bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Spur ins Nichts abgeben.

Name

Email

Text

 

«  1  2  3  4  5  6  7  8  9  43  44  45  46  47  48  49  50  51  52  53  »

41) Andre Marx © schrieb am 22.02.2005 um 11:11:14 zur Folge Spur ins Nichts: Ist zwar keine Fragebox hier, aber bevor Missverständnisse entstehen: Kelly taucht NICHT auf! Jedenfalls nicht wirklich. Ihre Rolle ist winzig und höchst irreal. Allgemein haben die Autoren sich darauf geeinigt, dass Justus nicht mehr mit Lys und Bob nicht mehr mit Elizabeth zusammen ist, Peter aber irgendwie noch mit Kelly, wobei die Betonung hier auf "irgendwie" liegt. Mit anderen Worten: Wenn sie mal zehn Bücher lang nicht erwähnt wird, fällt es eigentlich niemandem auf, wahrscheinlich nicht mal Peter selbst. Wenn Du nun genau wissen willst, in welcher Form Kelly in "Spur ins Nichts" vorkommt, lautet mein Ratschlag: Nimm dir das Buch vor!

40) Jack schrieb am 22.02.2005 um 10:46:49 zur Folge Spur ins Nichts: @ Andre Marx
"La Flamme" hat geschrieben, dass Kelly Madigan in deinem Buch auch vorkommt. Nach dem in den sechs Büchern, die im letzten Jahr erschienen sind die Freundinnen nicht mehr vorgekommen sind, bin ich davon ausgegangen dass ihr Autoren euch bezüglich der Freundinnen dahingehend geeinigt habt, die Freundinnen nicht mehr vorkommen zu lassen. (In einem Buch von dir letztes Jahr hast du geschrieben, dass Justus definitiv mit Lys Schluß gemacht hat.) In deiner Fragebox hast du auch mehrmals geschrieben, dass du die Freundinnen der drei ??? doof findest und am liebsten streichen würdest und jetzt taucht Kelly doch wieder auf?!?
Für eine kurze Information darüber, ob und wie ihr Autoren euch jetzt bzgl. der Freundinnen geeinigt habt, wäre ich dankbar.

39) Andre Marx © schrieb am 22.02.2005 um 10:23:11 zur Folge Spur ins Nichts: Okay, jetzt sage ich auch mal was dazu: Ich habe "Saw" NICHT gesehen, bevor ich das Buch geschrieben habe. Ich hatte auch von dem Film noch nichts gehört, denn "Spur ins Nichts" war bereits im Februar 2004 fertig. Theoretisch wäre es allerdings möglich, wie ich vorhin recherchiert habe: "Saw" wurde bereits auf dem Sundance-Festival im Januar 2004 gezeigt. Dort hätte ich ihn mir ansehen und die Idee klauen können. Habe ich aber nicht. Die Ähnlichkeiten sind purer Zufall. Ich habe mich einfach des Genres "Fremde Menschen auf engstem Raum" bedient und eine Geschichte geschrieben, die den Gesetzen und Regeln dieses Genres folgt. Eine Geschichte mit einer solchen Prämisse ist nun einmal zwangsläufig anderen Geschichten mit der gleichen Prämisse sehr ähnlich.

38) Nathan schrieb am 22.02.2005 um 00:06:09 zur Folge Spur ins Nichts: @ sAuron: Wow, du hast fast 6 Stunden für ein ???-Buch gebraucht?

37) sAuron © schrieb am 21.02.2005 um 17:23:06 zur Folge Spur ins Nichts: Ok, was ich vielleicht noch nachtragen sollte zu diesem Buch: Es hat Schönheitsfehler (s.u.), aber ist immer noch ein André Marx-Buch. Wie es jemand weiter unten sagte: Er hält die Serie am Leben. Was mir nämlich entfallen war: Ich habe das Buch um 23 Uhr begonnen im Bett und erts um 4.50 Uhr morgens mit dem letzten Satz des Buches aufgehört. Bei den Drei ??? ist mir das tatsächlich vorher noch nie passiert.

36) sAuron © schrieb am 21.02.2005 um 17:15:51 zur Folge Spur ins Nichts: Ohne das jetzt platt treten zu wollen, das Thema - ich wollte es wirklich nur mal gesagt haben -, muss man bei deiner Gegenüberstellung doch feststellen, dass die offensichtlichen Unterschiede einzig in den Restriktionen liegen, die ein Drei ???-Buch mit sich bringt. ------------ PS: Du solltest dir SAW ansehen. Extrem spannend, extrem starke psychologische Kriegsführung und faktisch überhaupt kein gemetzel oder dergleichen! Klasse Film. Ich hatte schlotternde Knie am Ende, muss ich zugeben.

35) BillyTowne © schrieb am 21.02.2005 um 13:26:36 zur Folge Spur ins Nichts: Wie gesagt, ich habe "Saw" nicht gesehen und WILL "Saw" auch nicht sehen, was mich aber nicht davon abgehalten hat, einige Film-Kritiken zu lesen. Ich denke NICHT, dass Marx den Film kannte. Zumindest denke ich dass er ihn nicht bewußt verwendet hat, aber es gibt schon einige Paralellen.
Mal zum Vergleich
SAW
Zwei sich völlig Fremde Menschen erwachen in einem schmutzigen Waschraum, ohne zu wissen, wie sie dorthin gekommen sind oder was sie dort erwartet. Der tote Mann auf dem Boden, dem ein Stück seines Kopfes fehlt, bringt sie auf die Erkenntnis, dass sie die Opfer eines Serienkillers sind. Nach und nach werden den beiden Fremden Hinweise zugespielt, die ihnen angeblich den Weg in die Freiheit oder einen elenden Tod weisen sollen. Währenddessen versucht der Cop David Tapp , den berüchtigten Jigsaw-Killer zu finden...

SPUR INS NICHTS
Zwei sich völlig Fremde Menschen erwachen in einem gekachelten Raum, ohne zu wissen, wie sie dorthin gekommen sind oder was sie dort erwartet. Währenddessen versucht Bob, seine Kollegen zu finden.

Der Unterschied:
Der Killer bei den drei ??? ist weder ein gefürchteter Sägen-Massenmörder, noch ein vielschichtiger Psychopath. Es gibt (natürlich) keine Leichen, es gibt auch keine wirkliche Gefahr und Justus muss sich (zum Glück)nicht ein Bein absägen, bevor er (viel zu schnell) aus seinem Gefängnis entkommt.

34) sAuron © schrieb am 20.02.2005 um 21:23:48 zur Folge Spur ins Nichts: Also, ich will ja nicht in die offensichtlichste Wunde den Finger stecken - aber wenn es sonst keiner tut!! Bei aller Liebe, ich glaube André nicht so ganz, dass er sich hier nicht bei SAW bedient hat. Das ganze Ambiente, die grundsätzliche Ausgangssituation - alles bis auf Kleinigkeiten IDENTISCH!! Und in den USA ist der Film ja seit langem raus. Erste Vorankündigungen gab es vor über einem Jahr. Hm. Also zum Buch selber: Sorry, André, aber selbst als großer Fan deiner Werke muss ich sagen, dass deine Dramaturgie unglücklich gewählt ist. SPOILER Auf Seite 51 (!!!) verrätst du bereits die Auflösung Nummer 1 (Film), was soll das denn? Man muss schon ignorant und mit Blinheit geschlagen sein, um das Szenario mit Kameras und "Er dreht einen Film, das ist aber so geheim, dass wir Leute, die danach fragen erst einmal jagen" und "Er war in der Schauspielschule für METHOD ACTING" (ein ganzer Zaun, nicht nur ein Pfahl) nicht zu durchschauen. Also ne. Entschädigt hat da nur die ziemlich überraschende 180°-Wende. Und im Gegensatz zu den anderen hier, ist es gerade gut, dass diese Wendung kurz und knapp kommt, eben so, dass man nicht mehr damit rechnet. ------> Also eine 2- wegen mangelhafter Ausführung bei sehr guter Konzeption und starkem Ende.

33) Mattes © schrieb am 20.02.2005 um 15:33:55 zur Folge Spur ins Nichts: Hm, ja... nette Grundidee, spannend und marxtypisch geschrieben und wie schon mehrfach erwähnt, muss man es André wirklich auf seine Beurteilung - die er vom Kosmos-Verlag irgendwann mal bekommt - schreiben: Kreativer Kopf, innovative Ideenschmiede! Aber ebenfalls wie schon erwähnt: Je mehr sich die Nebel lichten, umso konstruierter wirkt es und die aufgebaute Spannung fällt in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Parallelen zum TdS drängen sich recht früh auf und irgendwie kann die Folge am Ende doch nicht überzeugen. Hier wurde auf biegen und brechen versucht, alle Stränge doch noch in eine gemeinsame Bahn zu lenken., damit am Ende wieder alles erklärbar ist. Fazit: Kein schlechtes Buch, aber genauso wie "Tal des Schreckens" zum Ende hin überzogen und unrealistisch, daher also wahrlich kein Highlight.

32) Socrates mit c © schrieb am 20.02.2005 um 13:32:54 zur Folge Spur ins Nichts: Nach einem ultraspannenden Klappentext und einem 1.Kapitel,das einen wahren Adrenalinschub lieferte,durfte man ein Highlight erwarten,doch weit gefehlt,denn wenn man hinter die überwältigende Fassade blickt sieht man den ganzen Pfusch.Doch der Reihe nach.Das,was sich schon im geheimen Schlüssel angedeutet hat findet hier seinen traurigen Höhepunkt.Der Autor nimmt sich 20-30 mysteriöse Elemente,wirft sie alle in einen Topf,und sucht dann halt nach möglichen Auflösungen,doch dieses Backrezept geht nur auf,wenn die Auflösung stimmig und nachvollziehbar ist.Auch hier werden die Spannungselemente weit gestreut,Peter und Justus eingesperrt mit fremden Leuten,dann noch Kameras,Bob ermittelt,es tauchen Namen und Verdächtige auf,geheimnisvolle Traumbilder,eigenartige Vorkommnisse.So weit so gut.Aber dem Ganzen am Ende den Trank des Vergessens übezustülpen ist eine Lösung,die ich so nicht akzeptieren kann.Mit solchen Auflösungen kann man sich natürlich die spannendsten und rätselhaftesten Fälle zusammenschustern,wenn dann am Ende der Zaubertrank als Lückenbüßer steht.Hier sieht man klar.Erst waren die spannenden Elemente da,dann wurde nach einer Auflösung gesucht,doch diesesmal ging die Rechnung so nicht auf.Außerdem stand das Motiv des ganzen Verbrechens,einer Freundin die Hauptrolle zukommen zu lassen in keiner Relation zu dem Aufwand,mit dem dieses eigenartige Verbrechen betrieben wurde.Vieles wirkt befremdlich,kaum ein Verhalten wirkt in diesem Fall natürlich,alles extrem konstruiert.Doch leider damit nicht genug,der Autor mußte seinen Konflikt mit Justus auf dem Rücken der Leser austragen,oft hörte ich in Shawn und Jonathan Andre Marx,der Justus klarmachen wollte,daß er nicht alle Probleme in den Griff bekommt und mit seinen Methoden überall weiterkommt.Toll.Auch Jelena sorgt mit ihrer aggresiven Art für weitere Mißstimmung beim Leser.In den Klassikern gingen die Nebenfiguren und Helfer viel symphatischer mit den 3 ??? um,aber wie sich Jelena verhält ist für mich unterste Schublade.Am Schluß wird dann ein Kaninchen nach dem anderen aus dem Hut bzw Schuh gezaubert,doch die Begeisterung darüber hält sich in Grenzen,immerhin konnte mit der letzten Auflösung der Supergau abgewendet werden,was aber bleibt,ist ein völlig überkonstruierter Fall.Auch einige Details stören,so wirken z.b die zwei angefertigte Verträge sehr albern,aber Jonathan reagiert scheinbar auf alles prompt und sitzt den ganzen Tag im Aufzugsschacht.Auch die Muttermalgeschichte ist nicht so toll,da wäre Firmenlogo die bessere Alternative gewesen,aber das ist verzeihbar,wenn man auf 50 Mysterielemente schnell noch eine Antwort haben muß. Insgesamt bleibt als Fazit zu ziehen: Mit zahlreichen Mysterielementen und einem wirklich tollen Schreibstil,stimmt nur die Fassade,aber mit dem Zaubertrank als Lückenbüßer ist alles nichts mehr wert.Der Konflikt zwischen Justus und dem Autor stört,genauso wie Jelenas unsymphatisches und aggresives Auftreten.Der ganze Fall ist völlig überkonstruiert und enttäsucht vor allem auch dadurch auf der ganzen Linie.Immerhin kein Supergau,aber mit dem "Schwarzen Monster" und "Erbe des Meisterdiebes" klar die schlechteste Marx-Folge,insgesamt eine schlechte Folge.Nur die bei den Fans beliebten Zutaten haufenweise in einen Topf zu werfen,reicht eben alleine nicht aus,hoffentlich wird die nächste Marx-Folge nicht so extrem konstruiert,dann denke ich er wird auch wieder an seine zahllosen guten Folgen anknüpfen können.

 
alle Kommentare chronologisch | «  1  2  3  4  5  6  7  8  9  43  44  45  46  47  48  49  50  51  52  53  »

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023