bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Botschaft von Geisterhand abgeben.

Name

Email

Text

 

«  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  14  15  16  17  18  »

154) call © schrieb am 01.07.2009 um 20:42:40 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hallo Andre: Darf ich das jetzt so verstehen dass Du einfach vorgehabt hattest das Ende nicht zu erzählen und Dir deswegen keine Lösung überlegt hattest oder hast Du eine Lösung und hast sie aber bewusst nicht ins Buch geschrieben? [Was nach einer Großen Ja-Nein-Tut nichts zur Sache-Fragerunde mit Dir schreit ]

153) André Marx © schrieb am 01.07.2009 um 10:25:29 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Dazu möchte ich jetzt doch noch schnell was sagen: Dass der Grund für die Diskrepanzen zwischen Cover, Klappentext und Geschichte der Fertigungsprozess bzw. die Organisation ist, ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Würde der Autor immer pünktlich abgeben, würden auch Cover und Klappentext immer zur Geschichte passen. Autoren gehören aber häufig zu einer eher unpünktlichen Gattung, und das ist natürlich Teil des Problems. @ Friday: Ich sage gerne was zum Ende von "Geisterhand": Eigentlich sollte das eine Art Schlussgag sein. Ich hatte nie vor, zu erklären, wie J & J da rausgekommen sind. Weil ich dachte: "In einem drei ???-Buch jemanden aus einem Keller ausbrechen zu lassen, ist nun wirklich die einfachste aller Übungen. Anstatt die hundertste Wie-breche-ich-die-Tür-auf-Szene zu schreiben, mache ich lieber eine Art Witz draus und erzähle es NICHT." Das ist leider gehörig schiefgegangen, denn niemand fand es witzig, alle fühlten sich um das Ende betrogen, und ich hatte die Autoren- mit der Leserperspektive verwechselt. Das Einzige, was mich tröstet, ist: Das Buch ist eh von vorne bis hinten verkorkst. Lieber ein doofes Ende in einem verkorsten Buch, als ein gutes Buch damit zu ruinieren.

152) Sokrates © schrieb am 01.07.2009 um 08:46:03 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Nachtrag: Für die Cover gilt quasi das Gleiche, z.Bsp. ist es doch recht ärgerlich dass beim "versunkenen Dorf" der Wetterhahn auf den Kirchturm bereits auf darauf zu sehen ist. B.t.t. *g* Bei dieser Folge ist das nicht zu Geschichte passende, m.E. ziemlich geniale Cover leider das beste am Buch
Allgemein gilt daher, dass Beides mit einer gewissen Vorsicht / Skepsis zu genießen ist...

151) Sokrates © schrieb am 01.07.2009 um 08:38:11 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Jaja, das Klappentextproblem: Dummerweise wird dieser Text relativ früh im Fertigungsprozess "???-Buch" erstellt, meit bereits nach der 1. Rohversion o. eines Exposeé(?) des Manuskrips. Es kann durchaus passieren, dass aus diversen Gründe die Story teilweise bis nahzu vollständig "kippt". Der Klappentext stimmt dann natürlich nicht mehr, kann aber auch nicht mehr geändert werden.
-> Des Übels Wurzel liegt also im Fertigungsprozess - respektive dessen Organisation - und nicht beim Autor. So o. so ähnlich hatte sich A.Marx zum "Nebelberg" geäußert, der das gleiche Problem hatte.

150) Friday © schrieb am 30.06.2009 um 21:03:22 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hallo Sokrates.
Du hast natürlich recht, wenn du sagst, dass ich die grösste Schwäche des Buches nicht erwähne. Und die grösste Schwäche ist NUN mal der Klappentext (meine Buchversion ist die überarbeitete von 2005, ohne Alfred-Hitchcock-Logo), der den Handlungsverlauf völlig anders darstellt, als er tatsächlich im Buch dann erzählt wird. Vor allem nimmt der Klappentext auch die Sache mit dem verschollenen Maya-Schatz vorweg, obwohl er im Buch erst ziemlich spät erwähnt wird. Schlecht, schlecht, schlecht!
Die Sache mit dem Rätsel, wie J&J aus dem Keller gekommen sind, wollte ich nicht noch mal unbedingt aufwärmen, ich glaube jeder weiß, dass sich Marx da etwas in die Nesseln gesetzt hat.
Ich persönlich tippe ja darauf, dass Janet einfach vergessen hat, die Tür abzuschließen und J&J einfach nur so geheimnisvoll tun, um die anderen auf die Folter zu spannen.
Hat sich Marx eigentlich mal persönlich zu seinem offenen Ende geäussert? Habe jetzt nicht wirklich die Lust, seine Fraxebox komplett zu durchforsten...

149) Sokrates © schrieb am 29.06.2009 um 11:20:41 zur Folge Botschaft von Geisterhand: @Friday: Zu #3 - Es ist durchaus möglich, dass Jelena nicht weiß, dass Justs Eltern tot sind und bei Onkel u. Tante lebt, gerade, weil die beiden sich, wenn's persönlicher wird eher aus den Weg gegengen sind. Dieses "Mein Vater ist größer / stärker / reicher / hat den größeren Pimmel / was weiß ich noch alles"-Getue ist eigentlich "Kinderkacke", soll aber hier wohl zeigen, dass Jelena doch nicht ganz so taff u. erwachsen ist, wie sie sich gerne gibt.
Interessant, dass du die drei m.E. größten Schwächen der Folgen nicht erwähnst: 1) Das Buch uns seine geheime Botschaft, das für mich interessanteste an der Sache, kommen nur am Rande vor; 2) spätestens, als Jenet Peter davon abhält, den Mann am FEnster zu erreichen, ist mir klar, "wie der Hase läuft"; 3) und wie - in drei Teufels Namen - kommen Just und Jelena aus den Kellerverlies? Das Schlussrätsel, wohl als Gag (vgl. Anfang) gedacht, hinterlässt für mich den Eindruck, als habe Marx selbst keine Ahnung, er braucht die beiden aber für's große Finale.

148) Friday © schrieb am 28.06.2009 um 17:56:20 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Seit fast 2 Jahren steht dieses Buch nun bei mir im Bücherregal. Abgeschreckt durch die maue Hörspielvorlage, hätte es dort wahrscheinlich noch etliche weitere Jahre gestanden, mehr aus einer Laune heraus, habe ich es nun doch gelesen. Um es abzukürzen, das Buch hat mich positiv überrascht! Während ich beim Hörspiel nach wenigen Minuten mit meinen Gedanken abdrifte und dem Geschehen nicht mehr konzentriert zu höre, hab ich das Buch in relativ kurzer Zeit konsumiert.
Besonders gefallen hat mir die Aussprache zwischen Justus & Jelena im Keller von Janet (Oh Gott, drei Namen, die mit J beginnen). Hier nimmt sich Marx Zeit für die Entwicklung der Charaktere und spinnt den Faden weiter, den er bei "Musik des Teufels" begonnen hat. Schade, dass das Hörspiel von dieser Szene keine Notiz nimmt.
Zu meckern hab ich trotzdem einiges.
1) Peter wird in diesem Werk (wieder einmal) sehr dämlich und begriffsstutzig dargestellt, als könne er nicht mal 1 und 1 zusammen zählen! Haben sich alle deutschen Autoren gegen die Figur des Zweiten Detektives verschworen und lassen ihn nur zu gern als Hanswurst mit Muskeln und Einbruchswerkzeug erscheinen? Ungebildet, mit dem Talent zum Schlösser knacken. Armer Peter, pass auf, dass du ne aus dem Kreis deines Detektivunternehmens ausgestossen wirst, sonst bleibt dir nichts anderes übrig, als kriminell zu werden.
2) Jelena schleicht sich heimlich aus dem Kellergewölbe von Janet, weil diese annimmt, als querschnittsgelähmtes Mädchen könne diese sich nicht bewegen. Natürlich kritzelt Jelena noch mit ihrem Geheimpinsel eine Nachricht auf den Briefumschlag, bevor sie das Weite sucht.
Frage: Wenn ich von einer vermutlich Wahnsinnigen im Keller eingeschlossen werde und die Möglichkeit zur Flucht schon auf den Silbertablett serviert bekomme, dann nehm ich mir doch nicht noch die Zeit, in aller Ruhe einen Briefumschlag zu bemalen, sondern hätte nur noch meinen Abgang im Sinn, oder steh ich mit dieser Meinung alleine da?
Selbst wenn Jelena die Flucht gelungen wäre, hätte Janet doch nicht mehr den Erpresserbrief abgeschickt, so dumm wäre sie nicht gewesen. Gut, da ich nicht querschnittsgelähmt bin, sehe ich dies mal als reine Vorsichtmassnahme von Jelena an, da sie sich schon ausgerechnet haben wird, dass sie ohne Rollstuhl nicht weit gekommen wäre.
3) Jelena tritt ja mal bei der Aussprache mit Justus so dermassen ins Fettnäpfchen, dass es schmerzt. "Mein Vater ist viel stärker als deiner", scherzt sie. Zum Glück kontert der Erste Detektiv gelassen zurück, aber innerlich hat es ihn bestimmt zerrissen, schließlich wissen wir alle, dass seine Eltern nicht mehr am Leben sind. Pfui Jelena, schäm dich!
4) Auf dem Weg zu Janets Haus bekommt Dr. Arroway weiche Knie und möchte am liebsten gar nicht mehr mit Janet den Dialog suchen. "Wenn ich es nicht tue, besteht immer noch die Hoffnung, dass wir uns geirrt haben.", lautet ihre Ausrede. Was ist denn das für eine Aussage? Vor allem, nachdem Janets Computer dutzende von "Melody"-Dateien beherbergt, ihre Lieblingsattraktion auf dem Rumel "Melody Star" ist und ihr Handy eine liebliche Melody spielt? Wenn Dr. Arroway abends nach Hause kommt und ihren Mann mit einer anderen Frau im Bett erwischt, hält sie sich bestimmt auch die Hände vors Gesicht mit der Aussage: "Wenn ich es nicht sehe, kann es auch nicht sein!"...
Fazit: Nettes Buch, dass sich recht angenehm liest. Klar, die Auswahl der Verdächtigen ist nicht grad berauschend und als pfiffiger Leser weiß man schnell, wer hinter der ganzen Sache steckt. Dennoch hat Marx hier eine nette Geschichte konstruiert und bringt auch noch einen alten Charakter wieder ein. Am besten am Buch hat mir das Rätsel, dass Justus zu Beginn Peter aufgibt, gefallen. Solche Schmankerl lässt sich nur Marx für seine Leser einfallen. Origineller als so manches "Spot the Hitchcock". Das Hörspiel, mit seiner schlechten Sprecherauswahl (Janet und Dr. Arroway: Grausig!) fällt eher unangenehm auf und ist schnell vergessen.
Meine Bewertung: Buch 8 Punkte, Hörspiel 3 Punkte.

147) Blackjack © schrieb am 21.06.2009 um 01:15:24 zur Folge Botschaft von Geisterhand: zu 146: Hab mal eben in die Folge reingehört.
Justus erheitert: Ja, ist mir vorher nie aufgefallen, klingt so, als würde er übers ganze Gesicht grinsen.
Klingeln im Hintergrund: Ja
Peter brabbelt: Ja, kein Plan was..., habs mir jetzt gefühlte 100x angehört
Blackjack

146) Friday © schrieb am 20.06.2009 um 23:59:16 zur Folge Botschaft von Geisterhand: So, über ein halbes Jahr vergangen und mal wieder die Folge gehört. Inzwischen hab auch ich rausgehört, dass der Erzähler "Bob" und nicht "Ben" sagt. Allerdings ist mir was anderes aufgefallen:
Als die drei Detektive in der Zentrale sitzen, an dem Brief herumdoktern und Jelena anruft, geht Justus mit seinem Standartspruch ans Telefon. Rohrbeck´s Stimme klingt in diesem Moment sehr erheitert, als habe er mühe, sich zusammen zu reißen. Ich schätze mal, es war grade eine lustige Situation im Studio oder einer der anderen hat sich oft versprochen oder Faxen gemacht, achtet mal drauf.
Während Justus dann mit Jelena zankt, hört man Peter im Hintergrund etwas murmeln, aber ich verstehe einfach nicht, was er brubbelt.
Einige Sekunden später hört man, während Jelena spricht, ein Telefonklingeln im Hintergrund, klingt deutlich nach einem Produktionsfehler. Ich hab die Folge über Kopfhörer gehört, deswwegen wars mir aufgefallen. Ich bitte um rege Beteiligung in dieser Sache und fordere euch alle auf, euch diese Stellen JETZT anzuhören!!

145) kai1992 © schrieb am 26.02.2009 um 15:28:36 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ah stimmt ja. Jelena hatte ja diesen Spezialstift, mit dem sie dann auch auf den Brief schrieb, dass Janet sie genfangen halten würde. Stimmt. Danke, Laflamme!

 
alle Kommentare chronologisch | «  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  14  15  16  17  18  »

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023