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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Das versunkene Dorf abgeben.

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151) richy © schrieb am 07.02.2010 um 15:28:24 zur Folge Das versunkene Dorf: Ich bin gar nicht begeistert vom Hörspiel. Es ist nur mittelmäßig in meinen Augen. Ich fand das Buch aber auch schon, entgegen der hier vorherrschenden Meinung, nicht so dolle. Die Sprecher der Zwillinge klingen leider überhaupt nicht nach Mitte 50. Das stört mich persönlich doch sehr. Wenn zudem die Geschichte mit Charly 50 Jahre her, dann müssten die damals beteiligten Protagonisten inzwischen wohl über 70 Jahre alt sein. Auch das hört man im Hörspiel leider ebenfalls nicht wirklich. Die drei ??? haben hier wohl einen echten Rentner-Fall zu lösen. Sich dann noch das Kästchen abluxen zu lassen...naja. Ich habe erstmal gerechnet und darüber fast das Ende verpasst. Nee, nee...es ist zwar nicht total unlogisch, aber irgendwie fand ich es auch seltsam. Hätte man die Vorgeschichte nur 30 Jahre in die Vergangenheit gelegt, ok. Aber so leidet die Story doch etwas an Rheuma.

150) Friday © schrieb am 07.02.2010 um 15:07:09 zur Folge Das versunkene Dorf: Neues Jahr, neues Glück. Hoffentlich gilt dies auch für die Hörspiele der drei ???, die 2010 veröffentlicht werden... Den Anfang macht "Das versunkene Dorf", das aus der Feder von André Marx stammt. Dieser liefert mit dieser Folge sein (bis auf weiters) letztes Werk ab, umso mehr hofft man als Hörspiel-Konsument auf eine gelungene Umsetzung. Unnötig zu erwähnen, dass der Autor mit "Das versunkene Dorf" eine seiner besten Geschichten geschrieben hat (siehe Beitrag 98), dadurch habe ich für meine persönlichen Verhältnisse hohe Massstäbe an die Hörspielumsetzung gesetzt.
Die gute Nachricht: Ich wurde nicht enttäuscht! Minninger hat die Buchvorlage in ein gutes Hörspielscript umgewandelt, die Regie hat auf düstere und nachdenkliche Atmosphäre gesetzt und die Sprecher haben allesamt eine tolle Leistung erbracht. Doch der Reihe nach.
Bei den Sprechern gibt es keine Ausfälle zu beklagen, alle machen, wie bereits erwähnt, einen grossartigen Job. So ist es z. B. schön, endlich mal wieder ein Lebenszeichen von Rolf Becker zu hören, den wir zuletzt in "Der verschwundene Filmstar" als Jon Travis und in "Die Automafia" als Tante Mathilda´s Anwalt erleben durften, lang ist´s her. Gefreut hab ich mich auch über Christine Pappert, die ich sonst nur als Carrie aus King of Queens kenne. Ich würde es begrüssen, wenn sie in Zukunft öfters in Hörspielen der drei ??? auftauchen würde.
Heimlicher Held des Hörspiels ist für mich allerdings Rolf Schenker als Cedric Duff, der mit seiner Stimme den nötigen ernst rein bringt und durch sein Schauspiel für authentizität und nachdenkliche Stimmung sorgt.
Negativ fallen mir dann doch eher die drei Hauptsprecher auf, die in der letzten Szene des Hörspiels mir etwas zu locker agieren. So schwingt die gewohnt jahrelang routinierte und praktizierte Heiterkeit in den Stimmen mit, die für Folgen jenseits der 100 schon längst Standart geworden ist, was in Anbetracht der traurigen Auflösung völlig deplatziert und gradezu grotesk wirkt.
Als Besonderheit sei noch Thomas Fritsch erwähnt, der in seinen Erzählpassagen diesmal nicht wie ein Märchenonkel wirkt, sondern etwas düsterer und stimmungsvoller als sonst rüberkommt.
Der Sprecher von Darren ist angenehm zu hören, was überraschend kommt, wenn man das Buch kennt, denn dort ist Darren eine Nervensäge von erster Kajüte, wie Bugs Bunny sagen würde. Während er sich im Buch wie ein 11 jähriger aufführt, kann er stimmlich schon mit dem Alter der drei Hauptdarsteller mithalten. Was düe Kürzungen im HSP angeht, hat man auf den Zwist zwischen ihm und Justus (der im Buch merklich grösser ausfällt) verzichet, was ich an dieser Stelle gutheissen möchte.
Überhaupt sind die Kürzungen alle sehr gut ausgefallen. Ich habe nichts wesentliches im Hörspiel vermisst. Die Tauchszenen sind gut umgesetzt worden, nicht so peinlich wie im Vorgänger-Hörspiel "Fluch des Piraten", das durch sein gepruste und geblubber die ganze Folge ins lächerliche zieht. Gut, vielleicht hätte man noch die Szene, in der Peter Bob regungslos im Kirchenschiff vorfindet und ihm das Leben rettet, einbauen können. Dialog wäre hier möglich gewesen. Trotz fehlen dieser Szene ist die Folge aber nicht gleich ein Totalausfall für mich.
Interessant übrigens, dass die Szene, in der die drei Detektive zusammen mit Darren den See überwachen und sich mit Walkie Talkies verständigen, so umgeschrieben wurde, dass besagte Walkie Talkies gar nicht vorkommen und die beteiligten Protagonisten alle auf einen Fleck hocken. Auch hier wäre es sicherlich technisch möglich gewesen, es so umzusetzen, wie es in der Buchvorlage beschrieben wird.
In der Passage, in der Cassandra ihr Tagebuch vorliest, habe ich die passende Musikuntermalung vermisst, wie man es aus Folgen wie "Das Erbe des Meisterdiebes" oder "Feuermond" gewohnt ist (Stichwort "Briefe"). Pure Absicht oder einfach nur Schusseligkeit? Und hätte man nicht auf die Titelmusik am Ende der Folge einfach verzichten und das Geschehene mit dem vorherigen Klavierstück ausblenden können?
Fazit: Das Jahr beginnt mit einem gelungene Start, "Das versunkene Dorf" ist eine tolle Folge geworden, die ich ohne Bedenken weiter empfehlen kann. Trotz einiger Kritikpunkte kriegt die Folge 9 von 10 möglichen Punkten von mir. Für die vollen 10 sollte man doch zum Buch greifen, lohnen tut es sich auf alle Fälle! Ob die nächsten Hörspiele dieses Niveau halten können, ist ungewiss, schließlich wird in Zukunft nicht mehr der Name André Marx im Inlay der MC/CD stehen...

PS: Warum versucht Joe eigentlich Peter das Kästchen gewaltsam zu entreissen? Er könnte doch einfach seine Waffe auf ihn richten und Peter auffordern, es ihm zu geben. Im Buch nimmt er sich das Kästchen aus dem Boot. Irgendwie überflüssig, aber vielleicht hatte Becker lust, eine Kraftanstrengung zu improvisieren und die Regie liess es einfach drin.

149) Mr. Murphy © schrieb am 07.02.2010 um 13:49:55 zur Folge Das versunkene Dorf: So, und jetzt kommt mein Kommentar zu der neuen Hörspielfolge.

"Eine besondere Folge und das Ende einer Ära!"

Jetzt ist sie also endlich erschienen: Die langerwartete Vertonung des Buchhighlights "Das versunkene Dorf" von André Marx. Anders als in den einschlägigen Internetforen befürchtet, ist das Hörspiel richtig gut geworden. Die düstere und bedrückende Stimmung wird gut transportiert. Die Tauchszene ist gut umgesetzt worden. Klar, dass da von der Umsetzung her ein Kompromiss gegenüber dem Buch gemacht werden musste. Die Geschichte selbst, fand ich hervorragend: Es ist mal wieder eine besondere bzw. originelle Handlung – nicht nach Schema F. (Ab und zu gefallen mir heute auch noch neue Folgen nach Schema F.! Warum? Man kann das Rad nicht ständig neu erfinden!) Die Buchvorlage wurde fast ideal gekürzt.

Die Sprecher haben mir überwiegend gut bis sehr gut gefallen. Von den Gastsprechern haben mir Jesse Grimm als Darren Duff, Rolf Becker als Joe Wilcox und Heinz Lieven als Paul Brooks am besten gefallen. Die drei Hauptsprecher sind wieder super in ihren Rollen. Auch der Erzähler ist hörenswert.

Das schöne Cover zeigt das versunkene Dorf. An dieser Stelle mal ein Lob an Silvia Christoph! Die Zwischenmusiken, Geräusche und Effekte sind wieder super. An die neue Titelmelodie habe ich mich inzwischen gewöhnt.

Mit dieser Folge endet in der drei ??? – Welt eine Ära. Es ist die letzte Folge nach einer literarischen Vorlage von André Marx. Er hat sich am 19.11.2009 in seinem Autorenforum auf der rocky-beach-com verabschiedet. Dieser 19. November war auch einer dieser traurigen Tage im Jahr 2009... Für viele Fans ist Marx der beste Autor der deutschen ???-Autoren. Von ihm stammen solche Meilensteine, wie "Nacht in Angst", "Das Erbe des Meisterdiebs", "Die 7 Tore", "Spur ins Nichts", "Labyrinth der Götter", "Feuermond". Inzwischen arbeiten für Kosmos interessante neue Autoren. Wird es ihnen je gelingen, Andre Marx, den "Rang" abzulaufen?

Fazit zu dieser Folge: "Das versunkene Dorf" ist ein großes Highlight der ganzen Serie. TOP 40. Wem die drei ??? in letzter Zeit nicht mehr so gefallen haben, dem empfehle ich, hier trotzdem reinzuhören.

148) DarkNBloody schrieb am 07.02.2010 um 10:11:57 zur Folge Das versunkene Dorf: @ 143:

***SPOILER***

Wenn ich das gerade richtig im Kopf habe, ist das mit den Briefen schon richtig übernommen.
Cassandra schickt den ersten mit einem Päckchen kurz nach dem Umzug an das Weisenhaus. Inhalt: Ein Haufen Geld. Das bekommen die Zwillinge, als sie erwachsen sind.
Kurz vor ihrem Tod (50 Jahre später nach dem Päckchen) bittet sie Cedric, den beiden einen weiteren Brief zu schicken, damit sie das Tagebuch finden.

147) Zuffi schrieb am 07.02.2010 um 08:48:06 zur Folge Das versunkene Dorf: Das mit den Zwillingen war ja wohl wirklich ein Besetzungsgriff ins Klo. Die Sprecher sind gut, aber nun wirklich beim besten Willen zu jung klingend! Und das mit der Highschool war wirklich (absichtlich?) blöd eingestreut. Insgesamt gesehen muss ich sagen, dass die Atmo erstmals seit Jahren wieder gut ist, aber die Handling war sehr handlungsarm. Viel passiert nicht und ermittelt wird im Grunde genommen auch nicht. Dadurch wirkte die Geschichte, trotz meist gelungener Atmo, nur langgestreckt und mau. Und den Tauchgang fand ich ebenfalls recht mau umgesetzt. Viel langsames Erzählen des Erzählers und plötzlich ist die Szene zu Ende. Das mit dem Gottesdienst war eine billige Lösungsfindung, dadurch wurde leider die Möglichkeit verschenkt, wirklich mal unter Wasser eine Handlung zu haben. Nach den vielen Katastrophen der letzten Folgen vielleicht ein Aufwärtstrend, um aber qualitativ in der ersten Liga zu spielen, muss Europa noch vieles machen, da sind sie noch weit von entfernt.

146) David Hume schrieb am 06.02.2010 um 23:49:02 zur Folge Das versunkene Dorf: Eine gute Folge, gerade vor dem Hintergrund, dass viele DDF-unterwegs-Folgen so erfreulich sind wie Blitzeis auf der Autobahn, eine Kernschmelze oder eine Regierungsbeteiligung der FDP. Die ganze Folge hat, was die Stimmung und Atmosphäre angeht, einen eigenständigen, originellen Charakter, und das ist immer ein dicker Pluspunkt. Nur das minutenlange Tagebuch-Referat ging mir auf den Zeiger. Und ein Extralob verdient mal wieder Silvia Christoph. Ihre Cover - und besonders dieses - finde ich für diese Hörspielreihe ideal.

145) Laflamme © schrieb am 06.02.2010 um 22:51:05 zur Folge Das versunkene Dorf: 142 Ich würde sagen Dscho-än wäre Joanne.

144) Maebel © schrieb am 06.02.2010 um 22:28:54 zur Folge Das versunkene Dorf: P.S.: Ich kenne auch nur das Hörspiel, nicht das Buch...

143) Maebel © schrieb am 06.02.2010 um 22:27:44 zur Folge Das versunkene Dorf: Ich fand die Folge schon sehr verwirrend... Da haben sie die Rollen wirklich schlecht besetzt. Ich mochte zwar die Stimmen von den beiden Zwillingen ganz gerne hören, aber sie waren definitiv zu jung, oder es war wohl einfach fehlerhaft. Vor allem, weil die Frau (leider Namen vergessen) zuerst erzählte, dass sie nach ihrem Abschluss von der High School einen Brief bekommen haben und kurz vor Beginn der Handlung des Hörspiels. Es klang für mich schon so, als wären die beiden vielleicht Anfang 20. Das die beiden dann mindestens 51 Jahre sein sollten ist total unrealistisch... ich ärgere mich richtig über eine so schlechte Umsetzung!!! So, musste mal Dampf ablassen...

142) DarkNBloody schrieb am 06.02.2010 um 18:27:33 zur Folge Das versunkene Dorf: Mir ist jetzt zum ersten Mal überhaupt etwas in dieser Art aufgefallen (glaub ich). Und das mag vielleicht wirklich daran liegen, dass für mich die Stimmen schon vor dem Hörspielgenuss in meinem Kopf fest standen.
Ich denke, die Figuren hätten für mich einfach einen ganz anderen Charakter bekommen, wenn ich sie erst im Hörspiel kennen gelernt hätte, einfach allein durch die Stimme, nicht nur wegen der Kürzungen.
Ich hatte meinem Mann das Buch vorgelesen, so, wie ich es "gehört" habe, habe ihm also damit ein Stück weit meine Chrakterzeichnungen aufgedrückt. Dementsprechend haben ihn die Stimmen im Hörspiel (bzw. das, was sie da transportieren) auch irritiert, was vielleicht nicht so gewesen wäre, wenn er unvoreingenommener gewesen wäre.
Ich glaube einfach, es liegt auch ganz stark an einem selber, bzw. an dem Bild, das man im Vorfeld hat, ob einem die Besetzung gefällt oder nicht, je nach dem, wie sehr sie den eigenen Vorstellungen entspricht.

Nichts desto trotz bin ich der Meinung, dass Cassandra und Joan eindeutig fehlbesetzt sind und umgekehrt sein sollten.

Spricht man Joan eigentlich wirklich Dschoun, wie es im Hörspiel der Fall ist, oder nicht doch eher Dscho-än?

 
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