monate nach Erscheinung aufmachen?

115) Die Zirbelnuss © schrieb am 11.07.2008 um 13:39:51 zur Folge Geister-Canyon: Nicht zu vergessen die NVT. *unnötigen Kommentar einwerf*

116) swanpride © schrieb am 11.07.2008 um 13:42:51 zur Folge Geister-Canyon: Warum schauen die Leute überhaupt in die Folgen-Diskussion zu Folgen, die sie noch nicht kennen, wenn sie nicht gespoilert werden wollen?

117) guru007 schrieb am 11.07.2008 um 14:37:24 zur Folge Geister-Canyon: Die Folge ist an sich gut. Doch es sind einfach viel zu lange Erzählerpassagen! So vieles könnte man streichen und vieles die Charaktere selber sprechen lassen. Ich verstehe es einfach nicht, wie man stundenlang Thomas Fritsch reden lassen kann. Das nimmt jegliches Tempo. In den alten Folgen wurde auch nicht alles vom Erzähler vorgekaut!

118) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 11.07.2008 um 14:38:38 zur Folge Geister-Canyon: So, hab die CD mit der Folge 124 gerade im Briefkasten gefunden. Im Inlay hab ich gleich geschaut ob nach Feuermond die nächste Folge abgebildet ist, aber ausser Feuermond -125- kein Hinweis auf 126. Naja, dann werde ich jetzt mal hören.....

119) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 11.07.2008 um 16:43:23 zur Folge Geister-Canyon: Hmm.. bin hin und hergerissen, es gibt wahrlich schlechtere Umsetzungen von den Büchern. Diese finde ich ganz gut gelungen wobei ich gleich ohne spoilern zu wollen erwähnen muss, dass am Ende wieder reichlich gekürzt wurde. Wenn ich mich recht an das Buch erinnere wird da ein ganzer Canyon einfach weggelassen und die Handlung mit in den andern Canyon eingebaut. Wie schon erwähnt nehmen die Erzählpassagen am Anfang und in der Mitte viel Tempo raus was mein zweiter Kritikpunkt wäre. Am Anfang wird ohne Werbung machen zu wollen eine Fast-Food Kette erwähnt. Leider erwähnt Bob dann 3 "Sparmenüs" bestellen zu wollen so dass man überhaupt nicht nachvollziehen kann um welche "Kette" es sich hier handelt. Die Musik haut mich diesmal nicht so vom Hocker, Perry ist ganz nett rübergebracht und das "Abschlusskonzert" ist mal etwas anderes als die zum Teil oft sehr gekünztelt wirkenden "Abschlusslacher". Danach ertönt gleich die Titelmelodie ....vielleicht zum letzten mal....??? Ich geb dem HSP eine 3

120) mr Burns © schrieb am 11.07.2008 um 18:42:52 zur Folge Geister-Canyon: Ich finde die Folge durchschnittlich gut. Ich kannte das Buch nicht, aber es ergibt alles einen Sinn, auch wenn viel gekürtzt wurde, wie JJE sagt. Die Story sagt mir nicht besonders zu. Es dreht sich "schon" wieder um eine Geige. Musik des Teufels hat mir auch nicht besonders gefallen, vllt mag ich einfach keine Geigen^^ Naja, das Abschiedskonzert ist eine ganz gelungene Überaschung und die Begegnung mit Dick Perry ist auch ganz gut inszeniert. Ich würde der Folge auch eine 3 Geben. @Sokrates: Sag mal, wo kaufst du denn die Hörspiele 3 Tage bevor sie erscheinen?

121) Flip Wiedenbrück © schrieb am 11.07.2008 um 19:05:59 zur Folge Geister-Canyon: Ich fand die Folge sehr gut und würde sie weiter empfehlen. Note:2 bis 2 . Aber was mich genervt sie haben sehr viel raus geschnitten , wie die szene im grand canyon. Im hp kamen nur 2 canyons vor.

122) TheOwnMoment © schrieb am 11.07.2008 um 20:27:46 zur Folge Geister-Canyon: Nochmal zurück zu meiner Frage aus 107, weiß da einer Bescheid, hab das Buch nicht mehr soo arg im Gedächtnis ...

123) Phony McRingRing © schrieb am 11.07.2008 um 20:58:22 zur Folge Geister-Canyon: Ich find den Canyon als Hörspiel ganz gut gemacht. Aber im direkten Vergleich hat das NVT-Projekt die Nase weit vorn, ganz ehrlich. Das Skript ist besser be-/geschnitten, die Canyon-Szenen sind stimmiger und die sonstigen Szenen genau richtig gemacht (zuviel kam Laberei raus, und Spannung, usw. wurde größtenteils belassen!). Würde ich die Version der NVT nicht seit Monaten kennen, würde ich die EUR-Version vll. viel besser finden, aber im direkten Vergleich haben die "Amateure" es viel besser gemacht - das sollte zu denken geben, Europa. Die technische Produktion war toll, ehrlich, aber das Skript nicht optimal ins Hörspielformat gebracht (die NVT zeigt deutlich, dass MEHR machbar gewesen wäre!), ***SPOILER *** ***SPOILER *** und mich stört ein wenig, dass man Herrn Dux im Canyon SOFORT entlarven kann... Aber ok, ich bin eh "Synchro-Kenner", vll. geht es da auch nur meinen geschulten Ohren so!? ***SPOILER *** ***SPOILER ***

124) Phony McRingRing © schrieb am 11.07.2008 um 20:59:45 zur Folge Geister-Canyon: NACHTRAG: Es muss heissen: "Zuviel Laberei kam (flog) raus..."!

125) Paul Hendry © schrieb am 11.07.2008 um 21:09:36 zur Folge Geister-Canyon: Also ich finde man hat mich ja fast komplett rausgeschnitten, das ist aber gar nicht nett... Wenigstens im Canyon hätte man mich statt meinem Chef das Übergabegespräch durchführen lassen Sonst gefällt mir die Hörspielumsetzung ganz gut, auch wenn das Ende total gekürzt/verändert wurde... Aber ich bin zufrieden. 2-

126) bender22 © schrieb am 11.07.2008 um 21:19:22 zur Folge Geister-Canyon: Folge war IMHO kein Meisterwerk aber gute Unterhaltung.

127) Peters Opa © schrieb am 12.07.2008 um 12:45:43 zur Folge Geister-Canyon: Von mir eine 2, weil es endlich mal eine kurzweilige Folge ist. Man hätte vieles anders und besser machen können, insbes. atmosphärisch. Canyons aber auch Las Vegas stelle ich mir in meinen Ohren anders vor. Die Buchvorlage kenne ich nicht - wahrscheinlich ein Vorteil :)).

128) kai1992 © schrieb am 12.07.2008 um 13:53:54 zur Folge Geister-Canyon: Auch ich kenne das Buch nicht. Aber das Hörspiel gefällt mir außerordentlich gut. Nur dieser Ernst Hilbich (?), der Dick Perry spricht, ist nicht so toll, wie ich finde. Aber ansonsten gut. (Note 2,5). **OffTopic**: War gesten mit meiner Schulklasse im Theater bei Bonnie und Clyde. Wer die Möglichkeit hat, nach Stuttgart zu kommen, sollte in den nächsten Tagen unbedingt in JungeEnsembleStuttgart. Das war eine ganz tolle Vorstellung.** Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, wollte ich aber mal loswerden ;).

129) Professor Shay © schrieb am 12.07.2008 um 15:08:41 zur Folge Geister-Canyon: Ein wunderbares Hörspiel! Es macht Spaß, den drei ???, bzw. den Sprechern bei ihrer Arbeit zuzuhören. Auch die anderen Sprecher machen ihre Arbeit sehr gut.
Alles ist stimmig, die Musik wird passend eingesetzt und auch der Erzähler wird gekonnt eingesetzt. Die Geräusche sind passend... kurz: Das Hörspiel ist technisch rundum gelungen!
Die Geschichte ist auch sehr schön. Lange Zeit tappt man als Hörer im Dunkeln. Das Auftauchen von Dick Perry bringt Spannung in die Story und lenkt den Hörer vom eigentlichen Täter geschickt ab.
Für mich eine der besten "nach 100 Folgen" der drei ???!

130) Friday © schrieb am 12.07.2008 um 16:08:17 zur Folge Geister-Canyon: Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen und seit Folge 117 ist dies endlich mal wieder eine Folge, die den Durchschnitt erheblich erhöht, schliesslich wurde man als Hörer in der letzten Zeit mit ziemlich lauen Hörspielen beschallt. Nach der ziemlich sprachlich in die länge gezogenen Einleitung (ja ich weiss, Eckart Dux ist auch nicht mehr der jüngste und kann nicht mehr so schnell plappern, aber was bleibt den Leuten bei Europa anderes übrig, als alte Sprecher auszusuchen, schliesslich hört man den drei Hauptsprechern auch schon ihre 40 Jahre an und als Ausgleich dafür sind die Erwachsenen noch älter) kommt das Hörspiel in Fahrt und ich fand es wirklich gut, fast wie in alten zeiten. An der stelle, wo die drei ??? aus dem "Fastfoodladen" vor Dick Perry flüchten, dachte ich mir nur, wie dumm kann man den sein, dadurch erwecken sie ja erst seine Aufmerksamkeit, aber am Ende erfährt der Hörer ja dann, dass *SPOILER* Dick Perry von Mr. O'Sullivan beauftragt wurde, die drei Detektive zu überwachen *SPOILER*. Vielleicht sollten die drei Detektive doch mal überlegen, sich einen kleinen Revolver zuzulegen, auch wenn die Jungs Waffen verachten, wäre es recht hilfreich so etwas zu besitzen, denn wenn man sich mit 1 Million Dollar ALLEINE in einem Auto befindet, darf man sich auch nicht wundern, wenn mal eben die Hälfte entwendet wird. Im grossen und ganzen weiss das Hörspiel aber zu überzeugen und auch wenn man die Lösung schon sich selbst zusammenreimen kann (als alter Synchronsprecher-Erkenn-Hase hab ich Eckart Dux natürlich auch in besagter Canyonszene auch erkannt und die Sache mit dem Spiegelverkehrtenfoto war auch sehr aufschlussreich), macht es spass zuzuhören. Eine Frage, ist es nur bei meiner MC so, oder eiert die Titelmusik bei euch? Wenn sie in dieser Folge wirklich zum letzten mal zu hören war, würde es mich nicht wundern, wenn sie eiert, so ausgelutscht wie das Ding schon ist *lol*. Ich freue mich schon wie Bolle auf Folge 125, bei gleich 3 MCs ist man ne Weile beschäftigt und leider find ich Folge 100 nicht so toll, dass ich sie öfter hören kann. Weiss einer, wann Feuermond erscheinen soll?

131) Mr. Murphy © schrieb am 12.07.2008 um 16:41:42 zur Folge Geister-Canyon: Das Buch hatte mir sehr gut gefallen. Ich mag die Figur des unsympatischen Dick Perry. Eine echte Nervensäge! Er tauchte zum ersten Mal in der Nevis-Folge "Gift per E-Mail" auf. Die Hörspielumsetzung ist ganz gut geworden. Allerdings gabs im Buch zwei Probe-Übergaben und eine richtige. Im Hörspiel wurde die zweite Probe-Übergabe gestrichen. Allerdings: Hatte Justus um Mitternacht überhaupt was sehen können? Die Sprecher haben "einen guten Job" gemacht. Schön mal wieder Eckardt Dux zu hören! Fazit: Ein gutes Hörspiel zum öfters hören.

132) Jan Carew © schrieb am 12.07.2008 um 19:19:01 zur Folge Geister-Canyon: Eckardt Dux made my Geister-Canyon! Dieser Mann rockt einfach! Ansonsten habe auch ich diesmal nicht viel zu meckern. Negativ stößt mir allein der Punkt auf, dass die Drei ihren Auftraggeber nicht sofort verständigen, als sie dessen Kohle verjubelt haben. Allgemein gehen mir die Drei etwas leichtfertig mit einem derartigen Betrag um. Über Dick Perrys Erscheinen habe ich mich auch sehr gefreut! Ich mag diese Nervensäge einfach. Und auch das Ende - zur Abwechslung mal ohne Abschlusslacher - spielte in meinen Ohren recht stimmig. Die Folge bekommt von mir daher ein "besser als gut" (1,7) und nun freue ich mich auf die 125 ...

133) David Hume schrieb am 12.07.2008 um 19:44:33 zur Folge Geister-Canyon: Eckart Dux wunderbar wie immer, Dick Perry eine Bereicherung - überhaupt sollte es m.E. mehr wiederkehrende Charaktere geben -, die Zwischenmusiken wieder prima, aber sonst.. bonjour tristesse. Im Moment muss man ja schon froh sein, wenn man am Ende eines DDF-Hörspiels nicht depressiv, aus dem Fenster gesprungen oder eingeschlafen ist. Aber "Feuermond" - diese Folge wird ein Frohlocken auslösen wie eine Ganzkörpermassage von Eva Padberg, das weiß ich so sicher, wie dass die Erde keine Scheibe ist. Bis dahin werde ich noch ein wenig darüber nachdenken, warum die aktuelle Folge "Geister-Canyon" heißt und warum es schon wieder etwas mit "Geister..." sein musste.

134) Laflamme © schrieb am 12.07.2008 um 22:23:46 zur Folge Geister-Canyon: David: Entweder hieß der Ort im Antelope Canyon, wo die zweite Probeübergabe stattfand, Geister-Canyon, oder der Titel bezog sich auf den Spuk der dort für Justus veranstaltet wurde.
Wenn ich Mr. Murphys Kommentar richtig lese könnte diese Szene rausgeflogen sein. Ich habe das Hörspiel allerdings selbst noch nicht gehört.

135) David Hume schrieb am 12.07.2008 um 23:48:15 zur Folge Geister-Canyon: @Laflamme: Wenn man das HSP hört, wird man wohl den Canyon, in dem die Geldübergabe stattfindet, als den "Geister-Canyon" identifizieren. Der Punkt ist nur, dass dieser Canyon lediglich der mehr oder weniger banale Ort der Geldübergabe ist und sonst keine besondere Rolle spielt. Daher mutet der HSP-Titel ziemlich abwegig an. Dergleichen kam bei den HSP - meist wohl bedingt durch Kürzungen - ja schon öfter vor, etwa der "Ameisenmensch" spielt im HSP auch nur eine relativ unbedeutende Nebenrolle.

136) swanpride © schrieb am 13.07.2008 um 02:52:05 zur Folge Geister-Canyon: Schlechtes Beispiel...im Buch ist die Rolle um einiges größer. Aber bei den neueren Büchern sind an den Haaren herbeigezogene Titel schon fast Standart. Ganz extrem: Pfad der Angst (ich werde nie verstehen, warum sie die Folge nicht "Das hörende Auge" genannt haben) und Fels der Dämonen.

137) Egon Sachtler schrieb am 13.07.2008 um 07:49:51 zur Folge Geister-Canyon: Kurz zum Titel: Bei diesem gab es lediglich einen kleinen Fehler bei drei Buchstaben (einer zuviel und zwei vertauscht)von Ben Nevis, der weder Kosmos noch Europa aufgefallen ist. Eigentlich wollte Ben Nevis die Folge "Geigen-Canyon" nennen, vermutet ich. Das Hörspiel ist einfach nur brilliant !

138) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 13.07.2008 um 08:36:21 zur Folge Geister-Canyon: Also ich hab mir jetzt mal das Buch vorgenommen und es ist so wie ich schon erwähnte. Im HSP wurde die Übergabe im Grand Canyon - also die eigentliche - gestrichen. Der Handlungsfaden vom Grand Canyon wurde dem im Antelope Canyon - soll wohl der Geister-Canyon sein - einfach "angehängt". Dort wird auch die angeblich echte Geige zerstört.

139) Blinky © schrieb am 13.07.2008 um 10:17:04 zur Folge Geister-Canyon: Im Hörspiel kommt der Grund für den Titel ja auch gar nicht vor! Der Titel bezieht sich ja auf die Legenden, dass es im Antilope Canyon aufgrund eines alten Indianerfluchs spukt. Dieser "Spuk" wurde im Buch extra für Justus inszeniert. Schade auch, dass dieser extrem spannende Showdown im Grand Canyon komplett rausgestrichen wurde! Die Version der NV ist ganze 5 Minuten länger - und da hat alles gepasst! Weniger Erzähler, mehr Action! *das dem Herrn Minninger mal auf den PC-Monitor schreib*

140) P.S © schrieb am 13.07.2008 um 10:22:56 zur Folge Geister-Canyon: *reicht Blinky nen wasserfesten dicken Edding*

141) Besen-Wesen © schrieb am 13.07.2008 um 10:42:07 zur Folge Geister-Canyon: *schnüffel* Wonach riecht es hier?

142) Phony McRingRing © schrieb am 13.07.2008 um 11:57:49 zur Folge Geister-Canyon: @Egon: Also das GC ist ja wirklich gut geworden, aber brilliant? Es wird weder dem Buch noch der Hörspielversion der NVT gerecht! Da hätte Europa einiges(!) mehr herausholen können.

143) David Hume schrieb am 13.07.2008 um 12:46:02 zur Folge Geister-Canyon: @swan: "Schlechtes Beispiel...im Buch ist die Rolle um einiges größer." - Aber ich hatte doch viermal das Kürzel "HSP" erwähnt. *verzweifel*

144) swanpride © schrieb am 13.07.2008 um 12:53:30 zur Folge Geister-Canyon: Ja, aber wenn sie die Bücher benennen, dann wissen sie doch noch nicht, was im Hörspiel alles fehlen wird, und die Hörspielmacher können ja wohl schlecht den Titel ändern, wenn er dann nicht mehr passt, oder?

145) Besen-Wesen © schrieb am 13.07.2008 um 13:11:07 zur Folge Geister-Canyon: ... aber ich finde schon, die Hörspielmacher sollten sich bemühen, im Hörspiel zu lassen, was den Bezug zum Titel herstellt - zumal in diesem Fall andere Szenen enthalten waren, die man gut hätte kürzen können.

146) David Hume schrieb am 13.07.2008 um 13:15:23 zur Folge Geister-Canyon: @swan: Klar, aber das ändert doch nichts daran, dass "Geister-Canyon" oder "Geisterzug" für Hörspiele ohne Geister-Canyons und Geisterzüge recht verblüffende Titel sind. Man könnte - rein theoretisch - die Skripte so gestalten, dass die durch die Bücher festgelegten HSP-Titel nicht wie angewandter Dadaismus anmuten.

147) swanpride © schrieb am 13.07.2008 um 14:47:38 zur Folge Geister-Canyon: Beim GeisterCanyon und beim Geisterzug ist der Titel schon beim Buch ein wenig weit hergeholt...aber über das Thema "unpassende Titel" haben wir ja schon häufiger diskutiert. Und da ist im Vergleich der "Ameisenmensch" halb so wild. Da gibts schlimmere.

148) Friday © schrieb am 13.07.2008 um 15:43:07 zur Folge Geister-Canyon: Ich scheine der einzige mit eiernder Titelmusik zu sein...

149) BobsGelberKaefer schrieb am 13.07.2008 um 20:47:18 zur Folge Geister-Canyon: nein, bei mir leiert sie leider auch

150) august august © schrieb am 14.07.2008 um 09:36:10 zur Folge Geister-Canyon: Hab die CD am Freitag bekommen und sofort gehört. Wider erwarten, nach den verstümmelten 121 und 122, ist der Geistercanyon sehr gelungen. DIe Kürzungen waren zwar schade, fielen aber was meinen persönlichen Hörgenuss (*gg* klingt etwas dämlich) angeht nicht ins Gewicht. So kanns weitergehen Mal kein Overacting, gut voran getriebene Story. Europa kann also doch noch ein bisschen was^^

151) Laflamme © schrieb am 14.07.2008 um 14:05:59 zur Folge Geister-Canyon: Das Hörspiel ist eigentlich eine gute Umsetzung des Buchs, nur zwei Punkte habe ich anzumerken.

Punkt 1: Wenn schon gekürzt werden muß, warum fliegt dann nicht der Kings Canyon raus, wo vergleichsweise nichts passiert statt der Spuk-Action im Antelope Canyon und Peters Beobachtungen vom Hubschrauber aus im Grand Canyon? Um das deutsche Touristenpaar im Grand Canyon ist es auch schade.
Punkt 2: Danke dafür, daß uns ein gekünstelter Abschlußlacher erspart blieb. Ich hätte allerdings diesen Konzertansatz konsequenter durchgezogen und das End Theme nicht mehr gespielt. Wieso nicht einfach mit dem letzten Geigenton aufhören?

152) Scorpion King © schrieb am 14.07.2008 um 15:48:17 zur Folge Geister-Canyon: Ich kann mich den recht guten Bewertungen hier nur bedingt anschliessen. Diese Folge ist zwar die beste Folge nach dem ???-Comeback, aber, meiner Meinung nach, immer noch meilenweit entfernt von Folgen wie Musik des Teufels, Poltergeist und Rufmord (um nur einige zu nennen). Richtig Spannung kommt, im Vergleich zu den genannten Folgen, hier nie auf. Das Ende gefällt mir gar nicht. Sehr positiv ist hingegen der Auftritt von Dick Perry. Ich bin riesig gespannt, ob Feuermond mit älteren Folgen mithalten kann.

153) Marla © schrieb am 14.07.2008 um 16:22:36 zur Folge Geister-Canyon: Also, mir hat die Folge überhaupt nicht gefallen, tut mir Leid. Ich bin einfach über uviele Dinge gestolpert. Erstmal finde ich es sonderbar, dass die drei Jungs mal eben über mehrere Tage und Bundesstaatengrenzen hinweg wegfahen, ohne dass sich mal irgendeiner der Erziehungsberechtigten Sorgen macht oder informiert wird. Dann noch in einem "klapprigen Mietwagen". Hergott, erstmal, warum haben die in Amerika eigentlich niiie funktionierende Autos und warum brauchen die überhaupt einen Mietwagen? Das ist doch viel teurer, als wenn die mit dem eigenen Auto fahren. Die ganze Story finde ich zeimlich langweilig, der Titel hat mal wieder gar nichts mit der Geschcihte zu tun und mal ganz ehrlich: "Ich habe Ihre Stimme gar nicht erkannt?" Na, Just, mal zum Ohrenarzt gehen, was? Beim Betreten des Fast-Food-Restaurants machen sich die drei noch Sorgen, dass das Geld im auto geklaut werden könnte. Daraufhin nehmen sie zwar die Tüten mit, die Rucksäcke bleiben aber offensichtlich im Auto - abgeschlossen wird dre Wagen aber nicht. Ich weiß nicht, irgendwie sind es lauter Kleinigkeiten, die mich genervt haben, ich weiß, aber das ist glaube ich wieder ener der Kandidaten, die ich in den Schrank stelle und das wars. Sorry Ben Nevis.

154) P.S © schrieb am 14.07.2008 um 16:55:56 zur Folge Geister-Canyon: @Scorpion King: Das Buch kann auf jeden Fall mithalten. Die Frage ist nur, was André Minninger aus der Vorlage macht.

155) Jürgen © schrieb am 14.07.2008 um 19:11:56 zur Folge Geister-Canyon: Ich finde die Folge äußerst gelungen. Alle Rollen sind mit ausgezeichneten Sprechern besetzt, die Geschichte schlüssig und unterhaltsam (Na, ja, sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber…). Warum auch immer, aber mir gefällt die Figur des Dick Perry Von mir gibt’s eine 2 plus. Weiter so !

156) djducky schrieb am 15.07.2008 um 00:43:40 zur Folge Geister-Canyon: Irgendwie war mir der Personenkreis viel zu klein. Ich hatte den Übeltäter sofort in Verdacht (will ja nix verraten) und dieses Strickmuster ist einfach ausgelutscht. Es kam keine Spannung auf und die Tuerei mit den Einkaufstüten und den Rucksäcken ist ziemlich einfältig. Aus mehr bestand die Folge ja eigentlich auch nicht. Das war nix, schade!

157) David Hume schrieb am 15.07.2008 um 00:53:58 zur Folge Geister-Canyon: Eine kleine Beobachtung: Nachdem Just das Lösegeld übergeben hat, ist O'Sullivan per Handy nicht erreichbar und nach Las Vegas abgereist. Warum? Er gibt doch vor, seine geliebte Geige zurückbekommen zu wollen. Demnach müsste er auch vorgeben, brennend am Ausgang der Lösegeldübergabe interessiert zu sein und schnellstmöglich seine Geige in Empfang nehmen zu wollen. Telefonisch nicht erreichbar zu sein passt da so wenig ins Bild wie die vorzeitige Abreise nach Las Vegas.

158) Blinky © schrieb am 15.07.2008 um 07:40:59 zur Folge Geister-Canyon: Im Hörspiel wurde nicht nur an allen spannenden Stellen der Rotstift angesetzt - auch die Szene, an der Justus Mr. O´Sullivan erklären muss, was mit der Geige passiert ist und das vor den Ohren eines Polizisten. Ausserdem ist es ein spannungskillendes NoGo, dass die Lösung des Ganzen schon in den ersten Szenen von PEter genannt wird und nicht - wie im Buch - ganz am Ende von Bob. Vielleicht sollte sich Herr Minninger mal auf den einschlägigen Internetseiten zum Thema "Scriptschreiben" herumtreiben? Da kann er sicherlich noch was lernen" So ein spannendes Buch und so ein fades Hörspiel. Die Umsetzung verdient höchstens eine 4.

159) Zuffi schrieb am 15.07.2008 um 07:55:29 zur Folge Geister-Canyon: Also, ehrlich gesagt...als Nur-Hörspiel-Hörer der ??? kann ich nichts zum Buch und nur etwas zum Hörspiel sagen. Und das fand ich leider wieder extrem langweilig. *Spoiler* Die Tatsache, dass die ??? den Übergabeort anhand von Fotos selbst identifizieren müssen, hat schon klar auf den wahren Täter und den wahren Fall hingewiesen...denn welcher Gangster, der 1 Million möchte, nimmt denn in Kauf, dass der Übergabeort nicht gefunden wird?!? Und die Phantomstimme war eindeutig zu identifizieren, da der Sprecher zwischendurch für kurze Momente in seine normale Stimme fiel (z.B. bei Atem und Sprechgeräuschen). *Spoiler Ende* Der Anfang war sehr langatmig und im Prinzip besteht die Folge aus nichts anderem, als ohne großes Rätseln (das mit den Fotos? ts) von Restaurant zu Parkplätzen zu fahren. Dass ein wichtiges Telefonat erst auf den nächsten Tag verschoben wird, ist ebenfalls sofort als "Plot Device" zur Handlungsverzögerung zu erkennen. Schön waren die Erwähnungen von Jelena und das Auftauchen von Dick Perry (wiederkehrende Nebencharaktere), obwohl aus beidem mehr hätte gemacht werden können. Insgesamt also einmal mehr fast ein Beweis, dass die Autoren (so scheint es zumindest durch die Hörspielkürzungen?) nurmehr arg konstruieren und sich alter Muster (aber eben leider nicht der beliebten Muster!) bedienen und an die Hörspielumsetzungen wirklich jemand anderes als Minninger (schlechte Kürzungen bzw. Schwerpunktverlagerungen!) und Körting (kaum existente Regie!) rangelassen werden muss. Als gut gemeinte Einschlafhilfe gehen die Hörspiele noch durch, aber dafür wird an einigen Stellen dann zu sehr geschrien. :)

160) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 15.07.2008 um 08:28:32 zur Folge Geister-Canyon: *Spoiler* @ Zuffi, dass der Sprecher -Eckart Dux- im Übergabe- Canyon in seine normale Stimmlage zurück viel ist mir auch aufgefallen. Zwar nur kurz aber eindeutig zu hören. Ich dachte mir noch , peinlich , peinlich....

161) Zuffi schrieb am 15.07.2008 um 09:45:38 zur Folge Geister-Canyon: Das ist eines der vielen Beispiele der nicht vorhandenen Regie. Was ich im übrigen ebenfalls sehr merkwürdg fand, ist die Tatsache, dass der Erzähler zwar immer viel zuviel eingesetzt wird, aber...bei der Begegnung im Canyon wird nicht mit einem einzigen Wort beschrieben, wem oder was Justus gegenüber steht... Wie sieht die Gestalt aus? Ist es ein Mann mit T-Shirt und Clownsnase? Ist es ein schattenhaftes Wesen mit glühenden Augen? Justus muss das Gegenüber ja klar erkennen können, sonst hätte er auch die Geige nicht erkennen können.

162) Schabrackentapir © schrieb am 15.07.2008 um 12:59:39 zur Folge Geister-Canyon: Ich bin von dem Hörspiel etwas enttäuscht. Das Buch hatte mir seinerzeit gut gefallen. Da kam die Road-Movie-Atmosphäre gut 'rüber und ich fand es sehr spannend zu lesen. Diese Spannung fehlt im Hörspiel m. E. völlig. Die Story plätschert irgendwie mit viel Gerede und viel Erzähler so vor sich hin. Ermittlungsarbeit gibt es praktisch keine. Dass Bob bzw. Peter auf den Fotos mal eben locker einen bestimmten Nationalpark erkennen, finde ich auch sehr merkwürdig - schließlich gibt's in der Gegend nicht gerade wenige solcher Parks. Positiv finde ich die Sprecher. Hilbich bringt Dick Perry so richtig schön schleimig und nervtötend 'rüber. Dux bringt seine Rolle auch gut. Allerdings finde ich seine Sprechweise am Anfang übertrieben langsam (da geht ja schon für das Vorlesen der Visitenkarte die halbe Hörspiellaufzeit drauf....) und seine Stimme ist leider in der Lösegeldübergabe-Szene eindeutig zu identifizieren. Eine nette Idee ist mal das etwas andere Ende mit dem Geigenspiel. Insgesamt für mich eine eher mittelmäßige Folge.

163) Malediva © schrieb am 15.07.2008 um 14:43:22 zur Folge Geister-Canyon: Schade das es mal wieder gelungen ist aus einem gutem Buch ein vor sich hin plätscherndes Hörspiel zu machen...langsam habe ich wirklich Angst vor dem was Minniger aus Feuermond macht

164) TheOwnMoment © schrieb am 15.07.2008 um 21:26:05 zur Folge Geister-Canyon: @ 163:du meinst, was er aus feuermond gemacht HAT ....

165) P.S © schrieb am 15.07.2008 um 21:47:43 zur Folge Geister-Canyon: Noch haben wir es ja nicht gehört - aber die Bedenken teile ich...

166) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 15.07.2008 um 22:27:23 zur Folge Geister-Canyon: Ich glaube man sollte nicht zu negativ an die 125 mit den Erwartungen herangehen. Das ist zwar hier offtopic aber für alles kann man Minninger auch nicht immer die Schuld in die Schuhe schieben. Hier auf der rbcom gibt es hunderte die es besser können vor dem Recorder oder dem cd-player, ähnlich wie der Fußballfan vorm Fernseher. Da wird dann noch die Neuvertonung mit all ihren Fehlern gelobt und das dort andere Sprecher agieren ist dann auf EINMAL völlig egal <-- kommt ja von den Fans. Ich freue mich auf das original von Europa und Minninger.

167) Malediva © schrieb am 15.07.2008 um 23:13:05 zur Folge Geister-Canyon: @166 hast ja recht... Bin sehr froh das die Folgen überhaupt kommen, aber das Buch war Klasse und dagegen ist das Hörspiel leider lau auch wenn die Sprecher gute leistungen gezeigt haben und das Ende mit dem Geigenspiel statt dem Lacher fand ich auch gelungen. Die Angst bleibt bei mir trotzdem bestehen.

168) P.S © schrieb am 16.07.2008 um 09:17:30 zur Folge Geister-Canyon: @Java Jims Erbe: Wem, wenn nicht Minninger, kann man die Schuld für schlechte Umsetzungen in die Schuhe schieben? Er ist schließlich für die Scripte und das was drinsteht (oder auch nicht drinsteht) verantwortlich. Das bei der Neuvertonung andere Sprecher als in der Originalserie agieren ist tatsächlich egal, denn wie du schon sagst handelt es sich um ein Fanprojekt. Wenn du bei der Neuvertonung Fehler bemängelst kannst du sie uns gerne mitteilen.

169) swanpride © schrieb am 16.07.2008 um 10:33:56 zur Folge Geister-Canyon: Also ich kenn die Neuvertonungen zwar nicht, aber so wie ich das verstehe geht es hier nicht um die vertonung insgesamt sondern nur um das Skript...das alleine kann doch durchaus besser sein, oder?

170) Friday © schrieb am 16.07.2008 um 15:13:44 zur Folge Geister-Canyon: @ Zuffi: Du darfst nicht vergessen, dass das Hörspiel nicht nur für alte Hasen wie uns konzipiert ist, sondern auch ein jüngeres Puplikum ansprechen soll und denen muss natürlich der Fall schmackhaft gemacht werden, indem sie miträtseln können und dass Echart Dux dann in seine normale Stimmlage verfällt ist meines Erachtens volle Absicht, ebenso der Umstand, dass Peter gleich am Anfang die Sache mit dem Foto erwähnt. Viel schlimmer wärs, wenn Justus mal wieder am Ende in langer und umständlicher Rede anmerkt, dass ihm natürlich gleich aufgefallen ist, dass das Bild spiegelverkehrt ist und er messerscharf kombiniert hat und Bla Bla Bla Bla, Peter & Bob kucken sich wieder nur gegenseitig an und stammeln "Öh, wusstest du das?" - "Nee, du?" - Nee, du?" - "Nein, du?" usw.

171) Blinky © schrieb am 16.07.2008 um 16:17:14 zur Folge Geister-Canyon: @Friday: auch wenns für ein jüngeres Publikum konzipiert ist - das Hörspielscript muss sich shcon ans Buch halten, es ist ja eine Vertonung DIESES BUCHES und kein spontaner Minninger! Und wie bitte soll da einer mitraten, wenn alle wichtigne und wirklich spannenden Elemente fehlen?

172) swanpride © schrieb am 16.07.2008 um 18:06:07 zur Folge Geister-Canyon: @171 Das sehe ich aber vollkommen anders. Minningers Hauptproblem ist ja, dass er sich immer zu sehr an die Bücher hält...deswegen läßt er auch ewig den Erzähler labern statt die Dialoge so zu modifizieren, dass die wichtigen Informationen darin vorkommen. In so fern ist es eigentlich gut, dass er den entscheidenden Tipp frühzeitig gibt, und somit dem Medium gerecht wird. Wer will schon einen neue Version von Hellseher-Justus. Allerdings schafft es ein richtig guter Skriptschreiber die Information so unterzubringen, dass es wirklich nur den aufmerksamen Hörer auffällt (in der Hinsicht ist der Heimliche Hehler echt genial. Statt das Fergus andauernd erwähnt wird, hört man bei jeder soch bietender Gelegenheit sein Mundharmonika im Hintergrund).

173) Friday © schrieb am 16.07.2008 um 20:45:22 zur Folge Geister-Canyon: Heimlicher Hehler ist auch ein gutes Stichwort, was den Haiangriff auf Peter angeht. Statt den Erzähler labern zu lassen, wie Peter den Haiangriff aus seiner Sicht erlebt (unter Wasser in einem Hörspiel zu reden ist ein bisschen schlecht), wird der Haiangriff aus Sicht von Justus und Bob wiedergegeben, die wohlweisslich an Land geblieben sind.

174) Blinky © schrieb am 16.07.2008 um 20:45:27 zur Folge Geister-Canyon: es gibt aber doch den Beweis, dass man das Script auch ohne viel Erzähler umsetzen kann - nur leider nicht bei Europa.

175) Friday © schrieb am 16.07.2008 um 20:50:33 zur Folge Geister-Canyon: Vielleicht sollte man sich bei Europa mal als Scriptschreiber bewerben, der gute Minninger hat durch den Tod von Stefan Wolf ja noch mehr zu tun, schliesslich schreibt er jetzt ja auch die Hörspielbücher für TKKG, n bisschen viel arbeit, oder?

176) swanpride © schrieb am 16.07.2008 um 23:37:33 zur Folge Geister-Canyon: @173 Jup, deswegen ziehe ich den Heimlichen Hehler auch so gerne als beispiel ran...der komplette dialog an Land findet im Buch gar nicht statt, Stört es jemanden? Nein, weil das eigentlich Ereignis erhalten bleibt. Und diese Kreativität vermisse ich bei Minninger einfach. Wenn mal eine guter Spruch kommt, dass ist der entweder auf dem Mist des Originalautors oder der Sprecher gewachsen. Beim Geister-Canyon hätte es meiner Ansicht nach übrigens völlig gereicht, beiläufig zu erwähnen, dass der Auftraggeber linkshänder ist (zum beispiel beim begrüßen erst die falsche Hand reichen oder so) and dass an dem Bild irgendetwas merkwürdig ist, bzw. dass er da die Geige mit der rechten Hand hält hochhält. Eben ganz beiläufig.

177) David Hume schrieb am 16.07.2008 um 23:46:54 zur Folge Geister-Canyon: Europa kann sich keinen zusätzlichen Skriptschreiber leisten, nur Minninger als omnipräsentes Faktotum. Ein weiterer Skriptschreiber oder auch nur ein fähiger Redakteur, der sich für 200 Euro mal schnell das Skript durchliest, das ist bei Produktionskosten von nur wenigen zehntausend Euro pro Folge einfach nicht drin.

178) Blinky © schrieb am 17.07.2008 um 07:49:34 zur Folge Geister-Canyon: @swanpride: jetzt reden wir eine Sprache.
Ich weiss aus eigener Erfahrung (habe das Neuvertonungs-Script für den Teufelsberg geschrieben) das es eine zeitaufwändige Sache ist, alle wichtigen Dinge da so einzubauen, dass sie am Ende noch einen Sinn ergeben. Unser Vorteil: wir alle kennen die Bücher und Hörspiele in und auswendig und besprechen ein Rohscript erst gemeinsam - wo sind Kürzungen möglich, wo kann man mehr machen, wo ist ein Sinn verlorengegangen? Diese Besprechungen dauern in der Regel nnciht viel länger, als das Hörspiel lang ist. DAs müsste doch grundsätzlich auch in einem so grossen Unternehmen wie BMG möglich sein! Für bessere Hörspielumsetzungen!

179) Besen-Wesen © schrieb am 17.07.2008 um 09:16:12 zur Folge Geister-Canyon: BMG ist zwar ein großes Unternehmen (Konzern), aber Europa nicht. Und Europa wird für die Bearbeitung der Skripte kaum jemanden aus einem anderen BMG-Tocterunternehmen heranziehen. Wie auch immer - Früher ging es doch auch mit den Skripten. Die waren zwar meistens kürzer, aber doch wesentlich kurzweiliger. Vielleicht meint Europa, mit Leonie Berger als Dramaturgin die Lösung gefunden haben. Leider kann ich keinen Unterschied feststellen. Mit Kürzungen kann ich leben - ich möchte schließlich kein Hörbuch. Aber dann sollen bitte unwichtige Deialoge/Recherchen nicht detailliert ins Hörspiel übertragen und vielleicht sogar ergänzt werden. Es kann mehr zusammengefasst werden (Nicht nacherzählen!) und zwar nciht nur durch den Erzähler ("ich habe recherchiert und habe das hier herausgefunden" statt einer langen Szene, in denen alle 3 vorm Rechner hocken und jeden unwichtigen Eintrag im Internet bei der Suche kommentieren).

180) David Hume schrieb am 17.07.2008 um 11:19:12 zur Folge Geister-Canyon: @Besen: War diese Leonie Berger nicht ausschließlich an den D3-Folgen beteiligt? Bei den neuen DDF-Folgen ist sie nicht aufgeführt, wenn ich recht sehe.

181) swanpride © schrieb am 17.07.2008 um 12:03:32 zur Folge Geister-Canyon: @179 Im Grunde ist das aber keine Frage der größe des Unternehmens sondern der Qualität der Mitarbeiter und der Arbeitsweise. Selbst wenn es ihnen nicht möglich ist, jemanden zu finden, der es besser kann als Minninger, müsste es doch wohl möglich sein, dafür zu sorgen, dass irgendjemand dort Minninger Feetback gibt. Von mir aus der Regisseur (bzw. Frau Körting), der eigentlich auch ganz gut wissen sollte, was in einem Hörspiel gut funktioniert und was nicht. Aber bei der Regie hat man ja immer mehr den Eindruck, dass das im Laisse-Faire-Stil gemacht wird. Oder die Redakteurin könnte noch ihren Input geben. Im Augenblick klingen die Hörspiele so, als würde das so ablaufen: Minninger nimmt das Buch, sucht sich einige mehr oder weniger passende Dialoge aus, die er 1 zu 1 abschreibt, füllt den Rest mit dem Erzähler auf und fertig ist das Skript. Dann dürfen die Sprecher eine weile rumkaspern und zum Schluss überlegt sich die gute Frau Körting vielleicht dann noch: "Mmmm...so hundertprozentig ist das ergebniss aber nun auch nicht...." und schnibbelt ein wenig an der Folge rum. Fertig ist die Kiste.

182) Besen-Wesen © schrieb am 17.07.2008 um 12:15:42 zur Folge Geister-Canyon: Es wäre ja interessant zu wissen,warum Leonie Berger nur dort zum Einsatz kam (Wirklich nur dort?.

183) Die Zirbelnuss © schrieb am 17.07.2008 um 14:27:36 zur Folge Geister-Canyon: Dem Minninger Feetback geben?? Willst du dem armen Mann etwa deine Füße in den Rücken rammen?

184) swanpride © schrieb am 17.07.2008 um 14:31:36 zur Folge Geister-Canyon: Eher in den kopf...leichte schläge auf dem Hinterkopf sollen ja angeblich das denkvermögen erhöhen.....(okay...das war jetzt fies...ich bin sicher, er kann hervorragend denken, aber vielleicht hilft es ja auch in punkto kreativität....)

185) Laflamme © schrieb am 17.07.2008 um 15:04:32 zur Folge Geister-Canyon: Feet in the back? Naja, ein Tritt in die Kehrseite kann motivierend wirken...

186) seal67 © schrieb am 17.07.2008 um 16:24:51 zur Folge Geister-Canyon: ja, ja, der liebe herr minninger. der ewige sündenbock der lieben drei ??? community.

187) P.S © schrieb am 17.07.2008 um 16:56:54 zur Folge Geister-Canyon: Seal? Wer macht denn sonst bitte die Scripte? Da gibt es doch nur einen. Und wenn man mit den Umsetzungen nicht zufrieden ist darf man wohl noch seinen Unmut zum Ausdruck bringen, oder?

188) Besen-Wesen © schrieb am 17.07.2008 um 17:15:41 zur Folge Geister-Canyon: Das darf man sicher, aber ich finde schon, daß man dabei sachlich bleiben sollte. Die Kommentare über Tritte an verschiedene Körperteile sind schon reichlich respektlos. Das ist geeignet, die Stimmung anzuheizen aber es fällt zuweilen schwer, den Hintergrund solcher Kommentare dann noch ernst zu nehmen.

189) mike101 © schrieb am 17.07.2008 um 19:33:00 zur Folge Geister-Canyon: Ich mach jetzt mal einen kleinen Vorstoß, aber vielleicht meinte swanpride ganz einfach Feedback (also konstruktive Kritik und Meinungen über sein Schaffen). Vielleicht hat sich swanpride einfach verschrieben. Allerdings ist Ironie und Sarkasmus sehr schwer rein schriftlich darzustellen, weshalb er durchaus Füße und Rücken gemeint hat.

190) mike101 © schrieb am 17.07.2008 um 19:33:33 zur Folge Geister-Canyon: Haben könnten. Sorry

191) mike101 © schrieb am 17.07.2008 um 19:34:12 zur Folge Geister-Canyon: Haben könnte. Doppel-Sorry.

192) Besen-Wesen © schrieb am 17.07.2008 um 19:46:20 zur Folge Geister-Canyon: mike, natürlich war das so gemeitn. Ich bezog mich eher auf die Kommentare danach (deren Verfasser sicher auch nicht ernsthaft davon ausgegangen sind, daß Füße - Rücken gemeint war)

193) Die Zirbelnuss © schrieb am 17.07.2008 um 19:54:15 zur Folge Geister-Canyon: *lach* Mann, manchmal liebe ich dieses Forum!

194) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 17.07.2008 um 19:57:04 zur Folge Geister-Canyon: Da gibt es doch eine ganz einfach Devise ---> Besser machen. Und wer nach den vielen "schlechten" Skripten des Herrn M genug hat sollte dann auch soviel Selbstwertgefühl oder Egoismus an den Tag legen und einfach weg- bzw Nicht mehr hören. So ist es doch mit anderen Dingen auch. Wenn ich mir ein Gerät, Handy etc. kaufe und ich bin unzufrieden kaufe ich es mir doch kein zweites mal?! Oder dann noch als Nachfolge Modell das dritte, vierte, fünfte mal. So wie hier mit Herrn Minniger teilweise umgegangen wird hat das jedenfalls nichts mehr mit Kritik zu tun sondern ist einfach respektlos.

195) TheOwnMoment © schrieb am 17.07.2008 um 20:43:35 zur Folge Geister-Canyon: kommen wir doch mal wieder zurück zur folge: irgendwie finde ich es komisch, dass justus die idee hat, dass geld in "braune papiertüten" zu packen, weil das unauffälliger wäre .... da finde ich die idee mit den rucksäcken wesentlich eleganter und unauffälliger. UND wer jetzt kommt und meint, dass ja dann das ablenkungsmanöver nicht geklappt hätte: man hätte das geld auch zuerst in eine sporttasche packen können und für die ablenkung wieder in die rucksäcke ABER BRAUNE PAPIERTÜTEN !!!

196) David Hume schrieb am 17.07.2008 um 21:03:18 zur Folge Geister-Canyon: Ich habe mich eher darüber gewundert, dass die drei Jungs mit ihren mit Geldscheinen vollgestopften Papiertüten bei McDonald's reinmarschieren. Wäre ich Justus, hätte ich mir mein McRib-Maxi-Menü mit Fanta und Ketchup einfach von Bob ins Auto bringen lassen.

197) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 17.07.2008 um 21:15:42 zur Folge Geister-Canyon: Nun ja David, ledider bestellt Bob aber "nur" drei Sparmenüs. Aber ich dachte auch in den USA gibt es an jeder Ecke einen Mc Drive für die Leute die nicht austeigen wollen.

198) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 17.07.2008 um 21:16:34 zur Folge Geister-Canyon: - edit - leider

199) Call © schrieb am 17.07.2008 um 21:20:33 zur Folge Geister-Canyon: Also erst mal war es ein Fast-Food-Restaurant in dem es Sparmenüs gibt, da kann unmöglich McD gemeint sein .
Und dann erinnert mich die Sache mit den Braunen Papiertüten immer an einen Sketch von Michael Mittermeier, so aus dem Kopf zitiert: Bei Beate Uhse gibts immer diese unauffälligen, braunen Plastiktüten. Nur das es die eben nur da gibt. Und man erkennt jeden mit so einer Plastiktüte gleich mal als Beate Uhse Kunde.
Genauso unauffällig ist es die ganze Zeit mit den Papiertüten rumzulaufen, wenn ich was in einer Papiertüte mit zum Essen nehm, dann muss es schon besonders wertvoll sein...

200) Friday © schrieb am 17.07.2008 um 21:36:00 zur Folge Geister-Canyon: In braunen, unauffälligen Plastiktüten befindet sich laut Michael Mittermeier ja auch meistens was zum wichsen und keine Million Dollar!

201) David Hume schrieb am 17.07.2008 um 21:43:07 zur Folge Geister-Canyon: @Friday/Call: Wenn alle glauben, dass in den Tüten Beate-Uhse-Produkte stecken, wären sie vermutlich erst recht in Gefahr... @Jim: Hm.. Wenn man ein bisschen stapelt, könnten die drei Menüs auf ein Tablett passen, denke ich. Vielleicht sollte man das mal in einem Feldversuch ausprobieren.

202) Laflamme © schrieb am 17.07.2008 um 21:47:22 zur Folge Geister-Canyon: Öhm, ich weiß ja nicht wie deutsche BU-Filialen ausgestattet sind, aber hier in Österreich kriegt man so schwarz-dunkelblau gestreifte Plastiksackerl, allerdings natürlich auch diskret.

203) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 17.07.2008 um 22:01:39 zur Folge Geister-Canyon: Öhm @ David, meinst du Bob geht rein und stapelt die drei Tüten auf ein Tablett, geht raus, liefert und bringt dann das Tablett wieder zurück? Also ich persönlich schaffe es diese drei Tüten ohne Tablett zu befördern, wobei es mir aber unter der Würde eines Justus Jones wäre, ein Sparmenü zu bestellen. Was BU betrifft, so sind diese Papiertüten lange out. Erst gestern war in Pro 7 der Umbau des grössten Sex-Shops Deutschlands in Berlin zu sehen. Die haben da sehr nett anzusehende Plastiktüten, in der Umkleide ist gar das Licht frei wählbar, alles sehr modern.

204) Call © schrieb am 17.07.2008 um 22:23:22 zur Folge Geister-Canyon: Zumal ich mich ein bisschen wunderen, bei Filialen besagter Fastfoodkette gibt es ja schon hier in Deutschland relativ oft einen Drive-In/Through, es sei denn es ist kein Platz da. Wenn ich in den Staaten in irgend so nem Provinznest bin, dann haben die da sicher einen Drive In/Through. Alles andere fände ich sehr ungewöhnlich!

205) David Hume schrieb am 17.07.2008 um 23:28:05 zur Folge Geister-Canyon: @Jim: Man hätte ja noch den Getränkehalter mit den drei Getränken zu befördern - als reiner Drive-in-Kunde dachte ich, dass das Transportprobleme aufwerfen könnte. Wie auch immer, es gibt eine ganze Reihe von Lösungen, wie Just und Peter mit der Kohle im Auto sitzen bleiben und trotzdem in den Genuss der schmackhaften McDonald's-Spezialitäten kommen könnten.

206) Friday © schrieb am 17.07.2008 um 23:37:42 zur Folge Geister-Canyon: Vielleicht wollten sie aber nicht Auto sitzen. Vielleicht wollten sie mal was anderes sehen und mal wieder unter die Leute gehen und was gibts da besseres, als ein nach verbrannten Fettriechenden Burgerschuppen wo die Creme de la Creme der Gesellschaft sitzt (Nur zur Info, ich habe nichts gegen McDonalds, dafür geh ich viel zu oft selbst hin, mein Gesellschaftskommentar sollte niemanden persönlich angreifen)

207) swanpride © schrieb am 17.07.2008 um 23:45:18 zur Folge Geister-Canyon: Natürlich gibt es die...aber dann könnte man ja die ganze Szene gar nicht so durchspielen, wie Nevis das wollte. (Genau die Szene fand ich schon im Buch ganz schrecklich...jetzt mal abgesehen davon, dass sie furchtbar konstruiert ist, passt sie auch so gar nicht zu Justus "mich bringt nichts aus der Ruhe" Jonas. Und mal ehrlich: wäre es denn nich viel gruseliger gewesen, wenn einer mit dem Geld im Auto hätte bleiben müssen, während die andern beiden das essen anschleppen? So auf dem halbdunklen Parkplatz? Das hätte mir um einiges besser gefallen als die drei wir betrunkene Teddybären durch dne Imbiss torkeln zu lassen (und nur fürs Protokoll: Die kritik geht zur Abwechselung mal an Nevis...und das vorhin war absolut nicht ernst gemeint. Ich denke halt nur, dass es bei jeder Art von Text sinnvoll ich, wenn da jemand noch gegenliest. Bei einem Verlag sollte das das Lektorat erledigen (in wie weit das bei Kosmos gemacht, bzw. nicht vernünftig gemacht wird ist hier ja auch schon häufiger kritisiert worden). Aber wer macht so etwas bei einem Hörspielskript? Gibt es denn bei Europa niemanden, der vielleicht mal sagt: Hör mal, es ist nicht sehr geschickt das Hörspiel mit dem Erzähler einzuleiten (hat man bei den Klassikerfolgen überigens fast nie gemacht)

208) David Hume schrieb am 18.07.2008 um 00:24:08 zur Folge Geister-Canyon: Die "Ein Detektiv allein auf dem dunklen Parkplatz"-Variante wäre sicher gruseliger gewesen, aber wir denken hier ja darüber nach, was die unter Rationalitätsaspekten sinnvollste Lösung gewesen wäre. (Sofern wir nicht gerade über Beate-Uhse-Tüten nachdenken.) Die originellste Variante wäre vielleicht die gewesen, dass die drei Jungs anstatt bei McDonald's bei Burger King einkehren und Bob Andrews auf den seine Burger-King-Gutscheine verfutternden Andreas Fröhlich trifft. :o]

209) Friday © schrieb am 18.07.2008 um 00:32:02 zur Folge Geister-Canyon: Witzig! Und Ben Stiller rammt das Auto der drei ??? und begeht Fahrerflucht. Der Wagen ist nur noch ein Schrotthaufen, daraufhin müssen die Detektive die U-Bahn nehmen und Spence Olchin aus King of Queens verkauft ihnen die Fahrkarten *lol*

210) Skinner schrieb am 18.07.2008 um 00:53:01 zur Folge Geister-Canyon: Arrrrghhh die Folge war fast durchweg sau spannend. Nur das Ende war mir zu plötzlich. Leider....

211) djducky schrieb am 18.07.2008 um 04:26:11 zur Folge Geister-Canyon: Interessant, dass hier über Lektorate diskutiert wird. Nun, ich bin kein ausgesprochener Hörspiel-experte, sondern beschäftige mich mit Filmdramaturgie. Ich bin allerdings überrascht, dass grundlegende dramaturgische Elemente für das Hörspiel nicht zu gelten scheinen. Von TKKG will ich hier gar nicht reden, da rollen sich mir jedesmal die Zehennägel auf, wenn in der ersten Szene die Bösewichter eingeführt, beschrieben und benannt werden... Nunja, zu den ???: Es ist doch auffällig, was für kleine Personenkreise immer wieder zu so einer Folge gehören. Wenn man in einem ganzen Hörspiel nur einer Person offiziell begegnet und sonst niemand genannt wird, ja wer zur Hölle soll es dann sein? Ich wusste im Grunde schon nach zwei Minuten, wer der Täter ist. Der Butler kam nicht in Frage, nach dem wurde schon gefragt. Dick Perry konnte es als bekannte Figur auch nicht sein. Und in eine andere Richtung wurde gar nicht ermittelt, geschweige denn, dass man noch ermitteln KONNTE. Nun, will ich mal nicht so sein, evtl. ist daran ja das Buch schuld, das ich nicht gelesen habe. Aber mir fällt wirklich immer mehr auf, wie durchschaubar die ??? Hörspiele jüngst sind. Das Verschieben eines wichtigsten Telefonats zum Zeitschinden ist ja auch schon schlimm. Es war auch völlig klar, dass irgendwann ein wichtiger Hinweis von jelena kommt. Man wartet nur darauf, und denkt "Alter, ruf die nun an und find raus, was Sache ist." Stattdessen dürfen wird den drei ??? dabei zuhören, wie sie sich in einen Fresstempel setzen und Dick Perry abzuschütteln versuchen. Und mehr passiert im Grunde auch gar nicht. Das Treffen ohne Beschreibung des Gegenübers..toll! "Passend" zum schlecht gewählten Titel ein gänzlich ungespenstisches Treffen, wobei ich mal sagen muss, dass mir der zu normale Tonfall des Sprechers nicht aufgefallen ist. Aber den hatte ich ja eh schon im Verdacht. Okay, dann müssen die drei ??? noch waaahnsinnig viel ermitteln. Ihnen wird die Lösung auf dem Silber- ,ach, Goldtablett serviert. Das Hotel gibt beritwillig Auskunft und Jelena ebenso. Wo muss Justus jetzt was lösen? Wo ist die Spannung, wo das unerwartete? Und was das alles nochmal auf den Tiefpunkt bringt, ist das Fehlen jeder Atmosphäre. Warum kriegt man es nicht mehr hin, spannende und mysteriöse Schauplätze einzubauen, an denen man sonderbare, schrullige und/oder sympathische Leute trifft? Wo dann von anderen Leuten geredet wird, die man später trifft (oder auch nicht) und man in Gedanken viele verschiedene Lösungsmöglichkeiten durchgehen kann, wer nun der Täter sein könnte. Und hier ein Fresstempel und ein - uuuuhuuuu - "Geister-Canyon". Genauso dämlich fand ich übrigens die Schlucht der Dämonen, bei der der Sprecher wohl in 30 Sek. drei oder viermal betonen musste, dass man sich auch ganz sicher in der - uuuhuuuu - "Schlucht der Dämonen" befindet. Muss so ein Käse denn sein? Man könnte ja gleich die Zentrale in "Wohnwagenleiche des Grauens" umbenennen und schon kann man die ganze Folge auf dem Schrottplatz spielen lassen. Am Telefon der Auftraggeber, Verdächtige und Täter in einem. Die Lösung findet sich dann, indem man einmal Jelena und dann Kom. Reynolds anruft und fertig. Und das alles möglichst dialogfrei und vom Erzähler angesagt. Ich habe jetzt keine Hörspiel-Scriptleitfäden gelesen, aber bei Filmen gilt, dass die Aktionen möglichst von den Protagonisten ausgehen sollten, statt, dass sie nur herum geschubst und "gefüttert" werden. In Thrillern ist das anfangs so, aber irgendwann muss der Held zu Potte kommen. Stattdessen wird noch verzögert. Dass Justus sich traut, mit 500k da anzutanzen akzeptiere ich nicht als "Handlung". Ebenso wenig, dass die drei ins Casino fahren. Ja großartig, wer hätte das an deren Stelle nicht getan? Na, wie gesagt: Ich weiss nicht, was jetzt am Buch liegt und was am lieben Minninger. Aber ein Mindestmaß an dramaturgischem Verständnis wäre für mich schon absolut wünschenswert. Das haben Minninger und Körting sicher auch. Nur habe ich das Gefühl, dass sie es einfach nicht gründlich machen.

212) Gast01 schrieb am 18.07.2008 um 08:29:25 zur Folge Geister-Canyon: Das Ende ist irgendwie sehr unlogisch: Dass Dick Perry es irgendwie fertig gebracht hat, die 3 auf dem Weg nach Las Vegas zu überholen... ja, oke. Aber warum ist Sullivan nach Las Vegas gedüst?ż Sein ganzer Plan hat ja eigentlich perfekt funktioniert (die Sache mit Jelena konnte er ja nicht ahnen). Warum flüchtete er also nach Las Vegas und blieb nicht wie abgemacht im Hotel?ż Wollte er später, wenn er die Geige hätte zurückgeben sollen bei den drei Fragezeichen anrufen "Hallo, ich bin Euer Auftraggeber vom Fall Geister-Canyon. Sorry, dass ich damals abgehauen bin und im übrigen habe ich Euch damals noch belogen. Ich bräuchte jetzt dringend Eure Hilfe..." ?ż Irgendwie etwas unlogisch, hat mich ein wenig gestört. Aber item, zur Folge selber: Ist es möglich, dass einige Leute gar keinen Spass mehr an der Hsp haben sondern diese nur noch kaufen um jeden einzelnen Wortlaut zu analysieren und hier drinnen mies zu machen? Ich finds toll, dass einige Leute Ihre Ansichten begründen und nicht nur eine 1-Zeilen-Bewertung abgeben und natürlich hat auch jeder das Recht auf eine eigene Meinung, aber manche Sachen empfinde ich als spitzfindig. Der Titel ist nicht toll gewählt: Oke, einverstanden, ist er wirklich nicht. Aber gibt es sinnvolle Alternativvorschläge? Die entführte Geige oder Hetzjagd durch den Canyon? Klingt auch beides nicht so hammermässig. Der Anruf bei Jelena... konnten die drei Fragezeichen ahnen, dass sie wirklich mit entscheidenden News daherkommt? Das ist ja eigentlich etwas, was nur der Leser/Hörer vermutet. Für die drei Fragezeichen in ihrer Situation ist nachvollziehbar, dass dies gerade keine Priorität hat. Vor allem hatte wohl jeder von uns schon mal das Erlebniss "Mist, hätte ich dass doch damals nur gemacht". Ich finde es toll, dass Justus mal einen Fehler macht und eben den Fall nicht alleine löst. Einen Grossteil der angesprochenen Kritikpunkte kann ich persönlich nicht nachvollziehen und für mich bleibt eine Folge die absolut in Ordnung ist und den Aufwärtstrend weiterführt.

213) djducky schrieb am 18.07.2008 um 16:32:31 zur Folge Geister-Canyon: @212: Es ist ja nun ein Unterschied, ob ich Kleimkrämerei betreibe, oder ob mich ein Hörspiel einfach nicht gut unterhält und enttäuscht zurück lässt. Ich habe die Gründe dafür erläutert, nicht mehr und nicht weniger. Und dass Justus "mal nicht alles alleine" heraus findet, ist ja in Ordnung. Aber er tut ja NICHTS. Da ist null Detektivarbeit, ne künstliche Verzögerung, der rettende anruf... was ist denn daran spannend?

214) Zuffi schrieb am 18.07.2008 um 16:48:10 zur Folge Geister-Canyon: Ich muss auch sagen, dass djducky den Nagel auf den Kopf getroffen hat und genau das genannt hat, was ich ebenfalls zu bemängeln hätte.

215) Tobe © schrieb am 18.07.2008 um 20:20:53 zur Folge Geister-Canyon: Ich finde das Hörspiel gut und habe ihm eine 2 gegeben. Zum vergleich, Fußballfieber hat von mir eine 4 bekommen. Die Sprecher waren gut, die Hintergundgeräusche vielleicht ein bisschen leise. Wenn Justus auf einem Canyon steht, reicht nicht einfach Echo, ich will auch hören das er draußen steht und nicht in einem Keller. Schön fand ich das man uns den Abschlusslacher erspart hat. Ermittelt wurde leider auch nicht viel, aber ein wenig Abenteuer, das reicht mir.

216) David Hume schrieb am 19.07.2008 um 10:56:42 zur Folge Geister-Canyon: @Gast 01: "Die Diener des Herrn" wäre doch ein netter und passender Titel gewesen.

217) magnum772 © schrieb am 19.07.2008 um 11:46:12 zur Folge Geister-Canyon: @ djducky: Alles richtig! Leider geht die Tiefe der neueren Hörspiele im Gegensatz zu den guten alten Fällen immer mehr verloren. Schade, wobei ich nicht feststellen kann,woran das liegt. Peinlichkeiten wie der "Schatz der Mönche", "Schlucht der Dämonen" und vor allem "Der schwarze Skorpion" nehmen leider in der letzten Zeit zu. Ich hoffe, dass "Feuermond" als Jubiläum noch mal einen Sprung nach oben machen kann (ähnlich wie "Toteninsel" damals). Mal abgesehen von all den inhaltlichen Querelen: Als Hörspiel finde ich "Geister-Canyon" nicht so schlimm. Nach "Fußballfieber" habe ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und gesagt: Leute, mensch, nun mal Butter bei die Fische, das war nix! Von dem Standpunkt gesehen ist 124 also eine Steigerung (wie gesagt, nicht im inhaltlichen Sinne)! Ich würde mir mal wieder eine Folge wünschen, die an Klassiker wie "Nacht in Angst", "Feuerteufel" oder mein persönliches letztes Highlight, "Gefährliches Quiz", herankommt. Hoffen wir also auf 125!

218) swanpride © schrieb am 19.07.2008 um 13:24:09 zur Folge Geister-Canyon: "schatz der Mönche" und "schwarzer Skorpion" waren beides gute Bücher...die Umsetzung war es, die da vermasselt worden ist. Und bei "Geister-Canyon" ist die Vorlage zwar kein knaller, aber solide genug dass man daraus ein gute Hörspiel hätte stricken können. Nene...ab inhaltlichen liegt es nicht. Eher an der Umsetzung und am legen der schwerpunkte.

219) magnum772 © schrieb am 19.07.2008 um 13:48:15 zur Folge Geister-Canyon: Kann sein. Ich beziehe mich auch nur auf die Hörspiele. Die Bücher habe ich nicht gelesen.

220) nessi79 schrieb am 19.07.2008 um 16:52:53 zur Folge Geister-Canyon: Gift per Email ist trotz des schrecklichen Titels eines meiner Lieblingshörspiele und so habe ich mich gefreut den guten alten Dick Perry wiederzuhören! :D ... Auch wenn ich etwas irritiert war und dachte, der Sprecher sei ein anderer, weil er sich irgendwie ganz anders anhört aber weit gefehlt. Mal abgesehen davon, dass ich dreimal drüber eingeschlafen bin, fand ich die Folge gut, von den "Neuen" bis jetzt die Beste.

221) Don Michele © schrieb am 19.07.2008 um 17:46:54 zur Folge Geister-Canyon: mhhh... ich höre hier eine negative Grundstimmung heraus. Ich habe das Hörspiel gestern gehört und bin sehr begeistert. Einen Vergleich mit dem Buch mache ich nicht. Habe ich noch nie und werde ich auch nicht, da es sonst immer was zu meckern gibt
Für mich ein schönes Hörspiel. Von den letzten vier mein Favorit. Ich werds aber sicherlich nochmal hören, vielleicht ändert sich meine Meinung.

222) djducky schrieb am 20.07.2008 um 16:07:43 zur Folge Geister-Canyon: Naja, einen Vergleich kann ich auch nicht machen, weil ich die Bücher nicht lese. Aber mir fällt auf, dass die für mich besten Folgen eine auffällige Tendenz pro André Marx haben. Obwohl einige ja schreiben, dass es manchmal eher an der Umsetzung liegt.

223) swanpride © schrieb am 20.07.2008 um 17:26:16 zur Folge Geister-Canyon: Andre Marx Bücher sind auch die besten (zumindest meiner Meinung nach). Allerdings muss man auch festhalten, dass der "vergrott"-Faktor bei Ben Nevis Vorlagen ungewöhnlich hoch ist. Was als Buch noch gut bis mittelmäßig war, ist als Hörspiel dann auf einmal einfach nur noch schlecht.

224) Die Zirbelnuss © schrieb am 21.07.2008 um 13:40:03 zur Folge Geister-Canyon: @Gast: "Die gestohlene Geige" wäre für mich in der Tat der perfekte Titel für diese Folge gewesen. Klingt gut, beschreibt die Handlung und ist schön "klassisch". Und "Der Geisterzug" hätte ich schlicht "Der unheimliche Tunnel" genannt. Ich meine: Früher hießen Folgen "Der sprechende Totenkopf", und den bekam man dann auch. Leider ist das heute lange nicht mehr so.

225) swanpride © schrieb am 21.07.2008 um 15:11:18 zur Folge Geister-Canyon: Der "geistertunnel" und "die wertvolle Geige" wäre auch gegangen. Aber mal ehrlich: Der Titel ist wirklich das kleinste problem.

226) basserin © schrieb am 21.07.2008 um 17:56:49 zur Folge Geister-Canyon: ach ja, eine neue folge. ging ja schneller als gedacht. also ich mag dick perry, früher und jetzt immernoch. man kann ihn beim reden förmlich schwitzen hören, und der tonfall ist unnachahmlich. dieser rolle hat mir schon das storymäßig ziemlich mittelmäßige "gift per email" sympathisch gemacht. und ich habe auch schon deutlich schlechtere hsp gehört- ich hab in letzter zeit mal die "trash"-folgen wieder rausgekramt, weil ich teilweise nicht mehr wußte, worum es ging.. und der canyon hat da bedeutend besser abgeschnitten. die athmosphäre kommt langsam zurück, und europa scheint die verlorene tüte mit geräuschen wiedergefunden zu haben. es sind straßengeräusche und andere sachen zu hören! ich war ja direkt begeistert! ok, die eindampfung auf hsp beschränkt sich ziemlich auf quatschen-rumfahren-essen kaufen-durch die berge rennen-quatschen, und einer meiner highlights, die touristen, sind auch rausgeflogen, warum auch immer- aber von den "neuen" folgen (also die nach dem rechtsstreit)finde ich diese wirklich noch am angenehmsten. auch wenn, oder gerade weil ich den direktvergleich mit unserer nvt-version hab. ich kann djducky auch in allen punkten zustimmen- wo ist die ermittlungsarbeit??!.. und auf sätze wie "kommen sie raus, sie albernes phantom!" kann ich auch gut verzichten, vor allem, weil der hörer nichts erfährt und nur diesen satz vor den latz geknallt kriegt. aber es war wirklich schon mal schlimmer. gut, an diesem punkt kann man wieder die diskussion anfangen, ob wir mittlerweile so entwöhnt sind von guten folgen, daß wir die mittelmäßigen folgen hochjubeln müssen und weil alles andere noch grottiger ist. aber ich habe noch nicht alle hoffnung aufgegeben. vielleicht wird feuermond nicht so furchtbar, wie es sich so mancher denkt. es gibt ja nun mittlerweile 2 vorlagen, da kann man sich ja etwas abgucken zur not.. *hust*

227) tobse © schrieb am 21.07.2008 um 19:27:25 zur Folge Geister-Canyon: IMO, die beste Folge seit der Fortsetzung der Serie. Doch im Vergleich zu den ersten 120 Folgen leider nur Durchschnittskost. Auch von den DR3i-Folgen waren einige besser(nicht, dass ich die DR3i zurückhaben möchte, aber das habe ich einfach nur festgestellt). Wie schon bei den anderen Folgen seit der Fortsetzung mangelt es mir an Atmosphäre und Spannung. Auch der Schluss kam mir wie bei den 3 Vorgängern viel zu schnell erzählt vor. Ich frag mich dabei wo dafür die Gründe liegen und ob man die Schuld dafür wirklich nur in Minningers Script suchen kann, schließlich gab es ja früher auch sehr viele gute Folgen bei denen er das Script geschrieben hat. Ich denke in diesem Fall war die Buchvorlage auch nicht ganz so toll und bei den Büchern die er selbst geschrieben hat, war das Hörspiel meist sogar deutlich besser als das Buch. Beim Canyon kam aber immer noch ein insgesamt besseres Hörspiel raus wie "Spur ins Nichts" und "Geisterzug", wo die Buchvorlagen ja so ziemlich verhunzt wurden. Also ist doch ein Aufwärtstrend erkennbar, der bei "Feuermond" hoffentlich noch einmal sprunghaft ansteigt, denn ich hab langsam keine Lust mehr nur durchschnittliche Folgen hören, sondern möchte langsam wieder mal was richtig gutes hören.

228) swanpride © schrieb am 21.07.2008 um 21:31:02 zur Folge Geister-Canyon: @227 Bei seinen eigenen Folgen ist das Hörspiel deswegen besser als das Buch, weil er offensichtlich das Buch nach dem Skript schreibt und nicht umgekehrt. Und ich kann dir wenigstens drei Folgen nennen, die eine wirklich gute Vorlage hatten und die im Hörspiel völlig verhunzt wurden. (wobei zugegebenermaßen diese Folge für mich nicht dazugehört...aber ich kann Dick Perry als Figur auch nicht leiden...nicht gegen den Sprecher).

229) David Hume schrieb am 21.07.2008 um 21:35:21 zur Folge Geister-Canyon: Bisher hat, glaube ich, noch niemand erwähnt, dass sich Andreas F. und besonders Olli R. bei der Interpretation ihrer Rollen merklich zurückhalten. (Wurde das vielleicht von Frau Körting angeordnet?) Bobs Selbstironie ist einer teilweise fast melancholischen Nüchternheit gewichen, und auch Just tritt ausgesprochen sachlich und zurückgenommen auf, ganz ohne das übliche überdrehte Gegluckse und Gegurgel.

230) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 21.07.2008 um 21:48:25 zur Folge Geister-Canyon: @ David, da wurde zuviel hier auf der Seite mitgelesen.

231) David Hume schrieb am 21.07.2008 um 23:03:00 zur Folge Geister-Canyon: Hihi, schön wär's, Jim...

232) Blinky © schrieb am 22.07.2008 um 08:11:19 zur Folge Geister-Canyon: Da beisst nun mal die Maus keinen Faden ab - das ganze Hörspiel hört sich so an, als hätte man einfach das buch in Word einmal durch die Funktion "straffen" gejagd - wir haben das mal aus jux gemacht, da kam nur unsinn bei raus.
Wäre der Geister-Canyon eine reine Rätselfolge, dann könnte ich eher verstehen, wenns schwer fällt, da alle relevanten Informationen im HSP unterzubringen - ich selbst bin am Rubin für die Neuvertonung fast verzweifelt! Dagegen sind dann so spannende "Gruselfolgen" wie der Teufelsberg wie von alleine aus der Tastatur gehüpft!
Ich persönlich habe so langsam den Eindruck, dass Andre Minninger bei seinen verschiedenen Produktionen ein wenig in Zeitnot gerät und halt auch ncht so sehr dem Fandom DDF verfallen ist wie wir. Mag sein, dass die Folgen deshalb immer langweiliger und liebloser umgesetzt werden - aber das gelbe vom Ei ist das nicht!
Also: ein bisserl mehr Begeisterung, Herr Minninger! Früher gings doch auch!

233) michael schrieb am 22.07.2008 um 17:43:42 zur Folge Geister-Canyon: also ich fand die folge wirklich schwach wenn man etwas zurück blickt. justus ruft jelena an - freiwillig - und keiner reißt einen witz darüber obwohl in 121 die wunderbahre "inningkeit" der beiden noch einmal herausgestellt wurde. nach dem anruf war eh alles klar. wir haben ja alle der tanzende teufel gehoert.

234) Call © schrieb am 22.07.2008 um 19:48:40 zur Folge Geister-Canyon: SPOILER ON Zumal im Hörspiel ja auch in der zweiten Nachricht steht "KOMMT um Mitternacht" und nicht wie im Buch "KOMM um Mitternacht". Da am Anfang von EINEM Boten, der geschickt werden soll, die Rede ist, dürfte spätestens wenn der Empfänger im Plural angesprochen wird klar sein, dass da jemand genau Bescheid wissen muss, wer zu dem Treffpunkt kommt. Aber das ist ja nur im HSP so, im Buch nicht. SPOILER OFF

235) Die Zirbelnuss © schrieb am 22.07.2008 um 21:46:38 zur Folge Geister-Canyon: Also, Justus und Jelena hassen sich ja nicht. Die respektieren sich schon, und wenn es um wichtige Erkenntnisse betreffend Ermittlungen geht, lassen die ihre Kabbeleien auch schon mal sein.

236) Phony McRingRing © schrieb am 23.07.2008 um 11:30:09 zur Folge Geister-Canyon: Aber ist es nicht balla-balla, dass Peter und Bob auf Justus einreden, dass er erst morgen bei Jelena anrufen soll - da wäre ja immer noch Zeit? Das ist eine völlig ungewohnte (und unbegründete!) Indisziplin der drei Detektive - allen voran von Justus.

237) Die Zirbelnuss © schrieb am 23.07.2008 um 12:00:35 zur Folge Geister-Canyon: Das fand ich auch bescheuert und kam meiner Erinnerung nach im Buch auch nicht vor (zumindest nicht in dieser Form).

238) Don Michele © schrieb am 23.07.2008 um 17:05:58 zur Folge Geister-Canyon: @133: Michael, ich stehe gerade auf'm Schlauch. Ich sehe die Verbindung zum tanzenden Teufel nicht.

239) swanpride © schrieb am 23.07.2008 um 17:10:19 zur Folge Geister-Canyon: @238 Beim tanzenden Teufel geht es um eine wertvolle Figur, die an China zurückgegeben werden soll, dann geklaut und scheinbar zerstört wird...mmm....kommt einem duch sehr bekannt vor, oder? Nur, dass es es diemal um eine Geige geht (die ebenfalls zurückgegeben werden soll), die nicht geklaut sondern entführt wird und der tanzende Teufel eine Art Geist ist. Beim tanzendenden Teufel wird der betrug aufgrund der falschen Körner an der Figur entdeckt, hier wegen dem seitenverkehrten Bild.

240) Don Michele © schrieb am 23.07.2008 um 17:24:14 zur Folge Geister-Canyon: Danke... achso, ich hatte einen Blackout wegen Jelena und Anruf und Innigkeit und Spur ins Nichts. So viele Infos haben mich wohl verwirrt ;-)
Mhhh.. aber wirklich eine enorme Ähnlichkeit, über die ich noch gar nicht so nachgedacht habe. Abzug in der B-Note :-D

241) dennisfgb © schrieb am 23.07.2008 um 21:02:50 zur Folge Geister-Canyon: Versuche seit Tagen die Folge als Tape zu bekommen, aber überall gibt es sie nur als CD. Hatte sonst noch wer das Problem?

242) Laflamme © schrieb am 23.07.2008 um 23:20:20 zur Folge Geister-Canyon: Da haben sich mittlerweile einige Punkte angesammelt...

• Message 151, von mir selbst: „Punkt 1: Wenn schon gekürzt werden muß, warum fliegt dann nicht der Kings Canyon raus, wo vergleichsweise nichts passiert“[...]

-> Schön, daß es niemandem aufgefallen ist, aber Kings Canyon kommt bei Feuerturm vor, ich bezog mich auf die Testübergabe im Zion Canyon. Zur angeführten Kritik stehe ich weiterhin.

• Message 153, Marla:

„Erstmal finde ich es sonderbar, dass die drei Jungs mal eben über mehrere Tage und Bundesstaatengrenzen hinweg wegfahren, ohne dass sich mal irgendeiner der Erziehungsberechtigten Sorgen macht oder informiert wird.“

-> Da ist einiges aus dem Hörspiel rausgeflogen. Im Buch wälzt Justus schon auf Seite 7 Ersatzpläne, weil der bereits genehmigte Ausflug am Memorial Weekend ins Wasser gefallen ist, weil ein Freund namens Dennis abgesagt hat. Nach der Unterredung bei O’Sullivan waren sie auch noch zu Hause, Peter hat vergeblich CDs ausgeborgt und alle gemeinsam haben das Lunchpaket von Tante Mathilda in der Zentrale vergessen.

„Dann noch in einem "klapprigen Mietwagen". Hergott, erstmal, warum haben die in Amerika eigentlich niiie funktionierende Autos und warum brauchen die überhaupt einen Mietwagen?“

-> Ganz einfach, weil er gestellt wurde. Wer würde sowas auch nicht nehmen, vor allem aber aus einem anderen Grund: Der Käfer und der MG sind altersschwach, und schon bei den BJHW-Büchern wurden größere Ausflüge nach Sacramento (Tatort Zirkus) und Lake Tahoe (Geisterstadt) mit Morton erledigt. Anmerkungen dazu: Die Handlungen von Stadt der Vampire und Nebelberg spielen in den Santa Monica Mountains, also nicht weit entfernt, Salem, California, aus 7 Tore ist fiktiv, und das verschwundene Dorf ist in der Fallreihenfolge erst weiter hinten angesiedelt.

„Das ist doch viel teurer, als wenn die mit dem eigenen Auto fahren.“

-> Sie bekommen von O’Sullivan 1000 Dollar Spesenvorschuß.

„...der Titel hat mal wieder gar nichts mit der Geschichte zu tun...“

-> Weil die titelgebende Gruselshow im Antelope Canyon im Hörspiel rausgeflogen ist.

„"Ich habe Ihre Stimme gar nicht erkannt?" Na, Just, mal zum Ohrenarzt gehen, was?“

-> Zitat aus dem Buch: „Ich habe Ihre Stimme nicht erkannt.“ „Die Maske. Der Stoff. Und etwas schauspielern kann ich auch.“ Nun, wenn man die Stimme im Hörspiel erkennt, bitte an Herrn Dux wenden, Nevis kann da nix dafür.

„Na, Just, mal zum Ohrenarzt gehen, was? Beim Betreten des Fast-Food-Restaurants machen sich die drei noch Sorgen, dass das Geld im auto geklaut werden könnte. Daraufhin nehmen sie zwar die Tüten mit, die Rucksäcke bleiben aber offensichtlich im Auto - abgeschlossen wird der Wagen aber nicht.“

-> Das Geld ist auch in den Tüten, die Rucksäcke sind leer. Abschließen des Autos? Okay, denks dir dazu, es ist nicht relevant.

„Sorry Ben Nevis.“

-> In diesem Fall eher sorry André Minninger, Nevis konnte für deine Kritikpunkte nichts.

• Message 156, Djducky:

„Irgendwie war mir der Personenkreis viel zu klein.“

-> Der wird im Buch etwas größer durch die Erwähnung von einem Mann in der Strickmütze und ein Mädchen in Flipflops, wie auch Benjamin und Flora, die allesamt undurchsichtig wirken, auch wenn sie letztendlich harmlos sind. Abgesehen davon, die sind auf Reisen, da kann man sich nicht die Massenansammlung von z.B. dem geheimnis der Diva erwarten, denke ich zumindest.

„...und dieses Strickmuster ist einfach ausgelutscht.“

-> Dem stimmt ich dir vorbehaltlos zu, daher hab ich das Buch auch um eine ganze Note abgewertet auf 2. (siehe Post #20)

• Message 157, David Hume:

„Eine kleine Beobachtung: Nachdem Just das Lösegeld übergeben hat, ist O'Sullivan per Handy nicht erreichbar und nach Las Vegas abgereist. Warum? Er gibt doch vor, seine geliebte Geige zurükbekommen zu wollen. Demnach müsste er auch vorgeben, brennend am Ausgang der Lösegeldübergabe interessiert zu sein und schnellstmöglich seine Geige in Empfang nehmen zu wollen. Telefonisch nicht erreichbar zu sein passt da so wenig ins Bild wie die vorzeitige Abreise nach Las Vegas.“

-> Auch da ist wieder einiges rausgeflogen. Im Buch erreicht Justus O’Sullivan sehr wohl, er gesteht ihm alles, und dann findet ein Treffen zwischen ihm und den Fragezeichen am Startplatz der Grand Canyon Hubschrauber statt, wo sämtliche Beteiligten von drei Polizisten den Kopf gewaschen bekommen. O’Sullivan gibt danach bekannt, daß er noch ein paar Tage in der Gegend bleiben wird, fordert die Fragezeichen auf, den Mietwagen in Santa Monica zurückzugeben und ihm ein paar Tage später den Rest des Vorschusses zurückzubezahlen.

• Message 159, Zuffi:

„Die Tatsache, dass die ??? den Übergabeort anhand von Fotos selbst identifizieren müssen, hat schon klar auf den wahren Täter und den wahren Fall hingewiesen...denn welcher Gangster, der 1 Million möchte, nimmt denn in Kauf, dass der Übergabeort nicht gefunden wird?!?“

-> Zugegeben, O’Sullivan konnte nicht damit rechnen daß die Familie Shaw schon mal im Antelope Park war. Dennoch darf man Amerikanern zutrauen, ihre Nationalparks zu kennen. Im Fall des Grand Canyon darf man denke ich auch Europäern zutrauen, den anhand dreier Fotos zu erkennen. Umgelegt auf Deutschland ist das wohl so, als würdest du jeweils drei Fotos vom Münchner Olympiastadion, dem Kölner Dom und dem Brandenburger Tor vorgelegt bekommst und du sollst die erkennen.

„Dass ein wichtiges Telefonat erst auf den nächsten Tag verschoben wird, ist ebenfalls sofort als "Plot Device" zur Handlungsverzögerung zu erkennen.“

-> Im Prinzip richtig, aber der Fall spielt an einem Feiertagswochenende, an dem man in einem New Yorker Auktionshaus zwangsläufig niemanden erreicht. Sie rufen auch ab und zu ergebnislos bei Jelena an.

• Message 162, Schabrackentapir:

„Ermittlungsarbeit gibt es praktisch keine.“

-> Im Buch auch nicht. Andererseits: Der Fall lautet: „Übergebt das Geld und schaut, daß die Geige in einem Stück wieder bei mir ankommt.“ Die erfordert nicht unbedingt übermäßige Ermittlungsarbeit. Wobei, in einsamen Gegenden auf Highways unter Zeitdruck ist auch etwas schwer zu ermitteln.

• Message 207, Swanpride:

„Und mal ehrlich: wäre es denn nich viel gruseliger gewesen, wenn einer mit dem Geld im Auto hätte bleiben müssen, während die andern beiden das essen anschleppen? So auf dem halbdunklen Parkplatz?“

-> Interessante Variante. Allerdings auch verständlich daß es so geschrieben wurde. Erstens wird dort Dick Perry eingeführt, außerdem der Mann mit der Strickmütze, der dann in Flagstaff eine falsche Spur wird, und sie sollen ruhig zeigen, daß sie mit dem vielen Geld an der Seite etwas nervös sind. Gut, sie stellen sich dann zugegebener weise extrem blöd an, als sie Geldbündel am Boden verteilen.

• Message 211, djducky:

„Der Butler kam nicht in Frage, nach dem wurde schon gefragt“

-> Der Butler überfällt Peter in Flagstaff und klaut knappe 600.000 Dollar.

„Dick Perry konnte es als bekannte Figur auch nicht sein.“

-> Wieso nicht? Wir erinnern uns: Dick Perry war bei „Gift per E-Mail“ der Täter. Auf deine weiteren Kritikpunkte bin ich weiter oben schon eingegangen.

• Message 212, Gast01:

„Dass Dick Perry es irgendwie fertig gebracht hat, die 3 auf dem Weg nach Las Vegas zu überholen... ja, oke.“

-> Der gute Dick kriegt im Buch am Supermarktsparkplatz von Flagstaff seinen Peilsender auf ein Auto aus Maine gepappt und befand sich auf dem Weg Richtung Ostküste. Nach Rücksprache mit O’Sullivan holt er sich dann wohl doch lieber sein Geld in Las Vegas ab. Zur „Flucht von O’Sullivan nach Las Vegas“ siehe die Anmerkung zu Message 157.

243) swanpride © schrieb am 23.07.2008 um 23:52:05 zur Folge Geister-Canyon: @LaFlamme: Den Mann mit der Strickmütze kann man auch über den Parkplatz laufen lassen (wenn er da rumschleicht wäre es auch viel logischer, warum gerade er jetzt so verdächtig ist), und Dick Perry kann auch von dem Dritten, der das Essen holt, getroffen werden....ich finde, die Szene hat etwas Slaostick-haftes. Ich komm mir zwar langsam schon vor, wie eine kaputte Schaltplatte, aber: Weniger wäre da mehr gewesen!

244) Laflamme © schrieb am 24.07.2008 um 00:26:31 zur Folge Geister-Canyon: Nun, da hätte ja auch Dick Perry dann am Parkplatz sein müssen, damit er den Strickmützenmann sieht - aufgrund seines Hinweises lag dann ja die Mütze in Paul Hendrys Wagen. Und der mann in der Strickmütze wäre ja nicht verdächtig geworden, denn wenn die im Auto bleiben sieht der ja auch kein Geld. Wie gesagt, nix gegen deine Variante, die hätte schon einen gewissen Gruselfaktor, aber ich verstehe es, wie Nevis das geschrieben hat.

245) David Hume schrieb am 24.07.2008 um 00:41:23 zur Folge Geister-Canyon: @Laflamme: Oha, das nenne ich mal ein Posting. ;o) Danke für die Erläuterungen zu 157.

246) Blinky © schrieb am 24.07.2008 um 07:05:59 zur Folge Geister-Canyon: es gibt da eine Sache, wo ich nicht so ganz durchsteige - vll kann mir mal einer erklären, warum Peter den Leihwagen fahren darf? Einen Leihwagen bekommt man in den USA erst mit 21 - und zumindest bei meinem letzen Aufenthalt im Fast-Food-Land durfte man den auch erst mit 21 fahren!(das ist allerdings schon ein gutes Jahrzehnt her)- Man könnte es auch auf die schriftstellerische Freiheit schieben, aber mir ist das mal so aufgefallen....

247) P.S © schrieb am 24.07.2008 um 09:21:32 zur Folge Geister-Canyon: Blinky? Die Frage stelle ich mir schon seit dem Pistenteufel. In keinem Land der Welt darf man, wenn man unter 21 ist, einen Mietwagen anmieten oder fahren.

248) Cyberangie © schrieb am 24.07.2008 um 12:34:04 zur Folge Geister-Canyon: Ich hab mich mal kundig gemacht. Ansich habt ihr, was das Alter für Leih- und Mietwagen in den USA angeht Recht. Ich habe bei einem Ami-Autovermieter aber folgendes gefunden:
Voraussetzung der Fahrzeugmiete ist allgemein ein Mindestalter der als Fahrer vorgesehenen Personen von 21 Jahren. Jüngere Mieter zahlen kolossale Aufschläge.
Sollte der Auftraggeber das also unter die Spesen rechnen, wäre das für die drei ??? kein Problem gewesen.

249) Mr. Murphy © schrieb am 24.07.2008 um 13:20:00 zur Folge Geister-Canyon: Dann wird noch der Ort/Stadt "Rockwell" erwähnt. Dieser Name taucht auch in der Folge "Das leere Grab" auf. Dort wirkte es so, als ob Justus ihn erfunden hätte.

250) P.S © schrieb am 24.07.2008 um 21:58:50 zur Folge Geister-Canyon: Das ist durchaus richtig, Angie. Allerdings kommt es auch auf den Vermieter an. Unsere Firma hätte an unter 21jährige in keiner Filiale vermietet oder zugelassen, dass sie fahren. Im Pistenteufel wird der Mietwagen übrigens von den drei Jungs angemietet - diese Aufschläge hätten sie wohl kaum zahlen können.

251) djducky schrieb am 25.07.2008 um 02:12:28 zur Folge Geister-Canyon: @242, LaFlamme: - Nö, ich kann keinen solchen Riesen Personenkreis erwarten. Aber dann muss man ja auch keine solche Folgen machen, in denen nix passiert. Ich meine, hey... es gibt sauspannende Roadmovies mit wenigen Personen. Geister-Canyon ist nicht spannend. - Der Butler: Er wars ja auch nicht. Er klaut das Zeug im Auftrag von O'Sullivan, aber als eigentlicher "Täter" gilt er nicht. - Dick Perry war in "Gift per Email" vielleicht der Versender, aber der "richtige" Täter war er auch nicht. Mir war klar, dass er evtl. eine ähnliche Rolle spielen konnte, um sich aufzuwerten. Aber dass er nicht die Geige entführt hat, war sehr, sehr klar. Und wenn eben keine anderen Personen ins Spiel gebracht werden, ist es hier grandios einfach, den Täter zu bestimmen.

252) Blinky © schrieb am 25.07.2008 um 08:09:33 zur Folge Geister-Canyon: *FUNMODE ON* was? Es gab einen Täter? *FUNMODE OFF*

253) Call © schrieb am 25.07.2008 um 08:28:04 zur Folge Geister-Canyon: Warum spielt der "Entführer" eigentlich in der Höhle auf der Geige? Is dem langweilig?

254) David Hume schrieb am 25.07.2008 um 09:50:27 zur Folge Geister-Canyon: Vielleicht kommen verstimmte Geigen nicht in den Geigenhimmel, und O'Sullivan will sichergehen, dass die Guarneri-Kopie richtig gestimmt ist, bevor er sie zerdeppert.

255) Say What schrieb am 25.07.2008 um 15:03:55 zur Folge Geister-Canyon: ich finde die folge auch nich so spannend...weil mann garkein richigen täter hat...ich versteh nich wieso manche diese folge als die beste von den "neuen" sehen...und warumm alle fußballfieber so schlecht machen das ende war meiner meinung nach dort am besten von den "neuen" finde ich "spur ins nichts" & "fußball-fieber" besser als die beiden "geister-folgen"..............am anfang war diese folge ja noch spannend aba die ganze zeit durch die gegend zu fahrn find ich nich grad spannend

256) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 25.07.2008 um 15:42:44 zur Folge Geister-Canyon: Kennt zufällig jemand diese Westernmusik die in diesem Fast-Food Restaurant gespielt wird? Erinnert mich irgendwie an REDNECKS, könnte aber auch etwas völlig anderes sein.

257) Hannes schrieb am 27.07.2008 um 16:15:20 zur Folge Geister-Canyon: So... Ich hatte jetzt im Urlaub den "Geister-Canyon" gelesen und mir kurz darauf das Hörspiel zugelegt. Insgesamt würde ich die Folge im guten Mittelfeld einordnen. Die Drei ??? sind viel unterwegs und das macht immer Spaß mental mit auf Reisen zu gehen, auch Action ist einigermaßen gegeben. Zum Hörspiel würde ich kritisch anmerken, dass gerade am Anfang die Szenen sehr lange gehalten sind und ein paar mehr Unterbrechungen durch Musik wünschenswert gewesen wären. Auch finde ich schade, dass die Szene mit dem Pärchen aus dem Buch, das Justus für den Auftrag vom Übergabeort vertreiben muss, gestrichen wurde. Gleiches gilt für die ganze Action mit Hubschrauber und dem Fight zwischen Justus und dem "Phantom". Auch die Auflösung halte ich für etwas trivial. Aber eine nette Unterhaltung ist es allemal...

258) SiebenBlau © schrieb am 28.07.2008 um 21:03:15 zur Folge Geister-Canyon: Ich weiß nicht warum, aber bei "Was will er denn mit dem Schrott?" hab ich mich totgelacht...

259) FlukeSkywater © schrieb am 28.07.2008 um 22:51:35 zur Folge Geister-Canyon:
Mein aufrichtiges Beileid an deine Hinterbliebenen.

260) swanpride © schrieb am 29.07.2008 um 23:19:20 zur Folge Geister-Canyon: Ich stell fest: Irgendwer scheint sich da wirklich zu bemühen. Hier meine Bewertung der Umsetzung: Positiv ist zu vermerken dass diese Folge endlich mal nicht mit dem Erzähler beginnt. Tatsächlich hat der seinen ersten Auftritt erstin Track 3 (der ist dann allerdings mal wieder vollkommen überflüssig). Aber alles in allem fällt mir auf, dass der Erzählereinsatz insgesamt recht sparsam und meistens sinnvoll war...weiter so. Was mich hochgrad angenervt hat war der Anfang. Irgendwie ist das irrsinnig Zeit geschunden worden. Nicht nur, dass der Auftraggeber beim Reden fast einschläft, der Dialog an sich ist auch unglaublich langwierig. "Was sollte jemand mit der Geige anfangen?" Was soll die Rhetorische Frage? Zumal der Auftraggeber die Antwort doch schon weiß! Es hätte völlig gereicht, dass Justus die Frage gestellt hat. Auch Sätze wie "Ich öffne jetzt den Koffer" sind völlig überflüssig, wenn man doch den Klick hören kann (sehr schön war übrigens auch das Schlagen der Uhr im Hintergrund). Die Sache mit der Narbe fand ich zu offensichtlich eingebaut (mein lösungsvorschlag: Man macht aus der Narbe einen Ehering (er kann ja witwer sein) und stellt fest, dass dieser auf dem Bild an der Falschen Hand getragen wird...und zwar ohne den Zusatz: Das Bild ist Seitenverkehrt) Danach ging es allerdings steil aufwärts. Die Szene mit den Polizisten hat mir besonders gefallen, auch das Geigespiel am Ende (da hätte ich die übgliche Abschlussmusik weggelassen und es so ausklingen lassen). Und ich hab einen neuen LAcher: Wie soll man denn ein Auto leise starten, du spinnst wohl! Das klingt so richtig schön spontan. Fazit: Es gibt noch einige Schönheitsfehler vor allem am Anfang, aber es macht sich. Auch wenn die Regie ein wenig besser aufpassen könnte. Der verräterische Räusper bei der Übergabe ist einfach nur peinlich.

261) swanpride © schrieb am 29.07.2008 um 23:24:26 zur Folge Geister-Canyon: Oh, fast vergessen: Wirklich zu lang fand ich die musik nur zwischen Track 2 und 3, aber gefallen hat sie mir mehr oder weniger durchgängig überhaupt nicht. Klang wie aus der Blechdose.

262) Friday © schrieb am 29.07.2008 um 23:40:37 zur Folge Geister-Canyon: Warum regt ihr euch eigentlich immer alle über den Erzähler auf? Ich hab es schon mal an anderer Stelle erwähnt, Thomas Fritsch ist nun mal der prominenteste der Erzähler, der bei den drei ??? eingesetzt wurde und demnach will man ihn bestimmt auch einbauen. Wenn der gute Mann pro Folge nur noch 3 Sätze sprechen darf, nur weil es den Fans dieser Serie besser ins Konzept passen würde, bräuchte er auch nicht mehr bei Heikedine Körting im Studio erscheinen, da würde auch Andre Minninger als Erzähler reichen, so überflüssig wäre der Part des Erzählers.

263) swanpride © schrieb am 30.07.2008 um 00:52:10 zur Folge Geister-Canyon: Wir wollen halt hörspiele hören und keine hörbücher...und was hat das bitte mit der Prominenz des Sprechers zu tun? Früher ist der Erzähler auch so selten wie nur irgendwie möglich eingesetzt worde, trotz prominenz.

264) FlukeSkywater © schrieb am 30.07.2008 um 01:56:03 zur Folge Geister-Canyon: Warum soll Fritsch überhaupt prominenter sein als seine Vorgänger? Du wirst ja wohl nicht behaupten wollen, dass Peter Pasetti irgendein dahergelaufener Strolch war.

265) Friday © schrieb am 30.07.2008 um 02:13:48 zur Folge Geister-Canyon: Im Gegenteil, für mich ist Peter Pasetti auch der Beste der 3 ??? Hörspiele und ich würde ihn mir auch weiterhin wünschen. Wie wir alle wissen, ist bis jetzt leider noch nichts erfunden worden, was Tote wieder lebendig macht, also müssen wir uns mit dem Umstand leider abfinden. Aber sag mir mal bitte, was Pasetti noch gemacht hat, ausser den Skeletor bei den He-Man Hörspielen und ohne bei Wikipedia nachzuschauen. Bei Fritsch kann ich dir aus dem Kopf mindestens 10 Sachen sagen, die er gemacht hat, ohne irgendwo nachzuschauen. Fritsch war in den 80ern Hauptdarsteller der ZDF-Serie "Rivalen der Rennbahn", hat bei "Der Wixxer" mitgespielt, war der Erzähler bei der Pro 7 Märchenstunde, sprach den Scar bei König der Löwen, Jeremy Irons in Stirb langsam: Jetzt erst recht, spricht jetzt in Kung Fu Panda diesen Trainer vom Panda, beim neuen Hulk-Film den General und und und. Da kann man schon von einem gewissen Bekanntheitsgrad sprechen. Aber ich will hier jetzt nicht behaupten, Fritsch soll noch mehr Textpassagen in den Hörspielen haben, es geht einfach nur darum, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man ihn als Erzähler angagiert hat, um ihn dann nur 3 - 4 Sätze pro Folge sprechen zu lassen.

266) Blinky © schrieb am 30.07.2008 um 07:24:48 zur Folge Geister-Canyon: Wenn man sich mal ein wenig damit beschäftigt, was Synchonsprecher oder halt Hörspielsprecher verdienen - die bekommen einen festen Satz pro Tag - Scheiss egal, wie viele Sätze das sind! Und wenn er nur einmal BUH sagt - kostet das selbe.

Und was PEter Pasetti angeht - er hat auch bei Asterix mitgesprochen, bei Airwolf, Voyagers und den Sherlock Holmes in der Europaumsetzung. Und was Filme angeht: Neben der Schwarzwaldklinik, Der Alte, Der Hexer und Derrik hat er bei über 75 Filmproduktionen mitgewirkt.

Der gute Peter Pasetti ist halt den "Oldies" unter uns noch eher bekannt *g*

267) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 30.07.2008 um 07:52:57 zur Folge Geister-Canyon: offtopic @Friday, spontan fällt mir Peter Pasettis mitwirken auch in diversen ZDF Traumschiff Folgen ein.

268) swanpride © schrieb am 30.07.2008 um 08:16:09 zur Folge Geister-Canyon: @270 Ist das so? Ich dacht immer, die werden entweder pro satz oder nach der Zeit, die sie im studio verbringen bezahlt. (was eigentlich eher ein Argument wäre, den Auftritt so kurz wie möglich zu gestalten...spart Geld....)

269) Jimmy Cliff © schrieb am 30.07.2008 um 11:05:25 zur Folge Geister-Canyon: Thomas Fritsch als Erzähler zu kritisieren läßt meiner Ansicht nach völlig außer Acht, dass die eigentlichen Schwächen in ''Geister-Canyon'' (und vielen anderen Folgen) ganz woanders liegen: In erster Linie ist André Minninger als Skriptautor eine absolute Fehlbesetzung. Selbst (offenkundig) gute Buchvorlagen werden von ihm hörspieltechnisch reihenweise versemmelt. In hiesiger Folge dauert allein der Anfangsszene mehr als 15 (!) Minuten - pures Rumgeschwafel mit geringer Informationsdichte und null Handlung. Technisch gesehen hat zudem Frau Körting offenbar ihr Handwerk verlernt: Egal ob eine Szene draußen in freier Umgebung oder in einem Raum spielt, hört man deutlich den Nachhall des Aufnahmestudios. Bei Conrad und Morgenstern von Komponisten zu sprechen, fällt mir auch schwer. Bei vielen der verwendeten Musiksequenzen scheinen beide nur mal ausprobiert zu haben, welche Soundeffekte sich so auf dem Synthesizer zurechtbasteln lassen... Vor fünf Tagen wurde die Folge ''Duft der Finsternis'' aus der Reihe ''Point Whitmark'' veröffentlicht. Minninger, Körting und Konsorten sollten mal bei Volker Sassenberg vorbeischauen, um zu lernen, wie man brilliante Hörspiele produziert.

270) Besen-Wesen © schrieb am 30.07.2008 um 11:13:07 zur Folge Geister-Canyon: Warum soll Thomas Fritsch denn so besonders prominent sein? Wie auch immer, daß er einen so hohen Erzähleranteil hat, liegt sicher nicht an ihm, sondern am Skriptschreiber. Daß auch andere Europa-Hörspiele dieses Manko aufweisen, unterstreicht dies. Andererseits sind auch Nebengeräuche und eine technisch perfekte Produktion nicht alles. Wenn die handlung nicht stimmt oder totlangweilig umgesetzt wird, können die auch nichts mehr retten.

271) swanpride © schrieb am 30.07.2008 um 11:50:33 zur Folge Geister-Canyon: @273 Wer hat ihn denn kritisiert? Ich finde nur, dass der Erzählereinsatz in den letzten Folgen nicht besonders gut gewählt war, und in dieser hier ein wenig besser war, aber noch nicht perfekt. Aber das ist ja wohl eine Frage des Skriptes und nicht die Schuld von demjenigen, der da spricht. (und solche Sätze wie "Ich habe Schweigen darüber gelegt" will ich ganz allgemein nicht hören (außer vielleicht, ein sprecher sagt es spontan aus der Situation heraus), auch wenn es diemal mal nicht der Erzähler war, der da die deutsche Sprache vergewaltigt hat.

272) Jimmy Cliff © schrieb am 30.07.2008 um 12:22:18 zur Folge Geister-Canyon: @swanpride: Fritsch war schon sehr häufig direkt in der Kritik - ich erinnere mich noch lebhaft and die Diskussion darüber, ob man Bungalow nun ''Bungaloh'' oder ''Bängaloh'' spricht. Zudem bezog ich mich auf Beitrag #266. Der Schwerpunkt in meinem Beitrag #273 lag ja auch in der Kritik an Minninger, Körting und den ''Komponisten''.

273) swanpride © schrieb am 30.07.2008 um 15:26:41 zur Folge Geister-Canyon: Auch nicht mehr als die anderen sprecher....(auch wenn sich mir bei dem Bängaloh jedesmal die Zehennägel hochrollen, teils wegen der Aussprache, teils wegen dem völlig überflüssigen und meistens auch noch falsch benutzten Anglizismus).

274) Jimmy Cliff © schrieb am 30.07.2008 um 15:52:16 zur Folge Geister-Canyon: Ach hätte ich doch bloß nix zu Thomas Fritsch gesagt. Dann würde vielleicht eher über den Rest von Beitrag #273 diskutiert...

275) Pinky schrieb am 30.07.2008 um 21:40:33 zur Folge Geister-Canyon: Die Folge war wohl mit Abstand eine der schlechtesten! Bin schwer enttäuscht. Keine Rätsel. Langeweile...

276) pinky schrieb am 30.07.2008 um 21:44:03 zur Folge Geister-Canyon: zu #273: Jimmy hat recht. Ich habe auch das Gefühl das alles verlernt haben. Ws mich besonders aufregt, ist der Ton. Mich stört auch unheimlich, dass die Lautstärke stark variiert. Bin ständig am lauter und leiser machen.

277) djducky schrieb am 31.07.2008 um 13:43:41 zur Folge Geister-Canyon: Ach, mit dem lauter/leiser werden wir wohl leben müssen. Da rege ich mich schon seit Jahren drüber auf. Vor allem der penetrant zu laute Einsatz von Hintergrundgeräuschen. Die drei flüstern und Blacky übertönt alles. Oder der ohrenschädigende Hochton des "Drachens" in Folge 113. Vorgestern habe ich mir nochmal den schreienden Wecker angehört... musste jedesmal beim Weckerton den Ohrstöpsel rausnehmen.

278) Rob/n schrieb am 01.08.2008 um 15:24:48 zur Folge Geister-Canyon: Noch mal zu dem lauter/leiser, das geht mir auch so! Völliges Durcheinander: Der Erzähler spricht immer so schön laut und deutlich, ebenso Oliver Rohrbeck, aber ich finde Andreas Fröhlich immer sehr leise... Und vor allem die Hintergrund Geräusche sind entweder super-laut oder zu leise (die Countrymusik beim Geister-Canyon hab ich beim ersten Hören gar nicht gehört?!) Das könnte echt besser gemacht werden!

279) Nylon schrieb am 02.08.2008 um 10:14:33 zur Folge Geister-Canyon: Ich habe die Folge jetzt einmal gehört. erstes Urtei: Hätte man nicht sinnvoller kürzen können. Warum wird am Anfang nucht einfach geagt, dass der "Erpresser" ein Kind als Geldbote haben will und deshalb die ??? ran müssen? Und das Ende ist total verkorkst, wie viele hier schon bemerkt haben (auch z.B der Täter zertrümmert die Geige aus Wut und nimmt sie mit???). Aber immerhin: kein Abschlusslacher!

280) swanpride © schrieb am 02.08.2008 um 18:29:03 zur Folge Geister-Canyon: Um mal zur Folge zurückzukommen: Bezüglich der Umsetzung fand ich, dass da viel schönes dabei war, aber es noch lange nicht perfekt war. Bezüglich des ursprünglichen Buches: Oberes Mittelmaß, aus drei Gründen: 1. Aus dem Szenarion "Wir sind mit viel Geld unterwegs" wird zuwenig gemacht, bzw. das wenige, was daraus gemacht wird, ist eher Comedy- anstatt Krimihaft. 2. Das ganze ist zu gradlinig. Da hilft es auch nicht wenn irgendwelche Pseudpverdächtigen eingebaut werden. Ich hab nie verstanden, was jetzt an dem Typ mit der Strickmütze oder dem Mädchen mit dem Flipflops denn nun so irrsinnig verdächtig sein sollte. 3. Das ganze ist ein remake vom Tanzenden Teufel. Und schon der war alles andere als mein Favourit unter den Klassikerfolgen.

281) JeremyJoy schrieb am 08.08.2008 um 08:55:17 zur Folge Geister-Canyon: Hallo zusammen, ich finde die Folge ganz nett - zumal ich schon in den Nationalparks war, die im Hörspiel vorkommen. Die Beschreibung im Zion mit dem Tunnel, den Kurven und dem kleinen Parkplatz ist gut, auch die Erklärung des Antelope Slotcanyons bei Page (Einfahrt verpasst!) entspricht der Realität. Allerdings geht mir auf die Nerven, dass die Parknammen deutsch und nicht englisch ausgesprochen werden! Vor allem Zion (zaien) und Antelope (äntilaup) Canyon. (Der Papst heisst ja auch "Pope" und nicht "Popi"!) Weiter oben habe ich schon gelesen, dass der Grand Canyon aus dem Hörspiel gestrichen wurde - das erklärt auch den Umweg im Hörspiel: Von Zion über den Colorado/Navajo Bridge nach Page (richtig ausgesprochen! :-) ist ein Umweg, denn über die nördliche #89 ist die Strecke nach Page kürzer. Aber das sind Details, die sonst keinem auffallen... ;-)

282) Alto schrieb am 08.08.2008 um 16:14:58 zur Folge Geister-Canyon: Hallo, Vorweg: Ich finde das Buch sehr gelungen.Spannende Ausgangssituation(eine Millionen im Auto), tolle Atmosphäre(Nationalparks), und gute Auflösung(nicht allzu vorhersehbar). Die Kassette allerdings verspielt das Potenzial der Vorlage. Und das vor allem aufgrund der mißlungenem Dramaturgie. Natürlich ist es nötig das Buch zu kürzen aber dabei wurde eine äußerst schlechte Lösung gewählt: Warum wird zu Beginn stundenlang geredet um einen absolut simplen Tatbestand zu schildern(eine Million gegen Geige und die drei Fragezeichen als Boten) und dann am Ende der letzte Canyon gestrichen, was dem Fall jeglichen Spannungsbogen nimmt und ihn unfertig wirken lässt. Auch werden die spannendsten Momente vom Drehbuch völlig vernachlässigt. Wie z.B. die Tatsache, dass die drei Fragezeichen allein mit einer Millionen Dollar unterwegs sind. Da gibt es im Hörspiel diese absolut unglaubwürdig wirkende Stelle: "Ich schlage vor wir nehmen das Geld einfach mit rein" (Fastfoodrestaurant)- "okay"--- Aber noch ärgerlicher ist die versaute Auflösung: Die eigentlich dramatische Wendung, die durch die Information, dass die Geige gar nicht O´Sullivan gehört ausgelöst wird, wird völlig gleichgültig geschildert. Und den Todesstoß versetzt der miserable Schluss: Endloses Gerede und völlig unglaubwürdiges Verhalten seitens O´Sullivans und seiner Gehilfen. Man bedenke: Drei Männer gegen drei Knaben. Allerdings lassen sich auch positive Punkte finden: Die Sprecher sind beinahe wieder auf ursprünglichem Niveau(vom Schluss einmal abgesehen) und es gibt durchaus spannend inszenierte Szenen(Polizeikontrolle, Überfall an der Tankstelle). Bleibt die Frage: Warum so ein verkorkstes Drehbuch. Bei anderen Fällen ist es doch auch gelungen, den kompletten Fall ohne dramatische Abstriche auf Kasette zu bannen. Man betrachte "Spur ins Nichts". Und dabei wurde doch eine Dramaturgin eingstellt. Irgendwie gings ohne die besser.

283) Die Zirbelnuss © schrieb am 08.08.2008 um 17:39:03 zur Folge Geister-Canyon: Ich stimme dir völlig zu, Alto, was die falsche Dramaturgie angeht. Der Anfang ist wirklich viel zu lang - man braucht keine Viertelstunde, um eine eine eigentlich dermaßen simple Ausgangssituation zu erklären. Ich habe das Hörspiel erst einmal gehört, aber es gab doch eine Szene, in der Mr. O'Sullivan und die drei ??? zum Glasschrank marschieren, in dem die Geige gelegen hat, und dann wird erst einmal groß gerätselt, wie der Dieb sie aus dem Kasten nehmen konnte, der ja immer abgeschlossen ist und bla bla bla... Und nach ein paar völlig belanglosen Minuten hieß es dann: "Jetzt setzen wir uns erstmal wieder hin!" Diese ganze Szene war komplett überflüssig für die Handlung, weil sie überhaupt keine Rolle spielt. Die Eröffnungsszene hätte man locker um die Hälfte straffen und dafür die Canyonszenen schön ausbauen können. Aber nein: Da geht dann alles wieder hopplahopp. Leider ist das nicht nur bei dieser Folge so. Paradebeispiel: "Höhle des Grauens". Bis da mal was passiert ist die Hälfte der Laufzeit um.

284) swanpride © schrieb am 08.08.2008 um 20:56:17 zur Folge Geister-Canyon: Nicht zu vergessen, dass er erst lang und breit erzählt, dass er jetzt den Koffer öffnet, dann noch das Klickgeräusch zu hören ist, der Inhalt lang und breit kommentiert wird, bis dann der koffer umständlich wieder zugemacht und übergeben wird.

285) Maddi2505 schrieb am 21.08.2008 um 22:00:10 zur Folge Geister-Canyon: Ich finde die Folge auch nicht gelungen: kein Rätsel, kein Spurenverfolgen, so holterdipolter dem O'Sullivan hinterher, alles wirkt irgendwie so zusammenhangslos. Und dann die Krönung: das Ende! Erst lassen die drei MÄNNER sich ohne Widerspruch von den drei JUNGEN einschüchtern, obwohl noch keine Polizei in der Nähe ist, dann wirkt es fast so, als hätten die ??? Sympathie für O'Sullivan, lassen sich die Geige zeigen und auch noch vorspielen- und dann hörts plötzlich auf ("...gibt gerade sein Abschiedskonzert..."), ohne Festnahme, Polizei, vollständige Überführung usw. Ich bin leider sehr enttäuscht.Sehr ungelungen, in sehr vielen Punkten.Und im Vergleich zu vielen anderen Klassikerfolgen chancenlos!

286) rumpelstylez schrieb am 04.09.2008 um 22:44:02 zur Folge Geister-Canyon: Kenne nur das HSP, fand es gut gelungen. Tolle Sprecher, gute Atmosphäre, spannend. Den Kommentaren nach zu urteilen, wäre offenbar noch mehr dringelegen, aber das kann ich nicht beurteilen. Als 'nur' Hörer bin ich zufrieden. Der langsame Einstieg hat mich jetzt nicht gestört. Leuchtet allerdings ein, dass da wohl weniger mehr gewesen wär. Eine Frechheit ist die Tonqualität, was hier ebenfalls schon erwähnt wurde. Die 'Klassiker' sind alle sehr gut produziert und tönen klar und gleichmässig. Davon kann bei den neueren Produktionen keine Rede sein, das ist grottenschlecht und eine Frechheit.

287) Chiyo schrieb am 26.09.2008 um 13:10:48 zur Folge Geister-Canyon: Ich bin eigentlich kein kritischer Höher, sondern erfreue mich an den Folgen. Auch finde ich, dass die Qualität gegenüber früher nicht nachgelassen hat, ABER: Die Folge wurde ja wohl total versaut... mir ist klar, dass die Bücher gekürzt werden müssen, aber dabei sollte man doch wenigstens den Sinn der Geschichte beibehalten. O'Sullivan will also die ??? als Zeugen für die zertrümmerte Geige haben, und als sie zertrümmert ist versucht er alle Verbindungen zu ihnen abzubrechen? Wie blöd ist das denn? Da macht es keinen Spaß, sich das Hörspiel nochmal anzuhören.

288) dennisfgb © schrieb am 28.09.2008 um 12:16:24 zur Folge Geister-Canyon: Obwohl das HSP einige Schwächen hat, kann man es ganz gut nebenbei hören. So richtig gut ist es aber leider nicht. Warum läßt Jutus sich am Ende ein Autogram geben um herauszufinden, ob O'sullivan Linkshänder ist?! Er hat es doch am Anfang des HSP selbst gesagt! Leider wurden auch einige nette Szenen aus dem Buch weggelassen, aber das kennt man ja schon. insgesamt würde ich es ein solides HSP nennen, ohne nenneswetrte Höhepunkte.

289) dennisfgb © schrieb am 28.09.2008 um 12:17:31 zur Folge Geister-Canyon: Ach ja, wieso bricht O'Sullivan jeden Kontak zu den drei ??? ab, wenn er sie als Zeugen benötigt? Seltsam....

290) Laflamme © schrieb am 28.09.2008 um 12:33:16 zur Folge Geister-Canyon: Das macht er nur im Hörspiel, siehe Post 242.

291) dennisfgb © schrieb am 28.09.2008 um 19:43:31 zur Folge Geister-Canyon: ich weiß, das Buch war etwas besser. Was mir im HSP allerdings gefällt , ist dass Peter nicht so gierig dargestellt wird. Das passt auch überhaupt nicht zu seinem Charakter...

292) Das Nebelphantom schrieb am 10.07.2009 um 22:05:57 zur Folge Geister-Canyon: Ich kenne auch nur das Hörspiel, und leider hab ich hier das Gefühl, dass vor allem atmosphärisch mehr drin gewesen wäre. Okay, die Geigennummer war in der Musik des Teufels besser, aber die Idee ist doch gar nicht so schlecht, witzig, spannend, flott erzählt, aaaaber... wieso klingt das so, als sei es im Studio aufgenommen? ^^ Ein paar Soundeffekte, ein bisschen mehr Roadatmosphäre, passendere Musik und das Hörspiel wäre zwar keine Spitzenklasse, aber doch ein guter Spaß gewesen. So leider nur "ganz nett"

293) Secretkey © schrieb am 31.07.2012 um 20:37:28 zur Folge Geister-Canyon: Insgesamt doch eine sehr schöne Folge, die uns hier aufgetischt wurde und die sich meiner Meinung nach vor allem dadurch auszeichnet, dass sie einen kunterbunten Mix aus verschiedenen, bereits erschienen Folgen darstellt. Insofern wird mein Bewertungskommentar dieses Mal in einer etwas anderen Form erscheinen - nämlich indem ich die Elemente der einzelnen Folgen aufzeige und ausführe.
Der unsichtbare Gegner: auch hier haben wir es mit einer Road-Trip Folge zu tun, in der sich die drei Detektive ins Auto schmeißen, um eine längere Strecke durchzufahren. Das Problem beim unsichtbaren Gegner war für mich, dass im Hörspiel nichts vom eigentlich Road-Trip-Feeling übrig geblieben ist, da bloß die einzelnen Stationen abgeklappert werden. Hier ist es völlig anders und man darf sogar dabei sein, wenn die drei Detektive so wichtige Entscheidungen treffen müssen, wie was sie essen sollen. Klar, anderen mag das zu überdrüssig vorkommen, ich finde aber, dass genau dies die Road-Trip-Atmosphäre und damit den Charme der Folge ausmacht und sie zur perfekten Autoreisen-Geschichte werden lässt. Auch solche Szenen, wie die Routinekontrolle der Polizei, in der die drei Detektive bangen müssen, dass das Geld entdeckt wird, sind zwar in diesem Kontext mehr als Klischee-behaftet, aber sie passen und schaffen es mit einfachen Mitteln Spannung aufzubauen. Mir gefällt's!
Der tanzende Teufel: Die Geschichte erinnert zugegebenermaßen doch sehr daran. Immerhin liegt hinter beiden dieser Folgen das Motiv darin, die Kopie eines geliebten Gegenstandes vor Augen eines Zeugen zerstören zu lassen, um das Original behalten zu können. An sich ist die Geschichte um die gestohlene Geige durchaus ansprechend (und für mich als Musiker auch mehr als nachvollziehbar), nur weiß man als routinierter Drei Fragezeichen-Hörer oder -Leser eben viel zu früh, woher der Wind weht.
Musik des Teufels: Mit der oben bereits erwähnten Geige als Motiv ist hier die Parallele ja offensichtlich. Dennoch geht es weiter, denn auch Geigenmusik ertönt in beiden Folgen. Allgemein muss ich sagen, dass ich die Aufnahme im Geister-Canyon um ein vielfaches authentischer empfinde. Hier hört es sich tatsächlich so an, als würde der aufgeregte, aber dennoch besonnene Mr. O'Sullivan neben einem stehen und mit geschlossenen Augen die Geige zum ertönen bringen. Gerade die Idee, die Folge mit den letzten Tönen des Abschlusskonzerts enden zu lassen ist, passt wie die Faust aufs Auge und es hätte nichts besseres geben können, was die Geschichte runder ausklingen lassen könnte.
Gift per E-Mail: Auch hier ist die Parallele offensichtlich: Dick Perry. Um ehrlich zu sein war ich über sein Auftauchen sichtlich überrascht, wurde er in Gift per e-Mail doch noch als einer der Mittäter hingestellt. Schade nur, dass diesbezüglich kaum Informationen herausgerückt wurden. Es hätte mich dann doch interessiert, wie und in welchem Maße er sich aus der Sache herausgewunden hatte - vermutlich steht im Buch mehr dazu. Dennoch hat er in die Geschichte hinein gepasst, schließlich macht es einfach Spaß den Gehässigkeiten und Machtspielchen zwischen diesen beiden Parteien in den diversen Dialogen zu folgen. Sie verleihen dem ganzen einfach die passende Würze.
Ich denke, den Großteil dessen, was mir zu dieser Folge einfallen würde, habe ich auf diese Weise bereits abdecken können. Vielleicht noch paar letzte Anmerkungen: das anstrengendste an der Folge ist der Anfang. Es dauert ganze 15 Minuten bis das Anfangsgespräch vorbei ist und endlich alle Informationen zum Fall geliefert werden - das hätte mit mehr Tempo geschehen müssen, zumal einige der Info-Happen nicht besonders wesentlich erscheinen. Glücklicherweise macht der sympathische Eckart Dux als Mr. O'Sullivan es durchaus erträglich. Wenn man aber erst mal die Packung geöffnet und sich durch die erste Schicht gewühlt hat, offenbart sich einem eine tolle Wundertüte, die trotz all der verschiedenen Elemente ihren eigenen Reiz besitzt und vor allem als Reisefolge funktioniert. Ich vergebe gerne eine glatte 2 !

294) schilvi © schrieb am 07.09.2014 um 19:23:01 zur Folge Geister-Canyon: weiß jemand welche Musik Mr O'Sullivan am Schluss spielt? Wer weiß bitte PN an mich, danke ;)

295) dreifragezeichen.ch © schrieb am 17.03.2017 um 16:03:23 zur Folge Geister-Canyon: Ein gewisser Humor bleibt der Geschichte nicht erspart. Ich fand es ziemlich amüsant, wie Peter den Privatdetektiv austrickst. Der eigentliche Höhepunkt der Geschichte wird bis zum Schluss hinausgezögert. Da stehen die Dinge plötzlich in einem völlig anderen Licht und es passiert etwas, dass ich nicht erwartet hätte.

296) Nile © schrieb am 15.12.2017 um 09:07:56 zur Folge Geister-Canyon: Was mich bei der Folge stört, ist dass O'Sullivan versucht, als Phantom seine Stimme zu verstellen. Aber man hört anhand der markanten Stimme sofort raus, wer es ist. Das macht die Überraschung irgendwie kaputt. Der Sprecher hat sich sichtlich Mühe gegeben, anders zu klingen und ich liebe die Stimme generelle (freue mich immer wenn sie vorkommt und auch bei King of Queens als Arthur genial :D), aber hier ist das unschön gelöst. Man hätte ja auch nen Stimmenverzerrer einbauen können.

297) Boomtown © schrieb am 15.12.2017 um 21:49:43 zur Folge Geister-Canyon: Die Überraschung kommt doch nur etwas früher und es hat ja auch etwas für sich, wenn man mal einen Wissenensvorsprung gegenüber den ??? hat. Fast schon wie bei Hitchcock. 🙂

298) pecush © schrieb am 29.04.2019 um 14:39:13 zur Folge Geister-Canyon: Ich finde die Folge solide bis gut. Meine Tochter (9) war aber sehr begeistert. Nachdem sie "Die rätselhaften Bilder" nicht verstanden hatte (war ihr zu unübersichtlich) und "Das Gespensterschloss" (noch) nicht zu Ende gelesen hat, fand sie den "Geister-Canyon" sehr gut. Da sieht man, dass die eigentliche Zielgruppe wohl immer noch erreicht wird. Sie hatte nur eine Frage: Warum heißt die Geschichte "Geister-Canyon" und nicht z.B. "Die gestohlene Geige"?

299) Micro © schrieb am 29.04.2019 um 22:43:20 zur Folge Geister-Canyon: Sind die rätselhaften Bilder wirklich so kompliziert? Habe ich nie so empfunden, für mich eigentlich eine recht gradlinig erzählte Folge. War das nicht Der grüne Geist mit dieser hochkomplexen Familiengeschichte?

300) pecush © schrieb am 30.04.2019 um 08:39:56 zur Folge Geister-Canyon: @299) Mirco: Nein, ich finde die auch nicht so kompliziert. Bis auf diese "Zick-Zack"-Auflösung. Die finde ich (wie das Zypressen-Rätsel im "Phantomsee") im Buch verständlicher.

301) Micro © schrieb am 19.05.2021 um 09:08:25 zur Folge Geister-Canyon: Als alle am Anfang beim Auftraggeber sitzen, wird gesagt, dass O‘Sullivan sich nicht sicher ist, ob er die Alarmanlage überhaupt aktiviert hatte. Daraufhin sagt Justus, dass diese Möglichkeit der Versicherung nicht gefallen dürfte. Aber müsste sie das nicht gerade? Dann müsste sie ja wahrscheinlich eher nicht zahlen, weil O‘Sullivan selbst Schuld ist.

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