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Folgen-Diskussionen

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224) Hunchentoot © schrieb am 26.05.2014 um 22:25:38 zur Folge Labyrinth der Götter: Ich habe eine bestimmte Meinung zu dieser Folge aber zugleich Bedenken dieser Meinung gegenüber.
In gewisser Hinsicht halte ich die Folge quasi für das Beste, was man mit der Serie nach ihrer Fortführung im deutschen (also nicht-amerikanischen) Umfeld erreichen konnte/kann. Rein konzeptuell stimmt eigentlich alles, sowohl innerhalb ihrer selbst als auch im Zusammenhang mit der restlichen Serie und besonders im Vergleich zu den anderen Marx-Werken (imo). Zwar ist sie nicht perfekt; es gibt Fragwürdigkeiten, die je nach Leser mehr oder weniger ins Gewicht fallen, wie z.B. die Verwendung von besagter Krankheit in diesem Kontext oder (für mich) Marx' Hang dazu, öfter mal begeistert auf die sentimentale Tube zu drücken (wenn auch hier noch halbwegs erträglich), sowie eine in ein paar Punkten mangelnde Hörspielumsetzung, was aber nicht an der Geschichte selbst liegt. Dennoch würde ich diese Folge rein vom Konzept her fast als die "perfekte" Folge der deutschen Ära bezeichnen, an der man sich orientieren könnte/sollte, um der Serie bei aller Zeitmäßigkeit möglichst treu bleiben zu können. Die Bedenken, die ich habe, laufen aber in die Richtung, dass eine Orientierung an einer Folge zwangsläufig wieder zu endlosen Kopien derselben führen könnte anstelle von verständigen Adaptionen des allgemeinen Konzeptes. Jedenfalls, auch nach Gewichtung der trotzdem vorhandenen Schwächen, ein moderner Klassiker. Einer der wenigen, die dieses Attribut wirklich verdient.

223) Mr. Murphy © schrieb am 26.05.2014 um 21:55:43 zur Folge Labyrinth der Götter: Da hat André Marx ein wirklich sehr gutes Buch geschrieben. "Labyrinth der Götter" ist sein erstes Meisterwerk. In der Geschichte müssen die drei ??? ein wirklich schönes und geniales Rätsel lösen. Eine Besonderheit ist, dass die Geschichte mit der Auflösung noch nicht zu Ende ist: Es folgen noch zwei (!) Überraschungen. Aus dem Buch wurde ein fast perfektes Hörspiel gemacht. Über die eine oder andere Kürzung lässt sich streiten. Im Buch gibt es beispielsweise eine Götterstatue mehr.

Fazit: Als Note gibts eine glatte 1 (sowohl für Buch als auch fürs Hörspiel).

222) Boomtown © schrieb am 26.05.2014 um 19:44:18 zur Folge Labyrinth der Götter: Das ist für mich auch ein entschiedener Unterschied. Während Nevis sich einer Krankheit nur bedient, um ein krasses und skurriles Accessoire einbauen zu können um, genau wie mit dem exotischen Schauplatz, seine mangelnde Kreativität zu kaschieren, ist das bei Marx ein Detail einer Geschichte und einzig durch die Handlung motiviert.

221) kaeptn kidd © schrieb am 26.05.2014 um 14:13:31 zur Folge Labyrinth der Götter: Hätte die Dame von Anfang an Klartext geredet, hätte es ja kein Rätsel gegeben
Aber im Ernst: Ich verstehe jeden Vorbehalt gegen die Verwendung von schweren Krankheiten als Erzählelemente bei den drei Fragezeichen und bin normalerweise selbst absolut kein Fan davon. Aber in diesem Fall muss ich zugeben, dass ich in der Demenz der Dame durchaus eine interessante Dimension für die Geschichte sehe. Natürlich gibt es zig weniger heikle Wege, ein Rätsel in eine Story einzuführen. Aber da das Thema hier nicht respektlos behandelt wird, finde ich die Idee doch reizvoll und allemal origineller, als wenn die drei nur wieder einen Zettel gefunden oder ein Testament zu lesen bekommen hätten. Außerdem erhält die ganze Folge dadurch eine leicht dunkle, ernste Färbung, die ich ab und an gar nicht verkehrt finde. Ähnlich wie bei Stimmen aus dem Nichts oder beim versunkenen Dorf …
Wesentlich unnötiger finde ich dagegen die Sprachbehinderung in SMS aus dem Grab. Aber das ist ein anderes Thema.

220) Boomtown © schrieb am 24.05.2014 um 22:53:08 zur Folge Labyrinth der Götter: @217 Hier ist halt alleine mal ein Rätsel, das in der Auflösung wirklich spannend und originell und nicht nur selbstzweckhaft ist. Inzwischen wird ja einfach gerätselt um des rätselns wegen, weil Rätsel halt zum DDF-Baukasten für DDF-Autoren zu gehören scheinen. Hier funktioniert das schon in der Entstehung für sich auch ohne die Rahmenhandlung sehr gut. Wenn das im Buch noch besser zur Geltung kommen sollte, umso besser.

Ansonsten stimme ich dir bei deiner Einschätzung über Marx auch vorbehaltlos zu. Er vermittelt den Eindruck mit Herzblut bei der Sache zu sein und er ist am eigentlichen Potential der Serie interessiert und genau, er nimmt sie ernst. Das ist inzwischen leider ein erwähnenswertes Attribut.

@219 Da ich gerade vorgestern erst wieder durch Sanssouci geschlendert bin, passt das ja gut :D Aber auch so. Ein pompöser, nach klassischen europäischen Stilen nachempfundener Park in Labyrinthform könnte ich mir für einen exzentrischen Filmstar in Hollywood durchaus gut vorstellen. Und da die demenzkranke Filmdiva nicht unangenehm vorgeführt wird, habe ich damit auch kein Problem.

219) baphomet schrieb am 24.05.2014 um 14:11:28 zur Folge Labyrinth der Götter: Die Folge fand ich immer enttäuschend, weil Labyrinthe ein Steckenpferd meinerseits waren und sind. Dafür ist es mir alles nicht labyrinthisch/manieristisch genug, eher als wenn man durch den Garten von Sanssouci schlendert. Und wer selber mit Demenz-Kranken gelebt hat, braucht sie nicht als Storydevice in einer ???-Folge. Für mich persönlich sein größter Fauxpas.

218) Hunchentoot © schrieb am 24.05.2014 um 10:53:45 zur Folge Labyrinth der Götter: @217 Da stimme ich zu, in beiden Punkten, was das Hörspiel und Marx angeht. Im Hörspiel ist mir vor allem das Ende auch etwas zu dick aufgetragen.

217) Besen-Wesen © schrieb am 24.05.2014 um 09:35:15 zur Folge Labyrinth der Götter: Die Hörspielumsetzung halte ich für nicht so gelungen. Erst passiert kaum etwas und zum chluss alles auf einmal. Es ist zwar Marx-typisch, dass die Geschichten länger brauchen bis sie in Gang kommen, aber hier ist es durch das Hörspiel extrem. Im Buch spielt das Labyrinth eine viel größere Rolle und ein Teil des Rätsels fehlt ebenso im Hörspiel. Daher unbedingt lesen. Dabei fällt mir ein, das könnte ich zwischendurch auch mal wieder tun. Ich habe mich "früher" der teilweise ein wenig ausufernden Marx-Euphorie nicht so ganz anschließen wollen - obwohl ich ihn immer für einen guten Autoren gehalten habe. Manchmal lernt man etwas auch erst richtig zu schätzen, wenn es nkicht mehr da ist und bei den vielen mittelmäßigen Büchern, bei denen ich mich zum großen teil kaum noch an den Inhalt erinnern kann, ist es eine Wohltat ein Buch von Andé Marx zu lesen. Der Stil, die Charakterzeichnungen, die Art der Fälle und das Gefühl dass der Autor sie Serie gut kennt und ernstnimmt ... das alles fehlt mir häufig, wenn ich neuere Bücher lese. Mal sehen, wie ich heute "Labyrinth der Götter" beurteile.

216) Boomtown © schrieb am 23.05.2014 um 23:03:41 zur Folge Labyrinth der Götter: OK, werde mir das Buch mal zulegen. Yep, das Hörspiel ist schon wirklich top. Könnte es bei mir in die Top 30 schaffen.

215) swanpride © schrieb am 23.05.2014 um 21:34:46 zur Folge Labyrinth der Götter: Da krieg ich direkt wieder Lust das Hörspiel zu hören....ist eines meines Liebsten.

 
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