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Folgen-Diskussionen
306) Jimmy Cliff © schrieb am 20.01.2008 um 11:31:43 zur Folge Das Auge des Drachen: Stichwort Tetrachromasie: Inzwischen gibt's auf der Wikipedia einen aufschlussreichen Artikel zu diesem Phänomen. Im Tierreich haben Tetrachromaten die Fähigkeit, auch im ultravioletten Bereich zu sehen.
305) David Hume schrieb am 19.01.2008 um 21:41:56 zur Folge Das Auge des Drachen: Bei dieser Folge wundere ich mich außer über den peinlich reaktionären Kunstgeschmack der Jungs ("das kann doch jeder") eher darüber, daß die Künstlerin sich ihrer Bilder wegen mit ihrer Familie überworfen haben soll. Die Lake war doch Patientin bei Doc Wakefield und daher sicherlich über ihre Tetrachromasie informiert. Warum war sie dann so erbost über die Reaktion ihrer Familie auf die Bilder? - Trotzdem handelt es sich in meinen Augen bei dieser Folge nach dem Spitzenreiter "Der geheime Schlüssel" um die beste Folge der dreistelligen Nummern - nicht zuletzt wegen der knuddeligen kleinen Emily.
304) swanpride © schrieb am 19.01.2008 um 00:09:39 zur Folge Das Auge des Drachen: Wieso eine zusätzliche Farbe? Wir können ja auch nicht nur grün, rot und blau sehen, sondern auch noch alle möglichen mischfarben. Wenn ich also noch eine weitere Farbe im Repertoire habe, dann müsste ich doch gleich alle möglichen Töne mehr sehen...und wie das genau aussieht, können wir nun einmal schlecht beurteilen, weil wir keine so rechte vergleichsmöglichkeit haben.
303) DerBrennendeSchuh schrieb am 18.01.2008 um 19:29:48 zur Folge Das Auge des Drachen: Ich denke mal, das mit den Bildern geht einfach nicht. Tetrachromaten können, wenn es sie gibt, vllt. eine zusätzliche Farbe sehen, die wir als gelb oder grün wahrnehmen. Aber ein durch und durch gleich gelbes Bild wäre auch für einen Tetrachromaten nur eine einfarbige Fläche. Und wenn es Helligkeitsunterschiede gibt, müssen wir die auch sehen können, dann eben als verschieden helles Gelb. Andernfalls würden wir gar nichts sehen (oder "unbemalte" Leinwand - aber auch das hilft nix, denn dann würde dieses "Nichts" wiederum einen erkennbaren Rand haben, so daß wir wenigstens die Umrisse der nackten Frau oder was auch immer sehen würden...
302) Mary di Domenico © schrieb am 18.01.2008 um 18:58:19 zur Folge Das Auge des Drachen: Ich habe auch immer meine Schwierigkeiten, mir das mit den Bildern vorzustellen. Denn einerseits müssen sie ja sehr glatt gemalt sein, dass man das Motiv nicht am Duktus erahnen kann, und andererseits halte ich es für schwierig für einen Tetrachromaten einzuschätzen, welche Gelbtöne sich zwar für ihn/sie unterscheiden, für andere aber nicht. Wenn unsereiner versucht, einen Rot-grünblinden "reinzulegen", muss er ja auch erstmal einen Rot- und einen Grünton finden, die genau die gleiche Helligkeit haben. Sonst kann der Farbenblinde zwar nicht wissen, welcher welcher ist, aber einen Unterschied zwischen beiden kann er sehr wohl erkennen und damit auch ein Motiv, das aus beiden Farben gemalt ist. Oder?!
301) MattMurdog © schrieb am 18.01.2008 um 00:17:59 zur Folge Das Auge des Drachen: Viel Licht und (nicht ganz so viel) viel Schatten... Das mit der Tertrachromasie ist wirklich fazinierend und damit auch ein Großteil der Handlung auf den ersten Blick schwer nachvollziehbar aber auf den zweiten Blick doch logisch...
nun aber der große Haken: zuviele "gelber Adler auf gelben Grund" Bilder, bei Emily ergibt das wenig Sinn da sie ja nicht zig verschiedene Gelbtöne zu verfügung hat und zum anderen das Papier komplett bemalt werden muss, was in dem Alter wohl eher ungewöhnlich ist...
(selbst wenn Emily gelbes Papier zu verfügung hätte, müßte darauf auch ein Trichromat die aufgebrachte farbe sehen können und sei es nur unter bestimmten Betrachtungwinkel...)
bei den vier Gemälden ist es ähnlich: ich kann mir vorstellen das es für Tetrachromaten Gelb weitaus mehr Variationen hat als für unsereins, aber "Straus bunter Blumen" halte ich dann schon für gewagt und die "nackte" müßte auch für Emily eine etwas "ungesunde" Hautfarbe haben..
Aber grundsätzlich kann ich mir die versteckte Botschaft auf den Drachenauge schon vorstellen: Leute mit rot/grün-Schwäche können auch nicht die Zahlen bei den Testbilder lesen... (und Tetrchomasie ist für mich halt das Gegenteil, bzw wir alle sind halt nur "gelb/ocker-blind" *g*)
doof nur, das dann das Ende im "gezwungenen" Showdown gipfelt, das fand ich viel störender als das ganze sureale...
trotzdem ein *gutes* Hörspiel
300) DBecki © schrieb am 13.01.2008 um 21:38:28 zur Folge Das Auge des Drachen: Hab die Folge nach langer Zeit mal wieder gehört und weiss jetzt auch, warum die Pause so lang war, obwohl ich die Story sehr gut finde: Der Kea nervt ab der Mitte des Hörspiels ohne Ende, dagegen sind die spitzen Schreie einer Elisabeth Volkmann alias Milva Summer fast schon ein Ohrenschmaus. Auch deshalb finde ich das Buch nochmal fast eine ganze Note besser als das Hörspiel. Buch 2 plus, Hörspiel 2 minus.
299) swanpride © schrieb am 09.09.2007 um 22:17:11 zur Folge Das Auge des Drachen: Das mit den Pinselstrichen wage ich zu bezweifeln. Wenn du duzende Pinselstriche nebeneinander hast, dürfte es schwer sein, die zu finden, die zueinander gehören...vorrausgesetzt, du kannst überhaupt striche erkennen. Das funktioniert nicht bei allen arten von Farbe. Bezüglich der Farbe selbst: Die Malerin konnte ja auf jahrelange erfahrung zurückgreifen. Wenn man jemanden oft genug sagt: "Da sehe ich aber nur gelb!" dann weiß derjenige das auch irgendwann.
298) Kruemelmonster schrieb am 09.09.2007 um 21:05:48 zur Folge Das Auge des Drachen: Die Idee mit den Gemälden / Bildern und dem Stein kann so nicht funktionieren, denn jeder könnte den Pinselstrich sehen und damit das Motiv zumindest erraten. Außerdem dürfte es eher schwer sein die entsprechenden Farben zu finden, die für Trichromaten identisch, für Tetrachromaten aber verschieden sind.
297) Pennywise © schrieb am 30.07.2007 um 18:20:38 zur Folge Das Auge des Drachen: Das Auge des Drachen ist eines der spannendsten Hörspiele, die ich je gehört habe. Gehört eindeutig mit zu meinen Lieblingsfolgen
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