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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Meuterei auf hoher See abgeben.

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1) sophen schrieb am 15.2.1999 um 13:16:27 zur Folge Meuterei auf hoher See: Also ich weiss nicht, was so viele Leute gegen BHJW haben. Ich habe mir dieses Wochenende "Meuterei auf hoher See" (HS) gekauft und war davon total geschockt. Das ist die schlechteste Story aller Zeiten. So was von an den Haaren herbeigezogen. So was langweiliges. Warum waren die ??? überhaupt mit von der Partie? Ohne sie wäre die Story genauso ausgegangen. Kein Rätsel, Justus mußte nicht einmal nachdenken. Da manipuliert einer am UBoot rum, aber es scheint keinen zu interessieren. Die tauchen ohne Tests in die Tiefseen ab und wundern sich dann noch. Und die Rettungsaktion ...lächerlich. Lassen ein 2000 Meter langes Seil ins Meer und können damit das UBoot in dieser Tiefe treffen. Dummfug !!! Der böse Professor sucht Dinosaurier, entführt mit Waffengewalt ein Schiff, findet Riesenkraken und ist sich sicher, dass er jetzt seine eigene Expedition genehmigt bekommt. Die kann er erstmal 5 bis 10 Jahre im Gefängnis planen. Auf der Brücke zerstört ein herunterfallender Monitor das Funkgerät !!! Die hatten wohl noch nie schweren Seegang, denn normalerweise sind solche Sachenaus solchen Gründen fest verschraubt. Also die Folge ist das Schlimmste, was es seid fast 90 Folgen gibt. Gratulation, Andre ! (Wie gesagt bezog sich diese Kritik auf das Hörspiel, aber ich denke nicht, dass das Buch besser ist)

2) Bum schrieb am 20.06.2000 um 09:10:13 zur Folge Meuterei auf hoher See: Gratuliere Marx, ein sehr gutes Buch, kann man einfach nicht anders sagen.

3) Albert Hitfield schrieb am 02.07.2000 um 11:45:31 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ich fand die Idee mit dem Schiff sehr gut, klarumrissener Handlungsort, alle Akteure von anfang an dabei. Schade, daß so wenig daraus geworden ist. Wobei eine gewisse sympathie für den "bösen Prof." kann ich nicht leugnen.

4) MrBarron schrieb am 12.07.2000 um 21:31:59 zur Folge Meuterei auf hoher See: Wie macht der Mann das nur ? Extrem abgedrehte Story, die zudem noch mit Versatzstücken aus "The Abyss" und "Alarmstufe : Rot" spielt und eigentlich über keinen "richtigen" Fall verfügt - und trotzdem eines meiner Lieblingsbücher und Hörspiele. Warum ? Nun, meiner Meinung nach liegt es (gerade im Hörspiel) an der Atmosphäre; allein auf hoher See, in der Gewalt eines ehrgeizigen (und meiner Meinung nach recht durchgeknallten) Wissenschaftlers; Sturm, Nacht, etc. Alles das finde ich klasse an dieser Folge - die aus dem typischen ???-Muster ausbricht, aber dennoch (im Gegensatz zu Machwerken wie "Todesflug") einen guten Eindruck hinterlassen.

5) Prof. Barrister schrieb am 14.08.2000 um 11:01:13 zur Folge Meuterei auf hoher See: Mr Barron, ich gebe Dir Recht. Ich fand im HÖRSPIEL die Atmosphäre auf See absulut Klasse. Auf der 2. Seite wird es dann aber rapide schlechter. Die Szenen mit dem U-Boot und dem Monster finde ich doch etwas weit hergeholt. Erinnert mich etwas an Jules Verne. Außerdem geht der Fall, der leider gar kein richtiger ist viel zu schnell zu Ende. ----- Aber ich kenne bisher nur das Hörspiel. Hoffe, das Buch ist etwas ausführlicher.

6) Donald Duck schrieb am 10.10.2000 um 16:24:46 zur Folge Meuterei auf hoher See: Die Story ist zwar etwas merkwürdig, aber irgendwie ist das Hörspiel ganz gut gelungen. Liegt wahrscheinlich an der Atmosphäre. ein bisschen einfach für mein Verständnis kommt auch das Mini-U-Boot aus dem Schlamassel wieder zurück an die Oberfläche. Ob es jetzt tatsächlich ein Seeungeheuer gibt oder nicht (kann sowie bis heute noch keiner beweisen) ist eigentlich nur Nebensache.

7) Blofeld schrieb am 30.12.2000 um 00:52:08 zur Folge Meuterei auf hoher See: Der Autor der Story hat wohl Abyss zu oft gesehen! Das kommt davon, wenn man unter Zeitdruck eine Story erfinden muss! Der Tiefpunkt der Serie! Was hat das Ganze Mit den "Drei ???" zu tun?

8) Tom Beker schrieb am 11.02.2001 um 22:28:26 zur Folge Meuterei auf hoher See: Rein inhaltlich gesehen ist diese Folge sicherlich nicht soo herausragend, aber von der Atmosphäre her ist sie dafür ein wahres Meisterwerk. Und im Hörspiel kommt dies v.a. durch die musikalische Untermalung hervorragend zum Ausdruck. Ich bin gewiß kein allzu großer Freund der neuen Musik (wenn ich da z.B. an dieses nervige Gedudel bei "Verdeckte Fouls" denke, ist das noch sehr freundlich formuliert!), aber in dieser Folge ist die Musik allein nur für sich genommen schon sehr anhörenswert und erzeugt in Verbindung mit der Story einen genialen Effekt. Traumhaft! *insschwärmengerat* Ich kann mittlerweile schon verstehen, daß A. Marx diese Folge so toll findet. Sicherlich stellt sie eigentlich mehr eine Abenteuergeschichte als einen Kriminalfall dar, aber gerade durch die mit dieser "Abenteuergeschichte" in enger Verbindung stehende brilliante Atmosphäre ist die Folge doch eine Bereicherung für das ???-Universum.

9) Alec schrieb am 20.12.2001 um 12:06:59 zur Folge Meuterei auf hoher See: Wie ist diese Folge??? Will sie als HSP kaufen. Zu empfehlen?

10) Gräfin Zahl © schrieb am 20.12.2001 um 14:04:30 zur Folge Meuterei auf hoher See: Alec, ich glaube die bisheringen Kommentrae geben einen guten Überblick als Kaufhilfe. Letzendlich ist es aber Geschmackssahe. Die Idee für diese Folge ist sehr gut, auch die Atmosphäre. Allerdings muß ich sagen, daß diese eingentlich gute Buch-Folge schlecht als Hörspiel umgesetzt wurde.

11) Alec schrieb am 08.01.2002 um 10:01:33 zur Folge Meuterei auf hoher See: Endlich mal wieder ne gute HSP Folge. Gute Atmo und vor allem gute Sprecher!

12) Titus © schrieb am 28.01.2002 um 10:43:46 zur Folge Meuterei auf hoher See: Wer dieses Buch als gebundene Ausgaben erwerben will, sollte sich schleunigst spurten und sie bei seinem Buchändler bestellen. Beim Verlag sind nur noch wenige Exemplare vorrätig, amazon.de führt dieses Buch beispielsweise gar nicht mehr. Kinder wie die Zeit vergeht.

13) Gräfin Zahl © schrieb am 24.05.2002 um 17:17:45 zur Folge Meuterei auf hoher See: Jetzt muß ich auch mal etwas positives zu dieser Folge sagen. Von der Geschichte her ist es ganz klar weniger Krimi als Abenteuer. Die Ermittlungstätigkeit der Drei ??? beschränkt sich auf ein Minimum. Die Idee halte ich jedoch für sehr interessant. Ein begrenzter Personenkreis kommt in Betracht. So kann nicht auf einmal eine neue Person aus dem Nichts auftauchen, die der eigentlich Bösewicht ist, was ich bei vielen Folgen als störend empfinde. Der Leser hat Gelegeheit sich über jeden Charakter ein Bild zu machen und ihn einzuordnen. Wer jetzt uf welcher Seite sthet wird jedoch serh früh klar, das hätte durchaus etwas spannender gesatltet werden können. Dennoch entschädigen die Beschreibungen der Tauchgänge im U-Boot für diese Schwäche. Insgesamt läßt sich das Buch serh flüssig lesen und erinnert mich atmosphärisch ein wenig an "Riff der Haie", was wohl nicht nur an Käptn Jason liegt. Dazu muß ich allerdings auch sagen, daß ich "The Abyss" nciht kannte als ich das Buch las. Dennoch fehlt dieser Folge das gewisse Etwas. Trotzdem ist dies ein sehr ordentlich Folge, bei der die Hörspielfassung allerdings eher ein griff ins Klo ist. Auch wenn Sprceher, Musik und z.T auch die Atmosphäre stimmen, es wirkt etwas zäh und langweilig.

14) Jupiter Jones © schrieb am 01.06.2002 um 11:43:27 zur Folge Meuterei auf hoher See: Auf die erste Seite des Hörspiels trifft das "zäh und langweilig" meiner Meinung nach nicht zu. In der Tat hat dieser begrenzte Personenkreis mit den unterschiedlichen Charakteren einen gewissen Reiz. Solange die Personenkonstellation noch nicht klar ist, ist man ständig am überlegen, wer der Saboteur sein könnte. Professor Clark ist von Anfang an ein wenig verdächtig und schwierig einzuordnen, Mr. Evans wird als mürrisch beschrieben, aber schließlich hat er Peter ja gerettet, Carol Ford würde es niemand zutrauen, aber durch ihren nächtlichen Spaziergang macht sie sich verdächtig, und Enrique Serra will die drei hartnäckig davon abhalten, das U-Boot zu untersuchen. Bis hier hin ist die Geschichte wirklich gut gelungen und verdient durchaus die Beschreibung "Abenteuer- und Kriminalfall", von da an überwiegen aber leider inhaltliche Schwächen, die hier schon größten Teils angesprochen wurden.

15) Max Planck schrieb am 17.08.2002 um 01:11:43 zur Folge Meuterei auf hoher See: Das Schiff wird mit Waffengewalt gekapert. Die ??? legen ein gutes Wort für den Kaperer beim Kapitän ein (!), und nachdem der Kapitän das Kommando wieder inne hat, beschließt dieser, das Reiseziel des Kaperers anzusteuern (!!). --- LOL Einen größeren Klops gibt es in der ganzen Serie nicht, glaube ich.

16) Fluke Skywater schrieb am 21.10.2002 um 16:07:53 zur Folge Meuterei auf hoher See: Habe mir diese Folge jetzt endlich auch einmal angehört. Natürlich handelt es sich hierbei vom Thema her um den 972. Aufguß des "Lost in the Deep Sea / Deep Space" Themas wie man es aus unzähligen Vorbildern von "20 000 Meilen unter dem Meer" über "Apollo 13" bis hin zu "Das Boot" kennt, gepaart mit der unsterblichen Geschichte vom Ungeheuer von Loch Ness, aber trotz des Aufgreifens solcher Versatzstücke ist die Atmosphäre eigentlich gar nicht übel. Was mich ein bißchen stört, sind die üblichen logischen Fehler (wobei ich nicht weiß, ob die im Buch auch so vorkommen.) Daß Prof. Clark die bewaffnete Geiselnahme plötzlich einfach verziehen wird, ist ja schon erwähnt worden. Aber wieso befinden sich auf der "Wavedancer" (der Name erinnert übrigens ebenso sehr an die "Wavekrest" aus James Bond wie das U-Boot an "Sea Quest DSV") nur neun Personen, obwohl doch die mehrfach zitierte Vorschrift von zehn Personen spricht (was immer noch viel zu wenig Besatzungsmitglieder sind, zumal nur zwei von diesen über eine nautische Ausbildung verfügen)? Wie wollte Evans das gesunkene U-Boot wieder bergen, um es an seine Auftraggeber zu verkaufen (übrigens kann man sicher auch auf einfachere Weise an ein U-Boot kommen)? Und wieso mutierte dieser mexikanische Lucky Luke nicht nur vom Schützenkönig zum Schiffskoch, sondern wurde gleichzeitig auch noch Ingenieur? Brät er seine Spiegeleier womöglich in Maschinenöl? Nun ja, immerhin wissen wir jetzt dank André Marx, daß die Balz der Riesenkalmare der schönste Anblick auf Erden ist. Wird also Zeit, daß diese Story verfilmt wird.

17) Farraday © schrieb am 21.10.2002 um 22:12:48 zur Folge Meuterei auf hoher See: Wo waren denn die Parallelen zu "Das Boot"? Außer, dass ein U-Boot vorkommt??

18) guru01 © schrieb am 08.11.2002 um 08:01:00 zur Folge Meuterei auf hoher See: Der Anfang der Folge gefällt mir. Doch dann mit Anhäufung logischer Fehler ist das ganze nur noch schwerlich zu Ertragen. Der Kapitän der Windrose ist ein typisches Marx'sches Element.(und somit gut), aber es sollen 10 Personen an Bord sein, damit man Auslaufen darf ? Ich komme immer nur auf 9 Personen. Der Funk funktioniert nicht, aber mit der Deep Quest können sie sich unterhalten ? Mit einem Handfunkgerät auf offener See andere (schiffe oder sie Basis) kontaktieren ? Alles Fehler, die diese Folge in meinen Augen ganz schlecht aussehen lassen. Mit dem Schwarzen Moster zusammen die schlechtste Marx Folge.

19) eason © schrieb am 15.07.2003 um 21:50:14 zur Folge Meuterei auf hoher See: Na ja. Dass es nur 9 statt 10 Personen gibt ist mir gar nicht aufgefallen. Das stört mich aber weniger, denn es tut der Geschichte nichts. Andere Schwächen sind hier schon zu Genüge aufgezählt worden. Kapitän Jason ist allerdings ein postives Element ("Ich habe Ihnen gerade eine Entscheidung mitgeteilt, und keinen Diskussionsstoff!"). Die Panik im sinkenden U-Boot wird so schlecht dargestellt, vor allem vom Justus, dass ich sie nicht ernstnehmen kann. Die Folge gehört zu den schwächsten von Marx, wenn es nicht überhaupt seine schlechteste ist, aber das macht sie noch nicht zu einer der schlechtesten der Serie. Es gibt einige, die ich mir deutlich seltener anhöre.

20) Clandestine schrieb am 15.08.2003 um 10:37:04 zur Folge Meuterei auf hoher See: für mich eine Folge die ich mir immer wieder gerne anhöre. Mag die Geschichte auch ihre Schwächen haben oder auch das ein oder andere mal etwas logik vermissen lässt hat sie trotzdem eine menge Charme und ist flott erzählt. Über das Buch kann ich nichts sagen weil ichs nicht gelesen habe. Das Hörspiel allderings ist sehr schön. Kapitän Jason ist wahrlich ein Highlight. Negativ fällt mir mal wieder Bob auf "Mensch Peter Koje....". Er ist halt schon die Oberzicke der Drei ???.

21) Simi © schrieb am 26.09.2003 um 19:01:16 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ich besitze sowohl das Buch als auch das Hörspiel.Und ich finde vor allem das Buch stark. Die Folge zeigt auch Schwächen auf aber das finde ich eigentlich egal.Und ich meine das Meuterei auf hoher See eindeutig nicht die schlechteste Folge von Marx ist.

22) Jan schrieb am 21.10.2003 um 18:19:57 zur Folge Meuterei auf hoher See: das beste an der folge war "professor clark." ansonsten: öde, lahm, abgekupfert vom "riff der haie". der absturz von just in die tiefe, und dieser ist nur gering entsetzt darüber.... das alles war das geld nicht wert! was für eine meuterei überhaupt? das war doch alles freiwillig am ende mit der expedition...oder?!

23) Spike Nealy schrieb am 26.11.2003 um 18:24:40 zur Folge Meuterei auf hoher See: Da sind mit André Minninger wohl die Pferde durchgegangen...Vordergründiges Ziel der Expedition war ja die Suche nach einem Plesiosaurus in der Tiefsee. Dort dürfte man dieses Tier auch vor rund 130 Mio. Jahren wohl kaum angetroffen haben. Das Vieh war nämlich ein Lungenatmer (!!!). Attestiert man dem Plesiosaurus einen ähnlichen Lebenswandel wie dem Pottwal, dann müsste erterer auch dann und wann an der Meeresoberfläche zu sehen sein.

24) Sokrates © schrieb am 26.11.2003 um 19:52:46 zur Folge Meuterei auf hoher See: Wow! Gut recherchiert!!! Aber der Fehler läge dann doch beim Autor des Buches und somit A. MARX (und nicht Minninger - man muß ihm ja nicht alles schlechte dieser Serie in die Schuhe schieben *g*), oder!?

25) Spike Nealy schrieb am 04.12.2003 um 09:49:49 zur Folge Meuterei auf hoher See: Hallo Sokrates, hast Recht - aber zumindest das Hörspielskript stammt von Minninger.

26) Sokrates © schrieb am 04.12.2003 um 12:49:12 zur Folge Meuterei auf hoher See: Sicher Spike, aber ich glaub' nicht, daß er (Minninger) solch massive inhaltliche Änderungen vom Buch zum Hörspiel "einfach so" machen kann ... obwohl: Ab und an kommt das Ur-Tier ja hoch, woher sonst die "angeblichen Sichtungen"!?

27) Spike Nealy schrieb am 05.12.2003 um 07:27:33 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ach was, Sokrates...alles hanebüchener Kryptobiologen-Hirnriss á la 'Ungeheuer von Loch Ness'. Wir sprechen von einer Tierart von etwa 12 Tonnen Lebendgewicht. Wie sollte so ein Koloss die Evolutionsgeschichte über mehr als 100 Mio. Jahren unverändert überstehen, ohne stabile Umweltbedingungen und eine ausreichend große Populationsdichte? Wenn den Plesiosaurus nicht der Meteorit vor 60 Mio. Jahren dahin gerafft hätte, dann doch spätestens der anschließende Klimawechsel. Aber genug jetzt zu dieser Logik-Lücke.

28) Sokrates © schrieb am 05.12.2003 um 09:01:05 zur Folge Meuterei auf hoher See: SACHLICH hast du vollkommen Recht! Hier ging es auch eher darum, daß du dich beim falschen André beschwert hast, vgl. #24, denn die Hörspiele entstehen auf Basis der Bücher (nicht umgekehrt). Oder habe ich jetzt etwas in deinen Einträgen vollkommen mißverstanden?
Außerdem leben "die drei Fragezeichen" in einem Parallel-Universum (A.Marx), in welchem sie nicht altern, es technische Wunderdinge gab u. gibt, etc. Warum sollte dort nicht eine längst ausgestorben geglaubte Tierart überlebt haben?

29) Sven schrieb am 05.12.2003 um 10:56:10 zur Folge Meuterei auf hoher See: Es geht ja gar nicht darum, dass diese Tierart überlebt hat - denn das hat sie ja nicht, weder im Buch noch im Hörspiel. Es geht darum, dass ein gewisser Professor das glaubt. Und solche Leute existieren tatsächlich, es gibt jede Menge Bücher über Kryptozoologie, und Reinhold Messner hat den Jeti auch schon gesehen. Also ist "Meuterei von hoher See" kein Buch über den Plesiosaurus und sonst was, weshalb man ihm (dem Buch) auch keine Logiklücken vorwerfen kann. Es ist ein Buch über einen verrückten Professor. Und diese Figur ist im drei ???-Universum absolut legitim. Dass es nun ausgerechnet ein Plesiosaurus sein soll, ist auch nicht aus der Luft gegriffen, denn um einen solchen handelt es sich ja nach der Aussage von Nessie-Jüngern auch beim Ungeheuer von Loch Ness.

30) Spike Nealy schrieb am 05.12.2003 um 20:14:32 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ist schon o.k., Sven. Bleibt nur die Frage, wer dem Professor Clark eine solche Plesiosaurus-Expedition bezahlt: Chartern des hochseetauglichen Motorschiffs, das tiefseetaugliche Tauchboot sowie Ausrüstung und Verpflegung für 10 Mann Besatzung...da kommt ganz schön was zusammen. Besteht hier vielleicht die Krux in dieser Folge?

31) Sven schrieb am 08.12.2003 um 10:02:23 zur Folge Meuterei auf hoher See: @Spike: Ich gebe zu, es ist schon lange her, dass ich das Hörspiel das letzte Mal gehört habe, aber Clark ist doch derjenige, der meutert, oder? Sprich: Niemand bezahlt ihm die Expedition. Eigentlich geht es ja um diese Untersee-Vulkane oder so was. Und Clark reißt dann die Gewalt über das Schiff an sich. Oder erinnere ich mich da falsch?

32) Lauraism schrieb am 23.01.2004 um 23:49:17 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ich liebe die Motivationsphase dieser Umsetzung. Bob nimmt uns mit. Nett. Wie bereite ich ein Spielkreis vor? Wie war das noch gleich mit dem Spannungs Aufbau / Abbau ? Das Kindermitnehmendste Hörspiel der Neuzeit.

33) Hojotoho © schrieb am 14.02.2004 um 21:10:32 zur Folge Meuterei auf hoher See: Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich mit diesem hoerspiel wenigstens ein bisschen angefreundet hatte. Ganz ist es mir nicht gelungen. Das ende – spaetestens ab der stelle, als Justus, Carol und Clark im u-boot abtauchen – ist fuer mich nach wie vor ein absolutes fiasko. Schon eason (#19) hat auf die desastroese darstellung der drei todgeweihten auf dem meeresgrund hingewiesen. Natuerlich reagieren sie alle mit professioneller begeisterung (Ford und Clark) oder mit geniessen des augenblicks plus galgenhumor (Justus: „das ist das wundervollste, was ich je gesehen habe und das letzte, was ich je sehen werde...“) mann, mann.
Interessant tasaechlich das isolierte setting (zuerst Graefin Zahl, #13), ein ganz typisches element jeder art von kriminalliteratur, das jedoch sehr ungeschickt ausgestaltet wird. Es faengt alles noch ganz vielversprechend an mit dem „mordversuch“. Doch dass in der folge diesbezueglich nicht weiter ermittelt wird, obwohl Peter davon spricht, der saboteur habe etwas ins wasser geworfen, dass trotzdem mit einem offenbar sabotierten u-boot getaucht wird, das ist schon nicht mehr einfach ein fehler. Irgendetwas muss da vom buch zum hoerspiel verloren gegangen sein, denn solche gaehnenden plausibilitaetsluecken sind wir von Marx eigentlich nicht gewoehnt.
Ausserdem wird dann sofort klar, dass Clark der boesewicht ist, obwohl im grunde nicht die rede davon sein kann, die drei befaenden sich in der „gewalt eines ehrgeizigen und durchgeknallten wissenschaftlers“ (so MrBarron, #4). Ganz im gegenteil: Clark wird ja nach einer kurzen schrecksekunde ganz ohne gewalt zum interimsleiter der expedition befoerdert und das gerade, weil er ueberhaupt nicht durchgeknallt ist. Die ganze anordnung leidet unter dieser volte, denn eigentlich haette er ein skrupelloser wissenschaftler sein muessen, damit der plot funktioniert. Wie kommt es zu dieser wandlung? Soll das gespraech mit den dreien ihn etwa ploetzlich bekehrt haben? Wieso? Inhaltlich ist das nicht nachzuvollziehen. Er hat seinen plan bis hierhin durchgezogen, um sich dann durch eine kleine plauderei davon ueberzeugen zu lassen, dass man diese geschichte doch auch in guter eintracht loesen koennte? Die skrupellosigkeit wird am ende ganz auf den wirklich voellig sinnfrei handelnden Mr Evans uebertragen, dessen verhalten aber doch eher kuehl und berechnend sein sollte. Marx hat offenbar versucht, die eigenschaften seiner beiden recht stereotypischen boesewichter zu tauschen, um einen ueberraschenden effekt zu erzeugen, doch diesem tausch muessten die rollen von Clark und Evans angepasst werden. Das versaeumt Marx, er will nicht schematisch sein, wirft das schema aber nicht ganz ueber bord und wird deshalb unlogisch: Evans ist dann geldgierig und durchgeknallt, Clark von einer fixen idee besessen und dennoch sachlichen argumenten zugaenglich.
Ich kann mich dem tenor hier nur anschliessen, die erste seite ist deutlich ansprechender als die zweite und hat dieses hoerspiel fuer mich wenigstens einigermassen gerettet. Es ist dennoch weit davon entfernt, einer meiner favoriten zu sein. Es gehoert von der qualitaet her klar ins hintere drittel der marxschen titel und ist m.E. ins schlechte mittelfeld der serie einzureihen, deutlich schlechter als etwa das vielgescholtene „Schwarze Monster“.

34) Mecki © schrieb am 25.03.2004 um 23:37:11 zur Folge Meuterei auf hoher See: Eine der eher schlechteren Marx-Folgen, insgesamt eine mittelmäßige Folge. Spannend wird es natürlich, als Peter über Bord ist und als das U-Boot sinkt. Clrk war mir als wahrer Täter etwas zu freundlich, es war klar, daß da nochwas kommt. Und daß Mr Evans nicht ganz astrein ist, merkte ich sofort, als er sich als Peters vermeintlicher Retter darstellte. Sowas tut man doch meistens deshalb, um von such abzulenken ! Zu den Sprechern: Schade, daß Kapitän Jason, der in Folge 30 von Karl Walter Diess gesprochen wurde, hier von Franz-Josef Steffens ersetzt wurde, obwohl dieser natürlich auch ein guter Sprecher ist. Diese "Wasser- und Meerfolgen" haben aber irgendwie was für sich. Trotzdem: Es gibt bessere Folgen als diese.

35) Die Zirbelnuss © schrieb am 02.04.2004 um 11:41:21 zur Folge Meuterei auf hoher See: Auch nach dem 2. Lesen des Buches finde ich nach wie vor, daß dieses eine der besten Folgen ist, obwohl (oder gerade weil?) sie sich völlig von den anderen Geschichten abhebt: Dies' ist kein Krimi, sondern eine Abenteuergeschichte, die drei ??? ermitteln nicht, sie sind einfach nur dabei. Die Geschichte ist spannend und aufregend, besitzt glaubwürdige, interessante Charaktere und eine tolle Atmosphäre. Auch die Hörspiel-Version finde ich gelungen, auch wenn Clarke dort etwas schnell mit seinen Absichten herausrückt. Schade, daß K. W. Diess nicht den Käpt'n spricht, aber F.-J. Steffens ist ein guter Ersatz.

36) Pete Mod schrieb am 06.04.2004 um 20:24:28 zur Folge Meuterei auf hoher See: Eine seltsame Folge. Die drei Detektive werden angeheuert auf dem Forschungsschiff des aus der Folge „Riff der Haie“ bekannten Kapitäns mitzufahren. Die Fahrt soll dazu dienen mit Hilfe eines Mini-U-Boots einige Meerestiere zu erforschen. Ansonsten sind noch zwei Doktoren der Meersbiologie, eine Fernsehreporterin und einige weitere Besatzungsmitglieder an Bord, insgesamt 10 Mann. Irgendwann meutert aber einer der Doktoren mit einigen Mann. Er will in ein anderes Gebiet um dort nach Sauriern zu forschen, die, wie er meint, im Meer leben. Man denkt nun, dass die drei Detektive einen neuen Fall haben, nämlich die Meuterei zu beenden. Aber Pustekuchen: man einigt sich darauf erst 24 Stunden nach diesen Sauriern zu suchen und bei einem Misserfolg zum ursprünglichen Forschungsplatz aufzubrechen. Ach ja, bevor ich es vergesse: irgendwann wird Peter noch nachts ins Meer geworfen und durch Zufall gerettet. Auch ist das Funkgerät kaputt. Es kommt soweit auch etwas Stimmung auf, aber von einem Fall ist nichts in Sicht. Das muss dann auch dem Autor ca. 15 Minuten vor Schluss aufgefallen sein (das HSP ist bereits zu ¾ rum), so dass bei einem Tauchgang mit dem U-Boot Justus, einer der Meeresbiologen und die Reporterin die Batterien dieses U-Bootes einen Kurzschluss verursachen und das U-Boot ohne Kontrolle absinkt. Schnell wird klar, dass einer der Besatzungsmitglieder dahinter steckt. Er wollte das U-Boot nämlich in seine Gewalt bringen und dann verkaufen. Leider ist das mit dem Kurzschluss nicht eingeplant gewesen. Der Typ hat dann auch noch ein Funkgerät dabei. So wird er kurzerhand überwältigt und Hilfe herbeigeholt und die Folge ist zu Ende. Wie gesagt, die Folge hat Atmosphäre, aber eben keinen richtig spannenden Fall für die drei Detektive. Somit lässt sie mich doch mit einem etwas zwiespältigen Gefühl zurück. Note: 3 Minus

37) Deckard © schrieb am 10.06.2004 um 14:16:13 zur Folge Meuterei auf hoher See: Endlich mal wieder ein Fall, der für Spannung sorgt. Das Buch bietet in dieser Beziehung allerdings mehr als das Hörspiel: Nach der Meuterei versucht die Besatzung beispielsweise, mit einer Signalpistole ein anderes Schiff zu alarmieren. Danach werden zur Strafe alle in ihre Kabinen gesperrt. Die drei ??? wagen natürlich den Ausbruch und Peter klettert an der Schiffswand entlang auf Deck. Auch einige amüsante Szenen fehlen. So muss der Justus aus dem Buch beim Kofferpacken 1000 gute Ratschläge von Tante Mathilda über sich ergehen lassen und beim Orkan bricht auf der Toilette ein Streit darüber aus, wer sich zuerst übergeben darf. Aber auch so bietet der Fall noch so viel Stoff, dass man eigentlich zwei Folgen daraus hätte machen sollen: eine über die Meuterei und eine über die Suche nach dem Saurier. Gerade bei der Hörspielfassung gerät die Meuterei nämlich zu kurz, da sich schon nach einem kleinen Scharmützel (fast) alle wieder vertragen. Auf diese Weise wird kostbares Potential verschenkt. Alles in allem ist es aber eine neue und gute Idee, den drei ??? Seeluft zu verordnen. Besonders herausragend finde ich das Cover, auf dem das dramatische und klaustrophobische der "Schissfahrt" sehr anschaulich dargestellt wird. Übrigens Hojotoho: Im Buch wird deutlich, dass die drei ??? den Mordanschlag zunächst geheim halten, weil sie meinen, auf diese Weise ungestörter ermitteln zu können. (Nur Evans weiß natürlich Bescheid.) Schlau, nicht? Und Professor Clark will eigentlich niemandem etwas Böses tun, sondern nur in Ruhe seinen Saurier finden. Nur zwischendurch - nach dem Abfeuern der Signalpistole - meint er, andere Seiten aufziehen zu müssen. Im Anschluss an seinen Plausch mit den drei ??? hat er ja sogar die Unterstützung des Kapitäns.

38) Hojotoho © schrieb am 10.06.2004 um 15:43:28 zur Folge Meuterei auf hoher See: Deckard, was ist daran schlau mit einem sabotierten u-boot zu tauchen? Und der mordanschlag ist ja nicht unbemerkt geblieben, Evans schreit doch offenbar das ganze schiff zusammen... Wenn das die begruendung im buch ist, dann IST das eine haarstraeubende plausibilitaetsluecke.
Und dafuer dass Clark "niemandem etwas boeses will" legt er doch eine ganze menge krimineller energie an den tag, denn die uebernahme des schiffes durch die gezielte infektion der urspruenglich vorgesehenen besatzung ist ja ein plan, der ueber wochen, wenn nicht gar monate hinweg durchgezogen werden muss. Sich dann, wenn man so weit gekommen ist durch ein paar worte von Justus davon ueberzeugen zu lassen, dass der ganze plan nicht so toll ist und man sein ziel doch auch mit sachlicher argumentation erreichen kann, ist ein klarer bruch. Ich trage den Aristoteles nicht auf dem herzen, aber die einheit der person sollte gerade in einem kriminalhoerspiel doch beachtet werden (und die ??? sind ja nun nicht gerade die spitze der avantgardekunst). Bei Clark gibt es aber einen deutlichen bruch: Er hat sich zu seinem plan ja gerade deshalb entschlossen, weil man seinen sachlichen argumenten bei OceanObs nicht zugaenglich war. Ausgerechnet wenn er am ziel seiner bemuehungen ist und sich schon strafbar gemacht hat, soll er dann ploetzlich wieder umschwenken und sich dem risiko aussetzen, von Jason ueberwaeltigt zu werden? Das leuchtet nicht ein.

39) Deckard © schrieb am 11.06.2004 um 10:24:50 zur Folge Meuterei auf hoher See: Hojotoho: Die drei ??? konnten sich doch gar nicht sicher sein, ob das U-Boot tatsächlich sabotiert wurde. Vor dem Tauchgang wird es von mehreren Besatzungsmitgliedern gründlich unter die Lupe genommen. Dass Evans die Batterien ausgetauscht hat, fällt dabei nicht auf. (Wahrscheinlich, weil er sich an der Inspektion beteiligt.) Danach sind unsere Helden jedenfalls der Meinung, dass Peter den Unbekannten vertrieben hat, bevor dieser seine kriminelle Energie entfalten konnte. Nachdem der zweite Detektiv wenig später über Bord geht, wird im Buch nicht geschrien. So bleibt der Vorfall das kleine Geheimnis Von Evans und den drei ???. Clark will unbedingt sein Ding durchziehen. Wer sich ihm dabei in den Weg stellt, wird mit dem geringst möglichen Mitteleinsatz beseite geräumt. Eigentlich ist er aber froh, wenn er auf Gewalt verzichten kann und freut sich deswegen über das von Justus angeleierte Arrangement mit dem Kapitän. So könnte man es sich seinen Sinneswandel jedenfalls erklären. Zugegebenerweise nur, wenn man die Augen ein bisschen zukneift.

40) Hojotoho © schrieb am 11.06.2004 um 15:29:55 zur Folge Meuterei auf hoher See: Deckard, o.k., aber im hoerspiel wird das u-boot definitiv von niemandem unter die lupe genommen, also mindestens haarstraeubende auslassung hier (siehe meinen ersten kommentar zur folge). Ausserdem wuerde mich in diesem fall interessieren, was der vertriebene nicht-saboteur dann der einhelligen meinung der crew nach ins wasser geworfen hat. Und gerade, wenn man in einem abgeschlossenen setting jedem/r mitreisenden misstrauen muss, ist es eigentlich unverantwortlich, wenn komplexe wie die energieversorgung nicht von denjenigen untersucht werden, die auch tatsaechlich mitfahren. Von daher: alles gar nicht schlau, sondern fast schon fahrlaessig, selbst wenn die untersuchung durch die crew im buch stattfindet. Die storyline ist einfach an vielen stellen sehr holprig und schlecht durchdacht und haelt keiner noch so kleinen kritischen ueberlegung stand.
Bei Clark ziehe ich es vor, meine augen aufzubehalten, insofern sind wir so was aehnliches wie einer meinung .

41) Professor Shay © schrieb am 25.07.2004 um 19:03:32 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ich mag diese Folge. Atmosphärisch sehr dicht und auch, daß die drei diesmal gar keinen richtigen Fall haben, gefällt mir gut. Ok, daß die Personen im U-Boot so schnell mit ihrem Schicksal abschließen ist etwas seltsam, aber nichts desto trotz eine meiner Lieblingsfolgen.
Schade ist aber auch, daß Kpt Jason diesmal von jemand anderem gesprochen wird, aber naja, ging wohl nicht anders.

42) dwolf70 schrieb am 02.08.2004 um 18:20:40 zur Folge Meuterei auf hoher See: Nicht schlecht Herr Specht, habe ich mir zu Beginn dieses Hörspiels gedacht. Die Idee die drei Dedektive auf eine Seereise mit Ihrem alten Freund Kapitän Jason aus "Riff der Haie" zu schicken ist gelungen. Auch die Umsetzung des Hörspiels bieten tolle Athmosphäre, der Sturm ist richtig ungemütlich und beinahe wird es einem beim Hören unbehaglich und klamm. Die Meuterei und der nächtliche Anschlag auf Peter sorgem ebenfalls für Spannung. Eine tolle Abenteuerfolge bis dahin. Leider läßt dann die zweite Seite des Hörspiels deutlich nach und die Logik bleibt dabei ebenfalls auf der Strecke. Ein verkannter Wissenschaftler der seine Ziele notfalls mit Gewalt durchsetzen will und dann praktisch wieder gutmütig wird ist recht unglaubwürdig und die Geschichte mit den Sauriern und den Riesenkraken... naja wers mag. Ich persönlich finde es besser wenn sich die Geschichten nicht aus dem Reich der Fabeln bedienen. Tolle erste, schwache Zweite Hälfte daher nur durchschnittlich.

43) Professor Shay © schrieb am 14.02.2005 um 20:35:28 zur Folge Meuterei auf hoher See: Hab diese Folge gerade nochmal gehört und etwas gefunden, was mich doch etwas stört: Justus und Bob necken Peter, von wegen daß das U-Boot in der Tiefe vielleicht von Haien geknackt werden könnte oder so und Peter sagt: "Ich bin ein guter Taucher, vergiss das nicht."
Hm, wenn er wirklich so gut wäre, würde er nicht so einen Kommentar loslassen. Er sollte wissen, daß irgendwann der Druck unter Wasser so groß wird, daß ein Mensch den nicht überleben würde... naja.

Und noch etwas zum Thema "Homoerotik" ;) :
1. Bob: "Gute Nacht Kollegen, träumt süß" --- oha! ;)
2. Kpt Jason: "Der Junge muß raus aus den nassen Klamotten!" --- OHA! Also wenn DAS keine Anmache ist..! *fg* ;)

44) LaFlamme © schrieb am 18.03.2005 um 11:32:35 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ich weiß nicht ganz was ich mit diesem Buch machen soll. Positiv die recht atmosphärische Schilderung auf dem Boot und beim Tauchgang, die Rückkehr des Kapitän Jason und daß uns dankenswerterweise der Kitsch erspart geblieben ist, daß sie den Saurier gefunden haben. Negativ daß die Meuterei, auf See ein ziemlich schweres Verbrechen, einfach mal so keinerlei Konsequenzen zu haben scheint, die Sache mit Evans und den Batterien (wurde nicht zu zweit an der Deep Quest gearbeitet? Das müßte doch aufgefallen sein...) und der geplante Diebstahl des U-Boots - das war dann doch eins zu viel. Und die Rettungsaktion per Hubschrauber, Stahlseil und U-Boot-Greifarm? Naja, da hätte man ja auch gleich den MäcGeifer mit einem Luftballon runtertauchen lassen können... Note 3.

45) LaFlamme © schrieb am 18.03.2005 um 11:45:27 zur Folge Meuterei auf hoher See: Nachsatz: Die gezielte Infektion der ursprünglichen Crew mit den Grippeviren scheint ja dann auch ohne Konsequenz zu bleiben. Sehr realistisch.

46) simon © schrieb am 09.04.2005 um 23:33:07 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ich schliesse mich der Meinung von dwolf70 an. Die erste Seite des Hörspiels ist prima. Die ganze Sache wurde sehr realitisch umgesetzt doch als die Meuterei mit einem klärenden Gespräch endet verliert das HP an Spannung. Dass dann plötzlich der Professor ein "guter" wird ist reichlich übertrieben. Scheint fast so als hätte man irgendwie das Hörspiel nach schwachem Beginn der zweiten Seiten so schnell wie möglich zu Ende bringen wollen. Schade, wäre mehr dringelegen. Eine glatte 4 !

47) Pyramus schrieb am 20.07.2005 um 13:55:34 zur Folge Meuterei auf hoher See: Irgendwie wirkt das auf mich wie "DER SCHWARM" von Frank Schätzing (wer es noch nicht kennt: unbedingt lesen!!!) Aber trotzdem, das ist kein Fall. Das ist ein Anfänger-Thriller! Note 3, abgrund der sonst guten Soundkulisse!

48) checkit! schrieb am 17.08.2005 um 09:24:06 zur Folge Meuterei auf hoher See: Also tut mir leid, aber diese Folge finde ich nicht so toll. Am witzigsten finde ich die Schlussfolgerung des Professors am Ende, daß ihm jetzt sicher eine Expedition genehmnigt werden wird. Und das nachdem er mit Waffengewalt ein Schiff unter sein Kommando gebracht hat und der Firma wahrscheinlich massig Unkosten beschert hat. Auch Justus plötzliche Menschenkenntnis, daß der vermeintliche Bösewicht den Revolver anscheinend nur ungern benutzen möchte finde ich bemerkenswert. Zum ersten läßt aber auch gar nichts darauf schließen und zweitens finde ich das auch nicht wirklich beruhigend, wenn ein Verbrecher seinen Revolver nicht so unbedingt gern benutzt. Und das der Kapitän dann auch noch in die Pläne des Professors einstimmt, also ich weiß nicht auf welchem Trip der Autor war, aber ich habe selten so viele Unwahrscheinlichkeiten in einem Hörspiel miterlebt. Ist vielleicht Geschmackssache, doch ich kann dieser Folge nicht viel abgewinnen.

49) Andre Marx © schrieb am 29.09.2005 um 11:38:15 zur Folge Meuterei auf hoher See: Folgendes stand gestern im Tagesspiegel: "Japanische Forscher filmen erstmals rätselhaften Riesenkalmar" London - Als Monster der Tiefsee beflügeln sie seit Jahrhunderten die Fantasie des Menschen – nun wurden die rätselhaften Riesenkalmare erstmals lebend gefilmt. Wie die japanischen Wissenschaftler in der britischen Biologie-Fachzeitschrift „Proceedings of the Royal Society B“ berichteten, ging ihnen im Nordpazifik ein gut acht Meter großer Vertreter der größten bekannten wirbellosen Tiere in die Falle. Das Aufsehen erregende Rendezvous mit dem zehnarmigen Riesenkalmar der Gattung Architeuthis ereignete sich in rund 900 Metern Tiefe nahe der japanischen Ogasawara-Inseln. Es wurde mit Hilfe einer Unterwasserkamera festgehalten. AFP" HA! Ich WUSSTE es! Lief sogar im Heute-Journal. Das Leben imitiert die Kunst.

50) DRY © schrieb am 29.09.2005 um 11:53:02 zur Folge Meuterei auf hoher See: @André: Ja, ich musste auch gleich an die Folge 83 denken, als ich diese Nachricht hörte. Ich bin ja mal gespannt, wann das erste Geisterschiff vor der japanischen Küste auftaucht

51) die stimme schrieb am 29.09.2005 um 12:57:50 zur Folge Meuterei auf hoher See: @DRY: Ich bin mal auf den Mann ohne Kopf gespannt!

52) DerBrennendeSchuh schrieb am 29.09.2005 um 18:41:11 zur Folge Meuterei auf hoher See: Tja, hätte der Autor sich man für einen Riesenkalmar entschieden; in der Meuterei (kenne nur das HSP) geht es jedoch nicht um einen Riesenkalmar, sondern um einen Plesiosaurus; dieser kann aber kein ständiger Tiefseebewohner gewesen sein, da er Lungenatmer war - eine "Weiter"- oder besser Rückentwicklung zum Kiemenatmer ist unmöglich (die Lunge soll sich aus der Schwimmblase von Wassertieren entwickelt haben, ist also "höher" entwickelt als die Kiemen der Wassertiere), und die Annahme, das Leben in der Tiefsee sei unabhängig von Sonnenlicht, stimmt auch nicht: Die Nahrungskette der Tiefsee beginnt mit organischen Substanzen (also den Überresten von Plankton und Fischen), die in höheren, lichtigen Schichten des Wassers entstanden: mit der Energie des Sonnenlichts, wohlgemerkt! Die Tiefsee-Lebewesen am unteren Ende der Kette ernähren sich von diesen Substanzen und dienen ihrerseits wieder als Nahrung für das nächste Glied (=Tier) in der Nahrungskette. Also wird zwar das Sonnenlicht nicht von den Tiefseebewohnern, wohl aber von deren Nahrung benötigt! Du mußt eben nur tiefgründig(er) forschen!

53) Professor Shay © schrieb am 29.09.2005 um 20:04:23 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ach Schuh, nu mach doch nicht alles kaputt!

54) madame mim © schrieb am 29.09.2005 um 20:59:44 zur Folge Meuterei auf hoher See: @Schuh: auf den Text wäre sogar Justus stolz! *lob*

55) Andre Marx © schrieb am 30.09.2005 um 15:15:00 zur Folge Meuterei auf hoher See: Äääähhh ... in "Meuterei" geht es sehr wohl um einen Riesenkalmar, darum war ich ja so happy über die Nachricht! *amkopfkratz*

56) DerBrennendeSchuh schrieb am 30.09.2005 um 19:24:11 zur Folge Meuterei auf hoher See: Aber André, in der Hauptsache geht es ja wohl um den Plesiosaurus; der Kalmar wird doch nur am Rande erwähnt (und nicht mal gesehen), oder irre ich mich?

57) Lauraism schrieb am 01.10.2005 um 00:39:04 zur Folge Meuterei auf hoher See: Folgende Frage wirft sich jetzt natürlich auf : Welchem Glied der Nahrungskette dienen denn die Schizopyzeen ? Die Blaualgen, welchem Wassertier geben die Energie ? *rofl*

58) betty © schrieb am 07.11.2005 um 14:52:47 zur Folge Meuterei auf hoher See: Also Die drei ??? haben ja fast nix mit der Story zu tun, und in vielen Punkten ( U-Boot, monitor, professor etc.) muss ich Sophen zustimmen (#1) aber trotzdem find ich die Atmosphäre und die Spannung super und erinnert mich irgendwie ein bisschen an Agatha Christie´s "Tod auf dem Nil" ich weiß auch nicht warum.

59) HALLO! schrieb am 24.11.2005 um 12:39:53 zur Folge Meuterei auf hoher See: Bei dieser Folge geht es ja um ein U-Boot.Aber wenn falsche Baterien schon am Anfang im Unterseeboot waren,könnte das Uboot ja au nicht schwimmen-

60) Mr.Bf2 schrieb am 23.01.2006 um 14:17:05 zur Folge Meuterei auf hoher See: gutes buch

61) Georg W.Busch-killer schrieb am 23.01.2006 um 14:18:41 zur Folge Meuterei auf hoher See: Dieses buch ist der hammer überhaupt nocht das was 1) sophen schrieb!!!

62) Georg W.Busch-killer schrieb am 23.01.2006 um 14:19:16 zur Folge Meuterei auf hoher See: sorry ich meinte nicht das was sophen schrieb!!!

63) Mr 14 Prozent schrieb am 23.01.2006 um 14:39:34 zur Folge Meuterei auf hoher See: Wirklich gute Folge - eine der besten! Leider kam ich noch nicht dazu, das Buch zu lesen.

64) Schakal schrieb am 23.01.2006 um 17:40:47 zur Folge Meuterei auf hoher See: Scheiß Folge! Ich kann mich mit diesen "auf See" Folgen einfach nicht anfreunden. Und die Handlung ist auch total mies!!

65) Mr 14 Prozent schrieb am 23.01.2006 um 18:25:24 zur Folge Meuterei auf hoher See: Hey, das ist doch keine Scheifolge, Schakal! Es gibt vielleicht manche See-Folgen, die nicht besonders gut sind. Und selbst wenn dir die Meuterei nicht besonders gefällt, ist das noch lange keine Scheißfolge. Warum soll denn die Handlung mies sein?

66) Call © schrieb am 23.01.2006 um 18:56:48 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ich kann dem schakal nur zustimmen. Die folge ist echt mistig. Die Handlung ist total an den Haaren herbeigezogen und besonderes Feeling kommt auch nicht auf. Erschwerend ist Kaptain Jason durch den Sprecherwechsel auch nicht mehr der Kaptain Jason den ich vom Riff der haie seit frühester Kindheit kenn. Ich bin eigentlich sehr begeistert von See, Wasser, Wasser, Tauch und Schiffsfolgen, aber hier sag ich auch: Lasst mal lieber die Finger davon!

67) Stange schrieb am 23.01.2006 um 19:56:46 zur Folge Meuterei auf hoher See: Sprecherwechsel? Echt?

68) Stange schrieb am 23.01.2006 um 20:00:53 zur Folge Meuterei auf hoher See: Kontrolle, stimmt! Ist mir bisher nie aufgefallen.

69) Stormrider123 schrieb am 02.02.2006 um 20:06:01 zur Folge Meuterei auf hoher See: Was gibt es eigentlich gegen diese Folge zu meckern? Mir hat sie immer sehr gut gefallen. Vorallem da ich Seefolgen sowieso mag, "Riff der Haie" gehört deshalb auch zu meinen Faves.

70) Flori © schrieb am 17.02.2006 um 15:26:09 zur Folge Meuterei auf hoher See: Im ZDF lauft grade die Sendung "Wunderbare Welt": Es geht dort um das leben im Meer, speziell die Tiefsee. Dort wird grad von Phelsiosaurier gesprochen. Der Saurier der in dieser Folge eine Rolle spielt. Es gibt einen Wissenschaftler der diesen Saurier tatsächlich sucht. Es gibt viele Indizien das er wirklich noch existiert und er führt auch Expeditionen aus um ihn zu finden. Damit bekommt diese Story hier ja eine ganz andere Glaubwürdgkeit.

71) Flori © schrieb am 17.02.2006 um 15:28:55 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ich meinte natürlich den Plesiosaurus. 1933 wurde er zuletzt gesichtet laut der Sendung im ZDF.

72) holgi schrieb am 09.03.2006 um 17:03:39 zur Folge Meuterei auf hoher See: kamm man sich dad auch ihr gendwie anhoeren

73) dersuperpapagei schrieb am 09.03.2006 um 19:51:44 zur Folge Meuterei auf hoher See: noch nicht

74) Dr. Franklin schrieb am 24.08.2006 um 14:56:19 zur Folge Meuterei auf hoher See: Stormrider123: Seh ich auch so.

75) ZwergBumsti © schrieb am 15.12.2006 um 15:30:19 zur Folge Meuterei auf hoher See: boah, für so eine billiges skript gibt's auch noch geld?

76) Elysia2000 © schrieb am 19.07.2007 um 16:20:33 zur Folge Meuterei auf hoher See: Jahrelang war "Karpatenhund" meine Lieblingsfolge... wer hätte gedacht, daß eines schönen Tages oder besser gesagt in einer Neumond-Nacht ein bekanntes Schiff anlegt mit neuem Namen und der gute, alte Karpatenhund nur noch im Kielwasser der Wavedancer planscht. Ein tolles Hörspiel! Schaurige Atmosphäre, passende Musik und mal endlich ein Fall weit weg von 'alltäglichen' (wenn natürlich auch guten) Kriminal-Fällen. Das Buch natürlich nicht zu vergessen, Marx brach auf zu neuen Horizonten mit einem vertrauten Schiff, beliebten Captain in unbekannte Gewässer gewürzt mit der allseits beliebten 'stürmischen Nacht auf hoher See'... Klischee, Klischee, mag sein, aber für's Protokoll: it works!

77) autorhythm © schrieb am 21.07.2007 um 21:49:34 zur Folge Meuterei auf hoher See: @76: Meine Lieblingsfolge ist auch der Karpatenhund, und das ist sie auch immer noch - selbst nach dem Hören von 'Meueterei auf hoher See'. Dennoch kann ich Deinem Text folgen - entgegen vieler anderer Hörer finde ich die Folge auch klasse. Auch wenn Klischees bemüht werden, manches wirklich unlogisch ist und das Ende etwas überhastet ist, finde ich die Atmosphäre des Hörspiels wirklich großartig. Und im Gegensatz zu manch anderer Folge stören mich manche 'Macken' hier einfach nicht... was wohl an der tollen Atmosphäre liegt.

78) Elysia2000 © schrieb am 22.07.2007 um 14:42:40 zur Folge Meuterei auf hoher See: Gerade in der letzten Nacht paßte die Folge gut, fehlte nur noch das Gewitter.

79) schinderhannes © schrieb am 23.07.2007 um 21:47:16 zur Folge Meuterei auf hoher See: Gerade als ich mein Profil mal aufpoliert habe und mich für eine Lieblingsfolge entscheiden musste,hab ich gedacht: Meuterei auf hoher See. Die hab ich so oft gehört ...weil sie einfach gut ist. Ich mag aber auch Riff der Haie und Toteninsel gern....halt die Folgen mir viel Wasser und Schiffen Muss mir nur noch das Buch besorgen...

80) Mr. Barron schrieb am 21.04.2008 um 21:05:29 zur Folge Meuterei auf hoher See: Tolle Folge! Besonders spannend war es in dem U-Boot... Aber eins passt nicht : Es gibt nur 9 Leute an Bord, obwohl ??? aufs Schiff mitkommen, weil man für die reguläre Besaztung 10 braucht? Lest mal die Sprecher durch : Sind zwar 10 (ohne Erzähler) aber einer von denen is ja Mr.Andrews und der kommt ja nich mit... Aber sonst, wirlklich toll, aber es überrascht mich schon gar nicht mehr : wenn ich "erzählt von André Marx" sehe, dann kann ich mich schon im voraus freuen, vor allem bei den Büchern (Bei den Hörspielen kann ja noch einiges von dem anderen André vergeigt werden).

81) mike101 © schrieb am 10.08.2008 um 18:24:44 zur Folge Meuterei auf hoher See: Zu Kommentar 56: Der Professor sucht zwar nach dem Plesiosaurus, findet aber Riesenkalmare, die das Gebiet vor den Librator-Inseln offenbar als Revier ansehen. Es wird dann ausführlich geschildert, wie die drei im U-Boot die Kalmare beim Paarungstanz beobachten. Justus findet sogar die Erklärung für die antiken Beobachtung der Eingeborenen, die einen Kopf mit langem Hals aus dem Meer auftauchen sahen. Das waren keine Plesiosaurier, sondern einfach die Fangtentakel der Kalmare (dass sind die, die länger sind als die gewöhnlichen Tentakeln und die mit einem blattförmigen Ende versehen sind, das bei einem Exemplar von über 8 Metern Länge schon mal so groß wie ein Autoreifen sein kann). Zu den Unstimmigkeiten über die notwendige Personenzahl der Crew: Im Buch, als auch im Hörspiel besteht die Besatzung aus insgesamt 9 Personen. Im Buch wird jedoch gesagt, dass die "Wavedancer" (nur) mindestens 8 Crewmitglieder benötigt, um auszulaufen. Minninger hat einfach nicht genau gelesen. Interessant ist noch folgendes: Sowohl in der regulären Kosmos-Edition von MahS als auch im dtv-junior Sammelband zusammen mit "Nacht in Angst", wird die "Wavedancer" als großes, massiges und mit allerlei Aufbauten versehenes Forschungsschiff gezeigt. Und auch das HSP erweckt den Eindruck, dass das Schiff ein Kreuzer wie Cousteaus "Calypso" ist. Im Buch wird die "Wavedancer" jedoch als klein beschrieben, nicht viel größer als eine der neben ihr liegenden Yachten. Sofern es sich nicht um Largos "Flying Saucer" aus "Sag niemals nie" handelt, ist die "Wavedancer" des Buches sehr unglaubwürdig beschrieben, immerhin muss sie ein U-Boot transportieren (zwar ein kleines, aber immerhin.) Noch was zu der Frage, warum jemand illegal ein U-Boot von Evans kaufen möchte: Zum einen kostet ein U-Boot wie die "Deep Quest" minimum 3-4 Millionen Dollar (immerhin geht es um ein tiefseetaugliches Boot für drei Personen und nicht um die Touristen-Dinger, mit denen man in der Karibik vielleicht fünfzig Meter tief taucht). Zudem kann man nicht "einfach so" ein U-Boot kaufen. Da gibt es sicher Regierungsstellen, die wissen wollen, was man damit vorhat. Da Evans Aktion ganz offensichtlich illegal ist, sind es auch seine Auftraggeber (womöglich Drogenschmuggler oder gar Terroristen). Wenn die Evans eine halbe Millionen Dollar zahlen, ist er ein reicher Mann und die Auftraggeber haben 2,5 - 3,5 Mio. Dollar und eine Menge Behördenkram gespart.

82) swanpride © schrieb am 10.08.2008 um 22:19:34 zur Folge Meuterei auf hoher See: @81 Stellt sich dann natürlich die Frage, wie groß die Yacht gewesen ist...die gibt es schließlich auch in allen möglichen größen.

83) Kopflos schrieb am 01.01.2009 um 16:00:43 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ein perfektes Buch/Hörspiel. Ich kanns jedem empfehlen, der nicht nur so'n Scheiß wie "der riskante Ritt" oder "das Gespensterschloss" haben will. An dieser Folge gibt es nichts auszusetzen, außer ein paar kleinen Macken - meine Güte! Die zählen aber so gut wie gar nicht. Zumindest nicht bei dieser Atmosphäre. Lebensgefahr - sowohl unter Wasser (ertrinken) als auch über Wasser (immerhin werden sie von einem Totalfreak bedroht, der über Leichen geht). Wer sagt, dass das eine Scheißfolge ist, der hat schlicht und ergreifend unrecht! Diese Stimmung: Der zwar seltsame, aber sonst nette Mr Evans, der immer hilfsbereit ist, entpuppt sich am Ende als ein hinterhältiger Ganove, der eine Pistole und die Fäden in der Hand hält. Enrique Serra zeigt, dass er ein Mann mit guten Entscheidungen ist, (anders als die Jungen/Mädchen/Frauen/Männer, die sagen, dass diese Folge schlecht ist) und er schießt Evans' Waffe weg. Der Schurke ist überwältigt, ein (zugegebenerweise) etwas zu langes Seil wird eingesetzt und Justus, Carol und Professor Clark werden gerettet. Was will man mehr? 100 mal besser als Musik des Teufels und ungefähr 100000000000000000000000000000000000000000000000000000000 besser als Verdeckte Fouls!

84) Besen-Wesen © schrieb am 01.01.2009 um 16:40:22 zur Folge Meuterei auf hoher See: 83 - Zitat "Wer sagt, dass das eine Scheißfolge ist, der hat schlicht und ergreifend unrecht!"
Wer legt fest was richtig und was falsch ist? Du? Wem die Folge nicht gefällt, der hat schlicht und einfach eine andere meinung als Du - und nicht unrecht. Unecht hätte er höchstens, wenn er sagen würde, die Folge wäre von Ben Nevis geschrieben worden. Aber ich glaube, auf den Unterschied zwischen Meinungen und Tatsachen einzugehen bringt hier nichts.

85) Friday © schrieb am 01.01.2009 um 18:14:08 zur Folge Meuterei auf hoher See: Meuterei auf hoher See (hörspiel) ist ne mittelmässige bis leicht schlechte Folge, hat aber Ansatzweise ein paar gute Passagen. Und wer sagt, dass das eine Scheißfolge ist, kann ruhig auf seine eigenene Meinung pochen, dies ist jedenfalls meine Meinung.
Eine komplette Rezension über diese Episode der drei Detektive folgt demnächst, also wenn ich mal lust habe...

86) swanpride © schrieb am 01.01.2009 um 19:39:39 zur Folge Meuterei auf hoher See: Jetzt mal abgesehen von der Sache mit der Funkverbindung am schluss finde ich die Folge eigentlich sehr gelungen. Mir hat es doch sehr viel Spass gemacht zu raten, wer denn nun der Täter ist. Was mich ein wenig gestört hat war, dass trotz des guten Grundsetting verhältnissmäßig wenig richtige Detektivarbeit stattfindet. Das ist auch der Grund, warum es für mich nicht unbedingt eine 1ser Folge ist.

87) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 01.01.2009 um 20:49:30 zur Folge Meuterei auf hoher See: Wobei " richtige Detektivarbeit" bei DDF ja eigentlich ein recht dehnbarer Begriff ist. Von Schnüffeln - Belauschen - Einbruch bis hin zu Bobs Recherchen ist praktisch alles vertreten. Ich zähle diese Folge auch zu den besseren, gefällt mir zb, besser als Musik des Teufels.

88) swanpride © schrieb am 01.01.2009 um 22:27:59 zur Folge Meuterei auf hoher See: @87 Naja, ich mags halt gerne, wenn ich als Leser/Hörer mitkombinieren kann...bei Nacht in Angst ist es zum Beispiel so, dass trotz all der Aktion es noch Momente gibt, wo man mitraten kann, ob es jetzt um die Identität des Nachtwächters oder dem neuen Versteck des Steines geht...das fehlt mir bei Meuterei fast völlig. Das meiste wird in dem Moment herausgefunden, in dem es auch passiert...im Nachhinein zu wissen, wer Peter über Bord geworfen hat, ist ziemlich unspannend, wenn das erst herauskommt, wenn derjenige die Waffe zückt.

89) kai1992 © schrieb am 02.01.2009 um 00:28:35 zur Folge Meuterei auf hoher See: Also ich weiß nur noch dass ich diese Folge langweilig fand. Ist aber auch schon ein Jahr her, dass ich sie gehört habe. Aber ich hör sie nochmals an dann kann ich auch begründen

90) swanpride © schrieb am 02.01.2009 um 00:35:51 zur Folge Meuterei auf hoher See: @89 Vielleicht ist das auch ein wenig der Hörspieleffekt...da dauert es schon unverhältnissmäßig lange bis es dann endlich zur Meuterei kommt. Da hätte man am Anfang mehr kürzen und dafür dem Ende mehr Raum geben können.

91) Bay Bunny Meyer schrieb am 02.01.2009 um 12:18:17 zur Folge Meuterei auf hoher See: @ Besen-Wesen: Die Antwort kennst Du doch schon...

92) Besen-Wesen © schrieb am 02.01.2009 um 14:07:26 zur Folge Meuterei auf hoher See: 91 - Welche Antwort?! Soll mir der Eintrag jetzt etwas sagen?

93) Kopflos schrieb am 02.01.2009 um 18:11:46 zur Folge Meuterei auf hoher See: 83) Ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich meinte: "hat meiner Meinung nach unrecht". Das tut mir leid, wenn du dich damit beleidigt fühltest. Ich lasse jedem seine Meinung.

94) smea © schrieb am 24.02.2009 um 08:00:46 zur Folge Meuterei auf hoher See: meint ihr eigentlich, dass man wirklich hoeren kann, wenn jemand ueber bord geht, selbst wenn man schon ein jahrelang erfahrener Seefahrer ist? Hm ich musste darueber die letzten monate mal nachdenken, nicht zuletzt, da ich ja selbst grad auf nem schiff wohne, aber bei ueberfahrten hab ich schon haeufig gedacht, das hoert kein schwein (wobei da kommt es natuerlich auch auf die staerke der see an und ich kenne die see ja auch nicht so gut wie unsere offizire oder kapitaen oder so...)

95) mike101 © schrieb am 24.02.2009 um 10:48:49 zur Folge Meuterei auf hoher See: smea, Evans, der Peter angeblich gehört hat, war auch derjenige, der ihn reingeschmissen hat. Evans hat schlicht und einfach gelogen.

96) smea © schrieb am 25.02.2009 um 09:25:22 zur Folge Meuterei auf hoher See: ach ja stimmt, das hatte ich grad voll vergessen gehabt... anyway, danke dennoch ;)

97) swanpride © schrieb am 25.02.2009 um 11:32:45 zur Folge Meuterei auf hoher See: @96 Um deine Frage dennoch zu beantworten: Ein erfahrener Seemann, der mit den typischen Geräuschen des Schiffes vertraut ist, kann so etwas durchaus hören, aber nur, wenn er auch wirklich aufmerksam ist (und nicht gerade ein Sturm wütet). Und dann kommt es natürlich auch auf die Größe des Schiffes an. Und auf den Zeitpunkt des Aufpralls. Wenn der Körper zur selben Zeit auf dem Wasser aufschlägt, an dem das Boot auf eine Welle klatscht, würde das laute Klatschen das leisere Klatschen übertönen, aber wenn das Klatschen zu einem verhältnissmäßig ruhigen Zeitpunkt zu hören ist, und der Seemann weiß, dass da eigentlich nichts klatschen dürfte, dann könnte er es mitbekommen. Bei Nacht übrigens eher als bei Tag, weil wir da Geräusche ein wenig intensiver wahrnehmen (bzw. mehr darauf achten). Wobei man bei Tag natürlich den Vorteil hat, dass man den Körper im Wasser auch sehen kann, statt nur zu vermuten, dass er da ist.

98) smea © schrieb am 25.02.2009 um 14:42:13 zur Folge Meuterei auf hoher See: swanpride: hm, ich hab da jetzt auch mal ein paar erkundigungen gemacht und meinen kapitaen gefragt... seine antwort hoerte sich ganz anders an. Der hat mich ausgelacht, als ich ihn fragte ob man das hoeren koenne und er sagte sofort ohne zu zoegern ein klares nein. selbst bei einem kleineren boot als unsers koennte man das nicht hoeren und ich muss auch sagen, selbst wenn die ueberfahrt ruhig ist, ist es noch verdammt laut... und unser kaepten sagte auch, dass wenn kein augenkontakt vorliegt ist es so gut wie unmoeglich mitzubekommen, dass jemand ueber bord gegangen ist...

99) swanpride © schrieb am 25.02.2009 um 20:24:13 zur Folge Meuterei auf hoher See: @98 "So gut wie" nicht völlig...lies dir die liste der Faktoren, die ich aufgezählt habe nochmal durch, und dann frag dich, wie wahrscheinlich das ist, dass sie alle zusammentreffen.

100) smea © schrieb am 26.02.2009 um 07:21:18 zur Folge Meuterei auf hoher See: hm stimmt schon, aber dennoch denke ich, dass der klatscher wenn jemand ins wasser faellt dennoch nicht laut genug waere...

101) swanpride © schrieb am 26.02.2009 um 10:22:17 zur Folge Meuterei auf hoher See: Weswegen Justus ja auch mistrauisch blieb, aber die Möglichkeit, dass Evans vielleicht tatsächlich einfach nur aufmerksam gewesen ist nicht außer aucht gelassen hat.

102) Elysia2000 © schrieb am 04.03.2009 um 18:05:05 zur Folge Meuterei auf hoher See: Habe zufällig vor einigen Tagen die Serie "Autopsie" (es handelt sich hier um eine Dokumentation, nicht um eine herkömmliche, normale Serie) gesehen und da ging es um jemanden, der eine Leiche von einem Schiff der Marine (welches sich auf offener See befand) verschwinden lassen wollte; laut seiner Aussage konnte er den Toten aber nicht einfach über Bord werfen, da man das Aufklatschen im Wasser mit Sicherheit gehört hätte.

103) Bister Murroughs schrieb am 04.03.2009 um 20:09:19 zur Folge Meuterei auf hoher See: Man denke nur an die Matrosin, die letztes Jahr über Bord der Gorch Fock gegangen ist...das hat auch keiner mitbekommen und sie hat wahrscheinlich noch um Hilfe gerufen...

104) swanpride © schrieb am 04.03.2009 um 21:21:39 zur Folge Meuterei auf hoher See: @103 Dann war er entweder ein Idiot oder das Schiff lag vor Anker (ohne die Motorengeräusche hört man das natürlich eher). Oder haben Marine Schiffe spezielle Sonars (jedenfalls haben sie mehr Wachen)? Ich hab keine Ahnung...aber ich hätte eher riskiert, dass jemand das Klatschen hört, als die Leiche an Bord zu behalten.

105) Elysia2000 © schrieb am 05.03.2009 um 11:24:49 zur Folge Meuterei auf hoher See: Er behielt sie nicht an Bord, sondern entsorgte sie über die Kläranlage.

106) jungemittaubenei schrieb am 29.07.2009 um 11:18:33 zur Folge Meuterei auf hoher See: Die Folge hat mir gut gefallen. Obwohl ich auch das bemängeln muss, was hier schon viele beim HSP kritisiert haben. Es fängt halt sehr stark an, flaut dann aber ab (im Gegensatz zur rauhen See ). Die Atmosphäre und die unterschiedlichen Rollen, die die Protagonisten einnehmem gefallen mir sehr. Auch den Tenor der Kryptozoologie find ich spannend. Was mir aufgefallen, ist der Funkverkehr mit dem Mini U-Boot. Eine reguläre Funkverbindung düfte auf der Meerestiefe doch nicht mehr funktionieren. Oder wird mit einer "gewöhnlichen" Telefonleitung kommuniziert? Ich hab das jetzt so nicht mehr auf der Pfanne ob was im Hörspiel gesagt wird.

107) Dr. Gonzo © schrieb am 29.07.2009 um 16:10:01 zur Folge Meuterei auf hoher See: @jungemittaubenei: Im Buch wird zumindest gesagt, dass zwischen dem Schiff und dem U-Boot eine "gewöhnliche Telefonleitung" besteht. Also irgendein Kommunikationskabel.

108) Jona © schrieb am 09.10.2010 um 23:36:01 zur Folge Meuterei auf hoher See: Hab das Buch jetzt mal gelesen. Gefällt mir ganz gut muss ich sagen. Klar gibt es kleinere Schwächen, die hier auch schon angesprochen wurden. Trotzdem weiß die Folge zu gefallen, da es eine tolle Atmosphäre hat. Hab ne Weile Hin und Her überlegt, aber aufgrund der Atmosphäre gebe ich der Folge eine 2.

109) Schwarzbart © schrieb am 10.10.2010 um 03:41:11 zur Folge Meuterei auf hoher See: Das erste Drittel des Hoerspiels fand ich sehr gelungen und spannend - ich war sogar fast versucht zu sagen, das ist eine der besten Folgen jenseits der 1-35. Aber beginnend mit der "Meuterei" folgt dann der jaehe Absturz. Viel zu schnell wird preisgegeben, worum es eigentlich geht, und ersetzt wird dieses Raetsel nur durch eine Pseudo-Sauriergeschichte. Voellig unlogisch auch, warum Professor Clarke auf einmal der Gute ist und Dr. Helprin von Jason wie ein Schuljunge dafuer abgekanzelt wird, dass er voellig zu Recht auf die Unsinnigkeit und den illegitimen Charakter der Sauriertauchfahrt hinweist. Komplett bizarr wird es am Ende, als Clarke mit den drei Detektiven das traditionelle Schlussgeschaeker veranstalten und davon fabulieren darf, dass er "voellig legal" eine Expedition beantragen werde - da haette ihn Justus lieber mal darauf hinweisen sollen, dass ihm einige Jahre Gefaengnis drohen (u.a. fuer Erpressung mit Waffengewalt und gefaehrliche Korperverletzung - das Vertauschen von Impfstoffen ist naemlich nicht ohne). Aber Justus ist in dieser Folge ja ohnhehin ein kastrierter Detektiv, da er nichts ermittelt und auch in keiner Weise zur Loesung des Falles (wobei, welcher Fall?) beitraegt. Alles in allem also wieder mal eine sehr schwache Folge. Von der angeblichen Atmosphaere habe ich auch nichts mitbekommen.

110) Das kleine Nebelphantom schrieb am 30.10.2010 um 00:37:08 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ich finde die Folge spannend und atmosphärisch. Die Tauchfahrt am Ende finde ich gut umgesetzt. Was wahr ist, ist, dass die Detektive hier nicht wirklich viel zur Ermittlung beitragen. Und dass dem falschen Professor recht schnell verziehen wird. Soll mich aber nicht stören, ich bin bei diesem Hörspiel gedanklich voll und ganz an Bord.

111) Crazy-Chris schrieb am 03.11.2010 um 13:43:30 zur Folge Meuterei auf hoher See: Erneut erweist Marx einem Klassiker seine Reminiszenz, indem er Käptn Jason vom "Riff der Haie" als Hauptfigur herüberholt. Eine gute Wahl, wie mir auch das ganze Buch außerordentlich gut gefällt. Da der Großteil der Handlung auf dem Schiff spielt, bleiben Ort und Anzahl der Personen relativ konstant. Entsprechend fallen auch die Ermittlungsarbeiten überschaubar aus - mal eben zu einem Verdächtigen fahren oder durch Rocky Beach cruisen, das ist hier nicht möglich.
Das macht aber nichts, die von Marx aufgebaute Spannung sowie die Atmosphäre des Unwetters sind fast mit Händen zu greifen. Kein klassischer Fall, trotzdem extrem spannend - Note 1.

112) 3nTaiL © schrieb am 23.07.2011 um 23:45:18 zur Folge Meuterei auf hoher See: eine meiner Lieblingsgeschichten. Nun muss ich dazu sagen das ich nur das Buch gelesen habe. Neben der Atmosphäre hat mir vor allem Professor Clark und sein naiver Optimismus sehr zugesagt. Auch wenn der Gedanke, Dinosaurier könnten noch existieren, sehr weit hergeholt ist, hat er mich doch fasziniert

113) Secretkey © schrieb am 08.10.2011 um 17:45:43 zur Folge Meuterei auf hoher See: Tja, und dann kommt irgendwann tatsächlich die Folge, bei der man ums Verrecken nicht weiß, was man von ihr halten und welche Position man ihr gegenüber beziehen soll. Meuterei auf hoher See ist ganz klar so ein Fall, wobei wir beim Aspekt "Fall" schon direkt ins Thema eintauchen können. Obwohl die Idee, ein paar Verdächtige auf den räumlich begrenzten Raum eines Schiffes zu werfen, in der Theorie spannend klingt, weigere ich mich den versuchten Raub des U-Boots als wirklichen Fall zu akzeptieren - dazu verläuft das ganze zu sehr am Rande und auch irgendwelche Überlegungen und Ermittlungen belaufen sich eigentlich bloß auf ein Gespräch, bei denen die Drei die Passagiere des Schiffes verbal unter die Lupe nehmen. Man muss sich wohl einfach damit anfreunden können, dass die Geschichte - nicht zuletzt aufgrund des gewählten Titels - relativ simpel und vorhersehbar verläuft und eher ein Abenteuer statt eines Falls darstellt. Gleichzeitig kann ich mich aber nicht einmal entscheiden, ob ich dieses Abenteuer überhaupt als spannend ansehe, was vor allem am intendierten Höhepunkt, der sabotierten Tauchfahrt des U-Boots, liegt. An sich wird diese Szene wunderbar ausgespielt, aber bei manchen Dialogen erinnert das ganze doch eher an Blödeleien im Kasperle-Theater und auch die Auflösung der Situation (hups, zum Glück hat das U-Boot diese Tiefe doch ausgehalten, also war die Aufregung zuvor im Prinzip unnötig) wirkt wie aus dem Hut gezaubert und antiklimatisch. Bei so viel Gemecker muss es aber auch noch positives zu berichten geben, sonst wäre meine Position dieser Folge gegenüber ja ganz klar. Das Zauberwort heißt Atmosphäre! Gerade auf der ersten Seite spielt das Hörspiel seine Stärken aus und bietet eine fast schon zu ungemütliche Soundkulisse, sodass die stürmische See und das Getümmel an Board stets plastisch wirken und am besten abends im abgedunkelten Raum zu genießen sind. Vielleicht war ich deshalb umso enttäuschter, als nach den kalten und aufregenden Spritzern des Meeres bloß noch heiße Luft folgte. Wobei ich nicht abstreiten möchte, dass die Dinosaurier-Geschichte und der naive Professor Clark, der trotz fieser Machenschaften zum Kumpel der Drei Fragezeichen avanciert, durchaus ihren Charme haben. Zum Glück wurden letztendlich ja keine Experimente wie beim Bergmonster eingegangen und der Plesiosaurus darf in den Tiefen des Meeres unentdeckt bleiben. Auch Kapitän Jason wieder auftauchen zu lassen bot sich an und war ein gelungener Einfall. Deswegen bin ich der Meinung, dass man dieser Abenteuer-Folge durchaus eine Chance geben sollte, gerade wenn man sich von der rauen Atmosphäre packen lassen möchte, mein Fall war es allerdings nicht wirklich. Eine Note möchte ich dennoch bewusst nicht geben.

114) FlukeSkywater © schrieb am 15.02.2013 um 21:04:55 zur Folge Meuterei auf hoher See:
Ich habe soeben das Buch (als eigentlich ungewollte Doppelband-Zugabe zu "Nacht in Angst") gelesen und bin der Meinung, dass der Kürzung für das Hörspiel (wie so oft) einige atmosphärisch wichtige Szenen zum Opfer gefallen sind (wie z.B. Bobs Autounfall oder die Kotzeritis der ???). Außerdem konnte André Marx doch besser zählen als sein Namensvetter Minninger, denn im Buch werden tatsächlich nur acht (statt "zehn") Besatzungsmitglieder benötigt, also ist in Wirklichkeit sogar eine Person mehr an Bord als unbedingt erfoderlich (im Hörspiel ist es eine zuwenig!) Auch sonst geschieht an Bord noch einiges mehr als im Hörspiel, obwohl diese Szenen für den Kern des Falles nicht unbedingt relevant sein mögen. Insgesamt würde ich das Buch daher eine halbe Note besser bewerten als das Hörspiel.

115) isreit © schrieb am 15.02.2013 um 23:58:51 zur Folge Meuterei auf hoher See: Skywater: Eine halbe Note besser, wie HAST du denn das Hörspiel benotet?

116) FlukeSkywater © schrieb am 16.02.2013 um 14:22:44 zur Folge Meuterei auf hoher See:
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass mir das Buch etwas besser als das Hörspiel gefällt. Schulnoten vergebe ich in meinen Rezensionen grundsätzlich nicht, schließlich bin ich hier nicht im Dienst. *g*

117) Tuigirl © schrieb am 22.07.2013 um 10:59:55 zur Folge Meuterei auf hoher See: Gerade auch mal das Buch gelesen- und ja, ich finde das Buch auch besser als das Hoerspiel, einfach weil es ungekuerzt ist und ein paar witzige Szenen mehr hat.
Ich mag die Geschichte mit der Kryptozoologie- und wie Herr Marx weiter unten anmerkt, die Riesentintenfische hat man ja tatsaechlich vor ein paar Jahren in der Tiefsee gefilmt.
Alles in allem ein schoenes Buch- es gibt einen verrueckten Wissenschaftler und ein U-Boot- was kann ich also nicht daran moegen?

118) Hunchentoot © schrieb am 19.12.2013 um 03:22:32 zur Folge Meuterei auf hoher See: Eine Überraschung für mich, das Hörspiel gefällt mir zunächst sehr gut. FJ Steffens, eine Sprecherlegende, verleiht der ohnehin spannenden Story ein bisschen vom Glanz der alten Europa-Originale (wie alt war er da eigentlich schon, ca. 75?). Schön wäre das Wiedersehen mit Kapitän Jason, wenn man die Wiederkehr alter Charaktere nicht mittlerweile schon so mechanisiert und blutleer immer wieder durchexerziert bekäme. Der Nemo-Verschnitt des Wissenschaftlers ist dann ein bisschen zu schwülstig dargestellt, aber im Duell mit Jason kommt alles zunächst gut rüber, vor allem sprechertechnisch. Doch im letzten Drittel hebt die Handlung wieder so dermaßen ab... schade. Die narrative Megalomanie nimmt der Folge wirklich viel, das Ausgangspotenzial wird nicht richtig genutzt, bzw. gnadenlos plattgebügelt. Danach kann auch die Auflösung mit dem versuchten Diebstahl, die allein völlig ausgereicht hätte, den Bogen nicht mehr zurückspannen. Dann bleibt nach dem guten Anfang doch wieder der schlechte Eindruck, den ich vor dem jetzigen Nochmal-Hören hatte

119) FlukeSkywater © schrieb am 22.12.2013 um 21:57:48 zur Folge Meuterei auf hoher See: Er war in der Tat 75 (was du mit hoher Wahrscheinlichkeit längst selbst ergooglet hast). Und beim "geheimen Schlüssel" war er 80.

120) Hunchentoot © schrieb am 22.12.2013 um 22:10:26 zur Folge Meuterei auf hoher See: @119 Ich hatte nur sein Geburtsdatum gesehen und schnell mal über den Daumen gepeilt, dann kam's also hin. Ich finde, er war ein wirklich toller Sprecher, der so gut wie immer vollkommen überzeugt hat. (Vermutlich war selbst die berühmte Schrottflinte nur ein Typo im Skript selbst )

121) Niels © schrieb am 10.07.2015 um 13:16:57 zur Folge Meuterei auf hoher See: Am Anfang sagt Käp. Jason, es müsse eine mindestbesatzung von 10 mann da sein, um ein auslaufen aus dem hafen zu ermöglichen, allerdings sind es doch nur 9 personen an bord der whave dancer, J , P, und B, eingeshlossen ???

122) Bird Wiggins © schrieb am 10.07.2015 um 13:49:13 zur Folge Meuterei auf hoher See: @121
Umsetzung: Die Mindestbesatzungszahl, mit der die Wavedancer überhaupt auslaufen darf, ist mit mindestens 10 angegeben. Die drei Detektive, Käpt'n Jason, Professor Clark, Carol Ford, Dr. Helprin, Mr. Evans und E. Serra ergeben zusammen aber lediglich neun. (Im Buch wird die Mindestanzahl mit acht angegeben.)
http://www.rocky-beach.com/ hoerspiel/ fehler/ fehler076-100.html (Ohne Leerzeichen)

123) Max DoMania © schrieb am 10.07.2015 um 13:49:23 zur Folge Meuterei auf hoher See: @121 Steht schon in der Fehlerliste, im Buch wird die Mindestbesatzung mit 8 Personen angegeben

124) Max DoMania © schrieb am 10.07.2015 um 13:50:23 zur Folge Meuterei auf hoher See: Verdammt, 10 sec zu spät

125) Max DoMania © schrieb am 10.07.2015 um 13:55:12 zur Folge Meuterei auf hoher See: Ich glaube, der Fehler ist entstanden, weil man bei der Hörspielproduktion wohl anfangs dachte, Mr. Andrews würde auch mit an Bord gehen.

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