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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Meuterei auf hoher See abgeben.

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35) Die Zirbelnuss © schrieb am 02.04.2004 um 11:41:21 zur Folge Meuterei auf hoher See: Auch nach dem 2. Lesen des Buches finde ich nach wie vor, daß dieses eine der besten Folgen ist, obwohl (oder gerade weil?) sie sich völlig von den anderen Geschichten abhebt: Dies' ist kein Krimi, sondern eine Abenteuergeschichte, die drei ??? ermitteln nicht, sie sind einfach nur dabei. Die Geschichte ist spannend und aufregend, besitzt glaubwürdige, interessante Charaktere und eine tolle Atmosphäre. Auch die Hörspiel-Version finde ich gelungen, auch wenn Clarke dort etwas schnell mit seinen Absichten herausrückt. Schade, daß K. W. Diess nicht den Käpt'n spricht, aber F.-J. Steffens ist ein guter Ersatz.

34) Mecki © schrieb am 25.03.2004 um 23:37:11 zur Folge Meuterei auf hoher See: Eine der eher schlechteren Marx-Folgen, insgesamt eine mittelmäßige Folge. Spannend wird es natürlich, als Peter über Bord ist und als das U-Boot sinkt. Clrk war mir als wahrer Täter etwas zu freundlich, es war klar, daß da nochwas kommt. Und daß Mr Evans nicht ganz astrein ist, merkte ich sofort, als er sich als Peters vermeintlicher Retter darstellte. Sowas tut man doch meistens deshalb, um von such abzulenken ! Zu den Sprechern: Schade, daß Kapitän Jason, der in Folge 30 von Karl Walter Diess gesprochen wurde, hier von Franz-Josef Steffens ersetzt wurde, obwohl dieser natürlich auch ein guter Sprecher ist. Diese "Wasser- und Meerfolgen" haben aber irgendwie was für sich. Trotzdem: Es gibt bessere Folgen als diese.

33) Hojotoho © schrieb am 14.02.2004 um 21:10:32 zur Folge Meuterei auf hoher See: Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich mit diesem hoerspiel wenigstens ein bisschen angefreundet hatte. Ganz ist es mir nicht gelungen. Das ende – spaetestens ab der stelle, als Justus, Carol und Clark im u-boot abtauchen – ist fuer mich nach wie vor ein absolutes fiasko. Schon eason (#19) hat auf die desastroese darstellung der drei todgeweihten auf dem meeresgrund hingewiesen. Natuerlich reagieren sie alle mit professioneller begeisterung (Ford und Clark) oder mit geniessen des augenblicks plus galgenhumor (Justus: „das ist das wundervollste, was ich je gesehen habe und das letzte, was ich je sehen werde...“) mann, mann.
Interessant tasaechlich das isolierte setting (zuerst Graefin Zahl, #13), ein ganz typisches element jeder art von kriminalliteratur, das jedoch sehr ungeschickt ausgestaltet wird. Es faengt alles noch ganz vielversprechend an mit dem „mordversuch“. Doch dass in der folge diesbezueglich nicht weiter ermittelt wird, obwohl Peter davon spricht, der saboteur habe etwas ins wasser geworfen, dass trotzdem mit einem offenbar sabotierten u-boot getaucht wird, das ist schon nicht mehr einfach ein fehler. Irgendetwas muss da vom buch zum hoerspiel verloren gegangen sein, denn solche gaehnenden plausibilitaetsluecken sind wir von Marx eigentlich nicht gewoehnt.
Ausserdem wird dann sofort klar, dass Clark der boesewicht ist, obwohl im grunde nicht die rede davon sein kann, die drei befaenden sich in der „gewalt eines ehrgeizigen und durchgeknallten wissenschaftlers“ (so MrBarron, #4). Ganz im gegenteil: Clark wird ja nach einer kurzen schrecksekunde ganz ohne gewalt zum interimsleiter der expedition befoerdert und das gerade, weil er ueberhaupt nicht durchgeknallt ist. Die ganze anordnung leidet unter dieser volte, denn eigentlich haette er ein skrupelloser wissenschaftler sein muessen, damit der plot funktioniert. Wie kommt es zu dieser wandlung? Soll das gespraech mit den dreien ihn etwa ploetzlich bekehrt haben? Wieso? Inhaltlich ist das nicht nachzuvollziehen. Er hat seinen plan bis hierhin durchgezogen, um sich dann durch eine kleine plauderei davon ueberzeugen zu lassen, dass man diese geschichte doch auch in guter eintracht loesen koennte? Die skrupellosigkeit wird am ende ganz auf den wirklich voellig sinnfrei handelnden Mr Evans uebertragen, dessen verhalten aber doch eher kuehl und berechnend sein sollte. Marx hat offenbar versucht, die eigenschaften seiner beiden recht stereotypischen boesewichter zu tauschen, um einen ueberraschenden effekt zu erzeugen, doch diesem tausch muessten die rollen von Clark und Evans angepasst werden. Das versaeumt Marx, er will nicht schematisch sein, wirft das schema aber nicht ganz ueber bord und wird deshalb unlogisch: Evans ist dann geldgierig und durchgeknallt, Clark von einer fixen idee besessen und dennoch sachlichen argumenten zugaenglich.
Ich kann mich dem tenor hier nur anschliessen, die erste seite ist deutlich ansprechender als die zweite und hat dieses hoerspiel fuer mich wenigstens einigermassen gerettet. Es ist dennoch weit davon entfernt, einer meiner favoriten zu sein. Es gehoert von der qualitaet her klar ins hintere drittel der marxschen titel und ist m.E. ins schlechte mittelfeld der serie einzureihen, deutlich schlechter als etwa das vielgescholtene „Schwarze Monster“.

32) Lauraism schrieb am 23.01.2004 um 23:49:17 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ich liebe die Motivationsphase dieser Umsetzung. Bob nimmt uns mit. Nett. Wie bereite ich ein Spielkreis vor? Wie war das noch gleich mit dem Spannungs Aufbau / Abbau ? Das Kindermitnehmendste Hörspiel der Neuzeit.

31) Sven schrieb am 08.12.2003 um 10:02:23 zur Folge Meuterei auf hoher See: @Spike: Ich gebe zu, es ist schon lange her, dass ich das Hörspiel das letzte Mal gehört habe, aber Clark ist doch derjenige, der meutert, oder? Sprich: Niemand bezahlt ihm die Expedition. Eigentlich geht es ja um diese Untersee-Vulkane oder so was. Und Clark reißt dann die Gewalt über das Schiff an sich. Oder erinnere ich mich da falsch?

30) Spike Nealy schrieb am 05.12.2003 um 20:14:32 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ist schon o.k., Sven. Bleibt nur die Frage, wer dem Professor Clark eine solche Plesiosaurus-Expedition bezahlt: Chartern des hochseetauglichen Motorschiffs, das tiefseetaugliche Tauchboot sowie Ausrüstung und Verpflegung für 10 Mann Besatzung...da kommt ganz schön was zusammen. Besteht hier vielleicht die Krux in dieser Folge?

29) Sven schrieb am 05.12.2003 um 10:56:10 zur Folge Meuterei auf hoher See: Es geht ja gar nicht darum, dass diese Tierart überlebt hat - denn das hat sie ja nicht, weder im Buch noch im Hörspiel. Es geht darum, dass ein gewisser Professor das glaubt. Und solche Leute existieren tatsächlich, es gibt jede Menge Bücher über Kryptozoologie, und Reinhold Messner hat den Jeti auch schon gesehen. Also ist "Meuterei von hoher See" kein Buch über den Plesiosaurus und sonst was, weshalb man ihm (dem Buch) auch keine Logiklücken vorwerfen kann. Es ist ein Buch über einen verrückten Professor. Und diese Figur ist im drei ???-Universum absolut legitim. Dass es nun ausgerechnet ein Plesiosaurus sein soll, ist auch nicht aus der Luft gegriffen, denn um einen solchen handelt es sich ja nach der Aussage von Nessie-Jüngern auch beim Ungeheuer von Loch Ness.

28) Sokrates © schrieb am 05.12.2003 um 09:01:05 zur Folge Meuterei auf hoher See: SACHLICH hast du vollkommen Recht! Hier ging es auch eher darum, daß du dich beim falschen André beschwert hast, vgl. #24, denn die Hörspiele entstehen auf Basis der Bücher (nicht umgekehrt). Oder habe ich jetzt etwas in deinen Einträgen vollkommen mißverstanden?
Außerdem leben "die drei Fragezeichen" in einem Parallel-Universum (A.Marx), in welchem sie nicht altern, es technische Wunderdinge gab u. gibt, etc. Warum sollte dort nicht eine längst ausgestorben geglaubte Tierart überlebt haben?

27) Spike Nealy schrieb am 05.12.2003 um 07:27:33 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ach was, Sokrates...alles hanebüchener Kryptobiologen-Hirnriss á la 'Ungeheuer von Loch Ness'. Wir sprechen von einer Tierart von etwa 12 Tonnen Lebendgewicht. Wie sollte so ein Koloss die Evolutionsgeschichte über mehr als 100 Mio. Jahren unverändert überstehen, ohne stabile Umweltbedingungen und eine ausreichend große Populationsdichte? Wenn den Plesiosaurus nicht der Meteorit vor 60 Mio. Jahren dahin gerafft hätte, dann doch spätestens der anschließende Klimawechsel. Aber genug jetzt zu dieser Logik-Lücke.

26) Sokrates © schrieb am 04.12.2003 um 12:49:12 zur Folge Meuterei auf hoher See: Sicher Spike, aber ich glaub' nicht, daß er (Minninger) solch massive inhaltliche Änderungen vom Buch zum Hörspiel "einfach so" machen kann ... obwohl: Ab und an kommt das Ur-Tier ja hoch, woher sonst die "angeblichen Sichtungen"!?

 
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