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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Skateboardfieber abgeben.

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139) Crazy-Chris schrieb am 08.03.2012 um 13:00:31 zur Folge Skateboardfieber: @138 gilt eigentlich für fast jede PW-Folge... aktuell grad Folge 35 gehört, da ist es genauso.

138) Josuah Parker © schrieb am 08.03.2012 um 11:45:46 zur Folge Skateboardfieber: @136: Also spontan will mir grad keine PW-Folge einfallen, in der es kurz nach Beginn schon um Leben und Tod geht. Im Gegensatz zu Skateboardfieber.

Generell (ACHTUNG SPOILER): Für mich wird die Spannung die durch das direkte Eintauchen in die Anfangsszene entstehen könnte schon nach kurzer Zeit durch Peters "Fluchtreport" zunichte gemacht. Und danach plätschert die Folge in punkto Spannung relativ seicht dahin. Die Verhör-Szene ist ebenfalls nicht geeignet Spannung aufzubauen, da sie von Herrn Minniger, ich will es mal zielgruppengerecht nennen, entschärft wurde. Ein Umstand den ich ihm in diesem Fall hoch anrechne, denn die Szene im Buch fand ich einfach nur daneben und nicht in mein ???-Universum passend.

Die Szene zeigt ein für mich inzwischen bemerkenswertes Problem oder Dilemma bei neueren Fällen auf. Es wird immer öfter versucht Spannung durch manchesmal auch deutlich hervorgehobene Gewalt zu erzeugen, und das geht mir einfach zu weit und ist ein Element, dass ich nicht als "frischen Wind" bezeichnen will, da es eine Facette ist, die mir in der Ausprägung einfach mißfällt. Diese Verhörszene im Buch ist der Gipfel dieses "frischen Windes". Peter wird gefoltert und da ist für mich irgendwie ein Punkt, wo ich keine ???-Geschichte mehr vor mir habe.

Warum muss es immer heftiger werden? Der Mordversuch an Just in "Stimmen" war schon heftigst überzogen, aber solche Szenen scheinen mittlerweile fast schon zum Alltag zu gehören! Ist das inzwischen wirklich das einzige Mittel um Spannung zu erzeugen oder mal was neues in die Serie zu bringen?

Zum Glück nicht, wie zuletzt "Der schreiende Nebel" bewiesen hat. Ein Fall in alter Tradition der allein durch Atmosphäre und Schreibstil ein ordentliches Maß an Spannung zu erzeugen weiß.

Ein weiterer Punkt, gerade bei Skateboardfieber, der mir die Spannung nimmt, ist für mich der völlig fehlende Realismus. Natürlich waren die Fälle der drei ??? noch nie für übermäßigen Realismus bekannt, was die Pläne der Gegenspieler angeht, aber diesen Realismus meine ich auch gar nicht. Mir geht es mehr um den fehlenden Realismus in der Fiktion. Damit meine ich, dass der Fall gerne sehr schräg und abstrus sein darf, seine Elemente und der Ablauf der Geschichte allerdings sollte realistisch bleiben.
r] Ein Beispiel: Peter wird vom amerikanischen Geheimdienst verhört, weil dieser an Informationen gelangen will. Dazu wird er befragt, gefoltert, eingesperrt, usw.. WARUM haben dann die beiden Repräsentanten des Geheimdienstes, die ja noch dazu recht hochgestellt sind, diesen so eminent wichtigen USB-Stick dabei? Und warum zeigen sie ihn dann auch noch Peter?? Und warum vergessen sie ihn auf dem Tisch??? Dilletantischer bzw. unrealistischer geht es echt nicht mehr. Und was ist das für eine Tür zu Peters "Zelle"? Dass sie den Schlüssel stecken lassen ist schon verrückt genug, aber es handelt sich offensichtlich um ein Schloss der Marke "Wohnzimmertür", was in Bezug auf den Rest der Szenerie völlig deplatziert wirkt.

Dann die Szene mit dem selbstgebastelten Skateboard! Für mich der Gipfel der Lächerlichkeit, denn das hätte mit den vorhandenen Mitteln nicht mal McGyver geschafft, auch wenn hier in der Folgenbesprechung schon anderes zu lesen war. Ich wusste beim Lesen der Szene nicht ob ich lachen oder weinen soll. Wirklich übel aufgestossen ist sie mir aber deshalb, weil sie in meinen Augen die durchaus bemerkenswerte und realistisch eingeflochtene Wandlung von Peters sonstigem Angsthasenverhalten hin zum mutigen Agieren völlig verwässert.

Nächster Punkt in Sachen Spannung erzeugen und wie man es besser nicht macht, ist der hier schon vielkritisierte Bezug zum amerikanischen Original der Silbernen Spinne. Der Bezug zur deutschen Übersetzung wäre in meinen Augen problemlos möglich gewesen und hätte somit auch ein gewisses Spannungspotential mit sich gebracht. Der Bezug zum Original hingegen hat mich völlig aus dem Konzept gebracht und mehr Verwirrung erzielt als Spannung erzeugt. Dadurch hat sogar der Auftritt von Young völlig an Atmosphäre für mich verloren.

Das Buch war für mich eines der schlechtesten der letzten 50-60 Folgen! Nicht wegen Schreibstil, übermäßig viel Fehlern oder dem zugrunde liegenden Thema (Methahydrathe), allesamt positive Elemente, sondern wegen der für mich unnötigen Gewalt, dem James-Bond-rettet-die-Welt-Gedächtnis-Plot, unsinnigsten Verhaltensweisen einiger Protagonisten, dem nicht nachvollziehbaren "Silver Spider"-Bezug und fast völlig fehlendem Detektiv-Bezug. Erstaunlicherweise hat mir das Hörspiel deutlich besser gefallen, da Minniger einige der haarsträubendsten Szenen aus dem Buch entweder weggelassen, entschärft oder leicht verändert hat. Das hat zwar Spannung gekostet, war mir in dem Fall aber mehr als recht.

Gruß Josuah Parker

137) Sophie schrieb am 07.03.2012 um 18:10:12 zur Folge Skateboardfieber: @135: Du sprichst mir da aus dem Herzen. Man fiebert bei den drei ??? seit Ewigkeiten nicht mehr so richtig mit. Anderen Hörspielserien gelingt es da wesentlich besser, den Hörer hinsichtlich der Spannung regelrecht zu fesseln. Ich glaube, die letztedrei ???-Folge, bei der ich so richtig stark mitgefiebert habe, ist "Stimmen aus dem Nichts" gewesen.

136) Crazy-Chris schrieb am 07.03.2012 um 16:27:19 zur Folge Skateboardfieber: In Sachen "Spannung" fnde ich PW-Folgen nicht unbedingt vorbildlich... vor allem vermisse ich da einen klar erkennbaren Spannungsaufbau... sowas wie eine Einleitung/Hinleitung zum Spannungshöhepunkt fehlt leider meistens. Bei PW gehts es in fast jeder Folge kurz nach Beginn schon um Leben und Tod - da ist mir der klassische Aufbau der DDF-Folgen doch deutlich lieber.

135) kaeptn kidd © schrieb am 07.03.2012 um 14:55:45 zur Folge Skateboardfieber: @134: Klar sind die drei ??? und PW nicht unmittelbar vergleichbar. Aber was das Thema 'Spannung' angeht, finde ich es doch berechtigt, sich mal zu fragen, warum eigentlich bei PW in dieser Hinsicht relativ viel passiert – und warum genau das bei den drei ??? nicht mehr so recht funktionieren will … Die letzte Folge, bei der man so richtig mitfiebern konnte, will mir jedenfalls gerade nicht einfallen.

134) TerrorCastle schrieb am 07.03.2012 um 07:06:55 zur Folge Skateboardfieber: Auch mir hat die Atmosphäre im Hörspiel ganz gut gefallen. Allerdings fehlt mir etwas ganz wichtiges: Spannung! Irgendwie konnte ich trotz guter Sprecherleistungen und solider Geräuschkulisse nicht mitfiebern. Das "Verhör" von Peter ist die einzige etwas spannende Szene. Habe mir danach sozusagen als Vergleich die neue PW-Folge "Spinnenwald" angehört. Trotz dünner Story ist die durchweg spannend und auch die Atmosphäre stimmt. Ich weiß ich weiß, man kann die beiden Serien nicht wirklich vergleichen und ich will hier jetzt auch keine Werbung machen. Trotzdem, mich ärgert es einfach das die Hörspiele unserer Satzzeichen bei den Punkten Spannung und Inszenierung so extrem hinterher hinken. Echt schade...

133) ps87 © schrieb am 06.03.2012 um 20:00:00 zur Folge Skateboardfieber: Nach langer Zeit des passiven Mitlesens melde ich mich auch einmal wieder zu Wort: Zunächst zum Hörspiel/Fall: Tja, wieder eine Folge, wie man sie von Ben Nevis schon kennt. Statt eines üblichen eher klassischen Falls dem ein „normales“ Verbrechen zugrunde liegt und in dem die drei ??? über Tage ermitteln, scheint sich dieser, für die drei tatsächlich sehr ungewöhnliche Fall in einem vergleichsweise kurzen Zeitfenster abzuspielen. Die Dimension des Falls finde ich für die drei ??? ebenfalls etwas zu hoch und übertrieben, erinnere mich in diesem Zusammenhang an die Nevis-Folgen 92 und 107. Allein der kurze zeitliche Rahmen der Handlung offenbarte für mich nicht unerhebliche Parallelen zur 107 (Wurde dies hier schon diskutiert? Konnte nichts Derartiges finden...). Auch charakteristische Elemente wie Zeitdruck oder Verfolgungsjagden kommen in beiden Folgen, also „Schatz der Mönche“ und „Skateboardfieber“, vor – und jedes Mal ist Peter das „Opfer“... seltsam... Aber im Gegensatz zu 92 und 107 finde ich, dass – aus welchem Grund auch immer – in diesem Hörspiel eine beinahe typische drei ???-Amerika-Atmosphäre rüberkommt und so ebenjenes, zumindest auf den ersten Blick, doch einen doch recht hohen „Wiederhörwert“ besitzt. Anders als 92 und 107 wird diese Folge deshalb sicherlich nicht so schnell im Regal verstauben – Stand jetzt – muss die Folge noch ein paar Mal anhören, um dies abschließend beurteilen zu können. An die Genialität einer „Nacht in Angst“, also anderer aus dem üblichen (Erzähl-)Schema abweichender Folgen reicht diese dennoch bei weitem nicht heran... schon allein weil dort das Verbrechen klassischer, realistischer wirkt und ist. etc...etc... - Zur Titeldiskussion: Sicherlich ist der Titel nicht unbedingt passend. Außerdem stört mich, dass viele neuere Titel beinahe beliebig austauschbar wirken. Aber: Wenn durch so ansprechende Namen primär neue Leser/Hörer generiert werden sollen – und daraus neue Fans resultieren, die in 4-6 Jahren hier ebenfalls posten – Who cares? Wäre doch sogar positiv!?! Außerdem möchte ich ein *Hör*spiel ja *hören* – und nicht stundenlang aufs Cover starren...

132) Dave schrieb am 06.03.2012 um 16:39:49 zur Folge Skateboardfieber: Mich hat das mit Bert Young nicht gewundert als ich das Buch gelesen hab. Ich hab das Hörspiel zwar noch nicht gehört, aber man hätte die Verfolgungsjagd am Anfang vielleicht eher in Dialogform lösen können. Das Bob zum Beispiel beim Auto auf Peter wartet und dannn eine gemeinsame Jagd durch Rocky Beach startet. Da hätte man die Vorlage zwar etwas umgeändert, aber das ist ja nicht schlimm.

131) kaeptn kidd © schrieb am 06.03.2012 um 14:44:08 zur Folge Skateboardfieber: Mein erster Eindruck ist gut. Was ich v.a. positiv fand, ist, dass man die Folge schon beim ersten Durchhören einigermaßen nachvollziehen kann. Man hat nicht ständig das Gefühl, wesentliches verpasst zu haben. Die Handlungsstränge sind relativ klar und die auftretenden Personen werden übersichtlich eingeführt. Insgesamt finde ich die Folge recht kurzweilig und unterhaltsam. Auch die Atmosphäre, die Musikuntermalung und die Geräusche überzeugen.
Sehr schön fand ich übrigens, dass Burt (oder Bert?) Young wieder von Horst Stark gesprochen wurde. Zu LaFlammes Beitrag 125: Komischerweise ging es mir mit Young als Geheimagent genauso. Ohne die erklärende Originalvorlage zu kennen, hat es mich nicht sonderlich überrascht, dass er hier nun für den Geheimdienst arbeitet. Irgendwie war er ja auch in der "Silbernen Spinne" schon eine Art Strippenzieher oder wenigstens jemand, der viele Hintergrundzusammenhänge kannte. (Und die Gadgets nicht zu vergessen … :-) )

Einige Negativ-Aspekte gibt es natürlich auch:
Grundsätzlich ist es ja gut, eine eher spannende Szene nicht vom Erzähler 'runterspulen zu lassen, sondern, wie hier in der Anfangssequenz, den Protagonisten quasi laut denken zu lassen. Nun ist diese Szene aber derart lang, dass ich Peters Selbstgespräche nach einer Weile sehr, sehr merkwürdig und eigentlich auch ziemlich nervig fand.
Nun hat man es schon geschafft, die Brücke zur "Silbernen Spinne" überraschend unverkrampft und beinahe ganz ohne Brechstange zu schlagen. Dafür finde ich aber, dass das ganze Skateboard-Thema nun enorm gewollt und aufgesetzt wirkt. Schade. Bonus gleich wieder verspielt ;-)
Und zum Schluss der Schluss: Was sollte das? War das nötig? Und überhaupt: Hier hat Thomas Fritsch aber mal wieder den allerfeinsten Märchenonkel rausgeholt. Furchtbar. Es ging doch so gut in letzter Zeit …

130) guru01 © schrieb am 06.03.2012 um 07:42:55 zur Folge Skateboardfieber: Leider ist das HSP nicht wirklich gelungen. Gibt nur eine 4. Ausreichend. Das Buch fand ich besser, da es von der Atmo besser war. Der Bezug zur silbernen Spinne zwar ok aber ohne sittlichen Nährwert.

 
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