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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Skateboardfieber abgeben.

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29) DarkNBloody schrieb am 13.02.2010 um 01:35:51 zur Folge Skateboardfieber: Danke!
Durch deinen Beitrag wird mir jetzt etwas klarer, was mir an der Geschichte, die mich doch eigentlich so gefesselt hat, nicht schmeckt. Es ist zwar nicht genau in allen Einzelheiten das, was du schreibst, aber dein Beitrag hilft mir auf jeden Fall, meine Gedanken etwas zu sortieren.

Kurz kann man nur sagen: Ist halt Ben Nevis. Meistens durchaus geil. Aber irgendwie ist er immer komisch...

28) FlukeSkywater © schrieb am 13.02.2010 um 01:19:01 zur Folge Skateboardfieber:
Ben Nevis hat in dieser Folge gleich zwei gravierende Fehler gemacht: er verstößt gegen das uralte Gebot, niemals einen mehrere Jahrzehnte zurückliegenden Fall wieder aufzugreifen, und er serviert uns eine knallharte Agentengeschichte, die aber unter fehlender Logik leidet und daher nicht zu überzeugen vermag. Warum Ben für diese Story unbedingt auf eine Nebenfigur aus der amerikanischen Originalausgabe der "Silbernen Spinne" zurückgreifen mußte, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Da ihm eine Erwähnung des fiktiven Staates "Varanien" scheinbar doch zu peinlich war, läßt er seine Protagonisten ständig um den heißen Brei herum und von einem unbekannten "europäischen Land" reden, was aber nur seltsam und verwirrend wirkt. Zu allem Überfluß ist auch nie von der CIA, sondern immer vom "amerikanischen Geheimdienst" die Rede, was angesichts der Tatsache, dass die Hauptfiguren selbst US-Amerikaner sind, noch eigenartiger anmutet. (Außerdem untersteht die CIA nicht dem State Department, so daß ihre Agenten auch nicht als "Beamte des Außenministeriums" auftreten würden). Die Beschreibung der fiesen Agenten und die Übernahme der alten Kalter-Kriegs-Konfrontation mit den Russen sind darüberhinaus doch arg klischeehaft. Die seltsame Geschichte mit dem Methanhydranten, an dem sämtliche habgierigen Regierungen dieser Erde ihre Geldschläuche anschließen wollen, ist wirklich extrem weit hergeholt, und die Übergabe geheimer Datensticks mit seltsamen geologischen Gutachten durch Doppel-, Triple- und Quadruple-Agenten dürfte auch kaum der üblichen Vorgehensweise der UNO in derartigen Fällen entsprechen (das Ganze erinnert mich nicht nur wegen des Namens "Octopus" eher an einen James Bond-Film). Da spielt es dann auch fast keine Rolle mehr, dass sich Peter MacGyver an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zieht und mit einem selbstgebastelten Skateboard mal eben kurz über den Grand Canyon springt. Was die Nebenfiguren angeht, so scheint Ben in die Person des "Rubbish George" dermaßen vernarrt zu sein, daß er ihn neuerdings in fast jede seiner Geschichten einbaut, was aber zu einem gewissen Abnutzungseffekt führt, während der Skater Sunny wenigstens etwas frischen Wind in die Geschichte bringt. Seine Annahme, Peter sei aus einer Irrenanstalt entsprungen, ist dann auch der gelungenste Gag dieses Falles. Insgesamt kann "Skateboardfieber" MaSo diesmal nicht das Wasser reichen - ich würde beide Geschichten im Mittelfeld einordnen. Nunmehr bin ich auf die "Geisterbucht" gespannt und hoffe, mir die Jubiläumsbände während des langen Wochenendes zu Gemüte führen zu können. Das Thema und die Cover-Illustrationen haben bereits mein historisches Berufsinteresse geweckt.

27) DarkNBloody schrieb am 11.02.2010 um 17:51:28 zur Folge Skateboardfieber: Ist im SBF von Bodenproben und geologischen Gutachten die Rede?
Dann schließe ich mich deiner Frage wirklich mal an.
Würde höchstens Sinn machen, wenn die die Gutachten schlechter gefälscht hätten, damit der Wert sinkt oder die anderen Staaten das Interesse verlieren.

Nur warum sollen sich zwei amerikanische Geheimdienste um richtige oder falsche Daten streiten? Hast du schon mal was davon gehört, dass die irgendeine Moral haben oder irgendwas von der (einer unangenehmen) Wahrheit wissen wollen?

26) swanpride © schrieb am 11.02.2010 um 17:47:26 zur Folge Skateboardfieber: @24 Was heißt hier, wenig sinn machen? Wenn der eine Geheimdienst ein interesse daran hat, dass die "richtigen" Daten verwendet werden, der andere aber lieber tricksen möchte...wobei ich, wie bereits erwähnt, das mit dem wissenschaftler, der ein x-beliebiges Datenset als "echt" vorlegt doch etwas unglaubwürdig finde.
Und ja, es gibt einen solchen Streit um die Vorkommen dort...aber was Bodenproben und Geologische Daten damit zu tun haben sollen, wem so etwas letztlich gehört, erschließt sich mir nicht. Historische Dokumente usw. oder abmessungen über entfernungen zu irgendwelchen Küsten, dass ergibt Sinn, aber was interessiert mich die Zusammensetzung des Bodens wenn ich wissen will, wem er gehört?

25) DarkNBloody schrieb am 11.02.2010 um 17:29:22 zur Folge Skateboardfieber: Ne, ich glaub, es war Uran. Bin mir aber echt grad gar nicht sicher.
Auf jeden Fall wollen die da irgendwas abbauen und warten das Schmelzen der Polkappen ab, bescheuert und gierig wie die sind.

24) DarkNBloody schrieb am 11.02.2010 um 17:17:17 zur Folge Skateboardfieber: Ich hab da so dunkel was im Kopf, dass es einen ähnlichen Streit tatsächlich gibt, der sich um die Arktis dreht. Russland und einige andere Länder lauern geradezu darauf, dass die Polkappen so weit schmelzen, dass sie da endlich Öl oder sowas abbauen können. Und diese Länder streiten sich eben darum, wem dieser Teil der Erde nun gehört. Das ist aber jetzt schon bestimmt 2 Jahre her, dass ich das nebenbei mal so mitgekriegt hab, also kann ich mich nicht mehr so ganz genau dran erinnern.

Jedenfalls würde es wenig Sinn machen, wenn zwei amerikanische Geheimdienste in dieser Sache gegeneinander arbeiten. Aber Young hätte trotzdem ruhig zum schwedischen Geheimdienst gehen können, während Magnusstad in Texas bleibt. Oder so.

23) swanpride © schrieb am 11.02.2010 um 17:09:27 zur Folge Skateboardfieber: Zumal ich gar nicht verstehe, warum er sich unbedingt auf die englische Fassung beziehen musste...nur damit Bert Young für "diesen kleinen Staat" (und ich fand das total irritierend, dass da immer so komisch drumherum geredet wurde) arbeiten konnte? Meine Güte, warum hat Nevis ihn nicht einfach bei der CIA belassen und als die "Bösen" entweder als eine Splittergruppe des CIA dargestellt oder aber eine konkurrierende Organisation aus der Amerikanische Alphabetsuppe der Geheimdienste gewählt? Auswahl gibt es da ja nun wirklich genug. Zudem habe ich das mit den Rechten auch nicht so wirklich verstanden. Okay, I kann ja noch verstehen das z.B england und Frankreich darum streiten, zu wessen land nun was auch immer unter dem Meer gehört, oder von mir aus auch China und Japan oder irgendwelche anderen Länder die dicht aneinander liegen. Aber die im Buch genannten Länder waren ja mehr oder weniger einmal über den Erdball verstreut.

22) DarkNBloody schrieb am 11.02.2010 um 13:56:16 zur Folge Skateboardfieber: Korrektur: "hier war ES wahrscheinlich DIE richtige Entscheidung."

21) DarkNBloody schrieb am 11.02.2010 um 13:53:49 zur Folge Skateboardfieber: @ 19: Das kommt dann wohl wieder auf den Bundesstaat an. *lol*

So, dann mal was ganz Anderes.

***SPOILER***

Wir hatten ja an anderer Stelle ("Bücher im Feb. 2010" war es, glaub ich) schon mal drüber gesprochen, nun will ich das Thema auch mal hier in die Folgendiskussion ziehen: "Die silberne Spinne".

Wie ich ja an anderer Stelle ebenfalls bereits sagte, war ich die ganze Zeit doch sehr irritiert davon, wie darauf Bezug genommen wurde (Reise nach Europa) und hätte mir den Hinweis, der leider erst auf der letzten Seite des Buches kommt, schon sehr viel früher gewünscht, nämlich da, wo diese Irritation zum ersten Mal aufkommt.

Wir haben darüber diskutiert, wer wohl eher den Fehler gemacht hat, L. Puschert damit, dass sie nicht das Original übernommen, sondern die Story verlegt hat, oder B. Nevis, indem er für ein deutsches Buch das amerikanische Original, das hier wohl kaum jemand kennt, als Referenz heranzieht.
Drüben war ich noch der Meinung, der Fehler läge in der Übersetzung der "siblernen Spinne". Nachdem ich aber dazu nun ein bisschen in der Folgendiskussion gelesen habe, habe ich meine Meinung (wohlgemerkt ohne eines der Bücher - das deutsche oder das amerikanische - zu kennen, sondern nur das Hörspiel) inzwischen geändert. Ich glaube, ein europäischer Zwergstaat wäre mir doch ein bisschen zu abstrus und so bin ich eigentlich ganz froh, dass L. Puschert daraus eine Stadt gemacht hat, die zu einem Firmenimperium gehört. Bei aller Kritik an Änderungen, ich glaube, hier war sie wahrscheinlich es richtige Entscheidung.
Somit kritisiere ich nun auf dem aktuellen Stand meiner Meinung Ben Nevis dafür, dass er nicht einfach dabei geblieben ist, sondern eine Geschichte herangezogen hat, die der Großteil seiner Leser eh nicht kennt.

20) Sokrates © schrieb am 11.02.2010 um 12:50:55 zur Folge Skateboardfieber: So, das war's von mir zu diesem Thema UND zu dieser Folge, bis ich sie durchgelesen habe.

 
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